DE1950044A1 - Steuersystem fuer Webstuehle - Google Patents

Steuersystem fuer Webstuehle

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DE1950044A1
DE1950044A1 DE19691950044 DE1950044A DE1950044A1 DE 1950044 A1 DE1950044 A1 DE 1950044A1 DE 19691950044 DE19691950044 DE 19691950044 DE 1950044 A DE1950044 A DE 1950044A DE 1950044 A1 DE1950044 A1 DE 1950044A1
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loom
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stop
circuit
pulse
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Budzyna Walter James
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Boeing North American Inc
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North American Rockwell Corp
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Description

«κ» κ..«*.. «·. 17, Sep. tS6S
Dr. Gertrud HaitMr Gettfrl«4 Leiter
North American Rockwell Corporation North American Rookvrell Building Pittsburgh , Pennsylvania
15 222 / V.St.A.
Unser Zeichen: N 489
Steuersystem für Webstühle.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuersystem für Webstühle mit fliegenden Weberschiffchen, die von mit Kupplungen und Bremsen ausgestatteten Webstuhlmotoren angetrieben vfeiyfe,.. Insbesondere betrifft^(UjiJU^iidttjag^ Steuersysteme für Webstühle, mit denen ein Abstoppen des Webstuhles durch Signale erzielt werden kann, die durch das Feststellen irgendeines der üblichen Webefehlers ausgelöst werden oder durch, den Auefall des Antriebes aat Webstuhl oder durch manuell betätigte Schalter. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Fühler zum Schutz für das Weberschiffchen, durch die das Fehlen des Schiffchens in einem Schiffohengehäuse zu einem vorbesticuaten Zeitpunkt eines jeden Zyklus de» logischen System Übermittelt^wlrd, um den Webstuhl abzustoppen.
Bei Webstuhl Steuersystemen ist die schwerste Bedingung für den AbetopfBeobanisaKia die des Webersohiffohensohutzes für des PsXl9 dm άβτ W«b«reohiffobenflug nicht aoml ist« K« 1st «e@«2!tliolit d*ß β leb das Schiffchen innerhalb ein·· g iMflndet und zwar vor dem Anschlage« jaden S^täSfaäsn», um eine Beschädigung des Schiffdes We&erL&ssa&ss oder ein«? Anzahl von Ketten- oder
golmß fäden
! I β 5 ' ' - BAD ORIGINAL
Sohußfäden oder einerKombination dieser Teile zu verhindern· Oa die Webstuhlarbeitsgeschwindigkeiten beträchtlich zugenommen haben, hat die Zeit, die zum Abstoppen d«s Webstuhl zur Verfügung steht, bis i.uf eine Größe abgenommen, bei der bisher bekannte Steuersysteme nicht mehr zufriedenstellung arbeiten können. Einrichtungen zur Übertragung eines Webstuhlstoppsignals und zwar denn, wenn ein verzögertes Schiffchen festgestellt werden soll, sind nicht mehr zuverlässig und auch nicht mehr se nell genug, um innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit wirksam sein zu können. Schiffohenfühler wurden innerhalb der Fadenfächer angeordnet, um die zur Verfügung stehende Zeitperiode zu erhöhen. Dies hat aber zu der zusätzlichen Möglichkeit geführt, daß eine Schiffehenverzögerung noch auftreten kann, nachdem dieses an den Fühlern vorbeigegangen ist. Ei wird als wünschenswert betrachtet, daß das Abfühlea oder Feststellen im Betriebszyklue so spät wie KUglieh durchgeführt wird, um einen vollen Schutz sicherzustellen* Die Erfindung befaßt eich Bit der Lösung dieses Problem Mittels eines Steuersysteme, mit dem ein Abstoppen des Webstuhls angezeigt und eingeleitet wird und zwar innerhalb der zur Verfugung stehenden Zeit.
Erfindungsgemäß ist ein computerartiges, logisches Schaltaystem in Festkörperbauweise vorgesehen, welches Sfcart- und Stoppkommandoe für ein Flugschiffchen eines Webstuhls aufnimmt und welche β diese Kommando· mit einer vorlpitiuten Zeitpunkteineteilung in Start- oder Stoppstouersignal* für einen elektrisch betätigten Kupplungs-Bremsen-Webetuhlmotor umwandelt· Das System ermöglicht ein Starten und Stoppen mittels eines Druckknopfes, ein Stoppen des SohÄadenanschlages, eine Schiffohenschutzabstoppung, eine Abstoppung bei einem Antriebeausfall und eine LSetug
00S820/136S 3er
• " BAD ORIGINAL
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der Bremse während des Abstoppens des Webstuhls. Das System weist Einrichtungen auf, um ein Stoppsignal während des Einsetzens des ersten Fadens nach einem Schußfadenanschlagstopp zu verhindern., wenn gewöhnlich die leeren Fadenfächer ein Stoppen anzeigen, ehe das Schiffchen den ersten Faden einsetzen kann. Zusätzliche Einrichtungen er geben eine automatische Abschaltung der Stoffaufwicklung bei einem Signal für eine normale Bremslösung während eines Webstuhlabstoppens. Diese Funktionen werden entweder durch Schließen von Schaltern, wie beispielsweise vom DruckknöVßjfen ausgelöst und zwar zum Starten und zum Stoppen oder durch magnetisch induzierte Pulse, ua eine richtige Anwesenheit der Schiffchen in einem Gehäuse anzuzeigen, um die Schiffchen zu schützen· Diese Signale werden von logischen Flip-Flop-Schaltungen und von logischen negierten Und-Sohaltungen oder NAND-Sohaltungen oder von negierten Oder-Sohaltungen oder von NOR-Schaltungen verarbeitet, um die Signal« zu erzeugen, die von der Kupplungs-Brems-Solenoidsteuereinric. tung benötigt werden, um in richtiger Weise entweder die Kupplungs- oder die Breasensolenoide zu erregen. Eine richtige Zeitgebung des SFoppsignals relativ zu jedem Anschlagzyklus, um den Webstuhl in der gewünschten Stellung abzustoppen, wird durch magnetische Aufnahmespulen gegeben» die wahlweise in verschiedenen Winkelstellungen um die Kurbelwelle herum angeordnet sind·
Das logische System ist mit logischen Modulen der K-Serle
der Fa. Digital Equipment Corporation aufgebaut und dies· Module sind miteinander verbunden, um die richtigen logischen Funktionen zu erhalten. Es sei jedoch bemerkt, daß jeder Typ von logischen Schaltungen verwendet werden kann.
Es
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BAD ORIGINAL
--■ 4 -■ ■ ' ' ■·■■■'■■ :
Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, ein Start-Stopp-Steuersignal-System für einen Flugschiffchen-Webstuhl zu schaffen, wobei dieses System über eine Computerartige, logische Schaltung Signale nahezu augenblicklich auf den Kupplungs-Brems-Antrieb überträgt.
Es iet ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Steuersystem für einen Webstuhl zu schaffen, welohes die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit von Festkörper-Digital-Schaltungen aufweist und welches mit einem schnell ansprechenden Kupplungs-Bremsmotorantrieb verbunden ist.
