DE1950006B2 - Ofen für die Floatglas-Herstellung - Google Patents

Ofen für die Floatglas-Herstellung

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/16Construction of the float tank; Use of material for the float tank; Coating or protection of the tank wall
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B18/18Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ofen für die Floatglas-Herstellung mit Wänden, die durch Blocke aus einem feuerfesten Material gebildet werden, wobei die Blöcke Durchgänge für ein Kühlmittel aufweisen.
Ein derartiger Ofen ist aus der US-PS 31 27 261 bekannt.
Wenn ein derartiger Ofen ein Schmelzbad mit einer größeren Dichte als die feuerbeständigen Blöcke aufnehmen soll, müssen diese Blöcke fest verankert werden, um zu vermeiden, daß sie sich auf Grund der Auftriebskräfte aus ihrer Halterung lösen. Dies ist insbesondere der Fall für Öfen, bei denen das Schmelzbad aus einem Metall besteht. Um sicherzustellen, daß die feuerbeständigen Blöcke festgehalten werden, wurde bereits vorgeschlagen, diese mit einer oder mehreren Ausnehmungen zu versehen, in welche ein Verankerungselement, z. B. eine Klampe oder ein Ankerbolzen, eingesetzt werden können, die dann in der Ausnehmung mit einem feuerbeständigen Material befestigt werden. Die hervorstehenden Enden dieser Verankerungselemente werden mit dem Fachwerkgerüst z, B. durch Schweißen oder Verschrauben verbunden.
Diese Befestigungsart besitzt folgende Nachteile. Das Bindematerial zwischen den feuerbeständigen Blöcken und den Verankerungselementen stellt eine gefährliche Stelle dar, die unter den ungünstigen Arbeitsbedingungen, insbesondere durch den Einfluß der Hitze, erhöhter Abnutzung unterworfen ist Wenn irgendeiner der feuerbeständigen Blöcke sich von der Verankerung löst,
ίο liegt der Ofenaufbau frei und kann auf Grund einer direkten Kontaktberührung mit dem Ofen'nhalt, z. B. dem geschmolzenen Metall, stark beschädigt werden. Diese Situation kann sich z. B. bei einem Ofen einstellen, bei dem als Schmelzbad Zinn Verwendung findet und in welchem Flachglas im Schwimmglasverfahren bzw. Schwimmglühverfahron bearbeitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Ofen derart auszubilden, die Blöcke einer Schmelzwanne, die einer Schmelze mit einer größeren Dichte als die der Blöcke enthält in einfacher Weise fest zu verankern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blöcke mit ihren Durchgängen durch in den Durchgängen verlaufende Elemente fixiert sind, die
2ί ihrerseits an der Ofenkonstruktion verankert sind, !n vorteilhafter Weise werden die bereits zu Kühlzwecken versehenen Durchgänge verwendet um zu vermeiden, daß die spezifisch leichteren Blöcke als Folge ihres Auftriebs in der ^ezifisch schweres en Metallschmelze
jo innerhalb der Wanne an die Oberfläche der Schmelze gelangen und somit die darunterliegende Oberfläche der Schmelzwanne dem Angriff der Metallschmelze aussetzen. Durdi die Verwendung der bereits vorhandenen Durchgänge für das Kühlmittel ergibt sich ein
r> besonders einfacher und vorteilhafter Aufbau.
Diese Merkmale der Erfindung gestatten in vorteilhafter Weise, unter Verkürzung der hierfür erforderlichen Arbeitszeit den Aufbau eines Ofens erheblich zu vereinfachen. Außerdem entfällt die Verwendung eines
κι Dichtmaterials zur Herstellung einer zuverlässigen Verbindung zwischen dem Verankerungselement und dem feuerbeständigen Block.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß zumindest eine Wand des Ofens zumindest zum Teil aus
•π einer Vielzahl zusammengesetzter und feuerbeständiger Blöcke gebildet ist, die einen Durchlaß für ein Strömungsmedium besitzen, und daß der Durchlaß von zumindest einem Element durchsetzt ist, mit welchem die Blöcke in der Halterung verankert sind. Auf Grund
-.(i dieser Merkmale wird der Aufbau eines Ofnns besonders vereinfacht.
