DE1940880U - Mehrstueckpackung. - Google Patents

Mehrstueckpackung.

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DE1940880U
DE1940880U DESCH39385U DESC039385U DE1940880U DE 1940880 U DE1940880 U DE 1940880U DE SCH39385 U DESCH39385 U DE SCH39385U DE SC039385 U DESC039385 U DE SC039385U DE 1940880 U DE1940880 U DE 1940880U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00123Bundling wrappers or trays
    • B65D2571/00129Wrapper locking means
    • B65D2571/00135Wrapper locking means integral with the wrapper
    • B65D2571/00141Wrapper locking means integral with the wrapper glued
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2571/00648Elements used to form the wrapper
    • B65D2571/00654Blanks
    • B65D2571/0066Blanks formed from one single sheet

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  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung besieht sich auf llehrStückpackungen" für Dosen,-"Behälter usw. verschiedener Art, "beispielsweise Aerosoldosen, Falzdeckeldosen, Glas- oder Kunststofffla—. sehen und Glasbehälter verschiedener Ausführung. - ■
Es sind verschiedene Ausführungen von LIelir stückpacküngen "bekannt, die allgemein Schachtelform haben und bei denen gegebenenfalls Gitter einsätze für den einzelnen Behälter-vorgesehen sind. Diese Gitterkartons sind im allgemeinen stapelfähig, sie haben jedoch den Nachteil, daß- die If are1* nicht sichtbar ist und das Einsetzen der Gitter und &εψ Einsetzen der Behälter von Hand erfolgen muß. An sol- chen Mehrstückpackungen sind Sragemöglicrikeiten nicht; .vorgesehen. . '-.'.-■ ."-"In neuerer Zeit werden ^.ehrStückpackungen hergestellt, ■welche, aus einem einzigen Stanzzuschnitt aus Karton be— . .stehen und zu einer Hülle rechteckigen. Querschnitts- ge-W werden, in welcher eine gewünschte Anzahl Behälter
ein- oder zweireihig eingebracht sind. Dabei sind im Boden, und in dem Deckel eingestanzte Laschen vorgesehen, welche die eingebrachten. Behälter bis zu einen gewissen Grad verriegeln. Der l'iachteil solcher !.iehrstackpackungen besteht insbesondere darin, aab sie sich praktisch :jur für Dosen mit versenktem Deckel bzw. versenkten Boden, eignen. Diese Art Mehrstückpackungen ist zwar in ihrer Herstellung vergleichsweise einfach, sie haben aber den liachteil, daß die ffare nur von den Stirnseiten her sichtbar ist. Außerdem ist der Halt der Dosen durch die Laschen im Boden und im Deckel der Packung vergleichsweise schlecht. 5s ist oei derartigen MehrStückpackungen auch bekannt, in der Oberwand Löcher zum Einschieben der Pinger zwecks Iragemöglichkeit auszubilden. Bei einer abgewandelten Ausführung solcher Mehrstücl packungen können an dem Deckel auch Handgrifflaschen ausgebildet sein, die zweckmäßig einstückig mit dem Zuschnitt für die Mehrstückpacioingen ausgebildet sind.
. Bei einer weiter Dekannten lnehrstückpackung dieser Art, die als Stanzzuschnitt ausgebildet ist, der dann um zu verpackende Behälter heruiugcf altet und am Boden geschlossen wird, ist es weiter Dekannt, um eine bessere Halterung "von Dosen in der stirnseitig offenen Packung zu erhalten, am Boden im Bereich der Dosenzargen, kleine Ausschnitte vorzusehen und an der Oberseite die bereits genannten Lappen auszubilden, so daß ein Teil der Dosenbogenzargen sich in diese Ausnehmungen, legt und die Dosen in Verbindung mit den
oberen Ausstanzlappen gehaltert werden. Solche Packungen haben den Vorteil der technischen Einfachheit. Es hat sich aber gezeigt, daß die unteren Ausschnitte, in welchen der Bodenfalz der Dosen teilweise Aufnahme findet, und die oberen herauszudrückenden Lappen keinen ausreichenden Halt für die Dosen gewährleisten. Sie haben weiter den aachteil, daß sie sich nicht für jede Behält er for;-: eignen und sich praktisch nur mit Hilfe von Sneziehmaschinen, die für diese Ausführung hergestellt wurden, verareeiten lassen.
