DE1939794C3 - Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente - Google Patents

Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente

Info

Publication number
DE1939794C3
DE1939794C3 DE1939794A DE1939794A DE1939794C3 DE 1939794 C3 DE1939794 C3 DE 1939794C3 DE 1939794 A DE1939794 A DE 1939794A DE 1939794 A DE1939794 A DE 1939794A DE 1939794 C3 DE1939794 C3 DE 1939794C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnesium
alloy
thallium
weight
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939794A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1939794B2 (de
DE1939794A1 (de
Inventor
John Frederick Swinton Manchester King
Robert Kenneth Weymouth Dorset Packer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGNESIUM ELEKTRON Ltd CLIFTON JUNCTION SWINTON MANCHESTER (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
MAGNESIUM ELEKTRON Ltd CLIFTON JUNCTION SWINTON MANCHESTER (GROSSBRITANNIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAGNESIUM ELEKTRON Ltd CLIFTON JUNCTION SWINTON MANCHESTER (GROSSBRITANNIEN) filed Critical MAGNESIUM ELEKTRON Ltd CLIFTON JUNCTION SWINTON MANCHESTER (GROSSBRITANNIEN)
Publication of DE1939794A1 publication Critical patent/DE1939794A1/de
Publication of DE1939794B2 publication Critical patent/DE1939794B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1939794C3 publication Critical patent/DE1939794C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C23/00Alloys based on magnesium
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/36Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
    • H01M4/38Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of elements or alloys
    • H01M4/46Alloys based on magnesium or aluminium
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

Durch die Erfindung werden Magnesiumlegierungen vorgeschlagen, welche verbesserte elektrochemische Eigenschaften besitzen, wenn sie als negative Elektroden in galvanischen Elementen verwendet werden.
Die Haupttypen von Batteriesystemen oder galvanischen Elementen, in denen Magnesiumlegierungen verwendet werden, sind die Magnesium-Seewasserzellen, welche gewöhnlich Silberchlorid als Kathode (positive Elektrode) enthalten sowie die Trockenmagnesiumzellen von der Leclanche-Type, bei denen Mangandioxid oder andere Materialien als Depolarisator verwendet werden. Elektroden aus Magnesiumlegierungen werden in Seewasserbatterien gewöhnlich in Form von Blechen oder Folien einer Stärke von 0,16-0,65 mm verwendet Bei gewissen größeren Batterien können aber auch stärkere Elektroden in Form von gegossenen oder extrudierten Platten verwendet werden. In Zellen der Magnesium-Leclanche-Type liegt die Elektrode gewöhnlich in Blechform oder in Form von extrudierten zylindrischen Dosen vor.
Die Magnesiumlegieruns, welche augenblicklich weitgehend für Magnesium-Seewasserbatterien verwendet wird, ist die Legierung AZ61, welche etwa 6% Aluminium, 1% Zink und 0,2% Mangan enthält. Rs hat sich gezeigt, daß diese Legierung den besten Kompromiß der Eigenschaften ergibt, welche für die erfolgreiche Anwendung einer Magnesium-Seewasser-/cllc erforderlich ist, nämlich ein hohes Elektrodenpotential, wenn mit hohen Entladungsgeschwindigkeilen gearbeitet wird und die Bildung eines sehr feinen körnigen Reaktionsproduktes, welches aus der Zelle leicht ausgespült werden kann, ohne zu einer Verstopfung oder einem Verschluß der Zelle zu führen. Eine sich über mehrere Stunden bei 400 C erstreckende Lösungsbehandlung ist wesentlich, um eine gleichmäßige Einphasenstruktur zu erzeugen, welche dieser Legierung die erforderlichen Eigenschaften verleiht Typische Zellenspannungen für diese Legierung in Form von dünnen aufgerauhten Blechen,
κι wenn diese in einer Magnesium-Seewasser-Silberchloridzelle unter strömendem Seewasser mit einem Salzgehalt von 21 bei 20 bis 25'C und einem Elektrodenabstand von 0,5 bis 0,58 mm bei einer Stromdichte von etwa 0,31 A/cm2 arbeiten, liegen in der Größenordnung von 1,0 Volt
Durch den Zusatz weiterer Elemente zu der angegebenen Legierungszusammensetzung sind weitere Legierungen entwickelt worden, welche höhere Elektrodenpotentiale unter Entladung ohne eine bemerkenswerte Verschlechterung hinsichtlich der Form des Reaktionsproduktes zu ergeben. Solche Legierungen können 6% Aluminium, 1% Zink, 0,2% Mangan, bis zu 10% Blei oder 1 bis 10% Blei und 0,5 bis 5% Quecksilber enthalten. Derartige Legierungen sind in
2Ί der US-Patentschrift 32 88 649 beschrieben.