Die feuerbeständigen Blöcke können in einfacher Weise, z. B. durch Gießen, mit einem Hohlraum hergestellt werden, der das Verankerungselement
■>-) aufnimmt und als Durchlaß für ein Zirkulationsmedium dient. Abweichend davon kann der erforderliche Hohlraum auch aus einem massiven feuerbeständigen Block nach dessen Herstellung herausgearbeitet werden.
wi Die Wände eines Ofens können aus einer Vielzahl von feuerbeständigen Blöcken oder einer Blockanordnung hergestellt werden, die erfindungsgemäß von dem Verankerungselement quer durchsetz! sind. So kann z. B. der Boden des Ofens aus einer Vielzahl von
• . derartigen Blockanordnungen bestehen, die nebeneinander angeordnet sind und sich quer über den Ofen erstrecken.
Gewünschtenfalls können auch ein odor mehrere
feuerbeständige Blöcke auf ein Verankerungselement aufgegossen werden und mit diesem eine Einheit bilden. Pies ist besonders günstig, wenn die feuerbeständigen Blöcke und das Verankerungselement keiner sehr hohen Wärmeausdehnung ausgesetzt werden. Das Aufbauen des Ofens läßt sich auch dadurch vereinfachen, daß die einzelnen Blöcke auf die Verankerungselemente aufgeschraubt werden, oder das Verankerungselement in die Blöcke eingeschraubt wird. Es ist erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß ein wesentlicher Abstand zwischen den Wänden des Hohlraums und dem Verank-rungselement besteht Daher ist es nicht wesentlich, daß das Verankerungselement bzw. die Verankerungselemente eine Bewegung des Blockes oder der Blöcke völlig unterbinden. Es genügt, wenn das Verankerungselement bzw. die Verankerungselemente lediglich verhindern, daß der Block oder die Blöcke sich aus der richtigen Lage innerhalb des Aufbaus verschieben. Selbstverständlich können die Blöcke auch durch zusätzliche Einrichtungen, wie z. B. ein feuerfestes Bindematerial, gehalten werden, jedoch ist dies auf Grund der verwendeten Verankerungselemente nicht unbedingt erforderlich.
Der Aufbau einer Ofenwand kann besonders beschleunigt werden, indem Blockanorciiiungen verwendet werden, denn es besteht keine Notwendigkeit, jeden einzelnen Block individuell an dem Fachwerkgerüst des Ofens zu befestigen. In einzelnen Fällen ist es ausreichend, wenn die Anordnung einfach an den Stirnenden in der Ofenkonstruktion verankert wird.
Jeder einzelne Block oder auch die Anordnung der Blöcke kann in dem Ofengerüst durch die Verankerung der Enden des Verankerungselementes bzw. der Ve; ankerungselemente gehalten werden. Bei der Vei Wendung von Blockanordnungen beträchtlicher Länge können Verbindungselemente zwischen benachbar en Blöcken und der Ofenkonstruktion vorgesehen sein, die das Verankerungselement oder die Verankerungselemente zwischen den Enden der Anordnung festhalten. Von diesen Verbindungselementen sind nur wenige erforderlich, selbst wenn die Blockanordnung verhältnismäßig lang ist. In der Regel genügt es, ein einziges Verbindungselement im Zentrumsbereich der Blockanordnung vorzusehen.
Obwohl vorgesehen ist, daß die Blocks einer Anordnung auf einem einzigen Verankerungselement montiert werden, ist es auch möglich, daß zwei oder mehrere derartige Verankerungselemente durch die feuerbeständigen Blöcke verlaufen. Wenn dies der Fall ist, können die Querschnitte der Verankerungselemente kleiner sein als bei der Verwendung von einem Verankerungselernent. Damit werden auch die Querschnitte der erforderlichen Hohlräume kleiner, womit man eine geringere mechanische Schwächung der Blöcke erzielt.
