DE1946040C - Vorrichtung zum Feststellen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen

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DE1946040C
DE1946040C DE1946040C DE 1946040 C DE1946040 C DE 1946040C DE 1946040 C DE1946040 C DE 1946040C
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DE
Germany
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lamellae
toothing
elastic
block
piston
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Roger Paris Gilberten Claude Clamart Helou, (Frankreich)
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Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
Original Assignee
Office National dEtudes et de Recherches Aerospatiales ONERA
Publication date

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Description

auf der anderen Seite der Lamellen jede einzelne schlagen des linken Randes der Kappe 24 an der
Lamelle von dem elastischen Druckmittel derart mit rechten Stirnfläche 30 des Deckels 18 bestimmt ist.
Druck beaufschlagt wird, daß alle Lamellen trotz Mittels einer Kontermutter 25 wird die Kappe 24 auf
ihrer unterschiedlichen Lage zueinander gleichmäßig dem Gewindeabschnitt der Kolbenstange 17 gesichert,
mit gleich großen Gegenkräften beaufschlagt sind. 5 Auf diesem Gewindeabschnitt sitzt innerhalb der
Es sind daher eine gegen Schwingungen in einem Kappe 24 eine Stellmutter 28 mit Kontermutter 28',
weiten Amplituden- und Frequenzbereich unemplind- wodurch ein Widerlager Tür eine aus elastischen
liehe Feststellvorrichtung geschaffen, deren Verwen- Scheiben, z.B. aus Tellerfedern29 od.dgl. zusam-
dung eine Verschiebung oder Lockerung des festzu- mengesetzte, auf der Kolbenstange angeordnete
haltenden Gegenstandes ausschließt. Eine solche Vor- io Federsäule gebildet ist. Das andere Ende dieser
richtung eignet sich besonders zum Feststellen unter- Federsäule stützt sich an der Stirnfläche 30 des
schiediichster Gegenstände längs einer Bewegungs- Deckels 18 ab. Durch Verdrehen dci Stellschraube
bahn, wobei keinerlei weitere Hilfsmittel oder eine 28 kann die Federsäule 29 mehr oder weniger zu-
Annassuiig des festzustellenden Gegenstandes mit sammengedrückt werden, wodurch die Rückstellkraft
umständlii'ien Bedienungsmaßnahmen erforderlich 15 des Kolbens 16 bestimmt ist.
sind. An einer Schulter 31 zwischen dem Boden 32 des
Die Erfindung wird uachs*ehend an einem Aus- Kolbens 16 und der KoII" lstange 17 ist ein Ring 33
fiihrungsbeispiel an Hand der Zeichnungen be- angeordnet, dessen rückwäiti^e Stirnfläche 34 mit der
schrieben. I Iicrin zeigt inneren Stirnfläche35 des Deckels 18 zusammenwirkt.
F i g. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgc- 20 Der Kolben 16 weist innerhalb seines Mantelteils 37
mäßen Feststellvorrichtung im Ruhezustand, einen Innenraum 36 auf, der zum Kolbenboden 32
Fig., 2 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, jedoch hin eine vergrößerte Kammer 38 bildet. Innerhalb
in einem anderen Betriebszustand, dieser Kammer ist eine elastische, z. B. aus entspre-
F-'ig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittebene III-III chendem Material wie Gummi bestehende Scheibe 39
in Fig. 1, 25 angeordnet, deren eine Stirnfläche 40 an der inneren
Fig. 4 eine Radialansicht einer in der Feststell- Stirnfläche41 des Kolbenbodens32 liegt, während die
vorrichtung enthaltenen Hülse, gegenüberliegende Stirnfläche 42 der Scheibe an einer
Fig. 5 einen Querschnitt der Hülse gemäß in den Innenraum 36 eingesetzte und innerhalb des
F i g. 4, Mantelteiles 37 verschiebbar gelagerten Hülse 43 an-
Fig. 6 eine Flächenansicht einer in der erfindungs- 30 liegt. Die äußere Stirnfläche 45 dieser Hülse fluchte:
gemäßen Vorrichtung enthaltenen I-amelle, genau mit der äußeren Stirnfläche 46 des Mantelteiles
Fig. 7 eine Ansicht der Lamelle gemäß Fig. 6 in 37, während die innere Stirnfläche 47 der Hülse geBlickrichtung gegen eine Stirnkante, ringfügig in die Kammer 38 vorsteht. Der Mantel 37
F i g. 8 einen vergrößerten Ausschnitt eines aus zu- des Kolbens wekt eine Längsnut 90 auf, in der ein in sammcngeschichtetcn Lamellen bestehenden verfonn- 35 eine entsprechende Nut 92 des Blocks 13 eingreifenbaren Blocks in Wirkverbindung mit einer Verzah- der Teil 91 sitzt. Hierdurch ist der Kolben gegen Vernung und drehung innerhalb des Blocks 13 gesichert.
