DE1939492A1 - Vorschubvorrichtung fuer rechteckige Dokumente - Google Patents
Vorschubvorrichtung fuer rechteckige DokumenteInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/07—Transporting of cards between stations
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Description
Vorschubvorrichtung für rechteckige Dokumente
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für rechteckige Dokumente in einem Gerät zum Lesen gedruckter Zeichen,in -welches
die Dokumente einzeln von Hand parallel zu einer vorbestimmten Dokumentenseite eingeführt werden, mit ersten Hollen zum Transport
der Dokumente auf einer gegebenen Förderbahn und zweiten Hollen, die die Dokumente quer zur Bahn stellen können, um sie
mit einer Bezugsfläche in Berührung zu bringen, und derart angeordnet
sind, dass sie sich um gemeinhin schräg zur Bahn ge stellte
Achsen drehen, wobei die ersten und zweiten Rollen mit Hilfe ihrer Umfangsflächen durch Reibung auf die Dokumente einwirken.
Die Vorschubvorrichtung nach der Erfindung kann in Geräten zum Lesen von Dokumenten, beispielsweise von Schecks Verwendung
finden, welche aufgedruckte codierte Zeichen tragen und rechteckige Gestalt von verschiedenen Abmessungen haben. Die Vorrichtung
ist insbesondere in solchen Geräten von Nutzen, bei denen die Dokumente einzeln von Hand eingeführt werden.
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Bekanntlich erfordern Schecks ein präzises Ausrichten, um das Lesen der in Form von Löchern oder magnetischen oder optischen
Zeichen codierten Symbole in automatischen Schecklesegeräten zu ermöglichen· Da die Schecks ausserdem unterschiedliche Abmessungen
haben und gewöhnlich aus recht dünnem Papier hergestellt sind, erfordert ihr Vorschub besondere Hilfsmittel, um
eine zuverlässige und präzise Ausrichtung zu erzielen.
Wenn die Dokumente von Hand eingeführt werden, kann eine fehlerhafte
Orientierung auftreten, so dass es notwendig ist, vor dem Lesen eine Ausrichtung jedes einzelnen Dokumentes durchzuführen,
um auch eine Beschädigung fehlerhaft orientierter Dokumente bei deren Vorschub auf der Förderbahn zwischen Einführöffnung und
Sammeltasche oder -raum zu vermeiden·
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Vorschub von Dokumenten bekannt, bei denen die Dokumente von einem Stapel entnommen
und einzeln eingeführt werden oder bei denen die Dokumente einzeln von Hand in eine einer vorbestimmten Dokumentenseite
parallelen Richtung eingeführt werden. Diese Vorrichtungen sind allgemein sehr kompliziert und kostspielig und gestatten ausserdem
nur den Einzelvorschub zweier Dokumente, ohne zu verhindern, dass ein nicht exakt ausgerichtetes Dokument falsch gelesen oder
von der Lesekontrollvorrichtung als ungültig betrachtet wird.
Bei einigen bekannten Geräten bestehen die Mittel zu einem derartigen
Ausrichten der Dokumente an einer Bezugsfläche, dass der die Daten enthaltende Dokumentenstreifen hinsichtlich der
Lesevorrichtung zentriert wird, aus Rollen, die um zur Förderbahn schrägstehende Achse rotieren und derart angeordnet sind,
dass ihre Umfange die Dokumente duroh Reibung auf der Bahn fortbewegen, d.h. derart, dass die Vorrüokbawegung mit einer
auf die Bezugsflache gerichteten Komponente versehen wird. Da
bei diesen Mitteln zum Ausrichten die Schrägstellung der Achsen
starr ist, kann die Ausriohtkante bei dünnen Dokumenten, die
nicht hinreichend fest sind, und bei besonderen Reibungswerten
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zwischen den Rollen und der Dokumentenoberflache beschädigt
werden, indem sie in schon ausgerichtetem Zustand mit Kraft gegen die Bezugsfläche gepresst werden* Folglich tritt dadurch
hinsichtlich der Lesevorrichtung eine Fehlausrichtung auf. Um die Möglichkeit solcher Schäden zu verringern, ist bei einigen
Geräten die Länge der Bahn, auf der die Rollen mit geneigten Achsen arbeiten, sehr kurz ausgebildet und es wird das Ausrichten
weiterhin mit einer Bahnumleitung quer zur Fortbewegungsrichtung ausgeführt. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass dadurch
die Förderbahn mehr Platz in Längs- und Querrichtung einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile älterer Vorschläge zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Achsen der Rollen durch ein elastisches Rückholsystem in der Schrägstellung gehalten werden und infolge der Reibung zwischen
den Rollen und den Dokumenten in eine zur Bahn senkrechte
Richtung gebracht werden, nachdem eine Dokumentenkante vollständig in Berührung mit der Bezugsfläohe gekommen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum Vorschub von Dokumenten,
die in einem Gerät zum Lesen gedruckter Zeichen enthalten ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Befestigung einer in d°er Vorrichtung enthaltenen Ausrichtrolle·
Die Vorschubvorrichtung ist in einem Lesegerät für magnetische Zeichen enthalten? welche rait magnetisierbarer Tinte auf die
Dokumente geschrieben und anon für das menschliche Auge lesbar
sind, beispielsweise in der unter der Bezeichnung CMC7 bekannten
Schreibweise.
