DE1950458U - Einschlag-mueller fuer verschraubungen bei holzteilen. - Google Patents

Einschlag-mueller fuer verschraubungen bei holzteilen.

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DE1950458U
DE1950458U DESCH40955U DESC040955U DE1950458U DE 1950458 U DE1950458 U DE 1950458U DE SCH40955 U DESCH40955 U DE SCH40955U DE SC040955 U DESC040955 U DE SC040955U DE 1950458 U DE1950458 U DE 1950458U
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Schmittenberg & Ganseuer
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Schmittenberg & Ganseuer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
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Description

-, ..PAUi 94^-1 Β,ί6
Patentanwalt DIPL-ING. INGRISCH1WUPPERTAL-ELBERFELd wall27/29^
Wuppertal-Elberfeld, den 8* Aug. 1966
Wa.- . ■ .-■ ■■- . - ;: -■■ :-
Gebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Ur. 3869
Firma Sohmittenberg; & G-anseuer, Wuppertal-Oronenberg
Einschlag-Mutter für Verschraubungen bei Holzteilen.
In der holzverarbeitenden Industrie werden in großem Umfange Einschlag-Muttern zur Verbindung zweier Holzteile verwendet. Die bekannten Einschlag-Muttern bestehen aus einer Hülse mit Innengewinde, die an ihrem hinteren Ende einen Plansch trägt, Am Hülsenflansch befinden sich meist mehrere parallel zur Hülse gerichtete Zacken, deren Länge einen beachtlichen Teil der Hülsenlänge ausmacht. Die Hülse wird auf ein vorbereitetes Schraubloch im Holzteil ausgerichtet, wonach mit einer Presse, deren Stempel auf den Plansch einwirkt, die Einschlag-Mutter in das Holzteil eingetrieben wird. Die hierbei in das Holz eindringenden Zacken verleihen der Einschlag-Mutter einen verhältnismäßig festen Sitz, so daß eine von der der Einschlagseite gegenüberliegenden Seite einzuführende Schraube fest angezogen werden kann. Außer den mit Planschzacken versehenen Einschlag-Muttern sind auch solche bekannt, bei denen der Plansch lediglich Durchführöffnungen für Nägel od. dgl. besitzt. Diese Muttern werden in der gleichen Weise verwendet wie die vorbeschriebenen.
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Die bekannten Einschlag-Muttern sind im wesentlichen nur in Einschlagrichtung unverlierbar im Holzteil gehalten, während sie beispielsweise durch einen beim Eindrehen der Schraube ausgeübten Gegendruck, d. h. bei einem entgegen der Einschlagrichtung wirkenden Drück, aus dem Holzteil herausgedrückt werden können. Aus diesem Grunde kann bei den bekannten Einschlag-Muttern die Schraube- auch nur von der Gegenseite her in die Hülse eingedreht werden, da beim kräftigen Anziehen einer in Einschlagrichtung eingeführten Schraube die Einschlag-Mutter aus dem Holzteil herausgezogen würde. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einschlag-Muttern besteht darin, daß die verhältnismäßig großen, am Plansch vorgesehenen Zacken leicht ein Spleißen des Holzes bewirken könnenο " ". . ■ . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschlag-Mutter zu schaffen, die auch bei einer der Einschlagrichtung entgegengesetzten Druckbelastung.nicht aus dem Holzteil herauszudrücken ist und bei der die Gefahr eines Spleissens des Holzes ausgeschlossen ist.
Die Erfindung geht aus von einer Einschlag-Mutter für Verschraubungen bei Holzteilen in Form einer Innengewindehülse, die an ihrem hinteren Ende einen Plansch trägt. Die neuartige Einschlag-Mutter ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrer Außenwand mehrere parallel gerichtete, scharfkantige Grate besitzt, die vom vorderen Ende der Hülse
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ausgehend jeweils schraubengangähnlich mit einer großen Steigung, vorzugsweise von e-twa 45°, verlaufen. Diese an · der Außenwand'der Hülse vorgesehenen Grate bilden ein selbstschneidendes Gewinde, die beim Einschlagen der Mutter eine Verdrehung der Mutter in dem vorbereiteten Schraubloch des Holzteiles bewirkt, wobei sich die Grate stramm in das Holzteil einschneiden, ohne daß ein.Spleißen des Holzes zu befürchten ist. Durch diese Art der Befestigung wird ferner weitgehend vermieden, daß -die Einschlag-Mutter durch eine der Einschlagrichtung entgegengesetzte Druckbelastung aus dem Holzteil herausgedrückt werden kann.
Die Gangrichtung d.es durch die Grate gebildeten Außengewindes kann hierbei unter Beachtung der Einschraubrichtung der einzuführenden. Schraube derart 'gegenüber -der Gangrichtung des Innengewindes gewählt werden, daß sich bei einer etwaigen Drehmitnahme der Einschlag-Mutter durch die Schraube die Grate jeweils tiefer in das Holzteil einarbeiten. Wenn die Einschraubrichtung gleich der Einschlagrichtung ist, wird dementsprechend die Gangrichtung des Außengev/indes umgekehrt der des Innengewindes gewählt, während bei entgegengesetzter Einschraubrichtung die Gangrichtungen des Außengewindes und des Innengewindes einander gleich sind.
Nach einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung sind die Grate aus dem Material -der Hülse durch Abscheren der Außenwand in axialer Richtung aufgeworfen, wobei die
G-rathöhe vom vorderen Hülsenende aus stetig nach hinten zunimmt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Einschlag-Mutter in einem-Arbeitsgang, in einem Polgewerkzeug herzustellen, .so' daß die Einschlag-Mutter'sehr preisgünstig, gefertigt werden kann. - :
Die vorerwähnte Möglichkeit, zur Vermeidung eines Herausdrehens der Einschlag-Mutter beim Einführen der Schraube die Gangrichtung des Außengewindes jeweils unter Berücksichtigung der Einschraubrichtung zu wählen, würde zu zwei Typen von Einschlag-Muttern führen. Dies kann jedoch gemäß einem weiteren. Merkmal der Erfindung dadurch-vermieden werden, daß der Plansch an seinem Randbereich mit ein oder mehreren, parallel zur Hülse weisenden, kurzen Einschlagzacken versehen wird. Dieser bzw. diese Einschlagzacken, bei'denen wegen ihrer Kürze ein Spleißen des Holzes nicht zu befürchten ist, stellen eine Verärehungssicherung für die eingeschlagene Mutter dar, durch welche diese unabhängig von der Einschraubrichtung der einzuführenden Mutter im Holzteil gehalten wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, in der zeigen: ,. .
Pig'. 1 eine Seitenansicht auf eine Einschlag-Mutter gemäß der Erfindung, wobei gestrichelt eine Weiterbildung der Einschlag-Mutter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform-dargestellt ist, und .
Pig. 2 eine .Aufsicht auf die Einschlag-Mutter nach Pig.1.
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Die dargestellte Einschlag-Mutter besteht aus einer Innengewindehülse 3) welche an ihrem hinteren Ende.einen Flansch 4 trägt. An ihrer Außenwand weist die Hülse 3 mehrere parallel zueinander verlaufende scharfkantige Grate 5 auf, die vom vorderen Ende 6 der Hülse ausgehend, schraubengangähnlich mit einer Steigung von etwa 45° verlaufen. Die Grate 5 sind aus dem Material der Hülse durch Abscheren der Außenwand in axialer Richtung aufgeworfen, wobei die G-rathöhe von dem vorderen Hülsenende 6 aus stetig nach hinten hin zunimmt,
Wie aus I1Xg. 1 ersichtlich, nimmt die Steigung der Grate 5» vom vorderen Hülsenende 6 ausgehend, allmählich ab, so daß mit zunehmender Einschlagtiefe das Verärehungsmoment der Einschlag-Mutter nicht nur durch die steinende Höhe der Grate, sondern auch, durch deren abnehmende Steigung verstärkt wird, wodurch sich die Grate fest in' das Holzteil (nicht gezeigt) einschneiden. · ; .-■■ ,
Die Einschlag-Mutter ist in der vorbeschriebenen Form bereits mit befriedigendem Erfolg verwendbar. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann jedoch als Weiterbildung am äußeren Sandbereich des Flansches 4 ein parallel zur Hülse weisender, kurzer Einschlagzacken 7 vorgesehen werden, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus dem Material des Flansches herausgearbeitet ist. Der kurze Za'cken 7 erbringt einen Verdrehungsschutz, so daß sich die Mutter bei einer axialen Belastung nicht aus ihrem selbst-
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geschnittenen Gewinde herausdrehen kann. Anstelle des Zackens 7 kann im Flansch ein Loch vorgesehen werden, durch das ein kleiner Nagel in das Holzteil geschlagen wird." Da der Nagel erst nach dem Eintreiben der Mutter eingeschlagen wird, beeinträchtigt dieser auch nicht in geringstem Maße den Selbsteinschneidevorgang des durch die Grate 5 gebildeten Außengewindes. . . '[ -,
Ansprüche:
-7 -

