DE1945772A1 - Gestell einer hydraulischen,vorwiegend liegenden Presse - Google Patents

Gestell einer hydraulischen,vorwiegend liegenden Presse

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DE1945772A1
DE1945772A1 DE19691945772 DE1945772A DE1945772A1 DE 1945772 A1 DE1945772 A1 DE 1945772A1 DE 19691945772 DE19691945772 DE 19691945772 DE 1945772 A DE1945772 A DE 1945772A DE 1945772 A1 DE1945772 A1 DE 1945772A1
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Germany
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frame
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press
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frames
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DE19691945772
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English (en)
Inventor
Jefimow Leonid A
Pylajkin Petr A
Grebnew Nikolaj F
Chirdsijew Sergej G
Rassejkin Michail G
Kalugin Konstantin J
Baranzikow Wladimir M
Sinickij Wladimir M
Sitin Lew M
Satowskaja Ljudmila S
Somow Boris S
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URAL SAWOD TJASELOGO MASINOSTR
Original Assignee
URAL SAWOD TJASELOGO MASINOSTR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • GESTELL EINER HYDRAULISCHEN, VORWIEGEND LIEGENDEN PRESSE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vervollkommnungen an hydraulischen, vorwiegend liegenden Pressen, die m-t:- anderem beim strangspressen eingesetzt werden, insbesondere auf Gestelle dieser Pressen.
  • Wie bekannt, nimmt das Gestell einer Presse die Druck~ kräfte des Pressens über einen vorderen und einen hinteren Querbalken der Presse auf.
  • ueblich werden die Preßkräfte in den bekannten liegenden hydraulischen Pressen von vier Verbindungsstangen als Spannschraube aufgenommen, die den hinteren Zylinderquerbalken der resse vorderen Querbalken miteinander verbinden und die zusammen mit den beiden Querbalken das Gestell der Presse bilden.
  • Beim Einsatz von Kuppelstangen entstehen beträchtliche Spannungen in den Schraubverbindungen. Außerdem ist die mechanische Festigkeit dieser Stangen relativ gering, da sie im Freiformschmieden gefertigt werden, und die mechanische estigkeit des Schmiedegutes unterliegt in den meisten Fällen der des Walzgutes. Dafür ist das Schmieden von Stangen in freier Form gegenüber dem Walzen weniger wirtschaftlich.
  • In diesem Zusammenhang wurden Versuche unternommen, in den liegenden Pressen ein solches Gestell einzusetzen, das aus zwei parallel aufgestellten Rahmen besteht, welche aus . Walzblech gefertigt und in Form von Paketen aus mehreren Blechen zusammengestellt bzw. teilbar in der Längsebene aus- geführt werden. Die Rahmen werden dabei an Enden mit Kuppelstangen auf der ausgezogenen Seite des Querträgers verbunden Die Auslegung der Rahmen in Form von Paketen aus mehreren Blechen verkleinerte jedoch deren seitliche Steifigkeit und die Herstellung von in der Längsebene teilbaren Rahmen war hauptsächlich wegen erforderlichen hohen Genauigkeit der Einpassung der Rahmenenden an den Teilfugen sehr arbeitsaufwändig.
  • Es wurden ebenfalls liegende Pressen Patent Nr. 1030646) mit einem Gestell in Form nicht teilbarer ganzer Rahmen vorgeschlagen, in denen die Querbalken gegen Quer- trer der Rahmen auf. Innenseite drücken; dabei ist die Druckfläche eine Ebene. In den genannten Gestellen ist der Übergang von den Querträgern des jeweiligen Rahmens zu den Längsträgern auf gewissen krummlinigen Flächen ausgeführt und die Druckfläche der Querbalken von der Achse der iiängs trager entfernt, wodurch das Biegemoment an den Rahmenelementen größer wird. Zur Beseitigung dieser unerwünschten Erscheinung mußte man die Abmessungen der Rahmen vergrößern und die Querbalken stärker bauen.
  • Die Anordnung der Druckflächen in der Nähe der Längsträger führtejedoch zur Vergrößerung der Spannungskon- zentrationen in inneren Rahmenecken.
