DE19504375C2 - Schutzkappe für Starteranschlußklemmen - Google Patents
Schutzkappe für StarteranschlußklemmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe zur Abdeckung elektri
scher Anschlüsse eines Starters für Verbrennungskraftmaschinen
mit einer Öffnung in einer Schutzkappenwandung, die dem Durch
griff des Feldanschlußbolzens des Starters dient. Die Schutz
kappe ist durch Aufschrauben einer Mutter auf den Feldanschluß
bolzen an dem Starter befestigbar.
Zur Erfüllung von Sicherheitsvorschriften sind an Startern für
Verbrennungskraftmaschinen von Kraftfahrzeugen häufig Trennwände
als Berührungsschutz zwischen dem Batterieanschlußbolzen und dem
Feldanschlußbolzen sowie zwischen dem Batterieanschlußbolzen und
den Steueranschlußklemmen vorgesehen. Insbesondere der Feldan
schlußbolzen und die Steueranschlußklemme sind durch eine
Schutzkappe aus elektrisch isolierendem Kunststoff wenigstens
teilweise abgedeckt. Die Schutzkappe soll die Feldwicklung, den
Feldanschlußbolzen sowie Steueranschlüsse mechanisch und elek
trisch gegen Berührung schützen.
Eine Schutzkappe kann derart ausgebildet sein, daß sie sich über die An
schlußklemmen des Starters stülpen läßt, wobei der Feldanschluß
bolzen durch eine Öffnung in der Schutzkappenwandung nach außen
tritt. Auf den Feldanschlußbolzen läßt sich eine Mutter auf
drehen, wodurch die Schutzkappe am Starter befestigbar ist. Da
bei dieser Ausbildung sowohl der Batterieanschlußbolzen als auch
der Feldanschlußbolzen von außen zugänglich bleiben, ist es bei
unsachgemäßer Handhabung möglich, die beiden Bolzen elektrisch
miteinander zu verbinden und dadurch ungewollt den Starter und
die Verbrennungskraftmaschine in Gang zu setzen. Ferner läßt
sich die Mutter mit einer Vielzahl unterschiedlicher Werkzeuge
lösen, was die Gefahr einer unsachgemäßen Entfernung der Schutz
kappe und gefährlicher Manipulationen erhöht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen,
eine Schutzkappe der eingangs genannten Art anzugeben, durch die
die genannten Probleme und Gefahren vermieden werden. Insbeson
dere soll die Schutzkappe einfach herstellbar sein und sich
einfach am Starter montieren lassen. Sie soll einen hohen
Sicherheitsstandard hinsichtlich einer unbeabsichtigten oder un
erlaubten Manipulation erfüllen und insbesondere die Feldwick
lung, den Feldanschlußbolzen sowie Steueranschlüsse des Starters
mechanisch und elektrisch gegen Berührungen schützen.
Die Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In die erfindungsgemäße Schutzkappe ist ein Kanal integriert,
der sich an eine Öffnung in der Schutzkappenwandung, durch die
der Feldanschlußbolzen nach außen ragt, derart anschließt, daß
bei montierter Schutzkappe das freie Ende des Feldanschlußbol
zens und die auf diesen aufgeschraubte Mutter in dem Kanal der
Schutzkappe eingeschlossen sind. Dabei ist vorzugsweise der
Kanal im wesentlichen zylindrisch und konzentrisch zum Feldan
schlußbolzen ausgebildet und nur in Richtung der Stirnseite des
Feldanschlußbolzens offen, so daß sich ein Werkzeug zum Verdre
hen der Mutter einführen läßt.
Durch diese Ausbildung kann der Feldanschlußbolzen zur Befesti
gung der Schutzkappe genutzt werden. Dabei bleibt der Feldan
schlußbolzen jedoch unzugänglich und gegen Berührung oder un
sachgemäße Verwendung geschützt. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Mutter aus isolierendem Kunststoff besteht und eine Ge
windesackbohrung aufweist, so daß das freie Ende des
Feldanschlußbolzens innerhalb der Sackbohrung endet. Wegen der
eingeschränkten Zugänglichkeit läßt sich die Mutter nur mit
einem hierfür vorgesehenen Werkzeug, beispielsweise einem Sechs
kantsteckschlüssel lösen, und nicht mit beliebig anderen Werk
zeugen wie Zangen, Gabelschlüsseln und dergleichen. Durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Überbrücken des Batterie-
und des Feldanschlußbolzens durch den Anwender nicht möglich.
