DE1950089B2 - Einrichtung zum eintaschen von scheiben- oder plattenfoermigem verpackungsgut - Google Patents

Einrichtung zum eintaschen von scheiben- oder plattenfoermigem verpackungsgut

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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigem Verpakkungsgut, bei der das Verpackungsgut und die Taschen von Fördereinrichtungen in eine waagerechte Eintaschstellung gebracht werden, in der sich das Verpackungsgut einschubgerecht vor der Taschenöffnung befindet, mit zum Erleichtern des Einführvorganges dienenden Spreizelementen und einer an beiden Seiten der Tasche angreifenden Saugvorrichtung.
Bei der Eintaschung von Schallplatten, insbesondere Langspielplatten, war es bisher üblich, diese von Hand zunächst in eine gegebenenfalls mit einer Klarsichtfolie verstärkte Papierinnentasche einzustecken und anschließend die Innentasche in eine vorzugsweise aus dünnem Karton bestehende Außentasche einzuschieben. Dabei können jedoch, da die Innenabmessungen der Außentaschen nur wenig größer sind als die Außenabmessungen der Innentaschen, erhebliche Schwierigkeiten auftreten. Die hierfür angesetzte Arbeitskraft muß nämlich, damit der Eintaschvorgang in gewünschter Weise möglichst schnell und rationell abläuft, sehr darauf achten, daß sich die Innentasche während des Einschiebens nicht in der Außentasche verkantet. Hinzu kommt, daß der gesamte Vorgang durch die verhältnismäßig große Reibung zwischen Innen- und Außentasche zusätzlich erschwert wird. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß die Innentasche stets so in die Außentasche eingesteckt wird, daß ihre Öffnung gegenüber der Außentaschenöffnung um 90° versetzt ist, damit die Schallplatte vor Staub von außen geschützt ist.
Vorliegender Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie das Eintaschen für Schallplatten, d. h. das Einstecken der Schallplatteninnentaschen in zugehörige Außentaschen möglichst einfach, slftrungafrei und vor allem ohne Mithilfe menschlicher Arbeitskraft durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird dabei von einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art ausgegangen, wie sie beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 891. 351 bekanntgeworden ist. Bei dieser für die Verpackung fester Lebensmittel vorgesehenen Einfüllmaschine wird einerseits das Verpakkungsgut über ein stetig bewegtes Förderband und andererseits ein abwechselnd aus zwei Magazinen entnommener Beutel in eine waagerechte Eintaschstellung gebracht. In dieser Eintaschstellung wird der Beutel an der dem Saugarm gegenüberliegenden Seite von einer zweiten Saugvorrichtung erfaßt und aufgeweitet, worauf das Verpackungsgut mit Hilfe eines Füllmundslückes, welches zur zusätzlichen Aufsprei- ao zung des Beutels dient, in den Beutel eingefahren wird. Sobald sich das Verpackungsgut im Beutel befindet, wird das Füllmundstück zurückgezogen und Saugarm bzw. Saugvorrichtung vom Beutel gelöst, so daß dieser nach unten in einen Auffangbehälter fällt. Eine derart ausgebildete Einrichtung ist jedoch aus verschiedenen Gründen für die Eintaschung von Schallplatten nicht geeignet. So ist es beispielsweise nicht möglich, die Schallplatteninnentaschen mittels eines Füllmundstückes in die Außentasche einzuführen, weil die Innentasche bekanntlich sehr knapp in der Außentasche eingepaßt ist. Da die Innentasche somit nur von hinten in die Außentasche eingeschoben werden kann, ist es unerläßlich, daß die Innentasche bereits vor dem Eintaschvorgang fluchtend zur Außentasche und damit einschubgerecht vor der Taschenöffnung liegt, wenn ein störendes Verkanten vermieden werden soll. Dies würde wiederum auf Schwierigkeiten stoßen, wenn man die Schallplatten lediglich mittels eines Förderbandes und ohne zusatzliehe Führungsmaßnahmen in die Eintaschstellung transportieren würde. Schließlich ist auch die Maßnahme, den verpackten Gegenstand in einen Behälter fallen zu lassen, für Schallplatten wegen der möglichen Beschädigung völlig ungeeignet.
