DE1942591A1 - Luftdurchlaessige Einfuelleinrichtung fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Description

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Ämiielderin: Firma U.ü.ü. Filters (Hydraulics) limited P.O. Box No. 3j Industrial estate 'i'hetford, Norfolk,

"Luftdurchlässige einfülleinrichtung für Flüssigkeiten"

Die Erfindung bezieht sich auf ünfülleinrichtungen für Flüssigkeiten. Derartige .ainfiilleinrichtungen werden beispielsweise bei Ölbehältern hydraulisch betätigter 1-Iasc.iiinen angewandt, «enn der Flüssigkeitsstand, variabel ist, ..as beispielsweise durch den unterschiedlichen Ölbedarf von Hydraulikzylindern oder anderen Teilen einer Maschine bedingt ist, müssen Vorkehrungen getroffen sein, die das üin- und Austreten von Luft gestatten, um die auftretenden Veränderungen des Flüssigkeitsvolumens auszugleichen.

jjs ist zweckmässig, wenn der Luftdurchtrittskanal an dar üblichen iiiinfüllöffnung des Behälters vorgesehen werden ,.inn, so days anstelle von zwei Armaturen nur eine für den Behälter erforderlich ist. .nusserdem ist es sehr wünscheiis-..art, dass die in den Behälter beim Linken des Flüssigkeitsstandes eintretende Luft sehr sauber ist, weil Verunreinigungen, die der Flüssigkeit zugeführt würden, beispielsweise iV-Jraalik^j'linier und andere arbeitende Teile, die' normalerv.eise viole Flässigkeitr;dichtungen und minimale Toleranzen h-joti.·, beschädigen oder so₀sr funktionsunfähig machen können.

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iäs ist die Aufgabe der Erfindung, ein'.- verbesserte Konstruktion einer luftdurchlässigen i-infi'lleinrichtjng zu schaffen, bei der die einzigen Verunreinigungen, die mit der Luft eintreten können, so fein sind, dass sie in der Luft schweben und das3 sie im Hinblick auf schädlicnen -Einfluss auf die Maschinenteile unberücksichtigt bleiben können.

Die -crfin^ur' betrifft eine luftdurohlässige ^infüll-i einrichtung für Flüssigkeiten mit einem eine δinfi^: 11 öffnung begrenzenden einfüllstutzen und einem lcsbcr. axial πάt dem " einfüllstutzen in j^inrriff zu bringenden Yersc-ilusselement.

Die Erfindung besteht darin, dass dar, Verschliisselement Mittel aufweist, die in ihm einen kontinuierlichen otrömun_skanal für Luft bilden, der vcn der äusseren .Atmosphäre bis zur -& infüll öffnung führt, wenn das Verscnlu3seler;:ent am Einfüllstutzen angebracLt ist, und dase der otrörnungskaniil für Luft aus einem ersten i'eil, in dem die Luft in iijcialrichtung strömt, und einen zweiten I'eil, in den die Luft in die entgegengesetzte Axialriciitung strömt, besteht.

Der Luftstrom muss deiorercäss eine verschlungene Bahn zurücklegen, da es keinen direkten Zutritt für sich unter der Schwerkraft bev.egende Yerunreini;}UJ%en gibt. Vorzugsweise ist der verschlungene »eß derart getroffen, dass unabhängig von der räumlichen Lage des Verscr.lusseleraentes ein Teil des »atrömungskanals derart liegt, dass der Luftstrom nach oben, gegen die «irkung der Schwerkraft strömen muss.

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Bei einea bevorzugten ^usführunjsbeispiel dex- Erfindung weist das Yex'öchlusselement eint, Aussenwand und ein mit Abstand innerhalb der Aussenwand angeoxdnetes Filterelement aaf und sind ir.i VerscLlusselement radial innerhalb und ausserhalb des Filterelementes öffnungen vorgesehen, die in der gleichen Richtung i..it axialeiu Abstand vom filterelement angeordnet sind, um einen Teil des Ströinun^slcanals zwischen der Ausseiiwand und dem Filterelement und den anderen Teil des btrö::.un_t-;Ekanals innerhalb des Filtex^Aelementes zu bilden.

Lie Aus3ön\vund uni das Filterelement können beide zylindrisch und konzentrisch sein, und bei einem bevorzugten Auuf■.ihrunjsbeiciJiel v.eist das Verschlasselement einen Jbodenflansch auf, in dem die radial angeordneten inneren und äusseren Öffnungen angeordnet sind, und sitzt das i'ilterelef.ent 2wischei: de*:, iodenflansch und dem Heat des Verschlusselementes.

