DE1943685A1 - Tachometer - Google Patents

Tachometer

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DE1943685A1
DE1943685A1 DE19691943685 DE1943685A DE1943685A1 DE 1943685 A1 DE1943685 A1 DE 1943685A1 DE 19691943685 DE19691943685 DE 19691943685 DE 1943685 A DE1943685 A DE 1943685A DE 1943685 A1 DE1943685 A1 DE 1943685A1
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DE
Germany
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wire
wire coil
exciter
coil
speed
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DE19691943685
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Jan Bleeker
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MIJNHARDT C V GEB
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MIJNHARDT C V GEB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/091Measuring volume of inspired or expired gases, e.g. to determine lung capacity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/46Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage
    • G01P3/465Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring amplitude of generated current or voltage by using dynamo-electro tachometers or electric generator
    • GPHYSICS
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Description

  • Tachometer.
  • Die erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhalten eines elektrischen Signals als Mass für die Geschwindigkeit eines beweglichen Gliedes, wobei die Bewegung des Gliedes auf ein als Erreger wirkendes und entlang einer, eine Drahtspule enthaltende Signalerzeugungsvorrichtuhg bewegliches Element übertragen wird.
  • Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, wobei Impulsen erzeugt werden, deren Frequenz den Mass für die veschwindigkeit ist. Diese Vorrichtungen sind praktisch nur dann anwendbar, falls es sich um verhältnismässig hohe Geschwindigkeiten handelt, und falls die Bewegung wenigstens während einer verhältnismässiglangen Zeitabschnitt in derselben Wichtung fortfährt, wie z.B.
  • beim Bestimmen der Produktionsgeschwindigkeit von solchen Maschinen die ein draht- oder bandförmiges Produkt herstellen.
  • Verhältnismässig niedrige Geschwindigkeitswerte können damit also nicht bestimmt werden, und ebensowenig Geschwindigkeiten von nur über kurzem Abstand versetzte Glieder oder solche die eine hin und hergehende Bewegung ausführen.
  • Es ist weiter ein Tachometer der obenerwähnten Art bekannt, mit einer Drahtsnule und einem im magnetischen Kreis aufgenommenen Dauermagnet. Die Drahtspule ist gegen einen Teil der-Länge der Innenwandung eines eisernen Hohlzylinders gelegt, und ein langer stabförmiger Dauermagnet ist in Achsrichtung innerhalb des Zylinders und hinsichtlich der Spule beweglich. Diese insbesondere zum Bestimmen der Pressgesehwindigkeit bei Hetallrohr- und otrangpressen entwurfene Konstruktion ist deshalb nachteilig weil Ihre Abmessungen verhätnismässig gross sind, und weil der KonstruZionsprinzip keine leichte und einfache Ausführung zulässt, Es wäre ausserdem günstig fälls nicht nur geradlinige sondern auch Drehgeschwindigkeiten bestimmt werden könnten.
  • Die Erfindung hat zum Zweck um eine mehr universelle Tachometereinrichtung zu schaffen, die eine einfache Konstruktion aufweist, womit schon niedrige Geschwindigkeitswerte. und insbesondere auch bei hin- und hergehender wie auch umlaufender Bewegung bestimmt werden können.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtspule als eine um einen massiven Kern gelegten Wicklung ausgebildet ist, deren Querschnittsabmessung erheblich kleiner als deren Längenabmesaung ist, und entlang welcher sich der Bewegungsbahn des Erregungsgliedes erstreckt.
  • Eine in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung kann, bei geeigneter Wahl der Drahtstärke, besonders niedrige Geschwindigkeits werte anzeigen.
  • Die Drahtspule kann eine einfache gestreckte Gestalt aufweisen. Falls jedoch die Drahtspule mit Kern als eine U-förmige Schlinge ausgebildet ist, wird der magnetische widerstand des Kreises verringert sodass ein grösseres Signal erhaltet wird.
