DE1947796A1 - Stanzmaschine - Google Patents

Stanzmaschine

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DE1947796A1
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DE
Germany
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punching
machine according
pressure plate
roller
punching machine
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Pending
Application number
DE19691947796
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roeder and Spengler OHG
Original Assignee
Roeder and Spengler OHG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F2210/00Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
    • B26F2210/12Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics
    • B26F2210/16Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics the cutting machine comprising a cutting die

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • "Stanzmaschine" Die Erfindung betrifft eine Stanzmaschine zum Ausstanzen von Werkstücken, z.B. Zuschnitten für die Herstellung von konfek-.
  • tionierten Kleidungsstücken.
  • Derartige Stanzmaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Bei einer bekannten Ausführung, welche als Rotationsstanze bezeichnet wird, liegt das Stanzgut auf einem ortsfesten Stanztisch, während die Stanzschnitte auf dem Umfang einer-zylindrischen Walze angeordnet sind.
  • Wird die Walze relativ zum Stanztisch auf diesem abgerollt, so werden die Werkstücke ausgestanzt.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Bauart liegt darin, daß sich das Stanzgut infolge des beträchtlichen Druckes, unter welchem die Stanzwalse steht, versieht.
  • Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß weiches Stanzgut in Form einer "Bugwelle" vor der Stanzwalze hergeschoben und dabei verzogen wird. In beiden Fällen sind die Zuschnitte nicht maßgerecht.
  • Das Gleiche gilt für die bekannten sogenannten Rollenstanzen, bei welchen das Stanzwerkzeug plan liegt und der Stanzschnitt durch zwei Druckrollen erzeugt wird1 zwischen welchen das Stanzwerkzeug und der Werkstoff hindurchgeführt werden.
  • Ferner sind sogenannte Brückenstanzen bzw. Schwenkarmstanzen bekannt, bei welchen zwar der-Nachteil fortfällt, daß sich das Stanzgut durch Bildung einer "Bugwelle" verzieht, jedoch ein anderer Nachteil in Kauf genommen werden muß, nänmlich, daß ein sehr hoher Stanzdruck erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer neuartigen Bauweise einer Stanzmaschine, bei welcher die vorstehend behandelten Nachteile der bekannten Bauarten vermieden werden, -d.h. also insbesondere, weder das Stanzgut sich beim ausstanzen verzieht, noch ein ungewöhnlich hoher Stanzdruck erforderlich ist.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Stanztisch der Stanzmaschine aus einem biegsamen Werkstoff besteht, der das Stanzgut und ein aufgelegtes Stanzmesser trägt und daß oberhalb des Stanstisches eine Gegendruckplatte und unterhalb des Stanztisches eine druckwalze angeordnet sind, welche quer zu ihrer Achsrichtung auf Führungsschienen über den Gesamtbereich des Stanztisches verschiebbar ist.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen sowei aus den Misprüchen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 : schematisch eine Schnittansicht einer Stanzmaschine nach der Neuerung, Fig. 2 : eine einzelheit nach Fig. 1 und Fig. 3 : eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise.
  • Das Grundgestell 1 der Stanzmaschine umSasst mindestens ein Paar fester Führungsschienen 2. Auf den Führungsschienen läuft, abgestützt auf Rollen 3, eine salze 4. Diese Walze 4 ist in Schub stanzen 5 drehbar gelagert. Die Schubstangen 5 sind mit der Kolbenstange eines hydraulischen Arbeitszylinders 6 fest verbunden.
  • Auf dem Grundgestell 1 ist in einem Abstand oberhalb der Führungsschienen 2 der Stanztisch 7 gehalten. Der Abstand ist so gewählt, daß der Stanztisch auf der Walze 4 genau aufliegt. -Der Stanztisch 7 ist, abweichend von bekannten Maschinen, aus einem biegsamen Werkstoff hergestellt, z.B. auf der Grundlage eines beschichteten Metallgewebes, oder auch aus gehärtetem Stahlblech als geschliffene Stanzplatte.
  • Dieser Stanztisch ist in einem Rahmen 8 gehalten, der.mittels Federn 9 am Maschinengestell 1 gehalten ist. Die Federn sind mittels Flügelmuttern 10 zu spannen.
  • Eine Gegendruckplatte 11 ist schwenkbar an dem Maschinengestell gelagert. Die Gegendruckplatte 11 trägt das Stanzmesser 12, z.B.
  • in schwimmender Lagerung.
  • An einem mit der Gegendruckplatte 11 verbundenen Arm 13 greift die Kolbenstange 14 eines am Maschinengestell schwenkbar gelagerten hydraulischen Arbeitszylinders 15 an. Beim Absenken der Gegendruckplatte 11 in die in unterbrochenen Linien angedeutete Lage wird sie selbsttä.tig mittels einer geeigneten Vorrichtung 16, 17 gegen ein Hochschwenken verriegelt.
  • Die- Höhenlage der Gegendruckplatte 11 über dem Stanztisdh 7 ist durch geeignete Mittel verstellbar.
  • An dem Maschinengestell 1 sind Schalthandhaben 18 zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung 16, 17 und/oder der Arbeitszylinder 6 und 15 vorgesehen. f Die Arbeitsweise der Stanzmaschine nach der Neuerung ist nun anhand-der Fig. 3 näher erläutert.
  • uf dem Stanstisch 7 wird das Stanzgut 19 aufgelegt. Auf das tanzgut wird das Stanzmesser 12 aufgelegt, und die Gegendrucklatte 11 wird unter einer Kraft P auf das Stanzmesser niedergedrückt. Dabei wird das Stanzgut 19 zusammengedrückt und der nachgiebige Stanztisch um einen gewissen Betrag tiefer abgesenkt.
  • in der Zeichnung ist bei 20 der nicht beaufschlagte Bereich des Stanzgutes dargestellt, in dem es eine größere Dicke besitzt als im Bereich der Schneidlinien des Stanzmessers. 12.
  • Wird nun die Walze 4 verschoben, so wird der Stanztisch in dem über ihr liegenden Bereich 21 angehoben und mit ihm das Stanzgut, das dabei geschnitten wird.
  • Zur Anpassung an die Dicke und die Nachgiebigkeit des Stanzgutes ist die Höhe der Gegendruckplatte und die Spannung des Stanztisches einstellbar.
  • Durch Verschieben der Walze wird der Zuschnitt nach und nach aus dem Stanzgut ausgestanzt. Der Kraftaufwand zum Verschieben der Walze ist geringer als der beim Stanzen mit einer anderen Maschinenform, z B. einer Brückenstanze. Statt des hydraulischen.
  • Arbeitszylinders 6 kann daher auch ein Elektromotor als Antrieb verwendet werden.
  • Sowohl beim Hingang als auch beim Hergang der Walze kann je ein.
  • Stanzschnitt erfolgen. Eine geeignete Steuereinrichtung für das Arbeiten kann von üblichen Schalthandhaben an der Maschine betätigt werden.
  • Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des Erfindungsgedankens weitere Ausführungsformen möglich.
  • So kann zum Beispiel das Stanzmesser mittels magnetischer Haltemittel am Deckel 11 gehalten sein.
  • Ferner-kann-statt des hydraulischen Zylinders 6 ein anderer Antrieb, z.B. ein Elektromotor mit Kette, angeordnet werden.

