DE1942021A1 - Anzeigevorrichtung von Betriebszustaenden im Kraftfahrzeug - Google Patents

Anzeigevorrichtung von Betriebszustaenden im Kraftfahrzeug

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DE1942021A1
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lamp
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DE19691942021
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Lopez Lawrence A
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Ford Werke GmbH
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    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0816Indicating performance data, e.g. occurrence of a malfunction
    • G07C5/0825Indicating performance data, e.g. occurrence of a malfunction using optical means

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  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

Dipl.-Ing.W.Beyer
ΐ Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem
6000 Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str. 18
Ford-Werke
Aktiengesellschaft
5 Köln-Deutζ
Ottoplatz 2
Anzeigevorrichtung von Betriebszuständen
im Kraftfahrzeug
Priorität der US-Patentanmeldung No.
781 o29 vom 4. Dezember 1968
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung von Betriebszuständen im'Kraftfahrzeug, bestehend aus von einer Energiequelle gespeisten Warnlarapen, die mit entsprechenden Schaltern oder Meßgeräten an den jeweiligen Fahrzeugorganen elektrisch verbunden sind.
In Kraftfahrzeugen ist es üblich, eine Anzahl von Warnlampen im Gesichtsfeld des Fahrers am Armaturenbrett anzu-
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ordnen, um ihn auf .anormale Zustände verschiedener Fahrzeugorgane aufmerksam zu machen. Beispielsweise sind in Motorfahrzeugen mit elektrischen Systemen Warnlampen vorgesehen, die eine Entleerung der elektrischen Energiequelle oder eine Störung des elektrischen Systemes anzeigen, die den Fahrer bei zu geringem Öldruck oder zu geringem Kraftstoff stand warnen und ihm anzeigen, wenn die Handbremse angezogen oder die Sicherheitsgurte gelöst sind. Weitere Warnlampen zeigen dem Fahrer einen zu geringen Bremsflüssig-
£ keitsdruck in den Bremsleitungen an. Es sind in der Regel Prüfkreise für diese Lampen vorgesehen, wobei ein Teil der Lampen stromführend wird, sobald der Zündschalter in Fahrposition gedreht wird. Andere Lampen können so geschaltet sein, daß sie aufleuchten, sobald der Zündschalter in Startstellung steht. Die grosse Anzahl von Warnlampen in stromführenden Fahrzeugen macht es dem Fahrer oft unmöglich, die Lampenreihen beim Prüfen ihres momentanen Zustandes zu übersehen, da sie meist über das Gesichtsfeld des Fahrers verteilt angeordnet sind. In manchen Fahrzeugen verursachen geschlossene Gruppen von Lampen einen wahllosen Blink- oder Flackereffekt. Aus diesem Grunde wissen viele Fahrer beim Einschalt- oder Prüfvorgang nicht, ob die Lampen und ihre
P Kreise funktionstüchtig sind.
Darüberhinaus macht die Leitungsführung aller dieser verschiedenen Lampen zu den verschiedenen Stellen im Armaturenbrett das System kompliziert und erschwert etwaige Reperaturen. Auch die Packung derartiger Warnlampen wird schwieriger und schafft verschiedene Befestigungsprobleme· ^
Aufgabe der Erfindung ist es, eine unkomplizierte und billige Anzeigevorrichtung von Betriebszuständen in Kraftfahrzeugen zu schaffen, bei der die Funktionsfähigkeit der einzelnen Anzeigen durch die Betätigung eines einzigen Prüfschalters
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ermittelt werden kann und die Zuverlässig die Aufmerksamkeit des Fahrers auf einen Fehler oder kritischen Zustand der überwachten Fahrzeugorgane lenkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Hauptwarnlampe im direkten Gesichtsfeld des Fahrers im Armaturenbrett angeordnet ist und eine Anzahl von Anzeige- und Warnlampen zur Überwachung der ,verschiedenen Fahrzeugorgane im Armaturenbrett vorgesehen sind, wobei die Hauptlampe aufleuchtet, sobald 'irgendeine der Anzeige- oder Warnlampen Signal gibt. -
Die Warnlampen sind mit Schaltgliedern elektrisch verbunden, die betätigt werden, sobald der Zustand eines der Fahrzeugorgane einen vorherbestimmten oder annormalen Wert erreicht. Elektrische Leitungen verbinden die Hauptwarnlampe, die Anzeige- oder Warnlampen und die elektrischen Schaltglieder zum Energieren der Hauptwarnlampe und der Anzeige- oder Warnlampen, wenn ,ein derartiger annormaler Zustand besteht. Die Hauptwarnlampe kann als Blinklicht ausgeführt und vorzugsweise im primären Gesichtsfeld des Fahrers am Armaturenbrett angeordnet sein, wohingegen die Anzeige- oder Warnlampen in einem ausserhalb des direkten Gesichtsfeldes liegenden Gehäuse zusammengefasst sind.