Schließlicxi sind ilehr Stückpackungen bekannt, welche aus einem oder mehreren relativ komplizierten btanzzuschnitten hergestellt werden und in die eine i^enrsanl der Behälter hineingestellt werden. Eine einwandfreie Halterung der Dosen erfolgt bei solchen nehretückpackunger: nicht. Zwar haben sie die Llcglichkeit der Ausbildung eines ausreichenden Tragegliedes, es sind aber zum Versand Spezialverpackungen erforderlich, und die -Einzelpackungen sind auch nicht stapelfähig.
Die vorliegende Erfindung bezieilt sich auf eine Ivlehrstückpackung, bei welcher von vorzugsweise einem einheitlichen Zuschnitt ausgegangen wird. Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine ^ehrGtuc-ipackung für Behälter der einleitend gekennzeichneten Art zu schaffen, Vielehe gegenüber den bekannten Liehrst''ckpackungen eine verbesserte Haltefähigkeit der einzelnen Behälter gewährleistet, ohne daß in der Ausbildung des Zuschnittes eine iiomplizierung
-A-
eintritt. Weiterhin will die Erfindung eine idehr stückpackung schaffen, die sich, sowohl manuell als auch maschinell verarbeiten läßt. Weiterhin will die Erfindung eine einfache Mehrstückpackung schaffen, bei welcher die eingepackten Behälter gut sichtbar sind, so daß die Beschriftung wenigstens zum größten Teil von außen her lesbar ist. Weiterhin will die Erfindung eine stapelfähige Packung mit guter Tragemöglichkeit schaffen; schließlich v/ill die Erfindung eine Mehrstückpackung fir mehrreihig angeordnete Behälter schaffen, bei der auf einfache Weise eine Trennmöglichkeit zur Herstellung' vorzugsweise einreihig angeordneter Behälter möglich ist.
Die Erfindung geht daoei von einer aus einen Zuschnitt herstellbaren uehrstückpackunr mit offenen Stirnseiten aus, wobei der Zuschnitt um eine ^ehrzalil Behälter herumlegbar ist und bei dem Haltemittel für die Verpackungsbehälter vorgesehen ist. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, bei einer solchen durch einen einheitlichen Zuschnitt gebildeten Mehrstückpackuiig einen erheblichen Teil der Seitenwandungen der Liehrstückpackung für Halt er ungs zwecke einer Mehrzahl von einreihig oder mehrreihig angeordneten Behältern nutzbar zu machen,,
Nach einer praktischen jaisiührungsform der Erfindung sind zu ciiesem Zweck in den Seitenwandungen des Zuschnittes bzw* der iJehrstückpackung sich im wesentlichen senkrecht und über den größeren Teil der Länge oder über die gesamte Länge
der Seitenwandungen sich, erstreckende Ausnehmungen vorgesehen, deren Wandungsteile exzentrisch zur Mittelachse jedes Behälters verlaufend^ Halterungen für den Behälter bilden,,
Dabei kann nach einer praktischen Ausführungsform, in an sich bekannter Weise die Breite des rSodens des Zuschnittes etwas kleiner als der Durchmesser eines Behälters bzw. seiner Bodenzarge sein, und im Bereich der xSodenzarge .können zusätzliche Ausschnitte zur Aufnahme und zum Halten der Bodenzargen vorgesehen sein,
Pur die Erfindung ist nicht entscheidend, daß die Ausnehmungen in den Seitenv/andnugen der kehrstüclcpackung- sich über die volle Höhe der Seitenwandiuigen erstrecken. Vielmehi kann eine Ausführung vorgezogen werden, bei welcher die Ausnehmungen sich nur bis zu einem gewissen Abstand von der Oberkante der Mehrstückpackung erstrecken. Handelt es sich, dabei um Behälter, welche an einer Zwischenstelle im Abstand von ihrem oberen Ende mit einer Deckelzarge bzw» -mit einer sich darüber erstreckenden Abschlußkappe versehen sind, so können nach, einer γ/eiteren Aus liihruiigs form der Erfindung zusätzliche seitliche kleine Ausschnitte an den Ausnehmungen der üeitenwandung ausgebildet sein, in denen die Deckelzarge bzw. der Handflansch einer Abschlußkappe des Behälters Aufnahme findet und damit der Behälter an diesen ^teilen in den Ausschnitten zusätzlich abgestützt bzw, gehaltert ist.
