DE1944361A1 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Garnen aus vollstaendig oder teilweise metallisierten Fasern - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Garnen aus vollstaendig oder teilweise metallisierten Fasern

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
19U361
MÖNCHEN
TELEFON: 55 54 7« TELEGRAMME) KARPATENT
HAMBURG
8000 MDNCHEN 15,
NUSSBAUMSTRASSE 10
1. September 1969
W. 14 277/69 7/Sei
LA CELLOPHANE Paris (Frankreich)
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Garnen aus vollständig oder teilweise metallisierten Pasern
Die Verwendung von metallisierten Fäden zur Herstellung von Webstoffen, Wirk- oder Strickwaren und anderen Textilerzeugnissen ist bekannt und erfährt eine beträchtliche Ausdehnung aufgrund des anziehenden
009314/1656
Aussehens, das sie hervorrufen, und wegen der-neuartigen Effekte, die sie zu erzielen gestatten. Solche Fäden, die sich nicht in ausreichend regelmäßiger Weise durch direkte Metallisierung der bilden herstellen lassen, werden gegenwärtig dadurch erhalten, daß Filme aus synthetischen Produkten jeder Art, die -in allgemeinen transparent sind, im Vakuum metallisiert und danach in sehr schmale Bändchen zerschnitten v/erden, deren Breite zuweilen einige Zehntel Millimeter nicht übersteigt. Die Verwendung solcher Fäden gestattet, zwar, interessante Effekte zu erzielen, insbesondere durch Verzwirnen mit anderen Textilfaden, jedoch sind diese Effekte viel beschränkter als diejenigen, die dadurch erhalten werden können, daß von metallisierten Fasern ausgegangen wird, die mit Textilfasern beliebiger Art vereinigt werden.
Fach dem gegenwärtigen Stand der Technik erfolgt die Herstellung' metallisierter Fasern dadurch, daß _schmale Bändchen in Elemente kleiner Länge zerschnitten werden, jedoch stellt dieses Schneiden einen schwierigen und teuren Vorgang dar und führt zur Bildung eines Gewirrs oder einer Zusaramenballung von losen Fasern ohne Orientierung, was die Notwendigkeit nach sich zieht, solche Fasern zunächst zu krempeln und dann zu kämmen, bevor 'Sie in die Einrichtungen zur Bildung von Fäden eingeführt werden. Da dieses 'Verfahren überdies zu einem viel zu hohen Selbstkostenpreis führt, wird es praktisch nicht angewendet.
0Q98U/1B5B
- 3 - " 19U361
Dio Erfindung, die unter Vermeidung mehrerer ^wiochenstadien "Faser garne herzustellen gestattet, wrelche teilweise oder insgesamt - aus metallisierten fasern gebildet und im ersten Vorspinndurchgang verwendbar sind, ermöglicht, in technischer V/eise alle Arten von neuen Effekten zu erzeugen, die dis* kreter und besser verschmelzbar als die Effekte sind, die bisher erhalten werden konnten. Die Erfindung ermöglicht insbesondere, ein neuartiges metallisiertes Aussehen mit Flammeffekten zu erzielen, was in der Putzmacherei sowie für Kurzwaren und Strick- oder Ivirkwaren sehr erwünscht ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur kontinuierlichen PIerstellung_ eines Garnes aus vollständig oder teilweise metallisierten Fasern, gemäß v/elclxem ein metallisierter Kunst st of film in außerordentlich feine Bändchen zerschnitten wird, die Bändchen zu Bündeln vereinigt werden und diese Bündel, gegebenenfalls gleichzeitig mit Bündeln aus künstlichen, synthetischen oder natürlichen Jaden, auf Textilmaschinen bekannter Art behandelt v/erden, welche diese Bündel zu Jasern zerschneiden und die Pasern zu einer Faserlunte vereinigen, die sich für die Umwandlung zum Faden eignet.
Die Erfindung umfaßt ferner nach diesen Verfahren hergestellte Garne von verschiedenem Aussehen auf der 3aüls von Fasern aus metallisiertem künstlichen oder syr.-shetischen Material sowie aus solchen Garnen geferxi-;xe ',/are.