Fig. 9 eine LamelLnanordnung in Wirkverbin- Die Hülse 43 weist zwei diametral gegenüberlie-
dimg mit einer anderen Ausführung einer Verzah- gende Langlöcher 48 und 49 auf, die in einer zur ge-
nung. 40 meinsamen Achse 50 der Hülse 43 und des Mantel-
Der in einer vorgegebenen Stellung festzusetzende teils 37 parallelen sowie zu ihrer Diametralebene
K;.pcr, z.B. die Halterung einer Modelltragstange in senkrechten Ebene eine ovale Form aufweisen. Der
einem Windkanal, ist mit einem Segment 11 verbun- Mantelteil 37 weist ferner zwei diametrale, mit den
den, mittels dessen beispielsweise die Lageeinstellung Langlöchern 48 und 49 fluchtende Bohrungen 51 und
der Halterung durchgerührt werden kann. Mit Hilfe 45 52 auf. Die Hülse 43 bildet einen Innenraum 54
der Verzahnung 12 des Segments kann gegebenenfalls (s. Fig. 5) von rechteckförmigen Querschnitt mit
die Richtungseinstelhmg der Halterung vorgenommen den Begrenzujigsflächen 55, 56, 57 und 58. Dieser
werden. Gegebenenfalls kann die Halterung an einem Innenraum ist nach beiden Enden der Hülse hin ofTen
durch übliche Bearbeitung hergestellten Zahn- und nimmt eine Mehrzahl von blockartig geschich-
segment befestigt werden. 50 telen, recnleckförmigen Lamellen 59 mit den Kanten
Dem Segment 11 gegenüberliegend ist ein orts- 60, 61, 62 und 63 auf (s. Fi g. (i). Die Lamellen sind
fester Block 13 mit einer zylindrischen Bohrung 14 mit Langlöchern 64 versehen, die eine den I.ang-
angeordnel. Die Bohrung 14 mündet in der dem Seg- löchern ^8 und 49 der Hülse 43 entsprechende Form
ment 11 gegenüberliegenden und mit Abstand von aufweisen. Die Lamellen 59 bestehen vorteilhaft aus
dessen Verzahnung 12 angeordneten Stiinlläclie 15 55 Stahl und weisen geschliffene Stirnflächen 65 und 66
des Blocks 13. In der Bohrung 14 ist verschiebbar ein auf (Fig. 7), während die kleineren Stirnkanten 61
Kolben 16 gelagert, dessen Stange 17 einen die Boh- und 63 der Lamellen im Profil abgerundet sind. Die
Miiiu 14 abschließenden und mit Diclitringen 19 in blockartig zusammengeschichteten Lamellen sind in
diese eingesetzten Deckel 18 durcligieift. Iu einer dem Innenraum 54 der Hülse 43 gegeneinander so-
Uipunut 21 der Kolbenstange 17 ist ein weiterer. 60 wie gegen die Flächen 57 und 58 dieses Innenraunies
inneilialb einer entsprechenden Bohiimg des Deckels verschiebbar gelagert, während die Kanten 60 und 62
wiikciulcr Dichtiiiig 20 ungeordnet. Am äußeren der Lamellen an ien Machen 55 und 56 des Imieii-
ImIe der Kolbenringe 17 ist ein Gewinde 22 vor- rauiiies 54 gefiihM sind. Die Lamellen sind \on ulei-
ueseheii, das in eine Gewindebohrimg 23 einer auf eher Dicke, jedoch können ein bis zwei Lamellen /111
der Kolbe.!stange ungeordneten Kuppe eingreift. 65 Anpassung der Blockdickc an die Abmessungen des
Diucli entsprechende liiisiellung ilei K:|npc24 auf liiiienraiiines 54 eine größere Dicke erhallen. Gemäß
der Kolbenstange 17 wird der Hub lies Kolbens 16 einer abgewandelten Aiisl'iiliiiingsform kann i!i-r Al<-
aul 1'1MCH passenden Wert eingestellt, der diucli An- stand der flächen 57 und 58 des liincnruiintes 54 ein-
stellbar ausgebildet werden, z. B. mit Hilfe einer stehen die Lamellen 59, und 59., in Berührung mil
Scheibe fester oder auch veränderlicher Dicke. der Flanke 73 eines Zahnes 74, wobei die Angriffs-
In die Bohrungen 51 und 52 des Mantel.teiles 37 stelle der letztgenannten Lamelle in Richtung zurr
des Kolbens 16 ist ein Stift 53 eingepreßt, welcher die Zahnfuß 65 verschoben ist. Die benachbarten Lamcl-
Langlöcher 48 und 49 der Hülse 43 sowie die Lang- 5 len 59.,, 594 und 59, sind ohne Berührung mit dei