Ferner ergibt sich eine erhöhte Sicherheit gegen unsachgemäße
Handhabung.
Die Schutzkappe wird vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie
die Trennwände zwischen Batterieanschlußbolzen und Feldanschluß
bolzen bzw. zwischen Batterieanschlußbolzen und Steuerklemme
sowie den Feldanschlußbolzen des Starters voll abdeckt. Im Be
reich des Batterieanschlußbolzens kann die Schutzkappe jedoch so
ausgebildet sein, daß der Batterieanschlußbolzen ohne weiteres
zugänglich bleibt. Es ist insbesondere eine Ausbildung der
Schutzkappe ohne Probleme möglich, die eine relativ freie Ver
legung der Batteriezuleitung in einem Winkelbereich von jeweils
45 Grad nach links und nach rechts erlaubt.
Die Schutzkappe läßt sich gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung mittels einer speziell ausgebildeten Mutter an dem
Feldanschlußbolzen des Starters befestigen. Dabei sind die
Schutzkappe und die Mutter vorzugsweise derart ausgebildet, daß
die Mutter auch dann, wenn die Schutzkappe von dem Starter ent
fernt wird, unverlierbar an der Schutzkappe verbleibt.
Zu diesem Zweck weist die Mutter zweckmäßigerweise wenigstens
eine radiale, umlaufende Einkerbung auf, in die ein im Kanal
angeordnetes Rastmittel eingreift, so daß die Mutter unverlier
bar in dem Kanal angeordnet ist. Als Rastmittel kann beispiels
weise eine in den Kanal integrierte zur Kanalachse hinweisende
Rastnase, ein in den Kanal ragender Nietkopf oder ein in den
Kanal ragender Teil einer Schraube vorgesehen sein.
Vorzugsweise weist die Kunststoffmutter an einem Ende eine Ge
windesackbohrung und an dem anderen Ende ein Außensechskant auf
und ist mit zwei umlaufenden Rippen oder Bünden versehen, von
denen sich die erste Rippe am Gewindeende und die zweite Rippe
unter dem Sechskant befindet. Die Vertiefung zwischen den Rippen
bildet eine Einkerbung, deren Breite wenigstens der Auf
schraublänge der Mutter entspricht. Die umlaufenden Rippen oder
Bünde können zylindrische Außenflächen aufweisen, die in einer
zylindrischen Innenfläche des Kanals geführt werden. Zur Montage
der Schutzkappe wird die Mutter in den Kanal eingeschoben. Dabei
verrastet das in dem Kanal integrierte Rastmittel hinter der er
sten Rippe, so daß die Schutzkappe und die Mutter unverlierbar
mechanisch miteinander verbunden sind.
Liegen der Feld- und Batterieanschlußbolzen in einer durch die
Achse des Starters verlaufenden Ebene, so läßt sich die Schutz
kappe in vorteilhafter Weise hinsichtlich der genannten Ebene im
wesentlichen achssymmetrisch ausbilden. Dies ermöglicht es, daß
sich die Schutzkappe gleichermaßen an einem Starter, bei dem der
Feld- bzw. der Steueranschluß rechts und/oder links angebracht
ist, einsetzen läßt.
Vorzugsweise ist die Schutzkappe im Bereich der Steuerleitung
(rechts und/oder links) so aufgeweitet, daß die Steuerleitung am
Starter montagefreundlich vormontierbar ist und die Schutzkappe
anschließend leicht aufgeschoben und befestigt werden kann.
Durch diese Maßnahme läßt sich auch in diesem Bereich ein rela
tiv hoher Berührungs- und Mißbrauchsschutz erreichen.