Claims (5)

  1. Ansprüche:
    f. Einschlag-Mutter für Verschraubungen in Holzteilen,.in Form einer Innengewindehülse, die an ihrem hinteren Ende einen Flansch trägt, d a d'.u-r c h g e k e n'n zeichnet , daß die Hülse (3) an"ihrer. Außenwand mehrere parallel gerichtete, scharfkantige Grate (5) besitzt, die vom vorderen Ende (6) der Hülse ausgehend jeweils schraubengangähnlich mit einer großen Steigung, vorzugsweise von etwa;45°, verlaufen. . - · : -'.·-_""
  2. 2. Einschlag-Mutter nach Anspruch"1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Grate (5) aus dem Material der Hülse (3) durch Abscheren der Außenwand in axialer Richtung aufgeworfen sind, wobei die Grathöhe von "dem vorderen Hülsenende aus\ stegig .zunimmt. '"
  3. 3. Einschlag-Mutter nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch
    g e k e η η ζ e i ohne t , daß die Steigung der Grate (5), vom vorderen Hülsenende (6) ausgehend, allmählich abnimmt.
  4. 4. Einschlag-Mutter nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t ,.daß der Flansch (4)' an seinem Randbereich ein oder mehrere, parallel zur Hülse,(3) weisende, kurze Einschlagzacken (7) besitzt.
  5. 5. Einschlag-Mutter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadur-ch gekennzeichnet , daß/der Flansch mit einem loch (8) zur Aufnahme eines Verdrehungsschutz-Nagels versehen ist. , '"".," . - .
DESCH40955U 1966-08-09 1966-08-09 Einschlag-mueller fuer verschraubungen bei holzteilen. Expired DE1950458U (de)

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DE (1) DE1950458U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1925714B1 (de) * 1969-05-20 1970-11-12 Boellhoff & Co Gewindeeinsatz mit einem selbstschneidenden Aussengewinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1925714B1 (de) * 1969-05-20 1970-11-12 Boellhoff & Co Gewindeeinsatz mit einem selbstschneidenden Aussengewinde

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