Gleichrichter befinden sich zwischen der Hauptwarnlampe und jeder der Anzeige- oder Warnlampen, die ein Aufleuchten aller Anzeigelampen verhindern, wenn die Hauptwarnlampe zusammen mit einer einen bestimmten Fehler anzeigenden Warnlampe aufleuchtet. Diese Gleichrichter isolieren demnach jede der Fahrzeugwarn- oder Anzeigelampen von jeder anderen Warn- oder Anzeigelampe.
Alle Anzeigen- oder Warnlampen sind in einem Gehäuse im Ar-Fo 792o / 15.8.1969
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maturenbrett zusammengefasst, welches sich ausserhalb des primären Gesichtsfeldes des Fahrers befindet. Dieses Gehäuse kann eine leitende Rückplatte besitzen, an der ein . gedruckter Schaltkreis befestigt ist. Dieser gedruckte Schaltkreis umfasst eine Anzahl in einer Isolationsschicht liegender Leiter an der der Rückplatte entgegengesetzten Seite. Die leitende 'Rückplatte besitzt verschiedene Öffnungen zur Aufnahme von Lampenfassungen, in die dann je eine Anzeigelampe eingesetzt sind. In einer Öffnung der Rückplatte ist ein elektrischer Anschlußblock eingesetzt, dessen Kontakte in elektrischer Verbindung mit den Leitern des gedruckten Schaltkreises stehen. Einer dieser Kontakte ist mit der elektrischen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie, verbunden und berührt eine erste isolierte Leiterzone des gedruckten Schaltkreises, die wiederum mit der leitenden Rückplatte elektrisch verbunden, ist. Einer der Anschlüsse jeder Warnlampe führt über die Lampenfassung zu der leitenden Rückplatte. Der Anschlußblock umfasst weiterhin einen Kontakt, der in leitender Verbindung mit einer zweiten isolierten Leiterzone des Schaltkreises liegt und entweder geerdet oder mit dem zweiten Pol der elektrischen Energiequelle verbunden ist. Die übrigen Kontakte des Kontaktblockes sind über den Gleichrichter mit den veischiedenen Betätigungsschaltern oder Meßorganen am Fahrzeug verbunden, die betätigt werden, sobald die BetriebsVerhältnisse ein vorbestimmtes oder annormales Stadium erreichen und dadurch einen elektrischen Kreis über die jeweiligen Anzeigeoder Warnlampen schließen.
Ein vom Fahrer zu betätigender Prüfmechanismus für die Hauptwarnlampe und alle Anzeige- oder Warnlampen befindet sich am Gehäuse der Anzeigelampen. Er umfasst einen Leiterstab mit einer Anzahl von Federfingern, die die zweite isolierte und geerdete oder an den zweiten Anschluß der elektrischen
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Energiequelle angeschlossene Leiterzone des gedruckten Kreises berühren und alle elektrischen Leiter mit den Lampenanschlüssen verbinden, wenn der Fahrer den Prüfmechanismus betätigt. Eine Betätigung dieses Mechanismus durch den Fahrer schließt einen Kreis über jede der Anzeige- oder Warnlampen und bringt alle Lampen zum Aufleuchten, wenn diese betriebsbereit sind. Sind nicht alle betriebsfähig, dann kann der Fahrer durch Ersetzen der Birne oder eine anderweitige Reperatur des Kreises Abhilfe schaffen. Gleichzeitig wird ein Kreis der Hauptwarnlampe geschlossen, wodurch der Fahrer feststellen kann, ob die Hauptwarnlampe betriebsbereit ist. - *
Jede. Anzeige- oder Warnlampe kann in einem Kunststoffgehäuse angeordnet sein, das als Frontplatte eine durchscheinende Scheibe mit der dieser Lampe entsprechenden Beschriftung : besitzt. Dieses Gehäuse besitzt Schirmwände zwischen den Anzeige- oder Warnlampen, die die einzelnen Sektoren abschirmen, so daß nur eine der Anzeigen oder Beschriftungen ausgeleuchtet wird, wenn die entsprechende Anzeige- oder Warnlampe aufleuchtet. -.1.; Warn- und Anzeigelampen können beispielsweise als Anzeige für einen geringen Kraftstöffstand, einen geringen Öldruck, eine zu hohe Motortemperatur, für ein Offenstehen der Türen und zum Anzeigen der ange- i zogenen Handbremse eingesetzt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung genauer erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Armaturenbrett
mit eingezeichneter Hauptwarnlampe und den
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Fahrzeuganzeige- oder Warnlampen in Bezug auf den Gesichtskreis des Fahrers,
Fig. 3 einen Stirnausschnitt des die Anzeige- oder Warnlampen enthaltenden Gehäuses zusammen mit den vom Fahrer zu betätigenden Schaltmitteln,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gehäuse längs der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Darstellung, der Rückseite des Gehäuses nach Fig. 3, bei dem wegen einer besseren Übersichtlichkeit des gedruckten Schaltkreises Teile entfernt wurden,