Zur Fixierung der Steuerleitungen sind zweckmäßiger Weise an der
Schutzkappe Leitungsklemmen angeformt. Ferner ist es von Vor
teil, an der Schutzkappe einen Rastmechanismus vorzusehen, in
den ein Kabelbinder verrastbar ist. Der Kabelbinder kann bei
spielsweise an dem Starter oder einem anderen Teil des Fahrzeu
ges befestigt sein. Durch die Verrastung des Kabelbinders mit
der Schutzkappe bleibt letzterer in ständiger Verbindung mit dem
Starter oder Fahrzeug und ist somit unverlierbar.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfin
dung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Starter mit erfindungsgemäßer Schutzkappe
zur Abdeckung der elektrischen Starteranschlüsse
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die an den teilweise dargestellten Starter mon
tierte Schutzkappe im Teilschnitt,
Fig. 3 den Starter mit montierter Schutzkappe in stirn
seitiger Ansicht,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Schutzkappe im Teilschnitt
und
Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Schutzkappe in stirn
seitiger Ansicht.
Aus Fig. 1 geht ein Starter 10 hervor, der im wesentlichen einen
Startermotor 12 und ein Starterrelais 14 enthält. An einer
Stirnseite des Starterrelais 14 tritt ein Batterieanschlußbolzen
16 und ein Feldanschlußbolzen 18 (der in Fig. 1 nicht sichtbar
ist) aus. Ferner ist hier eine Steuerklemme 20 (ebenfalls in
Fig. 1 nicht sichtbar) angeordnet. Zwischen dem Batteriean
schlußbolzen 16 und dem Feldanschlußbolzen 18 befindet sich als
Berührungsschutz eine Trennwand 22 aus isolierendem Material,
wie sie beispielsweise durch die Norm SAE J1493 OCT91 gefordert
wird.
Der Batterieanschlußbolzen 16, der mit einer Mutter 17 als Bat
terieklemme ausgebildet ist, ist durch ein Batteriezuleitung 24
mit einer nicht dargestellten Fahrzeugbatterie verbindbar. Der
Feldanschlußbolzen 18 ist durch eine durch die Mutter 19 festge
klemmte Leitung 23 mit der Feldspule des Startermotors 12 ver
bunden. An die Steuerklemme 20 ist zur Ansteuerung des Starter
relais 14 ein Steuerkabel 26 anschließbar.
Die Anschlußbolzen 16 und 18 und die Steuerklemme 20 sind durch
eine lösbare Schutzkappe 28 aus isolierendem Material abdeckbar.
Um einem Verlust der Schutzkappe vorzubeugen, ist an dem Star
terrelais ein Ende eines Kabelbinders 30 befestigt. Das andere
Ende des Kabelbinders 30 ist in einen geeigneten, an der äußeren
Wandung der Schutzkappe 28 angeformten Rastmechanismus 32 einge
rastet.
Die Schutzkappe 28 ist so geformt, daß sie sich an die Stirnsei
te des Starterrelais 14 und an die zylindrische Umfangsfläche 33
des Startermotors 12 anschmiegt und den Bereich der Anschluß
bolzen 16, 18, der Trennwand 22 und der Steuerklemme 20 weit
gehend abdeckt. Lediglich der Batterieanschlußbolzen 16 tritt
durch eine U-förmig ausgebildete Ausnehmung 34 der Schutzkappe
28 ins Freie und ist auch bei aufgesetzter Schutzkappe 28 für
den Anschluß einer Batteriezuleitung 24 frei zugänglich. Die
Ausnehmung 34 ist mit einer Gehäusestufe 36 der Schutzkappe 28
derart ausgebildet, daß eine relativ freie Verlegung der Bat
teriezuleitung 24 in einem Winkelbereich um die Batterie
anschlußbolzenachse von ca. 45° nach rechts und ca. 45° nach
links möglich ist.
Bei aufgesetzter Schutzkappe 28 tritt das Ende des Feldanschluß
bolzens 18 durch eine Öffnung 38 der Schutzkappenwandung in
einen an die Schutzkappe 28 angeformten, in Umfangsrichtung
geschlossenen, zylindrischen Kanal 40. Dieser Kanal 40 nimmt
eine auf das Ende des Feldanschlußbolzens 18 aufschraubbare
Mutter 42 auf. Zur Befestigung der Schutzkappe 28 stützt sich
die Mutter 42 an der Bodenfläche 44 des Kanals 40 ab und drückt
die Kappe 28 gegen die Stirnseite des Starterrelais 14.
