DE1945206B2 - Einrichtung zur interpolation - Google Patents

Einrichtung zur interpolation

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DE1945206B2 DE19691945206 DE1945206A DE1945206B2 DE 1945206 B2 DE1945206 B2 DE 1945206B2 DE 19691945206 DE19691945206 DE 19691945206 DE 1945206 A DE1945206 A DE 1945206A DE 1945206 B2 DE1945206 B2 DE 1945206B2
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Description

nach jedem vorgegebenen Interpolationsschritt Signale zu erzeugen.
(Js) eine sprunghafte Änderung der Ausgangs- Zur Erhöhung des Auflösungsvermögens dieser
spannung (UA, UB, ) an mindestens einem Meßeinrichtungen ist es bekannt, die Periodenlänge
Komparalorausgang erfolgt 15 der weg- bzw. winkelabhängigen Signale zu unter-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- teilen, d. h. elektrisch zu interpolieren,
kennzeichnet, daß Geräte (V1, V2) zur Konstant- Verschiedene der bekanntgewordenen Interpolahaltung der Amplitude des zu interpolierenden tionsverfahren haben jedoch noch den Nachteil, daß Signals vorhanden sind.- sie nicht unabhängig von der Größe der Amplituden
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao der eingegebenen Signale oder auch anfällig gegenkennzeichnet, daß Geräte (II in F i g. 1) zur Nach- über Phasenänderungen der Eingangssignale sind,
führung der Triggemiveaus vorhanden sind. Ferner ist es bekannt, eine Interpolation durch
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Frequenzverdopplung der Eingangssignale und nachdurch gekennzeichnet, daß die Konstanthaltung folgender Triggerung ihrer Nulldurchgänge zu erder Signalamplitude bzw. Nachführung der »5 reichen. Jedoch ist der hiermit erzielbare Interpola-Triggerniveaus mit Hilfe eines von der jeweiligen tionsfaktor verhältnismäßig klein (deutsche Offen-Signalamplitude abhängigen Referenzsignals legungsschrift 1474140).
(U R) erfolgt. Weiterhin ist es bekannt, Wegmeßsignale auf dem
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Umweg über eine zeitabhängige Sägezahnspannung, kennzeichnet, daß das zur Nachführung der 30 welche mit einer Anzahl von Festspannungen ver-Triggerniveaus verwendete Referenzsignal (UR) glichen wird, zu interpolieren.
über eine Widerstandskette (A1, R2, R3, R4...) Jedoch ist diese bekannte Methode an sehr feine
geführt ist, an welcher die den einzelnen Korn- Teilungen bzw. an einen gleichförmigen Bewegungsparatoren (K1, K}...) zugeordnete Triggerniveaus ablauf beim Meßvorgang gebunden (deutsche Patentabgegriffen werden. 35 schrift 1 059 671).
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, bei der Es ist auch bekannt, durch Eingabe eines konmindestens zwei phasenverschobene weg- bzw. stanten Eichsignals die Schwellen von Spannungswinkelabhängige Signale eingegeben werden, da- detektoren dem jeweiligen Leistungsgrad von elekdurch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal irischen Empfangseinrichtungen von Zeit zu Zeit (UR) aus den phasenverschobenen Eingangs- 40 anzupassen, jedoch ist diese Anpassung von etwaigen Signalen (U1, U2) erzeugt wird. Änderungen des zu messenden Eingangssignals
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, da- völlig unabhängig (USA.-Patentschrift 3 392 386).
durch gekennzeichnet, daß das über die Korn- Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung paratoren (X1, K2...) geführte wegabhängige der oben geschilderten Nachteile eine weitergehende Signal (U5) aus den phasenverschobenen Ein- *5 Interpolation bei möglichst geringem Aufwand zu gangssignalen (U1, U2) zusammengesetzt ist. erzielen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, kennzeichnet, daß das über die Komparatoren daß das zu interpolierende weg- oder winkelabhän-(K1, K2 ...) geführte Signal (t/5) durch ein- oder gige Signal über eine Reihe von Komparatoren mit mehrfache Frequenzverdoppelung aus den Ein- 5o unterschiedlichen Triggerniveaus geführt ist und die gangssignalen (U1, U2) gewonnen ist. Triggemiveaus an die vorgegebene Signalform und
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- an die jeweilige Signalamplitude derart angepaßt sind, kennzeichnet, daß die an den Ausgängen der daß nach jedem vorgegebenen Interpolationsschritt Komparatoren (Kv K2 ...) entstehenden Signal- eine sprunghafte Änderung der Ausgangsspannung folgen (UA, UB ...) eine Codierung der einzelnen 55 an mindestens einem Komparatorausgang erfolgt.