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Die Dokumente, beispielsweise in Form von Schecks, sind im
wesentlichen rechteckig und müssen von Hand einzeln in einer einer Dokumentenkante parallelen Richtung in das Lesegerät eingegeben
werden. Die Zeichen befinden sich in allgemeinen in einer Linie auf dem Dokument und werden gelesen, indem das
Dokument waagerecht in Richtung der Linie vorrückt·
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Lesegerät auf einer waagerecht angeordneten
Stützplatte 1 befestigt. Die Vorschubanordnung enthält eine Einführöffnung für die Dokumente, die durch zwei Führungsbleche
2 und 3 gebildet wird, die senkrecht zur Stützplatte angeordnet und an dieser befestigt sind. Im Inneren der Einführöffnung
ragt eine sich ständig drehende Rolle 12 mit einem Gummiüberzug 13 durch einen Schlitz in dem Blech 2. An einem
bei 6 angelenkten Hebel 4, der mit Hilfe eines Ankers 7 durch
einen Elektromagneten 8 steuerbar ist, ist eine Rolle 5 befestigt, die durch einen weiteren Schlitz in dem Blech 3 in die
Einftihröffnung hineinragt. Der Hebel 4 wird durch eine Feder 9,
die auf einen Arm iO des Hebels wirkt sowie einen Stopper II,
der auf den Arm 10 einwirkt, in unwirksamer Lage gehalten, in welcher die Rolle 5 von der Rolle 12 entfernt steht. Der Boden
der Einführöffnung besteht aus einem dünnen nachgiebigen Streifen bzw. einer Zunge 16, der bzw. die fast über die ganze
Länge der Einführöffnung, mit Ausnahme des rechten Endes, mit der Oberfläche der Stützplatte 1 in Berührung steht. Am rechten
Ende hebt sich die Zunge 16 leicht ab, um ein mögliches Anhalten oder Behindern des eingeführten Dokumentes zu vermeiden, wie
später noch eingehend beschrieben werden wird. Ein von einer Lampe 14 erzeugter und von einer Photozelle 15 empfangener
schwacher Lichtstrahl tritt einige Millimeter von der Grundplatte der Einführöffnung entfernt durch geeignete Schlitze in den
Blechen 2 und 3 hindurch.