Die Mutter 42 weist auf ihrer dem Feldanschlußbolzen 18 zuge
wandten Seite eine Gewindesackbohrung 46 und auf ihrer gegen
überliegenden Seite ein Außensechskant 48 auf. Auf das Außen
sechskant 48 ist ein Sechskantschlüssel zum Verdrehen der Mutter
42 aufsetzbar ist. Die Schutzkappe 28 läßt sich somit mittels
der Mutter 42 an dem Feldanschlußbolzens 18 derart an der Stirn
seite des Starterrelais 14 befestigen, daß sie die Feldwicklung,
den Feldanschlußbolzen 18, die Steuerklemme 20 und die Trennwand
22 vollständig mechanisch und elektrisch abdeckt und gegen Be
rührung schützt.
Auf ihrer Umfangsfläche trägt die Mutter 42 zwei axial zuein
ander beabstandete, radial nach außen vorstehende, umlaufende
Rippen oder Bünde 50, 52, zwischen denen eine Vertiefung oder
Einkerbung 54 ausgebildet ist. Die Bünde 50, 52 weisen zylin
drische Umfangsflächen auf, die in der zylindrischen Innenfläche
des Kanals 40 geführt werden. Der lichte axiale Abstand der Bün
de 50, 52 entspricht mindestens der Aufschraublänge der Mutter
42. Ein Bund 50 befindet sich an einem Ende der Mutter 42 und
dient ihrer Abstützung auf der Bodenfläche 44 des Kanals 40. Der
andere Bund 52 schließt sich an das Außensechskant 48 an und
dient der axialen Abstützung des Sechskantschlüssels bei der
Montage.
Radial in das Kanalinnere ragt eine in die Kanalwandung einge
lassene Rastnase 56, deren der Kanalöffnung zugewandte Seite als
schräge Rampe ausgebildet ist. Beim Einsetzen der Mutter 42 in
den Kanal 40 wird die Rastnase 56 durch den an der Rampe angrei
fenden vorderen Bund 50 radial nach außen gedrückt bis die Mut
ter axial so weit verschoben wurde, daß die Rastnase 56 zur
Kanalachse zurückfedert und in die Einkerbung 54 eingreift. Da
mit rastet die Rastnase 56 zwischen den Bünden 50, 52 ein. Jetzt
läßt sich die Mutter zwar axial über eine Länge verschieben, die
dem lichten Abstand zwischen den Bünden 50, 52 entspricht, nicht
jedoch aus dem Kanal 40 entfernen. Die Mutter ist damit unver
lierbar im Kanal 40 angeordnet.
Die Mutter 42 besteht aus isolierendem Kunststoff. Durch die Art
ihrer Ausbildung ist sichergestellt, daß sie nur mit dafür vor
gesehenen Werkzeugen (hier Sechskantsteckschlüssel) betätigt
werden kann, und daß eine Überbrückung des Batterieanschlußbol
zens 16 und des Feldanschlußbolzens 18 durch die Bedienungsper
son bei richtiger Montage der Schutzkappe 28 nicht möglich ist.
Die Schutzkappe 28 ist hinsichtlich der Ebene, die durch die
Achsen der beiden Anschlußbolzen 16, 18 aufgespannt wird, sym
metrisch ausgebildet. Sie kann daher gleichermaßen an Startern
10 bei denen der Feld- bzw. der Steueranschluß 20 rechts und/
oder links angebracht ist, eingesetzt werden. In Fig. 3 wurde
lediglich eine linke Steuerklemme 20 angedeutet. Der entspre
chende rechte Platz 21 ist leer. Die vielseitige Einsatzmöglich
keit der Schutzkappe 28 erhöht die Fertigungsstückzahlen und
senkt die Kosten.
