DE1945235A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fussbettung und Sohle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fussbettung und Sohle

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DE1945235A1 DE19691945235 DE1945235A DE1945235A1 DE 1945235 A1 DE1945235 A1 DE 1945235A1 DE 19691945235 DE19691945235 DE 19691945235 DE 1945235 A DE1945235 A DE 1945235A DE 1945235 A1 DE1945235 A1 DE 1945235A1
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Description

Essen, den 5. Septemb. 1969 Kettwiger Straße 36
Patentanmeldung
Gustav Hoffmann GmbH., 419 Kleve, Gustav-Hoffmann-Allee 4-1 - 5I
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen aller Art mit angeformter Fußbettung und Sohle
Eine ältere Anmeldung der Anmelderin (P 19 13 176.1-26), die noch nicht zum Stande der Technik gehört, beschäftigt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbes. Sandalen, mit von Bezugsmaterial überzogener Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angegossener oder angespritzter Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial mit dem Bezugsmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt, dann die Fußbettung mit der Sohle angespritzt oder angegossen und schließlich der Leisten entfernt wird. Im einzelnen wird vorgeschlagen,
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daß das Schaftmaterial an dem Bezugsmaterial befestigt und das Bezugsmaterial mit einer durchlaufenden oder unterbrochenen Randeinfassung versehen sowie mit dieser Randeinfassung auf einen mit einem umlaufenden Begrenzungsrand ausgerüsteten Leisten aufgezogen wird und anschließend das Angiessen bzw. Anspritzen der Fußbettung bzw. Sohle erfolgt. Dadurch lassen sich im Ergebnis Schuhe, bzw. Sandalen mit Fußbettung einfach, schnell und rationell herstellen. Dieses ältere Verfahren hat sich bewährt und ist entwicklungsfähig, insbes. wenn auf Bezugsmaterial und gegebenenfalls auf eine Brandsohle bei ansonsten herkömmlichen Schuhen verzichtet werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen der eingangs erläuterten Art anzugeben, wonach sich Schuhe mit dem Fuß angepaßtem Bett und besonders flexibler Sohle, gegebenenfalls unter Verzicht auf eine Brandsohle, rationell und daher wirtschaftlich herstellen lassen. .
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial auf
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einem teilbaren Leisten lösbar befestigt und dann die Fußbettung mit der Sohle angeformt sowie schließlich der Leisten entfernt wird. Die Erfindung besteht darin, daß ein Leisten mit eingezogenem Hohlraum für die Fußbettung verwendet und das Schaftmaterial mit einer in den Hohlraum vorkragenden Randeinfassung auf den Leisten aufgezogen sowie anschließend die Fußbettung mit über der Randeinfassung erhabenem Profil und darauf die Sohle angeformt wird. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Fußbettung gleichsam innerhalb des Schaftmaterials erhaben ausgeführt und die Randeinfassung in die Fußbettung bzw. in den Übergangsbereich zwischen Fußbettung und Sohle sicher eingebettet ist. Auf Bezugsmaterial für die Fußbettung kann vollständig verzichtet werden. Insbes. aber auch auf eine Brandsohle. Dennoch entsteht ein Schuh, der sich durch eine flexible und ausreichend feste Sohle mit zugehöriger Fußbettung auszeichnet.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß in an sich bekannter Weise an der Randeinfassung eine umlaufende Kordel befestigt,z.B. angenäht ist. Diese Kordel ermöglicht das gleichsam Spannen des Schaftmaterials auf dem Leisten im Zuge des Aufziehens und bestimmt durch ihre Straffung
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die Breite des Randbereichs, mit welcher die Randeinfassung in den für die Fußbettung vorgesehenen Hohlraum hineinragt. Nach einer abgewandelten' Ausführungsform der Erfindung ist erfindungsgemäß an die Randeinfassung einegelochte Brandsohle angesteppt. Die Lochurig in der Brandsohle ist vorgesehen, damit im Zuge des Spritz- bzw. Gießvorganges das die Fußbettung bildende Material in den dafür vorgesehenen Hohlraum eintreten kann. Die Brandsohle selbst bedingt eine Versteifung und Stabilisierung der Sohle nebst Fußbettung. Grundsätzlich kann aber auf eine solche Brandsohle, wie oben bereits erwähnt, verzichtet werden. - Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit'im Wendeverfahren