Bs ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine neue Kühleinrichtung zum.Schutz des Schiffchens zn schaffen, bei dem eine Aufnahmespule in der Nähe eines jeden Schiffchen-
n gehäuses angeordnet ist, wobei ein Pul· induziert wird, wenn das Schiffchen vorhanden ist, wodurch der Webstuhl arbeiten kann, wobei jedoch, wenn das Schiffchen abwesend ist, oder zu spät ankönnt, kein Pttlr oder ein Verspätungspule induziert wird und der Webstuhl dann abgestoppt wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Steuersystem zu schaffen, um zeitlich eingestellte Vebstuhlstoppsteuersignale aus Signalen zu übertragen, die duroh Kettenfäden- und Schußfadenführer ausgelöst werden.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein Steuersystem zu schaffen, welohes d*a Schutz des ersten Anwohlags aufweist, wobei ein Stoppsignal, welohes ausgelöst wird, ehe der erste Anschlag des Schiffchens erfolgt, ein Abstoppen des Webstuhle nicht auslöst, wobei jedoch ein Stoppsignal irti Anschluß an die.ses erste Anschlagen den Webstuhl abstoppt.
Ea BAD ORIGfMAL
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Es ist weiterhin ein Ziel der Erfindung, eine Schaltung in die Steuerung einzuführen, üb eine Sicherheit gegen ein unerwünschtes Starten zu haben und ferner 1st es ein Ziel, eine zeitlich abgestimmte Startverzögerung vorzusehen, die sich an eine schnelle Start- Stoppfolge anschließt, damit die Startkondensatoren voll geladen werden können.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, Einrichtungen zu sohaffen, um eine Bremelösung zu bewirken und um eine Aufwickelklinke zu lösen und zwar während des Abstoppens des Webstuhls, um eine manuelle Bewegung von bestimmten Teilen des WebstuhlmechanisBus durchführen zu können·
Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, eine Schaltung zu sohaffen, bei der Webetuhlstoppsignale aus einer Vielzahl von Quellen und zahlreiche Taktpulse durch eine einzige logische Torsohaltung gesohlelrt werden, üb Steuersignale für den Kupplungs-Breasenaotor zu bilden.
Diese und weitere Ziele der Erfindung solle» in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig» i und 2 kombiniert die Schaltung des logischen
Systems, wobei die beiden Figuren durch die Drahtverbindungen 20 - 23 miteinander verbunden sind,
Fig« 3 eine perspektivische Rückansicht des rechten Schiffohenkaistens,
Fig» 4 eine vergrößerte Ausloht eines Teils der Fig· 3 in »ifter anderen perspekiivisohen Ansicht,
Fig· δ »ine j»esrsp©ktiYis©he Büekansioht des Handradeiides dar Yebg£uhlkv&if-l»elwell®v mit'den Taktspulen, die der Kurbelwelle getragen werden, · .
2 SU 2 Q / 1 U S BAD ORIGINAL
- β - .■·■'■■ ■■..'■
Fig· β eine Draufsicht auf das geöffnete Taktpulengehäuse,
welches in Fig.5 dargestellt ist und welches vom
Webstuhl, gelöst ist, Fig« 7 eine perspektivische Ansicht des Aufwickellöee-
gestanges, welches mit dem Webstuhl verbunden ist
und Fig« 8 ein Schaltbild de« Aufwiokellusemechanismue, der
in Fig· 7 dargestellt ist.
W Se sei nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in
denen schematiseh das oompiaterartige, logische System dargestellt ist, wobei die Schaltungen der beiden Figuren an den Stollen21 $ 20, 22 und 23 miteinander verbunden sind» Das logisch· Systea ist durch Module aufgebaut, die miteinander verbunden sind und die in eisern Gehäuse eingebaut sein könneng welches vo» Webstuhl selbst getrennt angeordnet sein kairae Ein derartiges Gehäuse ist durch die gestrichelten Linie» in des beiden Figuren angedeutet uad zwmr in Fora eines offenen Rechtecks bei 24«
line Steuer-Flip-Ilep-Sehaltung 25 ist der Zentralabschnitt des Steuersysteme und alle Start· und Stoppkomsmndopulce werden dieser Flip-Flop-Sca&ltung zugeführt und zwar die Startkommandopulse von der logischen Schaltung 28 (Fig*2) und die Stoppkommandopulse von der logischen Schaltung 27 (Fig. i). Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 25 ist mit der logischen Torsohaltung 28 verbunden, welche die Kupplungs-Brems-Steuereinheit betätigt. Ein nioht dargestelltes logisches "ia-Signal wird von der.Steuereinrichtung benötigt, um das Motorkupplungssolenoid zu erregen und ein logisches "0*-Signal wird benötigt, um das Motorbrese« sjoenold zu erregen« ·-
' BAD ORiG'iNAL
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Ea Boll nunmehr die Webstuhlstartbetriebsfolge beschrieben werden·
Um den Webstuhl zu starten, wird Netzspannung der Kupplungs-Bremaateuereinheit zugeführt. Ein nicht dargestellter Abwärtstransformator erzeugt eine 12,6 V '«'echselspannung und zwar an einer Mittelabzapfung aus der Netzspannung und diese Spannung wird dem Speisemodul 29 zugeführt. Die Ausgänge des Speiseeoduls 29 sind eine 5 V Gleichspannung, die tob logischen System verwendet wird und ein "0"-PuIs1 und zwar lediglich während der Einschaltung» der der Steuer-Flip-Flop-Schaltung' 25 über eine Tor-Dehner-Schaltung 30 zugeführt wird· Der n0"-Puls wird verwendet, üb den Zustand der Flip-Flop-Schaltung 25 auf den Webstuhl-Stoppzustand zu achalten und un sicherzustellen, daß der Ausgang der logischen Schaltung 28 "0" ist und daß das liotor-Brenaaolenoid erregt worden ist·
Eine Startfolge wird ausgelöst, wenn entweder der Druckknopf 31 oder der Druckknopf 32 niedergedrückt wird. Ein Kondensator 33 wird über die Druckknopfkontakte entladen und erzeugt einen ausreichenden stre», ua alle Oxydfilse su durohachlagen, die sich auf den Schaltkontaktoberflachen ausgebildet haben können. Der Widerstand 34, der zwischen der 24 7 Gleichspannung β quelle und den Druckknopf en 31 oder 32 eingeschaltet ist, erzeugt einen Strom von etwa 0,1 A für den gleiohen Zweck. Der "0"-PuIsf der durch das Schließen der Schalter erzeugt wird, wird über einei Rauschunterdrückungssohaltung geleitet, die einen Widerstand 35, einen Kondensator 36 und eine Diode 37 aufweist und wird einem Wechselrichter 39 zugeführt* Der Widerstand 39, der mit dem Eingang des Wechselrichters 38 verbunden ist, stellt sicher, daß ein logischer "!"-Puls dem Eingang zugeführt wird, wenn die Druckknöpfe 31 und
offen
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offen sind. Der Wechselrichter 38 wandelt den MOn-Puls um Ud ftiiirt einen "!"-Puls dem Wechselrichter 40 zu und einem Eingang einer logischen Schaltung oder eine logische Torschaltung 26· Der Ausgang des Wechselrichters 40 ist normalerweise ein Mlw-Puls, der sich in MOw-Puls umwandelt und zwar 5 Millisekunden, nachdem der nlH-Puls dem Eingang zugeführt ist. Die Verzögerung wird durch den Kondensator 4i bewirkt.
