DE1940783C - Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere von Ziegelstapeln, mittels Folienschlauch - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen von Stapeln, insbesondere von Ziegelstapeln, mittels Folienschlauch

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DE1940783C
DE1940783C DE1940783C DE 1940783 C DE1940783 C DE 1940783C DE 1940783 C DE1940783 C DE 1940783C
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English (en)
Inventor
Gernot 4530 Ibbenburen Homann Franz Josef 4506 Oesede Leidung
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C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
Publication date

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Description

940
Die Hrlindiing betrifft eine \'t>rrichiiiny /um Umlliilleii von Stapeln, insbesondere son Ziegclslapeln, mittels Folienschlauch, tier seitlich eingeialici von einer RnIIe abgezogen iiutl einer Schweiß- uihI Schneidvorrichtung uiul einer Hinrichtung /um Vorspreizen /iigelülul wird, unter der eine Hinrichtung zum vollständigen Auseinanderspreizen iler Folicnliaube und zum Umhüllen des Stapels an einem liebuikl senkhareii Rahmen angeordnet ist.
Die deutsche Gchrauchsimislerschrifl oNII4>O in zeigt eine Hinrichtung zum fortlaufenden Ober/Lhcii Non Vcrpaekungsgut, insbesondere von auf l'aletlen gestapelten Veipackungsgegcnsländcn. mit einer Sehlauehfolic aus wärmesehrumpfbarcm Kunststoff. Dabei sind Münder mit AbsaugMtriichiungen so angeordnet, dall sie den sich dein Vcipackiingsgul nähernden folienschlauch vor dein Vcip.iekungsgul ergreifen tinti derart auseinander/iehen, daß das V'erpackiingsgul relativ zum Folienschlauch in die cntstaiulenc Öffnung einschiebbar ist. Diese an sich bekannte Hinrichtung dient lediglich zum Öffnen eines bereits fertigen Sackes zur Füllung mit Schüttgut. Auch haben pneumatische Spreizvorrichtungen eine Reihe von Nachteilen. Hin wesentlicher Nachteil liegt in den Dichtimgsproblemeii, die bekanntlich stets bei pneumatischen Hinrichtungen auftreten und in aller Regel in befriedigender Weise nicht /u lösen sind. Auch ist Jicse bekannte Vorrichtung baulich außerordentlich kompliziert im1' damit auch störanfällig. Die mit der Pneumatik verbundene Störanfälligkeil wird also noch e:heb!':h gesteigert.
Die deutsche l'atenlschrift I 207 25(J zeigt eine Klemmeinrichtung zum (Minen \on Säcken.
Auch tlii- Patentschrift 52 304 des Amtes für l-ründungs- und Patentwesen in (Jxt-Iit-rlin befallt J5 sich ebenfalls mit einer Vornchluim zum Ölfnen von Säcken. Diese bekannte Vorrichtung besieht im wesentlichen aus veisehwcnkbar angeordneten Gr-I-fem
Hei einer weiteren bekannten lim lehliiiiü die .er 4(1 Art wird der voigefallete I-olienschlaueli einer oiierhalb eines Gestelles befestigten Schneid- und Sehweißvon.jhtung zugeführt, welche ihn zu vorgefaltelen lulienhauben verarbeitet. Nach lieeikliguug des SehiK'nl· und Schweif organgcs werden die ir. Mir.üclrilteteu I olienhaiiben von beidseitig derselben in dem (iestell angeordneten Saiigvorrichtimgcn Ci-IaIlI und zu I olienhaiiben aiiscinaiuleigezogen. Die S.iui'Mirrichluiigen sind an einem Wauen belesligl, der im de,teil \eifahibar angeordnei ist und die ansi inaiiderüezoueiien loiicnhauben bei der Ab-ν.,ιιΐ-IvwciMiii!! über die ZiegelMapcl stülpt. Aiischlic-ΙΊ-lid daran IaIiIl der Wagen mit den SaugMirrich Innren wieder nach oben m die Ausgangsstellung zurück.
Nachteilig wirkt sich bei dieser Hauart die Anordnung tier Saiigvorrichtiingcn aus, die durch die Hrslelliing eines Vakuums den Folienschlauch erfassen und atiseiiianderziehen sollen. Da der I olienscluauch Hciihcl und labil ist, läßt er sich nur schwer von fi» den Saugvuiiiihluni'cii erfassen. Sobald die Saug \ in ί κ Ii I im i'«.i) dun.li Auseiiiiindeilahivn eine folien haube hei ,Irllcu wollen, lösen si«. Ii jedoch einzelne l'iinkle dt , I oheiisclilatii lies infnli'c der I abilitiil von den S, 11 ij'voi richluui'cii. -.o dall das zum I rfassen fts de·, I nk 11.ι IiI.uklies rrfoidu liehe Vakmini ziisain M' itlμ(1 lil. dei ubiü'c I nliensi hlam h im hl mein ·. i'ii d. μ StiugMin'ichliiiigfii gehalten weiden kanu und tlie Schlauchfolie in die gefaltete Form zuiiickl'iillt. Mit diesel bekannlen Vorrichtung ist ein An-,-einaiulerziehen eines vorgel'alielen l'Olienschlatu Ik-, /.ti einer I olieiihaiibe nicht möglich.