Bei Ausführungen dieser -Art, bei denen nicht notwendig gerweise am oberen Ende der Lüngsausnehmungen seitliche kleine weitere -Ausschnitte vorgesehen sein müssen, können nach einer weiteren -Ausführiingsfora der Erfindung die stehengebliebenen Teile oberhalb der sich in Längsrichtung erstreckenden Ausnehmungen in den Seitenwandungen durchgehende Schlitze vorgesehen sein, wodurch klären ar ti ge Türen gebildet werden, die durch die Eigenelastizität des Materials zusätzlich zur Halterung der Behälter mit nutzbar gemacht werden können. Es ist auch möglich, un die Halterungswirkung zu verbessern, nach dem Einbringen der Behälter in die Mehrstüekpackung diesen oberen Bereich, an welchem diese klappenartigen 5!Uren ausgebildet sein können, mit einem zusätzlichen Band oder mit eimern Etikett zu verschließen. Notwendig ist dies jedoch nicht.
Nach einer weiteren iiusführungsfer:; der Erfindung kann es zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes einer einfachen und sicheren Halterung der Behälter und der Schaffung eines Traghandgriffes zweckvoll sein, an die oberen Deckelteile sich anschließend nach unten gerichtete Stege vorzusehen, c. die mit entsprechenden Stegen eines gegenüberliegenden Deckelteiles fest verbindbar sind.
Dabei ist nach einer v/eiteren Ausführungsiorm der Erfindung weiterhin die Möglichkeit gegeben, einen Teil der Stege mit Einschnitten zu versehen, wodurch Lappen gebildet werden, die nach oben ausschwenkbar sind und welche mit Trag-
mitteln versehen sein können, beispielsweise Schlitzen, Löchern usw., in welche die Pinger einer Hand eingreifen können.
Die Ausbildung solcher aus den .biegen herausgebildeten Lappen für Traghandgriffe hat im Sinne des Zweckes der Erfindung einer besseren Halterung die vorteilhafte Funktion, daß durch das Gewicht der in der kehrstückpackung enthaltenen Behälter auf die zwischen den Längsausnehmungen der Seiten.wandun.gen stehengebliebenen Stege eine nach unten gerichtete Schwerkraft-Zugkraft ausgeübt wird, durch die diese Stege zwischen zwei benachbarten Behältern etwas nach innen gezogen werden, und dadurch die Halterung der einzelnen behälter in der I1Iehrst iclqoackung noch verbessern.
Nach einer weiteren Ausführungsforn der Erfindung wird vorgeschlagen, die einschnitte für die Traghandgriffe in etwa in der Querverbindungsachse zweier gegenüberliegender Behälter einer iuenrstückpackung anzuordnen, wodurch die Zugwirkung auf die zwischen den. in den bei teiiwan dun gen ausgebildeten Ausnehmungen, stehengebliebenen Stege noch erhöht wird,
Iiach einer weiteren J\usfünrungsior:n der Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, in den Oberv/anduugsteilen des Zuschnittes im Abstand voneinander angeordnete Schlitze derart auszubilden, dai? mehrere zu. saugen, wirk ende Traggriffe gebildet werden.