Der Ausgang der logischen Schaltung 26 ist lediglich ein wO*-Puls, wenn alle Eingänge "ln-Pulse sind. Wenn der Webstuhl abgestellt ist und wenn alle Bedingungen und Zustände stabil eingestellt sind, sind alle Eingänge mit Ausnahme des Eingangs, der mit dem Wechselrichter 38 verbunden ist, auf dea Wert "1", Wenn sich der Ausgang des Wechselrichters 38 auf den Wert "in während eines Startpulse· ändert, so ändert sich der Ausgang der logischen Sohaltung 26 auf den Wert "0". 5 Millisekunden später wandelt sich der Eingangswort der logischen Schaltung 26, die Bit dea Wechselrichter 40 verbunden ist, auf den Wert "0" und dadurch wird bewirkt, daß der Ausgang der logischen Sohaltung 26 sich vom Wert "0" auf den Wert "i" «ndert. Auf diese Weise wird ein "0"-Pegelpuls von 5 Millisekunden Dauer durch eine Druckknopfsteuerung bei 3i oder 32 erzeugt. Dieser Puls wird der Steuer-Flip-Flop-Schaltung 25 zugeführt und ändert deren Zustand in den Webstuhllauf zustand um.
Ee sollen nunaehr die Sioherheitskreise beschrieben werden. Ua einen positiven Sicherheitazusvand zu schaffen, währenddea der Webstuhl nicht gestartet werden kann, werden zwei Methoden angewendet.
Bei
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Bei der ersten Method· ist die Spannung·leitung 42, die zum Kupplungesolenoid führt, über zwei Sioherheitsauswahlsohalter 43 und 44 geführt, die in Serie geschaltet sind· Beide Sohalter Bussen geschlossen sein, ehe das Kupplungssolenoid erregt werden kann. Die öffnung irgendelmeir dieser Sohalter bewirkt das Einschalten eines Sicherheitszustandes für den Webstuhl·
Bei der zweiten Methode sind Schalter 45 und 46, die in Serie geschaltet sind, über den Kondensator 47 und über den Widerstand 48 und Über die SturpegelunterdrUckungssohaltung, die den Widerstand 49, den Kondensator 50 und die Diode 51 aufweist, alt einem Wechselrichter 52 verbunden· Bin Widerstand 63 ist mit des Eingang des Wechselrichters 52 verbunden, üb sicherzustellen, daß ein logisoher 11I"-Wert zugeführt wird, wenn die Sohalter offen sind. Der Ausgang des Wechselrichters 52 weist den logischen Wert "O" auf, wenn einer der beiden Sohalter 44 oder 46 geiJifnet ist· Dieser Wert "0" wird einen lingang der FadeBstoppspeloher-Plip-Flep-gehältuBg 84 «ugdführt BBd «benfalle «ines llngasg der Ter-Dehmtr-Sehalttiac 55 für die 1·ι1·οβ· S«!tal«aBg 2·« Vy "O«-Vert-Bingani zur Flip-Flep-f chilltttni 54 bewirkt, daß der Webstuhl abgesteppt wird und »war ao, als ob ein Fadesbruch aufgetreten wäre oder als ob ein Abstoppen mittels eines Druckknopf es erfolgt wäre. Dies verhindert, daß der Webstuhl um mehr als einen Schlag läuft, nachdem der Sicherheitsschalter geöffnet ist t&nd der Webstuhl wird in der norma«- len Steppstellung abgestoppt, falls die Sicherheltsvorrichtung atufällig während des Betriebs betätigt wird· Der N0"-Wert-Eingang snr Tor»-Behner-3ehaltung 55 verhindert, daß der i&sg&^g der l®gleoh@n Schaltung 25 zu "Ο" wird, falle 4Ie Stariar^ofekö^p^ii 31 uüer 32 niedergedrückt sind und, dadurch wird 'He Startschaltung aus
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abgeschaltet. Wenn die Schalter 45 und 46 geschlossen sind, kehrt der Ausgang des Wechselrichters 52 auf. den Wert ·!" zurück und dadurch wird das Stoppsignal von der Flip-Flop-Schaltung 54 entfernt und das Startabschaltsignal von der Tor-Dehner-Schaltung 55.
Ks soll nunmehr der Schutz-Stopp beschrieben werden· In den Fig· 3 und 4 ist ein Teil des rechten Endes eines Webstuhls dargestellt, wobei ein Schiffchengehäuse allgemein mit 56 bezeichnet ist. Es sei bemerkt, daß ein zweites Schiffchengehäuse an anderen Ende des Webstuhls angeordnet ist und daß der nunmehr beschriebene erfin— dungsgemäße Mechanismus auch an diesem linken Sohiffohengehäuse vorgesehen ist. Das Schiffehengehäuse 56 wird am Ende einer Webeinlage 57 getragen, über die hinweg ein Schiffchen 58 angetrieben wird und zwar derart, daß es hin- und hergehende Webzyklen durchfuhrt, um Schußfäden in die offenen Fächer der nicht dargestellten Kettfäden einzuführen· Sie Büokwandung des Schiffohengeh äuses 56 ist schwenkbar gelagert und ein nach innen vorgespannter, bei 60 drehbar gelagerter Hebel 59 ist vorgesehen, u» das Schiffchen in der Indphase seines Fluges abzubremsen und festzuhalten· Der Hebel 56 wird vorn Schiffchen nach außen versohwenkt, wenn dieses in das Sohiffchengehäuse 56 eintritt und dieser Hebel wird nach innen verschwenkt, wenn das Schiffchen das Ge hau so verläßt» AufnahBespulen 61 und 62 (Fig. i) sind as Träger 57 befestigt, wobei die eine Spule unterhalb eines jeden Hebels 60 angeordnet ist and xw&r in der Nabe der Stelle der grüßten Verschwenkung Aa jedem Hebel 59 ist an der äußeren Oberfläche und fluehtend alt einer Aufnahmespule 6i oder 62 ein Polstück: 63 bei®- stigt, welches aus Stahl besteht und eine flache Unterseite hat und welches von der Aufnahmespule 61 fort
beweglich
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beweglich ist. Sie Aufnahmespulen 61 und 62 werden verwendet, ua die Bewegung der Hebel 59 festzustellen, wenn sich das Schiffclien 58 quer zu» Webstuhl bewegt. Wenn dasSohiffchon von einem Schiffchengehäuse ausgeworfen ist, so wird der Hebel etwas verschwenkt. Durch diese Bewegung induziert das MLstück 63 einen Puls in der Spule 61. Wenn das Schiffchen den Hebel auf der entgegengesetzten Seite des Webstuhles bewegtv so wird dieser Hebel aus der Ruhestellung fortbewegt und dessen Polstück erzeugt einen Puls in der Aufnahmespule 62»
Wenn ein Puls in einer Aufnanu«spule 61 oder 62 induziert ist, wird hierdurch der Transistor 64 oder 65, der Bit dieser Spule verbunden ist, in Öffnungsrichtung vorgespannt and dadurch wird der Transistor leitend. Dadurch wird ein logischer ttO"-Wert des Eingang der Sohutzepeloher-Flip-Flop-Sonaltuag «6 zugeführt und dies ändert deren Ausgang, der mit der logischen Schaltung 27 verbunden ist, vob Wert "1" zu» Wert *On.