In vorteilhafter Weise ist zumindest ein Verankerungselement in einem Block oder einer Blockanordnung in Form eines Winkeleisens ausgeführt. Der Querschnitt des Winkeleisens kann z. B. U-förmig oder schrägkreuzförmig sein. Aus Gründen der Anpassung an das Winkeleisen kann der Hohlraum im Block derart ausgeführt sein, daß zwischen den einzelnen Schenkeln des Winkeleisens ein oder mehrere Durchlässe entstehen, durch die das Zirkulationsmedium geleitet wird. Auf diese Weise kann das Zirkulationsmedium in direkter Kontaktberührung mit dem feuerbeständigen Block kommen. Der Block oder die Blöcke lassen sich auch in zufriedenstellender Weise durch das Winkeleisen in ihrer Positioi, festhalten. So wird z, B. durch ein U-förmig gebogenes Winkeleisen ein Block mit einem rechteckigen Hohlraum besonders gut festgehalten, da z. B. die Basis des U-förmig gebogenen Winkeleisens
gegen die eine Wand und die beiden Schenkel gegen die
beiden anderen Wände des Hohlraums anliegen, wodurch verhindert wird, daß der Block auf dem Verankerungselement kippt oder sich dreht
Anstelle eines Winkeleisens als Verankerungselement
ίο kann auch, wie bereits erwähnt, ein Rohr Verwendung finden. Das Rohr kann eine in sich geschlossene Wand aufweisen, so daß das Zirkulationsmedium darin fließen kann, ohne mit dem feuerbeständigen Block oder den feuerbeständigen Blöcken in Berührung zu kommen.
Diese Ausführung ist immer dann notwendig, wenn eine Kontaktberührung des Zirkulationsmediums mit den feuerbeständigen Blöcken verhindert werden soll. Dieses Merkmal wirkt sich vorteilhaft aus, wenn ein Block bei einem mit dem geschmolzenen Metall gefüllten Ofen bricht und somit dus flüssige Metall nicht in das System für die thermische Steuerung eindringen kann.
Es ist nicht unbedingt erfordert :h, daß der Block oder die Blöcke mit rohrförmigen Hohlräumen für die
j-, Aufnahme eines Verankerungselementes versehen sind. Abweichend davon können die Blöcke auch mit einem nach einer Seite offenen Hohlraum versehen sein, der vorzugsweise im Querschnitt winklig verläuft und einen inneren Schenkel aufweist. Der Block, durch welchen
in das Verankerungselement verläuft, kann von diesem entfernt werden, indem er nacheinander in zwei unterschiedlichen Richtungen vei schoben wird. Bei einer derartigen Ausführung kann das Verankerungselement zuerst während des Aufbaus des Ofengerüstes
Γι installiert und z. B. mit seinen Enden an der Ofenkonstruktion gehaltert werden. Anschließend werden dann die Blöcke in das Verankerungselement eingehängt. Wenn z. B. der in dem Block vorgesehene Einschnitt L-förmig verläuft, können die Blöcke in das Verankern rungselement eingehängt v/erden, indem sie zunächst vertikal und sodann in horizontaler Richtung verschoben werden.
Wenn mit Hilfe eines Verankerungselementes eine Vielzahl von Blöcken befestigt werden, so ist es nicht
i*i notwendig, daß alle Blöcke der Anordnung identisch gleich und in derselben Weise mit dem Verankerungselement verbunden sind. Z. B. können die Stirnblöcke auf das Verankerungselement aufgegossen sein, während die dazwischenliegenden Blöcke einfach auf das
vi Verankerungselement aufgeschraubt oder in dieses eingehängt werden.
Wenn ein Block oder mehrere Blöcke, die auf dem Verankerungselement gemäß der Erfindung gehalten werden, einen Teil der Bodenfläche eines Ofens bilden,
>-i der ein geschmolzenes Material mit größerer Dichte als d>* feuerbeständigen Blöcke aufweist, werden zumindest die Enden der Verankerungselemente vorteilhafterweise an der Ofenkonstruktion befestigt. Es ist auch vorteilhaft, insbesondere, wenn sich die Anordnung der
. Blöcke über eine verhältnismäßig lange Spannweile erstreckt, ein oder mehrere Befestigungselemente vorzusehen, mil welchen das Verankerungselement an der Ofeiikonstruktion befestigt wird. So kann z. B. ein Befestigungselement im Zentrum einer langgestreckten Anordnung sein. Wenn die Blöcke auf das Verar'.kerungselement gegossen werden, können ein oder mehrere Befestigungselemente, z. B. in Form von Bügeln, zuvor an dem Verankerungselement befestigt
werden, so daß nach der Fertigstellung der Anordnung das Befestigungselement oder die Befestigungselemente in einem oder mehreren feuerbeständigen Blöcken eingebettet sind. In Abweichung davon können die Befestigungselemente auch in Form von Haken ausgeführt sein, die mit einem Ende an dem Verankerungselement angeschweißt, angeschraubt oder angenietet sind, während das andere Ende mit Hilfe eines Schuhes in einem entsprechenden Gegenstück an der Ofenkonstruktion gehalten wird, das mit der Ofenkonstruktion vorzugsweise verschweißt ist. Auf diese Weise wird eine gewisse freie Beweglichkeit für das Verbindungselement gegeben, so daß sich dieses in Abhängigkeit von der Wärmeausdehnung der feuerbeständigen Blöcke verschieben kann. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Verbindungselemente in Form von Manschetten ausgeführt, die um das Verankerungselement greifen und einen Schaft mit einem Gewindeabschnitt aufweisen, der in einem Schlitz der Ofenkonstruktion gehaltert ist. Auf diese Weise wird ebenfalls eine gewisse freie Beweglichkeit gewährleistet. Es ist selbstverständlich, daß auch noch andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein können, um das Verankerungselement mit der Ofenkonstruktion zu verbinden.
