DE1945891B2 - Öldurchflußregel-Drehschieber für einen hydraulischen Aufzug - Google Patents

Öldurchflußregel-Drehschieber für einen hydraulischen Aufzug

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DE1945891B2
DE1945891B2 DE19691945891 DE1945891A DE1945891B2 DE 1945891 B2 DE1945891 B2 DE 1945891B2 DE 19691945891 DE19691945891 DE 19691945891 DE 1945891 A DE1945891 A DE 1945891A DE 1945891 B2 DE1945891 B2 DE 1945891B2
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    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Stempels auf- und abbewegt öl zur Betätigung des Stempels wird durch eine Pumpe S, die von einem Motor 4 angetrieben ist, von einem ölvorratsbehälterö über ein Filter 7, eine Ansaugleitung 8 und eine Speiseleitung 9 zugeführt. Von der Speiseleitung 9 zweigt eine Belüftungsleitung 10 ab, die zum Vorratsbehälter 6 über einen Öldurchflußregel-Drehschieber 11 und eine Abflußleitung 12 rückgeführt ist. Der Drehschieber 11 kann durch einen Motor 13 angetrieben werden. Wenn er vollständig geöffnet ist, wird das gssamie von der Pumpe S geförderte öl zum Vorratsbehälter 6 zurückgeleitet.
Wenn eine (nicht abgebildete) Drucktaste im Fahrkorb für eine vorgegebene Stellung gedrückt wird, wird eine (nichi abgebildete) Steuerung betätigt, und der Motor 13 erregt, um das Schieberglied des Drehschiebers Il so zu drehen, daß sein Durchlaß geschlossen wird, wodurch der Öldruck in der Leitung 10 ansteigt. Diener erhöhte Druck übertrifft den Druck in einer Rohrleitung 14 und öffnet ein Rückschlagventil IS, so d-Ji öl in die Rohrleitung 14 und weiter in den Zylinder 3 einströmt. Wenn der Durchlaß des Drehschiebers 11 noch mehr verringert wird, nimmt der ölstrom in die Rohrleitung 14 zu, so daß der Fahrkorb 1 beschleunigt wird. Wenn der Drehschieber 11 vollständig geschlossen ist, hat der Fahrkorb seine höchste Geschwindigkeit erreicht, und zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 13 ausgeschaltet. Wenn der Fahrkorb 1 die vorgegebene Stellung erreicht hat, wird ein (nicht abgebildeter) Endschalter in einem Schacht für den Fahrkorb 1 betätigt, so daß die Steuerung betätigt und der Motor 13 umgesteuert eingeschaltet wird, um den Drehschieber 11 zur öffnung des Durchlasses zu steuern. Wenn der Durchlaß des Drehschiebers 11 vergrößert wird, nimmt der ölstrom in den Zylinder 3 ab, so daß der Fahrkorb abgebremst wird. Der Drehschieber 11 ist dann vollständig geöffnet, wenn der Fahrkorb 1 gerade in der vorgegebenen Stellung angehalten wird, wobei das öl in der Rohrleitung 14 und im Zylinder 3 durch das geschlossene Rückschlagventil 15 festgehalten wird, während das durch die Pumpe 5 gepumpte öl vollständig über die Rohrleitung 10 abgeleitet wird.
Wenn der Fahrkorb 1 aus dieser Stellung nach unten in eine zweite vorgegebene Stellung bewegt werden soll, wird eine (nicht abgebildete) Drucktaste im Fahrkorb füi die zweite vorgegebene Stellung gedrückt, wodurch ein Magnetventil 17 in einer Zweigleitung 16 geöffnet wird, um die Unterseite eines Rückschlagventils 19 zu beaufschlagen, daß das Öl in der Rohrleitung 14 auf dem Öldruck hält, der in der Rohrleitung 14 vorhanden ist, so daß das Rückschlagventil 19 geöffnet wird. Gleichzeitig wird ein Motor 21 eines zweiten Öldurehflußregel-Drehschiebers 22 in einer Abflußleitung 20 des Rückschlagventils 19 ei regt, um den Drehschieber 22 zur öffnung seines Durchlasses