umgestülptem Schaftleder und daran bereits befestigter Sohle, die also mit umgestülpt wird, lehrt die Erfinditfigi 'daß die Fußbettung von innen angeformt und dazu ein !Leisten mit Einspritzkanal verwendet wird. In diesem Falle wird also praktisch nur die Fußbettung nachträglich angeformt. Dennoch wird dadurch eine ganz erhebliche Rationalisierung des Fertigungsverfahrens für eben solche Schuhe erreicht, die im Wendeverfahren hergestellt werden. Denn arbeitet man nach Lehre der Erfindung, so kann auf das sonst erforderliche Ansteppen einer Filzsohle sowie einer Decksohle verzichtet werden. Daher kommt diesem Erfindungsgedanken selbständige Bedeutung zu. Das gilt auch für die folgenden
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Maßnahmen der Erfindung, wonach Fußbettung und Sohle in getrennten Arbeitsstufen angeformt werden. Dadurch können Pußbettung und Sohle aus unterschiedlichem und gegebenen« falls verschiedenfarbigem Material hergestellt werden. Es läßt sich dadurch gfeichsam ein Schuh mit gepolsterter Sohle verwirklichen, bei dem die Pußbettung die Polsterung übernehmen kann, während die Sohle selbst für die ausreichende Stabilität und Lebensdauer sorgt. Zwar ist es grundsätzlich bekannt, bei Schuhen Sohlen aus zweifarbigem und gegebenenfalls verschiedenem Material herzustellen, das gilt jedoch nicht für Pußbettung und Sohle im Zweistufenverfahren. Al lenfalls konnte man bisher verschiedenartiges und verschiedenfarbiges Material für die Sohle und deren Randeinfassung einsetzen. Nach Lehre der Erfindung kann jedoch zunächst die Pußbettung gespritzt bzw. gegossen und nach dessen Erkalten bzw. Aushärten unter Verzicht auf einen sog. Ausball, der bei den herkömmlichen Ausführüngsformen aus spritztechnischen Gründen unbedingt erforderlich ist, de Sohle angespritzt bzw. angeformt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung der beanspruchten Maßnahmen, insbes. für die getrennte Anformung von Fußbettung und Sohle, die sich durch besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnet. Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, nUmLlch
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a) eines Spritzwerkzeuges zur Aufnahme und seitlichen Abdichtung des Leistens mit aufgezogenem Schaftmateriar und eines in dem Werkzeug verfahrbaren Stempels zur unteren Abdichtung des gebildeten Spritzraumes sowie mit Einspritzkanälen in Werkzeug und Stempel,
b) und eines teilbaren Leistens mit eingezogenem Hohlraum für die Fußbettung.
Erst der Einsatz eines Leistens mit eingezogenem Hohlraum ermöglicht die erhabene und profilierte Gestaltung der FuS-bettung sowie deren Anfonaung au· verschiedenen Materialien ohne Ausball. PUr die im Wendeverfahren hergestellten Sohuhe empfiehlt die Erfindung, da3 der Leisten selbst linapritskanäle aufweist. ......
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen dar#n zu sehen, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen verwirklicht wird, welches in besonders einfacher, schneller, rationeller und damit wirtschaftlicher Weise die Anformung der Fußbettung und der Sohle ohne Bezugsmaterial entweder in einem einzigen Arbeitsgang oder in getrennten Arbeitsstufen ermöglicht.
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Der letztere Fall ist dann von Bedeutung, wenn Fußbettung und Sohle aus Gründen der Fußgymnastik und zur Verbesserung der Laufeigenschaften.aus verschiedenen aufeinander abgestimmten Materialien aufgebaut werden sollen« die sich im übrigen auch noch in ihrer Farbe unterscheiden können. Stets entsteht ein Schuh, der sich durch eine flexible und ausreichend stabile Sohle mit Fußbettung auszeichnet und auf eine Brandsohle verzichten kann, den Einsatz einer Brandsohle aber auch nicht ausschließt. Haltbarkeit des Schuhes ist deshalb gewährleistet, weil bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schuh das Schaftmaterial einwandfrei und sicher zwischen Fußbettung und Sohle eingebettet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schuhs im Querschnitt ohne Brandsohle,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit Brandsohle,
Fig. 5 verschiedene Arbeitsstufen im Zuge der Herstellung eines Schuhes mit Fußbettung und Sohle aus verschiedenem Material,
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Fig. 4 einen nach dem Wendeverfahren hergestellten Schuh im Querschnitt.
