DE19504980A1 - Verfahren zur Montage von Glashalteleisten, Verfahren zur Herstellung von Glashalteleisten, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von Glashalteleisten mit vormontierter elastischer Scheibendich­ tung an Glausbauelementen, insbesondere an Tür- oder Fenster­ flügeln nach Oberbegriff von Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung der Glashalteleisten nach Oberbegriff von An­ spruch 2, sowie Vorrichtung zur Montage von Scheibendichtun­ gen in Glashalteleisten im Durchlaufverfahren bei welcher die Glasleiste und die Scheibendichtung mit einander zugewandtem Halteschlitz bzw. Knöpfleiste in den Walzenspalt eines sich gegenüberliegenden Druckwalzenpaares eingeführt werden.

Allgemein kann davon ausgegangen werden, daß Glashalte­ leisten mit Dichtung bekannt sind. Die Glashalteleisten die­ nen dazu, die Glasscheibe im Fensterflügel so zu fixieren, daß einerseits eine luft- und winddichte Befestigung gewähr­ leistet ist, andererseits jedoch die Glasscheibe bei Bedarf ausgewechselt werden kann.

Hierzu ist bekannt, die Glashalteleisten mit einem rah­ menseitigen Haltefortsatz in eine entsprechend hinterschnit­ tene Aufnahmenut des Fensterflügels einzulegen. Da die ela­ stische Scheibendichtung unter Vorspannung an der Glasscheibe anliegt, muß die Glashalteleiste mittels eines Hammers in die Aufnahmenut eingeklopft werden.

Dabei hat sich gezeigt, daß die Fensterflügelprofile in der Schlagrichtung nachgeben und oftmals plastisch verformt bleiben. Insbesondere wenn die Fensterflügelprofile sogar noch mit Metallrohr armiert sind, kann eine plastische Ver­ formung beim Anbringen der Glashalteleisten nicht ausge­ schlossen werden. Es wird zwar versucht, die elastische Scheibendichtung mit einem Gleitmittel zu benetzen, um die unvermeidliche Reibung zwischen Scheibendichtung und Fenster­ scheibe herabzusetzen.

Dies fördert jedoch weitere Nachteile.

Üblicherweise werden nämlich die Scheibendichtungen mit einem sich erweiternden Steg ausgestattet, der in einen längsverlaufenden Schlitz der Glashalteleisten eingezogen wird. Eine endseitige Stegerweiterung verhindert dabei ein Herausfallen der Scheibendichtung. Würde man allerdings die elastische Scheibendichtung mit einem Gleitmittel benetzen, so kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich die elastische Scheibendichtung innerhalb der Glashalteleiste in Längsrich­ tung verschiebt. Dies ist unerwünscht, da insbesondere die auf Gehrung geschnittenen Ecken der Glashalteleisten auch dort exakt zueinander passen müssen, wo die Scheibendichtun­ gen aneinanderstoßen.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung obiger Nachteile für einen festen Sitz der Glashalteleisten im Fensterflügel ohne die Gefahr einer Verbeulung des Flügel­ profils zu sorgen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach An­ spruch 1.

Zur Herstellung entsprechender Glashalteleisten wird das Verfahren nach Anspruch 2 vorgeschlagen.

Eine hierzu bevorzugte Vorrichtung enthält Anspruch 6.

Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß unter geringstmöglichem Verbrauch an Benetzungsmittel die Gefahr plastischer Verformung von Fensterflügelprofilen zuverlässig unterbunden wird.

Dieser Vorteil wird dadurch erzielt, daß lediglich die mit der Glasscheibe in Berührung kommenden Bereiche der Scheibendichtung mit dem Gleitmittel vorbenetzt werden. Ob­ wohl dies auf den ersten Blick ungünstig aussieht, ergibt sich der überraschende Effekt hieraus, daß ein Aufbringen des Benetzungsmittels auf einfachste Weise synchron mit der Mon­ tage der Scheibendichtung an der Glashalteleiste erfolgen kann.