Die aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 860 031 bekannte, insbesondere für die Verpakkung von gebündelten stangenförmigen Gegenständen, wie Makkaroni, Spaghetti od. dgl., vorgesehene Einschachtelmaschine besitzt zwei parallel verlaufende endlose Förderbänder, von denen das eine zum Transport von Faltschachteln dient, während das andere mit mehreren wannenartigen Bechern versehen ist. Der Einschachtelvorgang erfolgt dabei stetig in Abhängigkeit von der Bewegung der Förderbänder, und zwar in der Weise, daß das in den Bechern liegende und so in seiner Form an die Abmessungen der Faltschachteln angepaßte Verpackungsgut mit Hüte von Stößeln aus den Bechern in die Faltschachteln geschoben wird.
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 1 223 739 eine Verpackungsmaschine bekannt, bei der das auf einem hin und her bewegbaren Schlitten ruhende Verpackungsgut zusammen mit dem Schlitten in den mittels zweier Saugplatten geöffneten Beutel eingefahren wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik wird nun die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei einer Einrichtung zum Eintaschen von Schallplßtten enthaltenden Innentaschen in Außentaschen in der Weise erreicht, daß die für die Innentaschen bzw. Außenlaschen vorgesehenen Fördereinrichtungen derart ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß sowohl die Innen- als auch die Außentaschen stapel" weise und schrittweise einer meinsamen Entnahme-Station zugeführt werden können, daß an einem Tragteil zwei Hubarme mit Saugnäpfen angeordnet sind, die je eine in der Entnahmestation bereitgestellte Innen- und Außentasche entnehmen und in die Eintaschstellung überführen und daß ein in Richtung zur Außentasche hin bewegbar angeordneter Mitnehmer derart vorgesehen ist, daß er die Innentasche in die Außentasche und anschließend die mit der Innentasche versehene und von Saugvorrichtung und Spreizelementen freigegebene Außentasche in ein Ablagefach schiebt.
Da die Innen- und Außentaschen nicht unmittelbar in die Fintaschstellung gebracht werden, sondern zunächst schrittweise in eine Entnahmestation transportiert werden und erst dann aus der in der Entnahmestation gegebenen Ruhestellung paarweise in die Eintaschstellung übergeführt werden, ergibt sich der Vorteil, daß die Innentasche zur Außentasche ohne weitere Führungsmittel stets ausgerichtet und einschubgerecht angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Innen- und Außentaschen stapelweise der jeweiligen Entnahmestation zugeführt, wobei jeweils mehrere Stapel auf ihren zugehörigen Fördereinrichtungen hintereinander, vorzugsweise in stets gleichem gegenseitigen Abstand, angeordnet sind. Dadurch lassen sich auf den Fördereinrichtungen wesentlich mehr Taschen bereitstellen, so daß die Fördereinrichtungen, da sie eine Art Puffer bilden, nur in größeren Zeitabständen mit neuen Taschen nachbeschichtet werden müssen. Der Eintaschvorgang braucht hierzu nicht unterbrochen zu werden.
In einem Ausführungsbeispiel wird eine erfindungsgemäße Eintascheinrichtung näher erläutert.
Die Fi g. 1 zeigt zwei Fördereinrichtungen, welche die mit Schallplatten versehenen Innentaschen 1 bzw. die dazugehörigen Außentaschen 2 in Pfeilrichtung schrittweise einer Entnahmestation A zuführen. Im einzelnen bestehen die beiden, parallel zueinander verlaufenden Fördereinrichtungen aus je einem hin- und herbewegbaren Schlitten 3, 4, der in Führungsbacken 35 seitlich gehalten isc. Auf jedem Schlitten 3, 4 sind jeweils vier paarweise angeordnete Greifbügel 5, 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, 12 vorgesehen, welche die in mehreren Stapeln angeordneten Innen- bzw. Außentaschen 1 bzw. 2 bei jeder schrittweisen Bewegung von unten und bezüglich der Bewegungsrichtung von hinten erfassen und nach jedem Bewegungsschritt wieder auf einen jeweils nächsten Ablageplatz bzw. auf die Entnahmestation A absenken. Die Ablageplätze bestehen aus zwei parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Tragholmen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragholme 13 bzw. 14 der zu jeweils einer Fördereinrichtung gehörenden Ablageplätze fluchtend hintereinander angeordnet und zweckmäßig miteinander verbunden, während die etwa L-förmig ausgebildeten Greifbügel 5, 6, 7, 8 bzw. 9,1.0,11,12 außerhalb dieser Tragholme 13 bzw. 14 geführt sind. Die beiden Fördereinrichtungen sind getrennt voneinander bewegbar. Die Bewegung setzt immer dann ein, wenn der in der Entnahmestation angeordnete Taschcnsta-