Eine typische Legierung, welche etwa 7% Aluminium, 1% Zink, 0,2% Mangan und 0,5% Blei enthält, wurde j:u einem dünnen Blech ausgewalzt und dann einer Lösungsbehandlung unterworfen, um eine
ι« gleichmäßige Einphasenstruktur zu ergeben, worauf dann die Oberfläche mit einer Drahtbürste aufgerauht wurde. Wenn eine solche Legierung in einer Magnesium-Seewasser-Silberchloridzelle mit einem strömenden Elektrolyten und einem Elektrodenabstand von
i) 0,5 bis 0,58 mm bei einer Stromdichte von 0,31 A/cm2 verwendet wurde, so wurden hierbei Zellenspannungen der Größenordnung von 1,15 Volt erhalten.
Reines Magnesium ist an sich ungeeignet für diese Anwendungszwecke, da während der Benutzung der
-><> Zelle das gebildete Reaktionsprodukt dick, flockig und haftend ist und dazu führt, das Magnesium zu polarisieren und die Zelle zu verstopfen. In ähnlicher Weise kann durch Zusätze von Blei oder Quecksilber zu reinem Magnesium allein die gewünschte Kombi-
4r> nation eines hohen Potentials und eines feinen nichtverstopfenden Reaktionsproduktes nicht erzielt werden.
Es wurde nun gefunden, daß durch Zusätze von Thallium innerhalb gewisser Grenzen zu reinem
w Magnesium Legierungen hergestellt werden können, welche unter Entladung ein sehr hohes Elektrodenpotential aufweisen und welche nicht ein dickes Reaktionsprodukt bilden, das die Zelle leicht verstopft. Thallium enthaltende Magnesiumlegierungen können
« ohne Schwierigkeiten zu dünnen Blechen ausgepreßt oder ausgewalzt werden.
Die Erfindung betrifft also eine negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente aus einer Magnesiumlegierung mit folgenden Legierungsbestand-
bo teilen:
Thallium I bis 15 Gew.-%
Aluminium 0 bis 10 Gew.-%
Quecksilber 0 bis 5 Gew.-"λ
Blei O bis 5 Cicw.-"/
Zink 0 bis 3 Gew.-%
Mangan 0 bis 1 Gcw.-%
Calcium 0 bis 1 Gew.-"/«
Cadmium
Magnesium
O bis 1 Gew.-%
mindestens 80 Gew.-%
Die folgende Tabelle I zeigt typische Elektrodenpotentialwerte und Einzelheiten über das entstehende Realttionsprodukt, wie sie aus Versuchen festgestellt wurden, bei denen die Magnesiumlegierungen als Anoden (negative Elektroden) in einem elektrischen
Tabelle I
Stromkreis verwendet wurden, um so die Emladungsverhältnisse nachzuahmen, welche in einer eine hohe Energiedichte aufweisenden Seewasserzelle auftreten. Die Legierungen lagen hierbei in Form von runden gegossenen Stangen vor, welche lösungsbehandelt wurden, um eine gleichmäßige Einphasenstruktur zu ergeben.
Legierung
Mittleres Elektroden
potential (Volt)
mit Bezug auf nicht-
polarisiertes AgCl
Zustand der Elektrodenoberflüche
1,57 dicker haftender Niederschlag
1,55 rein
1,74 fast vollkommen rein
2,00 voluminöser Niederschlag
1,70 dicker haftender Miederschlag
1,85 sehr feiner pulvriger Niederschlag
1,98 mittelfeiner pulvriger Nieder
schlag
Reines Mg
Mg H- 6% Al + 1 % Zn + 0,2% Mn
Mg Η- 6% Al + 1% Zn + 0,2% Mn + 5% Pb
Mg H- 5% Hg
Mg ■«- 5% Pb
Mg + 7 '/2% TI
Mg·!· 11% TI
Die Potentialwerte sind in Volt mit Bezug auf AgCl angegeben, wobei kein Widerstandsabfall innerhalb der Zelle vorlag.