Die Schutzkappe 28 ist im Bereich der Steuerklemmen 20, von
denen in Fig. 3 eine linke dargestellt ist, so aufgeweitet, daß
das Steuerkabel 26 am Starter 10 montagefreundlich vormontierbar
ist und die Schutzkappe 28 nach der Vormontage leicht aufgescho
ben und befestigt werden kann. Durch diese Maßnahme wird ein
hohes Maß an Berührungs- und Mißbrauchsschutz in diesem Bereich
erreicht. Die dargestellte Schutzkappe 28 enthält auf ihren
beiden Seiten je eine nach außen gewölbte, sich aufweitende
Ausbuchtung 60, die zur Stirnseite des Starterrelais 14 hin
offen ist und über die zylindrische Begrenzung des Starterrelais
14 hinaus ragt, so daß das Steuerkabel 26 axial aus der Schutz
kappe 28 herausgeführt werden kann, wie es in Fig. 2 angedeutet
wurde.
Seitlich an der Schutzkappe 28 sind ferner zwei hakenförmige
Leitungsklemmen 62 angeformt, unter denen Steuerkabel 26 ein
klemmbar sind, so daß diese ortsfest verlegbar sind. Die Lei
tungsklemmen 62 dienen auch der Zugentlastung der Steuerkabel 26
an den Steuerklemmen 20.
Claims (13)
1. Schutzkappe zur Abdeckung elektrischer Anschlüsse eines
Starters mit einer Öffnung (38) in einer Schutzkappenwan
dung, die dem Durchgriff des Feldanschlußbolzens (18) des
Starterrelais (14) dient, so daß durch Aufschrauben einer
Mutter (42) auf den Feldanschlußbolzen (18) die Schutzkappe
(28) an dem Starter (10) befestigbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich an die Öffnung (38) ein in die Schutz
kappe (28) integrierter Kanal (40) anschließt, der bei mon
tierter Schutzkappe (28) das freie Ende des Feldanschluß
bolzens (18) und die aufgeschraubte Mutter (42) ein
schließt.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal (40) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und
nur in Richtung der Stirnseite des Feldanschlußbolzens (18)
offen ist.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (40) eine auf den Feldanschlußbolzen (18)
aufschraubbare Mutter (42), die vorzugsweise aus einem
elektrisch isolierenden Kunststoff besteht, unverlierbar
aufnimmt.
4. Schutzkappe mit Mutter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mutter (42) an ihrem einen Ende eine Ge
windesackbohrung (46) und an ihrem anderen Ende ein Sechs
kant (48) aufweist.
5. Schutzkappe mit Mutter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mutter (42) wenigstens eine radiale,
umlaufende Einkerbung (54) aufweist, in die ein im Kanal
(40) angeordnetes Rastmittel (56) eingreift, so daß die
Mutter (42) unverlierbar in dem Kanal (40) angeordnet ist.
6. Schutzkappe mit Mutter nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (42) wenigstens zwei
axial zueinander beabstandete radial nach außen vorstehende
Bünde (50, 52) trägt, deren lichter Abstand wenigstens der
Aufschraublänge der Mutter (42) entspricht.
7. Schutzkappe mit Mutter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bünde (50, 52) zylindrische Außenflächen
aufweisen, die in einer zylindrischen Innenfläche des Ka
nals (40) geführt werden.
8. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzkappe (28) hinsichtlich der -
durch die Achse des Feld- und des Batterieanschlußbolzens
(16, 18) aufgespannten Ebene im wesentlichen symmetrisch
ausgebildet ist.
9. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Schutzkappe (28) an der Stirn
seite des Starterrelais (14), aus der der Feldanschlußbol
zen (18) austritt, abstützt.
10. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzkappe (28) den Batteriean
schlußbolzen (16) im wesentlichen frei zugänglich läßt.
11. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzkappe (28) wenigstens im Be
reich einer Steuerklemme (20) eine zum Starterrelais (14)
hin offene, im wesentlichen koaxial zu der Achse des Feld
anschlußbolzens (18) ausgerichtete Ausbuchtung (60) auf
weist, die der Aufnahme von Steuerkabeln (26) innerhalb der
Schutzkappe (28) dient.
12. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Außenwandung der Schutzkappe (28)
wenigstens eine Klemme (62) angebracht ist, die der Fixie
rung von elektrischen Leitungen, insbesondere elektrischer
Steuerleitungen (26) dient.
13. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Außenwandung der Schutzkappe (28)
ein Rastmechanismus (32) vorgesehen ist, der der Verrastung
eines an einer anderen Fahrzeugkomponente, beispielsweise
an dem Starter (10), fixierbaren Kabelbinders (30) dient.
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