Interpolationsschritte zulassen. Dabei wird die Anpassung der Triggerniveaus an
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- die jeweilige Amplitude des interpolierenden Signals kennzeichnet, daß die an den Ausgängen der entweder durch Konstanthaltung der Amplitude Komparatoren (K., K2...) entstehenden Signal- selbst oder durch eine Nachführung der Triggerfolgen (UA, U8 ...) ein vorzeichenrichtiges Zählen 6o niveaus erreicht.
zulassen. Dies wird vorzugsweise über ein von der jeweiligen
Signalamplitude und bei Verwendung von mehreren phasenverschobenen Signalen auch von den Phasenänderungen abhängiges Referenzsignal gesteuert.
55 Das Referenzsignal kann dabei dem Geber des
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Inter- Meßsystems selbst entnommen sein oder aus den in polation von weg- bzw. winkelabhängigen peri- den Interpolator eingegebenen phasenverschobenen odischen elektrischen Signalen. Meßsignalen erzeugt werden.
3 4
Die Erfindung wird nun an Hand der in den des interpolierenden Signals andere Werte annehmen Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele müssen, wenn die Auslösung der Interpolationssignale näher erläutert. an den gleichen Stellen s erfolgen soll.
In der Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Interpola- Eine entsprechende von den Amplituden bzw.
tionseinnchtung nach der Erfindung eingezeichnet, 5 Phasenänderungen der eingegebenen Signale abhänwährend in den F i g. 2 a, 2 b und 2 c das zugehörige gige Nachführung der Triggerniveaus läßt sich bei der Signalschema dargestellt ist in Fig. 1 dargestellten Schaltung Π über ein auf
An den Eingangen E1 und E2 d?s Interpolators folgende Weise erzeugtes Referenzsignal UR erzielen, nach Fig. 1 werden die von einem nicht eingezeich- Hierzu werden die Eingangssignale U1 und ΕΛ,
neten Geber für Weg- oder Winkelmeßeinrichtungen ίο einer weiteren Addierstufe A9 zugeführt. Durch die bekannter Bauart erzeugten wegabhängigen Signale Addition dieser beiden Eingängssignale eihält man U1 und U2 eingegeben. Diese Signale werden in in bekannter Weise ein Ausgangssignal, daß die Zweiweggleichrichter Gl1 und G/2 so gleichgerich- gleiche Frequenz wie die Eingangssignale CZ1 und EZ2 tet, daß an ihren Ausgängen die Spannungen EZ., hat, jedoch um —45° phasenverschoben ist und eine und CZ4 (vgl. auch Fig. 2a) entstehen. Die beiden 15 um den Faktor γ2gerößere Amplitude aufweist. Das Signale IZ3 und LZ4 werden in einer Additionsstufe A1 um den Faktor Yl abgeschwächte Ausgangssignal addiert, so daß sich in bekannter Weise ein dreieck- der Addierstufe A, wird dem Zweiweggleichrichter älinliches Signal EZ5 (vgl. Fig. 2a) ergibt, welches die GZ4 zugeführt. Am'Ausgang von Gl4 erhält man das doppelte Amplitude und die doppelte Frequenz von positive Signal U10 (vgl. auch Fig. 2b). Das Ein- U3 oder EZ4 hat und außerdem noch 45° gegenüber 20 gangssignal U2 wird mit Hilfe der Umkehrstufe I2 den Eingangssignalen EZ1 und EZ2 phasenverschoben ist. invertiert und mit dem Eingangssignal EZ1 in einer Die Eingangssignale EZ1, EZ2 und das hieraus ent- weiteren Addierstufe A3 addiert. Man