DE1946622A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kraeuselgarn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von KraeuselgarnInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/028—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by twisting or false-twisting at least two filaments, yarns or threads, fixing the twist and separating the filaments, yarns or threads
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- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
2000 Hamburg 50 Dr.He/mg
NIPPON HAYON COMPANY L!ED.
5 Ionouchi, UJi üji-shi,
Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kräuselgarn
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der Japan. Anmeldung
Nr. 44(1969)- 56831 vom 18. 7. 1969 in Anspruch genommen.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Herstellung von Kräuselgarn.
Der Ausdruck "Kräuselgarn" "bezieht sich auf Garne, die aus einem
oder mehreren endlosen Fäden oder Fasern bestehen. Das Garnmaterial besteht mindestens zum Teil aus einem synthetischen,
thermoplastischen Material, insbesondere Polyamid, Polyethylenterephthalat,
Polyacrylnitril, Polyolefin u. dgl.
Es sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zu/fcr Herstellung
von textilem Kräuselgarn bekannt, wobei mindestens zwei Garne
in S- oder Z-Sichtung in einer Zwirnzone miteinander verzwirnt werden, wobei sie der Einwirkung von Hitze unterworfen werden,
eodaß sie sich in plastischem Zustand mindestens in einem Seil
dieser Zone befinden· Die Garne werden dann in einzelne Stränge getrennt und in verschiedenen Sichtungen mit gleicher Geschwindigkeit
abgezogen.
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Wenn Garn in dieser Weise "behandelt wird, hat es sich herausgestellt,
daß oft bestimmte Kräfte auftreten, die das Garn überstrecken, sodaß es reißt. Dabei hat es sich ferner ergeben, daß
solche nachteiligen Kräfte dann auftreten, wenn der !Brennpunkt
der einzelnen Fadenstränge entlang der Fadenlaufrichtung hin- und herwandert, während die Kräfte nicht auftreten, wenn der
brennpunkt während des Arbeitens konstant gehalten wird. Ein
solches Schwanken verhindert bei einer gewöhnlichen Zwirnzone, daß ihre Länge konstant bleibt. Dies wiederum hindert eine
gleichförmige Kräuselung des Garns.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit deren Hilfe das Heißen des Garns während des Arbeitsvorganges
vermieden werden kann. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, ein Verühren und eine Vorrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe der brennpunkt während des Arbeitsvorganges konstant gehalten werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Aus führungshorn der Vorrichtung
nach der Erfindung, bei der sowohl die Zuführungs- und die Zwixnzone fortgelassen sind.
]fig. 2 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach Fig. 1,
bei der die Abzugsrolle fortgelassen ist.
Fig. 5 ist eine Draufsicht eines stationären Fadenführers, wie
er in der Vorrichtung nach Figur 1 gebraucht wird· Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Ausgestaltung der
Zuführungszone und der Zwirnzone gemäß der Erfindung»
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer anderen. Aueführungsform der
Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der sowohl die Zuführungszone
und die Zwirnzone fortgelassen sind.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 5· ·
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der sowohl die
rungs- und die Zwirnxone fortgelassen sind· Jig. 8 ist eine Seitenansicht &u fig. 7·
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BAD QfttGINAL
BAD QfttGINAL
Das Torliegende Verfahren zur Lösung der oben angegebenen Probleme
ist In der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 Garnstränge, die miteinander verzwirnt worden sind, am
brennpunkt im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt gedreht werden«
und daß dann jeder der getrennten Garnstränge seinerseits in gleicher Sichtung weitergedreht wird. So sollen zumindest die
in S-Bichtung zusammengeswirnten Garne am brennpunkt entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn man in der Laufrichtung des Garnes blickt. Sann soll jeder der einzelnen getrennten Garnstränge
in der gleichen Sichtung weitergedreht werden, während ein in Z-ßichtung verzwirntes Garn am Trennpunkt im Uhrzeigersinne
gedreht werden soll, wenn man in der Laufrichtung des Garns blickt, worauf dann jeder der einzelnen getrennten Garnstränge
seinerseits in der gleichen Eichtung weitergedreht werden soll.