Die Figuren erläutern ein Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Fußbettung 1 und daran befestigtem Schaftmaterial 2 sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle J>, wobei zunächst das Schaftmaterial 2 auf einem teilbaren Leisten 4 lösbar befestigt und dann die Fußbettung 1 mit der Sohle J5 angeformt, z.B. angegossen oder angespritzt sowie schließlich der Leisten 4 entfernt wird. Dazu wird ein Leisten 4 mit eingezogenem Hohlraum 5 für die Fußbettung !.verwendet, das Schaftmaterial 2 mit einer in den Hohlraum 5 vorkragenden Randeinfassung 6 auf den Leisten 4 aufgezogen sowie anschließend die Fußbettung 1 mit oberhalb der Randeinfassung 6 erhabenem Profil 7.und daran die Sohle 3 angeformt. Nach Fig. 1 ist an der Randeinfassung 6 eine umlaufende Kordel 8 gleichsam zum Spannen des Schaftmaterials 2 auf dem Leisten 4 befestigt. Nach Fig. 2 ist an der Randeinfassung 6 eine gelochte Brandsohle 9 befestigt. Nach Fig. 3 werden Fußbettung 1 und Sohle J) in getrennten Arbeitsstufen angeformt. Die getrennte Anformung von Fußbettung 1 und Sohle J werden mit unterschiedlichem und gegebenenfalls verschiedenfarbigem Material vorgenommen. Fig. 4 stellt einen im Wendeverfahren
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hergestellten Schuh mit umgestülptem Schaftmaterial 2 und daran bereits befestigter ebenfalls umgestülpter Sohle 3 dar, wobei die Fußbettung 1 von innen angeformt und dazu ein Leisten 4 mit Einspritzkanal 10 verwendet wird.
Die Vorrichtung des oben erläuterten Verfahrens, insbes. für die getrennte Anformung von Fußbettung 1 und Sohle J>, ist aus einem Spritzwerkzeug 11 zur Aufnahme und seitlichen Abdichtung des Leistens 4 mit aufgezogenem Schaftmaterial 2 und einem in dem Werkzeug 11 verfahrbaren Stempel 12 zur unteren Abdichtung des gebildeten Spritzraumes 13 mit Einspritzkanälen 14 in Werkzeug 11 und Stempel 12 aufgebaut, ferner aus einem teilbaren Leisten 4 mit eingezogenem Hohlraum 5 für die Fußbettung 1. Dieser Leisten 4 kann selbst Spritzkanäle 10 aufweisen, wenn nämlich Schuhe nach dem Wendeverfahren mit einer Fußbettung 1 versehen werden sollen.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. Paienfanwalte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    - 10 -
    Ansprüche
    flJ Verfahren zur Herstellung von Schuhen aller Art mit Fußbettung und daran befestigtem Schaftmaterial sowie angeformter, z.B. angespritzter oder angegossener Sohle, wobei zunächst das Schaftmaterial auf einem teilbaren Leisten lösbar befestigt und dann die Fußbettung mit der Sohle angeformt sowie schließlich der Leisten entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leisten mit eingezogenem Hohlraum für die Fußbettung verwendet und das Schaftmaterial mit einer in den Hohlraum vorkragenden Randeinfassung auf den Leisten aufgezogen sowie ansehliessend die Fußbettung mit oberhalb der Randeinfassung erhabenem Profil und daran die Sohle angeformt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Randeinfassung eine umlaufende Kordel, Gummizug oder dergl. befestigt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Randeinfassung eine gelochte Brandsohle befestigt ist.
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    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraBe
    - 11 -
    4.Verfahren nach Anspruch 1 mit im Wendeverfahren umgestülptem Schaftmaterial und daran bereits befestigter Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbettung von innen angeformt und dazu ein Leisten mit Einspritzkanal verwendet wird.
    5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3* dadurch gekennzeichnet, daß Fußbettung und Sohle in getrennten Arbeitsstufen angeformt werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3 und 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die getrennte Anformung von Fußbettung und Sohle mit unterschiedlichem und gegebenenfalls verschiedenfarbigem Material vorgenommen wird.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-6, insbesondere für die getrennte Anformung von Fußbettung und Sohle, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, nämlich
    a) eines Spritzwerkzeuges (11) zur Aufnahme und seitlichen Abdichtung des Leistens (4) mit aufgezogenem Schaftmaterial (2) und eines in dem Werkzeug (11) verfahrbaren Stempels (12) zur unteren Abdichtung des gebildeten Spritzraumes (13) sowie mit Einspritzkanälen (14) in Werkzeug (U) und Stempel (12),
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    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
    - 12 -
    b) und eines teilbaren Leistens (4-) mit eingezogenem Hohlraum (5) für die Fußbettung.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß der Leisten (4) selbst Einspritzkanäle (1Ö) aufweist,
    PAe Dr.Andrejewski,- Dr.Honke
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