DE19500223A1 - Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelementes - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelementes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelements, das ggf. hohl ist, beispiels­ weise eines Rohres oder Schlauches, insbesondere eines Rohres oder Schlauches, dessen Gewicht pro Längeneinheit verhältnis­ mäßig gering ist, wobei das Bauelement trotzdem einen relativ großen Innenquerschnitt hat, beispielsweise wenigstens gleich 5 cm Durchmesser.
Als ein nicht beschränkend aufzufassendes Beispiel wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf biegsame metalli­ sche Rohre oder Schläuche beschrieben, die zum Auskleiden von Kaminen verwendet werden. Diese Rohre sind im allgemeinen ausreichend biegsam, und zwar ohne eine besondere Steifigkeit zu haben, so daß sie schraubenförmig aufgewickelt werden kön­ nen. Bei Ausübung eines Zugs auf das längliche Bauelement ändert sich dessen Länge nur verhältnismäßig wenig, so daß ein auf eines seiner Enden ausgeübter Zug weitergeleitet wird. Diese beiden Eigenschaften werden bei Bauelementen, die zu­ sammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt wer­ den, verlangt.
Die US-A-4 168 778 beschreibt eine Vorrichtung zum Lagern und Abgeben derartiger länglicher Bauelemente mit einer zum Ein­ malgebrauch gedachten Aufwickelvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
  • - Ein Wickeldorn, der das Bauelement (Schlauch oder Rohr) trägt, und auf das längliche Bauelement unter Ausbildung we­ nigstens einer Schraubenwicklung aufgewickelt ist, wobei ein Ende des Bauelements frei vorsteht, so daß es gegriffen werden kann,
  • - ein Kasten aus Karton, dessen Innenvolumen den Wickeldorn mit dem Bauelement aufnehmen kann und der den Wickeldorn dreh­ bar lagert, so daß sich der Wickeldorn mit dem aufgewickelten Bauelement um seine Achse frei drehen kann, wobei der Kasten eine parallelepipedische Form mit einer Dimension parallel zur Achse des Wickeldorns hat, und mit einem Lagerzapfen, der in den Kasten eingesetzt werden kann, und zwar koaxial zum Wickel­ dorn, so daß dieser mit dem aufgewickelten Bauelement ge­ dreht werden kann, und der an seinen beiden Enden in den Ka­ stenwänden der Aufwickelvorrichtung drehbar gelagert ist.
Eine derartige Vorrichtung hat aber mehrere Nachteile:
  • - das aufgewickelte längliche Bauelement wird mehr oder weni­ ger leicht abgewickelt,
  • - Restlängen des Bauelements sind schwierig zu lagern,
  • - die restliche, aufgewickelte Länge ist nur schwierig zu ermitteln und dasselbe gilt auch für die schon abgewickelte Länge des Bauelements.
Diese Nachteile führen zu Zeitverlusten und auch zu Produkt­ verlusten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Im einzelnen ist es Aufgabe der Erfin­ dung, eine Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelements zum Einmalgebrauch vorzuschlagen, mit der gleich­ zeitig das Umhüllen, Lagern und Abgeben des länglichen, hohlen Bauelements bei Bedarf möglich ist, wie dies vorstehend defi­ niert worden ist.
Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufwickel­ vorrichtung zum Einmalgebrauch, mit deren Hilfe die abge­ wickelte Länge und/oder die verbleibende Länge des länglichen, hohlen Bauelements, wie vorstehend definiert, bekannt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung eine Abwickelvorrichtung mit einem Gestell aufweist, das an der Aufwickelvorrichtung befestigt werden kann, sowie einen Wickeldorn, der drehbar am Gestell gelagert ist, und zwar parallel zu der Achse des Wickeldorns der Auf­ wickelvorrichtung, die eine Vorderfläche hat, die sich par­ allel zu dieser Achse erstreckt, und an der die Abwickelvor­ richtung befestigt werden kann, wobei ein Fenster in der Vor­ derfläche vorgesehen ist, durch das das frei Ende des Bauele­ ments in Richtung auf den Wickeldorn der Abwickelvorrichtung gesteckt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispie­ len näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch eine Gesamtansicht der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 ebenfalls perspektivisch und in auseinanderge­ zogener Darstellung eine Ausführungsform einer Aufwickelvorrichtung, die bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung eingesetzt werden kann;
Fig. 3 perspektivisch die Aufwickelvorrichtung nach Fig. 2, und zwar in montiertem Zustand zum Gebrauch derselben;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 in einem Längsschnitt eine abgeänderte Ausfüh­ rungsform der Lagerzapfen der Aufwickelvorrich­ tung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelements, hier eines biegsamen Metallrohres 1, besteht grundsätzlich aus zwei Teilen, nämlich
  • - einem Teil zum Einmalgebrauch, nämlich einer Aufwickelvor­ richtung 19, und
  • - einem weiteren Teil, das mit der Aufwickelvorrichtung 19 zusammenarbeitet, und das als Abwickelvorrichtung 20 ausgebil­ det ist.