  • Der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe zugrundegelegt, ein Gestelleinerhydraulischen Presse mit geschlossenen Rahmen und einer Abstützung der Querbalken der Presse gegen die innere Seite Rahmenquerelemente zu entwickeln, in dem die Abstützungstellen der Querbalken so ausgeführt und angeordnet daß die Rahmen maximai von den Biegebelastungen, die bei dem Preßvorgang entstehen, entlastet werden und das GewJ.cht der Pressenquerbalken und -rahmen herabgesetzt wird.
  • Es wird ein solches Gestell einer hydraulischen, vorwie-,end liegenden Presse vorgeschlagen, das parallel angebrachte geschlossene Rahmen aufweist, die die Arbeitskräfte von in diesen eingebauten Pressenquerbalken aufnehmen, die sich auf die Querelemente dieser Rahmen an der Innenseite stützen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Vervollkommnung darin, daß das ufliegen der Querbalken an den Rahmen unter Zuhilfenahme von zwei zylindrischen segmentförmigen Vorsprüngen erfolgt, die in gleichförmige Åusnehmungen an den Querelementen des jeweiligen Rahmens eingreifen, wobei diese Ausnehmungen den Längselementen der Rahmen angeordnet und gleichmäßig in die innere Fläche dieser Elemente übergehen.
  • Der Umstand, daß der Übergang der Längselemente der Rahr.e- zu den Querelementen auf zylindrischen Flächen erfolgt, die gleichzeitig Stützflächen sind, auf die über die zylindrischen Segmentvorsprünge die Preßkräfte von den Querbalken übertragen werden, macht es möglich, die Konzentration der Spannungen an den Übergangssteleln von den Längsin die Querelemente zu senken und die Stützflächen den Längselementen der Rahmen näher zu bringen. Dadurch wird das viegemoment in den Rahmenelementen verringert sowie die Konstruk tion der Pressenquerbalken verbessert, da die von ihnen übertragene Belastung sich besonders vorteilhaft verteilt (bei vier Stützpunkten besonders vorteilhaft> ist ihre Anordnung in den Zecken eines gedachten Quadrate~), und ihr Gewicht herabgesetzt.
  • Diese Erfindung zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, daß an der inneren Fläche der Querelemente der Rahmen an der Längs-Symmetrieachse eine Zentriervertiefung ausgeführt ist, in die ein herausrangender Teil des jeweiligen Querbalkeneingreift.
  • Die Verbindung der Rahmen mit den Querbalken mittels Vorsprüngen und Ausnehmungen, die an der druckbeanspruchten Seite der Querelemente liegen, ermöglicht, ohne die Betriebszuverlässigkeit und die Lebensdauer der Rahmen zu vermindern, eine Versetzung der Rahmenachse von der Pressenachse beim Erzeugen der Arbeitsbelastung auszuschließen. Das erhöht ebenfalls die Betriebsgenauigkeit der Presse.
  • Zu einer dichteren Berührung der Rahmen und Querbalken werden Spannkeile zwischen diesen und der Außenseite der genannten Rahmen, genau den Druckvorsprüngen und Ausnehmungen gegenüber eingesetzt, die die Rahmen an die Querbalken an den Stützstellen andrücken.
  • Ilachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels sowie der beigelegten Zeichnungen erläutert; es zeigt: Fig. 1 erfindungsgemäße liegende Presse (Seitenansicht) mit ihrem Gestell Fig. 2 dieselbe Presse in Draufsicht Fig. 3 Verbindung des Rahmens mit einem der Querbalken (vergrößerte Seitenansicht mit Teilausschnitt) Am Führungsträger 1 (Fig. 1 und 2) hint ereinan- der ein vorderer Querbalken 2, der patrize trägt (in der Zeichnung nicht angedeutet), eine Form 3, in der das zu verarbeitende material untergebracht wird, eine bewegliche Traverse 4, die den Preßstempel 5 trägt, und ein hinterer Zylinderquerbalken 6 angeordnet. Am hinteren Querbalken 6 ist unter Zuhilfenahme der Zugstangen 7 die Lochungsgruppe 8 befestigt, falls eine solche vorhanden ist.
  • An den äußeren Querbalken 2 und 6 zwei einander paralle$erlaufende geschlossene Rahmen 9 aufgehängt, die mit den Querbalken 2 und 6 mittels Federverbindung gekup- pelt die durch eine Nut 11 auf Innenseite der Querelemente 12 der Rahmen 9 an der Längs-Symmetrieachse und durch einen herausragenden und in diese Nut eingreifenden eil 13 der querbalken 2 und 6 gebildet wird.