pel vollständig abgebaut ist, was durch eine im Bereich der Entnahmestation eingebaute Überwachungseinrichtung festgestellt und signalisiert werden kann. Am Beispiel des Schlittens 4 wird die Wirkungsweise der Fördereinrichtungen näher erläutert. Die Förderbewegung erfolgt demnach in der Weise, daß zunächst die Greifbügel 9,10, 11, 12 gleichzeitig nach unten tauchen und dann der Schlitten 4 so weit nach hinten bewegt wird, daß sich z. B. der Greifbügel 12 unterhalb desjenigen Taschenstapels befindet, der in der dargestellten Stellung vom Greifbügel 11 erfaßt wird. Anschließend bewegen sich die Greifbügel 9, 10, 11, 12 wieder nach oben, heben die in dieser Stellung auf den Tragholmen 14 ruhenden Taschenstapel an und kehren durch Vorwärtsbewegungen des Schlittens 4 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück, so daß jeder Stapel in die jeweils nächste Station, beispielsweise der ursprünglich im Bereich des Greifbügels 11 abgestellte Stapel in die Entnahmestation A weiterbewegt wird. Auf dem im Bereich des Greifbügels 9 frei gewordenen Ablageplatz kann dann ein neuer Stapel Außentaschen abgelegt werden.
Zur Übernahme der Innen- bzw. Außentaschen in die Eintaschstellung sind zwei mit je einer Saugplatte 15, 16 versehene Hubarme 17, 18 vorgesehen, die in der Entnahmestation A jeweils die obere Innen- bzw. Außentasche vom Stapel abheben und in die Eintaschstellung B transportieren. Dort werden die Taschen abgelegt und, wie dies am Beispiel der dargestellten Taschen 1', 2' ersichtlich ist, derart räumlich einander zugeordnet, daß sich die Innentasche 1' einschubgerecht vor der Öffnung der Außentasche 2' befindet. Die Hubarme 17, 18 sind an ihrem oberen Ende an einem Wagen 19 befestigt, der in zwei Gleitschienen 20, 21 geführt und zwischen Entnahmestation A und Eintaschstellung B hin- und herbewegbar ist.
In der F i g. 2 wird am Beispiel des Hubarmes 18 und der daran befestigten Saugplatte 16 deren mechanischer Aufbau näher ersichtlich. Der Hubarm 18 ist dabei so ausgebildet, daß er sich jeder Stapelhöhe anpassen kann. Dies wird mit Hilfe eines Teleskops erreicht, in dessen unterem Rohr der Hubzylinder 22 mit der zugehörigen, an einer Kolbenstange 23 befestigten Kolbenscheibe 24 angeordnet ist. Da die Kolbenstange 23 im oberen Teleskoprohr frei beweglich ist, kann der Hubzylinder 22 stets seinen vollen Hub ausführen, während die am Hubzylinder 22 befestige, mit Saugnäpfen 25 versehene Saugplatte 16 immer nur mit ihrem eigenen Gewicht auf dem unterschiedlich hohen Taschenstapel aufliegt.
Die Innentasche 1' und die zugehörige Außentasche 2' werden, sobald sie sich in der in F i g. 1 dargestellten Eintaschstellung B befinden, von den Saugplatten 15,16 freigegeben und auf einen waagerechten Einschubtisch 26 abgelegt. Während der Wagen 19 mit den Hubarmen 17, 18 in die Entnahmestation A zurückkehrt, wird die Außentasche 2' sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite von einer Saugvorrichtung 27 (der untere Teil der Saugvorrichtung ist nicht dargestellt) derart erfaßt, daß die Öffnung der Außentasche 2' aufgeweitet wird. In diese so aufgeweitete Öffnung tauchen nun Spreizelemente ein, die derart ausgebildet sind, daß sie die Einführung der Innentasche 1' in die Außentasche 2' erleichtern. Diese Spreitzelemente bestehen zweckmäßig aus zwei keilförmigen, an einer Seitenfläche offenen Vierkanttrichtern 28, 29, deren verjüngtes Ende im Bereich der Seitenkanten in die Außentasche eindringt und deren offene vierte Seitenflächen einander zugekehrt sind. Die Trichter 28, 29 sind außerhalb der Außentasche 2' drehbar gehalten und in die Außentaschenöffnung einschwenkbar. _
