DE1944273A1 - Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters mit Laengsschlitzen bzw. Loechern laengs zur Fertigungsrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters mit Laengsschlitzen bzw. Loechern laengs zur Fertigungsrichtung

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DE1944273A1
DE1944273A1 DE19691944273 DE1944273A DE1944273A1 DE 1944273 A1 DE1944273 A1 DE 1944273A1 DE 19691944273 DE19691944273 DE 19691944273 DE 1944273 A DE1944273 A DE 1944273A DE 1944273 A1 DE1944273 A1 DE 1944273A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D31/00Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
    • B21D31/04Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal
    • B21D31/046Expanding other than provided for in groups B21D1/00 - B21D28/00, e.g. for making expanded metal making use of rotating cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • B26F1/20Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material with tools carried by a rotating drum or similar support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D28/00Producing nets or the like, e.g. meshes, lattices

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  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Description

  • nlagen zur Anmeldung "Verfahren zur Herstellung eie Streckgitters mit Längsschlitzen Ezl.v. Löchern längs zur Fertigungsrichtung.
  • Streckgittar bzw. Streckmetall gibt es in den verschiedenster Ausführungen. Alle Ausfflilrungen des Streckg7tters werden quer zllr FertiUurcrrichtirng gestanzt, es ist auch die ;.öglichkeit gegeben, den sogenannten Stanzschlitzen verschiedene Formen zu geben. Diese Stanzung setzt aber ein Material voraus, welches ein festes hartes Gefüge hat, um einen Widerstand gegenüber dem Stanzwerkzeug zu haben, wie z.BO Eisen, Messing, oder harter Kunststoff. Die Praxis zeigt nun aber, daß vor allen Dingen bei Streckgitter aus Kunststoffen, eine Randbefestigung bzw. ein Rand ohne Stanzung bzw. Lochung einen wesentliche höheren und vielseitigeren Einsatzzweck erzielen würde.
  • Dies ist nach diesem System nicht möglich, da bei einer Schlitzung Stanzung, quer zur Fertigungsrichtung nur eine Reckung-Streckung längs der Fertigungrichtung möglich ist, da eine Reckung-Streckung nur des Schlitzes bzw. Lochung nur quer gegeben ist.
  • Gerade bei. Streckgitter aus Kunststoffen reißen die Stanzlöcher am Rand bei den Befestigungslöchern oder Abdeckleisten bei Beanspruchung (welche als normal bezeichnet werden kann), gern ein. Aus oben angeführten Mängeln ist es auch nicht möglich, einen verstärkten Mittelstreifen oder ähnliche Verstärkung anzubringen. Erfindungsgemäß ist es möglich, diese Schwierigkeiten und Mängel zu beheben.
  • Das Streckgitter-Streckmetall wird nicht quer zur Fertigungsrichtung gestanzt bzw. gelocht, sondern mittels eines Messerwalzenpaares längs der Fertigungsrichtung geschlitzt bzw.
  • gelocht. Die sebiserscheiben (3) welche die Stanzvertiefungen (5) haben, um die erhabenen Nockenmesser (4) aufzunehmen, werden auf die Helle (1) montiert, derart, daß immer ein Nockenmesser (4) die Starzvertiefung (5) eintauchen kann.
  • Die Scheiben (2) ohne Nockenmesser fuhren die durchlaufende Folie bzw. Platte und haben den urweck, den Rand streifen der Folie - Platte gelocht passieren zu lassen. Die Scheiben (2) können auch in ier mitte montiert werden, auch mehrmals, um ungelochte Streifen zur Befestigung bzw. um verschinedenartige optische Effekte zu erreichen. Gegenüber der in der Ilitte montierten Scheiben (2) ist es mglicIl; Gegendruckwalzen laufen zu lassen, um einen Durchbiegen der Messerwalzen entgegenzuar beiten.