Die Aufwickelvorrichtung 19 weist die folgenden Bauelemente auf:
  • - einen Wickeldorn 3, der eine längliche, parallelepipedische Form hat, und zwar mit einer Längsachse 5, auf die eine be­ stimmte Länge des Rohres oder Schlauches 1 aufgewickelt ist, und zwar in Schraubenform 2. Ein freies Ende des Rohres ist bei Pos. 1a angedeutet und über diese freie Ende kann das Rohr 1 abgewickelt werden. Das andere Ende des Rohres ist ggf. am Wickeldorn 3 befestigt.
  • - einen Kasten 4 mit einem parallelepipedischen Körper 7, wobei eine Öffnung 7a zum Einsetzen des Wickeldorns mit dem aufgewickelten Rohr im Kasten vorgesehen ist. Außerdem ist ein Deckel 8 vorgesehen. Das Innenvolumen des Kastens ist daher ausreichend für den Wickeldorn 3 mit dem aufgewickelten Rohr. Der Kasten 4 ist so ausgebildet, daß sich der Wickeldorn 3 mit dem aufgewickelten Rohr im Kasten frei drehen kann, und zwar um die Achse 5. Dies ist in Fig. 1 gezeigt, wobei der Kasten 4 eine Dimension parallel zur Achse 5 des Wickeldorns 3 hat und eine Vorderfläche 7f parallel zu dieser Achse. Ein Fenster 6 ist ebenfalls parallel zu der Achse vorgesehen, und zwar im unteren Teil der betreffenden Fläche des Kastens 4, so daß das freie Ende des Rohres durch das Fenster hindurchgesteckt wer­ den kann,
  • - ein Lagerzapfenpaar 16 ist koaxial zum Wickeldorn 3 angeord­ net, so daß der Wickeldorn mit dem aufgewickelten Rohr drehbar gelagert wird. Der Wickeldorn wird an seinen beiden Enden von den Wänden des Kastens 4 getragen, und zwar an den beiden flanschartigen Wänden 7b, 7c.
Fig. 1 zeigt, daß die betreffende Länge des Schlauchs oder Rohres 1 schraubenförmig mit aneinander anliegenden Spiralen auf den Wickeldorn aufgewickelt ist. Die Windungen können miteinander über Bänder 50 verbunden werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Jede Spirale steht in Kontakt mit den vier Rippen der Achse 5, die sich parallel zu der Achse 5 des Wickel­ dorns 3 erstrecken.
Der Körper 7 des Kastens hat eine im wesentlichen parallelepi­ pedische (quaderförmige) Form mit fünf Wänden oder Flanschen, wobei die Vorderwand 7f das Fenster 6 trägt. Die beiden Sei­ tenwände 7b, 7c erstrecken sich rechtwinklig zur Wand 7f und tragen die beiden Enden des betreffenden Lagerzapfens 16. Der Lagerzapfen ist drehfest und der Wickeldorn kann sich frei auf den beiden Lagerzapfen drehen. Im Detail zeigt Fig. 2, daß einerseits der Lagerzapfen 16 eine Querstrebe ausbildet und zwei hohlzylindrische Körper 9 aufweist, sowie zwei Stopfen 10, 11 mit Flanschen. Diese sind koaxial zum Wickeldorn 3 fluchtend ausgerichtet, und zwar auf dem Hohlkörper 9. Sie sind an den beiden Enden des Wickeldorns 3 vorgesehen, und zwar an der Außenseite des Kastens 4. Die beiden Wände 7b und 7c des Kastens haben jeweils Löcher 7d bzw. 7c, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß die beiden Stopfen 10, 11 in die jeweiligen Löcher eingesteckt werden können.