Vorteilhafterweise ist die Oberfläche von zumindest einem feuerbeständigen Block, welche zumindest mit einem Teil des Inhalts des Ofens in Berührung kommen kann, mit zumindest einem Element verkleidet oder bedeckt, das eine thermische Leitfähigkeit und/oder eine Dichte aufweist, die größer ist als die des feuerbeständigen Blockes. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn eine oder mehrere Blockanordnungen den gesamten oder einen Teil der Bodenfläche des Ofens bilden. Ein derartiges Auslegen kann dazu beitragen, die thermische Homogenität einer Zinnschmelze zu verbessern und/oder als Belastung für die feuerbeständigen Blöcke wirksam sein, wobei dieser Überzug auch die Stoßstelle zwischen zwei benachbarten feuerbeständigen Blöcken schützen kann. Für diesen Zweck werden vorzugsweise Wolframplatten verwendet.
Für einige Anwendungsfälle können auch Schichten aus Blöcken, z. B. thermisch isolierenden Blöcken, zwischen den durch die Verankerungselemente gehaltenen Blöcken und dem äußeren Ofengerüst vorgesehen sein. Als Beispiel hierfür kann für die isolierenden Blöcke Silicium-Mergel und für die verankerten Blöcke Kohlenstoff verwendet werden. Die Kohlenstoffblöcke dienen zum Abführen der Wärme, wenn gewünscht wird, daß die Wärme vom geschmolzenen Metall zu dem in den Ausnehmungen der Blöcke fließenden Kühlmedium hin abgeführt werden soll, wogegen die isolierenden Blöcke eine hohe Wärmedämmung für den Ofen bewirken.
In einem Ofen gemäß der Erfindung können zwei oder mehrere Blöcke oder Blockanordnungen der vorausgehend beschriebenen Art nebeneinander angeordnet sein, so daß diese einen Teil oder eine ganze Wand des Ofens bilden. Es ist ferner möglich, eine Anzahl derartiger Blöcke oder Blockanordnungen auf übereinanderliegenden Schichten anzuordnen. Wenn bei einem derartig ausgeführten Ofen zwei oder mehrere Schichten von Blöcken übereinanderliegen, können durch die Blöcke verlaufende Verankerungselemente gemäß der Erfindung in allen oder nur einem Teil der Schichten vorgesehen sein. Vorzugsweise wird diejenige Schicht hierfür verwendet, die den auftretenden Kräften (Schwerkraft, Auftriebskraft usw.) am besten /ti widerstehen imstande ist. Bei Öfen mit über eine große Spannweite sich erstreckenden Wänden können zumindest zwei Blöcke oder zwei Blockanordnungen mit gegeneinander gerichteten Stirnflächen -. vorgesehen sein, wobei diese mit entsprechenden Verankerungsclementcn verbunden sind.
Die feuerbeständigen Blöcke können aus einem geeigneten Material, z. B. Kohlenstoff oder einer siliciumhaltigen Tonerde, aufgebaut sein.
κι Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F"ig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ofen für die Floatglas-Herstellung,
Fig. 2 einen in Längsrichtung verlaufenden vertikai> len Teilschnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 3 durch die Bodenwand des Ofens in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch die Bodenwand längs der Linie III-III der F i g. 2,
Fig. 4 bis 6 Schnitte, die dem Schnitt gemäß Fig. 3 .'" entsprechen und durch die Wände weiterer Ausführungsformen verlaufen und
Fig. 7 bis 12 verschiedene Formen von feuerbeständigen Blöcken und Verankerungselementcn.
In Fig. 1 ist eine vereinfacht dargestellte Ausführ > rungsform eines Ofens für die Floatglas-Hcrstellung im Längsschnitt dargestellt. Diese umfaßt einen Schmelztank 1, einen Ofen 2 und einen Temperglühofen 3.