  • Die Querbalken 2 und 6 stützen sich auf die Querelemente 12 der Rahmen 9 an deren Innenseite unter Zuhilfenahme von zwei zylindrischen segmentartigen Vorsprüngen 14, die in die gleichförmigen Ausnehmungen 15 in den Quereleirenten 12 eingreifen, wobei diese Ausnehmungennsich den liängselemente-n 16 dieser Rahmen befinden und gleichmäßig in innere Fläche der Elemente 16 übergehen.
  • Dabei die äußeren Querbalken 2 und 6 auf die Rahmen 9 in vier Punkten, die in Ecken eines gedachten Quadrates liegen.
  • Die Segmentvorsprünge 14 können mit den Querbalken 2 und 6 als ein Ganzes oder abnehmbar ausgeführt wobei sie mittels Schrauben 17 an den Querbalken befestigt wie es aus der Fig. 3 zu ersehen ist. Es ist zu empfehlen, sie abnehmbar auszuführen, da dadurch ihre .ufstellung in den Ausnehmungen erleichtert wird.
  • Das spiel freie Anliegen der Rahmen 9 und Querbalken 2 und 6 wird durch Einspannen von Keilen 18 zwischen ihnen, die gegenüber den Vorsprüngen 14 und Ausnehmungen 15 liegen und nur bei der maximalen Belastung in ihre Endstellung eingeschoben und dann in dieser Stellung festgelegt werden.
  • Jeder Rahmen 9 stellt einen ganzgeschweißten Teil aus starkem Walzblech dar, in dem die Längselemente 16 auf Dehnung mit einer unwesentlichen Biegung und die Querelemente 12 nur auf Biegung beansprucht wobei die Längselemente i6 einen rechteckigen Querschnitt mit einem solchen Verhältnis von Dicke und Breite aufweisen, das eine ausrel- chende Seitensteifig des jeweiligen Rahmens gewährleistet.
  • Beim Betrieb der Presse entsteht an der Innenseite der Querelemente 12 eine Druck- und an der Außenseite eine ZuR-Zone. Deshalb werden die Vorsprünge 13 der Querbalken 2 und 6 genau in den Ausnehmungen 11 der Querelemente 12 der hahmen 9 zentriert und deren Langsachse wird immer mit der Presse zusammenfallen.
  • Die liegendPressen, die mit dem Gestell gebaut werden, weisen ein geringeres Gewicht gegenüber ähnlichen bekannten Pressen auf und sichern eine bedeutend höhere Betriebsgenauigkeit.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gestell einer hydraulischen, vorwiegend liegenden Presse, das parallelverlaufende geschlossene Rahmen enthält, die die Preßkräfte mittels eingesetzter Presserquer- balken aufnehmen, die an der Innenseite auf Querelemente dieser Rahmen stützen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß.die Querbalken (2 und 6) unter Zuhilfenahme zweier zylindrischer segmentartiger Vorsprünge (14) abgestützt sind, die in gleichförmige Ausnehmungen (15) in den Querlementen (12) der Rahmen (9) eingreifen, die den Längselementen (16) der Rahmen (9) liegen und gleichmäßig in die innere Fläche dieser Elemente (16) übergehen.
2. Gestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß an der Innenseite der Querelemente (12) der Rahmen (9) an deren Längs-Symmetrieachse eine Zentriernut (11) ausgeführt ist, in die ein herausragender Teil (13) der Querbalken (2 und 6) eingreift.
3, Gestell nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Querbalken (2 und 6) und der Außenseite der Rahmen (9) genau den Stützvorsprüngen (14) und Ausnehmungen (15) gegenüber le (18) angeordnet sind, die die Rahmen (9) In den Stützstellen an die Querbalken (2 und 6) andrücken.
L e e r s e i t e
DE19691945772 1969-09-10 1969-09-10 Gestell einer hydraulischen,vorwiegend liegenden Presse Pending DE1945772A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3928533A1 (de) * 1989-08-29 1991-03-21 Dorstener Maschf Ag Hydraulische presse, insbesondere fuer die baustein-industrie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3928533A1 (de) * 1989-08-29 1991-03-21 Dorstener Maschf Ag Hydraulische presse, insbesondere fuer die baustein-industrie

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