  • Die Iockenmesserscheiben (3) können nicht nur 2 Nockenmesser (4) und zwei Stanzvertiefungen (5) haben, sondern können je nach Umfang und gewünschtem Effekt mehrere, ja eine Vielzahl von Nockenmessern (4) und Stanzvertiefungen (5) haben.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, anstelle der Nockenmesser Stanzstempel mit auf der Gegenwalze versehenen Stempel löchern verschiedensten ¢»uerschnittes einzuarbeiten. Die Stanzstempel können auch über Kurvenscheiben und Hebel alls dem Inneren der Walze beim Zusammentreffen der Stempel mit dem Stempelloch schlagartig bewegt werden.
  • Die Nockeimesser (4) können verschiedenartig ausgebildet sein und damit dem jeweiligen Material angepaßt werden. Es werden einzelne Ausbildungsforinen (4) beispielsweise gezeigt.
  • Erfindungsgemäß ist es auch gegeben, die Messerscheiben ganz schwach, ähnlich einem Rundmesser (9), mit erhabenen Messer teilen (6+8) auszubilden, Diese Messerteile tauchen beim Umlauf in den umlaufenden Schlitz (7) der Gegenwalze. Der Abstand der Messerteile (6+8) ist gleich dem Schlitzabstand. Es ist auch ein Vorteil für elastisches Material, da die Messerwelle mit Voreilung angetrieben werden kann, Auch hier kann die Messerform verschieden ausgebildet werden (z.B. 6+8). Durch die Messer~ abstände und die Häufigkeit der Messerteile (6+8) wird der gewünschte Nutzeffekt erreicht.
  • Bei der Reckung bzw. Streckung des Gitters quer zur Bertigungsrichtung, welches nach der Stanzung erfolgt, ist eine Einsch4'.
  • rung bzw. Reckung der einzelnen Strangabstände (B1) gegeben, gegenüber dem ungelochten -Randstreifen und evtl. Mit-telstreifene Bei Plastische eral ergibt sich eine Reckung der einzelnen Stranggebilde (C1) und somit eine gute Verspannung. Diese Reckung kann auch erst bei der Lontage erfolgen.
  • Bei z.B. harten Kunststoffen muß beim Reck- bezw. Streckvorgang die geschlitzte Fläche unter Wärmezuführung, also nahe dem elastischen Bereich, gestreckt bzwe gereckt werden. Dies hätte auch noch den Vorteil, daß die einzelnen Stränge (C1) längs gereckt werden, also die Molekülkette orientiert sich lärs, dadurch wird eine erhöhte Zugfestigkeit erreicht.
  • Durch die einzelnen Nôckenmesser (4) kann die Form der Schlitzlöcher bestimmt werden. Es ist eine Vielzahl von Effekten dadurch gegeben. Die Nockenmesser (4) verschiedenster Ausbildung werden auf die Messerwelle (1) montiert. Durch die Drehbewegung der Messerwalzen sclineiden-drücken-stanzen die einzelnen Nocken messer im Wechsel gegenseitig Schlitze oder Löcher in die durch laufende Folie bzw. Platte. Diese Schlitze brauchen nicht immer gradlinig zu sein, sie können auch in einer Kurve verlaufen.
  • Dadurch ist es möglich, die verschiedenartigen Bild effekte zu erreichen. Die durchlaufende Folie oder Platte wird vor und nach dem angetriebenen Messerwalzenpaar durch je ein Walzenpaar geführt, wobei vorzugsweise das Walzenpaar nach Sem Messerwalzenpaar regelbar angetrieben werden sollte.
  • Fig. A,D und C zeigen einige Ausführungsbeispiele. Bei Fig. E ist eine walzplane Ausführung gezeigt. Bei Figo D eine Ausführung im Schnitt wo sich die Rippen (C2) schräg zur Fläche stellen.
  • Dadurch wird ein neuer Effekt rein optisch erreicht, aber auch ein Nutzeffekt z.B. bei Befestigungen an Ufern und Erdbefestigungen an Böschungen oder auch an Lawinenhängen. Durch die Schrägstellung der Rippen (C2), welche fast auf Jede Abmessung gebracht werden kann, wird eine Befestigung netzartig senkrecht zur Schubrichtung der Z.B. Erdböschung erreicht.
  • Dieses Verfahren läßt sich nicht nur aus Kunststoffmaterial anwenden, sondern auch auf Messing und andere Metalle wie Eisen usw.