Fig. 7 eine Teilansicht der Gehäuserückseite mit Schaltgliedern gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine teilgeschnittene Seitenansicht des Gehäuses mit zwei Formen von Betätigungsgliedern zum Ein- und Ausschalten gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Frontansicht einer Anzeigetafel des Ge häuses, -
Fig. Io eine teilgeschnittene Darstellung längs der - Linien X-X in Fig. 7,
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sowie in der folgenden Beschreibung wurden für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Fig. 1 zeigt einen Schaltplan der Erfindung, in welchem eine elektrische Stromquelle lo, beispielsweise eine Autobatterie, durch einen Anschluß 12 geerdet und über einen anderen Anschluß 14 mit dem Zündschalter 16 über die Leitung 18 verbunden ist. Die Leitung 18 wird demzufolge mit einem positiven Potential beaufschlagt, das gleich der angeschlossenen Spannung der elektrischen Stromquelle Io ist, wenn der Zündschalter 16 geschlossen wird. Eine vorzugsweise als Glimmlampe ausgeführte Hauptwarnlampe 2o.von hoher Intensität ist durch einen Anschluß 22 mit der Leitung 18 und durch einen weiteren Anschluß 24 mit einer Leitung 26 verbunden.
Von den Fahr zeuganzeige- oder Warjilampen 2Θ und 28, 3o und 32, 34 und 36, 38 und 4o, 42 und 44, 46 und 48 ist jede durch ein entsprechendes Anschlußkabel 5o, 52, 54, 56, 58 und 6o mit der Leitung 18 verbunden.
Der andere Anschluß der Lampe 2θ ist über die Anschlußleitung 64 und einen normalerweise offenen Schalter 65 mit der Leitung 62 verbunden. In gleicher Weise sind die Anschlüsse der Lampen 28, 3o, 32, 34, 36, 4o, 42, 46 und 48 mit der Leitung über gleiche Anschlüsse 66, 68, 7o, 72, 74, 76, 78, 8o und 82 und entsprechende, normalerweise offene Schalter 84, 86, 88, 9o, 92, 94, 96, 98 und 99 verbunden. Die anderen Anschlüsse der Lampen 38 und 44 liegen über Anschlußleitungen loo und Io2 und normalerweise geschlossene Schalter Io4 und Io6 an der Leitung 62. Die Leitung 62 ist geerdet und steht über diese Erdung mit dem nagativen Pol 12 der elektrischen Stromquelle in Verbindung.
Jeder der Anschlußleitungen 64, 66, 68, 7o, 72, 74, 76, 78, 82, loo und Io2 ist mit der Leitung 26 über je einen Gleichrichter Io8 verbunden·, der einen Stromfluß von dem Leiter
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26 zu diesen Anschlüssen zulässt, dagegen einen Stromfluß von den Anschlüssen zum Leiter 26 aus unten näher erläuterten
Gründen verhindert. ,
Die normalerweise offenen und normalerweise geschlossenen Schalter werden aktiviert, wenn die entsprechenden Verhältnisse des Fahrzeuges einen vorher eingestellten oder abnormen Wert erreichen. Beispielsweise kann der Schalter 65 mit einem Schwimmer im Kurbelwellengehäuse des Fahrzeuges verbunden und bei ausreichendem Ölstand in einer geöffneten Stellung sein, der aber bei Absinken des ÖlStandes unter einen kritischen Wert in Schließstellung bewegt wird. Der normalerweise offene Schalter 84 kann zur Überwachung der Kühlflüssigkeit verwendet werden. Bei Erreichen eines gefährlich geringen Kühlflüssigkeitspegel schließt der Schalter und bringt dabei die entsprechende Lampe zum Aufleuchten. Der Schalter 86 kann mit dem Kofferraumdeckel gekoppelt sein, wobei er bei geschlossenem Kofferraumdeckel in geöffneter Position, bei geöffnetem Kofferraum aber in Schließstellung steht. Der Schalter 88 kann mit einem Relais verbunden sein, welches den Schalter schließt, wenn der Fahrer die Fahrzeugtür öffnet und der Scheinwerfer noch eingeschaltet ist. Der Schalter 9o kann mit der Handbremse gekoppelt sein, und bei Anziehen der Handbremse aus /seiner normalerweise offenen Position in Schließstellung gebracht werden. Der Schalter 92 kann betätigt werden, sobald eine Fahrzeugtür geöffnet ist, wobei er normalerweise offen ist, wenn die Tür geschlossen ist und schließt sobald die Tür geöffnet wird. Der normalerweise geschlossene Schalter Io4 kann in einem Steuerkreis liegen, der betätigt wird, sobald der Zündschalter des Fahrzeuges in seine Einschaltposition bewegt wird, wobei der Schalter nach einer gegebenen Zeit öffnet. Der normalerweise offene Schalter 94 kann mit dem Hauptzylinder des hydraulischen Bremssystemes verbunden sein und schließen, sobald der Differenz-