Wenn eine Legierung, bestehend aus Mangan mit 7 '/2% Thallium zu einem dünnen Blech ausgewalzt und dann wärmebehandelt wurde, um eine gleichmäßige Struktur zu erhalten, und diese Bleche in einer Magnesium-Seewasser-Silberchloridzelle mit strömendem Elektrolyten und einem Elektrodenabstand! von 0,5 bis 0,58 mm unter einer Stromdichte von etwa 0,31 A/cm2 verwendet wurden, so wurden Zellenspannungen von 1,4 Volt festgestellt.
Wegen der hohen Löslichkeit von Thallium in Magnesium wird die Möglichkeit, daß das Thallium eine erwünschte sekundäre Phase in dem Metall während der Verarbeitung bildet, sehr wesentlich verringert Die Lösungsbehandlung der binären Legierung ist also lediglich aus dem Grunde erforderlich, um eine gleichmäßige Verteilung des Thalliums in dem Material zu erzielen.
Das Elektrodenpotential von Thallium enthaltenden Legierungen kann dadurch erhöht werden, daß der Thalliumgehalt bis zu 15% erhöht wird, wobei jedoch über diesen Wert hinaus kein weiterer Vorteil erzielt wird. Dies ergibt sich aus der Figur der Zeichnungen, welche die Veränderung im maximalen und mittleren Potential bei einer 5 Minuten dauernden Entladung und auch die Wasserstoffentwicklung in Abhängigkeit vom Thalliumgehalt erkennen läßt. Diese Werte wurden bei einem Versuch erhalten, bei dem der Querschnitt einer gegossenen Stange als Anode in einer Seewasser enthaltenden Zelle verwendet wurde, wobei die andere Elektrode aus einem Platingitter bestand. Durch die Zelle wurde Strom geleitet, um eine Batterie-Entladung von 0,31 A/cm2 vorzutäuschen, und die Elckirodcnpotcntiale an der Magnesiumoberfläche wurden gegenüber einer Silber/Silberchlorid-Kapillarelektrode gemessen. Während dieses Versuches wurde der sich an der Anode entwickelnde Wasserstoff aufgefangen.
Für den Gebrauch in Seewasserbatlericn sind die
«ι optimalen Legierungen diejenigen, welche während der Entladung die geringste Schlammbildung zeigen, was auch der geringsten WasserstolTentwicklung entspricht. Dies sind also diejenigen Legierungen, welche zwischen 4 und 12% Thallium und insbesondere
ii solche die zwischen 5 und 10%, beispielsweise zwischen 6 und 9% Thallium enthalten.
Für Magnesiumtrockenzellen und für Batterien, in denen nur ein geringer Strom von Seewasser vorliegt, ist die Form des Reaktionsproduktes nicht so
4» kritisch, wie für reine Seewasserbatterien, und infolgedessen können für solche Zwecke geringere Konzentrationen an Thallium verwendet werden, welche ein größeres Elektrodenpotential ergeben und bei denen während des Gebrauches dickere und stärker haftende
4i Reaktionsprodukte gebildet werden.
Wenn Aluminium Thallium enthaltenden Magnesiumlegierungen zugesetzt wird, so entsteht während des Gebrauches ein flockigeres jedoch weniger haftendes Reaktionsprodukt, das mit steigendem Aluminium-
")0 gehalt immer feiner wird. Aluminium in einer Menge von 4 bis 7% in der Legierung ergibt, einen feinen flockigen Niederschlag, welcher von der Oberfläche der Platte leicht abgewaschen werden kann, jedoch baut sich bei geringeren Aluminiumzusätzen ein
r> dicker flockiger Niederschlag auf der Materialoberfläche auf, welcher einen Potentialabfall zur Folge hat.