  • Das Erregerelement kann die Gestelt eines einfachen Stückes Weicheisen ausweisen, falls irgendwo in dem magnetischen Kreislauf ein Dauermagnet aufgenommen ist; letzteres geschieht dann vorzugsweise an der Stelle der Basis der U-förmigen Schlinge. bine besonders vorteilhafte Ausführung wird ernalten wenn das inegerelement der dauermagnet des Kreises ist. Die Drahtspule kann dabei einfach von einem bewickelten weicheisenkern mit geeigneter Gestalt und Bemessung gebildet werden.
  • Die erfinåun~ssemässe Signaleinrichtung hat eine grosse Anzahl Anwendungsmöglichkeiten. wichtige Beispiele sind ein Potentiometerschreiber un-l ein Spirometer.
  • Die Erfindung wira nachstenend an Hand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert, und es werden dabei weitere vorteilhafte Massnahmen hervortreten. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine skizzenhafte Darstellung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 2 eine skizzenhafte Darstellung einer zweiten Ausführungsform derer Bemessung dieselbe ist wie im ersten Fall; Fig 3 eine dritte Ausführungsform, eingerichtet für einen kreisbogenförmigen Versetzungsweg des Erregergliedes; ig. 4 ein Schema eines Potentiometerschreibers, worin die erfindungsgemässe Vorrichtung Analendung findet; rig. 5 eine schematische Darstellung eines sogenannten nassen Spirometers, mit einer erfindungsgemässen Signalvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist ecnematisch eine Ausfünrungsform der erfindungsgemässen Sigralvorichtung dargestellt, bestehend aus einer Drahtspule 1 und eine Eregerelement 2. Die Drahtspule wird von einem verhältnismässig langen Weicheisenkern 3 gebildet, welcher kern im wesentlichen über die ganze Länge mit einer wicnlung 4 versehen ist.
  • Die Querschnittsabmessung des Kernes ist kleim im Verhältnis zu dessen Länge. Die Drahtspule weisst die Gestalt einer U auf, mit einer ganzen @chmalen Basis 5, sodass die 3eine 6 bzw. 6' in einem in Bezyg auf die Länge geringen Abstand paraliel zueinander verlaufen. Das Erregerelement 2 weist die Gestalt eines einfachen Dauermagnets auf, dessen N-5-richtung is wesentlichen senkrscht zur Längsrichtung der eine 6, 6' der Drahtspule steht. Das Erre-,erelement 2 ist in nicht naher dargestellter weise mit dem Glied, dessen Geschwindigkeit bestimmt werden soll, verbunden, Die Art und Weise dieser Verbindung wird u.a. von dem speziellen Anwendungsfall bestimmt.
  • Mit dieser Aufstellung-wird ein magnetischer Kreis gebildet, und zwar von den Dauermagnet 2, den an der Seite der 3asis der U-förmigen Schlinge liegenden Teile der 3eine 6, 6' (in der eichnung also oberhalb des Magnetes) und schliesslich vom Basisteil 5 selbst. Infolge ansich bekannter fysischer rscheinungen wird, sobald das Eregerelement 2 zwischen den beinen, und in deren Längsrichttung, in Bewegung kommt, in der Wicklung 4 eine elektrische Spannung induziert, welche Spannung proportional zur 'Jersetzungsgeschwindl^keit des Elementes 2 ist. Diese Spannung kann an den Enden 7, bzw. 7' der wicklung 4 abgenommen werden, zur Verarceitung in der gewünschten Weise.
  • Der Weicheisenkern 3 kann einen Durchmesser von z.B. einigen Efllimetern aufweisen und eine Länge voneinten Zentimetern oder mehr.