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druck zwischen den Leitungen zu den Vorderradbremsen und den Hinterradbremsen einen gewissen Wert übersteigt· Der normalerweise offene Schalter 96 kann als Birnetallschalter ausgeführt und zum Messen der Motortemperatür bezw. der Temperatur des Motorkühlmittels vorgesehen sein und schließenj sobald die Temperatur einen gewissen krititschen Wert erreicht. Der normalerweise geschlossene Schalter Io6 ist ein Druckschalter, welcher mit der Schmiermittelpumpe des Fahrzeuges in Verbindung steht und geöffnet wird, wenn der Öldruck in dem Schmiersystem einen normalen Betriebswert erreicht hat. Der normalerweise offene Schalter 98 ist als Kraftstoffanzeige vorgesehen und steht in geöffneter Position, solange der Benzinstand einen gewissen krititschen Wert übersteigt. Sobald dieser kritische Niedrigstand erreicht ist, wird der Schalter schließen. Der normalerweise offene Schalter 99 ist am Ladesystem des Fahrzeuges angeschlossen und befindet sich in einer normalerweise offenen Position, solange die Wechselstromlichtmaschine des Fahrzeuges Strom an das elektrische System liefert; er wird schließen, sobald sich die Fahrzeugbatterie entleert.
In der in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung wird die Leitung 18 stromführend, sobald der Zündschalter 16 geschlossen ist. Dadurch wird ein Kreis durch die Lampen 38 und 4o über die Leitung 18 und diß Anschlußleitungen 54 und 58 und durch die Anschlußleitung loo, den normalerweise geschlossenen Schalter Io4, die Anschlußleitung Io2 und den normalerweise geschlossenen Schalter Io6 geschlossen. Gleichzeitig wird der Anschluß 22 der Hauptlampe 2o von der Leitung 18 stromführend und ein Stromkreis wird durch die Lampe über den anderen Anschluß 24, die Leitung 26 und den Gleichrichter Io8, die Anschlußleitungllo mit den Anschlußleitungen loo und Io2 und durch diese Anschlußleitungen über die normalerweise geschlossenen Schalter Io4 und Io6 zur
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- Io —'
Anschlußleitung 62 geschlossen. Wird demzufolge der Zündschalter 16 geschlossen, so wird der innere Glühfaden der Hauptwarnlampe 2o ebenso energlert wie die beiden Lampen 38 und 44. Wie oben ausgeführt, wird nach einer bestimmten Zeitspanne der normalerweise geschlossene Schalter Io4 öffnen, da-durch die Lampe 38 abschalten und sobald der Motor mit normaler Drehzahl und normalem Motoröldruck lauft, wird auch der normalerweise geschlossene Schalter Io6 öffnen und die Lampe 44 abschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Hauptwarnlampe 2o ausgeschaltet, da der Strom von den Anschlüssen 24 und 26 nicht mehr zur Leitung 62 oder zur Erde fließen kann. .
Sobald während des Fahrzeugbetriebes irgendeiner der normalerweise offenen Schalter durch die oben aufgezeigten Wirkungen geschlossen wird,werden die entsprechenden Anzeigeoder Warnlampen über die Leitung 18 stromführend, wobei gleichzeitig die Hauptwarnlampe 2o durch die Leitung 26, den Gleichrichter Io8, und die Änschlußleitung Ho mit der durch den oder die Schalter geschlossenen Anschlußleitung verbunden und eingeschaltet wird. *
Es sei besonders darauf hingewiesen, daß sobald irgendeiner der Schalter, entweder ein normal offener oder ein normalerweise geschlossener Schalter, geschlossen ist, an der Lei-/ tung 26 annähernd ein Erdpotential liegen „wMf da diese Leitung über den geringen Widerstand der Diode Io8, die Anschlußleitung Ho, die entsprechende Querleitung und den normalerweise geschlossenen Schalter geerdet ist· Der Rest des Diodenstromes würde dann von der Leitung 18 durch den Rest der Lampen fließen. Mit anderen Worten die Diode Io 8· wirkt als Isolationsdiode und verhindert dadurch ein Aufleuchten der anderen Lampen, z.B. der Lampe 29 bis 48, wenn eine von ihnen durch ihren normalerweise offenen oder nör-
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malerweise geschlossenen Schalter energiert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Hauptwarnlampe 2o im primären Gesichtsfeld des Fahrers in einem Armaturenbrett 12o angeordnet. Diese Hauptwarnlampe 2o kann in einem Standardgehäuse 122 liegen, welches mit einer durchscheinenden, die Auf,-schrift "Störung" tragenden Scheibe bedeckt ist. Die restlichen Lampen, die Anzeige- oder Warnlampen 28 bis 48 befinden sich in einem Gehäuse 124, welches ausserhalb des primären Gesichtsfeldes des Fahrers im Armaturenbrett liegt.