Der Schwimmglühtank ist aus einem Boden 4, einer
Decke 5, Seitenwänden 6 und Stirnwänden 7, 8
ίο aufgebaut, die von der Decke 5 durch Schlitze 9, 10 getrennt sind. Alle diese Teile des Schwimmglühtanks 2 sind aus einem feuerbeständigen Material hergestellt.
Eine Metallabdeckung Il umschließt hermetisch den Boden 4, die Seitenwände 6 und die Stirnwände 7, 8 des
!'■ Tankes, der ein Bad eines geschmolzenen Materials 12 enthält.
Das geschmolzene Glas aus dem Glasbad 13 im
Schmelztank 1 wird über eine Gußlippe 14 zwischen Gießrollen 15, 16 gegossen, welche ein Glasband 17
:" formen. Dieses Glasband 17 wird sodann mit Hilfe einer Anzahl von Transportrollen 18 dem Schlitz 9 im Schwimmglühtank zugeführt und kommt auf das Schmelzbad des Materials 12 zu liegen, während es in der durch den Pfeil X angedeuteten Weise weiterver-
·'· schoben wird. Das auf dem Schmelzbad des Materials 12 sich verschiebende Glasband wird auf diese Weise feuerpoliert. Das Schmelzbad des Materials 12 kann aus einem geschmolzenen Salz gebildet sein, jedoch besteht
es vorzugsweise aus einem Metall, wie z. B. einem
">'i Silber- oder Zinnbad.
Im Schwimmglühtank wird das Glasband in Richtung auf den Schlitz 10 verschoben und mit Hilfe von Rollen 19 in einen Temperglühofen 3 transportiert.
In den Fig.2 und 3 sind Wandkonstruktionen dargestellt, die für den Schwimmglühtank gemäß F i g. 1 Verwendung finden können.
Gemäß dieser Darstellungen können feuerbeständige Blöcke 33 in Reihen nebeneinander auf einer Metallwand 31 angeordnet sein, die mit einem Dichtungs- und -<> Bindematerial 32 bedeckt ist Die Reihen der feuerbeständigen Blöcke erstrecken sich in Querrichtung durch den Schwimmglühtank. In den Fig.2 und 3 ist eine Reihe dieser Blöcke dargestellt, die einen rechteckigen Hohlraum 34 aufweisen, der jeweils durch den ι-· entsprechenden Block verlaufL Die Stirnblöcke liegen an seitlichen, ebenfalls mit einem Dichtungs- und Bindematerial 37 bedeckten Metallwänden 35. 36 an. Ein im Querschnitt rechteckiges Rohr 38 verläuft durch
den Hohlraum der ;;ufeinander ausgerichteten Blöcke, wobei um das Rohr herum ein geringer freier Raum verbleibt. Auf diese Weise stellt das Rohr 38 ein Verankcrungselcmcnt für die Reihe der Blöcke dar. Das jeweilige F.nde des Rohres 38 erstreckt sich durch Öffnungen 39 und 40 in den Sciienwiinden 35 und 36. Außerhalb des Schwimmglühtanks wird das Rohr 38 mit Hilfe von Befestigungselemente!! 41 und 42 gehalten.die eine axiale Bewegung des Rohres auf Grund seiner tin",--nischen Ausdehnung zulassen. Die feuerbeständigen lilöckc 46, 47 sind auf den Stirnblöcken der Reihe angebracht und liegen gegen die entsprechenden Seitenwinde 35, 36 an. Die Blöcke 46, 47 bilden zusammen mit den Blöcken 33 den Tank für die Aufnahme des geschmolzenen Materials 48. auf welchem das Glasband 49 schwimmt und in Richtung des Pfeiles Λ gleitet.