  • Die Drahtwicklung 4 besteht auf elektrisch leitendem material wie tupfer, dessen Stärke von dem speziellen anwendungsfall abhan-Zig ist, u.a. von der drossenordnung der zu bestimmenden Geschwindigmeiten wie auchy von der gewünschten Mess genauigkeit. Es wird weiter bemerkt dass jede Versetzung des Eregermagn Spannung an den Enden 7, 7' der wicklung erscheint, unabhängig von der Andangslage des Erregermagnets, wobei immer die Versetzungsrichtung des nagnets aus der Polarität der gemessenen Spannungs abgeleitet werden kann.
  • In Fig. 1 ist vorausgesetzt dass der magnet 2 zwischen den Beinen 6, 6' der Spule bewegt. Seltstverständltch ist es auch möglich um die Bewegung des Magnets 2 in einer nicht mit der Ebere der U-förmigen Drahtspule zusasengallenden, jedoch dazu parallelen Ebene stattfinden zu lassen. Das Signal ernält selbstverständlicn einen Höchstwert, falls der Abstand zwischen den Polen N bzw. S und die Draht spule möglicbst lein Gehalten wird.
  • Die Drahtspule 1 weist nicht notwendig die- Gestalt einer offenen Schlinge, wie in Fig. 1 gezeichnet, auf. Gründsätzlich genügt ein einfacher bewickelter, sich entlang der Bewegungsbahn des Erregerelements 2 erstreckenden Kern, In disem Fall wird man die Richtung N-S parallel zur Längerichtung der Spule wählen. Das mit einer solchen Verrichtung ertaltene Signal wird geringer sein als mit der Ausführung gemäss Fig. 1, weil die Kraftlinien des Magnets in der Luft einen verhältnismässig grossen Widerstand in der übrigens durch den nabe des Magnets liegenden Teil der Spule, laufenden magnetischen Kzeis, zu überwinden haben.
  • Dia. 2 zeigt eine Ausführung form der Vorrichtung mit im wesentlichen dieselben Dimensionen wie im ersten Fall. Das Erregerglied besteht hier aus einem einfachen Stück Weicheisen 8, indem die Drahtspule aus zwei gesonderten Feilen 9 bzw. 9' besteht, zwischen welchen an einem der Enden ein Dauermagnet 10 aufgestellt ist, der in der magnetischen Kreis auf dem material der Kernen der Spulteile 9, 9' anschliesst. Es wird klar sein dass das end- Sütige Ergebnid mit dieser Ausföhrungsform im wesentlichen gleich ist@wie im Fall der Ausführungsform gemäss Fig. 1.
  • Es ist weiter möglich um die Drahtspule, entweder als Zinzel element, oder schlingeförmig nach Fig. 1 oder 2, gemäss einem kleineren oder grösseren Teil eines Kreisbogens autzustellen, und zwar für solche fälle worin das Glied dessen Geschwindigkeit bestimmt werden soll schon eine kreisbogenförmige Bahn beschreibt, oder worin es vorteilhaft ist um eine geradlinige Bewegung in einer kreisbogenförmigen Bewegung des Erregerelementes umzuwandeln.
  • Fig. 3 zeigt von dieser Ausfahrung ein Beispiel, das gedacht werden kann als mittels Verformung der U-förmigen Spule nach Fig. 1 entstanden, Die beiden Beine 11, 11' der Schlinge sind in einer Zilinderfläche befindlich, und nehmen in dieser Flache nahezu den ganzen Umfang ein. Zwischen den Beinen 11, 11' ist wieder Jas xrregerelement 12 in Gestalt eines Dauermagnets beweglich, z.B. auf eine um die Zilinderachse 14 drehbar aufgestellte Arm 13, sodass darauf die bewgung des Gliedes dessen Geschwindigkeit bestimmt werden soll, übertragen werden kann. Die Basis 15 der Schlinge ist in Fig. 3 nicht in der Zilinderfläche der Beine 11, 11' befindiich, sondern ist in Bezug darauf ausgebogen, Dadurch wird die Möglichkeit erkalten um das Erregerelement 12 über mehr als eine ganze Umdrehung ualauven oder sogar ununterbrochen in derselben Richtung weiterdrehen zu lassen. sdbstverständlich wird an stelle des ueberganges zwischen den sonden der Draht spule ii Signal einen Impuls er:.alten, der entgegengesetzt zur Polerität der Signalspannung während der Versetzung entlang den ununterbrochenen r.ii der Drahtspule gerichtet ist, Für bestimmte Anwendungen ist dles.
