DE1942095A1 - Harz fuer elektrisch verwendbare Schichtstoffe und Verfahren zur Herstellung von diesen - Google Patents

Harz fuer elektrisch verwendbare Schichtstoffe und Verfahren zur Herstellung von diesen

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DE1942095A1 DE19691942095 DE1942095A DE1942095A1 DE 1942095 A1 DE1942095 A1 DE 1942095A1 DE 19691942095 DE19691942095 DE 19691942095 DE 1942095 A DE1942095 A DE 1942095A DE 1942095 A1 DE1942095 A1 DE 1942095A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G8/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only
    • C08G8/04Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes
    • C08G8/08Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes of formaldehyde, e.g. of formaldehyde formed in situ
    • C08G8/24Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only of aldehydes of formaldehyde, e.g. of formaldehyde formed in situ with mixtures of two or more phenols which are not covered by only one of the groups C08G8/10 - C08G8/20
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

dr. W.Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. dannenberg D R. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI N HOLD · DR. D. G UDEL
POSTtCHICK-KONTO · 186 98 MANKfUBT (M) · IANKi DRESDNER BANK KOMTO 152866 FRANKFURT(M)
DRAHTANSCHitlFTi WIKPATENTE
Cuue PLB 254Ü Wd/Bi
6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMER STR. 39 FERNRUF COOK) 301134
267OU
BP Choniicüla (U.K.) Limited Britannic House, Moor L~«ne , London E.C. 2, England
Harz für olektrijoh verwendbare Gchicht-
stoffe und Verfahren zur Herstellung von diesen.
Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von elektrisch verwendbaren Schichtstoffen.
Bisher «urden .»eitgehendst Harze auf Krejolbaais als '..;
Bindeharz für elektrisch verwendbare Schichtstoffe verwendet, und zwar wegen ihrer niedrigen Kosten und ^
ihrer hervorragenden elektrischen Eigenschaften, verglichen mit Harzen auf Phenolbasis, Wegen der zunehmenden Knappheit an Kresol aus natürlichen Quellen und dessen erhöhte Kosten, verglichen mit Phenol, sind geeignete Harze auf Kresolbasis kostspielig geworden. '
Phenol ist zwar billig und leicht erhältlich, aber Phenolformaldehydharze oder Harze, die aus Phenol in Mischung mit Kresolen oder Xylenolen und Formaldehyd hergestellt worden sind, ergeben Schichtstoffe mit schlechteren elektrischen Eigenschaften und niedrigerer Wasserbeständigkeit, verglichen mit Schichtstoffen, die
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BAD ORIGINAL
mit unmodifizierten Kresol- oder Xylenolharzen hergestellt worden sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Harz für elektrisch verwendbare Schichtstoffe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein Kondensat!onaprodukt aus etwa 1 bis 2,5 molekularen Teilen Formaldehyd und 1 molekularem Teil eines Gemisches von Phenol und -einem Alkyl- oder Alkylenphenol mit etwa' 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- oder Alkylengruppe umfaßt, wobei das molekulare Verhältnis von Phenol zu Alkyl- oder Alkylenphenöl .vie 1 (Phenol) zu etwa 0,05 bis 0,4 (Alkyl- oder Alkylenphenole ) iüt.
Die Alkyl- oder Alkylengruppe kann eine gerade oder verzweigte Kette oder eine alizyklische Gruppe sein.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Alkyl- oder Alkylen-t phenole können z.veckmäßigerweise durchbekannte Friedel-Crafts-Umsetzung der Olefine oder Diolefine mit Phenol (G.A. OLAH, »Priedel-Crafts and Belated Beactions", BandII, "Alkylation and related reactions", Teil 1, 1964, Interscience Publishers) hergestellt werden. Insbesondere ergibt die Friedel- Crafts-Ümsetzung von Äthylen, Propen, Gg-*-Alkylenen und Dicyclopentadien mit Phenol, Alkyl- oder Alkylenphenolprodukte, die für die erfindungsgemäßen Harze sehr gut geeignet sind. -
Das Alkyl- oder Alkylenphenöl sollte größtenteils in Form von iäono-alkyl-oder iüono-alkylenphenol vorliegen, jedoch können kleine Mengen Dialkyl- öder Dia'lkylenphenole oder andere alkylierte Komponente .anwesend sein. Die Menge dieser disubstituierten oder anderen aIkylierten Komponenten sollten etwa 30 Gew.# des gesamten Alkyl-
Alkenyl BAD ORiGiNAL
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odor Alkylenphenols nicht überschreiten,und jeglioches polymeres Material oder phenolische oder andere Komponenten, die gegenüber Formaldehyd unter den hier beschriebenen Bedingungen nicht reagieren, sollte nicht in Mengen über etwa 10 Gew.#, vorzugsweise nicht über etwa 5 Gew.$,des gesamten Alkyl- oder Alkylenphenols, anwesend sein. Weiterhin sollte das Monoalkyl- oder Monoalkylenphenol entweder aus ortho-, meta- oder para-.Monoalkyl- oder Monoalkylenphenol oder Gemische dieser Isomeren, gegebenenfalls mit kleineren Mengen an 2,3-2,4-2,5-2,6-3 ,4-- oder 3,5-disubstituierten Phenole oder an höheren Homologen, bestehen.