  • In Erweiterung und Durchführung des Patentes hat sich noch gezeigt, daß es ein wesentlicher Vorteil und erfindungsgemäß möglich ist, die Nockenmesser (4) so auszubilden, daß der Schlitzanfang (e) und das Schlitzende (e) mit der Bohrung -Rundung (?) versehen wird, um den Widerstand gegen Weiterreißen zu erhöhen. (DIN 53 356) Die Messer bekommen an den Nockenausläufen bzw. Messerausläufen eine erhabene z.B. kreisförmige Ausbildung, ähnlich wie bei (G).
  • Die Stanzvertiefung (5) muß eine spiegelbildliche Aussparung haben, um die erhabenen Messerteile (G) passieren zu lassen.
  • Bei (G) sind 2 Ausführungsbeispiele gezeigt.
  • Veiter ist es gegeben, die ungelochten Randstreifen bzw.
  • Mittelstreifen noch höher zu verstärken, indem man ein Textilband oder Metallfolie oder Metallstreifen (auch gelocht) oder ähnliches Material aufdoubliert oder kaschiert. Diese Doublierung erfolgt am zweckmäßigsten vor der Stanzung -Lochung.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, eine Ausbildungsform von einem Nockenmesser (4) und einer Stanzvertiefung (5) so angeordnet, daß der Abstand zwischen den Nockenmessern (4) und Stanzvertiefung (5) gleich der Etwastärke der zu stanzenden Folie oder Platte ist. Dieser Abstand wird zweckmäßigerweise so geregelt, indem die Wellen (1) über z.B. Spindeln ab- und zugestellt werden können.
  • Bei starkem und vor allen Dingen zähhartem Material sollte die Durchbiegung der einzelnen Stränge (B) beim Schlitzen-Stanzen nicht zu stark aus der Folien-Plattenebene herausgetragengedrückt werden. Bei zu starker Ausbiegung beim Stanzen-Schlitzen sind die benötigten Kräfte um oin Vielfaches höher gegenilber einem flachen Auedrücken-Biegen.
  • Es ist auch erfindungsgemäß durchaus gegeben, den Abstand zwischer den2Kreisbögen aus ffi (D) kleiner oder größer als die zu stanzende bs schlitzende Folie-Platte einzustellen.
  • Weitere Vorteile und Möglichkeiten sind noch: Da die Kreuzungspunkte (C2) des Streckgitters. welche in der Höhe (10) liegen, gegenüber den Kreuzungspunkten, welche in der Höhe (11) liegen, und z.B. die Hälfte des Abstandes zwischen den Kreuzungspunkten (C2) versetzt sind, ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Stanzung - Lochung - Schlitzung mittels 2 und mehr Messerwalzenpaaren vorzunehmen. Dadurch ist es erfindungsgemäß auch gegeben, eine Versetzung der Kreuzungspunktreihen paralel zur Fertigungsrichtung zu erreichen.
  • Mehr als 2 Messerwalzenpaare ergeben eine neue Struktur der einzelnen Kreuzungspunkte (C2) in den Höhen (10) und (11) usw.
  • Weiter ist es erfindungsgemäß möglich, die Nockenmesser (4) mit den unterschiedlichsten Ausbildungen anzufertigen. Beispiele werden bei Fig. F gezeigt. Bei den Nockenmessern (4) bleiben nur die schraffierten Flächen erhaben stehen.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind gezeigt (Fig. P).
  • Wie bei allen Ausführungsbeispielen der Nockenmesser (4) werden die Schnittkanten (12) wirksam. Bei den Rundmessern schneiden die Messerschneiden und werden wirksam Je nach ihrer Ausbildungsform.
  • Es ist auch erfindungsgemäß möglich, um einem schnellen Stumpfwerden der Nockenmesser (4) vorzubeugen, dieselben nicht über die Scheibenklammer (2) bzw. Nockenmesserscheiben (3) überragen zu lassen. Ausführungsbeispiele sind in Fig. 6 gezeigt.
  • Der Abstand zwischen den Kreisbögen aus # (D) sollte gleich oder fast gleich der Dicke der zu schlitz enden Platte oder Folie sein.