erhält damit staiidene frequenzverdoppelte Signal EZ5 sind an die ein Signal, daß in seiner Frequenz wiederum der der Eingänge einer Reihe von Komparatoren K1, K2, K3, Eingangssignale EZ1 bzw. EZ0 entspricht, jedoch gegen- K4, K3 bis K11 bekannter Bauart angeschlossen, 25 über EZ1 um +45° phasenverschoben ist und ebenweiche eine sprunghafte Änderung der Komparator- falls eine um den Faktor Yl größere Amplitude hat. ausgangsspannungen ΕΖΛ, E7ß bis EZ£ herbeiführen, Das um den Faktor Yl abgeschwächte Signal der wenn die Spannung der anliegenden Signale EZ1, EZ3 Addierstufe A3 wird dem Zweiweggleichrichter Gl3 und U. einen Wert durchschreitet, der dem Span- zugeführt, an dessen Ausgang man das positive nungswert des am jeweiligen KomparatorRJerenz- 30 Signal EZ9 (vgl. Fig. 2b) erhält. Die positiv gleicheinganges anliegenden Triggerniveaus entspricht. Die gerichteten Halbwellen der Signale EZ9 und EZ19 wer-Referenzeingänge der Komparatoren K1, Ka und K3 den zusammen mit den Signalen EZ4 und den in der liegen an Masse; ihr Triggerniveau ist somit gleich Umkehrstufe I1 invertierten Signal EZ3 einer Addier-NuIl. Die an den übrigen Komparatoren anliegenden stufe A4 zugeführt. Die Addition dieser Signale stellt Triggemiveaus sind mit ΕΖΛι, ΕΖΛ2, URv URt bzw. 35 das Referenzsignal UR (vgl. Fig. 2c) dar, welches TJRl, VR2, TJ Rv TJ R4 bezeichnet. " den Amplituden der Eingangssignale EZ1 und EZ2
Die Triggerniveaus der Komparatoren Kx bis Kn proportional ist.
werden über eine Kette von Widerständen R1, R2 Durch eine geeignete Abschwächung des Referenz-
bis R6 erzeugt, über die ein noch näher zu beschrei- signals EZ3 läßt sich die in Fig. 2c sichtbare Modubendes Referenzsignal UR bzw. UR geleistet ist. 40 lation nahezu wirkungslos machen. Im übrigen kann
Die Widerstandskette ist dabei so aufgebaut, daß man die Modulation durch die doppelte Anzahl bei einer vorgegebenen Signalform des zu inter- phasenverschobener Halbwellensignale wesentlich polierenden Signals die an den Widerständen abge- verringern, so daß ihr Einfluß praktisch ohne Bedeugriffenen Triggerniveaus so zu liegen kommen, daß tung ist. Bei Phasenverschiebungen der beiden EinÄnderungen in den Komparatorausgangsspannungen 45 gangssignale U1 und υ,ψ90° paßt sich, wie Versuche in gleichmäßigen Abständen, welche gleichen Weg- ergeben haben, das Referenzsignal UR (Fig.2c)dem oder Winkeländerungen entsprechen, erfolgen. Da zu interpolierenden Signal EZ5 (Fig. 2a) so an, daß im vorliegenden Falle das zu interpolierende Signal EZ5 die Interpolationsemrichtung bis nahezu 0° Phasendie Form eines gleichschenligen Dreiecks hat, sind verschiebung richtig arbeitet.
alle Widerstände R1, R2 bis R8 gleich groß zu wählen. 50 Wie in der Fig. 1 weiterhin aufgezeigt, wird die Durch geeignete Wahl der Widers'andskette läßt Referenzspannung UR an die Widerstandskette R5, sich jedoch jede Signalform, die vom Nulldurchgang Rn, R7, A8 und über die Umkehrstufe /3 negiert, nunbis zum Maximum bzw. Minimum keine unendlichen mehr Bezeichnung UR an die Widerstandskette A1, Steigungen aufweist, interpolieren. fl2, R3, R4 angelegt.