löcher 64 der in ihrer Ruhestellung gemäß Fig. I Verzahnung, während die Lamellen 59(. und 59. mil
befindlichen Lamellen 59 mit Spiel durchgreift und der Zahnflanke 76 in Berührung stehen. Die sicli
die Lamellen gegen die Wirkung von Schwingungen nach oben an die Lamellen 59, anschließenden La-
oder Erschütterungen sowie bei senkrechter Anord- mellen 59H, 59H usw. sind weiter zurückgeschober
nung der Achse 50 auch gegen die eigene Schwer- io und liegen an der Kopffläche des Zahnes 74. während
kraft innerhalb der Hülse 43 festhält. Der Stift 53 er- die nächsten Lamellen 5910 und 59,, wieder mehl
möglicht außerdem das Herausziehen der Lamellen oder weniger tief in die nächste Zahnlücke eingrei-
aus ihrer Eingriffsstellung innerhalb der Verzahnung fen und in Berührung mit der Zahnflanke 77 stehen,
beim Zurückgehen des Kolbens 16 in seine Ruhe- Die entsprechende Relativverschiebung der einzelnen
stellung. 15 Lamellen wird durch die elastische Scheibe 39 gemäß
Zwischen dem Kolbenboden 32 und dem Deckel Fig. 2 bewirkt. Eine entsprechende Obcrflächen-18 ist ein Arbeitsraum 67 gebildet, der über einen qualität der beispielsweise polierten Lamellen erKanal 68 an eine beliebige, nicht näher dargestellte leichtert die Relativverschiebung.
Druckmittclquelle oder auch an ein Saugaggregat an- Die elastische Scheibe kann gegebenenfalls auch geschlossen ist. Im letztgenannten Fall ist die Wir- 20 aus einem anderen Material als Gummi bestehen, beikungsweise der elastischen Scheibe 39 entsprechend spielsweise auch durch der Lamellenzahl entspreumgekehrt wie im dargestellten Ausführungsbeispiel. chende, etwa in die Lamellen eingeschnittene oder an Für die Lamcllenbewegung kommt grundsätzlich ein die···: angesetzte Federelemente ersetzt werden, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb ebenso in Gleichermaßen kommt die Verwendung eines mit Betracht wie ein elektromagnetischer Antrieb oder 25 einem Druckmittel, insbesondere öl oder Fett geauch ein Handantrieb, je nach den Erfordernissen des füllten Balges in Betracht.
Anwcndungsfalles und nach der verlangten Betriebs- Solange die Lamellen 59 in der beschriebenen Stel-
sicherheit bezüglich des Feststeilens und Lösens. Für lung verbleiben, ist das Segment 11 gegen Ver-
den im Beispielsfall angenommenen Druckmittelan- drehung in beiden Richtungen formschlüssig gesichert,
trieb ist am Umfang des Kolbens in einer Ringnut 70 30 Bei der Beaufschlagung mit einer in Richtung des
ein Dichtring 69 eingesetzt. Pfeiles / wirkenden Kraft wird die Zahnflanke 73
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung durch Berührung mit den Lamellen 59, und 59., arre-
ergibt sich wie folgt: tiert. Dabei stützen sich die einzelnen Lamellen"prak-
Die Ruhestellung der Vorrichtung ist in F i g. 1 an- tisch auf ihrer gesamten Länge gegeneinander ab, so
gedeutet, wobei der Arbeitsraum 67 druckfrei sein 35 daß eine Verbiegung oder sonstige Verformung der
soll. Unter der Wirkung der auf der Kolbenstange 17 Lamellen nicht eintreten kann. Entsprechendes gilt
befindlichen Federsäule stützt sich der aus dieser für eine dem Pfeil / entgegengesetzte Belastung hin-
Kolbenstange, dem Kolben 16, der Hülse 43 und dem sichtlich der Lamellen 596 und 59.. Schwingungen
zusammengeschichteten Block 71 der Lamellen 59 sind ohne Wirkung für diese formschlüssige Arretie-
bcstehende Vorrichtungsteil in seiner eingezogenen 4» rung des Segmentes 11 gegen alle möglichen Bewe-
Stellung mit der Stirnfläche 34 des Ringes 33 an der gungen.