• aus
Die Fig. 3 bis Io zeigen ein Gehäuse 124, welches eine vorzugsweise elektrisch leitendem Material, beispielsweise Stahl, bestehende Rückplatte 126 aufweist. Diese Platte besitzt Öffnungen 128, deren Anzahl der der Anzeige- oder Warnlampen entsprechen. Es können beispielsweise zwölf Öffnungen zur Aufnahme von zwölf Fassungen 129 vorgesehen sein, in die die Lampen bis 48 eingesetzt sind.
Ein gedruckter Schaltkreis 13o ist mit der Platte 126 verbunden (Fig. 6) und durch eine Isolationsschicht 131 gegen die RUckplatte Isoliert. Die gedruckten Schaltkreisleiter stellen einen Teil der Zuleitungen 64, 66, 68, 7o, 72, 74, 76, 78, 8o, loo und Io2 dar. Die gedruckten Schaltglieder 13o besitzen ebenso eine erste isolierte Leiterschicht und eine zweite isolierte leitende Fläche 134, die an der Isolationsschicht 131 anliegt.
Ein rechteckiger Lichtkasten 136 ist an der dem gedruckten Schaltkreis 13o entgegengesetzten Seite der leitenden Rückplatte 126 montiert. Dieser Lichtkasten besteht aus einem lichtundurchlässigen Material, beispielsweise geschmolzenem lichtundurchlässigem Kunststoff und besitzt vier Ansätze 138, 14o, 142 und 144, die. der Befestigung durch Schrauben 146
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..dienen (Pig. 3 und 5). Diese Befestigungsschrauben 146 halten den Lichtkasten 136 an der leitenden Rückplatte 126 sowie den gedruckten Schaltkreis 13o an der Rückplatte. .
Der obere Teil der leitenden Rückplatte 126 besitzt herausgeschlagene Streifen 15o, 152, 154 und 156 zur Aufnahme eines elektrischen Anschlußblockes 16o. Die gedruckten Schaltglieder in dieser Zone weisen ein Paar entgegengesetzt angeordneter, durch einen Schlitz 164 miteinander verbundene Öffnungen 16o und 162 auf, woTbei der Schlitz 164 über die horizontale Mittellinie der Öffnung 158 verläuft. Der elektrische φ Anschlußblock 16o besitzt eine Anzahl von Kontakten 161 bis 174, die so angeordnet sind, daß sie mit den Leitern des gedruckten Schaltkreises verbunden sind, wenn der Anschlußblock 16o in die Öffnung 158 eingesetzt wird» Der Anschlußblock 16o weist weiterhin ein Paar sich nach auswärts erstreckende Arme 176 und 178 auf, deren Schultern 182 und mit; den Rändern der herausgestanzten Streifen 154 und 156 zum Halten des Anschlufiblockes in Eingriff stehen»
Der Kontakt 161 des Anschlußblockes 16o berührt den Leiter 64 des gedruckten Schaltkreises 13o, der Kontakt 162 berührt den Leiter 68, der Kontakt 163 berührt den Leiter 72, der Kontakt 164 berührt die erste isolierte Leiterfläche 132, W der Kontakt165 berührt den Leiter 66, der Kontakt 166 berührt den Leiter 7o, der Kontakt 167 berührt den Leiter loo, der Kontakt 168 berührt den Leiter 78, der Kontakt 169 berührt den Leiter 8o, der Kontakt 17o berührt die zweite isolierte Leiterfläche 134, der Kontakt 171 berührt den Leiter 82, der Kontakt 172 berührt den Leiter Io2, der Kontakt 173 berührt den Leiter 76 und der Kontakt 174 berührt den Leiter 74. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Kontakt 164 mit der Leitung 18 verbunden, wohingegen der Kontakt 17o über einen verlängerten Anschlußleiter 19o geerdet ist. Wie aus-den
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Fig. 3 und 4 deutlich hervorgeht, ist die erste isolierte Leiterfläche 132 mit der leitenden Rückplatte 126 durch Leiterglieder elektrisch verbunden, die in Form von Schrauben oder Stiften 192 die leitende Rückplatte 126 unter Strom setzen, sobald1·· der Zündschalter 16 geschlossen wird.