009814/1656
ORIGINAL
19443S1
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf metallisierte Filme jeder Art, wie sie allgemein für die Herstellung von Bändchen benutzt werden, und insbesondere auf Cellulosefolien und auf Filme' aus Celluloseacetat* Polyamiden, Polyäthylenglykolterephthalat od.dgl* anwendbar. Diese Filme haben in allgemeinen eine möglichst geringe Dicke« Je nach der Verwendung, für die sie bestimmt sind, kann ihre Dicke von einigen Mikron bis zu 50 Mikron oder mehr variieren. Die Filme werden im allgemeinen durch Niederschlagen von Metall im Vakuum gemäß bekannter Verfahren metallisiert, wobei die niedergeschlagene Ketallmenge die gleiche wie im Fall von Bändchen ist. Die Dicke des Metallniederschlags kann in der Größenordnung von 1/20 Mikron liegen, jedoch besteht kein Interesse, sie zu stark zu reduzieren, v/eil dies den !'Tiederschlag unzureichend widerstandsfähig machen ^ und für den gewünschten Effekt nachteilig sein würde'. Jedes Metall, das im Vakuum niedergeschlagen werden kann, ist geeignet, v/ie z.B. Kupfer, Silber oder sogar Gold. Es werden aber eher weniger teure Metalle gewählt-, und am häufigsten wird Aluminium verwendet, das für diesen Zweck vollkommen geeignet ist. Häufig wird die auf dem Film niedergeschlagene Metallschicht durch einen Lack geschützt, der ein genügendes Haftvermögen und eine ausreichende Haltbarkeit besitzt, beispielsweise durch einen Lack auf Epoxyharz-, Polyester- oder Nitrocellulosebasis, wodurch den endgültigen Gegenständen ermöglicht wird, die Behandlungen,
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denen sie unterworfen werden können, beispielsweise äas Partien, zu ertragen.
Die so metallisierten Filme "bzw. Folien werden in sehr schmale Bändchen zerschnitten, und zwar nach bekannten, nicht zur Erfindung gehörenden Bändchenschneidverfahren, die so kleine Breiten wie 1/10 mm zu erzielen gestatten.
ils ist in Rahmen der Erfindung unnötig, eine getrennte Aufwicklung jedes der Bändchen vorzunehmen, v/eil difis wegen der Gefahr von Brüchen einen heiklen Vorgang darstellen würde, der nur mit beschränkter Geschwindigkeit durchgeführt werden könnte. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Vereinigung der Band-' chen zu einem Bündel, bei der ein höherer Prozentsatz an Brüchen annehmbar ist und die eine höhere Geschwindigkeit zuläßt, behebt den vorgenannten Nachteil und eignet sich auch bei der Verwendung leichter reißbarer metallisierter Filme.
Die Vereinigung der Bändchen zu Bündeln kann ohne Schwierigkeit nach Verfahren, wie sie gewöhnlich zum Spinnen verwendet v/erden, in Form von Spulen oder vorzugsweise in Vorspinnkannen durchgeführt werden. Die Abmessung dieser Bündel, die im allgemeinen in g/m ausgedrückt wird, ist von der Art und der Dicke des Materials und auch von den' späteren Gebrauchsbedingungen abhängig. Sie kann, um einen ungefähren Anhalt zu geben, in der Größenordnung von 20 g/m liegen.
009814/166$
Die so erhaltenen Bündel werden in Textilmaschinen bekannter Art eingeführt, welche diese Bündel oder "Kabel" in kontinuierlicher Weise zu Fasern zerschneiden und diese Pasern zu einer Lunte vereinigen, die sich für die Umwandlung zu einem Jaden eignet.
Ss existieren Maschinen verschiedener Art, welche diese Umwandlung bewirken können, beispielsweise die sogenannten "Converter"-Maschinen, bei welchen die parallel gelegten Bündel zwischen zwei umlaufende Zylinder geführt worden, von denen der eine schraubenlinienförmig angeordnete Klingen trägt, während der andere Zylinder, der allgemein mit einem elastomeren Material bekleidet ist, eine Gegenwalze bildet. Das Vlies aus den so geschnittenen Fasern v/ird von einem endlosen Band verstreckt und dann in einer Richtung vorbewegt, die rechtwinklig zur Achse der Schneidzylinder verläuft, wobei die Pasern nach einem bekannten Verfahren mittels eines umlaufenden Zylinders, der schräg zu dem endlosen Band angeordnet ist, zu einer Lunte vereinigt werden. Die erhaltene Faserlunte läuft dann durch eine übliche Vorrichtung hindurch, die ihr den gewünschten Zusammenhalt verleiht, wonach sie in •einer umlaufenden Vor spinnkanne aufgenommen wird.
Eine solche Maschine ist beispielsweise in dem Aufsatz von H.R. Mauersberger im "American Handbook of Synthetic Textile", 1952, Seiten 228-234, beschrieben.