  • Es ist auch erfindungsgemäß gegeben, zwischen die Messerscheiben (3) eine Scheibe (2) als Distanzscheibe anzuordnen. Die Scheibe (2) als Distanzscheibe sollte in Etwa den Durchmesser von (D) habe, damit eine Fixierung des ungelochten-geschlitzten Streifens bebn Durchgang garantiert ist. Die Scheibe (2) als Distanzscheibe muß gleich die Starke des ungelochten Bandstreifens der Platte-Folie (K) haben.
  • Dnroh diesen Abstand wird auch zugleich die Fixierung der ersten @ngel@chten Schlitz-Stanzstreifen für die Schlitzung-Stanzung @@@@@@ zum 2. Messerwalzenpasr erreicht. Dies kann bis zu @ und @@@@@@@@@@@nzungen - Schlitzungen mittels einer Vielzahl von @@@@@@@@@@zenpaaren durchgeführt werden.
  • @@@@@@@@@@@ngen A@@, @@@nd G@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@piel @@@@@@@@@@@Str@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ Selbstverständlich kann die Ausbildung der Nockenmesser und Rundmesser in den verschiedensten Formen vorgenommen werden.
  • Es ist erfindungsgemäß auch gegeben, die Fläche der Nockenmesser (Fig.F) in Flächen (F 2.), welche erhaben. sind, und Flächen (S 1) welche gegenüber der erhabenen Fläche ( F 2) mit Schnittkanten (12) zurückgesetzt sind, auszabilden.
  • Zur Elarstellung bzw0 zum besseren Verstehen werden noch folgende Erklärungen gemacht: In der Zeichnung Fig. G I +-J + N-ist eine Klarstellung des Verfahrens nochmals beispielhaft aufgezeichnet. Fig. G 1 zeigt links eine geschlitzte - gelochte gestanzte Platte - Folie und rechts eine gereckte Platte -Folie als Streckgitter - Streckmetall.
  • Die Schlitze (S) sind in Fig. G 1 rechts auseinander gereckt, schematisch gezeigt.
  • Fig. F 1 zeigt-eine Abwicklung bzw. Abrollung einer messer scheibe mit z.B. nach Anspruch 15 unterschiedlichen Aufteilungen der Nockenmesser (4), einer Nockenmesserschabe (3).
  • Die Abbildung Fig. P 1 zeigt in diesem Fall die Abwicklung der Nockenmesserrundscheibe (N).
  • Über der ockenmesserrundscheibe (3-N) ist in derselben Richtung nach oben der Bandstreifen (N) in Fig. G 1 links, Die Kreuzungspunkte (16 - 18 - 20) liegen jeweils in der gleichen H-öhe gegenüber der Abwicklung Fig. 1.
  • Die gewünschte Lochung - Stanzung - Schlitzung bestimmt die Ausbildung der Nockenmesser (4). In der Abbildung Fig. F 1 ist ein-Nockenmesser gezeigt, welches z.B. beidseitig mit der Schnittkante (19) lochs - stanzt - schlitz. Bei diesem Beispiel sind die Schnittkanten (12) durch die Flächen (V) unterbrochen. Die Flächen (V) liegen tiefer als die Schnittkanten (12) lrnd verhindern dadurch eine durchgehende Schlitztmg - Lochung - Stanzung, Dadurch bleiben die Kreuzungspunkte (15 - 20) Fig. G 1 stehen.
  • in Fig. J ist schematisch dargestellt die Lochung - Stanzung Schlitzung, milch sind hier verschiedsne Profilierungsbeispiele Nockenmesser (4) gezeigt.
  • In der Fig. F 1 sind die schraffierten Flachen erhaben gegenüber den zurückstehenden Flächen V. Die Flachen (V) zeigen in Fig0 F 1 verschiedene Ausformungen der Fläche (v) In Fig. J sind in diesem Beispiel nur oben Nockenrundmesserscheiben (s) zwischen Distanzscheiben ( 13 ) gelagert. Im Bereich der Scheibe (2) ist eine Lochung - Stanzung - Schlitzung nicht gegeben, wodurch der ungelochte - geschlitzte Randstreifen bzw. Miitelstreifen stehen bleiben kann. Auf der unteren Welle sind noch zwischen den Distanzscheiben (13) Distanzscheiben (14) angeordnet, welche um das 2-fache der Platten-Folienstärke im Durchmesser kleiner sein sollten, gegerniber der Distanzscheibe ( . Die Distanzscheiben (13) werden in diesem Fall mit einem Abstand etwa gleich der Platten - Folienstärke angeordnet.