Auf den Blöcken 33 des Glühtankes sind Wolframplatten 50 angeordnet, deren Dichte größer ist als die Dichte des geschmolzenen Materials 48. Diese Planen i\r utintCn CijCniniiS CiPiC iiOnCrC !riCrrriiSCMC i.CiüSmf.' keit als die feuerbeständigen Blöcke und tragen somit zu der thermischen Homogenisierung des Schmelzbades 48 bei. Überdies wirken diese Platten auch als Ballast für den Glühtunk und schützen die Verbindungsbereiche zwischen den einzelnen feuerbeständigen Blöcken 33
Innerhalb des Rohres 38 ist eine Zirkulationsleitung 43 für eine Flüssigkeit angeordnet, die gleichzeitig als Verankcrungselement für die Blöcke dient. Diese /irkulationslcitung ist mit Austrittsöffnungen 44 versehen, durch welche die Flüssigkeit austritt und somit mit der Innenfläche des Rohres 38 in Berührung kommt. Dir ,c Austrittsöffnungen 44 sind im wesentlichen gegen die oberen Teile des Rohres 38. d. h. gegen die dem Schmelzbad am nächsten liegenden Teile ausgerichtet. In dem Mittelbereich einer Anordnung sind die Austrittsöffnungen in einer dichteren Folge angeordnet als gegen das Ende des Rohres 38 hin. um einen geringeren Temperaturgradienten in Querrichtung des Schmelzbades 48 zu bewirken. Überdies können isolierende Hülsen 45 auf der Zirkulationslcitung 43 verschiebbar angeordnet sein, wobei sich diese vorzugsweise an den Enden der Zirkulationsleitung befinden. Mit Hilfe dieser Hülsen 45 kann der Austritt der Flüssigkeit begrenzt werden, womit man in der Lage ist. den in Querrichtung verlaufenden Temperaturgradienten in der gewünschten Weise einzustellen. Der Temperaturgradient in Längsrichtung des Glühtankes kann überdies sehr wirkungsvoll gesteuert werden, indem nämlich die Temperatur und/oder der Flüssigkeitsstrom in den nebeneinanderliegenden Blockreihen verlaufenden Zirkulationsleitungen 43 gesteuert wird, wodurch sich die Länge des Glühtankes verkürzen läßt.
Die Blockreihen und ihre Verankerungselemente können an der Stelle, wo der Glühtank aufgebaut werden soll, zusammengebaut werden. In diesem Fall werden die mit den Hohlräumen versehenen feuerbeständigen Blöcke 33 in parallelen Reihen auf der mit Dichtungs- und Bindematerial 32 bedeckten Bodenwand 31 abgelegt. Die Seitenwände 35, 36 mit entsprechenden öffnungen 39, 40 werden dann gegen die Stirnblöcke angesetzt, wobei ebenfalls dazwischen das Dichtungs- und Bindematerial 37 vorgesehen wird. Anschließend wird das als Verankerungselement dienende Rohr 38 durch die Öffnung 39 in der Seitenwand 35 ein- und durch den Hohlraum 34 der aufeinander ausgerichteten Blöcke so weit durchgeschoben, daß es durch die Öffnung 40 in der anderen Seitenwand 36 des Glühtankes austritt. Die Befestigungselemente 41 und 42 werden sodann auf die überstehenden Teile des Rohres 38 aufmontiert. Die Zirkuiationslciuingcn 43 und die isolierenden Hülsen 45 können dann leicht auf die jeweiligen Rohre 38 aufgeschoben werden. Abschließend werden die feuerbeständigen Blöcke 46, 47 auf die Stimblöcke aufgesetzt, wodurch der Boden und die Scitcnwände des Glühlanks auf diese Weise fertiggestellt werden.
Abweichend von der vorausslchendcn Darstellung kann der Glühofen auch in einer Werkstatt aus den einzelnen Teilen montiert und anschließend zum Aufstellungsort transportiert werden. '/.. B. können die Blöcke in einer Reihe ausgelegt werden und anschließend die Rohre 38 durch die I lohlräumc in den Blöcken geschoben werden. F.s ist auch möglich, die als Verankerungselemente dienenden Rohre in die Blöcke einzuschrauben. Bei einer anderen möglichen Ausführungsform der Erfindung w ird ein einziger feuerbeständiger Block auf dem Rohr 38 ausgebildet, !line derartige
L-U.r,.,,, T.,r,L.·
vorteilhaft. Ein derartiger, in der Werkstatt montiertet Glühofen kann sodann bis zum Transport zur Stelle, wo er aufgebaut werden soll, gelagert werden, wobei die der Verankerung dienenden Teile sodann in der vorausgehend beschriebenen Weise montiert werden.
In Fig. 4 ist ebenfalls ein Teilausschnitt des Bodens eines Glühtankes dargestellt, bei dem die der Ausführungsform gemäß F i g. 3 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dies sind die Metallwand 31. das Dichtungs- und Bindematerial 32. die feuerbeständigen Blöcke 33. der Hohlraum 34 in den Blöcken, die Seitenwände 35, das Dichtungs- und Bindematerial 37 an den .Seitenwänden 35, das als Verankerungselcment dienende Rohr 38. der auf dem Stirnblock des Aufbaus angeordnete feuerbeständige Block 46 sowie das Schmelzbad 48 und das Glasband 49.
