DE1944919U - Halterungsvorrichtung. - Google Patents

Halterungsvorrichtung.

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Publication number
DE1944919U
DE1944919U DED33628U DE1944919U DE1944919U DE 1944919 U DE1944919 U DE 1944919U DE D33628 U DED33628 U DE D33628U DE 1944919 U DE1944919 U DE 1944919U DE 1944919 U DE1944919 U DE 1944919U
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DE
Germany
Prior art keywords
stake
peg
ground
rod
mounting device
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Expired
Application number
DED33628U
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English (en)
Inventor
Gerhard Doerksen
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/62Pegs, stakes or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

,T RA. 311063*15. ί.
NÜRNBERG
KESSLEkPUKTZ 1
Gerhard D 5 r Ii s e η , 13 Courtleigh, Beach Road, lfahoon, East London, Südafrikanische Republik
HALTEßüliGSVOERIGHTUWG
Die vorliegende ürfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung in Pflock- beziehungsweise Stabform zum Hineintreiben in den Boden beziehungsweise das Erdreich, beispielsweise als Zelthering ausgebildet, beziehungsweise als Halterungspflock für Gartenschirme, versetzbare Zäune, Schafhürden und dergleichen, oder zur Halterung von Pfählen im Gartenbau oder in der Landwirtschaft. Zeltheringe mit gedrallter Spitze und Befestigungsmitteln, z.B. Ösen am oberen Ende, sind an sich bekannt. Diese bestehen aus ziemlich dünnem, ca. 3 ^1-111 starken Draht quadratförmigen Querschnitts, der am Ende, zwecks Erschwerung des Herausziehens des Zeltpflocks aus dem Erdreich, mehrmals gedrallt ist. Trotz des Dralls werden solche Heringe stets geradewegs in den Boden hineingedrückt beziehungsweise gehämmert. Das gedrallte Profil ist zu gering zur Ermöglichung des Hineintreibens des Pflockes in das Erdreich durch blosse Schraubwirkung.
Zweck der Erfindung ist eine Halterungsvorrichtung für die oben aufgezählten Verwendungen, die durch blosse Schraubbewegung in den Boden hinein- beziehungsweise aus dem Boden herausgetrieben wird.
— 1 —
Zu diesem Zweck besitzt der Erfindungsgegenstand das Kennzeichen, dass mindestens das untere Teil des Pflockes oder Stabes aus flachem Material, insbesondere Metall, hergestellt ist und in solchem Jdasse einen schraubenförmigen Drall besitzt, dass der Fflocl-rteil durch blosse Schraubbewegung, gegebenenfalls mit leichtem Druck beziehungsweise Zug, in den Boden beziehungsweise das Erdreich hinein- oder daraus herausgetrieben werden kann, wobei sich am oberen Ende Einrichtungen zum Greifen der Vorrichtung zwecks übertragung der Schraubbewegung befinden.
Unter "flach" ist im Sinne dieser Beschreibung insbesondere zu verstehen, dass die Breite des Pflockmaterials vorzugsweise mindestens zweimal die Dicke des Materials beträgt, vorzugsweise zwischen drei- und sechsmal die Dicke, beispielsweise viermal die Dicke des Pflockmaterials. Im einfachsten Falle besitzt das Pflockmaterial rechteckigen Querschnitt.
Im folgenden Yiird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 stellen Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Zeltheringe dar;
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, insbesondere zur Halterung aufrechter Gegenstände.
In der Zeichnung besitzen sämtliche Halterungsvorrichtungen ein Pflockteil 1 aus Flaehrnetall, z.B. Flacheisen, z.B. 6 χ 25 mm im Querschnitt, das im Bereich 2 einen
— 2 —
schraubenförmigen Drall besitzt. Die Gesamtlänge des Pflocks beträgt beispielsweise im Falle von Zeltheringen etwa 30 cm, doch richtet sich diese Länge je nach den Erfordernissen. Für besondere Zwecke, z.B. zur aussergewöhnlieh starken Halterung gewisser Gegenstände, kann der Pflock wesentlich grosser sein.
In einer bevorzugten Ausführung befindet sich am oberen Ende ein fest mit dem Pflock verbundener Griff, beispielsweise ein vorzugsweise rechtwinklig zum Pflock angebrachter Querstab. Eine solche Ausführung wird in Fig. 3 dargestellt, wobei der fest mit dem Pflock verbundene Griff 8 aus einem Stück Rohr oder Rundmetall besteht. Der obere Teil des Pflocks 1 ist zur Befestigung des zu halternden Gegenstandes bestimmt und besitzt beispiels?ieise einen runden, quadratischen oder vieleckigen Aussenumfang oder eine beliebige andere Form, auf die sich ein entsprechendes Gegenstück des zu halternden Gegenstandes aufschieben lässt. Das obere Teil kann auch als Muffe ausgebildet sein, in die ein entsprechendes Gegenstück des zu halternden Gegenstandes eingeschoben wird.
Diese besondere Ausführung eignet sich beispielsweise zum Aufstellen von Gartenschirmen, für versetzbare Zaunpfähle und dergleichen. Grundsätzlich lässt sich die Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in senkrechter, wagerechter oder beliebiger anderer lage, beziehungsweise zur Verhinderung des Wegwehens, Wegrutschens, Drehens,
