DE1945568U - Faltschachtel zur aufnahme von einzelstuecken. - Google Patents

Faltschachtel zur aufnahme von einzelstuecken.

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DE1945568U DE1966M0055543 DEM0055543U DE1945568U DE 1945568 U DE1945568 U DE 1945568U DE 1966M0055543 DE1966M0055543 DE 1966M0055543 DE M0055543 U DEM0055543 U DE M0055543U DE 1945568 U DE1945568 U DE 1945568U
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Description

Faltschachtel zur Aufnahme von Einzelstücken.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel zur Aufnahme von Einzelstücken, wie insbesondere Pralinen und Süßwaren. Bei Konfekt und ähnlichen Zusammenstellungen von Einzelstücken unterschiedlicher Geschmacksrichtungen und Füllungen "besteht verbr:aucherseitig gewöhnlich der Wunsch, über die Zusammensetzung im einzelnen Aufschluß zu erhalten. Bei den bekannten Packungen werden derartige Hinweise auf der nach unten weisenden Bodenfläehe vorgesehen, oder man verwendet Einlegezettel. Es wurde auch bereits; vorgeschlagen, unmittelbar oberhalb des Packungsspiegels am ünterkarton oder an der Sortiereinlage entsprechende Träger für Hinweise vorzusehen. Hierbei hat es sich jedoch herstellungstechnisch und auch im Gebrauch gezeigt, daß die einwandfreie Ausrichtung der Hinweisträger kaum sichergestellt werden kann.
Der vorliegenden Feuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, diese Fachteile zu beseitigen und bereits bei der Herstellung hierfür Einrichtungen vorzusehen, wobei es nicht darauf ankommt, welche spezielle Ausbildung die fertiggestelltePakkung aufweist. Neuerungsgemäß ist deshalb eine Faltschachtel vorgesehen, bei der ein Packungszuschnitt mindestens eine
-> 2 —
in der Spiegelebene der fertiggestellten Packung liegende Lasche aufweist und die Enden der lasche mit Zungen versehen sind, die unter. Zusammenwirkung mit benachbart en Abschnitten des Paekungszuschnittes die Lasche fixieren.
Gemäß einem weiteren neuerungsgemäßen Merkmal kann der Umschlag der benachbarten Seitenabschnitte des Packungsteiles um die Breite der Lasche bzw. der Zungen verkürzt ausgebildet sein und einen Ansatz aufweisen, der sich vom Boden der fertiggestellten Packung zu deren oberem Rand hin verjüngt. Die Zungen entsprechen vorzugsweise der Breite der Lasche und sind langer bemessen als die Höhe der Seitenwandungen. Auf diese Weise ist es möglich, eine sichere Fixierung der Lasche zu erreichen, indem äie Zunge zwischen der Seitenwandung des benachbarten Paekungsabschnlttes und einer Verlängerung der die Lasche tragenden Seitenwandung fixiert ist und ein Restabschnitt der Zunge parallel zum Paekungs— boden verläuft.
Die in dieser Weise gegenüber der übrigen Packung festgelegte Lasche ist zur Aufnahme von Warenlinweisen ausgebildet, wobei auch die freie Kante der Lasche in besonderer Weise profiliert sein kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen fertiggestellten Unterkarton einer Schachtelpaekung
]?ig. 2 die Abwicklung eines Paekungs Zuschnittes mit unterlegter Bodenverstärkung
, Mg. 3 die leilansicht einer Eckenausbildung in perspektivischer Darstellung.
Als Ausführungsbeispiel zur Ye r ans c haul ie hung des Erfindungsgedankens dient ein Unterkarton für eine Schaehtelpackung, der in iig. 1 dargestellt ist. Der Packungszuschnitt
10 weist zwei sich jeweils gegenüberliegende ,Wandungspaare
11 bzw. 21 auf. Eine der senkrecht stehenden Wandungen 11 ist mit einer Lasche 12 versehen, die mittels der Faltkante 13 am oberen Rand des Unterkartons so. abgewinkelt ist, daß sie unmittelbar oberhalb der ..Spiegelebene der fertiggestellten Packung liegt. Die Seitenwandung 11 weist an ihren freien Rändern Verlängerungen 14 auf. Parallel zu diesen Verlängerungen 14 sind an der Lasche 12 Zungen 15 angeordnet, dielanger sind als die Höhe der Wandungen 11 bzw. 21. Ein entsprechender Restabschnitt 16 kann um eine hierfür vorgesehene Faltlinie 17 umgelegt werden.'Die Lasche 12 ist zur Aufnahme von Mark!erungen, einer Bedruckung oder dergleichen 18 ausgebildet, die jeweils auf die entsprechende Warenart hinweisen. Der vordere freie Rand 19 der Lasche 12 kann, entsprechende Profilierungen aufweisen.
Die Seitenwandung 21 ist mit einem Umschlag 22 und einem freien Bndabschnitt 23 versehen. Im Bereich der Lasche 12 sind der Umschlag 22 und der Endabschnitt 23 um einen Betrag verkürzt ausgebildet, der der Breite der Lasche. 12 bzw· der der Zungen 15 entspricht. In dem verkürzt ausgebildeten Bereich befindet sich an dem Umschlag 22 ein Ansatz 24» der sich vom Boden der fertiggestellten Packung zu deren.oberem Rand hin verjüngt. Eine Basiskante 25 des im wesentlichen dreieckförmigen Ansatzes 24 stellt eine Verlängerung·der bodenseitigen.lalikante 26 zwischen dem Umschlag 22 und dem freien Endabschnitt 23 dar. Die länge der .Basiskante 25. entspricht etwa der Breite der Zunge 15. bzw. des Restab- . schnittes 16.
In Fig. 3 ist .in perspektivischer Ansicht ein Ausschnitt einer Ecke der Faltschachtel dargestellt, bei der die Seitenwandung 10 "bereits hochgeklappt und die lasche 12 in ihre Endstellung gebracht ist. Die Verlängerung 14 ist nach innen eingeschlagen, so daß sie parallel zurfertigen Wandung 21 verläuft. Über die Außenwandung der Verlängerung 14 verläuft die Zunge 15 an der lasche 12 senkrecht nach unten und ist an der Faltlinie. 17 so umgeschlagen, daß sie zwischen dem unteren Rand der Verlängerung 14 und dem Boden des Zuschnittes 10 hindurchläuft, wobei sich der Restabschnitt 16 parallel zum Boden ausrichtet. Die in Fig. 3 noch in der Ausgangsstellung "befindliche Seitenwandung 21 wird anschließend hochgeklappt, so daß sie senkrecht zum Boden stehend die Zunge 15 nach außen hin sichert. Der umschlag 22 wird dann nach innen geklappt, wobei die Ausnehmung oberhalb des Ansatzes 24 es gestattet, diesen einwandfrei unter die Lasehe 12 zu schieben. Bei 26 wird der freie Endabschnitt 23 so abgewinkelt, daß er parallel zum Boden des Zuschnittes TO verläuft. Gleichzeitig legt sich die Basiskante 25 parallel zur Faltlinie 17 und stellt eine einwandfreie Sicherung der Eckenausbildung dar.
Der Packungszuschnitt 10 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer Versteifungsplatte 40 unterlegt, wie sie bei Unterkartons allgemein üblich ist.
Die Zungen 15 können unmittelbar bei der Herstellung des Packungszuschnittes 10 berücksichtigt werden und passen, sich den Konturen des Zuschnittes in besonders geeigneter Weise an, wie dieses aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sollte es erforderlich sein, aus Platzersparnis oder Festigkeitsgründen die Zungen 15 aus einem anderen Material herzustellen als den übrigen Packungszuschnitt, so können diese gesondert
gefertigt werden und in den Randbereichen der lasche 12 unterhalb von dieser durch Klebverbindungen oder in sonstiger Weise angebracht werden.
Herstellungteehnisch bringt der Erfindungsgegenstand insofern erhebliche Vorteile als ohne zusätzliche Arbeits-" gänge oder gesteigerten Materialaufwand eine einwandfreie Fixierung und Ausrichtung der lasche 12 sichergestellt ist, Weiterhin ist eine Sicherung für die Sortiereinlage gegeben, und auch bei mehrmaligem Öffnen der Packung besteht nicht die Gefahr, daß sich die lage des Hinweis trägers ändert.
Schutzansprüche:

Claims (6)

•339815*28.6.S8 Schutzansprüehes "" .
1. Faltschachtel zur Aufnahme von Einzelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Packungszuschnitt (10) mindestens eine in der Spiegelebene der fertiggestellten. Packung liegende lasche (12) aufweist und die Enden der lasche (12) mit Zungen (15). versehen sind, die unter Zusammenwirkung mit benachbarten Abschnitten des PackungsZuschnittes (10) die lasche (12) fixieren.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß ein Umschlag (22) der benachbarten Seitenabschnitte (21) um die Breite der Lasche (12) bzw. der Zungen (15) verkürzt ausgebildet ist und einen Ansatz (24) aufweist, der sich vom Boden der fertiggestellten Packung zu deren oberem Rand hin verjüngt.
3. Paltschachtel nach Aspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (15) etwa der Breite der Lasche (12) entsprechen und langer bemessen sind als die Höhe der Seitenwandungen (11,21).
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge:.·. (15) zur Fixierung der Lasche (12) zwi-'schen der Seitenwandüng (21) des benachbarten Abschnittes, und einer Verlängerung (14) der die Lasche (12) tragenden Seitenwandung (11) fixiert ist und ein Restabschnitt (16) der Zunge (15) "parallel zum Packungsboden verläuft.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (12) bzw. deren freie Kante (19) zur Aufnahme von Warenhinweisen (18) ausgebildet ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
net, daß die Zungen (15) an der Unterseite der LaseJae (12) befestigt sind.
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