  • keinenfalls nachteilig, Uebrigens ist es selbstverständlich möglich um die Umsetzung an der Basis 15 der Schlinge bis ausserhalb der Zilihderfläche ifl Fortfall kommen zu lassen, Es wird sodann ein Instrument erhalten, dessan Erregerelement 12 einen auf weniger als 360° beschränkte Hub aufweist, Diese Ausführung ist für andere Anwendungsfälle wieder von volteil. Weiter ist es möglich um die Vorrichtung, mit der Gestalt der Drahtpulse nach Fig. 3, gemäss dem in Fig. 2 dargestellten Prinzip aufzubauen, d.h. dass an der Stellie der Sasis 15 der Schlinge ein Dauermagnet vorgesehen ist, indem das Erregerelement 12 die Gestalt eines Stücks Welcheisen aufweist.
  • Mit den beschriebenen Varianten kann also für jeden konkreten Anwendungsfall ein geeignetes Instrument geblldet werden, wobei grundsätzlich die zu bestimmende Geschwin tigzeit eine geradlinige oder aber eine Ereisbogenförmige Geschwindigkeit sein kann, indem in jeden dieser beiden Fälle die Kombination mit geradlinig bewegendem Erregerglied wie auch mit einem entlang einen hreisbogen bewegenden Erregerglied angewendet werden kann.
  • Zwei wichteige anwendungsfälle der Signalerzeugungsvorrichtung werden nachstehend beschrieben.
  • @@@@ Fig. 4 zeigt das Blockschema eines sorenamnten Potentiometerschreibers. die zu remistrierende Sigrslspannung wird an den Eintrittsklemmen 16 gelegt, und sie wird in dem Verstärker 17 verstärkt. Die Austrittspannung des Verstärkers wird einem die Versetzung der eigentlchen Schreibervogeichtung19 bestimmende rotor 18 zugeführt. lurch die Verbindung 20 wird von dem rotor 18 auch den Läufer 21 eines bei 23 an eine Referenzspannung angelegten, und in reihe mit dem eintritt 16 aufgestellten Potentiometer 22 versetzt. Für jeden momentanen Wert der Signalspannung wird der Hotor 18 angetrieben. sodass die Schreibervorrichtung versetzt wird, bis der Läufer 21 des Potentiometers eine solche stelle erreicht hat, dass der abgenommene bruchteil der Referenzspannung an der klemme 23 gleich und entgegengesetzt zur ert der Signalspannung an Eintritt wird, und der Motor 18 hält.
  • Zum Zweck der Erniedrigung der Reaktionszeit des Systems ist es üblich um mit dem Rotor 18 auch ein Tachogenerator zu kuppeln, deren Spannung gleichwohl in Reihe mit der registrierenden Signalspannung dem Verstärker zugeführt wird. Die dabei angewendeten Tachogeneratoren sind meistens von rotierendem Typ, unmittelbar mit der rotorwelle gekuppelt. Anstelle dessen kann nunmehr der erheblich weniger kostspielige Tachogenerator 24 gemäss der vorliegenden Erfindung angewendet werden, und dieser Tachogenerator wird sodann unmittelbar dem Laufer 21 des Potentiometers gekuppelt, wie durch 25 bezeichnet, falls die Lange der Drahtspule etwa gleich oder gegebenenfalls etwas grösser als die Länge des Potentiometerwiderstandes 22 gewählt wird.
  • In der Zeichnung ist der Potentiometer 22 mit e-inem geraden witerstand dargestellt. In der praktischen Ausführung kann dafür @@@ @@verständlich ein Drehpote-itiometer genommen werden, wobei @@@@@@@@@@@ enfindungsgemässe Tachogenerator 24 in der Ausführung @@@@@@@@@@22chendem Erregerglied, z.B. nach Fig. 3, genomen werden kann.