Der Kasten 4 besteht vorzugsweise aus Karton. Das Fenster 6, das sich an der Unterseite der Vorderseite 7f des Kastens befindet, hat hier die Form einer Klappe 51, die vorgeschnit­ ten ist und hochgeklappt oder heruntergeklappt werden kann.
Im Detail zeigt Fig. 3, daß auf der verbleibenden Länge des Rohres 1 eine Maßangabe 12 angebracht ist, und zwar an der sichtbaren Seite der schraubenförmigen Wicklung des Bauele­ ments 1.
Die Abwickelvorrichtung 20 hat ein metallisches Gestell 21, das einerseits so ausgebildet ist, daß die vordere Fläche 7f der Aufwickelvorrichtung 19 aufgenommen und daran befestigt werden kann, und das andererseits einen Wickeldorn 22 hat, der drehbar am Gestell 20 gelagert ist, wobei sich dessen Achse 23 parallel zu der Achse des anderen Wickeldorns erstreckt, wenn die Aufwickelvorrichtung 19 mit dem Gestell 21 verbunden ist.
Das Gestell 21 hat eine Basis, die aus zwei Längsräumen 29 und zwei Traversen 30 besteht. Zwei vertikale Eckstücke 31 sind beabstandet voneinander angeordnet und sie werden über eine Querstrebe 32 miteinander verbunden, so daß sie fest mit der Basis des Gestells 21 verbunden sind und somit einen rückwär­ tigen Anschlag 24 ausbilden, um die Vorderfläche 7f des Ka­ stens 4 der Aufwickelvorrichtung 19 aufzunehmen und damit befestigen zu können, wenn die Aufwickelvorrichtung 19 im Gestell 21 aufgenommen worden ist. Der Abstand zwischen den beiden Eckstücken 31 ist also an die Breite des Kastens 4 angepaßt, die von dem Abstand definiert wird, der die beiden Seitenwände 7b, 7c voneinander trennt. Die Eckstücke 31 und die Querstrebe 32 bilden einen Durchgang 24a aus, der dem Fenster 6 der Aufwickelvorrichtung 19 entspricht, wenn die Aufwickel­ vorrichtung mit dem Gestell 21 der Abwickelvorrichtung 20 verbunden ist. An der Vorderseite des Gestells 21 sind ver­ tikal zwei senkrechte Streben 33 befestigt, die drehbar den Abwickeldorn 22 mit seiner Achse 23 tragen.
An der Seite des Gestells 21 sind vier Arme 25 vorgesehen, mit deren Hilfe der Wickeldorn 22 gedreht werden kann. Die Arme 25 sind als Kreuz auf der Achse 23 befestigt.
Das Gestell 21 der Abwickelvorrichtung 20 hat weiterhin Mittel zum Verfahren der Vorrichtung auf dem Boden, die hier als ein Rad 26 ausgebildet sind, das um eine vertikale Achse gedreht werden kann, und das an der Vorderseite des Gestells 21 vor­ gesehen ist, sowie als zwei starre Räder 34, die am hinteren Teil des Gestells 21 befestigt sind.
Die bisher beschriebene Vorrichtung kann sehr einfach betätigt werden:
Der Schlauch oder das Rohr 1 kommt von der Fabrik und wird schraubenförmig auf den Wickeldorn 3 aufgewickelt, und zwar um dessen Achse. Ggf. werden die Windungen 2 des länglichen Bau­ elements 1 mit Hilfe von Bänder 50 aneinander befestigt, und zwar auf dem Wickeldorn 3.