Claims (9)

Ansprüche
1. Stanzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanztisch (7) aus einem biegsamen Werkstoff besteht, der das Stanzgut (19) und ein aufgelegtes Stanzmesser (12) trägt und daß oberhalb des Stanztisches (7) eine Gegendruckplatte (11) und unterhalb des Stanztisches (7) eine Druckwalze (4) angeordnet sind welche quer zu ihrer Achsrichtung auf Führungsschienen (2) über den Gesamtbereich des Stanztisches (7) verschiebbar ist.
2. Stanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Stanztisch (7) und Gegendruckplatte (-11) einstellbar ist.
3. Stanzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet', daß die Gegendruckplatte (11) abhebbar am Maschinengestell (1 gelagert ist.
4. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte (11) von einem hydraulischen Druckzylinder (15) beaufschlagt ist.
5. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckplatte (11) am Maschinengestell verriegelbar (16, 17) ist.
6. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (4) frei drehbar in Schubstangen (5) einer Antriebsvorrichtung (6) gelagert ist.
7. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche1 dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (4) über Rollen (3) auf den Führungsschienen (2) abgestützt ist.
8. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) der Walze - (4) mit einer Umsteuervorrichtung für die Verschieberichtung verbunden ist.
9. Stanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stnnztisch (7) unter der Kraft von Federn (9) im Maschinengestell (1) gespannt gehalten ist.
1o0 3tanzmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser (12) an der Gegendruckplatte (11) gehalten ist.
L e e r s e i t e
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