  • @@@@@@geisbogenförmige Potentiometer und der kreisbogenförmige Enssogenerator können in einem gemeinsamen Gehäuse eingebaut werden, wobei das Brregerelement des Tachogenerators unmittelbar mit dem Arm des Laufers des Hotentiometers verbunden sein kann, indem der Potentiometerwiderstand und die Drahtspule des Tachogenerators als im wesentliche zwei Ringe in kürzem Abstand parallel zueinander aufgestellt sein können.
  • Eine andere wichtige Anwendung wird an Hand der Fig. 5 erläutert. Darin ist ein sogenannter nasser Spirometer in skizgenhafter Weise dargestellt. Dieser umfasst ein mit Elüssigkeit gefülltes Gefäss 26, worin eine glocke 27 auf und nieder beweglich ist. Der Raum unterhalb der Glocke kann mit den Atumsorganen in Verbindung gebracht werden, wie in skizzenhafterweise von der Anschlussleitung 20 hezeichnet. In bekannter Weise ist das ewicht der Glocke 26 mit Hilfe eines Drahtes 29, zwei fest aufgestellte Führungsscheiben 30 bzw. 31, und ein Gegengewicht 32 in Gleichgewicht gebracht. Mit dem Draht 29 kann ein visueller Anzeiger verbunden sein, und dieser Anzeiger kann eine senkrechte Bewegung entlang einer zum Ablesen des unterhalb der Glocke befindlichen Volums vorgesehenen Schale ausführen. Für den mit dem Spirometer arbeitenden Artz ist in vielen zellen nicht nur der momentane -Wert des ausgeatmeten Luftvolums von Bedeutung, - sondern auch die Ausatmungsgeschwindigkeit, Um dise Geschwindigkeit einfach bestimmen zu können, kann mit dem Ende des Aufhangdrähtes 29 der Läufer eines gestreckte Schiehwidersckndes verbunden sein.
  • i¢;it Hilfe dieses Schiebwiderstandes kann eInerseits in elektrischem Wege den Augenblickswert des Glockenvolums beobachtet oder registriert werden, zugleicherzeit kann auch die Ausatmungsgeschwin digkeit bestimmt werden, und zwar mittels Differenzierung des Austrittsignals des Schiebwiderstandes. Dieses Verfahr weist den Nachteil auf das bei zersetzung des Läufers über den nebeneinanderliegenden Wicklungen des widerstandes Störungen entstehen. u.a. infolge, Thermospannungen. Beim Differenzieren geben diese Störspannungen zu Spitzen in der Geschwindigkeitscharakteristik Anlass, mit einer solchen Intensität dass die vom Arzt gewünschten Daten in der geschriebenen Charakteristik nicht mehr erkennbar sind. Falls nun der einfachen erfindungsgemässen Tachogenerator vongesehen wird, z.B. in der Ausführungsform nac-h Fig. 1 oder 2, und wie in Fig. 5 durch 33 bezeichnet, wird ein mit der Glockengeschwindigkeit übereinstimmendes Signal ehne Störerscheinungen erhalten. Beim Registrieren des Austrittssignals der Drahtwicklung dieser Tachogenerator wird ein Diagramm erhalten woraus in allen Einsichten mit der gewünschten Präzision die vom Afzt verlangten Daten ab@enommen werden können, Selbstverständlich ist es möglich u@@@@@@ dem Spirometer nicht nur ein Tachgenerator zum testimmen der Ausatmungsgeschwindigkeit zu verbinden, sondern auch noch ein Schiebwiderstan oder derartige, nur zum degistrieren der augenblickswerte des Volumens benutzte Vorrichtung vorzuschen, Mit einem Poppelspurschreiber köhnen dann die beiden charakteristiken unmittelbar registriert werden.