Stirnfläche 35 des Deckels 18 ab. Die Kanten 63 der Von besonderer Bedeutung ist es, daß diese Arre-Lamcllcn 59 liegen dabei mit Abstand von der Ver- ticrung bei beliebiger Stellung des festzusetzenden zahnunp des Segmentes 11. so daß sich letzteres frei Körpers, im Beispiclsfall also des Segmentes 11, herverdrehen oder verschieben läßt. Auf diese Weise 45 gestellt werden kann.
kann z. B. die erwähnte Halterung auf eine bestimmte Zum Lösen der Arretierung wird der Arbeitsraum
Lage oder Neigung eines Modells innerhalb des 67 entlastet, so daß die im vorangehenden Arbeitszu-
Windkanals eingestellt werden. stand gespannten Federn 29 den beweglichen Vor-
Zur Arretierung des Segmentes 11 und damit der richtungsteil in die Ausgangsstellung zurückführen Halterung od. dgl. in der gewünschten Stellung wird 50 können. Hierbei nehmen die Kanten 63 der Lamellen der Arbeitsraum 67 und damit der Kolbenboden 32 unter der Wirkung der elastischen Scheibe 39 wieder mit Druckmittel beaufschlagt, so daß sich der Kolben eine geradlinig fluchtende Stellung ein.
mit dem vorgenannten, beweglichen Vorrichtungsteil Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist an-dem zu und dem Lamcilenblock 71 in Richtung gegen die arretierenden Körper 82 eine Spitzverzahnung mit Verzahnung 12 des Segmentes 11 verschiebt. Die La- 55 drcieekförmigcm Profil vorgesehen, wobei die Lamellen 59 sind so dünn bemessen, daß jeweils eine mcllcn 59 mit den geneigten Zahnflankcn 80 und 81 gewisse Anzahl von Lamellen in die einzelnen Zahn- unter Herstellung der Formschlußarretierung in Bclücken 72 eingreift. In dem Beispiel gemäß Fig. 8 führung treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. vorgegebenen Stellung schwierig, wenn nicht unmög-
    Patenlansprüche: lieh ist, und zwar insbesondere dann, wenn die Halterung Schwingungen ausgesetzt ist und für die Untcr-1. Vorrichtung zum Feststellen eines auf einer bringung der Feststellmittel nu. wenig Raum zurVer-
    bei der Körper eine Verzahnung und die Fest- kerer Schwingungen sieht, nicht geeignet. Derartige Stellvorrichtung einen verformbaren Block auf- Schwingungen treten in der Praxis häufig auf. Dabei weisen, der unter Abdruck in die Verzahnung ein- io ist es noch nachteilig, daß bei der bekannten Festgreift, dadurch gekennzeichnet, daß, Stellvorrichtung infolge Alterungserscheinungen ein wie an sich bekannt, dieser Block aus zusammen- Nachlassen der Elastizität des elastischen Blockes geschichteten Lamellen (59) besteht, die unter der eintritt, so daß nicht immer konstante Verhältnisse Wirkung von anpassungsfähigen, elastischen gegeben sind.