Die nach innen umgelegten Stege bzw. Laschen dienen da-
-S-
bei zugleich, als Trennstücke für benachbarte Behälterreihen und schützen sie ge^en berührung und damit gegen Beschädigung.
Um eine gewünschte Halterung der Einseibehälter au erreichen, ist es nach der Erfindung vorzuziehen, die Mittelachsen der Längsausnehmungen in den Seitenwandungen in einen Abstand voneinander anzuordnen, welche etwa, dem Abstand der Mittelachsen zweier benachbarter Behälter entspricht, wobei die Mittelachsen der längsausnehiiiungei] etv;a parallel zu den Mittelachsen der Behälter liegen,,
Die Erfindung ist unter Verwirklichung des vorerläuterten. Gedankens vorzugsweise auf .LiiehrstUckpackungen anwendbar, bei denen zwei Behälterreihen nebeneinander Aufnahme finden.
Die Erfindung kann unter Verwirklichung des oben erläuterten Gedankens auch dahin abgewandelt v/erden, daß unter Aufrechterhaltung des oben gekennzeichneten Halterungsprinzips eine leichte Trennbarkeit einer wenigstens zwei Reihen Behälter aufnehmenden Mehrstückpackung gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck Können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die von beiden Seiten her zur Mitte der Mehrstückpaclnirig sich erstreckenden und nach unten gerichteten Stege bzw. Laschen bis zum Boden der Packung fortgesetzt und dort mit dein Boden durch Umfaltungen fest verbunden sein. Dabei kann der Boden in der Symmetrielinie zwischen zwei Packungsreihen. mit Schwächungslinie!!, Ein-., kerbungen usw. versehen sein, so daß im Bedarfsfall eine
Paekungsreihe der Behälter von der anderen Reihe getrennt werden und so als Eiiizelreiheiipaclcungsstüclc, enthaltend jeweils eine Mehrzahl von Behältern, verkauft werden kann«
Die Stapelfähigkeit der liehrst'ickpackung ist dadurch .gewährleistet f daß die von den Deckelteilen ausgeschnittenen. Lappen, welche die Traguandgrifie Duden sollen, sich für- !Transport zwecke ο hue weiteres umlegen lassen, so daß sie praktisch keinen. Raum einnehmen, so dai'3 eine LI ehr zahl solcher Mehrstückpackungen auf einfache Weise und ohne Raumbeanspruchung Litereinandergestapelt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausiühruugsforiaen der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
'Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnittes.
Pig. 2 zeigt den teilweise umgelegten. Zuschnitt mit; einer Mehrzahl eingelegter Einzeibehalter.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht nach Fertigstellung- der • - , Mehrfachpackung.
-Pig, 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer fertigen
Mehr st iickpackung abgewandelter Ausführung. - -Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, besteht der Zuschnitt aus einem einheitlichen luJroer, der beispielsweise aus Kraft· papier. Pappe oder einem faltbaren Kunststoff gebildet sein kann. Der- Zuschnitt weist einen Boden 5 auf, der an seinen Selten bei 6 umfaltbar ausgebildet ist und mit dem beiderseits einstückig Seitenwai-diaigen 7? 7 verbunden sind, an welche sich mit 8 bezeichnete Deckelteile anschließen.