  • Die Anwendung ist auch in dieser all nicht auf einen nassen Spirometer beschräckt, Es sind auch s.g. trockene Spirometer bekannt, die ebenfalls in irgendeiner Neise ein unter Einfluss der zu- bzw. abgeführten atmungsluft versetztes Glied aufweisen.
  • und damit kann in ähulicher Weise ein erfindungsgemässer Tachogenerator verbunden werden

Claims (11)

  1. PATUNTANSPRUECHE Vorrichtung zum Erhalten eines elektrischen Signals als Mass für die Geschwindigkeit eines beweglichen Gliedes, wobei die Bewegung des Gliedes auf ein als Erreger wirkendes und entlang einer eine Drahtspule umfassende Signalerzeugungsvorrichtung bewegliches Element übertragen wird, und wobei wenigstens ein Dauermagnet in einem das Erregerelement in die Drahtspule umfassenden ma-gnetischen Kreis aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtspule als eine um einen massiven Kern gelegten Wicklung ausgebildet ist, deren querschnittsabmessung erheblich kleiner als deren Längenabmessung ist, und entlang welcher sich der Bewegungsbahn des Erregerglie-des erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtspule mit Kern als eine U-förmige Schlinge ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 3eweUungsbahn des Erregungselementes zwischen den Beinen der schlingenförmig aufgestellten Drahtspule befindlich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorgehenden sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wrregungselement der Dauermagnet in dem magnetischen Kreis ist.
  5. 5, Vorrichtung nach anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e l e n n z e i c h n e t , dass das Erregungselement ein Stück Weicheisen ist, indem die Drahtspule aus zwei, die Beine der U-förmigen Schinge bildenden Teile bestcht, und zwischen zwei Enden dieser Spuleteilen ein Dauermagnet vorgesehen ist,
  6. 6. Verrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eschwindigkeit des beweglichen Gliedes in einer geradlinigen Bewegung des Erregerelementes umgewandelt wird,- und die Drahtspule gestreckt ist bzw. in einer flachen Ebene liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die geschwindigkeit des bewe lichen Gliedes in einer kreisförmigen Bewegung des erregerselementes ümgewandelt wird, und die Drahtspule ebanfalls kreisbogenförmig aufgestellt ist.
  8. 8. Vorrichtug nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Erahtspule die Gestalt einer U-förmigen Schlinge aufweist, deren Beine in einer Zilinderfläche liegen, worin sie sich im wesentlichen über den ganzen Ümfang erstrecken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch- 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis der Ü-förmigen Schlinge bis ausserhalb der Zilinderfläche ümgesetzt ist.
  10. 10. Spirometer, umfassend einen ausdehnbaren und mit Zu- und Abfuhrleitungen für Atmungsluft versehenen messbehälter, worin der ausdehnbaren Messbehälter mit einer Signalvorrichtung für die Expansionsgeschwindigkeit gemäss einem der Ansprüche 1-9 versehen ist,
  11. 11. Potentiometerschreiber, umfassend einen Signalverstärker und einen Antriebsmotor für dem schreibermechanismus, welcher Antriebsmotor mit dem Läufer eines an einen Referenzspannung Eiegenden Potnetiometers in Reihe mit der Eintrittspannung liegt, und worin weiter als Tachogenerator in reine mit dieser Eintrittspannung eine von dem Antriebsmotor angetriebene Signalerazeugungsvorrichtung nach einem der Anspruche 1- 9 aufgenommen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452757A1 (fr) * 1979-03-28 1980-10-24 Digital Equipment Corp Transducteur de vitesse lineaire, applicable aux enregistreurs a disques
EP0129475A2 (de) * 1983-06-16 1984-12-27 Digital Equipment Corporation Magnetischer Drehzahlmesser für Plattenlaufwerk

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EP0129475A3 (en) * 1983-06-16 1986-04-16 Digital Equipment Corporation Magnetic tachometer for disk drives

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