Wenn eine 7 '/2% Thallium und 5% Aluminium enthaltende Legierung beispielsweise unter den in
«> Tabelle I niedergelegten Bedingungen geprüft wird, so ergibt sich ein Elektrodenpotential von 1,78VoIt mit einer fast vollkommen reinen Oberfläche, und eine Legierung, die 11% Thallium und 5% Aluminium enthält, ergibt ein Elektrodenpotential von 1,83VoIt
hi mit nur einem losen pulvrigen Niederschlag auf der Oberfläche. In den Legierungen können Zusätze bis zu 10% Aluminium angewendet werden.
In der Tabelle II sind die Snannuineen und die
Sehlammbildungseigcnschaften bei verschiedenen Legierungen zusammengestellt, die bei einem Ein/el-/.ellenversuchsauCbau mit fließendem künstlichem Seewasser mit einem Salzgehalt 21 bei einer Temperatur von 25 C erhalten wurden. Bei diesem Versuch wurden Zellen von 152 x 50 mm Größe zusammengestellt, indem ein Magnesiumlegierungsblech und eine Silberchloridfolie zwischen Silberleitern einander gegenübergestellt wurden. Der Elektrolytabstand zwischen dem Magnesium und dem Silberchlorid wurde durch Glaskugeln aufrechterhalten, welche in das Silberchlorid eingebettet waren. Es wurde mit einem Elektrodenabstand von 0,6 mm und einer linearen Elektrolytströmungsgeschwindigkeit von 6 cm/Sek. zwischen den Platten gearbeitet. Die Zeilen wurden konstant bis zu 10 Minuten mit 0,31 A/cm2 entladen.
Tabelle Il
Spannung und Schlammbildung bei verschiedenen Legierungen
Durch den Zusatz von Quecksilber oder Blei zu den Magnesiumbattcrielegierungen wird das Elektrodenpolential der Legierung vergrößert. Es ist gefunden worden, daß durch Zusätze von Blei und/oder Queek-". silber zu den Thallium enthaltenden Legierungen eine weitere Erhöhung des Elektrodenpotentials erreicht werden kann, wobei jedoch eine etwas größere Schlammhildung stattfindet. Es können Zusätze bis zu 5%, beispielsweise 0,5 bis 5%, an jedem dieser Eiern mente vorgenommen werden. Durch den Zusatz von Quecksilber zu Aluminium enthaltenden Thalliumlegierungen werden gerade noch rentable Verbesserung der Spannung und eine geringe Verbesserung der Schlammeigenschaften erzielt. Beispiele solcher Leri gierungen sind in der Tabelle ü zusammengestellt.
Legierung % Al % Hg Typische Spannungswerle l'/2 nach Zeit in Minuten 5 8 Schlammbeschallcnheit
% TI % Pb '/2 1 1,16 2 4 1,06 1,05
5 1,17 1,17 1,20 1,14 1,10 1,12 1,15 schwarzer Nieder
schlag auf Metall
6 1,20 1,20 1,23 1,19 1,15 1,24 1,14 geringer schwarzer
Niederschlag auf Metal
7 1,23 1,23 1,32 1,23 1,25 1,11 0,84 desgl.
7'/2 1,26 1,28 1,37 1,41 1,36 1,05 0,71 mittelstarker haften
der schwarzer Film
8 1,35 1,35 1,29 1,39 1,30 1,19 1,00 starker schwarzer
Film
9 2 1,25 1,28 U3 1,31 1,34 1,06 1,00 desgl.
7 2 1,25 1,30 1,31 1,33 1,24 1,10 1,03 loser flockiger
Niederschlag
V/2 2 1,32 1,32 1,30 1,30 1,18 0,99 1,02 desgl.
8 2 1,35 1,33 1,30 1,27 1,17 1,00 1,06 starker flockiger
Niederschlag
9 5 1,36 1,33 1,10 1,28 1,17 0,96 0,94 desgl.
5 5 1,10 1,10 1,27 1,08 1,08 1,15 1,13 reine Oberfläche
7 5 1,27 1,28 1,28 1,26 1,21 1,17 1,15 ziemlich reine
Oberfläche
7'/2 5 1,28 1,29 1,28 1,27 1,22 1,15 1,12 desgl.