Dabei ist der Aufwand für die Erfindung, gemessen am Fortschritt, äußerst gering. Geht man einmal davon aus, daß Glashalteleisten mit vormontierten elastischen Scheibendich­ tungen in 6-Meter-Längen und größer hergestellt werden, so unterbleibt dank der Erfindung auch der bisher gefürchtete Schrumpfeffekt der Scheibendichtung nach der Montage, da näm­ lich eine Benetzung der Scheibendichtung dort unterbleibt, wo diese in dem Aufnahmeschlitz der Glashalteleiste sitzt. Damit ermöglicht die Erfindung sogar, die bisherigen Montagestraßen zum trockenen Vormontieren der Scheibendichtungen in die Glashalteleisten weiter zu verwenden. Deshalb können auch be­ denkenlos die nach dieser Erfindung vorgefertigten Glashalte­ leisten abgelängt werden, ohne daß der gefürchtete Schrumpf­ effekt eintritt. Der trockene Sitz der Knöpfleiste in dem zu­ gehörigen Aufnahmeschlitz der Glashalteleiste verhindert zu­ verlässig ein Verrutschen der Scheibendichtung beim Zu­ schnitt, während andererseits die Montage der Glashalteleiste trotzdem vereinfacht und die Unversehrtheit des Fensterflü­ gels verbessert wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen mit Fensterflügel und montierter Glasscheibe;

Fig. 1a einen vergrößerten Ausschnitt aus der Dar­ stellung gemäß Fig. 1;

Fig. 2 eine Vorrichtung zur Montage von Scheibendich­ tungen an Glashalteleisten in Seitenansicht sowie in Frontalansicht;

Fig. 3 eine alternative Ausführungsform zur Fig. 2;

Fig. 4 eine weitere Alternative.

Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.

Fig. 1 zeigt einen Fensterrahmen 1, der auf an sich bekannte Weise am Mauerwerk verankert wird. Dieser Fenster­ rahmen dient der Anbringung eines Fensterflügels 2. Derar­ tiger Fensterflügel weist einen Wetterschenkel 3 auf, der mittels einer Außendichtung 4 der Aufnahme einer Glasschei­ be 15 dient. Die Außendichtung 4 weist eine vorbestimmte Anzahl einzelner Dichtungslippen auf, gegen welche die Glasscheibe 15 zu pressen ist, um ein Eindringen von Wasser an dieser Stelle zu verhindern. Es ist daher notwendig, die Glasscheibe 15 von der dem Wetterschenkel 3 gegenüberlie­ genden Seite mit entsprechender Vorspannung zu beaufschla­ gen. Hierzu dient die sogenannte Glashalteleiste 5. Die Glashalteleiste 5 trägt auf ihrer der Scheibe 15 zugewand­ ten Fläche eine vormontierte elastische Scheibendichtung 6, welche hier zur Aufbringung der notwendigen Elastizität mit drei einzelnen Dichtungslippen 7-9 versehen ist. Die Dichtungslippen 7-9 bilden mit der Außenfläche der Glas­ scheibe einen spitzen Winkel und liegen mit ihren spitz verlaufenden Längskanten unter erheblicher Vorspannung an der Innenseite der Glasscheibe 15 an. Die Befestigung zwischen Glashalteleiste 5 und Fensterflügel 2 erfolgt über das Zusammenwirken des hintergreifenden Haltestegs 10, der in die hinterschnittene Aufnahmenut 11 eingreift.

Dies erfolgt in ans ich bekannter Weise dadurch, daß die Glashalteleiste 5 von schräg oberhalb herangeführt wird. Dabei werden die Dichtungslippen 7 bis 9 gegen die Glasscheibe 15 gepreßt. Gleichzeitig muß der hintergreifen­ de Haltesteg 10 in die zugewandte Öffnung der hinter­ schnittenen Aufnahmenut 11 eingeführt werden. Ist dies ge­ schehen, kann die Glashalteleiste 5 durch Anklopfen in die Aufnahmenut 11 einrasten und so fixiert werden.

Wie man sich anhand der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 1a vorstellen kann, muß hierzu die Glashalteleiste 5 einerseits gegen die Glasscheibe 15 mit einiger Vorspannung gepreßt werden, da die Dichtungslippen 7-9 bereits an der Glasscheibe anliegen müssen, wenn die Glashalteleiste 5 sich noch nicht in der gezeigten Endstellung befindet. Es ist ersichtlich, daß die Endstellung nur durch im wesent­ lichen paralleles Herunterrutschen der Glashalteleiste 5 an der Scheibe 15 erreicht werden kann. Hierzu müssen einer­ seits die Dichtungslippen 7-9 an der Glasscheibe herun­ tergeführt werden, während gleichzeitig der vorgespannte Haltesteg 10 in die Aufnahmenut 11 einrasten soll.