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Wie in Fig. Io gezeigt, besitzt die Lampenfassung 129 ein Paar entgegengesetzter Anschlüsse 194 und 196, die in Eingriff mit den Anschlüssen der Lampe 42 angeordnet sind. Der Anschluß 194 befindet sich, wie aus diesem Querschnitt hervorgeht, in Eingriff mit dem Leiter 78 und der andere Anschluß 196 in direktem Eingriff mit der Fläche der leitenden Rückplatte 126. Dies wird erreicht durch ein Paar entgegen-, gesetzter Nasen 198, die auf der den gedruckten Schaltgliedern 13o entgegengesetzten Fläche der leitenden Rückplatte 126 anliegen,. Die Lampenfassung 129 für jede der anderen Warnlampen ist in gleicher Weise ausgeführt und angeordnet, so daß ein Anschluß 194 mit einem Leiter und der andere Anschluß 196 mit der leitenden Rückplatte 126 elektrisch verbunden ist. Dadurch ist jede Lampe mit der Leitung 18 über den Kontakt 164 des Anschlußblockes 16o, mit der ersten isolierten Leiterschicht 132 auf dem gedrückten Schaltkreis 13o, mit dem Stift oder der Schraube 192 und der leitenden Rückplatte 126 elektrisch verbunden.
Eine Anzeigescheibe 2oo aus durchscheinendem Kunststoff, bei*- spielsweise rotem Carbonat-Kunststoff, deckt die Stirnseite des Lichtkastens 136 ab. Sie ist in zwölf gleiche Teile (Fig. 9) geteilt mit den in Fig. 1 gezeigten Anzeigen und einer entsprechenden, in weiß ausgeführten Beschriftung.
Jedes Lampenpaar 26 und 28, 3o und 32, 34 und 36, 38 und 4o, 42 und 44 und 46 und 48 befindet sich in einer Kammer 2o2 im Lichtkasten 136. Wie aus den Fig. 3( 4 und 5 hervorgeht, be-
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sitzt jede Kammer. 2o2 eine erste Querwand 2o4 und eine zweite Querwand 2o6, die senkrecht zur Längsrichtung des Lichtkastens 136 verlaufen. Eine in der Kammer 2o2 angeordnete Abschirmung bewirkt, daß die Lampe 26 als unterste Anzeige aufleuchtet, d.i. "Ölstand" und die Lampe 28 als nächstfolgende Kühlmittelanzeige dient. Diese Abschirmung besteht aus einer mittleren dreieckigen Querwand 2o8, die zwischen den Wänden 2o4 und 2o6 mittig angeordnet ist. Darüberhinaus erstreckt sich eine
schräge Wand 21o zwischen einer Seitenwand 2o5 des Lichtkastens 136 zu einer nach aussen weisenden Wand 212, die kürzer als die Seitenwände 2o5 und.2o7 des Lichtkastens 136 ist. Demzufolge ist das Licht der Lampe 29 nach auswärts gerichtet. Es wird vertikal durch die dreieckige Wand 2o8 begrenzt und über die Fläche der "Ölstand"-Anzeige durch die Schrägwand 21o verteilt.
Die mittig angeordnete, sich nach aussen erstreckende Wand 212 und die Schrägwajid 2 Io umschließen die Lampe 28 und verhindern eine Lichtstrahlung zur untersten "Ölstand"-Anzeige. Die Lampe 28 wirft das Licht in eine obere rechteckige Kammer 214, und leuchtet die nächste Anzeige "Kühlflüssigkeit" aus, wobei eine Wand 216 entsprechend der Wand 212 vorgesehen ist -und eine Schrägwand 218 entsprechend der Wand 2Io sich in Gegenrichtung erstreckt. Diese beiden Wände: 216 und 218 verhindern ebenso einen Lichtschein von der Lampe 26 zu-der Anzeige "Kühlmittel".
Der vom Fahrer betätigbare Prüfmechanismus für die Betriebsfähigkeit der Hauptwarnlampe 2o und der Anzeige-oder Warn- / lampen 28 bis 48. besteht aus an der Leiterplatte 126 montierten Gliedern. Für diesen Zweck ist ein Paar L-förmiger Armö24o und 242 an der Platte 126 angeschlagen· Ein nichtleitender Stab 244 ist an einem sich quer erstreckenden Stift
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245 montiert, der von den zwei L-förmigen Armen 24o und 242 getragen wird. Ein Paar nichtleitender, L-förmiger Hebel und 25o sind ebenfalls an dem Stift 245 neben den Armen 24o und 242 montiert und durch einen zentralen Stab 252 miteinander einstückig verbunden. Der aus nichtleitendem Material bestehende Stab 244 besitzt'eine Leiterblechplatte 254, die durch eine Anzahl von Schrauben 256 an ihm gehalten wird. Diese Metallplatte 254 weist eine Anzahl von Zungen 258 auf. In den Fig. 6 und 7 ist ein Paar Spannungsfedern gezeigt, welche mit der Leiter-Rückplatte 126 und den Hebeln 248 und 25o verbunden sind. Diese Federn sind durch die Bezugszeichen 26o und 262 gekennzeichnet. Ein querliegender, nichtleitender Haltestab 264 ist, an den Enden der L-förmigen Hebel 248 und 25o in der Nähe der Federn 26o und 262 befestigt, um die Bewegung der Arme 248 und 25o und der leitenden Metallplatte 254 sowie der Zungen 258 in Gegen-Uhrzeigerrichtung in der in Fig. 4 und 8 gezeigten Weise zu begrenzen.