zu betätigen. Daher fließt das öl im Zylinder 3 über die Rohrleitung 14, dai Rückschlagventil 19, die Rohrleitung 20, den Drehschieber 22 und eine Abflußrohrleitung 23 in den ölvorratsbehälter 6, wodurch der Fahrkorb 1 sich nach unten bewegt. Wenn der Drehschieber 22 vollständig geöffnet ist, ist die Fallgeschwindigkeit des Fabrkorbsl am größten, gleichzeitig wird der Motor 21 ausgeschaltet. Wenn der Fahrkorb die zweite vorgegebene Stellung erreicht hat, wird ein (nicht abgebildeter) Endschalter im Fahrschacht des Fahrkorbs betätigt, so daß der Motor 21 des Drehschiebers 22
umgesteuert erregt wird, um den Drehschieber 22 zur Schließung seines Durchlasses zu betätigen. Auf diese Weise wird die Abwärtsbewegung des Fahrkorbs verzögert, bis der Fahrkorb endgültig in der gewünschten Stellung angehalten wird, wenn der Drehschieber 22 vollständig geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Magnetventil 17 in seine Anfangsstellung zurückgestellt, und das öl, das einen Gegendruck auf das Rückschlagventil 19 ausübt, wird über eine Leitung 24 zum Vorratsbehälter tf abgeleitet
In Fig.2 bis 4 ist der öldurchflußregel-Drehschieber U genauer abgebildet Der Drehschieber 11 hat ein drehbares Schieberglied 31 in Form eines Zylinders, der an einem Ende geschlossen ist und zwei gegenüberliegende öffnungen 30 aufweist, sowie eine Buchse 33, die fest in ein Schiebergehäuse 37 montiert ist und das Schieberglied 31 drehbar trägt. Die Buchse 33 hat zwei gegenüberliegende öffnungen 32, die mit den öffnungen 30 des Schieberglieds 31 fluchten, wenn das Schieberglied die richtige Drehstellung eingenommen hat. Das Schieberglied 31 trägt ein Kettenrad 35, das durch den Motor 13 über eine endlose Kette 36 angetrieben wird. Das Schieberglied 31 ist in einem Lager 34 gelagert. Wenn der Aufzugfahrkorb 1 auffahren soll, wird das Schieberglied 31 aus der Stellung von Fi g. 3, in der die öffnungen 30 und 32 übereinander liegen, in die Stellung von F i g. 4 gedreht, wo die öffnungen 30 gegen die öffnungen 32 verschoben sind. Wenn der Fahrkorb eine Stellung erreicht hat, in der er angehalten werden soll, wird dac Schieberglied 31 aus der in Fig.4 abgebildeten Stellung in die Stellung von F i g. 3 durch Drehen in umgekehrter Richtung zurückgestellt. Durch Drehen des Schieberglieds in umgekehrter Richtung, um es in die Ausgangsstellung zurückzuführen, werden die Beschleunigung und die Abbremsung des Fahrkorbs beim Anfahren und Anhalten auf den gleichen Wert gebracht.
Der Drehschieber 22 hat den gleichen Aufbau wie der Drehschieber 11 bis auf den Unterschied, daß der Drehschieber 22 normalerweise geschlossen ist und kurzzeitig geöffnet wird, wenn der Fahrkorb nach unten bewegt wird, während der Drehschieber 11 normalerweise geöffnet ist und kurzzeitig geschlossen wird, wenn der Fahrkorb nach oben bewegt wird.
Bei üblichen Öldurchflußregel-Drehschiebern 11 und 22 wird, wenn das öl aus der Rohrleitung 10 in die Rohrleitung 12 oder aus der Rohrleitung 20 in die Rohrleitung 23 strömt, das Öl aus den gegenüberliegenden öffnungen 30 gespritzt, so daß zwei Ölstrahlen aufeinandertreffen. Dieses Aufeinandertreffen verursacht eine Wirbelströmung, die die Kavitation erzeugt, die ihrerseits Druckschwankungen verursacht. Die Druckschwankungen regen die Rohrleitungen und/oder die Zylinder zu Schwingungen an, die auf den Fahrkorb als Geräusch übertragen werden.