Die Dokumente können sowohl in vertikaler als auch in horizontaler
Richtung in die Öffnung eingeführt werden und fallen aufgrund der Schwerkraft auf die Bodenplatte, wobei sie den Ljcht-
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strahl unterbrechen. Gleichzeitig gleitet die Rolle 13 auf einer Oberfläche des eingeführten Dokumentes, falls dieses mit
jener Rolle in Berührung steht. Gewöhnlich verfügt diese Rolle jedoch nicht über genügend Reibungskraft, um dem Dokument eine
Startbewegung für den Weg auf der Bahn zu erteilen. Nach einer gewissen vorbestimmten Verzögerungszeit zieht der Elektromagnet
8 kurzzeitig den Anker 7 an, wodurch eine Bewegung des Hebels k hervorgerufen wird, die die Rolle 5 gegen die Rolle 12 drückt·
Die kurzzeitige Einwirkung genügt, um das von den Rollen 12 und 5 erfasste Dokument aufgrund der von der Rolle 12 ausgeübten Antriebswirkung sowie der mit Hilfe des Gummis 13 auf die
Dokumentenoberfläche ausgeübte Reibung auf der Bahn vorwärts zu bewegen. Es ist zu beachten, dass das eingeführte Dokument
derart fallen kann, dass es mit der rechten unteren Kante gegen
die Grundplatte stö'sst, wodurch es beim Vorschub behindert und
sogar beschädigt wird. Dieser Möglichkeit wird mit Hilfe des biegsamen Streifens bzw. der biegsamen Zunge 16 begegnet,
welcher bzw. welche die rechte untere Ecke des Dokumentes naoh dem Einführen in die Einführöffnung anhebt.
Die Vorsohubbahn wird weiterhin duroh die Bleche 2 und 3 gebildet, die nun dichter aneinanderrrüoken, um als Führungen
zu dienen, während die Förderung von einer Reihe Antriebsrollen 17, 18 und 19 ausgeführt wird, die hinsichtlioh der Förderbahn
auf der gleichen Seite angeordnet sind und denen jeweils die Ausrichtrollen 22, 23 und 2k gegenüberliegen, die einen elastischen Druck auf die zugeordnete Antriebsrolle ausüben. Sowohl
die Antriebsrollen 17 bis 19 als auch die Auerichtrollen 22 bis
2k können aus genügend hartem Gummi hergestellt sein, (beispielsweise mit einer Shore-Härte von 90 - 95) wobei die Ersteren einen Reibungskoeffizienten von beispielsweise 0,3 hinsichtlich des Dokumentenpapiers und die Letzteren einen grösseren Reibungskoeffizienten von beispieleweise 0,8 besitzen. Die
Ausrichtrollen 22, 23 und 2k werden folglioh duroh die zugeordneten Antriebsrollen oder duroh das Dokument angetrieben,
welches die Bahn entlang gefördert wird und zwischen jeden
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- 6 -Paar von gegenüberliegenden Rollen hindurchtritt·
Die Ausrichtrollen 22 bis 24 rotieren um ihre jeweiligen Achsen,
die gemeinhin schräg zur Bahnrichtung des Dokumentes angeordnet sind und die von Rückholfedern 57» 38 und 59 in der Schrägstellung gehalten werden. Durch den Haftreibungseffekt zwischen
den Ausrichtrollen und dem zwischen den Führungen 2 und 5 entlanggeführten Dokument wird eine Richtungskomponente in Querrichtung erzeugt, und wenn die untere Kante des Dokumentes
gänzlich in Kontakt mit der Führungsfläche gekommen ist, die aus
der Oberfläche der Stützplatte 1 besteht, werden die Drehaohsen der Rollen 22, 25 und 24 in eine zur Bahn senkrechte
Richtung gebracht.
Da alle Ausrichtrollen gleichartig befestigt sind, werden unter
Hinweis auf Fig. 2, die in perspektivischer Ansicht den Befestigungsblock der Rolle 22 und die gegenüberliegende Antriebsrolle 17 zeigt, Befestigung und Wirkungsweise nur einer von
ihnen beschrieben. Die Rolle 22 ist in einer Gabel 28 befestigt,
deren Schwenkzapfen 80 in einem Block 25 dreh- und schwenkbar
ist, der seinerseits auf der Stützplatte 1 befestigt ist. Die Gabel trägt einen Stift 45» der gemeinhin von einer Feder 57
gegen einen Stopper 40 gehalten wird, wobei sich die Feder zwischen zwei Armen 54 und 51 erstreckt, die an der Gabel bzw.
an dem Block 25 befestigt sind, so dass die Drehachse der Rolle 22 sich schräg zur Ebene der Stützplatte 1 erstreckt. Eine
elastische Platte 46 ist an dem Block 25 befestigt und derart gebogen, dass sie auf das Ende des Sohwenkzapfens 80 drückt, so
dass die Rolle 22 elastisoh gegen die Antriebsrolle 17 gedrückt wird.