Ein Herunterdrücken des ZentralStabes 252 in die strichpunktiert eingezeichnete Position nach Fig. 8 verdreht die Arme 248 und 25o, den Stab 244 und die leitende Metallplatte 254 mit den ZUngen 258 im Uhrzeigersinn gegen die Spannung der Federn 26o und 262. Dadurch entsteht ein leitender Kontakt zwischen allen Leitern des gedruckten Schaltkreises und der zweiten isolierten und geerdeten Leiterfläche 134. Diese Verhältnisse gehen deutlich aus Fig. 7 hervor» Eine Erdung aller Eeiter 64, 66, 68, 7o, 72, 74, loo, 76, 78, Io2, 8o, 82 führt zu einem Aufleuchten jeder der Lampen 26 bis 48 und dient dem Prüfen dieser Lampen. Weiterhin kann der Fig. 1 entnommen werden, daß eine Erdung der Leiter 64, 66, 68, 72, 74, loo, 76, 78, Io2, 8o und 82 zu einem Stromfluß durch die Hauptwarnlampe 2o führt, wodurch auch diese Lampe geprüft werden kann. .
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Eine weitere Vorrichtung zum Betätigen des Prüfmechanismus ist in Fig. 8 dargestellt.'Dieser besteht aus einem Druckknopf 27o, der in einem an der leitenden Rückplatte 126 montierten Gehäuse 272 eingesetzt ist. Eine strichpunktiert eingezeichnete Feder 274 drückt den Druckknopf 27o nach rechts. Ein Druck auf den Knopf 27o führt gemäß Fig. 8 zu einem Verschwenken des Mechanismus gegen die Vorspannung in der Feder 26o und 262 und zu einer Berührung der leitenden Zungen der Metallplatte 254 mit den Leitern und der zweiten isolierten Leiterfläche 134. ■■-.'.
Wie oben beschrieben, ist das Gehäuse 124 in dem Armaturenbrett in einer in Fig. 2 gezeigten Position angeordnet, wobei lediglich die Anzeigeplatte 2oo und der Prüfstab 252 bzw. der Druckknopf 27o unmittelbar im Gesichtsfeld des Fahrers liegen. Aufgrund dieser Verhältnisse kann der Fahrer auf einfache Weise alle Lampen des Systemes auf ihre Betriebsfähigkeit beim Fahren prüfen. Die Erfindung erübrigt demzufolge ein Prüfen der einzelnen Warn- oder Anzeigelampen, sobald der Zündschalter eingeschaltet wird oder wenn der Zündschalter in seine "Starf'-Position bewegt wird. Es wird stattdessen ein Prüfmechanismus geschaffen, der ein Prüfen aller Lampen erlaubt, wann immer der Fahrer eine derartige Prüfung vorzu-P nehmen wünscht.
Die Hauptwarnlampe dagegen ist im primären Gesichtsfeld des Fahrers angeordnet und sobald irgendeine der Betriebsfunktionen ein vorher bestimmtes oder abnormes Stadium erreicht, wird die Hauptwarηlampe 2o aufleuchten. Das Licht dieser vorzugsweise als Blinklampe ausgeführten Lampe ist von hoher Intensität. Es alarmiert den Fahrer, daß eine Betriebsfunktion, am Fahrzeug ein voreingestelltes oder abnormes Stadium erreicht hat. Er kann dann durch einen Blick auf die Anzeige-
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platte 2oo des Gehäusemechanismus 124 feststellen, welche der Einzelanzeigen aufleuchtet. Um die Aufmerksamkeit des Fahrers mit Sicherheit zu erregen, kann die Hauptwarnlampe auch als Blinkleuchte ausgeführt sein. Die Anordnung dieser flackernden und/oder liehstarken Hauptlampe im primären Gesichtsfeld des Fahrers wird seine Aufmerksamkeit sofort erregen, sobald eine der Fahrzeugbedingungen ein,voreingestelltes, kritisches Stadium erreicht hat. In herkömmlichen Fahrzeugen ist dies meist nicht der Fall, da die Warnlampen oft von zu geringer Intensität und an verschiedenen Orten des Armaturenbrettes verteilt sind. Die Aufmerksamkeit des Fahrers wird daher nicht sofort und unmittelbar auf die kritische, von der Anzeige angegebene Situation gelenkt.