Gemäß der Erfindung sind in den Seiten-wandirngen 7, 7 sich. üToer die ganze Länge der Seitemvandungen erstreckende Ausstanzungen bsw„ Ausnehmungen 7a, 7a ausgebildet, die sowohl am Boden (nicht dargestellt) als auch in Höhe einer Deckel- oder Kappenzarge mit v/eiteren kleinen zusätzlichen Ausschnitten 9, 9 zu einen später zu erläuternden Zweck versehen sind. Die Deckelteile 8, 8 sind nit Schnittlinien 10, 10a, verseilen, durch die je ein Lappen 11 gebildet wird,, in welchem sich je eine Ausstanzung 12 befindet, die zum Durchstecken der Pinger einer Hand dient. Die Deckelteile 8, 8 sind mit Falzlinien 13, 13 versehen, durch die an die Dekkelteile 8 sich anschließende Stege oder Laschen 14 gebildet werden.
Ein gemäß Fig. 1 dargestellter Zuschnitt kann mit einer Mehrzahl mit 15 bezeichneten Behältern, z.B. Dosen, beschiele werden, indem die Behälter auf die in den Seitenwandungen 7 gebildeten Ausstanzungen 7a gelegt, die Deckelteile 8, 8 und die Laschen 14, 14 umgelegt werden, wobei die Lappen 11 die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnehmen. Dann werden die Seitenwandungen. 7 und die Deckelteile 8 usw. weiter umgelegt, bis die Teile die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnehmen, die in gegenüber Fig. 2 etv/as vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht der fertigen Lielirf achpackung mit den verpackten Behältern 15 wiedergibt. Lach dem Umlegen werden die Laschen 14, 14, die sich über einen Teil der Länge der-Behälter 15 von oben nach unten erstrecken, durch zweckent-
sprechende Mittel miteinander verbunden, beispielsweise vermittels Heftklammern, durch Selbstklebeband, Direktklebung usw. Die Lappen 11 bilden dann in Verbindung mit den Löchern Schlitzen od. dgl.-12 einen Traghanugriff liir die Behälter 15.
Pur die Verwirklichung der Erfindung ist nicht Voraussetzung, daI3 die Ausstanzimgen 7a der Seitenwandungen 7? 7 in den Seitenwandungen 7 des Zuschnittes uzw. der jiehrstuckpackung sich bis sun Cberrand erstrecken. Es ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, im oberen Teil der Seitenwandungen 7 ""Teile stehen zu lassen, wie bei 16 in I1Ig. 1 angedeutet ist, und diese Seile können an der mit 17 angedeuteten Stelle durchgeschnitten sein, so daß tür- oder angelartige Lappen gebildet werden, welche sich gegen, die oberen Enden der au verpackenden. Behälter bnw. auf sie aufgesetzte Kappen legen.
Die in Pig. 4 dargestellte Ausführung;;; iorms bei welcher im übrigen die gleichen Bezugsseicne^ v,ie bei der iusführungsform der Figuren 1 bis 3 gewählt sind, ist eine Abwanderung insoweit getroffen, als die Stege 14 der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 sich bis unten zum Boden 5 der Pakkungen erstrecken. Die Stege sind bei dieser Ausführungsform mit 18 bezeichnet= An diese Stege schliei3en sich weiterhin mit 19 bezeichnete Laschen an, die mit dem Boden 5 fest verbunden sind. Diese Ausführung ermöglicht eine Trennung einer beispielsweise zwei Seiten von Jiinz elbehält er η aufnehmenden Packung, indem an der Stelle, die bei 20 angedeutet ist-, in
Längsrichtung des Bodens 5 eine Schwäcliungstrennlinie, Einkerbung od.dgl. vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, die eine Reihe der vernackten Behälter von der anderen Reihe zu trennen, und es v/erden dadurch zwei einzeln au verkaufende Packungen gebildet, wobei aucr die Behälter ebenso wirksam verpackt und gegen Bewegung gesichert sind γ/ie bei der Ausfuhr ungs form der figuren 1 bis 3.