Die hierbei auftretende Reibung zwischen den Dich­ tungslippen 7-9 und der Glasscheibe 15 kann erheblich he­ runtergesetzt werden, wenn die mit der Glasscheibe 15 in Berührung kommenden Bereiche 14 der Scheibendichtung 6 mit einem Gleitmittel vorbenetzt sind. Hierbei genügt es voll­ kommen, wenn lediglich diese Bereiche vorbenetzt sind. Ins­ besondere die Montagebereiche zwischen Scheibendichtung 6 und Glashalteleiste 7, namentlich die Knöpfleiste 13 und der zugehörige Verbindungssteg sollen dabei nicht vorbe­ netzt werden, um das gefürchtete undefinierte Verrutschen der Scheibendichtung 6 beim Zuschnitt der Glashalteleiste 5 zu verhindern.

Es kommt also für die Erfindung wesentlich darauf an, daß nur die mit der Glasscheibe 15 in Kontakt kommenden Be­ reiche 14 der Scheibendichtung 6 mit entsprechendem Gleit­ mittel benetzt sind.

Zu diesem Zweck dienen Vorrichtungen der nachfolgend beschriebenen Art.

Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die Beschreibung stets für die Fig. 2-4.

Die Fig. 2-4 zeigen eine Vorrichtung, mit welcher Glashalteleisten 5 mit einer Scheibendichtung 6 vorbestückt werden, während gleichzeitig (Fig. 2), unmittelbar vorher (Fig. 3) oder unmittelbar nachher (Fig. 4) die Scheiben­ dichtung nur in ihren mit der Glasscheibe in Berührung kommenden Bereichen mit Gleitmittel vorbenetzt wird. Hierzu wird die Glashalteleiste 5, die entsprechend der Fig. 1, 1a ausgebildet ist, zusammen mit der Scheibendichtung 6 in den Walzenspalt 16 eines sich gegenüberliegenden Druckwal­ zenpaares 17a, 17b eingeführt. Die Weite des Walzenspaltes 16 ist so bemessen, daß die Knöpfleiste 13 dabei in die Aufnahmenut 12 hereingezwängt wird. Unmittelbar nach Ver­ lassen des Walzenspaltes pilzt sich der erweiterte Bereich der Knöpfleiste 13 so weit auf, daß die Scheibendichtung dann fest in der Aufnahmenut 12 sitzt.

Im folgenden wird nun im einzelnen auf die Unter­ schiede der Fig. 2-4 eingegangen.

Gemäß Fig. 2 ist die eine Walze des Druckwalzen­ paares, nämlich Walze 17b, zugleich als Benetzungswalze 18 ausgeführt. Hierzu taucht die Benetzungswalze 18 in ein Becken 19 ein, welches mit einer Benetzungsflüssigkeit 20 gefüllt ist. Infolge der Drehung der Benetzungswalze 18 in der Benetzungsflüssigkeit 20 bleibt an der Walzenoberfläche das Benetzungsmittel 20 haften und wird dabei synchron mit der Walzenbewegung in den Walzenspalt 16 gefördert. Auf dem Walzenmantel der Benetzungswalze 18 liegt, wie die Nebenfi­ gur zeigt, die Scheibendichtung 6 mit den Spitzen ihrer Dichtungslippen 7-9 (siehe Fig. 1, 1a) auf. Die auflie­ genden Spitzen der Dichtungslippen 7-9 kommen dabei mit dem auf der Walzenoberfläche anhaftenden Benetzungsmittel 20 in Kontakt. Dabei tauchen die Spitzen der Dichtungslip­ pen 7-9 geringfügig in die anhaftende Flüssigkeit auf der Walzenoberfläche ein. Dies bewirkt einerseits, daß die Be­ netzungsflüssigkeit 20 von der Walzenoberfläche aufgenommen wird und andererseits, daß die aufgenommene Benetzungs­ flüssigkeit nur an den geringfügig eintauchenden Dichtungs­ lippenenden hängen bleibt.

Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nur die mit der Glasscheibe 15 in Berührung kommenden Bereiche der Scheibendichtung 6 mit Benetzungsmittel vorbenetzt sind.

Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels liegt darin, daß eine der Druckwalzen zugleich als Benetzungswalze 18 ausgeführt ist. Will man jedoch bereits vorhandene Anlagen sinnfällig ergänzen, so bieten sich die folgenden Ausfüh­ rungsbeispiele an:
Gemäß Fig. 3 kann die Benetzungswalze 18 so angeordnet sein, daß eine bereits vorbenetzte Scheibendichtung 6 in den Walzenspalt 16 eingeführt wird. Dies bietet den Vor­ teil, daß durch die Quetschwirkung des Druckwalzenpaares im Bereich der Scheibendichtung 6 eine zusätzliche Breitver­ teilung der Benetzungsflüssigkeit auf der Oberfläche der Scheibendichtung erfolgt.