Ansprüche
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    I»/ Anzeigevorrichtung von Betriebs zu ständen im Kraftfahrzeug, bestehend aus von einer Energiequelle gespeisten Warnlampen, die mit entsprechenden Schaltern oder Meßgeräten an den jeweiligen Fahrzeugorganen elektrisch verbunden sind, dadurch gekenn*ze'icn-- * net, daß eine Hauptwarnlampe (2o) im direkten Gesichtsfeld des Fahrers im Armaturenbrett (12o) angeordnet ist und eine Anzahl von Anzeige- und Warnlampen (28 biö 48) . zur Überwachung der verschiedenen Fahrzeugorgane im Armaturenbrett vorgesehen sind, wobei die Hauptlampe aufleuchtet, sobald irgendeine der Anzeige- oder Warnlampen (28 bis 48) Signal gibt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Häuptwarnlampe (2o) im direkten, die Anzeigelampen (28 bis 48) dagegen ausser- , halb des direkten Gesichtsfeldes des Fahrers am Armaturenbrett angebracht sind.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -
    d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Anzeige-
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    und Warnlampen (28 bis 48) in einem Gehäuse (124) angeordnet sind, das eine Rückplatte (126) mit einem gedruckten Schaltkreis (13o) aufweist, welcher durch Leiter an die Stromquelle angeschlossen und mit den verschiedenen Schaltern und Meßgeräten sowie über die Rückplatte (126) mit den Lampen (28 bis 48) elektrisch verbunden ist.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (126) aus leitendem Material besteht, daß der gedruckte Schalter (13o) gegen die Rückplatte isoliert ist und elektrische Leiter an dem Isolationsmaterial an der der Rückplatte entgegengesetzten Seite angeordnet sind, daß der gedruckte Schaltkreis (13o) eine erste und eine zweite isolierte Leiterschicht ( 132 und 134) aufweist, von denen die erste über elektrisch leitende Verbindungsglieder (146) an der Rückplatte (126) gehalten ist, daß die in der Rückplatte befestigten Verbindungsglieder (146) den gedruckten Schaltkreis (13o) über einen mehrere Kontakte aufweisenden Anschlußblock (16o) mit der elektrischen Energiequelle elektrisch verbinden, wobei einer der Kontakte mit der ersten isolierten Leiterschicht (132) in Verbindung steht und dieser Kontakt an die Energiequelle angeschlossen ist, daß ein zweiter geerdeter Kontakt des Anschlußblockes (16o) mit der zweiten isolierten Leiterschicht (134) verbunden ist und daß ein Prüfschalter (24o bis 254) an dem Gehäuse (124) vorgesehen ist, durch dessen Leiter die gedruckten Schaltkreisglieder über die zweite isolierte Leiterschicht (134) geerdet werden kann und die Lampen (28 bis 48) auf ihre Betriebsfähigkeit geprüft werden können.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß (22) der Hauptwarnlampe (2o) und je ein Anschluß (5o bis 6o) jeder
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    der verschiedenen Anzeige- oder Warnlampen (28 bis 48) mit der elektrischen Energiequelle verbunden ist und daß eine Anzahl von Gleichrichtern (Io8) mit dem anderen Anschluß (24) der Hauptwarnlampe (2o) einerseits und der entsprechenden anderen Anschlüssen (64 bis 82) jeder der Anzeige- oder Warnlampen (28 bis 48) sowie ihren jeweiligen Meßgeräten andererseits verbunden sind, wobei die Gleichrichter (Io8;) derart gepolt sind, daß ein Stromfluß durch die Hauptwarnlampe (2o) von der elektrischen Energiequelle möglich* ' "i ist, ein Stromfluß von einer Anzeige (28 bis 48) zu einer anderen aber verhindert wird.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e\k e η η ze i c h η e t, daß jede Anzeigelampe (28 bis 48) in einer Lampenfassung (129) sitzt und ein erster ' Anschluß der Lampenfassung (129) mit einer leitenden Gehäuseplatte (126) und der jeweils andere Anschluß mit einem auf der Gehäuseplatte befestigten gedruckten Schaltkreis (13o) elektrisch verbunden ist.
    7, Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ic h η et, daß die bei einem vorbestimmten Wert ansprechenden Schalter und Meßgeräte mit den entsprechenden Anzeigelampen (28 bis 48) und mit der Hauptwarnlampe (2o) elektrisch leitend verbunden sind, wobei die Hauptwarnlampe <2o) und die einzelnen Anzeigelampen (28 bis 48) in Parallelschaltung an der Energiequelle liegen und die Gleichrichter (Io8) mit der Hauptwarnlampe (2o) in Reihe geschaltet sind.
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