Im Betrieb üben die Rollen 22, 25 und 24 einen elastischen Druck
auf die zugehörigen Rollen 17» 18 und 19 aus und wirken aufgrund der Reibung an der Fortbewegung des Dokumentes entlang
der Bahn mit, die von den Führungsbleohen 2 und 5 gebildet wird.
Ausscrdem werden die Dokumente aufgrund der durch die sohrägge-
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stellten Achsen der Ausrientrollen ausgeübten Bewegungskomponente
in Querrichtung derart gedreht, dass ihre unteren Kanten in
völlige Berührung «it der Ausrichtungsbezugsfläche kommen, die
von der Platte 1 gebildet wird und sich parallel zur Bahnrichtung erstreckt.
Es ist zu beachten, dass die Dokumente, nachdem sie die Ausrichtstellung
erreicht haben einen Impuls erfahren, der dea Querdruck
entgegen gerichtet ist und bestrebt ist, jede Ausrichtrolle in eine zur Vorschubbahn parallele Richtung zu bringen, da die Ausrichtrollen
22, 23 und 24 alt Hilfe der zugehörigen Zugfedern 37, 38 und 39 in Schrägstellung gehalten werden· Auf diese Weise
wird eine mögliche Beschädigung der Dokumentenkanten infolge verlängerten
Andrückens gegen die Bezugsfläche und ein daraus folgendes
Fehlausrichten vermieden.
Die Antriebsrollen 129 17, 18 und 19 werden durch einen Riemen
21 angetrieben, der in dea Teil unterhalb der Platte 1 angebracht ist und über den Rollen koaxiale Riemenscheiben sowie
eine Spannrolle 20 läuft«
Von der Antriebsrolle 19 wird ein Riemen 49 angetrieben, der
auch um drei weitere Rollen 51» 52 und 53 sowie um eine Trommel
50 herumläuft und dazu dient, die Dokumente mit der gleichen Endgeschwindigkeit, die ihnen über die Rollen 17, 18 und 19 erteilt
worden ist, durch die von einem magnetisierenden Kopf 54
und einem Magnetlesekopf 55 gebildete Lesestation hindurchzufUhren.
Die Trommel 50 besteht aus einer gummiüberzogenen Scheibe, deren
Dicke gleich der Breite des Riemens 49 ist« Nachdem das Dokument ausgerichtet worden ist, wird es von dem Riemen 49 und der
Trommel 50 weitergeführt, die es am oberen Rand zwischen sich
festhalten· Der untere Rand des Dokumentes, auf dem üblicherweise
die codierten magnetischen Zeichen gedruckt sind, ist frei
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von jeder Überdeckung und kann nacheinander an dem magnetisierenden
Kopf 54 und dem Lesekopf 55 vorbeilaufen, die beide etwas tiefer als die Trommel 50 angeordnet sind.
Die beiden Köpfe 54 und 55 gleiten über die Vorderseite des Dokumentes, die die gedruckten Zeichen trägt, während über die
Rückseite zwei elastische Blattfedern 58 und 59 gleiten, die den
Köpfen gegenüberliegend derart an den Blöcken 56 bzw. 57 befestigt
sind, dass sie einen Druck ausüben, der die vorbeigeführten Dokumente vollständig an die Köpfe 54 und 55 angepresst
hält.
Nach dem Lesevorgang wird das Dokument von der Trommel 50 und
dem Riemen 49 zu der Sammeltasche oder dem Sammelraum gebracht, der aus einer festen Platte 6i, einer beweglichen Platte 66
sowie einer zweiten beweglichen Platte 71 besteht, die die Länge der Tasche bestimmen kann· Die Platte 61 ist derart gebogen,
dass der Eintritt des Dokumentes in die Sammeltasche erleichtert wird. Eine Führung 60 wirkt mit der Platte 6i zusammen,
um das von der Trommel 50 und dem Riemen 49 herbeigeführte Dokument in die Tasche zu leiten.