Um dieses Geräusch zu unterdrücken, wird durch die Erfindung ein Drehschieber angegeben, in dem die Entstehung von Kavitation wirksam vermieden wird. Zu diesem Zweck ist gemäß dem in F i g. 5 a abgebildeten Ausführungsbeispiel ein geschoßförmiger Einsatzkörper 40 in dem Schieberglied 31 so angeordnet, daß der Gegendruck am Auslaßbereich der öffnungen 30 auf 0,5 bis 5,0kp/cm2 gehalten wird. Wenn der Gegendruck niedriger als 0,5kp/cm2 ist,
kann er nicht wirksam genug die Kavitation unter- F i g. 6 zeigt einen Vergleich der Geräusche in
drücken, während bei einem Gegendruck von mehr einem Fahrkorb eiqes ölhydraulischen Aufzugs bei
als 5 kp/cm2 die Abflußgeschwindigkeit des Öls be- und ohne Anwendung der Erfindung, wobei die Ab-
einflußt und eine instabile Bewegung des Fahrkorbs szisse die Geräuschfrequenz und die Ordinate die
bewirkt wird. Der optimale Gegendruck liegt im Be- 5 Geräuschintensität darstellt. Die in Vollinie gezeich-
reich von 1 bis 3 kp/cm2. nete Kurve zeigt das Geräuschspektrum, wie es in
Fig. 5b zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, dem Fahrkorb eines bekannten ölhydraulischen Auf-
bei dem eine Prallplatte 43 als Einsatzkörper im zugs gemessen wird, wenn er nach unten fährt, wäh-
Schieberglied 31 vorgesehen ist. In diesem Äusfüh- rend die Kurve in Strichlinie das entsprechende
rungsbeispiel tritt zwar eine geringe Kavitation am io Spektrum bei Anwendung der Erfindung in Form des
Auslaßbereich der öffnungen 30 auf, da sie aber sehr Ausführungsbeispiels von F i g. 5 a darstellt, wenn
schwach ist, verursacht sie praktisch kein Geräusch, der Gegendruck 2 kg/cm2 wird. Aus F i g. 6 ist er-
das zum Fahrkorb übertragen wird. Experimentelle sichtlich, daß das Geräusch um etwa 8 Phon vermin-
Untersuchungen haben gezeigt, daß bei Verwendung dert wird. Diese Geräuschverminderung gilt auch,
dieses Ausführungsbeispiels das im Fahrkorb gemes- 15 wenn der Fahrkorb nach oben fährt, und kann eben-
sene Geräusch um etwa 6 Phon verringert worden falls durch das Ausführungsbeispiel von F i g. 5 b er-
war. reicht werden.
Bei den Ausführungsbeispielen von F i g. 5 a und In der vorangegangenen Beschreibung ist zwar die 5 b wird die Kavitation durch den Gegendruck und Erfindung an Hand eines ölhydraulischen Aufzugs die Vermeidung von Wirbelströmung und damit ne- ao erläutert worden, der einen ölablaßkreis gemäß gativen Drücken in der Wirbelmitte unterdrückt, so F i g. 1 hat. Die Erfindung ist jedoch allgemein für daß auch einer starken Kavitation wirksam begegnet Einrichtungen anwendbar, die einen Durchflußregelwerden kann. Drehschieber haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Es ist bereits ein Steuerschieber bekanntgeworden Patentansprüche: (vgl. deutsche Auslegeschrift 1248884), dereinen Steuerkolben mit kegliger Spitze und einem Zylinder
1. Öldurchflußregel-Drehschieber für einen öl- mit nach innen vorspringendem Flansch aufweist hydraulischen Aufzug mit einem drehbaren 5 Ein Abreißen der Strömung am Kegel wird verhin-Schieberglied in Form eines Zylinders, der an dert, indem der Kegel in die Nähe des vorspringeneinem Ende geschlossen ist und zwei gegenüber- den Flaasches gebracht wird, so daß eine turbulente liegende öffnungen aufweist, und mit einer in Strömung und Geräusche durch Abreißen der Strödem Schiebergehäuse montierten Buchse, die das mung verringert oder überhaupt vermieden werden Schieberglied drehbar trägt und zwei gegenüber- io können. Femer ist nicht mehr neu (vgl. deutsche Pa-
! liegende öffnungen hat, die mit den öffnungen tentschrift 1128239) die Erzeugung von Gegendruck des Schieberglieds fluchten, wenn das Schieber- in einem Auslaßrohr durch eine darin angeordnete glied in die richtige Drehstellung gedreht worden Drosseleinrichtung, so daß ein partielles Vakuum, ist, um zwei Schieberschlitze zu begrenzen, d;irch d. h. eine Kavitation des Druckmittels, im Zylinder die öl radial nach innen strömt, dadurch ge- 15 vermieden werden kann, selbst wenn der Steuerkolkennze ichnet, daß in dem Schieberglied ben schnell aus dem Zylinder gezogen wird.
(31) zwischen dessiff^eiden öffnungen (30, 32) Schließlich ist es für Wasserinstallationen bekanntein die zufließenden ölströme trennender und geworden, vgl. Zeitschrift »SBZ (Sanitär-Installation, einen Druckabfall von 0,5 bis 5,0kp/cm2 bewir- Blechverarbeitung, Zentralheizungsbau, Lufttechkcndcr Einsatzkörper (40 bzw. 43) angeordnet 20 nik)*, 1967, S 4SO bis 486. zur Unterdrückung von ist. durch Kavitation entstehenden Geräuschen bei Ar-
2. Öldurchflußregel-Drehschieber nach An- maturen in deren Auslaßbereich einen Gegendruck spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- zu erzeugen, der durch Erhöhung des Strömungssatzkörper (40) geschoßförmig ausgebildet ist. Widerstands erreicht wird, wobei der Druckabfall am
3. Öldurchflußregel-Drehschieber nach An- 25 Strömungswiderstand insbesondere l,6kp/cms bespruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- trägt.