Die Kondensationsreaktion von Formaldehyd mit Geniischen von Phenol und dem Alkyl- oder Alkylenphenol sollte wenigstens teilweise unter alkalischen Bedingungen durchgeführt werden. Vorzugsweise werden Ammoniak oder ein Amin, wie z.B. Triäthylamin verwendet. '
Die umsetzung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 50 bis 1200C durchgeführt.
Das Formaldehyd kann zweckmäßig als Paraformaldehyd, in anderer polymerer Form des Formaldehyds oder als eine wäßrige Lösung , z.B. Formalin, verwendet ,verden.
Bevorzugt wird ein Verhältnis von Alkyl- oder Alkylenphenolprodukt zu Phenol in dem Phenolgemisch von etwa 0,05 bis 0,25 molekulare Teile an Alkyl- oder Alkylenphenol zu 1 Teil Phenol, und der bevorzugte Bereich der gesamten Phenolverbindungeizu Formaldehyd beträgt 1 molekularer Teil der gesamten Phenolverbindung^u etwa 1,0 bis 1,8 molekulare Teile Formaldehyd.
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BAD ORiGtNAL
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Gegebenenfalls kann das Harz durch Zugabe von'v Zusatzstoffen, wie z.B. Füllmittel, Weichmacher, Stabilisatoren und Flammenschutzmittel, modifiziert werden.
Nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden bei einem Verfahren zur Herstellung von elektrisch verwendbaren Schichtstoffen Folien oder Lagen mit den erfindungsgemäßen Harzen imprägniert oder beschichtet," die Folien vorgeliärtet und danach durch Hitze und Druck zu einem""S cnlent stoff verformt. " : ■ :
Zum zufriedenstellenden Imprägnieren oder Beschichten der Folien oder Lagen, die z.B. aus Kraft-Papier, Asbestpapier, Ba umwoll- oder Glasgewebe oder Holz bestehen . können, kann das Harz als Lösung in einem organischen Lösungsmittel, z.B. in Methanol, Äthanol, Toluol oder Methyläthylketon, verwendet werden. Ein besonders bevor-ζugtes Lösungsmittel ist denaturierter Industriealkohol, und es ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, daß ' die Harze im allgemeinen in wäßrigem, denaturiertem Industriealkohol löslich sind.
Die beschichteten oder imprägnierten Folien oder Lagen' ' werden auf eine Temperatur von etwa 70 bis I7Q C (vorzugs weise etwa 90 bis 13O0C) erhitzt, bevor sie zusammengefügt und durch" 'Hitze zu einem Schichtstoff verpreßt werden* Diese an sich bekannte Varhärtung dient zur Entfernung des Lösungsmittels und läßt die Härtung soweit fortschreiten, daß während der nachfolgenden Erhitzungsund Komprimierungsstufe optimale Fließeigenschaften erhalten werden. Optimale Fließeigenschaften werden erreicht,-.venn das Harz unter Hitze- und Druckbedingungen einen ausreichenden Fluß besitzt, der eine gute Haftung
*bzw. Lagen ' BAD
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der Schichtstofflagen oder -folien ermöglicht, jedoch · wenig'oder keine Neigung zeigt, aus dem Schichtstoff auszutreten.
Die aus den erfindungsgemäßen Harzen hergestellte Schichtstoffe können jede gewünschte Form besitzen, z.B. Flachfolien oder runde oder rechtwinklig aufgewickelte Rohre. Die Schichtstoffe können bei Nieder- oder Hochfrequenz verwendet werden und auch zur.Verwendung in Fernübertragungs— und ähnlichen elektronischen Anlagen , z.B. mit Kupfer, plattier-1 sein.