8 5 1,30 1,30 1,30 1,26 1,21 1,15 1,10 geringer pulvriger
Niederschlag
9 1 1,31 1,32 1,32 1,27 1,22 0,86 0,72 mittlerer pulvriger
Niederschlag
7'/2 5 1 1,39 1,37 1,27 1,29 1,14 1,17 1,16 sehr starker
Niederschlag
7'/2 5 2 1,25 1,27 1,22 1,26 1,21 1,12 1,12 reine Oberfläche
7'/2 5 1,21 1,22 1,26 1,21 1,18 1,17 1,12 reine Oberfläche
7'/2 1 1,20 1,25 1,04 1,26 1,21 0,92 0,91 mittelstarker
Niederschlag
AZ 61 1,04 1,04 1,18 1,03 0,97 1,05 1,03 reine Oberfläche
AP 65 1,15 1,18 1,17 1,11 geringer schwarzer
pulvriger Nieder
schlag
Die Legierungen gemäß der Erfindung können also folgende Elemente enthalten:
Bevorzugt
Optimum
IO
Thallium 1 bis 15 Gew.-% 4-10% 6-8%
Aluminium 0 bis 10 Gew.-% 0-7% 4-6%
(z.B. 1-7%) Quecksilber 0 bis 5 Gew.-%
Blei 0 bis 5 Gew.-%
Zink 0 bis 3 Gew.-%
Mangan 0 bis 1 Gcw.-% Calcium 0 bis 1 Gew.-%
Cadmium 0 bis 1 Gew.-%
Die wasseraktivierte Batterie kann einen Kathodenteil enthalten unter Anwendung einer Silberchlorid-
oder Cuprochloridplatte in Verbindung mit einer Silberfolie oder einem anderen leitenden Material und einer Anode aus der Magnesiumlegierung in Form eines dünngewalzten Bleches von 0,13 bis 0,64 mm (beispielsweise 0,25 bis 0,5 mm), das in einem Abstand von 0,5 bis 2,5 mm von dem Chlorid angeordnet ist.
Die Wärmebehandlung der Legierung kann bei Temperaturen von 350 bis 4500C 4 bis 60 Stunden durchgeführt werden, und sie erfolgt beispielsweise bei 380 bis 4200C 8 bis 24 Stunden lang bei Legierungen, die bis zu 12 % Thallium enthalten.
Die Legierungen gemäß der Erfindung enthalten mindestens 80% Magnesium.
Der Erfindungsgegenstand kann auch in Verbindung mit einer »Luftbattcric« angewendet werden, wie säe beispielsweise in der britischen Patentschrift 11 40 635 beschrieben ist, indem hierbei die Anode aus einer der hier beschriebenen Legierungen besteht. Die Anode kann zu einer Stärke von 1,27 bis 3,8 mm ausgewalzt oder ausgepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente aus einer Magnesiumlegierung mit folgenden Legierungsbestandteilen:
    Thallium 1 bis 15 Gew.-% Aluminium Obis 10 Gew.-% Quecksilber Obis 5 Gew.-% Blei Obis 5 Gew.-% Zink Obis 3 Gew.-% Mangan Obis 1 Gew.-% Calcium Obis 1 Gew.-% Cadmium Obis 1 Gew.-% Magnesium mindestens 80 C
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung 4 bis 10% Thallium und 1 bis 7% Aluminium enthält
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung 6 bis 8% Thallium und 4 bis 6% Aluminium enthält
  4. 4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung 6 bis 8% Thallium, 4 bis 6% Aluminium und 0,5 bis 5% Blei und/oder Quecksilber enthält
  5. 5. Verfahren zur Vorbehandlung der Elektrode nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode 4 bis 60 Stunden lang einer Wärmebehandlung bei 350 bis 450"C unterworfen wird.