Bei einem bisher bekannten Verfahren hat man beispielsweise beobachtet,
daß der Trennpunkt längs des Garnes hin- und herzuschwanken vermag. In Übereinstimmung mit diesen Schwankungen
treten bestimmte Kräfte auf, die die Garne überstrecken und ein Heißen dieser verursachen. Die vorliegende Erfindung ist darauf
gerichtet, den Trennpunkt während des Arbeitens konstant zu halten, indem sowohl die gezwirnten Garne und die getrennten
Garnstränge gedreht werden,.d.h., zu verhüten, daß der Trennpunkt sich in Sichtung auf die Abzugsrolle verschiebt, während
die Garne laufen.
Bei den bekannten Verfahren wurde festgestellt, daß die gekräuselten
Garne ein Drehmoment aufweisen, das die Entstehung von Schlingen längs des Garns in entspanntem Zustand verursacht,
und daß das Garn dann leicht reißt, wenn es wieder gespannt wird. Nach der feststellung der Erfindung verursacht die Drehung
des Garnes an zwei Punkten, daß es zeitweilig sein nachteiliges Drehmoment zwischen diesen beiden Punkten verliert.
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Eine drehbare Hohlspindel hat sich besonders für die Zwecke der
Garndrehung als geeignet erwiesen, wobei das Garn um einen Stab herumgewickelt und durch die Hohlspindel hindurchgeschickt wird.
Eine sich drehende Eeibvorrichtung hat sich ebenfalls als geeignet
zur Drehung des Garns erwiesen. Im Falle, daß eine solche sich drehende Reibvorrichtung benutzt wird, kann das Garn unter
gleichmäßiger Spannung mit einer Reibkraft behandelt werden, die zwischen den Oberflächen der sich drehenden Reibvorrichtung
auftritt, wobei das Garn in reibender Berührung mit der Oberfläche
der Reibvorrichtung weiterläuft. Es ist vorzuziehen, daß die Reibvorrichtung oder mindestens deren Oberfläche aus
einem elastischen Material geeigneter Härte besteht, beispielsweise einer Härte nach Shore zwischen 70 und 90, also aus üaturgummi,
Polyurethan, Polybutadien, Polychloropren, Witrilbutyl und dgl., von denen jede eine gute Wirkung hinsichtlich der
Vermeidung eines Abrieb« ausübt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Garne in der Zwirnzone und/oder in der Zuführungszone erhitzt werden, sodaß sie
mindestens in einem Teil der Zwirnzone sich in plastischem Zustand befinden.
Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung ist eine Apparatur
geschaffen worden, bei der mindestens 2 Garne der Zwirnzone zugeführt werden, die in S- oder Z-Richtung miteinander
verzwirnt werden. Sie werden geheizt, sodaß sie sich mindestens in einem Teil der Zwirnzone in plastischem Zustand befinden,
und sie werden daraufhin in einzelne Garnstränge geteilt, indem sie in verschiedenen Richtungen mit gleicher Geschwindigkeit
abgezogen werden. Die erfindungsgemäße Verbesserung besteht in einer Garndrehvorrichtung, um die zusaamengezwirnten
Garne im Uhrzeigersinne oder entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen, wenn man in der Laufrichtung des Garnes blickt, wobei
die einzelnen Garne in der gleichen Richtung voneinander getrennt werden.
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Als Garndrehvorrichtungen können zumindest 3 drehbare, hohle
Spindeln verwendet werden. Ebenso können 2 sich drehende Reibvorrichtung en, wie z.B. rotierende Scheiben, laufende endlose
Bänder u. dgl., als Garndrehvorrichtungen verwendet werden.
Weiterhin kann auch ein drehbarer Ring gut als Drehvorrichtung verwendet werden. Unter dem Ausdruck "Hing" ist ein kranzartig
geformter Hing oder ein kurzes Hohr oder eine Scheibe, die in ihrer Mitte ein Loch hat, u. dgl. zu verstehen.