Wie aus I i g. 4 erkennbar ist, ist die Seitenwand 35 nicht einstückig mit der als Boden dienenden Metallwand 31 ausgebildet. Der auf Grund der Wärrneausdehnung der feuerbeständigen Blöcke auf die Seitenwand 35 ausgeübte Druck wird durch eine schematisch dargestellte Kompensationseinrichtung 55 aufgenommen, die z. B. aus einem nachgiebigen Element in Form einer Feder oder einer nachgiebigen Scheibe bestehen kann. Zwischen der Seitenwand 35 und der K.ompensationseinrichtung 55 ist eine Beilagscheibe 56 angeordnet. Das Rohr 38 dient als Verankerungselement und wird in einem Anbauelement 57 gehaltert, das in schematischer Weise dargestellt einstückig mit dem Metallboden 31 ausgebildet ist.
In der Ausführungsform gemäß F i g. 4 umfaßt das für die Steuerung der thermischen Verhältnisse der Schmelze 48 vorgesehene System Leitungen 58, die durch die Rohre 38 verlaufen und durch welche Wasser zirkuliert. Über die Leitungen 58 können Hülsen 59 geschoben sein, die die Möglichkeiten bieten, den in Querrichtung verlaufenden Temperaturgradienten des Schmelzbades einzustellen. Diese Hülsen sind aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt und beeinflussen somit den Wärmeübergang zwischen dem Wasser in den Zirkulationsleitungen 58 und dem z. B. aus Zinn bestehenden Schmelzbad.
In Fig.5 ist ein Ausschnitt dargestellt, der ein Verankerungselement für die Tankanordnung am Metallboden 31 zeigt. Dieses Verankerungselement kann vorteilhafterweise an verschiedenen Stellen des Glühtanks vorgesehen sein und befindet sich z. B. in
dessen Zentrumsber=ich. Die Darstellung zeigt zwei nebeneinander angeordnete und auf einem Dichtungsund Bindematerial 32 liegende feuerbeständige Blöcke 33. über denen ein Schmelzbad 48, ein Glasband 49 verläuft, und die mit einem durch den Hohlraum 34 der Blöcke verlaufenden Rohr 38 verankert sind. Zur besseren Darstellung sind die einzelnen Abstünde zueinander unverhältnismäßig groß dargestellt. Der Hohlraum 34 und das Rohr 38 sind kreisförmig ausgebildet. Das zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Blöcken angeordnete Verankcrungselemcnt umfaßt eine das Rohr 38 umgebende Manschette 61, die auf einem Schaft 62 befestigt ist. Dieser Schaft 62 ist mit einem Gewindeabschnitt 63 versehen, welcher durch einen Schlitz 64 im Metallbolzen 31 verläuft und an diesem mit Hilfe einer gegen eine Beilagscheibe 66 anliegenden Mutter 65 gehalten wird. Durch den Schlitz 64 ist eine Verschiebung der Anordnung in senkrechter Richtung, d.h. in Längsrichtung des Glühtankes möglich. Die benachbarten Stirnflächen der beiden
l 11 ι ν ι iiiiirii
67 versehen, wodurch sie der Formgebung des Verankerungselementes angepaßt werden.
In Fig. 6 ist eine der Verankerung des Rohres 38 gemäß F i g. 5 entsprechende weitere Ausführungsform der Verankerung am Metallboden 31 dargestellt. In dieser Darstellung sind das Dichtungs- und Bindematerial 32, zwei benachbarte feuerbeständige Blöcke 33, das Schmelzbad 48. das Glasband 49, der Hohlraum 34 in den Blöcken und das als Verankerungselement dienende Rohr 38 erkennbar. Bei dieser Ausführungsform befindet sich das Verankerungselement zwischen zwei benachbarten Blöcken und umfaßt einen an der Stelle 71 an der unteren Seite des Rohres 38 angeschweißten Ansatz 70. Der Ansatz 70 ist mit einem Schuh 72 versehen, der mit Hilfe von zwei geeignet geformten Winkeleisen 73 gehalten wird, die am Metallboden angeschweißt sind. Dieses Verankerungssystem mit dem Ansatz 70 und dem Schuh 72 ermöglicht ebenfalls eine freie Beweglichkeit in einer senkrecht dazu verlaufenden Richtung.