Es sei nunnehr auf die Figuren 5, 6 und 1 Bezug genommen« Ein Handrad 66 ist drehbar an der Webstuhlkurbelwelle festigt und dieses Handrad macht eine vollständige Umdrehung pro Schlag oder pro Webzyklus. Ein zylindrisches Gehäuse 68 ist vorgesehen, durch das hinduroh sich die Kurbelwelle drehbar erstreckt und dieses Gehäuse wird gegen eine Drehung durch ein radial sich erstreckenden Ansatz 69 festgehalten, der in eine feste Konsole 70 am Webstuhl eingreift. Ein Deckel 71, der das Gehäuse abschließt, kann mittels Schrauben 72 befestigt seih. Eine Lagerliülse 73 des Gehäuses 68 ist an der Kurbel-
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welle 67 mittels eines Satzes von Schrauben 74 befestigt und f trägt einen nach außen gerichteten Magneten 75, der sich mit dieser Hülse dreht. Um die innere Umfangewandung des Gehäuses 68 herum sind fünf Spulen 75·, 76, 77, 78 und 79 in Abstand voneinander angeordnet und jede ist neben der kreisförmigen Bahn des Magneten 75 angeordnet, wenn sich dieser dreht und jede Spule ist in ihrer Winkelstellung relativ zum Gehäuse 68 mittels eines Umfangsschlitzeä verstellbar· Jede der fünf Spulen ist in die in Fig« I iargestellie logische Schaltung «tagesohltet.
Die Sohutsapul« 76 wird τοη den an der Kurbelwelle montierten Magneten 7S gepulst fend zwar kurz nachdem dar Schiffchen das Schiffohengehäuse erreicht haben sollte· Dieser Augenblick in einem Webzyklus kann wahlweise dadurch Toreinfestellt werden, daß die Winkelstellung oder die Umfangstellung der Spule 76 eingestellt wird« Der Puls von der Spule 76 wird de« Transistor 81 zugeführt, der seinerseits den Eingang des Wechselrichter· 82 auf den logischen Wert "0" schaltet und zwar für zehn Millisekunden. Der Ausgang des Wechselrichter· 82 ist dann ein zehn Millisekunden ' langer "!"-Puls.
Der Ausgang der logischen Schaltung 27 wird zu "O" und dadurch wird ein Stoppbefehl dem Steuer-Flip-Flop 25 zugeführt,'wenn sich beide Eingänge auf dem Mi"-Pegel befinden» Dies kann lediglich dann auftreten, wenn die
"'. - Schiffchenspulen
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Schiffehenspulen 61 und 62 den Ausgang de» Flip-Flop nloht auf "O" gestellt haben. Wenn der Eingang der logischen Schaltung 27, der Kit derFlip-Flop-Sohaltung verbunden ist, den Wert "1" hat, was bedeutet, daß die Schiffchenspulen 61 und 62 nicht gepulst wurden und wenn der Eingang, der mit dem Wechselrichter 82 verbunden ist, ebenfalls den Wert "i" aufweist, was bei· jeder Umdrehung der Kurbelwelle 67 stattfindet, dann geht der Ausgang der logischen Schaltung 27, die mit dem Flip-Flop 25 verbunden ist, auf den Wert "0* und swar für zehn Millisekunden. Dieser Pule bewirkt, daß die Flip-Flop-Sohaltung 25 ihren Zustand aus dem Laufzustand in den Stoppzustand ändert und dadurch wird ein Stoppbefehl über die logisohe Schaltung 28 an die Kupplunge-Breeesteuereinheit abgegeben« Di· endgültige Stoppstellung de· Webstuhle» hangt von dem Augenblick währealdes Webzyklus ab, in dom der Synchronia!«rpul* auftritt und dieser Augenblick kanu dadurch eingestellt werden, dafl die Stellung der Spul® 76 wie oben erläutert, verändert wird.
In der Webzykluafolgt mmä swar vom Eintritt des SoMffehens in das Fach bis zua Eintritt das Schiffeheas in- d&» Gehäuse, wird der Eingang der Flip-Flop-Schaltung 28 zweimal gepullt and «war «JJUttJ. durch die Hebel spule auf der Irinsohl&gseit© €@s Webstuhle und eteeeJ-durcfe die Spul» auf der Göhsuseseite und zwar dann durch die Spule» β! und Ί2. Der Puls von der Einsohlagseite , der asuernti auftritt, bewirkt, daß der Ausgang der Flip-Flep-Sciialtung 66 den Wert s0w annimmt, was eine richtige
Aufnahme
BAD ORIGINAL
Aufnähme ist Gehäuse anzeigt. Dies ist ein unerwünschtes Signal, da das Schiffciien dann lediglich das Gehäuse ▼erläßt. Ub diesen Zustand zu streichen, wird die Büofe stellspul* 75 gepulst und zwar durch den Magneten 75, während das Schiffchen fliegt. Die Pulse von der Rückstellspule 75' werden dem Transistor 83 zugeführt, der leitend wird und der bewirkt, daß ein "Ott-»Fuls is Bttckstelleingeng der Flip-Flop-Sohaltung 66 zugeführt wird. Dadurch wird der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung auf den Wert "1" zurückgestellt* Die FIfg-Flop-Schaltung verbleibt in Zustand *1N bis das Schiffchen in das Aufnahmegehäuse eintritt und entweder die Spule 61 oder die Spüle @2 !»«pulst xm<& die Flip-Flop-Schaltung Θ6 auf &9n Wert "O* einstellte wodurch die Fiip-Flop-Sehaltung ihren Laufzastand beibehalten kann·
Ntanashr soll der Schußfadenetopp beschrieben werden« Ein Schalter 84 1st mechanisch mit der Schußfadenstoppbewegung des Webstuhles verbinden und wird bei der Feststellung eines SchuSfadenbruches durch die Stoppbewegung betätigt« Der Schalter 64 ist über den Kondensator 85 und den Widerstand 86 und über eine Stb'rpegelgeräusok-Unterdrückungssoitaltungg äi® einen Widerstand 8Tt einen Kondensator 88 und eine Biod· 89 aufweist^ sit der Flip-Flop-Sohaltung 90 verbunden· Ein Widerstand 91 ist Bit den Eingang der Flip-Flop-Schaltung 90 verbunden, UEi sicherzustellen, daß ein logischer "I11-Wert zugeführt wird) wenn der Schalter 84 offen ist· Der Ausgang der
Flip-Flop-Schaltung
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BAD ORiGiNAL
Flip-Flop-Schaltung 90 wird auf den Wert "1" gestellt, wenn der Schalter 84 schließt. Dies erlaubt eine schnelle Feststellung eines Signals vom Schalter 84, falls eine Schwingung des Webstuhls bewirken sollte, daß der Fadenwächterschalter nueh dem Schließen hin- und herschwingen sollte.
Zu einen vorbestimmten Zeitpunkt während des Webzyklus werden die Spul« 77 und deren Transistor -92 bepulst und zwar durch den Magneten 75, wenn sich die Kurbelwelle ireht. Ein zehn Millisekunden langer "0"-PuIs wird den Wechselrichter 93 zugeführt, der seinerseits einen "i"-Pul· einen Eingang der Tordehnersohaltung 94 zuführt.
