DE1940554U

DE1940554U - Auf leitkarten von schraegsichtkarteien aufbringbares schragsichtregister.

Info

Publication number: DE1940554U
Application number: DEG34360U
Authority: DE
Original assignee: Karl Gutmann KG
Current assignee: Karl Gutmann KG
Priority date: 1966-03-25
Filing date: 1966-03-25
Publication date: 1966-06-16

Description

161 H6*2b.3.

22 Ο» 1966

Karl Gutmann KG., Unterkirnach/Schwarzwald

Auf Leitkarten von Schragsichtkarteien aufbringbares Schrägsichtregister

Die Neuerung betrifft ein auf Leitkarten einer Schrägsichtkartei aufbringbares aus mehreren Schrägsichtfeldern bestehendes Schrägsichtregister., das zum Beschriften mittels einer Schreibmaschine auf eine später wieder abzunehmende Trägerfolie aufgeklebt ist.

Schragsichtkarteien sind bekannt. Es ist auch bekannt,, die auf die Leitkarten aufklebbaren aus mehreren Schrägsichtfeldern bestehenden Schrägsichtregister zum Beschriften auf Trägerfolien aufzukleben^ von denen sie nach dem Beschriften leicht wieder abgetrennt werden können.

Die bekannten Schrägsichtregister sind jedoch an den Schmalseiten der Schrägsichtfelder durch einen Kopf- und Fußrand miteinander verbunden und derart auf die Trägerfolie aufgeklebt ₃ daß die Längsseiten der Kopf- und Fußränder., die schräg zu den Längsseiten der einzelnen Schrägsichtfelder stehen^ senkrecht zur unteren oder oberen Kante der Trägerfolie verlaufen (DAS 119 824). Das bringt den großen Nachteil mit sich, daß

die Trägerfolie über Eck in die Schreibmaschine eingeführt
werden muß und eine schwierige Ausrichtarbeit auf die Schreiblinie der Schrägsichtfelder erforderlich ist.

Mit der vorliegenden Neuerung wird dieser Nachteil beseitigt und dafür gesorgt,, daß das Beschriften der Schrägsichtfelder mit einer Schreibmaschine nicht umständlicher wird, als das normale Beschriften eines waagrecht linierten Papferbogens.

Die Neuerung besteht darin, daß das zu beschriftende Schrägsichtregister derart auf die Trägerfolie aufgebracht ist, daß die längsseitigen Begrenzungslinien der Schrägsichtfelder bzw. die aufzutragende Schreiblinie parallel zur unteren und/oder oberen Kante der Trägerfolie verläuft.

Um die Trägerfolie nicht unnötig groß halten zu müssen, sind die längste Diagonale des Schrägsichtregisters und eine Diagonale der Trägerfolie zumindest annähernd aufeinandergelegt.

Auf dem noch freibleibenden Raum der Trägerfolie können zusätzliche später als Papierreiter Verwendung findende Streifen ebenfalls parallel zur Schreiblinie aufgebracht werden.

In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.

Dabei zeigt

Fig. 1 das Schrägsichtregister auf der Trägerfolie und Fig. 2 das Schrägsichtregister nach dem Beschriften auf der Leitkarte einer Schrägsichtkartei.

Das Schrägsichtregister 1, das aus einer Vielzahl von Schrägsichtfeldern 2 besteht, ist von links oben nach rechts unten verlaufend auf einer Trägerfolie 3 so aufgeklebt, daß die längsseitigen Begrenzungslinien 4 parallel zur unteren und oberen Kante der Trägerfolie ~$ verlaufen. Dabei fällt die längste Diagonale 5 des Schrägsichtregisters 1 auf die von links oben nach rechts unten verlaufende Diagonale der vorzugsweise rechteckigen Trägerfolie ;5. 6 und 7 sind Klebestreifen, die ebenfalls zur Beschriftung liniengerecht aufgeklebt sind und beispielsweise als Klebereiter Verwendung finden können.

Nachdem das Schrägsichtregister auf der Trägerfolie beschriftet worden ist, wird es - wie in Fig. 2 dargestellt - auf eine sogenannte Leitkarte 8 in der Nähe des oberen Randes aufgeklebt, Die Streifen 7 und 8 können beispielsweise auf den angestanzten Reiter 9 der Leitkarte aufgeklebt werden.

Claims

RA. 161446*25.3.66 -Ansprüche

1. Auf Leitkarten einer Schrägsichtkartei aufbringbares Schrägsichtregister, das zum Zwecke der Beschriftung mittels einer Schreibmaschine auf eine später wieder abnehmbare Trägerfolie aufgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschriftende Schrägsichtregister (1) derart auf die Trägerfolie (3) aufgebracht ist, daß die längsseitigen Begrenzungslinien (4) der Schrägsichtfelder (2) bzw. die aufzutragende Schriftlinie parallel zur unteren oder oberen Kante der Trägerfolie (j5) verläuft.

2. Auf Leitkarten einer Schrägsichtkartei aufbringbares Schrägsichtregister nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die längste Diagonale (5) des Schrägsichtregisters (1) und eine Diagonale der Trägerfolie (3) zumindest annähernd aufeinandergelegt sind.

j5. Auf Leitkarten einer SchrägsichtKartei aufbringbares Schrägsichtregister nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (j5) im wesentlichen rechteckige Form hat und außer dem Schrägsichtregister (1) noch zusätzliche ebenfalls zu beschriftende, später beispielsweise als Klebereiter (6 und 7) Verwendung findende Klebestreifen trägt, die ebenfalls schreibliniengerecht angeordnet sind.