Die mit 9 bezeichneten kleinen seitlichen zusätzlichen Ausschnitte in den .Ausnehmungen 7a dienen dem. Zweck der zusätzlichen Halterung von Behältern, die, wie beispielsweise in Fig. 4 schematisch angedeutet ist, mit oberen Deckelzargen 15a bzw. mit einer einen Iiingflabseil aufweisenden Kappe 15b versehen sind. Das Zusammenlegen der in Pig. 4 dargestellten iaehrstilc^paclcung erfolgt auf öle in Verbindung mit den in den Figuren 1 uis 3 beschriebenen Weise mit dem Unterschied, daß die sich an die durchgehenden Stege 18 anschließenden Bodenlaüclien 19 ο ei einer in Pig. 2 dargestellten Packung umgelegt und mit dein Boden 5 auf beliebige Weise verbunden werden. Dann wird die rackung umgeklappt und ist fertig. Gegebenenfalls können zur besseren Halterung Teile der durchgehenden ütege 18 leicht lösbar miteinander verbund den sein, um gewünsentenfalls eine zweireihige iuenrstückpakkung in eine einreihige .uehrstückpackung umwandeln zu können«
Die Erfindung ist auch für iviehrStückpackungen anwendbar, welche mehr als beispielsweise zwei oder drei Behälter in einer Reihe enthalten. In einem solchen Pail kann es er-
wünscht sein, eine ±,xeiir zahl von im Abstand voneinander angeordneten Lappen 11 vorzusehen. Wie aus Pig. 1 und l:'ig. 4 ersichtlich ist, ist es vorzuziehen, die jDinscIinittlinien 10a zur Herstellung der tappen 11 etwa in der Mittellinie der Ausnehmungen 7a in den Seitenwandungen 7 verlaufen zu lassen. Dadurch wird -der Vorteil erreicht, daß, wenn die Packung getragen wird, das Gewicht der packungen, die zwischen den Ausnehmungen 7a stehengebliebenen Wandungsteile einem Zug unterworfen v/ei-den, so daß sie sich etwas einbiegen und sich zwischen sv/ei benachbarte Behälter legen, wodurch die Halterung der Behälter noch verbessert wird.
Weiter ist es vorzuziehen, cie Abstünde der Liittellinien der einzelnen. Ausne .munden 7a gleich den Abständen der Mittelachsen zweier benachbarter Behälter zu wählen, so daß die Behälter unmittelbar nebeneinander in der Packung angeordnet sind und jeweils die stehengebliebenen Wandungsteile sich symmetrisch zv/i seien zwei "uenaenbarten Behältern einlegen.
Die in Pig. 1 dargestellten tiirarti^cn Lappen 16 können zur weiteren. Halterung der .behälter dienen= Ss ist auch die Möglichkeit gegec-en, sie mit einen Etikett zu überkleben, so daß sie sich fest gegen uie deitenva^dun . en der Behälter" legen. Außerdem ist aie ^u0Iicu-ieit £ecejen, ähnlich den !.zusätzlichen r;leiner; seitlichen Ausschnitten 9 in den Seitenwandungen 7 des Zuschnitts bzw. der ^ehrstäciipac^ung kleine Ausschnitte in deo beiteny-aij^ungen 7 unmittelbar benachbart
dem Boden auszubilden, v/ie in gestrichelten Linden in Fig» 4 To ei 21 angedeutet ist, v;o:;j es sich un Behälter handelt, die ausgeprägte .üodensargc-n ;uf eisen.
Heben einer ausgezeichneten Halterung der Behälter bei einfachster Ausbildung der" -±ehrst .-c^paciauig wird der Yorteil erreicht, daß ein pt ο er ί'^ίΐ der deitenwandungen der Behälter sichtbar ist, so daß die Beschriftung sichtbar ist und dadurch der Inhalt der Miinzelbelir.iter besser erkannt werden kann.