Die Tordehnerschaltungen 94 und 95 sind mit einer logischen Schaltung 27 verbunden. %in beide Eingänge der logischen Sohaltung 27 oder der Tordehnerschaltung 94 oder der Sordehnersohaltung 95 den Wert "i" haben, so ist der Ausgang der logischen Sohaltung 27 "0". Wenn der Eingang der Tordehnerechaltung 94, der nit dem Flip-Flop 90 verbunden 1st, den Wert Ni" hat und zwar dadurch, daß der Fadenwächterschalter 84 geschlossen ist und wenn der andere Eingang zu "i" wird, was bei jeder Drehung der Kurbelwelle 67 auftritt, so fällt der Eingang der logischen Schaltung 27 für zehn Millisekunden auf den Wert "0" ab. Dadurch wird der Flip-Flop 25 in den Webstuhlstoppzustand umgeschaltet und ein Stoppsignal wird an die Brems-Kupplungssteuereinheit abgegeben.
Die
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Die Fllp-Flöp-Sohaltung 90 wird durch die Spule 7ci· zurückgestellt, ua ein falsches Abstoppen des Webstuhles zu verhindern, falls der Schalter 84 geschlossen sein sollte, wenn der Webstuhl gestartet wird· Ein jedes Schließen dieses SchalterqwBlohes auftritt, nachdem der Flip-Flop-90 zurückgestellt ist, bewirkt ein " Abstoppen des Webstuhles· '
Das Kettfadenabstoppen und das manuelle Abstoppen soll nunmehr beschrieben werden· Die Schaltung, die einen Kettfaöenferuoh anzeigt, oder die für ein manuelles Abstoppen vorgesehen ist, entspricht der Schaltung für den Schußfadenstopp, Das Schließen eines Schaltern und «rar entweder das Schließen des Schalters .96, was einen Keitenfadenbruoti anzeigt oder <äas Schließen eines aanuellea Druckknopf·β 9Ύ oder 98 oder das Schließen ein·« Schalters 99 «der 100 bewirktf daü ein "0"-FuIs über den Kondensator 191 und den Widerstand 102 und ) über die Ger&ueohpegelunterdrückungsschaltung, die den Widerstand 103, den Kondensator 104 und die Diode aufweist, der Flip-Flop-Schaltung 54 zugeführt wird. Ein Widerstand 106 ist mit dem Eingang der Flip-Flop-, sohaltung 54 verbunden, um sicherzustellen, daß ein logischer "!"-Wert zugeführt wird, wenn diese Schalter offen sind· Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 54 weist den Wert "1" auf, der eine« Eingang der Tordehner-Schaltung 95 zugeführt wird. Zum richtigen Zeitpunkt
im
■ . BAD ORfGfNAL
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Ib WebzykluQ für einen Stopp bei eine» Kettfadenbruch wird die Taktspule 79 durch den Magneten 75 bepulst und über den Transistor 107 und den Wechselrichter 108 wird ein zehn Millisekunden langer Puls dem anderen Eingang der Tordehnerschaltung 95 zugeführt« Dies bewirkt, daß ein "0"-Ausgang an der logischen Schaltung 27 auftritt und dadurch wird die Flip-Flop-Schaltung 25 in den Webstuhlstoppzustand gebracht, üb den Webstuhl abzustoppen.
Die Flip-Flop-Sohaltung 54 wird zurückgestellt, wenn der Webstuhl durch den Startpuls aus der logischen Schaltung 26 gestartet wird« Ein Eingang derFlip-Flop-Sohaltung 54 ist ebenfalls mit des. Wechselrichter 52 verbunden, um dem Webstuhl zu stoppen, wenn die Sicherheitsschalter 43 «A«r 44 geöffnet sind»
Wenn anschließend an eis Stoppsignal der Webstuhl Manuell in dlelfiokwärtssteilung der Kurbelwelle zurückgedreht wird und dann wieder gestartet wird, so kann eine der folgenden Webstuhlabstoppungen auftreten, bevor das Schiffchen eingeschlossen ist:
a) ein Schützetopp, da keine Pulse von den Spulen oder 62 aufgenommen wurden, um ein Sohutzstoppsignal rückgängig zu machen,
b) ate Esttenbruohstopp, da ein Stoppsignal "iw von
Flip-Flop-Schaltung 54 an der Torschaltung
vorhanden
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vorhanden sein kanu und den Webstuhl beim ersten Puls der Spule 79 abstoppen kann oder .
o) ein Schußfadenbruchstopp, da. die Spitzt des Schußfadens
sich nicht in einer Stellung befinden kann, in der ■ der Schußfaden die Schußfadengabel tragen kann und ein Schußfadenbruohstopp ist dann das Ergebnis«
Um dieses falsche Abstoppen zu verhindern, wenn eier Webstuhl wieder gestartet wird, schaltet ein erster Sohutzkreis alle Stopsignale der logischen Schaltung 27 aus, bis das Weberschiffchen aus ü@m Schiff oliengehäuse ausgeworfen ist und sich in seines Flug durch den Webstuhl hindurch befindet· Die Tordehnerschaltungen 109, 110 und ill sind alt des Eingang der logischen Schaltung 27, der Torschaltung 94 und der Torschaltung 95 verbunden. Alle drei Schaltungen 109, iiO und 111 sind mit dem Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 112 verbündet·
Wenn der Webstuhl gestartet ist, so wird ein Puls von der logischen Schaltung 26 eines Bingang der Flip-Flop-Sohaltung il2zugeführt und dadurch wird deren Auegang von wi" aafO" umgestellt. Dieser "0"-PuIe wird den drei Schaltungen 109» 110 und ill zugeführt und verhindert * daß der Ausgang der logischen Schaltung 27 zu R0n wird, wollten deren zwei Eingänge oder die der Schaltungen 94 oder 95 durch einen Steuerbefehl den Wert ttlN aufnehmen. Die Bückstellspule 78 wird durch den Magneten 75 bepulst,
wahrend
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während das Schiffchen fliegt und dieser Puls stellt, wenn er über Idem Trausietor 113 der Flip-Flop-Schaltung 112 zugeführt wird, den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung auf den Wert "1", so daß die logische Schaltung 27 und die Torschaltungen 94 und 95 normal funktionieren können. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 112 verbleibt auf den Wert Nl* bis der Webstuhl abgestoppt und wieder gestartet ist.
Wenn der Webstuhl einmal gestartet ist, wird der "O^Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 25 den Taktgeber 114 zugeführt, dessen Ausgang sich von "i" auf "0" ändert und zwar 50 Millisekunden, nachdem der Wert "0" dem Eingang zugeführt wurde. Der Taktgeber 114 ist mit dem Startkrei» über die Torschaltung 55 verbunden und wenn dessen Ausgang "0n ist, ao wird jedes anschließende Startsignal daran gehindert, durch die logische Schaltung 26 hindurchzugehen. Dadurch wird verhindert, daß ein Startsignal, das zufällig ausgelöst wird, wenn der Webstuhl läuft, den ersten Schutzkreis betätigt, welcher einen notwendigen Stopp bis zum nachfolgenden Einschlagen verhindern würde. Wenn der Webstuhl abgestoppt ist, ändert sich der Ausgang der Schaltung 114 auf den Wert "1", sobald sich der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 25 auf den Yfert "1" geändert hat und <i;.durch wird ermöglicht, daß ein Startsignal durch die logische Schaltung 26 hindurchgehen kann.