Das Einführen des Dokumentes in die Tasche wird ausserdem von einem Riemen 64 gesteuert, der in ständigem Umlauf um die Rollen
62 und 63 läuft. Dieser Riemen 6h führt die aufeinanderfolgend
einkommenden Dokumente durch Reibung mit sich, bis sie in das entfernteste Ende der Tasche gelangt sind.
Ein oberhalb der Grundplatte 1 befestigter Motor 77 besitzt
eine sich durch diese Platte erstreckende Welle und bewirkt die Umdrehung einer mit der Welle koaxialen Antriebsriemenscheibe
78, die in dem Teil unterhalb der Platte 1 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 78 treibt einen Riemen 65 an, der über alt den
Rollen 62, 53» 52, 51 und 19 sowie der Trommel 50 und der Spannscheibe
75 koaxiale Riemenscheiben läuft. Die Stellung der Spannrolle 75 ist durch das Verschieben eines Bolzens 76 in
einem Schlitz verstellbar. Mit Hilfe des Riemens 65 werden alle
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- 9 Rollen des Gerätes in Bewegung versetzt.
Die Platte 66 lässt sich mit Hilfe der Welle 69, die in Längsrichtung
in einer Lagerung 68 verschiebbar ist und mit Hilfe
eines Rades 6?, welches auf der Oberfläche der Platte 1 läuft, senkrecht zur Platte 1 bewegen. Eine Feder 70 zieht die Platte derart auf die Platte 6l zu, dass die Dokumente in der Sammeltasche zusammengedrückt werden.
eines Rades 6?, welches auf der Oberfläche der Platte 1 läuft, senkrecht zur Platte 1 bewegen. Eine Feder 70 zieht die Platte derart auf die Platte 6l zu, dass die Dokumente in der Sammeltasche zusammengedrückt werden.
Die bewegliche Wandung 71 kann in Ausschnitten gleiten, die in
den Platten 6l und 66 ausgebildet sind und ist fest verbunden
mit einem ersten Gleitstück, das sich auf einem festen Stab 72 bewegen kann, und mit einem zweiten Gleitstück 7^» das den bei Schreibmaschinen gebräuchlichen Randstellern ähnelt und durch
Druck auf einer Zahnstange 73 verschoben und in der gewählten
Stellung arretiert werden kann. Das Verschieben des Gleitstückes 74 gestattet es, unterschiedliche Längen der Sammeltasche einzurichten, je nachdem ob lange oder kurze Dokumente bearbeitet werden«
mit einem ersten Gleitstück, das sich auf einem festen Stab 72 bewegen kann, und mit einem zweiten Gleitstück 7^» das den bei Schreibmaschinen gebräuchlichen Randstellern ähnelt und durch
Druck auf einer Zahnstange 73 verschoben und in der gewählten
Stellung arretiert werden kann. Das Verschieben des Gleitstückes 74 gestattet es, unterschiedliche Längen der Sammeltasche einzurichten, je nachdem ob lange oder kurze Dokumente bearbeitet werden«
Patentanspruch t
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Claims (1)
- - ίο -Patentanspruch:Vorschubvorrichtung für rechteckige Dokumente in einem Gerät zum Lesen gedruckter Zeiohen, in welches die Dokumente einzeln von Hand parallel zu einer vorbestimmten Dokumentenseite eingeführt werden, mit ersten Rollen zum Transport der Dokumente auf einer gegebenen Förderbahn und zweiten Rollen, die die Dokumente quer zur Bahn stellen können, um sie mit einer Bezugsfläche in Berührung zu bringen, und derart angeordnet sind, dass sie sich um gemeinhin schräg zur Bahn gestellte Achsen drehen, wobei die ersten tmd zweiten Rollen mit Hilfe ihrer Umfangsflachen durch Reibung auf die Dokumente einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen durch ein geeignetes Rückholsystem (37) in der Schrägstellung gehalten werden und infolge der Reibung zwischen den Rollen und den Dokumenten in eine zur Bahn senkrechte Richtung gebracht werden, nachdem eine Dokumentenkante völlig in Berührung mit der Bezugsfläche gekommen ist.MP/kii - 20 8970 0 9816/1218Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1969
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- 1969-07-30 DE DE19691939492 patent/DE1939492A1/de active Pending
Also Published As
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