Der Hriindimg liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Hauarten anhaftenden Nachteile zu (..· seitigeii und eine Hinrichtung zum Übrr/iehen ..>,. Sehiumpllolieii über grol.Uoinialige Packslücke, in. besondere Ziegelsla|iel, zu schallen, die ein Ause.n andeiziehen eines von Rollen abgewickelten Foliensehlauches zu über grol.Uoinialige Packstücke stülp baren Folienhaiibeii ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erliiidungsgemäü dadurch gelöst, dall die l-.mrichiung zum vollständigen Auseinanderspreizen aus den .Schlauch an den Seitenfallen ergrcilcntki!, waagerecht bewegbar angeordneten Klemmleisten und clic Hinrichtung zum Vorspreizen aus beidseitig die aneinanderliegenden Seitenfalten auseinanderdrückenden Keilen besteht.
In weiterer Ausgestaltung der Hrlindung sind die Klemmleisten auf dem Ralin: η mittels RoHenwagen verfahrbar angeordnet, wobei Druckzylinder vorgesehen sind, die durch Ilebelgestänge mit den RoHenwagen verbunden sind und bei Betätigung die Rollenwagen mit den Klemmleisten von der Mittelstellung in die Außenstellung bewegen.
Zweckmäßig sind jeweils eine feststehende und eine schwenkbar angeordnete, mit einem Druckzylinder verbundene Klemmleiste einander zugeordnet.
Vorteilhaft sind die beiden Keile mit der Schneid- und Schweißvorrichtung derart verbunden, daß diese Keile beim Zusammenführen der Schneid- und Schweißvorrichlung außerhalb des Arbeitsbereiches dieser beiden Vorrichtungen gebracht werden.
Durch die crlindungsgemä.·'·!' Gestaltung ist ein schnelles und auch sicheres Öffnen des Folienschlaii-■-•lies gewährleistet, tier bekanntlich dazu neigt, unter dem Hinllul.S der statischen Aufladung zusammenzukleben.
Auch ist eine genaue Führung der Foüenhaube über das Packsliick sichergestellt. Durch das Verschweißen des Folienschlauchcs in nahezu gefaltetem Zustand wild eine Wellung des Folienhaubcndaehes vermieden.
Als weilerer Vorteil ist die Möglichkeit tier Hinslcllb,irkeil der Hiniichtung auf jede beliebige l'ackstüekhöhe und auch -breite /w erwähnen.
In der Zeichnung ist viie Erfindung in einem Auslührungsbeispiel schematise!) veranschaulicht. Hs zeigt
I" ig. I eine Ansicht der erlindimgsgemälSen Hinrichtung,
I'1 g. 1 und .T Ansichten der erlindungsgemäßen Hinrichtung ir. zwei Petriebssielliingcn,
F i g. A eine Ansicht eines Teiles der erlindungsgemäßen Hinrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach V i g. 4,
F i L'. (1 eine Ansicht eines Ί eiles der crfindungsgcmäßui Hinrichtung in vergrößertem Maßstab,
F; ig. 7 eine Draufsicht der erfindungsgcmälkn Hinrichtung.
l)ii cilinduiii'sgeinäße I iiuichtung dient zum (Iberziehcn von Schrumpffolie über großformatige P.ickstiicke. in .besondere /iegelslapel. Die Schrumpffolie schriimplt in einem anschließenden Prozeß unier Finwirkuiu' von Heißluft ein und legt sich eng um das Packstück. Daduich wird das Packstück
Cf
I 940
»,!■Lii Wiiierungseinlliisse iuul iuL-L-hiinisdtc I inwu-{uugen von aulfcn gesehüm. Als Schrumpffolie wird rin Folienschlauch verwendet.
Hie erluulungsgemiiUe Finrichtung besieht aus ,.•man Cicslcll 1, in den ein Rahmen 2 über Kellen 3 und tieuengewicht 4 durch einen angetriebenen Ket-,enirieb'5 und Überlragungsketientrieb 6 heb- und nach innen den beidseitig angeordneten u ui und de ebenfalls bcids"'«^ ^Lh,sci|.Ulirvorrichtung I» zugeführt. W. hru. 1 u. * ^ ^^ richtung 10 in genKneter SieIH 4, - η'' ' f , , . Keile 12 in die seitlichen I icfHiHc dus " u_