In den Fig. 7 bis 12 sind verschiedene mögliche Querschnitte für den Hohlraum 34 in den feuerbeständigen Blöcken 3^ und für die Verankerungselemente dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 ist sowohl der Querschnitt des Hohlraumes als auch der
> des Verankerungsrohrcs kreisförmig, wobei zwischen den beiden Kreisflächen ein freier Hohlraum verbleiht. Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform sind die entsprechenden Querschnitte quadratisch, wobei das Rohr 38 wiederum im Hohlraum 34 mit einem freien
in Zwischenraun' geführt ist. In der Ausführiingsform gemäß F i g. 9 ist der Block mit einem abgewinkelten Kanal versehen. Bei dieser Ausführungsform kann this Rohr 38 in jeden feuerbeständigen Block durch eine vertikale Verschiebung in Richtung des Pfeiles Λ und
r> eine anschließende horizontale Verschiebung in Richtung des Pfeiles Y eingesetzt werden. Diese Ausfiih rungsform ist besonders günstig, wenn bei dem fertiggestellten Aufbau eines Schwimmglühtankes mehträglich einzelne Blöcke ausgewechselt werden seilen.
:o ohne daß das Verankerungsrohr entfernt wird. Bei tier Λ ucfiihrnnmform ιτ^ι-ηϋΙΙ Γ-" i a IQ tct /Jpr Ι"γμι»»γΚ»-·κΙ :j n,j,. - · "C c*-·-- — — ■ 'c · ■"-- ~" ■----■---.-■■-■■---
ge Block mit drei Hohlräumen 82, 83 und 84 versehen, wobei der Querschnitt kleiner ist als tier Hohlraum in den zuvor beschriebenen Blöcken. Durch die Hohlrau-
r> me 83 und 84 werden keine Verankerungselemente gesteckt, vielmehr dienen diese lediglich dem Transport des Kühlmediums. /. B. in Form von darin zirkulierender Luft. Der Hohlraum 82 dient /ur Aufnahme eines Verankerungsrohres 38. Bei dieser Ausführiingsform
>» wird der obere Teil des Blockes günstiger beeinflußt.
Bei der Ausführiingsform gemäß F i g. 11 ist in dem Hohlraum des Blockes von rechteckigem Querschnitt ein schragkreuzförmiger Eisenstab 80 eingeführt. Dadurch entstehen vier Leitungen 81, durch welche das
Ji Medium zum Beeinflussen der Temperaturbedingungen zirkulieren kann.
Bei der in Fi g. 12 dargestellten Ausführungsform ist in dem quadratischen Querschnitt des Hohlraumes ein Uförmiger Eisenstab 80 angeordnet, der zusammen mit einer Wand des Hohlraumes die Leitung für das Medium zur Steuerung der Temperaturverhältnisse bildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I.Ofen für die Floatglas-Herstellung mit Wänden, die durch Blöcke aus einem feuerfesten Material gebildet werden, wobei die Blöcke Durchgänge für ein Kühlmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (3(3) mit ihren Durchgängen (34,82) durch in den Durchgängen (34, 82) verlaufende Elemente (38,43,80) Fixiert sind, die ihrerseits an der Ofenkonstruktion verankert sind.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement aus einem Rohr (38) besteh L
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement aus einem Winkeleisen (70,72,80) besteht.
  4. 4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der feuerbeständigen Blöcke (33) auf das Verankerungselement aufgeformt ist
  5. 5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement zumindesj einen der Blöcke (33) mit einem freien Abstand von diesem durchsetzt
  6. 6. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (34) und das Verankerungselement (38, 80) einen vieleckigen Querschnitt und solche Abmessungen aufweisen, daß ein Drehen der feuerbeständigen Blöcke (33) auf diesem verhindert oder eingeschränkt wird.
  7. 7. Ofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der feuerbeständigen Blöcke mit einem nach einer Seite offenen Durchhang mit abgewinkeltem Querschnitt versehen ist. und daß der innen liegende Schenkel von dem Verankern gseiement (38) derart durchsetzt ist, daß der Block durch aufeinanderfolgende Verschiebungen in verschiedenen Richtungen abnehmbar ist (F i g. 9).
  8. 8. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (38) durch Halterungen (62, 70) am Ofenboden (31) befestigt ist.
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