Umfallens etc. beliebiger Gegenstände verwenden.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführung ist das obere Ende des Pflocks zum Fassen und Betätigen mit einem losen Griff oder Schlüssel oder beliebiger anderer Vorrichtung zum Ein- und ausschrauben des Pflocics versehen. Solche Einrichtungen werden vorzugsweise zusammen mit einem beziehungsweise mehreren der Pflöcke mitgeliefert. Einige Ausführungen sind aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. · "
In Fig. 1 besitzt das obere Ende des Pflocics 1 ein loch 3 zur Befestigung von Seilen, Haken und dergleichen, lädt dein Pflock 1 wird ein Griff 4 mitgeliefert. Dieser Griff 4 besitzt in der Mitte ein Schlüsselteil 5? aus einem kurzen flachgepressten Stück Rohr bestehend, das undrehbar über das obere Ende des Pflocks 1 passt. Es versteht sich, dass statt des Loohes 3 auch ein Schlitz oder eine Öse praktisch beliebiger Fora und Grosse zur Anwendung kommen kann, wobei das Loch entweder unmittelbar durch den Pflock 1 hindurchführt oder als Lasche, Schlaufe oder dergleichen, z.B.seitlich mit dem Pflock 1, verbunden ist. Me Form richtet sich wiederum nach dem Verwendungszweck und gestattet beispielsweise das Anbinden eines Seiles beziehungsweise einer Kette oder dergleichen oder das Einhaken eines Hakens.
Gemäss Fig. 2 besteht der Pflock 1 wiederum aus Flachmetall, das im Bereich 2 schraubenförmig gedrallt ist. In diesem Beispiel besitzt das obere Ende des Pflockes im Bereich 7 einen quadratischen Querschnitt und ist am
Oberende ein Haken 6 befestigt, z.B. angeschweisst.
Auch hier ist wieder ein abnehmbarer Griff 4 mit Schlüsselteil 5 vorgesehen, das in diesem Falle dein quadratischen Querschnitt des Abschnittes 7 angepasst ist. Die quadratische Querschnittsform lässt sich natürlich auch auf das obere Ende des Ausführungsbeispieles geinäss Fig. 1 anwenden, und umgekehrt könnte der Hering gemäss Fig. 2 am oberen Ende auch wie in Fig. 1 aus Flacheisen bestehen.
Die Pflöcke und vorzugsweise auch die Schlüssel, Griffe oder dergleichen bestehen beispielsweise aus Eisen oder Stahl, das gegebenenfalls korrosionsgeschützt, z.B. galvanisiert ist, oder aus einem beliebigen anderen Metall beziehungsweise einer Legierung eines solchen Metalls, z.B. Aluminium.
Das Hineintreiben des Pflocks in den Boden ist mit der Hand oder auch mechanisch möglich, wobei die Drehbewegung, mindestens zu Anfang, vorzugsweise mit einem Druck in Bodenrichtung gepaart geht.
Die erfxndungsgemassen Zeltpflocke können für sich allein geliefert werden oder gemeinsam mit Zelten beliebiger Bauart.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Halterungsvorrichtung in Pflock- beziehungsweise Stabfora zum Eineintreiben in den Boden beziehungsweise das Erdreich, beispielsweise als Zelthering ausgebildet, beziehungsweise als Halterungspflock für Gartenschirme, versetzbare Zäune, Schafhürden und dergleichen, oder zur Halterung.von Pfählen im Gartenbau oder in der Landwirtschaft, mit gedrallter Spitze und Befestigungsmitteln, z.B. Ösen am oberen Ende, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das untere Teil (2) des Pflockes oder Stabes (1) aus flachem Material, insbesondere "iletall, hergestellt ist und in solchem iiasse einen schraubenförmigen Drall besitzt, dass der Pflockteil durch blosse Schraubbewegung, gegebenenfalls mit leichtem Druck beziehungsweise Zug, in den Boden beziehungsweise das Erdreich hinein- oder daraus herausgetrieben werden kann, wobei sich am oberen Ende Einrichtungen (8 bzw. 7) zum Greifen der Vorrichtung zwecks Übertragung der Schraubbewegung befinden.
2. . Halterungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dessen oberen Ende ein Griff (8) fest verbunden ist.
3· Halterungsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen oberes Ende (7) einen unrunden, zum Beispiel rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt besitzt und mittels eines entsprechenden aufschiebbaren Griffs (4, 5) bedienbar ist, der vorzugsweise
rait der Ealterungsvorrichtung nitgeliefert wird.
4. Halterungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flache Material, z.B. Flacheisen des Pflockteils (1), mindestens zweimal, vorzugsweise zwischen drei- und sechsmal, z.B. viermal so breit Yiie diel: ist.
5. Halterungsvorrichtunr;; gemäss eines der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es am oberen Ende ein Loch (3) beziehungsweise eine Öse oder einen Haken (6) zur Befestigung des zu halternden Gegenstandes besitzt.
6. Halterungsvorrichtung gemäss einem der Ansprüche Ibis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zu halternde Gegenstand auf das obere Ende des Pflockes oder Stabes auf- beziehungsweise in eine Iluffe am oberen Ende des Pflockes oder Stabes eingeschoben wird.
DED33628U 1965-06-30 1966-06-15 Halterungsvorrichtung. Expired DE1944919U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ZA653466 1965-06-30

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DED33628U Expired DE1944919U (de) 1965-06-30 1966-06-15 Halterungsvorrichtung.

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