DE1937998A1 - Aus Kunstharzfilmen aufgebaute Druckluft-Schichtkoerper und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Aus Kunstharzfilmen aufgebaute Druckluft-Schichtkoerper und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Dipl.»Ing. Reinhold Kramer
PATENTANWALT
8OOO München 12
Marla-Blrnbaum-StraSe 1
Telefon SQ OS 53
69/8719
Toyo Rayon Company, Ltd.
2, Nihonbashi Muromachi 2-chome, Chuo-ku, Tokyo, Japan
"Aus ICunstharzfilmen aufgebaute Druckluft- . Schichtkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung"
(Beanspruchte Priorität:
Japan Anmeldung Nr, 52711/68 vom 25. Juli 1968
Japan Anmeldung Nr. 54264-/68 vom 1. August 1968
Japan Anmeldung Nr. 95110/68 vom 26. Dezember 1968
Japan Anmeldung Nr. 95111/68 vom 26. Dezember 1968
Japan Anmeldung Nr. 3894/69 vom 20. Januar 1969)
Die vorliegende Erfindung betrifft aus Kunstharzfilmen aufgebaute Druckluft-Schichtkörper und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, daß derartige Schichtkörper als Einzelbauelemente für Gebäude wie Zelte, Dächer oder Wände aus
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Kunstharzfolien, wie Polyethylenterephthalat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Polyamid oder Polyvinylchlorid oder aus Gewehen, gewirkten Stoffen, nichtgewebten Stoffen oder Netzen, die mit einem * Kunstharzüberzug, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, chlorosulfuriertem Polyäthylen, Chloropren-Gummi, Butyl-Gummi oder Polyurethan, versehen sind, hergestellt werden können.
Ferner ist es bekannt, derartige Schichtkörper unter Verwendung luftdichter Kammern zu konstruieren, indem man zwischen zwei oder mehrere luftdicht miteinander verbundene Folien Luft einbringt. Derartige Konstruktionen werden im allgemeinen als Druckluft-Schichtkörper (pneumatic shell structures) bezeichnet. Diese Druckluft-Schichtkörper behalten ihre Form bei, da die in den die luftdichte Kammer bildenden Folien erzeugte Spannung im Gleichgewicht mit dem in der luftdichten Kammer vorliegenden Gasdruck gehalten wird. Im allgemeinen wird für den Aufbau solcher Druckluft-Schichtkörper als Folienmaterial ein mit weichen, hochpolymeren Verbindungen überzogenes Gewebe und als Überzugsmaterial in der Hauptsache Vinylchlorid, chloriertes Polyäthylen, oder chlorierter Gummi verwendet. In manchen Fällen kann ein solches überzogenes Gewebe noch mit weiteren netzartigen, übereinanderliegenden Schichten versehen sein.
Andererseits ist es durch die Ballonherstellung bekannt, in geeigneter Weise gegenseitig miteinander verbundene Kunstharzfilme wie Polyäthylenterephthalatfilme zu verwenden. In diesem Falle sind die den Ballon bildenden Filme mit einer oder mehreren netzartigen Schichten bedeckt und die innerhalb des Filmes erzeugte Spannung wird von L diesen Schichten absorbiert.
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Bei allen genannten Techniken wird die Folie zur Herstellung der luftdichten Kammer durch dreidimensional miteinander verbundene Filme gebildet. Dadurch wird vermieden, daß die Folie infolge der innerhalb der Folie erzeugten Spannung bricht. Hierzu war es aber notwendig, die einzelnen Filme in dreidimensionaler Form zu schneiden, zu nähen und zu verbinden. Da aber für eine solche dreidimensionale Anfertigung besondere Techniken notwendig waren, haben sich solche i3rucicluft-£>chichticörper, insbesondere große Druckluft-ochichtkörper, praktisch wenig durchgesetzt. Daneben kennt man auch Druckluft-öchichtkörper, die im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden Folien gebildet sind. Die Größe eines solchen Schichtkörpers war jedoch durch die Festigkeit der Einzelfolien begrenzt. .
Bei den bekannten Druck-^chichtkörpern müssen die längs des Umfangs verlaufenden, inneren Handabschnitte der Folien, aus denen der Schichtkörper aufgebaut ist, unter.. Verwendung von Verschlußvorrichtungen aus Metall fest miteinander verbunden werden, um einen luftdichten Innenraum des Schichtkörpers zu ergeben. VerschluflVorrichtungert aus Metall beginnen aber, wenn sie mit nasser, beispielsweise Regen, in Berührung kommen, zu rosten. Über die verrosteten Teile kann aber Wasser in unerwünschter Weise in den Körper eindringen. 3ei Absinken der Temperatur, insbesondere im Winterr friert dann das "wasser und setzt damit eine Schranke für eine gleichmässige Verteilung der in den Folien erzeugten Beanspruchung und verunreinigt außerdem die Oberfläche der Folien.
Werden die inneren Handabschnitte der Folien durch derartige Verschlußvarrichtungen, wie Bolzen, miteinander verbunden, dann verursachen die Unterschiede der Slastizitäts-' moduln, der Wärmeausdehnungskoeffizienten oder der Fließ-
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verhalten von Folie und Verschlußvorrichtung bei Einwirkung einer äußeren Kraft häufig eine unerwünschte Konzentration einer Schwerkraft auf den befestigten Abschnittt der zu dessen Bruch führen kann.