Andererseits läßt sich auch die Benetzungswalze 18, wie Fig. 4 zeigt, dem Walzenspalt 16 des Druckwalzenpaares nachordnen. Dies bietet den Vorteil, daß durch die in der Glashalteleiste 5 bereits vormontierte Scheibendichtung 6 eine zusätzliche Führung für die Scheibendichtung 6 nicht notwendig erscheint. Es können allenfalls noch Führungs­ rollen 21 vorgesehen sein, um ein unbeabsichtigtes Auswan­ dern der bereits vormontierten Glashalteleiste zu verhin­ dern.

Im Fall des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, eine derartige Führungsrolle 21 gegenüberliegend der Stelle vorzusehen, wo die vorge­ schaltete Benetzungswalze 18 die Benetzungsflüssigkeit 20 auf die Scheibendichtung 6 aufträgt.

Claims (11)

1. Verfahren zur Montage von Glashalteleisten (5) mit vormontierter elastischer Scheibendichtung (6) an Glasbauelementen, insbesondere an Tür- oder Fenster­ flügeln (2), deren Glashalteleisten (5) an die Glas­ scheibe (15) mit der Scheibendichtung (6) angepreßt und mit angepreßter Scheibendichtung (6) im wesentli­ chen parallel zur Glasscheibe (15) mit einem hinter­ greifenden Haltesteg (10) in eine hinterschnittene Aufnahmenut (11) eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die mit der Glasscheibe (15) in Berührung kommenden Bereiche (14) der Scheibendichtung (6) mit einem Gleitmittel (20) vorbenetzt werden.

2. Verfahren zur Herstellung von Glashalteleisten nach Anspruch 1, bei denen eine in Längsrichtung verlau­ fende elastische Scheibendichtung (6) in einen in Längsrichtung verlaufenden Halteschlitz (12) einge­ bracht und dort mit einer Knöpfleiste (13) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbringen von Glashalteleiste und Schei­ bendichtung im wesentlichen nur die mit der Glas­ scheibe (15) in Berührung kommenden Bereiche (14) der Scheibendichtung (6) mit einem Gleitmittel (20) vor­ benetzt werden.

3. Verfahren zur Herstellung von Glashalteleisten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (14) unmittelbar vor dem Einbringen der Scheibendichtung (6) in den Halteschlitz (12) benetzt werden.

4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche unmittelbar nach dem Einbringen der Scheibendichtung (6) in den Halteschlitz (12) benetzt werden.

5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (14) im wesentlichen gleichzeitig mit dem Einbringen der Scheibendichtung (6) in den Hal­ teschlitz (12) benetzt werden.

6. Vorrichtung zur Montage von Scheibendichtungen (6) in Glashalteleisten (5) im Durchlaufverfahren bei wel­ cher die Glasleiste (5) und die Scheibendichtung (6) mit einander zugewandtem Halteschlitz (12) bzw. Knöpfleiste (13) in den Walzenspalt (16) eines sich gegenüberliegenden Druckwalzenpaares (17a, 17b) ein­ geführt werden, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Scheibendichtung (6) zugewandte Benetzungs­ vorrichtung (18) vorgesehen ist, und daß die Schei­ bendichtung (6) lediglich mit ihrem mit der Glas­ scheibe (15) in Berührung kommenden Bereich (14) über die Benetzungsvorrichtung (18) geführt wird.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Scheibendichtung (6) zugewandte Druckwalze (17b) als Benetzungswalze (18) ausgeführt ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwalzenpaar (17a, 17b) eine weitere Walze vorgeordnet ist, und daß die vorgeordnete Walze als Benetzungswalze (18) aus­ geführt ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckwalzenpaar (17a, 17b) eine weitere Walze nachgeordnet ist, und daß die nachgeordnete Walze als Benetzungswalze (18) aus­ geführt ist.

10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgeordneten, bzw. nachgeordneten Benetzungs­ walze (18) eine Führungsrolle (21) gegenüberliegend angeordnet ist.

11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungswalze (18) in ein Flüssigkeitsbecken (19) derart eintaucht, daß zumindest ein Teil ihrer Umfangsfläche mit einer dort befindlichen Benetzungs­ flüssigkeit (20) im kontinuierlichen Kontakt ist.