Sobald die Außentasche 2' durch Saugvorrichtung 27 und Trichter 28, 29 aufgeweitet ist, greift an der der Außentaschenöffnung gegenüberliegenden Seitenkante der Innentasche 1' ein in Richtung zur Außentasche hinbewegbarer, nockenartig ausgebildeter Mitnehmer 30 an, der die Innentasche 1' in die Außentasche und anschließend die mit Innentasche versehene und von Saugvorrichtung 27 und Trichtern 28, 29 freigegebene Außentasche in ein Ablagefach 31 schiebt. Der Mitnehmer 30 ist zweckmäßig ar einer umlaufenden Rollenkette befestigt. Aus Gründen der besten Raumausnutzung verläuft die Einschiibeinrichtung im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung der beiden parallel verlaufenden Fördereinrichtungen. Die eingetaschten Schallplatten werder schließlich im Ablagefach 31 zu größeren Einheiten z. B. 20 Stück, gestapelt und anschließend stapelweise mittels eines Schiebers 32 ausgeschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigen! Verpackungsgut, bei der das Verpackungsgut und die Taschen von Fördereinrichtungen in eine waagerechte Eintaschstellung gebracht werden, in der sich das Verpakkungsgut einschubgerecht vor der Taschenöffnung befindet, mit zum Erleichtern des Einführ-Vorganges dienenden Spreizelementen und einer an beiden Seiten der Tasche angreifenden Saugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintaschen von Schallplatten enthaltenden Innentaschen in Außentaschen die für die Innen- bzw, Außentaschen vorgesehenen Fördereinrichtungen (3 bis 12) derart ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß sowohl die Innen- als auch die Außentaschen stapelweise und schrittweise einer gemeinsamen EnUiahmeslation zügeführt werden können, daß an einem Tragteil (19) zwei Hubarme (17, 18) mit Saugnäpfen (25) angeordnet sind, die je eine in der Entnahmestation bereitgestellte Innen- und Außentasche entnehmen und in die Eintaschstellung überführen, und daß ein in Richtung zur Außentasche hin bewegbar angeordneter Mitnehmer (30) derart vorgesehen ist, daß er die Innentasche in die Außentasche und anschließend die mit der Innentasche versehene und von Saugvorrichtung und Spreizelementen freigegebene Außentasche in ein Ablagefach schiebt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen für die Innen- und Außentaschen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Entnahmestation Überwachungseinrichtungen vorgesehen sind, die bei leerer Entnahmestation ein Startsignal für die Fördereinrichtung auslösen, so daß ein neuer Stapel in die Entnahmestation gelangt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fördereinrichtungen unabhängig voneinander bewegbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung aus mehreren Greifbügeln (5 bis 12) besteht, welche derart bewegbar angeordnet sind, daß sie die einzelnen auf Ablagen ruhenden Stapel von unten erfassen und hochheben, schrittweise in Richtung Entnahmestation bewegen und nach jedem Bewegungsschritt aui eine jeweils nächste Ablage bzw. auf die Entnahmestation absenken.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen aus zwei in Bewegungsrichtung parallel zueinander verlaufenden Tragholmen (13,14) bestehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme mehrere hintereinander angeordnete Ablagen bilden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Fordereinrichtung gehörenden Greifbügel auf einem hin- und herbewegbaren Schlitten (3, 4) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme teleskopartig ausgebildet und in vertikaler Richtung ausfahrbar sind,
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine die Saugnäpfe (25) tragende Saugplatte (16) haltende Hubarm derart ausgebildet ist, daß die Saugplatte in der Entnahmestation auf dem mehr oder weniger hohen Taschenstapel jeweils nur mit ihrem Eigengewicht aufliegt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil als Wagen (19) ausgebildet ist, der zwischen Entnahmestation und Eintaschstellung hin- und herbewegbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Außentasche eintauchenden Spreizelemente aus zwei keilförmigen, an einer Seitenfläche offenen Vierkanttrichtern (28, 29) bestehen, deren verjüngtes Ende im Bereich der Seitenkanten in die Außentasche eindringt und deren offene vierte Seitenflächen einander zugekehrt sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter außerhalb der Außentasche drehbar gehalten und in die Außentaschenöffnung einschwenkbar sind.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (30), der die Innentasche in die Außentasche schiebt, an einer umlaufenden Rollenkette befestigt ist.
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DE3312087A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-04 Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fuellgut in eine huelle

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EP0024129B1 (de) * 1979-08-18 1983-11-09 EMI Limited Vorrichtung zum Verpacken von Schallplatten

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