Das Llftsen der Bremse soll nunmehr beschrieben werden* Um eine Manipulation des Webstuhles zu erlauben, während
dieser
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dieser abgestoppt ist, ist eine Schaltung zur Lösung der Bremse vorgesehen und es wird eine Schaltfolge durch die Schalter 45 und 46 ausgelöst. Wenn einer dieser Schalter aus der Laufstellung herausbewegt wird, so wird eine *iB dem Wechselrichter 52 zugeführt, der seinerseits "0" der Flip-Flop-Schaltung 54 und der Torschaltung55 zuführt, wodurch der Webstuhl abgestoppt wird, falls dieser läuft und wodurch verhindert wird, daß irgendein Startsignal die Flip-Flop-Sc^altung 25 triggern kann. Wenn entweder der Schalter 45 oder 46 (Fig. 2) in die ladestellung ilS oder 116 bewegt ist, eo vird «Ine "0" über den Kondensator 117 und den Wider- «tand! 18 uMüber ein« GerftiteoiipegelunterdrUokange- sca&l&iBg, dl· den Widerstand 119, den Kondensator 120 und die Diode 121 ftufwelst, d«a Wechselrichter 123 i«$ef Start, der eine "1" einen lingang der logisohen fereohaltung 123 saführt« Sin Widerstand 124 1st »it iea Sl&g&ng des Wechselrichters 122 verbunden» um sicherzustellen, daß eine legieofae *!■ zugeführt wird, wenn sich keiner der Schalter in der Ladestellung IiS oder 116 befindet« Der andere Eingang zur logischen Torschaltung 123 ist mit dem Ausgang derFlip-Flop-Sohaltung 25 verbunden und an diesem Eingang herrscht der Wert Nl* lediglich dann, wenn der Yrebstuhl abgestoppt ist. Wenn beide Eingänge der logischen Torschaltung^23 nlw sind, so ist dessen Ausgang, der mit dem Breinslö se Verzögerungszeitgeber 125 Verbunden' istr M0n. Der Ausgang des Zeit gebers 125 wechselt von wl" zu "0M etwa 3/4 Sekunden nachdem sich die Eingangswerte geändert haben, Dieser Wert "0" wird'der logischen Schaltung 28 zugeführt und
dadurch
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dadurch wird deren Ausgang auf den Wert "1" umgestellt oder auf den Webstuhllaufzustand. Die Zeitverzögerung von etwa 3/4 Sekunden ist erforderlieh, um zu verhindern, daß die Bremsen unmittelbar gelöst werden, falls der Bremslöseschalter geschlossen ist, während der Webstuhl läuft.
Wenn der Ausgang der logischen Torschaltung 28 nunmehr
den Wert "1" hat, läuft der Webstuhl mit Ausnahme einer
Bedingung. Wenn der Schalter 45 oder 46 aus der Lauf-
stellung in die Lösestellung 115 oder 116 gebracht ist, so werden die Spannungeleitungen von der Breas-Kupplungs steuereinheit zu» Kupplungssolenoid durch den Schalter oder 44 geöffnet, wodurch verhindert wird, daß das
Kupplungιsolenoid erregt wird· Ia Effekt wurde ein Lauf signal der Steuereinheit zugeführt, welches über - 'f:'
dia Stomerung das Breasselenoid abfallen läßt und die Bremse lttat. Wenn ein Sicherheitsschalter aus seiner Löseetellung herausbewegt ist, so Hadert sich der Ausgang des Wechselrichters 122 auf den Wert "O" und der Ausgang der logischen Schaltung 123 und des
Zeitgebers 125 ändert sich auf den Wert "1" und der Ausgang der logischen Schaltung 28 wird auf den Wert "0" zurückgestellt und daduroh wird die Brease
wieder angelegt·
Es 1st wünschenswert, den Aufwiokelmechanisaus während der Manuellen Betätigung des Webstuhles abzuschalten, ue Fehlstellen la Gewebe zu vermeiden. Dies kann autoaatisch zur Zeit der Bremslösung erfolgen und zwar unter Verwendung eines Solenoids 126 (Figuren 7 und 8), um die Halterungsklinke 127 des Aufwickelmechanismus
zu
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zu ltteen, um zu verhindern, daß das Klinkenrad 128. weitergeschaltet wird, wenn der Webstuhl von Hand aus gedreht wird. Ein festes Gestänge 129 verbindet das Solenoid 126 mit einem Hebel 130, der schwenkbar an einer Welle 131 gelagert ist, die die Klinke 127 trägt,
• Das Solenoid ist, wie in Fig. S dargestellt, geschaltet
* und während des normalen Webstuhlbetriebes befinden sich die Schalter 43 und 44 in der Laufstellung, so dafi da· Kupplungesolenoid mit der Kupplungs-Brems-•teuereinheit verbunden ist. Wenn der Webstuhl abgestoppt ist und wenn einer derSicherheiteechalter 43 oder 44 au· der Laufeteilung in die Ladestellung gebracht ist, so wird das Kupplungssolenoid abgeschaltet
. und da· Solenoid 12β ist mit der Steuereinheit verbunden· 3/4 Sekunden nachdem der Sobalter 43 oder 44 in die Lös®stellung bewegt ist, wird die Steuerung in den Webstuhllaufzustand umgeschaltet und zwar durch das logische System, wie es bei der Brems lo* sung beschrieben ) wurde« Das Bremssolenoid fällt über die Steuerung ab und das Solenoid 126 wird erregt. Dies ermöglicht es, dafl der Webstuhl manuell gedreht werden kann* ohne dal der Aufwiokelmeohanismus eingerüokt ist. Wenn der Schalter 43 oder 44 aus der Ladestellung herausbewegt wird, so wird das Solenoid 126 von der Steuereinheit abgeschaltet und die Klinke 127 wird wieder eingerückt.
Ke <kJH nunmehr der Startverzögerungszeitgeber beschrieben werden, Um eiae ausreichend® Zeit sicherzustellen, damit
• ■ .
sieh die großen KondensatOrSH5 dieden Steuereinheiten zugeordnet sind, vollständig aufladen können, und zwar
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im Anschluß an eine schnalle Start-Stopbetriebsfolge ist ein Startverzögerungezeitgeber in der erfindungsgemäfien Schaltung vorgesehen· Der Startverzögerungs~ zeitgeber wird eingeschaltet, wenn die Flip-Flop-. Schaltung 25 tob Laufzustand auf den Stoppzustand umschaltet. Der Ausgang "1" derFlip-Flοp-Sehaltung 25 wird der logischen Schaltung 132 zugeführt, die mit dem StartverzUgerungszeitgeber 133 verbunden ist, und eo wird eine "0* dee Zeitgeber 133 zugeführt, wenn beide Eingänge den Wert "1* haben. Ein Eingang der logischen Schaltung 132 ist alt dem Taktgeber 125 verbunden, üb die Startverzügerungsfunktion zu erhalten, wenn die Bremse nach einer Bremelösefolge wieder angelegt wird. Dar Ausgang des Zeitgebers ist eine "1" und ändert sioh in eine "0" und zwar vier Sekunden nachdem beide Eingänge der logisohen Schaltung 132 den Wert *1K angenommen haben.