Das zusammengezwirnte Garn wird mit einer Innenfläche des Hinges in Berührung gebracht; es. wird dann einzelne Garnstränge
getrennt, und die einzelnen getrennten Strange werden daraufhin mit der gegenüberliegenden Fläche des Binges in Berührung gebracht,
wodurch die Garne miteinander verzwirnt und im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt hierzu gedreht werden, wobei die
einzelnen Garnstränge in der gleichen Richtung sich drehen.
In den Zeichnungen ist in Ug. 1 bis 3 eine Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der ein drehbarer Sing als Garndrehvorrichtung vorgesehen ist. In .den Pig. 1 und 2 sind sowohl die
Zuführungszone wie die Zwirnzone weggelassen, und es ist nur das eine Abschnittende des gezwirnten Garns 1 dargestellt.
Die zu kräuselnden Garnstränge 2 und 3 werden durch Zuführungseinrichtungen
zugeführt, die aus Walzenpaaren 4 und 3 (vgl.
Fig. 4) bestehen. Sie laufen mit konstanter Geschwindigkeit über lose, drehbare Führungsrollen 6a und 6b in die Zwirnzone hinein,
in der die Garne zwischen den Punkten 9 und 10 (vgl. Fig. 1) miteinander verzwirnt und durch eine Heizvorrichtung 6 geheizt
werden, um den so erzeugten falschen Zwirn durch Hitze zu fixieren.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, läuft der Endabschnitt des gezwirnten
Garns 1 von der Stirnfläche durch ein Mittelloch des Hinge 15 zur Hüokseite, wobei sich das Garn auf einer definierten Strecke in Berührung mit den beiden Flächen befindet, sodaß
das gezwirnte Garn 1 und die getrennten Garnetränge 2 und 3 gedreht werden, indem sie sioh in Berührung mit dem drehbaren Hing
15 befinden. Der Zweck dieser Einrichtung soll anschließend
erläutert werden. Die Garnetränge 2 und 3, die am Trennpunkt 10
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in verschiedene Eichtungen voneinander weggeführt werden, laufen
durch ein kleines Loch 21, das am äußeren Ende des feststehenden Fadenführers (14) CFig. 3) vorgesehen ist. Die Stellung dieses
Lochs befindet sich gewöhnlich etwa in der Mittelachse des Hinges. Die getrennten Garnstränge laufen daraufhin über lose,
drehbare !Führungsrollen 7 "und- 8 zu Abzugsrollen 11 und 12.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Hing 15 entgegensetzt dem Uhrzeigersinn
in Drehung geseizt werden soll, wenn man von der Stirnseite des Ringes blickt, falls das gezwirnte Garn eine S-Drehung
hat, während eine Drehung des Singes im Uhrzeigersinn in dem Fall anzuwenden ist. wenn das gezwirnte Garn Z-Drehung aufweist.
wird
Der Sing 15/durch einen feststehenden Sing 16 drehbar gelagert, der Kugellager 20 aufweist. Das Innere des Singes 15 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt, und die Oberfläche des Sings besteht aus Kautschuk. In einem gewissen Abstand vom Sing 15 ist parallel und koaxial hierzu eine Magnetscheibe 19 vorgesehen, die auf einer angetriebenen Welle 18 befestigt ist, sodaß der Sing durch die magnetische Kraft der Magnetscheibe in Drehung versetzt wird.
Der Sing 15/durch einen feststehenden Sing 16 drehbar gelagert, der Kugellager 20 aufweist. Das Innere des Singes 15 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt, und die Oberfläche des Sings besteht aus Kautschuk. In einem gewissen Abstand vom Sing 15 ist parallel und koaxial hierzu eine Magnetscheibe 19 vorgesehen, die auf einer angetriebenen Welle 18 befestigt ist, sodaß der Sing durch die magnetische Kraft der Magnetscheibe in Drehung versetzt wird.