A.n i.infüll.?tutj;3n k"5r..nen Kurvenflachen und am Verachlusselement K-it liesen Kurvenflächen ^usa:ra:ienv.irkende Zungen vor_v;e.-chen sein, so dass das Verse :lus3element r.i⁴: der einfüllstutzen in ^in^iff jfcL'c^.en v.ira, v.enn dus Verschlusselement je_;;envber der. -inf'.illstut^en gedreht .,ird.

-iei eir.er b„v r.:v_H ter. Anorlivaiv ist ixe ^iniüllöffnung selb;;t :r.it eir.e::; iil^vr Vtrsehcr., ceisji·-.·! ".',eise eir.ei.: vcr-2Ugsv.eise ubnc-r^-b^ien Flüssijkeitsfil" er, der unter und über der iinfllllöffnunj angeordnet idt. Lic-ser Flüssigkeitsfilter liegt auch ir Lufteintrittskanal, so dass er als zweiter Schutz vox- dem eintritt von Fremdstoff en dient.

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ORIGINAL

Die Ausgenwand des Verschlusselementes kann als Handgriff ausgebildet sein. Zwischen dem e infüllstützen und der Behälterwand kann eine Dichtung vorgesehen sein, so dass, wenn die einfülleinrichtung an Ort und Stelle befestigt ist, keine Flüssigkeit aus dera Behälter austreten kann, wenn sie nicht, was sehr unwahrscheinlich ist, in umgekehrter B-ichtung durch den verschlungenen Luftkanal fliesst. Jedoch bleibt der Strömungskanal immer zum Ansaugen und Austreten der Luft ge- \ öffnet. . _f

In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist

1"¹Xg. 1 eine perspektivische Seitenansicht der

erf indungsgeir.ässen luftdurchlässigen Einfülleinrichtung in auseinandergenommenen! Zustand, und ffig» 2 ein Axialschnitt durch die erfindungsgemässe

luftdurchlässige■einfülleinrichtung, wobei die 2eile an einer Tankwand befestigt sind und die Kappe am einfüllstutzen"angebracht ist. Die einfülleinrichtung besteht aus einem an einer Tank- \ wand W -zu befestigenden einfüllstutzen i¹, der eine einfüllcffnung bildet, und einer Kappe C, die mit dem einfüllstutzen in eingriff gebracht v/erden kann und die von einer Kette ' gehalten wird.

Der einfüllstutzen weist eine Seitenwand 1 auf, die eine einfüllöffnung 2 begrenzt und mit einem Ringflansch 3 versehen ist, der löcher 4 aufweist. Durch die Löcher 4 können Metallschrauben 5 geführt werden, die den .Einfüllstutzen

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BAR

an der l'ankwand festlegen. Um Innenumfang der Seitenwand 1 sind an der ni infüll öffnung 2 diametral gegenüberliegende ICurvenf lachen 6 vorgesehen, die mit diametral gegenüberliegenden Zangen 7 der Kappe zusammenwirken können, so dass eine allmähliche Anziehwirkung erzielt wird, wenn die Kappe, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn gedreht wird.

Die Kappe Cf besteht aus einer Aussenwand 3, die die Form eines umgekehrten zylindrischen Bechers hat. Neben dem üand ihres offenen inneren indes ist eine geschlitzte G-rundiVand vorgesehen, die aus einem radialen Flansch 9 besteht. Zwischen dem Flansch 9 und einer Schulter 10 der Äussenwand 8 sitzt ein zylindrisches luftdurchlässiges poröses Filterelement 11. In der Mitte des Flansches 9 ist eine kreisförmige "Vertiefung 12 vorgesehen, die sich axial erstreckt und mit der eine Kurvenleiste 13 vernietet ist, deren beide radial vorragenden Enden die Zungen 7 bilden, die mit den Kurvenflächen 6 zusammenwirken, um durch Drehen einen Eingriff zwischen der Kappe und dem Einfüllstutzen herzustellen. Zwischen der G-rundwand und einem ebenen oberen

1¹ eil der Seitenwand 1 ist eine Unterlegscheibe angeordnet. Der Flansch 9 weist Öffnungen H und die Vertiefung 12 Öffnungen 15 auf, die als Durchflusskanal für luft dienen, die vo;. offenen Ende 16 der Aussenwand nach oben durch "die Öffnungen 14 des Flansches 9, dann durch das poröse Filterelement 11, dann nach unten und axial durch den Innenraum des Filterelementes 11, dann durch die üf:ftiu%en 15 der Vertiefung