0098U/1658
Die oben als Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung liegt außerhalb des Rahmens der Erfindung; sie kann durch irgendeine andere zum gleichen Ergebnis führende Vorrichtung ersetzt werden.
Die Länge der geschnittenen Pasern, die zu einer Lunte vereinigt werden, wird von dem nachfolgend zu verwendenden Spinnsystem, d,h* dem System zum Spinnen von V/olle, Baumwolle od«dgl», bestimmt*
17aeh. derii beschriebenen Verfahren können Fasern joder Art erhalten werden, wobei die Bündel, die eine 'und dieselbe Lunte bilden, von verschiedenen Arten sein können und aus variablen Anteilen von metallisierten Bändchen und Textilfaden jeder Art, wie künstlichen, synthetischen oder sogar natürlichen Fäden, beispielsweise aus Seide, bestehen können.
Die nach dem Verfahren erha'ltenen Lunten bzw. Vorgespinste können direkt für den ersten Durchgang in . einer Vorspinnmaschine verwendet v/erden. Sie können auch vorher mit anderen Vorgespinsten, Fäden oder Garnen aus iextilmaterialien jeder Art vereinigt werden,-was gestattet, die Art und das Aussehen der am Ausgang der Spinnmaschine erhaltenen metallisierten Textilgegcnstände bis' ins Unendliche zu variieren.
, Die lürfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
0098U/1656
Beispiel 1
Ein-Film aus Polyäthylenglykolterephthalat mit einer Dicke von 12 Mikron· und einer Breite von 1000 mn wurde dadurch metallisiert, daß auf ihn in einer Metallisierungsmaschine üblicher. Art Aluminium im Vakuum aufgedampft wurde. Der Film wurde in dieser Weise auf seiner einen Seite mit einer Metallschicht in einer Dicke -von. 400 bis 500 £ überzogen und dann aufgewickelt.
Danach wurde der metallisierte Film mit einem handelsüblichen iTitrocelluloselack in 30 ^iger Lösung in einem organischen Lösungsmittel lackiert. Der Lack wurde auf den Film in einer Überziehmaschine bekannter Art mittels einer heliographischen Walze aufgebracht. Der so behandelte Film wurde dann durch einen Heißlufttrockner hindurchlaufen gelassen und dann erneut aufgewickelt. Die gewünschte Tönung wurde durch Einbringen eines geeigneten Farbstoffs in den Lack erhalten; ohne Farbstoff ergab sich ein silbriger Effekt.
Der 1 m breite Filmwickel wurde dann in 50 mm breite Spulen zerschnitten, die ihrerseits zu Bändchen von 0,2 mm Breite zerschnitten wurden, wobei jede der 50 rom breiten Spulen 250 Bändchen ergab. Diese 0,2 mm breiten und 1 m langen Bändchen wurden nicht getrennt aufgewickelt, sondern in Bündeln aus je 1000 Bändchen zusammengefaßt. Da der Film eine Wichte von Ij4 hatte, hatte jedes so gebildete Bündel ein Gewicht von etwa 3,36 g.
009814/1656
6AD OFHGiNAL
. Die 2usaiamenfassung der Bändchen zu Bündeln aus je lOCO Bändciien erfolgte durch Hindur clif uhr en der Bändchen durch einen waagerechten Trichter, der sich abwechselnd mit einer Umdrehung nach rechts und dann mit einer Umdrehung nach .links drehte, wodurch dem so gebildeten Bündel ein falscher Drall erteilt wurde. Danach wurde das Bündel nach Art einer Spinnlunte zu einer Spule aufgewickelt.
Gemäß einer Abwandlung könnte das Bündel nach Durchgang durch den sich drehenden Trichter auch in einer senkrecht angeordneten Kanne'gesammelt v/erden, ebenso wie Vorspinnlunten in einer Spinnkanne gesammelt werden.
Die aus den Bündeln gebildeten Spulen (bzw. Kannenwickel) wurden in einer Gruppe von 40 Stück zusammengefaßt, mit der dann eine "Pacific Converter"-Maschine der Firma Warner & Swasey, Cleveland, USA, · gespeist wurde. Die Gesamtheit der den Converter speisenden Bündel hatte ein Gewicht von insgesamt ungefähr 134 g/m.