Der feststehende Fadenführer 14 ist so angeordnet, daß er von
vorn in den Sing 15 hineinragt. Der Fadenführer ist auf dem
Ende eines Haltestabes 17 festgeschraubt. Der feststehende Fadenführer hat ein kleines Loch 21 in der Art, daß dieses etwa
im Mittelpunkt des Sings 15 sich befindet.
Eine andere Ausführungsform, die in Fig. 5 und 6 dargestellt ist,
unterscheidet sich von der soeben beschriebenen Ausführungsform durch die Tatsache, daß derSing 15 als Garndrehvorrichtung durch
zwei umlaufende Scheiben 22 und 23 ersetzt ist, die auf einer angetriebenen Welle 24 sitzen. Der Endabschnitt des gezwirnton
Garne 1 wird mit der Scheibe 22 in Berührung gebracht, und die getrennten Garnstränge 3 und 2 befinden sich in Kontakt ait der
Scheibe 23« Dit getrennten Garnstränge 2 und 3 laufen durch das
Loch 21 des feststehenden Fadenführers 14 au den Abzugsrollen
11 und 12. Falls das gezwirnte Garn 1 eine S-Drehung aufweist,
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sollen die Scheiben 22 und 25 im Uhrzeigersinn laufen, wenn man
in der Richtung des Fadenlaufs blickt, während - wenn das gezwirnte Garn eine Z-Drehung hat - die Scheiben entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinn umlaufen. Die Scheiben 22 und 23 oder mindestens
ihre Oberflächen bestehen aus Kautschuk in einem Ausmaß, daß sie eine Eeiboberflache bilden, die zur Drehung des laufenden
Garnes wirksam ist.
Eine weitere Ausführungsform nach den J1Ig. 7 und 8 unterscheidet
sich von der eben erwähnten durch die Tatsache, daß der Ring oder die Scheiben durch drei drehbare, hohle Spindeln ersetzt sind,
die alle die gleichen Stäbe an ihrem vorderen Ende aufweisen. Der Endabschnitt des gezwirnten Garns 1 läuft durch die erste
Hohlspindel 25 und wird um den Stab 26 herumgewickelt, damit er
sich dreht, während die Spindel umläuft. Die Garne 2 und 3» die am Trennpunkt 10 etwas hinter dem Stab 26 voneinander getrennt
sind, laufen jedes für sich zu den zweiten Hohlspindeln 27a und 27b durch das Loch 21 des feststehenden Fadenführers 14, u. zw.
über lose, drehbare Führungsrollen 7' und 8'. Die Garnstränge
und 3 laufen durch die Spindeln 27a und 27b, nachdem sie um die Stäbe 28a und 28b zu dem gleichen Zweck wie das gezwirnte Garn
herumgewunden sind, und werden schließlich durch die fiollen 11 und 12 abgezogen. Alle Spindeln 25, 27a und 27b sollen in der
gleichen Richtung umlaufen, die von der Drehrichtung des gezwirnten Garns abhängt.
Es läßt sich leicht ermöglichen, daß der Ring I5 in Fig. 1 mit
irgendeinem, zum Hing konzentrischen Getriebe in Drehung versetzt
wird, wobei der Ring in Eingriff mit irgendeinem Antriebsmechanismus in einer Weise in Drehung versetzt wird, die
für den Fachmann augenscheinlich ist.
Im übrigen können eine oder mehrere Hohlspindeln in Kombination mit einer oder mehreren hier beschriebenen Drehvorrichtungen
derart verwendet werden, daß das gezwirnte Garn durch die Hohlspindel hindurchläuft und die getrennten Garnstränge durch Dreh-
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scheiben hindurchlaufen, wobei sie sich in reibender Berührung
mit der Umfangskante der Scheibe befinden.