cl.es 8 hinein und /,ehe, ihn ml"U> "J . 2 gen Ausbildung auseinander. l)ic l du ta. ^
Im oberen Teil des Gestelles 1 ist eine beidseitig ,„geordnete, zweiteilige Schneid- und Scl.wcilivor-ι-ichtimg 10«, 10 angebracht, die über llebelgesliinge H mit einem ebenfalls beidseitig angeordneten Keil in Verbindung stehen.
Der Keil 12 raut mit der Mäche 12« in die Tief-Ca11C des Foliens-ehlauchesS hinein (Fig. 5) und lieht ihn infolge seiner dacliformigen Form ause.n-
15, 16 weiter abwärts e ngJ I
Dies geschieht bis kurv, oberhalb des I .il
(I'ig. 1). i/i,„,ml-kiL-n Π 14 15 16 /u-
.5 »ann werden ehe KLnunle^^s.Lr J 4 sammen nut dem Rahmen 2 ο u. »^^n der Abstand zwischen der C^erka, ^ ^ ^ lehnen 13. ^,Umdj. |cr d- u- ^ £ ■
verrichtung lOfl, 10 c wa , 1.1 'f»
Sc,,,,.,,.- und SdnvCil.U,„„dn„„B r D,uckz,lindC, 14·, 14'» zui5„. 16„ „oranb.wcg,. so
1«ornch-
in, Folienschlauch 8 entstandene öffnung zu. Be. 30 steht. In
diesen, Vorgang werden die Keile 12 infolge der tt/Hfc " J
llrlKlwirkung des Hebelgestänges Il aus dem Be- Stellung oberhalb der
ίϋ^ϊ??"Λ SdlW^Vtirridmi1^ 1()" l0 S"" dßt
euin ,inc
ine jede Klemmleiste 13, 14, 15, 16 besteht aus 35 (Fig. 2).
!Ä·,Ti.
t? behindern
des Folienschlauches 8
dem dazugchüriRcn üruckzylinder 17, 18, 1«), 20 emc feste Einheit, die jedoch auf dem Uollenwai-en 21, 22 23 24 auf einem Stift 29, 30, 31, 32 gelagert ist und in einem Langloch 33, 34, 35. 36 verschoben werden kann. Jeweils eine Feder 37. 38 39, 40 sorgt für eine ausrechende Spannung Fig. 7).
Die WirkujiBsweiM der erfmdungsgcmalWn Mnrichtung ist die folgende:
r.ntsprechcnd Flg. 1 wird das Packs luck 41 auf der Rollenbahn 42 midie unter den U.ihmen 2 gefalircn.
ώ 1 beginnen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche·.
    Vorrichtung zum Umhüllen von Stapel.», dere von Zicuelstapcln, mittels Folien-,lSücili lter scillicli eingefalte. von einer UoIIe '.,(,uexo-'en und einer Schweiß- und Schneidein-. hfec/(v<-" »"J ,.ilirichtllIlg zum Vor.prei/en
    Γ der eine F.inrich.ung /um nanderspreizen der Folien-
    lieb- und senkbaren Rahmen angeordnet ist. dall υ r c Ii ρ c k c η η ζ e i c Im e t, da« die Hinrichlung /um vollständigen Auseinanderspreizen aus den Schlauch an den Seitenfallen erpreifenden, waagerecht bewegbar angeordneten Klemmleisten (13 bis 16) und die Hinrichtung zum Vorspreizen aus beidseitig die ancinandcrliependcn Seitenfalten auseinanderdrückenden Keilen (12) besteht.
  2. 2. Hinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da» die Klemmleisten (13.15 und 14. 16) auf dem Rahmen (2) mittels Rollcnwagen (21,22.23.24) verfahrbar angeordnet sind und daß Druckzylinder (25. 26) vorgesehen sind, die durch Mebelgcstängc (27. 28) mit den Rollcnwagen (21, 22. 23, 24) verbunden sind und bei Betätigung die Rollcnwagen (21. 22. 23. 24) mit den Klemmleisten (13, 15 und 14, 16) von der Mittelstellung in die Aulknstcllimg bewegen.
  3. 3. Hinrichtung nach Anspruch \ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine feststehende (13 α bis 16«) und eine schwenkbar angeordnete, mit einem Druckzylinder (17 bis 20) verbundene Klemmleiste (13/»'bis 16/») einander zugeordnet sind.
  4. 4. Hinrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, da« die beiden Keile (12) mit der Schneid- und Schwenkvorrichtung (10«. 10) derart verbunden sind, da« diese Keile (12) beim Zusammenführen der Schneid- und Schweißvorrichtung (10 a, 10) außerhalb des Arbeitsbereiches dieser beiden Vorrichtuncen (10 a. 10) geb. acht werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549251A1 (de) * 1975-11-04 1977-05-12 Nuetro Hirsch & Co Vorrichtung zum ueberziehen eines seitenfaltenschlauches ueber gestapelte gegenstaende

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549251A1 (de) * 1975-11-04 1977-05-12 Nuetro Hirsch & Co Vorrichtung zum ueberziehen eines seitenfaltenschlauches ueber gestapelte gegenstaende

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