Diese Maschine wies eine mit schraubenlinienförmigen Klingen versehene Schneidvorrichtung auf, welche die Bündel in Fasern einer einheitlichen Länge von etwa 70 min zerschnitt, die ein Faservlies bildeten. Die Fasern wurden durch Hindurchführen des Vlieses zairischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren geriffelter Walzen verteilt, welche die Fasern um etwa 20 bis 30 $ vorstreckten. Auf diese Yorver-
C0S814/16SC
Streckung folgte die eigentliche Verstreclcung, welche das den Fasern erteilte Gesarutstreckver-Iiältnis auf ungefähr 15 brachte. Dieses Verhältnis stellte ein Maximum dar, da die YerStreckung zwischen den· Fasern ungleich war. Das Gewicht- des Vlieses wurde auf 8 bis 10 g/m vermindert.
Das Vlies lief dann auf ein Band, auf dem 'waagerechte geriffelte Zylinder in Schräglage angeordnet waren, die das Vlies zu einer lunte rollten. Diese Lunte wurde dann in einem Kräuselkasten aufgenommen, in welchem ihr eine erhöhte Kohäsion verliehen wurde. Dann wurde die Lunte in einer senkrechten Spinnkanne gesammelt, die eine abwechselnde Drehbewegung ausführte, um der Lunte einen falschen Drall zu erteilen, und in der sich die Lunte in regelmäßiger Art ablegte.
Die Lunte, deren Gewicht jetzt etwa 6 g/m betrug, war nunmehr bereit, in den ersten Durchgang, d.h. den Kischdurchgang des Vorspinnens/beispielsweise im Gemisch mit Bändern aus Kammwolle^ einzutreten. Im Gemisch mit sechs Kammwollbändern von 20 g/m ergab diese Lunte ein Wollgarn, das 4,5 cß> regelmäßig verteilter metallisierter Fasern enthielt und ein sehr schönes Aussehen hatte.
009814/1656
Beispiel 2
Es wurde wie im Beispiel 1 vorgegangen, jedoch wurden nach dem Schneiden des metallisierten Films su Bündeln gleichzeitig mit ihnen in die Converter-Maschine viersehn Kammwollbänder von 20 g/m eingeführt. Am Ausgang des Converters wurde nach dem Verstrecken eine Lunte mit einem höheren Gewicht als irr. Beispiel 1, nämlich in der Größenordnung von etwa 2C g/m erhalten, die am Eintritt in den ersten Spinndurchgang leichter zu handhaben war.
Beispiel y
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurde von einem metallisierten Film von 6 Mikron Dicke ausgegangen. Das Gewicht eines Bündels aus 1000 Bändchen betrug nicht mehr als etwa 1,7 g/m.
Vierzig dieser Bündel wurden mit zehn Kammwollbändern von 20 g/m vereinigt und in den Converter am Ausgang des Schneidsystems eingeführt. Es wurde am Ausgang nach den Verstreckungen eine Lunte von etwa 20 g/i;i erhalten, die feinere metallisierte Pasern enthielt und einen besseren Griff besaß.
Beispiel' 4
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch wurden metallisierte Filme vereinigt, die mit Lacken unterschiedlicher Färbung - der eine grün und der andere rot - überzogen waren, und es wurden in den Converter Bündel verschiedener Farben eingeführt.
0098 U/1656
Wenn^ vis vorstehend "aeschrieben vorgegangen wurde,
wurde eine mehrfarbige Lunte erhalten, die dann
wieder in der. ersten Durchgang des Ycrspinneiis eintreten gelassen wurde. Durch Mischen der Farben und Anwendung der in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Arbeitsweisen wurde auf diese .V/eise eine sehr gro3e Anzahl verschiedener Effekte erhalten.
0098U/1656 ßAD ORIGiNAL

Claims (3)

_ 13 _ 19U361 Patentansprüche
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Samen aus vollständig oder teilweise metallisierten Pasern, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallisierter Kunst stoff ilia in außerordentlich feine. Bändchen zerschnitten wird, die Bändchen zu Bündeln, vereinigt werden und diese Bündel, gegebenenfalls gleichzeitig mit Bündeln aus künstlichen, synthetischen oder natürlichen Fäden, auf Textilmaschinen bekannter Art behandelt v/erden, welche diese Bündel zu Fasern zerschneiden und die Fasern zu einer Faserlunte vereinigen» die sich für die Umwandlung zum Faden eignet.
Γ2β Sam auf der Basis von Fasern aus metallisiertem Kunststoff, das nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt ist.
3. Sewebe oder anderes Textilmaterial, das Garne gemäß Anspruch 2 enthält.
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DE1944361A 1968-09-25 1969-09-01 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Garnen aus metallisierten Fasern Expired DE1944361C3 (de)

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