Zur Veranschaulichung dieses Sachverhaltes sei auf 55 Die an den Referenzeingängen der Komparatoren die Fig. 4 verwiesen, bei der einige Lagen von K4 bis Kn liegenden Triggerniveaus EZSl bis EZR4 Triggerniveaus URa bzw. Um, für eine dreieckförmige bzw. F41 bis VRi werden durch das amplituden- und A bzw. sinusförmige B Signalform bei vorgegebenen phasenabhängige Referenzsignal UR bzw. 17*. derart Interpolationsschritten As angedeutet sind. Die nachgeführt, daß die Interpolationseinrichtung auch Widerstandskette muß im selben Verhältnis wie 60 bei Schwankungen der Amplituden bzw. Phasen der die Triggerniveaus abgestuft sein. zu interpolierenden Signale richtig arbeitet.
An der weiterhin gestrichelt eingezeichneten Die bei einem Durchlauf des interpolierenden weg-
Signalform A', welche aus der Signalform A durch abhängigen Signals an den Komparatorausgängen eine Vergrößerung der Amplitude hervorgeht, ist an- der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden Spannungsgezeigt, welche Lagen dann die Triggerniveaus URa' 65 änderungen sind in der Fig. 2b synchron mit dem einnehmen müssen, wenn an den gleichen Weg- Signalverlauf der Eingangssignale nach Fig. 2a einstellen s getriggert werden soll. Daraus geht hervor, getragen. Die eingezeichneten Spannungssprünge daß die Triggerniveaus bei Amplitudenänderungen entstehen in bekannter Weise dann, wenn Spannungs-
5 6
gleichheit an beiden Eingängen der Komparatoren Positiven befindet. Das Signal UR wird wiederum mit
herrscht, d. h., wenn das interpolierende Signal von Hilfe der Widerstandskette R5, R6, R7 und RB ?o
dem jeweils anliegenden Triggerniveau URl, UR2 usw. unterteilt, daß es bei einer Verwendung eines be-
(vgl. F i g. 2 a) angeschnitten wird. liebigen (mit bereits gemachter Einschränkung)
Wie aus der Fig. 1 weiterhin ersichtlich, werden 5 Signals U11 und unter Zuhilfenahme von Komparadie an den Ausgängen der Komparatoren K1 bis K11 toren sprunghafte Veränderungen der Komparatorenaustretenden Signalfolgen UA bis UL einer Logik- ausgangsspannungen im gleichmäßigen Abstand erSchaltung LS, bekannter Art zugeführt, bei der gibt (vgl. Fig. 6b).
durch geeignete Verknüpfung derselben an den Aus- In dem in Fig. 5 eingezeichneten Beispiel, daß
gangen A1 bzw. A1' die Spannungen U6 bzw, U1 ίο die Eingangssignale U1 bzw. U2 in 40 Teile unter-
(vgl. Fig. 2b) entstehen. teilen soll, ist wiederum eine quasi Dreiecksfunktion
Eine hierfür geeignete Schaltung ist in der F i g. 3 angenommen worden, bei der sich ein Widerstandsbeispielsweise angedeutet, welche im wesentlichen verhältnis von 1:1, also R5=R0=R7=R8 ergibt, aus Umkehrstufen und Nand-Gliedern besteht. Die Referenzspannungen URl, UR2, UR3 und U,u
Der Flankenabstand Δ s der Spannungen U8 und 13 gehen an den zweiten Eingang der Komparatoren K4 U7 (Fig. 2b) ist um den Interpolationsfaktor bis K1. Die Signale EZ1, U2 und Us werden mit Hilfe (hier 40) kleiner als die volle Periode der Eingangs- der Komparatoren K1, K2 und Ks bei deren Nullsignale U1 und IZ2. Die Signale U6 und U7 sind durchgang getriggert. Die Ausgangssignale der Komgegeneinander um 90° versetzt, so daß sie in Verbin- paratoren K1 bis K7, also UE, UG, Ur, UA, UB, Uc dung eines bekannten und in der F i g. 1 nicht mehr 20 und U0 werden in einer geeigneten logischen Schaleingezeichneten Vorwärts-Rückwärts-Zählers mit tung LS2 in bekannter Weise verknüpft, so daß an Viertelungslogik vorzeichenrichtig gezählt werden den Ausgängen As' bzw. A4' die in der Fig. 6b einkönnen. gezeichneten Signale U12 und U19 austreten.