    Druckmitteln (39) so bewegt werden, daß sie in 15 Es sind ferner Feststellvorridüungei· in Form von die Zahni/cken (73) des quer beweglichen Kör- zylindrischen Schlössern mit einem Außen- und pers (II) starr eingreifen, und daß das elastische Innenzylinder bekannt, bei denen die Zuhaltungen Druckmittel im Bereich der Lamellen einteilig aus einem Paket einteiliger und scheibenförmiger ausgebildet ist. lainellenartiger Platten bestehen. Die Zuhaltungen
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 stehen unter Federkraft und greifen in der Schließkennzeichnet, daß als Druckmittel ein gummi- lage des Schlosses in Ausnehmungen des Außenelastischer Block vorgesehen ist. zvlinders ein. Derartige Zylinderschlösser sind aber
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht geeignet, Jie Aufgaben zu übernehmen, die allkennzeichnet, daß als Druckmittel ein mit Öl oder gemein an Vorrichtungen zum Feststellen gestellt Fett gefüllter Balg vorgesehen ist. 25 werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Die Aufga'v; der vorliegenden Erfindung besteht kennzeichnet, daß die Lamellen (59) in einem insbesondere darin, die Vorrichtung zum Feststellen Raum in c'ner in eir.zm M.-.iteltcil (37) eines KoI- dor eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine bens(16) angeordneten Hülse (43) liegen, wobei absolut starre, insbesondere schwingungsfreie Fe-1-die Lamellen (59) ein Lani/och (64) aufweisen, 30 stellung des mit einer Verzahnung verbundenen Kördas ein Stift (53) durchgreift, der durch seine p;rs auch dann gewährleistet ist. wenn der Körper Enden mit dem Mantelteil (37) des Kolbens (Ii) von außen, beispielsweise bei einer Feststellvorrichformschlüssig verbunden ist. tung für Windkanalmessungen, mit Kräften beaufschlagt ist. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung
    35 zum Feststellen eines auf einer vorgegebenen Bahn
    bezüglich der Feststellvorrichtung quer beweglichen
    Körpers in einer beliebigen von mehreren möglichen Stellungen, wobei der Körper eine Verzahnung und die Feststellvorrichtung einen verformbaren Block
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fest- 4O aufweisen, der unter Abdruck in Eingriff mit der Verstellen eines auf einer vorgegebenen Bahn bezüglich z.ihnung tritt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß, der Feststellvorrichtung quer beweglichen Körpers in wjL- un sich bekannt, dieser Block aus zusammeneiner beliebigen von mehreren möglichen Stellungen. geschichteten Lamellen besteht, die unter der Wuwobei der Körper eine Verzahnung und die Feststell- kling von anpassungsfähigen, elastischen Druckvorrichtung einen verformbaren Block aufweisen, der 45 mitteln bewegt werden, so daß sie in die Zahnlücken unter Abdruck in Eingriff mit der Verzahnung tritt. des quer beweglichen Körpers starr eingreifen, und
    Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art weist daß das elastische Druckmittel im Bereich der die Feststellvorrichtung einen verformbaren Block Lamellen einteilig ausgebildet ist.
    auf, der aus Gummi besteht, so daß in der. Feststell- Bei einer einfachen Alisführungsform der Erlin-
    lage der Gummibloek in die Verzahnung eingreift. 50 dung ist als anpassungsfähiges elastisches Druck-Eine solche Verbindung hat infolge der Elastizität mittel ein gummielastischer Block od. dgl. vorgedes Gummis eine wenn auch begrenzte Beweglich- sollen. Denkbar ist aber auch, daß als anpassungskeit. Die erwähnten Vorrichtungen werden jedoch in fähiges elastisches Druckmittel ein mit Öl oder Fett den verschiedensten lecliiiischcM (icbiiMcii cinjicswt/l, udiilller Balg angewandt wird.
    und /war dort, wo beispielsweise ein Maschinenteil 55 Bei einem Ausführnngsbcispiel der crfnidunusoiler ein anderer Körper, gegebenenfalls auch eine gemäßen Vorrichtung sind die Lamellen in einem Anordnung verschiedener Teile, imicihalh einei vor- Raum in einer in einem Mantelteil des Kolbens angegebenen Hewegungsbahn in unterschiedlicher bzw. gegordnetcn Hülse vorgesehen, wobei die 1.Hineilen ν Jiändciliclicr Stellung absolut unverrückbar ΙΊ,-,ι- ein I.angloch aufweisen, das ein Stift diircligieift. der gesetzt weiden müssen. I in dcrailiger Anwenduiigs- fin i!m>.-|i seine luden mit dem Manlelteil des Kolbens fall ist /.B. bei der llalleiiing von Modellen, MeK . l'oinischliissig veilniiidenisl.
    I ulloigancn od. dgl. in einem Windkanal zur acm !'muli die (ilindiingsgeinaße Ausbildung der Vor-
    dyiianiisclicn Untersuchung gegeben, wobei diese lichlmig können sich die ein/einen Lamellen unter leik- in imleisehiedlicheii Stellungen inneihalb ilei der Kraft des elastischen Druckmittels genau der je-Siiömungshahii anzuordnen sind um die (irgchcn- ^j ucilitvn lage der Verzahnung anpassen und in iieh'.ilen der Sliümung iinleisiiclien zu können. Die ! 1 wünschler Weise vollständig und tief in diese Ver- ! !11 um: hat gezeigt, dall eine uiiksanie I-est lellnm /i'.hnung eindiiiigcn und daduich eine innige loinieiner derail.ven !!aliening < >d. dul. in einei gen.in -.ililiissiue Veibinilung mit ihr herstellen, wählend

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