DE1939794A 1968-08-09 1969-08-05 Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente Expired DE1939794C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3808768 1968-08-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1939794A1 DE1939794A1 (de) 1972-05-25
DE1939794B2 DE1939794B2 (de) 1978-01-12
DE1939794C3 true DE1939794C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=10401085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939794A Expired DE1939794C3 (de) 1968-08-09 1969-08-05 Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3719530A (de)
CA (1) CA932389A (de)
DE (1) DE1939794C3 (de)
FR (1) FR2100573B1 (de)
GB (1) GB1251223A (de)
NO (1) NO129315B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19638764A1 (de) * 1996-09-21 1998-03-26 Daimler Benz Ag Magnesiumwerkstoff und dessen Verwendung
CN1317781C (zh) * 2002-08-06 2007-05-23 李华伦 镁干电池
CN103236540B (zh) * 2013-05-17 2015-06-10 重庆大学 一种镁电池用的正极材料和其制备方法及镁电池
FR3118995B1 (fr) 2021-01-21 2023-04-28 Psa Automobiles Sa Procede de securisation d’une fonction d’apprentissage d’un modele d’actionneurs de moteur thermique

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US303611A (en) * 1884-08-19 Paper box
US2233953A (en) * 1940-03-30 1941-03-04 Dow Chemical Co Magnesium base alloy
US2286869A (en) * 1940-12-23 1942-06-16 Dow Chemical Co Magnesium base alloy
US2270195A (en) * 1940-12-23 1942-01-13 Dow Chemical Co Magnesium base alloy
CA567817A (en) * 1952-02-27 1958-12-23 The Dow Chemical Company Primary cell
US3278338A (en) * 1963-07-23 1966-10-11 Gen Electric Water-activated battery
US3615371A (en) * 1967-04-08 1971-10-26 Furukawa Electric Co Ltd Aluminum alloy for electric conductor
US3432350A (en) * 1967-06-29 1969-03-11 Us Navy Sea water battery

Also Published As

Publication number Publication date
US3719530A (en) 1973-03-06
FR2100573A1 (de) 1972-03-24
CA932389A (en) 1973-08-21
DE1939794B2 (de) 1978-01-12
FR2100573B1 (de) 1973-04-06
GB1251223A (de) 1971-10-27
NO129315B (de) 1974-03-25
DE1939794A1 (de) 1972-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1483273C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der galvanischen Eigenschaften einer zur Herstellung von Opferelektroden oder galvanischen Elementen geeigneten Aluminiumlegierung
DE386514C (de) Anode zur Herstellung von Perverbindungen
DE1458452C3 (de) Verwendung einer Aluminiumlegierung als Anodenmaterial
DE2708351A1 (de) Gitter fuer positive elektroden von elektrischen bleiakkumulatoren
DE3034938C2 (de)
DE2100300A1 (de) Negative Elektrode fur Nickel Kadmium Zellen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2009931A1 (de) Mit hoher Geschwindigkeit sich verbrauchende metallische Elektroden
DE2531498A1 (de) Elektrochemisch aktive aluminiumlegierungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre anwendung
DE1912382A1 (de) Metall-Luft-Element
DE1939794C3 (de) Negative Magnesiumelektrode für galvanische Elemente
DE1927257B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für Bleiakkumulatoren
DE649659C (de) Verfahren zur Herstellung von alkalischen Sammlern
DE2060066C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Magnesiumhydroxid und Chlorgas durch Elektrolyse von wäßrigen Elektrolyten, die in der Hauptmenge Magnesiumchlorid sowie Alkalichlorid gelöst enthalten
DE2843458C3 (de) Selbsttragende Kupfer-(I)-chlorid-Elektrode für galvanische Elememente und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2807980C2 (de) Galvanisches Element mit negativer Zinkelektrode
DE1496117B2 (de)
DE3114962C2 (de) Elektrochemische Zelle mit einer Lithiumanode und Thionylchloriddepolarisator
DE1496214A1 (de) Elektroden fuer galvanische Primaer- und Sekundaerzellen und Verfahren zur Herstellung solcher Elektroden
DE1558765B2 (de) Gleichzeitige elektrolytische herstellung von zinn und mangandioxid
DE69422715T2 (de) Verfahren zur preparation von stromkollektoren für elektrochemische zellen
DE1671872A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden
DE1558765C (de) Gleichzeitige elektrolytische Her Stellung von Zinn und Mangandioxid
AT404259B (de) Elektrolytisches verfahren zur herstellung von zink
DE3443338A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrolyt-mangandioxid
DE2141447A1 (de) Verfahren zur elektrolytischen Her stellung von Mangandioxyd

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)