Di· Eingänge der legiechen Schaltung 134 sind Mit dar Steuer-Flip-Plop-Sohaltung 25 und de» Taktgeber verbunden. Der Eingang von der Flip-Flop-Sohaltung ändert eich Huf den Wert "1*, wenn die Flip-Flop-Sohaltung 25 in den Stoppzusten^&bergeht* Der Eingang vom Taktgebor 133 befindet sich normalerweise auf des Wert ?i" und ändert sich auf den Wert "O" und zwar vlerSekunjipn nach dem Abstoppen des Webstuhles. Wenn beide Eingange den Wert "1" haben, so wird eine "0" vom Ausgang der logischen Schaltung 134 derTorschallung zugeführt, die dann verhindert, daß irgendein Startsignal durch die logische Schaltung 2* hindurchgeht.
Dieser
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. Dieser Nioht-Startzuatand besteht für vier Sekunden, bis der Ausgang des Zeitgebers 133 von M1K auf "O" übergeht« Wenn diese Änderung auftritt, geht der Wert des Auegangs der logischen Schaltung 134 auf Ni* zurück und es wird ermöglichtf daß ein Startsignal ▼on den Wechselrichtern 33 und 40 durch die logische Schaltung 26 hindurch zur Flip-Flop-Sohä.tung 25 gelangen kann.
Es soll nunmehr der Schutz bei einen Antriebeausfall beschrieben werden·' Falls die Antriebsleistung ausfällt oder falls durch eine thermische Überlastung der Webstuhlaeter abgestellt wird, ist es erforderlich, daß augenblicklich eine Webstuhlabstoppung durchgeführt wird, anstatt daß derWebstuhl langsam ausläuft· Der Stopp sollt· in der manuellen Stoppstellung6der in der Ktttfadftabruclietoppetelltuig erfolgen, ua ein Wiederstarten zu erleichtern, wtnn der Antriebsanschluß oder der Spannungeansohluß wieder hergestellt ist« Sin Kreis, der «inen Ausfall der Antriebsleistung feststellt, ist vorgesehen, wobei dieser Kreis eine Hilfewicklung an Metorstator hat, fiber die eine IS VoIt<~¥«#h«*lspannung an eineDiode 135 abgegeben wird, die diese Wechselspannung gleich «richtet, wobei diese Wechselspannung dann durch einen Widerstand 136 und einenKondensator gefiltert wird» Die Basis eines Transistors 138 ist mit de» Kondensator!!? über einen Strombegrenzungswiderstand verbunden· Der Kollektor des Transistors 138 ist sit der 5 Volt-Speisespannung über eizien Widerstand 140 verbunden und' auch mit der Basis eines Transistors 141· Der Kollektor des Transistors 141 ißt mit der 5 VoIt-Spoiableitung über den Wideretand 152 verbunden und ebenfalls mit einem EinEangder Tor&chaljtung 3.43 (Fig. i).
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Wenn eine 15 Volt-Wechselspannung der Diode 135 zugeführt wird, so wird der Transistor 138 in die Öffnungsstollung vorgespannt und zw^r durch die Spannung, die vom Kondensator 137 gespeichert v.ird. Der Kollektor des Transistor· 138 befindet sich im wesentlichen auf dem Null-Potential und dadurch wird der Transistor 141 in seinem Sperrzustand vorgespannt. Da der Transistor nioht leitet, befindet sich dessen Kollektor auf einem 5 Volt-Potential und es wird eine "1" der Torsohaltung 143 zugeführt· Wenn das 15 Volt-Potential von derDiode abgeschaltet wird und zwar entweder duroh einen Ausfall der Sp*!Abspannung oder darch die Wirkung der thermischen Überlastungssicherung des Motors, so wird der Kondensator 1ST. über den Widerstand 144 entladen und die Vorspannung wird vom Transistor 138 abgeschaltet* Der Transistor 138 wird gesperrt unddaduroh wird eine 5 Volt-Spannung üb«r den Widerstand 140 der Basis des Transistors 141 augeführt, der dann in den öffnungezustand hin vorgespannt wird. Dtr Kollektor nimmt das Null-Potential an und daduroh wird ·1η· N0tt der Torschal bung 143 zugeführt· Die "O" an der Torsohaltung bewirkt, daß der Flip-Flop-Sonalter 54 seinen Zustand ändert und zwar so als ob die Druokknvpfe 97 oder 98 gedrückt wurden und der Webstuhl wird in der normalen Stellung abgestoppt, wie es durch die Spule 79 eingestellt wird. Um sicherzustellen, daß die 5 Volt-Spannung des Speisemoduls 29 nicht zu schnell im Anschluß an einen Spannungsausfall abfällt, spelohert der Kondensator 145 eine ausreichende Energiemenge für die logische Schaltu um eine Funktion fUr etwa eine Sekunde lang noch aufrecht» zuerhaltun, naohdem die Eingangespannung abgeschaltet ist.
Patent ansp; OÜ9820/1305' bad orOn'al

Claims (1)

  1. P a t β η t an β ρ r Ü c h β
    i. Webstuhl mit einer Schiffohenführung, einem Schiffchen, welches sich längs dieser Schiffohenführung in wiederholten Webzyklen hin- und herbe,.egt, einem Schiffohengehäuse an jeder Seite der Führung zur "Aufnähme des Schiffchens, wobei dieses 8ohiffohengehäuse einen schwenkbaren Bauteil aufweist, der zum Innern des Gehäuse« hin vorgespannt ist, um das Eintreten des Schiffoheas abzubremsen, elnesi alt einer Kupplung8-Bremseianelt rersehenen Motor, iub Starten, zum Antrieb und zum Abstoppen des Webstuhles und alt einer Schiffeheasohutzvorriehtung, um ein Signal für eine Webstuhl· ! abstoppvag abioceben, falls das Schiffoben nicht richtig In jedem Sehluse aufgenoMsen sein sollte, gekennzeichnet dureh ein Fuls-Induktlo&seleaent, welches jedem Schiffohengehäuse zugeordnet ist und welches derart angeordnet und ausgebildet 1st, daB es durch die Anwesenheit des Sohiffohene innerhalb eines Gehäuses betätigt wird, eineμ Sohutzseltgeber, um die Zeitperiode innerhalb eines jeden Webzyklus zu begrenzen, während der das Signal des Pula-InduzlereleMentes wirksaa sein kann und Schaltungen, um das Signal, welches von dem Puls-Induzierelenent aufgenommen wird, zu übertragen, wenn der Webstuhl läuft, wobei die Anordnung derart ist, daß dieses Signal innerhalb der begrenzten Zeitperiode empfangen wird und wobei ein« Abstoppung des Webstuhles erfolgt, wenn das Signal nicht vor der Beendigung der begrenzten Zeitperiodo empfangen wird.
    hu
    . -aatt2.o/ito-e
    BAD ORIGINAL
    2, Webstuhl nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ,pdes der Puls-Induzierelemente derart ausgebildet und angeordnet ist, daß ein erstes Signal von der Auswerfseite des Yiebstuhls abgegeben wird und zweites Signal von der Aufna.meseite und zwar während eines jeden Webzyklus und daß die Schutzvori'ichtung ferner eine Rucksteileinrichtung aufweist, damit die Schaltung auf das erste Signal nicht anspricht,
    3· Webstuhl nach Anspruch 2, öudurch geltenivzexehuet, daß daß jedes der Fuls-Induzierelemente eine Aufnalimespule aufweist, die derart angeordnet ist, daß deren Magnetfeld mit der Bewegungsbahn des schwenkbaren Bauteile fluchtet und daß ein Polstück an jedem schwenkbaren Bauteil befestigt ist und mit diesem in das Magnetfeld der Aufnähmespulen hinein und aus diesen heraus beweglich ist und daß das Polstück betätigbar ist, um einen ersten Puls in dem Puls-Induzierelement zu induzieren« wenn sich dieses Polstück aus dem Magnetfeld heraue-bewegt und einen zweiten Puls, wenn sich dieses Polstück in das Magnetfeld zurückbewegt, - _ .