  • Die Messerscheiben (3) schlitzen - stanzen - lochen beim Durchgehen die Kunststoff- Platte - Folie (E) beim Vorbeigang an der unteren Distanzscheibe (13).
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, alle bisher aufgezeigten Variationen, sei es die Ausbildung der Nockenmesser (4), die Anordnung der Nockenmesser (4), oder ein oder mehrere Messerwalzenpaare usw. für die Herstellung eines Streckgitters - Streckmetalis für die Schlitzung - Stanzung - Lochung längs der Fertigungsrichtung von Platten - Folien - Bahnen anzuwenden.

Claims (9)

  1. Ansprüche:
    9 Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters - Streckmetalls vorzugsweise aus Kunststoff, mit Längsschlitzen bzw.
    Löchern längs zur Sertigungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze mittels eines Messerwalzenpaares eingestanzt, gedrüct geschnitten werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4) beim Umlauf der lesserwalzen in die Stanzvertiefung (5) eintauchen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters, nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (4) verschiedenst und dem Verarbeitungsmaterial entsprechend ausgebildet sein können.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters, nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken durch Stanzwerkzeuge ersetzt werden können.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters, nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Streckgitter vornehmlich bei harten Kunststoffen beim Reckvorgang -im elastischen Bereich gereckt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung von Scheiben (2) ein ungelochter Randstreifen und Mittelstreifen möglich ist, wodurch eine Befestigung - Versteifung des Streckgitters in dem am stärksten beanspruchten Rand erreicht wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters nach Anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenmesser (4) und Stanzvertiefungen (5) getrennt in den Messer scheiben (3) angeordnet sind.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters-Streckmetalls nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheiben (9) einem Rundmesser ähnlich ausgebildet sind, welche am Umfang mit erhabenen Messerteilen ( 6+8 ) ausgebildet sind, so, daß der Messerteilabstand und der Abstand der Messerscheiben (9) geleich dem gewünschten Schlitzabstand entsprechen.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters-Streckmetalls nach Anspruch 1 - 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzanfänge und Schlitzenden (e) mit eins ohrung -Rundung (F) versehen sind, um den Widerstand gegen Weiterreißen zu erhöhen.
    10. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters - Streckmetalls nach Anspruch 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß die ungelochten Randstreifen oder Mittelstreifen noch zusätzlich verstärkt werden, indem man Textilband - Metallfolie oder ähnliches Material aufdoubliert wird.
    11. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters - Streckmetalls nach Anspruch 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Reckung insbesondere von Streckgitter aus Kunststoffen im plastischen Bereich erfolgt.
    12. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters, nach Anspruch 1 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kreisbögen aus p (D) gleich der Etwastärke der zu sohlitzenden Platte - Folie beträgt, 13i Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters, nach Anspruch 1 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzung - Lochung - Stanzung mittels einer, zwei und mehr Messerwalzenpaaren erfolgt.
    14. Verfahren zur Herstellung eines Streckgitters nach Anspruch 1 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungspunkte ( 02 ) in der Höhe (10 + 11) in verschiedenen Ebenen parallel zur Pertigungsrichtung liegen.
    15. Verfahren zur Herstellung eines tr'eckgitters, nach Anspruch 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, daß di. Nockenmeseer (4) in verschiedensten Ausbildungen angeordnet sein können, und trotzdem unterschiedliche Aufteilung in der Fläche haben (Fig. F + P 1 ).
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2291014A1 (fr) * 1974-11-13 1976-06-11 Cooling Dev Ltd Materiau cellulaire et procede pour sa fabrication
EP0599782A1 (de) * 1992-11-24 1994-06-01 Kühni Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Streckgittern

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