Die Wicklung 2 mit dem Wickeldorn 3, ggf. befestigt mit Hilfe der Bänder, wird in den Kasten 4 der Aufwickelvorrichtung 19 abgesenkt, der hierzu geöffnet ist, d. h. also in den Körper 7 des Kastens 4. Hierbei erstreckt sich die Achse des Wickel­ dorns 3 horizontal, wobei das freie Ende 1a des Bauelements sich dem Fenster 6 gegenüber befindet. Ein Stopfen 11 wird von außen auf das eine Ende des zylindrischen Hohlkörpers 9 aufge­ schoben. Die so erhaltene Teil-Baueinheit wird durch das Loch 7e in den Körper 7 des Kastens 4 eingeschoben und dann in das Innere des Wickeldorns 3, und zwar über die beiden Öffnungen 3a und 3b, die an den beiden einander gegenüberliegenden Wän­ den des Wickeldorns vorgesehen sind. Vgl. Fig. 2. Anschließend wird dasjenige Ende des Hohlkörpers 9, das sich dem Stopfen 4 gegenüber befindet, durch das Loch 7d in der betreffenden Wand des Körpers 7 des Kastens 4 hindurchgesteckt. Jetzt wird der andere Stopfen 10 von außen auf das betreffende Ende des Hohl­ körpers 9 aufgeschoben und der Stopfen tritt hierbei auch in das Loch 7d in der betreffenden Wand 7b des Kastens 4 ein.
Die schraubenförmige Wicklung 2 mit dem Wickeldorn 3 sind in den geöffneten Kasten abgesenkt worden und werden drehbar von den Wänden 7b, 7c gehalten derart, daß ein freies Ende des länglichen Bauelements sich dem Fenster 6 gegenüber befindet. Jetzt wird der Deckel 6 auf den Körper 7 aufgeschoben, so daß eine Baueinheit erhalten wird, die als Ganzes in diesem Zu­ stand transportiert und gelagert werden kann.
Zum Gebrauch benutzt man die Abwickelvorrichtung 20, die so stabil ist, daß sie beliebig oft verwendet werden kann:
Hierzu wird das untere Fenster 6 ausgebildet, beispielsweise indem die Klappe 51 ausgeschnitten oder angehoben wird. Das freie Ende des Bauelements befindet sich jetzt gegenüber dem Fenster 6. Nachdem ggf. die Bänder 50 durchschnitten worden sind, zieht man am freien Ende 1a und dreht dadurch den Wickel­ dorn im Gegenuhrzeigersinn. Dadurch kann man das freie Ende 1a des Bauelements auf den Aufwickeldorn 22 aufwickeln. Wenn der Aufwickeldorn gedreht wird, und zwar ebenfalls im Gegen­ uhrzeigersinn, so kann man eine bestimmte Länge des Bauele­ ments 1 von der Aufwickelvorrichtung 19 abwickeln und die betreffende Länge auf den Wickeldorn 22 aufwickeln. Weben der Maßangabe 12, die auf dem Bauelement 1 vorgesehen ist, kennt der Benutzer ständig die abgegebene Länge oder kann diese doch berechnen und er kennt auch die auf den Wickeldorn 22 aufge­ wickelte Länge. Hat er eine bestimmte, gewünschte Länge des Bauelements aufgewickelt, so wird das Bauelement 1 durchge­ schnitten, und zwar zwischen dem Fenster 6 und dem Wickeldorn 22. Jetzt kann das Bauelement 1 von neuem abgewickelt und in einer gewünschten Länge abgetrennt werden.
Der Benutzer kennt auch während all dieser Verfahrensschritte auch die auf dem Wickeldorn 3 verbleibende Länge des Bauele­ ments 1.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfin­ dung, nämlich eine Aufwickelvorrichtung 19 zum Einmalgebrauch, die zusammen mit der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Abwickelvorrichtung 20 benutzt werden kann.
Diese Aufwickelvorrichtung 19 unterscheidet sich von derjeni­ gen nach Fig. 1 dadurch, daß das Fenster 6 für den Durchtritt des freien Endes des Rohres 1 sich hier im oberen Teil der Wand befindet und nicht in derem unteren Teil, nämlich der Vorderwand 7f des Körpers 7 des Kastens dieser Aufwickelvor­ richtung.