satzkörper als Prallplatte (43) ausgebildet ist. Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, den
Durchflußregel-Drehschieber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in dessen Auslaßbereich
30 auch starke Kavitation verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
Die Erfindung betrifft einen öldurchflußregel- löst, daß in dem Schieberglied zwischen dessen bei-
Drehschieber für einen ölhydraulischen Aufzug mit den öffnungen ein die zufließenden ölströme tren-
eiinem drehbaren Schieberglied in Form eines Zylin- nender und einen Druckabfall von 0,5 bis 5,0 kp/cm2
ders, der an einem Ende geschlossen ist und zwei ge- 35 bevirkender Einsatzkörper angeordnet ist.
genüberliegende öffnungen aufweist, und mit einer Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Ein-
in dem Schiebergehäuse montierten Buchse, die das satzkörper wird die Kavitation einerseits durch den
Schieberglied drehbar trägt und zwei gegenüberlie- Gegendruck und andererseits durch die Vermeidung
gende Öffnungen hat, die mit den öffnungen des von Wirbelströmung und damit negativen Drücken in
Schieberglieds fluchten, wenn das Schieberglied in 40 Wirbelmitte unterbunden, so daß tatsächlich auch
die richtige Drehstellung gedreht worden ist, um zwei einer starken Kavitation wirksam begegnet werden
Scihieberschlitze zu begrenzen, durch die öl radial kann,
nach innen strömt. Die Erfindung wird dadurch vorteilhaft weiterge-
Die Erfindung beschäftigt sich insbesondere mit bildet, daß der Einsatzkörper entweder geschoßför-
der Unterdrückung von im Fahrkorb eines ölhydrau- 45 mig oder als Prallplatte ausgebildet ist.
Tischen Aufzugs wahrgenommenen Geräuschen, die Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
durch Kavitation entstehen, die beim Abfließen von erläutert. Es zeigt
öl durch einen solchen Durchflußregel-Drehschieber F i g. 1 das Schaltbild eines ölhydraulikkreises erzeugt wird, der sich in einer Abflußleitung eines öl- eines Aufzugs, für den der erfindungsgemäße ölhydraulischen Kreises des Aufzugs befindet. 50 durcllflußregel-Drehschieber vorgesehen ist,
Man ist bisher der Ansicht gewesen, daß die Ge- F i g. 2 einen Achsschnitt durch den wesentlichen
rausche in ölhydraulischen Aufzügen in der Haupt- Teil eines bekannten Öldurchflußregel-Drehschie-
sache auf die Geräusche der ölpumpen selbst zu- bers, wie er im Hydraulikkreis von F i g. 1 venvendet
rückzuführen sind. Der Erfindung liegt jedoch die wird;
Erkenntnis zugrunde, daß derartige Geräusche nicht 55 Fig. 3 und 4 in etwas kleinerem Maßstab einen
unter einen bestimmten Wert reduziert werden kön- Querschnitt entlang Linie A-A in Fig.2, wobei
nen, selbst wenn das Geräusch der ölpumpen fast Fig.3 den Drehschieber in voller Offenstellung und
auf Null gebracht wird. Durch experimentelle Unter- F ί g. 4 in voller Schließstellung zeigt;
suchungen ist festgestellt worden, daß die Geräusche F i g. 5 a und 5 b verschiedene Ausführungsbei-
in der Hauptsache durch einen bestimmten Aufbau 60 spiele eines kavitationsverhindernden Einsatzkörpers
dtts Öldurchflußregel-Drehschiebers bedingt sind, der des Öldurchflußregel-Drehschiebers; und
sich in einer Abflußleitung eines ölhydraulischen F i g. 6 einen graphischen Vergleich der Geräusche
Kreises eines derartigen Aufaugs befindet. Wenn in einem Fahrkorb ohne und bei Anwendung der Er-
niimlich im Drehschieber durch die gegenüber an- findung.
geordneten öffnungen des Schiebergliedes und der 65 Es sei zunächst F i g. 1 erläutert. Ein Aufzugfahr-
Buchse öl gespritzt wird und aufeinandertrifft, wird korb 1 ist am Oberende eines Stempels 2 befestigt,
eine Kavitation erzeugt, die Rohrleitungen, Zylinder der in einem ölhydraulischen Zylinder 3 verschiebbar
und/oder Stempel zu Schwingungen anregt. ist, und wird durch entsprechende Bewegungen des
DE1945891A 1968-09-13 1969-09-10 ÖldurchfluBregel-Drehschieber für einen hydraulischen Aufzug Expired DE1945891C3 (de)

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DE1945891C3 DE1945891C3 (de) 1975-01-16

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2646294A1 (de) * 1976-10-14 1978-04-20 Haushahn C Gmbh Co Hydraulische antriebsvorrichtung fuer einen aufzug

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