DE1939154A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Description

• Trans ortvorrichtung" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gepäck, Werkzeugen usw., auf dem Dach von Personenkraftwagen.
• Zum Transport von vergleichsweise vielem Gepäck, wie es beispielsweise bei Urlaubsreisen anfällt, ist es bekannt, Aufsätze zu verwenden, welche am Dach des Personenkraftwagens befestigt werden.
• Auf diese Aufsätze werden dann Koffer usw, aufgestellt und meistens mit einer Plane überdeckt, um ein Durchfeuchten zu verhindern. Diese Art des Transportes ist jedochiEt ganz erheblichen Nachteilen verbunden, und zwar löst sich bei hohen Fahrgeschwindigkeiten oftmals die Plane, welche heruntergeschleudert wird und für etwaige nachfolgende Verkehrsteilnehmer eine ganz erhebliche Gefahrenquelle darstellt. Bei nichtvorhandener Plane ist die Möglichkeit gegeben, daß bei plötzlichen Regenfällen das gesante Gepäck durchnäßt wird.
• Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eias Vorrichtung zum Transport von Gepäck, Werkzeug uswo auf dem Dach von Personenkraftwagen zu schaffen, welche in einfacher Weise herzustellen und zu handhaben ist sowie einen absolut sicheren und dichten Vrschluß des Gepäcks od. dgl. gewährleistet0 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß diese aus einen Behälter aus schlagfestem Kunststoff od.dgl. besteht, welcher mit einem Deckel verschließbar ist und in seinem Bodenteil der Form eines an dem Dach des Bersonenkraftwagens zu befestigenden Träger angepaßt ist. Nunmehr wird lediglich nur noch ein einziger Behälter auf dem Dachträge aufgesetzt, in welchem das Gepäck in Form von Koffer oder aber auch lose eingelegt sein kann, wobei die Möglichkeit besteht, den Deckel fest mit dem eigentlichen Behälter zu verschließen, so daß keine Feuchtigkeit eindringen kann und der Inhalt gegen Diebstahl gesichert ist.
• Der Behälter und der Deckel sind umlaufend sit Nuten od.dgl.
• versehen, in welche Riemen odOdgl. einlegbar sind, welche um den Auf satz des Daches geführt sind, so daß der Behälter fest aber lösbar mit dem Aufsatz verbunden ist.
• Zur Sicherung gegen Diebstahl sind Behälter und Deckel mittels Schlössern verschließbar, wie sie beispielsweise von Koffer her bekannt sind. Der Deckel selbst kann an einer Seite mittels eines oder mehrerer Scharniere am Behälter befestigt sein. Es ist jedoch auch möglich, diesen als Eindruekdeekel auszubilden.
• Um die erforderliche Steifigkeit zu erreichen, sind Deckel und Behälter mit Tersteifungsrippen und/oder mit -einlagen versehen.
• Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch möglich, im Behälter und/oder Deckel in Längsrichtung verlaufende Einbuchtungen vorzusehen, welche insbesondere zur Aufnahme von vergleichsweise langen Teilen, wie Ski, Werkzeugen usw. dienen.
• Ein weiterer Vorschlag der Erfindung erstreckt sich darauf, den Behälter strönungsgüastig auszubilden so daß dieser insbesondere bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit keinen großen Widerstand bietet Behälter und Deckel können eingefärbt sein, z.B. etntsprechend der Farbe des Kraftfahrzeuges, jedoch ist es auch möglich, diese mit einer reflektierenden Farbe zu versehen, so daß insbesondere bei Fahrten in der Dunkelheit der Behälter gut erkennbar ist.
• An dem Behälter können Griffe vorgesehen sein, so daß ein leichtes Aufsetzen und Abheben möglich ist.
• Ein Ausführungsbespiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des auf ein Wagendach aufgesetzten Behälters und Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des halbgeöffneten Behälters.
• Mit 1 ist der eigentliche Behälter bezeichnet, welcher mit dem Deckel 2 verschließbar ist, so daß keine Feuchtigkeit eindringen kann. Zu diesen Zwecke übergreift der Deckel 2 den Rand des Behälters 1, wie bei 3 angedeutet ist.
• Deckel 1 und Behälter 2 sind umlaufend mit Lauten 4,5 versehen, welche zum Einlegen von Riemen dienen, die den Aufsatz 7 auf dem Dach des PKW mnit umfassen, so daß der Behälter gegen Verrutschen gesichert ist, Der Auf satz 7 ist mittels der Stützen 8 in bekanrlter Weise auf dem Dach des Kraftfahrzeuge s 9 befestige, Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, hat der Behälter ein großes Fassungsvermögen und gewährleistet den vollig dichten und falls erwünscht, diebstahlsicheren Abschluß Es ist auch möglich, die in die Nuten 4,5 eingelegten Riemen mit Schnappschlössern od.dgl. zu versehen.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e :

   t1.), Vorrichtung zum Transport voÄ Gepäck, Werkzeug usw. auf dem Dach von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Behälter (1) aus schlagfestes Kunststoff od.dgl.

   besteht, welcher mit einem Deckel (2) verschließbar ist und in seinem Bodenteil der Form eines auf dem Dach des Personenkraftwagens zu befestigenden Träger (7) angepaßt ist.

   2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichhet, daß Behälter (1) und Deckel (2) umlaufend mit Nuten (4,5) odOdgl.

   versehen sind, in welche Riemen od,dgl, einlegbar sind.

   3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und der Deckel (2) mittels Schlösser verschließbar sind0 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (1) und Deckel (2) mit Versteifungsrippen und/oder -einlagen versehen sind0 5o) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß iin Behälter (1) und/oder Deckel (2) in Längsrichtung verlaufende Einbuchtungen vorgesehen sind0 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (1) und Deckel (2) strömungsgünstig ausgebildet sind.

   7.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (1) und Deckel (2) eingefärbt sind, vorzugsweise mit einer reflektierenden Farbe.

   8o) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) Griffe angebracht sind.