Die Schichtstoffe können auch für Zwecke Verwendung finden, bei denen die elektrischen Eigenschaften nicht wichtig sind, jedoch sind die aus den erfindungsgemäßen Harzen hergestellten Schichtstoffe auf dem elektrischen Sektor besonders geeignet.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung. '
■Beispiel 1·
306 g einer rsopropylpheholmischung mit TB Gew S ortho-, 59 .Gew.9$ meta-, und 23 Gew.# pära-Isopropylphenol und einer Spür höherer Homologe, die durch Friedel-Crafts-Alkyiieruhg von Phenol mit Propylengewonnen wurden, 1575 g Formalin (3ΐ Gew.^) und 80 g Ammoniak wurden in einen 5~Iiiter-Dreihäiskc>lben, der mit einem Thermometer, Hührer und Rückflußkünler versehen war, gegeben. Das Gemisch wurde 30 Minuten rückfließend erhitzt und dann auf 500C abgekühlt. Es wurden dann 1200 g Phenol zugegeben, und das Gemisch für weitere 60 Minuten rückfließend' erhitzt. Das Harz wurde dann unter Vakuum (20 mm Hg) destilliert, bis eine Harzprobe beim Auflösen
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BAD ORIGINAL
in einor gleichen Gewiehtsmenge an 89pro:ze,ntigem ("74 over prctof") denaturiertem Industriealkohol eine Viskosität von etwa 15 cPs hatte. Das" Harz wurde mit 1 5OQ: g.etwa 76prozentigem denaturiertem Industriealkohol verdünnt, und man erhielt einen Beschichtungslack mit einer Viskosität von etwa 28 cPs.
Beispiel 2 . " .
Ein Harz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung der folgenden Materialien hergestellt: 274,5 g A'thy !phenol mit 44 Gew.$ ortho-?, 31 GeW-.$ meta- und 24;."Gewv"# para-AtHyipnenolv 0,2 Gew.^ j?'Eenol und 0,5 Gew.^ Diathy!phenol, das durch-Friede1-Crafts-Alkylierung von Phenol mit Äthylen gewonnen worden isty 1575 g Formalin, 80 g Ammoniak (d=0,910) und 1200 g Phenol. Das erhaltene Harz wurde mit 1600 g ernes etwa 76prözehtige denaturierten industriearkohöis gelöst= \xnd ein Lack miljeiner Viskosität von etwa 29 cPs hergestellt. ■
Beispiel 3
Zu 1547 g Phenol in einem 5-Liter-Dreihalskolben, der mit einem Thermometer, Bührer und fiückflußkiihler auage-i stattet war, wurden bei 4O0C 2,4 g einer 98$igen Schwefelsaure gegeben. Das Gemisch wurde auf 1320C · erhitzt und 264 g Dicyclopentadien, ,zu dem 51 g Phenol gegeben wprden Aaren, um da3 Dicyclopentadien in flüssiger Phase zu halten, wurden während .einer .Stunde über den Kühler zugegeben und die Temperatur des Ansatzes auf 130 bis 1350C gehalten. Der Ansatz wurde für weitere 30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten und dann auf 50°C abgekühlt. 90 g Ammoniak (d= 0,910) und 1785 g: Formalin wurden zugegeben und das Gemisch für 1 Stunde rückfließend erhitzt. Nach Ablauf dieser Zeit wurde Vakuum (20 mmHg) angewendet und das Harz dehydratisiert-,
BAD ORIGUNAL
bis eine Harzprobe, die in der gleichen"Gewichtsmenge von 89prozentigern denaturiertem Industrieälkohol gelöst, eine Viskosität von etwa 16 cPs. hatte. Dao Harz wurde mit 190Og eines etwa 76prozüntigem denatariertem Industriealkohl verdünnt und ergab einen Lack mit einer Viskosität von etwa 33 cPu,
Beispiel 4
Zu 94-Og Phenol in einem 3-Liter-Dreihalcikolben, der mit einem Thermometer, Bührer und Rückflußkühlür ausgestattet war, wurden bei 800C 18 g Fulcut 14 (ein säureak ti viertos Fullorerdepräparu t, h-j rgau fcull t von laporte Industries Ltd.) gegeben. Das Gemia.ch .vurde auf 130°C erhitzt und 198 g einer Cg-Olefinmischung aus 93 Gew.$ Cg-Alkylenen mit C' p-Alkylenen als Hauptverunreinigungen wurden innerhalb von 30 Minuten zugegeben. Der Ansatz wurde für weitere 30 Minuten auf 1:
kühlt,
auf 130 bis 135°C gehalten und danach <*uf 400C abge-
40 g Ammoniak (d=0,910) und 1050 g Formalin .vurden zugegeben und das Gemisch für 1 Stunde rtickfließend erhitzt. Dann wurde Vakuum angewendet und das Hrarz bei einer Endtemperatur von 980C dehydratisiert. Das Harz wurde dann mit 850 g 76pro»zentigem denaturiertem Industriealkohol verdünnt, und ein*:Lack mit eiiier ; j Viskosität von 31 cPs. erhalten. .