Es liegt v/eiterhin iij Nahmen der L:riindung, statt der von unten nach oben sich erstreckenden üusneii-iuij^en 7a lediglich von oben nach unten sich erstreckende benutze vorzusehen, wodurch au er aie can5e LLlnge oer Sei"ten7,'andungen die mit 16 bzw. 17 be3eic;.neten tür artigen bzw. klappenartigen Laschen gebildet werden, die eine susataiiche Halterung der Behc.lter ähnlich v/ie aie Lappen, b^w. Türen 16 g ewährleisten.
Die Mehrstücl:po.c!:ung ^e:.:_ß der Erfindung läßt sich sowohl- für manuelle Behandlung n.ls auch iür iii8.schinelles Verpacken mit gleichen Vorteil verwenden.

Claims (1)

  1. A. 189 O/1-9./f. 66
    S-GjLiT-] ΐ ζ a ns r > r.".'. che
    1 . Aus einem Zuschnitt umlegbar herstellbare stirnseitlich, offene Iiehrstuckpacknng mit haltemittel!; für die Verpackungsbehälter, dadurch ^ e..-:en:\i.:3 eichtet, daß in den Seitenv/andungen sich von luiter. ...ach oben erstreckende längliche Ausnehmungen vorgesehen sind, der ^n. seitliche Wanet dungsteile exzentrisch sur Mittelachse jedes J3ehli.lters verlaufende Halterungen für die Behälter bilden.
    2. Mehrstückpacl-ung nach. .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Langausnehi.iu.ngen am Boden der Seite ην/an dung en Ausschnitte für die !bodensargen eines -Behälters vorgesehen sind,,
    3. ikehrstückpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da- in den Seitenv/andungen in ,iüiie eier oberen Zargen od. dgl. eines I3en.ülterü susüt^iiche Ausschnitte vorgesehen sind.
    4. Idehrstückpackuüg n?c.i iinspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ooerer Teil der Seitei.wandungen des Behälters im Abstand voneinander angeordnete schließbare türartige Lappen aufweist.
    5» lJehrstüCiCpackimg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der oberen Ausschnitte für die Zarge eines Behälters die S itemvandungen geschlossen, ausgebildet sind.
    • 6. iilehrstückpackung nach einem der Anspr icne 1 bis 5,
    ■ - 16 - ξ JL
    dadurch gekennzeichnet, daß Stegteile sich, von der überwand nach, unten erstrecken und dort nit ötegteilen -.. iner gegenüberliegenden Obervaiid vercir^cle.·: sind,,
    7* Llehrstückpcckung nach, einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Cberv;and und- der Stege herausbiegbare Lappen vorgesehen sind, weiche Locher, Öffnungen od. dgl. f J.r einen Handgriff auf v/eisen.
    8. Mehrst-/.ckpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch geken.ijzeich.net, daß uobrere öteglappen. ii:i Abstand voneinander a-geordnet sind.
    9· Hehr stückpackung nach, einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich. .et, daß die mittelach.seη der Ausnehmungen in den Seitenv/änden in einem Abstand voneinander angeordnet sind, die et v/a den Abstand der uittelachsen zweier benachbarter Behälter entspricht.
    •■10. Aus einem Zuschnitt umlegbar herstellbare stirnseitlich offene Ia ehr st ückpackung π it Ha.lt euitt ein für die Verpackungsbehälter, dadurch, gekennzeichnet, daß in den Seitenwandungen sich von unten nach. Oüen erstrici:ende längliche Ausnehmungen vorgesehen sind, deren seitliche wandungsteile exzentrisch zur luittelachse ;jedes Behälters verlaufende Halterungen für die Behälter bilden und daß an die Oberv^and sich Stege anschließen, die sich bis sum Boden der Verpackung erstrecken und dort mit Bodenteilen vereinigt sind.
    11. Mehrstückpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens zweireihiger Anordnung von zu verpackenden Behältern zwischen den Bodenteilen an den Stegenden Trennlinien ausgebildet sind.
DESCH39385U 1965-11-25 1965-11-25 Mehrstueckpackung. Expired DE1940880U (de)

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