Will man die Interpolationsschritte jedoch nicht Auch bei dieser Anordnung können in Interpola-
zählen, sondern codieren, so wird an Stelle der Logik- 25 tionsschritten innerhalb einer Periode oder eines
schaltung LS1 (Fig. 1) eine ebenfalls bekannte Teiles einer Periode feste Werte zugeordnet werden.
Codierschaltung eingefügt, welche nach dem in Dazu muß man an Stelle von LS„ eine bekannte
Fig. 2c angegebenen Code, gekennzeichnet durch Codierschaltung, die nach dem in Fig. 6c aufge-
die Zustände 0 und L, arbeitet. Hiermit kann nun zeigten Code arbeitet, setzen.
jedem Interpolationswert As ein fester Wert züge- 30 Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung zeichnet
ordnet werden. sich durch einen besonders geringen Aufwand an
Bei dem aufgezeichneten Ausführungsbeispiel Schaltelementen (Komparatoren) aus.
nach F i g. 1 erhält man 40 verschiedene Festwerte Man kann an Stelle der Nachführung der Trigger-(vgl. Fig. 2b). Ein weiteres Ausführungsbeispiel niveaus über ein Referenzsignal auch die Amplitude einer Interpolationseinrichtung nach der Erfindung 35 der Eingangssignale, z. B. mit dem gleichen Referenzist in der Fig. 5 dargestellt, das teilweise aus dem signal, konstant halten, wie dies in der Fig. 7 beigleichen Bauteil wie die Anordnung nach Fig. 1 spielsweise dargestellt ist. Hier werden die Eingangsaufgebaut ist. Gleiche Teile tragen in beiden Figuren signale U1 und U2 zunächst über Verstärker V1, V2 auch gleiche Bezeichnungen. mit variabler Verstärkung geführt, deren Verstär-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 wird 40 kungsgrad über einen Referenzsignalerzeuger, ent-
jedoch das aus der Addierstufe Ax austretende Signal sprechend dem Bauteil II nach Fig. 6, gesteuert
U. auf einen Doppelweggleichrichter G/5 gegeben, wird.
welcher ein Signal IZ11 (vgl. auch Fig. 6a) erzeugt, Die so konstant gehaltenen Eingangssignale UCl
dessen Frequenz gegenüber IZ5 verdoppelt ist. bzw. UC2 werden alsdann, wie oben aufgezeigt,
Das Signal CZn wird in der Schaltung nach Fig. 5 45 weiterverarbeitet, mit dem Unterschied, daß nun an
an jeweils einen Eingang der Komparatoren K4, Kn, die Widerstandsketten eine feste Gleichspannung
K6 und K. gelegt. Das Referenzsignal UR wird angelegt werden kann.
wiederum aus der Addition der Signale V9, U4, U9 Ebenfalls ist es auch möglich, die amplitudenab-
und U10 gewonnen. Bei dieser Ausführung braucht hängigen Referenzsignale direkt aus dem Geber, bei
das Signal UR nicht mehr negiert werden, da sich das 50 einem photoelektrischen Geber aus der Intensität
Signal U11, wie aus der Fig. 6a ersichtlich, nur im der Lichtquelle, zu gewinnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Pater tansTMÜche· Bei Weg- oder Winkelmeßeinrichtungen ist es aus ' p Gründen der Objektivierung der Meßergebnisse heute
1. Einrichtung zur Interpolation von weg- bzw. allgemein üblich, daß man die gemessenen Werte winkelabhängigen periodischen elektrischen Si- digital anzeigt oder digital weiterverarbeitet.
gnalen, dadurch gekennzeichnet, daß das 5 Derartige Meßeinrichtungen stellen üblicherweise zu interpolierende weg- bzw. winkelabhängigc Linearmeßsysteme oder Drehgeber dar, die abhängig Signal (t/s) über eine Reihe von Komparatoren von der Weg- oder Winkeländerung periodische elek-(K1, K2 ...) mit unterschiedlichen Triggerniveaus trische Signale abgeben.
(VRl, URi ...) geführt ist und die Triggemiveaus Um eine Richtungserkennung des Meßvorganges
an die vorgegebene Signalform und an die je- m zu ermöglichen, ist es bei derartigen Meßeinrichtun-
weilige Signalamplitude derart angepaßt sind, daß gen üblich, mindestens zwei phasenverschobene
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