    4« Webstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutziseitgebereinriehtung einen Magneten aufweist, der innerhalb des Webstuhles derart montiert ist, daß sich dieser Magnet zyklisch entsprechend den Webzykleß dreht und daß eine Schutzspule in einstellbarer Weise neben der Bewegungebahn des Magneten monHert ist, um einen Puls bei jeder Umdrehung des Magneten zu induzieren.
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    195004%
    5. Webstuhl nit einer Schiffadenführung, eine» Schiffchen, ua einen Schußfaden durch eine Hin- und Herbewegung in die offenen Fächer von Kettenfaden in Webzyklen einzuführen, einem Schiffohengehäuse, dae an jedem Ende der Führung vorgesehen ist, um desSchiffchen, aufzunehmen, eines mit einer Kupplunge- und Bremseinheit verbundenen Motor, un den Webstuhl zu starten, anzu-
    ψ treiben lind abzustoppen, gekennzeichnet durch einen
    ersten und einen zweiten elektrischen Schalter, die betätigt werden können, un ein Signal zum Abstoppen de· Webstuhles auszulösen, wenn ein gebrochenes Schußgarn oder ein gebrochenes Kettgarn festgestellt wird, manuell betätigbare Schaltelemente, um Webstuhl-Startsignal« und Webstuhl-Stoppsignal© auszulesen, Zeitgeber, um Signal*-FuIse zu erzeugen, die mit jedem Signal zusammenwirken, um den Webstuhl an vorbestimmten Stellen in jedem Webzyklus abzustoppen und durch Einrichtungen, um Stopp- und Zeitgebersignale in Befehltsignale für den mit Bremse und Kupplung ausgerüsteten Motor zu übertragen»
    6. Webstuhl nach Anspruch 5r gekennzeichnet durch erst· Eiheehlagschutzeinriohtungen, us Stoppaign&le auszulöschen, die der logischen Schaltung ia Anschluß an ein Webstuhlstoppsignal zugeführt wird und zwar bis das Schiffchen vom Gehäuse ausgeworfen ist und sich in seinerFlugbahn befindet.
    -7, Webstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einsculagschutz eine Tiordelmerschaltung
    aufweist
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    aufweist, im den Eingang für die Stoppsignalβ in der logischen Schaltung zu deinen*
    8· Webstuhl nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch erste Kinsohlagschutzrücketelleinriehtungen, die gepulet werden können, nachdem dasSchiffchen von den Gehäuse ausgeworfen ist, üb die logische Schaltung für einen normalen Betrieb zur Übertragung von Stoppsignalen zurückzustellen·
    9· Wellstuhl Bit einer SohiffohenfUhrung, einem Schiffchen, welohes durch eine Hin« und Herbewegung in offen· Fäoher von Kettfaden Schußfäden einftiftxt und zwar innerhalb Webzyklen, einem mit einer Kupplangsund Bremseinheit ausgestatteten Motor* zum Starten, Antrieb und Abstoppen des Webstuhls, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Schaltelemente, um Betriebssignale dem Motor zuzuführen, logische Festkörper-Schaltungen, um Startsignale, Taktsignale und Stoppsignale in Befehlesignale für den Motor umzuwandeln, Sicherheitewähler, durch die der Motor unwirksam gegen Startsignale gemaoht wird, wobei diese Sicherheit*· wähler ein Paar Sicherheitsschalter aufweisen, die in Serie innerhalb der Schaltung geschaltet sind, welche die Start-Befehls-Signale zu dem Erregungssolenoid für die Kupplung des Motors führen*
    10.
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    10· Webstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung ferner eine selektiv wirksame Bremslöseschaltung Aufweist, derart, daß ein Startpuls ein Läsen der Webstuhlbremse während des Abstoppen· auslösen kann, ohn· daß die IVebstunlkupplung betätigt wird.
    11« Webstuhl naoh Anspruch 10, gekennzeichnet durch ...... •inen Aufwiokelmechanlsmus und ein· Löseeinrichtung für den Aufviekelmeohanismus, üb d«n Aufwiokelmeehaniimms während 4er Betätigung des Bremeenlös·- krelses abzuschalten·
    13· Webstuhl Mit «in«r Sehiffohenführung, «inen Schiffchen, Wi SohoflfMdcn durch ein· Hin- und Herbewegung in die offenen Flohtr tob Kettfäden währezi der Webzyklen •inzuführen, einen alt einer Kupplungs- und Bremseinheit versehenen Motor, um den Webstuhl zu starten, anzutreiben und abzustoppen, gekennzeichnet durch ■anuell betätigbare Schaltelemente, um Start- und Stoppsignale für den Webstuhl auszulösen, eine logische Festkörperschaltung, uzt Start- und Stoppsignale in Befehlssignale für die BreHS-Kupplungseinheit des Motors umzuwandeln, wobei diese logische Schaltung derart ausgebildet ist, daß sie alternierend in einem abgestoppten Zustand und in einem Lmmfzustand gehalten wird und daß diese logische Schaltung einen Startverzitgerungszeitgeber ausweist, wodroh ein Startsignal v automatisch um ein vorhestiiaffites Zeitintervall unmittel bar an ein Abstoppen ^ersgSgert wird, damit die Befehlssignalschaltung. vollkOBBseiä £H£tgai&cI@ä warden kann·
    BAD ORiGiNAL
    13. Webstuhl nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daS die logische Schaltung ferner eine Schaltung aufweist, die auf einen Spannungsausfall anspricht, ao dafl «in Stoppsignal der Kupplungs- und Bremseinheit des Motors in dee Fall zugeführt wird, daß die Spannung auefällt oder das der Motor thermisch überlastet wird·
    14. Webstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, ■ daft die auf den Spajwungsausfall ansprechende Sebaltnag «inen. Zeitgeber aufweist, so daß ein Befehlseignal der Eupplwage- wad Bre»»einheit des !totere s« eine« Y»rbe*ti««ten EeitpwüEt innerhalb de· We%sykXae ««geführt werden kann·
    15. Webstuhl naoh Anspruch i4, dadurch gekennzeichnet, dafi die auf den Spannungeausfall ansprechende Kinhelt ferner llnriohtungeis aufweist, ua eine ausreichende Energie zu speichern, ua der Kupplungs· Breaselhheit des Motors ein Stoppsignal zuauführen, naohdea die Spannungsquelle ausgefallen ist·
    009820/1 3QS- bad original
    Le β rs ei te
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