Beispiele.5,-6, 7 und 8
Die Lösungen der Beispiele 1, 2, 3, und 4 wurden verwendet, um Schichtstoffe in der folgenden Weise herzustellen: .
Elektrisch verwendbares Kraft-Papier wurde zur Erreichung eines nominalen Trockenharzgehaltes von 50 Gew.fi mit den entsprechenden Lösungen imprägniert.Nachdem das imprägnierte Papier bei 1050C etwa 35 bis 45 Minuten
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BAD ORIGINAL
:^ vorgehärtet worden war, wurden die "für einen 1 ,59 mm Schichtstoff erforderliche Zahl Lagen bei 7OO ata und 1450C für 45. Minuten gepreßt. Die erhaltenen Platten wurden einem Test (British Standard Specification 1137 (1949) Grade 1) unterzogen, und es wurde folgende Durchschlagsfestigkeit festgestellt:
Harz Durchschlagsfestigkeit
Beispiel 1 66 KV
Beispiel 2 65 KV
Beispiel 3 54 KV
Beispiel 4 34 KV
Die Mindestanforderung der Durchschlagsfestigkeit für diesen British Standard-Test beträgt 19 KV.
BAD ORIGINAL
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Claims (9)

_ 9 Patentansprüche
1. Harz für elektrisch verwendbare "Schientatoffe , dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kondensationsprodukt aus etwa 1 bis 2,5 molekularen Teilen Formaldehyd und 1 molakularen. Teil eines Gemisches von Phenol und einem Alkyl- oder Alkylenphenol mit etwa 2 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- oder Alkylengruppe umfaßt, vvobei das molekulare Verhältnis von Phenol zu Alkyl- oder Alkylenphenol 1 (Phenol) zu etwa 0,05 bis 0,4 (Alkyl- oder Alkylenphenol) beträgt.
2. Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkyl- oder Alkylengruppe der Phenolverbindung eine gerade oder verz.veigte Kette oder eine alizyklische Gruppe darstellt. .
3. Harz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl- oder Alkylenphenol das Alkylierungs- oder Alkylenierungsprodukt von Phenol und Äthylen, Propylen, Cg-Alkylenen oder Dicyclopentadien ist.
4. Ha-rz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkyl- oder Alkylenphenol nicht mehr als etwa 30 Gew.# disübstituierte oder andere alkylierte Verbindungen und nicht mehr als etwa 10 Gew.# an Komponenten t die mit Formaldehyd nicht reagieren, enthält.
5. Harz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Phenolgemisch etwa 0t05 bis 0,25 molekulare Teile Alkyl- oder Alkylenphenol auf 1 Teil Phenol enthält, und das Verhältnis der gesamten Phenolverbindungen zu Formaldehyd 1 zu etwa 1,0 bis 1,8 molekulare Teile beträgt.
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BAD ORIGINAL
' _ ΊΟ -
6. Verfahren zur Herstellung elektrisch verwendbarer Schichtstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man Folien oder Lagen mit dem Harz nach Anspruch 1 bis 5 imprägniert oder beschichtet, die Folien oder Lagen vorhärtet und diese danach durch Hitze und Druck zu einem Schichtstoffe verformt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz.ein solches verwendet wird, das durch Zugabe von Füllmittel, Weichmachern,Stabilisatoren und Flammschutzmittel modifiziert worden ist.
JB. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Harz als eine Lösung in einem organischen Lösungsmittel verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeich-. net, daß man die beschichteten oder imprägnierten
Folien oder Lagen durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 70 bis 17O0C vorhärtet.
Der Patentanwalt
BAD ORIGINAL
0098097 1804
DE19691942095 1968-08-20 1969-08-19 Harz fuer elektrisch verwendbare Schichtstoffe und Verfahren zur Herstellung von diesen Pending DE1942095A1 (de)

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