Aus der vorausgegangenen Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung betrifft,
die zum Kräuseln von lextilgarn geeignet ist, wobei man in der Lage ist, zwei oder mehr·»«· gezwirnte Garnstränge ohne Heißen
in einzelne Stränge aufzuteilen, wobei man den Trennpunkt konstant
hält, sodaß die Länge der Zwirnzone gleichmäßig gehalten werden kann und die Garne gleichmäßige Kräuseleigenschaften,auch
bei raschem Lauf durch die Vorrichtung, aufweisen· Beispielsweise kann das Garn mit einer Geschwindigkeit von 400 - 1200 m/min
bei Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
behandelt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die strikte Innehaltung der Zeichnungsdarstellungen
beschränkt, sondern es können Veränderungen und Abweichungen getroffen werden, soweit sie kein wesentliches
Abgehen von dem Sinn und Zweck der nachfolgenden Ansprüche darstellen.
- Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Kräuselgarn, wobei mindestens zwei laufende Garnstränge in einer Zwirnzone in S- oder Z-Biehtung miteinander verzwimt und derart erhitzt werden, daß sie zumindest in einem feil der Zwirnzone sich in plastischem Zustand befinden, worauf sie an einem Trennpunkt in rerschiedenen üohtungen mit der gleichen Geschwindigkeit getrennt Toneinander abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden Garne, die zusammengezwirnt sind, am frennpunkt im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Ohrzeigersinn gedreht werden, wenn man in der Laufrichtung des Fadens blickt, wobei die einzelnen getrennten Garnstrange in der gleichen Üohtung wie das zuaammengezwirnte Garn gedreht werden.Zm Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zuaammengeswlrnte Garn und jeder der getrennten Garnstränge durch drehbare/Spindeln gedreht werden.3· Terf ahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garne dadurch gedreht werden, daß man sie in Berührung mit sich drehenden, reisenden Oberflächen bringt·*· Terf ahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die leibfllo*· aus natürlichem Kautschuk, Polyurethan, Polybutadien, Polychloropren, litrilbutyl und deren Mischungen beet·»*·5t Terfamren BMh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dal die Belbfllame eine Shorehlrte swisohan 70 und 90 aufwallt«t. ToryiafctiAs ■** lere teilung von Irtuselgarn, in der mindestem· zwei tem· la einer fwi**··*· la β- ed·* f-Ucmtumg1-0 9809/1988BAD ORIGINAL- ίο -Miteinander verzwirnt und derart erhitst werden» daß sie mindestens in eine« feil der Zwirnzone pich in plastischem Zustand befinden« worauf die Garastr&nge an eines frennpunkt voneinander getrennt und in verschiedenen Sichtungen mit der gleichen Geschwindigkeit abgesogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die verzwirnten Garne eine Drehrichtung vorgesehen ist, die die Garne im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt hierau dreht, wenn man in der Laufrichtung des ?adens blickt, und daß ebensolche Drehvorrichtungen für die einzelnen getrennten Garne vorgesehen sind, die in der gleichen Sichtung wie die Garnzwinvoiohtung umlaufen·7· Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Garndrehvorriohtungen mindestens aus drei Hohlspindeln (26, 27a, 27b) bestehen, wobei jede dieser mit einem Stabe (26, 28a, 28b) ausgerüstet ist.8· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Garndrehvorriohtang mindestens zwei leibflachen besitzt*9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sieh drehende leibvorrichtung aus drehbaren Seheiben (22, 23) besteht.10» Vorrichtung nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare leitfläche aus einem laufenden, endlosen Band besteht.11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dit Garndrehvorrichtung aus eintr oder mehreren drehbaren lohlspindeln (26« 27a* 27·) und einer oder mehreren leibvorriofetoangen bestallt·12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dal dl« leitvorrichtung «us sieh drehemden leludHn (22* 29) ·#·*·*%·10 9809/198 8
QMGlHAL13. Vorrichtung nach. Anspruch 11 f dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehende Heizfläche aus einem endlosen Band besteht«Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurdi gekennzeichnet, daß die Garndrehvorrichtung aus einem drehbaren Hing (15) besteht.109809/1988
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