In Fig. 5 ist eine abermals abgeänderte Ausführungsform ge­ zeigt, hier nämlich der Lagerzapfen 16 der Aufwickelvorrich­ tung 19. Die Lagerzapfen 16 dienen hier lediglich zur fluch­ tenden Anordnung der beiden Stopfen 10, 11, die auch Flansche ausbilden, und zwar koaxial zur Achse des Wickeldorns 3. Jeder Stopfen 10 oder 11 hat einen Teil 27, der sich im Inneren des Kastens 4 befindet, und der konisch ausgebildet ist. Dieser Teil ist in Bezug auf den geraden Boden des Wickeldorns 3 drehbar. Weiterhin hat jeder Stopfen einen Teil 28, der sich an der Außenseite des Kastens 4 befindet, und der mit dem inneren Teil 27 fest verbunden ist, beispielsweise dadurch, daß beide Teile einstückig hergestellt sind. Die Stopfen sind durch die Löcher 7d bzw. 7e im Kasten 4 hindurchgesteckt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bau­ elements (1), das biegsam genug ist, um schraubenförmig aufgewickelt zu werden, und das ausreichend zugfest ist, um einen Zug an sein eines Ende (1a) weiterzuleiten, mit einer Aufwickelvorrichtung (19) zum Einmalgebrauch, die wenigstens die folgenden Teile aufweist:
  • - einen Wickeldorn (3), der das Bauelement (1) trägt, und auf den das Bauelement mit wenigstens einer Schraubendre­ hung (2) aufgewickelt werden kann, wobei ein Ende (1a) des Bauelements frei vorsteht, so daß es zum Abwickeln gegriffen werden kann, und
  • - einen Kasten (4) mit einem Innenvolumen, das für den Wickeldorn (3) mit aufgewickeltem Bauelement (2) aus­ reicht, wobei der Wickeldorn im Kasten um seine Achse (5) frei drehbar gehalten ist und der Kasten eine Erstreckung parallel zu der Achse (5) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Abwickelvorrichtung (20) mit einem Gestell (21) aufweist, das an der Aufwickelvorrich­ tung (19) befestigt werden kann, sowie einen Wickeldorn (22), der drehbar am Gestell gelagert ist, und zwar par­ allel zu der Achse des Wickeldorns (3) der Aufwickelvor­ richtung (19), die eine Vorderfläche (7f) hat, die sich parallel zu dieser Achse (5) erstreckt, und an der die Abwickelvorrichtung (20) befestigt werden kann, wobei ein Fenster (6) in der Vorderfläche (7f) vorgesehen ist, durch das das freie Ende (1a) des Bauelements in Richtung auf den Wickeldorn der Abwickelvorrichtung (20) gesteckt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (16) axial auf dem Aufwickelbolzen (3) der Aufwickelvorrichtung (19) vorgesehen ist, so daß der Wickeldorn mit dem schraubenförmig gewickelten läng­ lichen Bauelement an seinen beiden Enden von den Wänden des Kastens (4) der Aufwickelvorrichtung (19) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (16) der Aufwickelvorrichtung (19) zwei Stopfen (10, 11) mit Flanschen aufweist, die koaxial auf dem Wickeldorn (3) ausgerichtet sind, und zwar an seinen beiden Enden, und daß die Wand des Kastens (4) zwei Löcher (7d, 7e) gegenüber den Enden des Wickeldorns aufweist, und zwar zum Durchstecken der beiden Stopfen (10, 11).
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (3) der Aufwickelvorrichtung (19) längs seiner Achse (5) eine längliche, parallelepipedi­ sche Form hat.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (6) sich im unteren Teil der Vorderseite (7f) des Kastens (4) befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen (2) des länglichen Bauelements, die in der Aufwickelvorrichtung (19) vorgesehen sind, mitein­ ander über ein Band (50) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßangabe (12) auf der sichtbaren Seite der Schraube (2) aufgebracht ist, wobei die größte Angabe der Bemaßung dem freien Ende (1a) der Wicklung entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (21) der Abwickelvorrichtung (20) einen hinteren Anschlag (24) gegenüberliegend der Vorderfläche (7f) des Kastens (4) der Aufwickelvorrichtung (19) auf­ weist, wenn die Aufwickelvorrichtung mit dem Gestell (21) verbunden ist, so daß eine Öffnung entsprechend dem Fenster (6) der Aufwickelvorrichtung (19) ausgebildet wird.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelvorrichtung (20) wenigstens einen Arm (25) zum Drehen des Wickeldorns (22) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (21) der Abwickelvorrichtung (20) Mittel (26,34) zum Verfahren des Gestells auf dem Boden auf­ weist.
11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Bauelement (1) aus einem biegsamen Metallrohr besteht, beispielsweise aus einem Rohr zum Auskleiden von Kaminen.
DE19500223A 1994-01-19 1995-01-05 Vorrichtung zum Lagern und Abgeben eines länglichen Bauelementes Withdrawn DE19500223A1 (de)

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