12 und schliesslich in die Öffnung 2 des Einfüllstutzens F

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strömt. Demgemäas bleibt der Durchflusskanal iV-.v die Luft über das Filterelement 11 ständig geöffnet, auch wenn die Kappe C am Einfüllstutzen F befestigt ist. -s .-ibt .!so keinen direkten Zugangskanal für Fremdstoffe von aussen in die üinfüllöffnung 2, da die Luft einen verschlungenen, das Filterelement einschliessend&n »eg zurücklegen muss, bevor sie eintritt, so dass die einzigen Verunreinigungen, die eindringen können, jene sind, die sich auch nach dem verschlungenen "weg noch nicht von-der Luft gelöst haben und

^ die so klein sind, dass sie durch das poröse Filterelement, dringen können.

Der .Einfüllstutzen ist in Verbindung r„it einem Flüssigkeitsfilter 17, der im Innern de:_: l'snks sitzt, an der Tankwand W angebr&cht. 3u diesem ^weck v.eist der Flüssigkeitsfilter einen äingflansch 18 auf, der dem ^ingflansch 3 des •üinfüllstutzens entspricht, einfüllstutzen und Flüssigkeitsfilter werden gemeinsam mit einer zv.ischengele.vten Dichtung an der Sankvvand vV befestigt. Der Flüssigkeitsfilter erfüllt seine normale Funktion, Öl, das in die iinfüllöffnung

* eingefüllt wird, zu. filtern.

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sas

Claims (6)

1. Patentans κ--'-(

   \1. Jj-aftdurchlassire Iiinf"lleinrichtun*' für Plüasickeiten mit einem eine ^inf'Hoffnung be.- reriz^naen -einfüllstutzen und einem lösbar axial mit de:.: einfüllstutzen in Eingriff zu bringenden Verschlusselement, dadurch ,rekennzeichnet, dasL- das Verachlusselement I-Iittel aufweist, die in ihm einen kontinuierlichen otröinunrskanal f"Ir Luft bilden·, der von der äusseren Atmosphäre bis zur .äinfüllöff iiung (2.) fuhrt, wenn das Verschlusselement am. .einfüllstutzen angebracht ist, und d.jo3 der iStrömun^skunal für Luft aas einem ersten I'eil, in dem die Luft in Axialrichtunp strömt, und einer, zweiten Teil, in dem die Luft in die ent.;i,;;en.-eset£te ^xialrichtung strömt, besteht.
2. 2.. üinfülleiruichmn^ nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeiclinet, dass das Versc.ilusseler.ent eine Aucsenv-and (3) und ein nit Abstand innerhalb der Austin wand a:_treordnete3 Filterelc-rnent (11) aufweist und dass i". Verschlusselesient radial innerhalb Mrel ausserhalb des ί iltercler.entes .inr^n (1?,1·',) vorgesehen sind, die in der jleic".:en

   uni- ir.it -xialcni Abstand vcr. ?iltv-rslen:ent (11) ineocrinet sind, um einer. I'eil des otrörrmn^skanals zwischen der Außenwand (^) und de:- i'ilterelement und dt-n anderen leil des Strö::.unrs':-:-ar.als innerh-·It ios Filtc-relei:,entes zu bilden.
3. 3. EinfülleIuricht.mg r.ach ^nspiv.ch Z, dadurch gekennzeichnet, di-ss iie Aue st ir.*.· and (3) uni das Filterelement (11) irylindrisor. und konzentrisch sir.f.

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4. 4. Einfülleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnetι dass das Verschlusselement einen Bodenflansch (g) aufweist, in dem die radial angeordneten inneren und ausseren öffnungen (15»14) vorgesehen sind, und dass das filterelement (11) zwischen dem Bodenflansch (9) und dem Rest des Verschlusselementes sitzt.
5. 5» Einfülleinrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Einfüllstutzen Kurvenflächen (6) und am Verschlusselement mit diesen Kurvenflächen zusammenwirkende Zungen (7) vorgesehen sind, eo dass das Verschlusselement mit dem Einfüllstutzen in Eingriff gezogen wird, wenn das Verschlusselement gegenüber · dem Einfüllstutzen gedreht wird.
6. 6. Einfülleinrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllöffnung (2) ein flüssigkeitsfilter (17) zugeordnet ist»

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