Befinden sich Ecken an dem Schichtkörper, so kann auch durch«diese Wasser in den Körper eindringen. Um dies zu verhindern sind aber aufwendige, komplizierte Maßnahmen erforderlich.
Weitere Machteile der herkömmlichen Druekluft-Schiohtkör-. per haben ihren Grund darin, daß die Einzelfolien nicht " in ausreichendem Maße gegen Sonneneinstrahlung widerstandsfähig sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Druckluft-Schichtkörper eines relativ einfachen Aufhaue zu schaffen, bei dem sich die durch den Gasinnendruck erzeugte Beanspruchung gleichförmig innerhalb der den Schichtkörper bildenden Folien verteilt und ferner ein Verfahren anzugeben, um einen solchen Schichtkörper auf relativ einfache Weise aufzubauen.
Hierbei soll der Aufbau des Druekluft-Schichtkörpers aber t so beschaffen sein, daß ein Eindringen von Wasser durch die längs des Körperuafangs verlaufenden Innenrandabechnitte der Einzelfolien, vollständig ausgeschlossen ist.
Auch soll der erfindungsgemäße Druekluft-^chichtkörper gegen Einsickern von Wässer gesicherte Eckabschnitte aufweisen und widerstandsfähig gegen Einwirkung von Sonnenbestrahlung oder andere Witterungseinflüsse sein.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Druck-·.-luft^chichtkörper zwei Schichtfolien, nämlich eine obere
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Schichtfolie und eine untere Schichtfolie aufweist, die 'einander gegenüberliegen und eine luftdichte Kammer zwischen sich "bilden. Hierbei weisen sowohl die obere als auch die untere Schichtfolie Je eine luftdichte Innenfolie, welche die luftdichte Kammer bildet, eine außen gelegene Aussenfolie und eine oder mehrere zwischen der luftdichten Innenfolie und der Äußenfolie liegende Zwischenfolienauf, welch letztere den größten Teil der in der Schichtfolie hervorgerufenen Beanspruchung aufnehmen. Diese Zwischenfolie besteht aus einer Mehrzahl von Kunstharzfilmen mit einem relativ langen, rechteckigen Profil, mit anderen Worten, sie sind bandförmig und weisen glatte Oberflächen auf. Diese langen, rechteckigen Filme liegen Seite an Seite so nebeneinander, daß die Randabschnitte der Längsseiten einander benachbarter Filme, sich überlappen ohne jedoch miteinander verbunden zu sein.
Der Film für die Herstellung des Druckluft-SchichtkÖrpers gemäß vorliegender Erfindung, sollte.vorzugsweise 0,5 mm oder noch· weniger dick sein, seine anfängliche Zugelastizität sollte mindestens 4-x iO^fcg/cm , oder vorzugsweise mindestens 2 χ 10 kg/cm betragen.
Vorzugsweise können für die erflnduhgsgemäße Anwendung Filme aus Polyathylenterephthälat» Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Poiycarbohät oder aus einem Äthylen-Vinylacetat Gopolymerisat bestehen. Unter den oben aufgeführten I'öiymeyisaten erzielt man mit Polyethylenterephthalat öder einem harten Pölyyinylchlörid die besten Ergebnisse. Derartige Kunstharzfilmö können mittels lonenbeschüß, dü^Gh Vakuumverdampfuhg, auf mindestens einer ihrer Oberflächen mit Aluminium oder Kupfer beschichtet werden-, ". ~ .".;""-
Die Abmessungen und die Form der Filme werden zweckmässigerweise nach Maßgabe der Abmessungen und der Form des zu konstruierenden Schichtkörpers ausgewählt. In der Praxis verwendet man vorzugsweise einen langen, bandartigen , aufgerollten Film. Die Beziehung zwischen Längeneinheit und Breiteneinheit eines solchen Filmbandes hängt von der gewünschten Krümmung des Druckluft-Schichtkörpers ab. Hat der Tangens oder der Krümmungsanstieg «iß* des Körpers den Wert 1/10 dann sollte vorzugsweise die* ߧ " Filmbreite zwischen 1/10 und 1/5 der Filmlänge liegen» ^-
Die Konstruktion des Schichtkörpers aus den Einzelfil·—-■■·■-"" men wird auf einem Formtisch, dessen Oberfläche ent- ^iiä sprechend der gewünschten Erümmung des Druckluft-ßchichl^ körpers gekrümmt ist durch Ausformen der Jeweiligen Folien ausgeführt. Beispielsweise formt man bei der Herstellung der oberen Schichtfolie des Körpers zunächst eine Innenfolie auf dem Formtisch aus. Diese Innenfolie kann entweder aus einem einzigen Film oder aus einer Mehrzahl bandförmiger, unter Verwendung eines Klebemittels, eines Klebestreifens oder Dichtungsfetts, luftdicht längs ihrer sich berührenden Seitenrandabschnitte miteinander verbundener oder gegeneinander abgedichteter Filme bestehen. Anschließend wird die benötigte Anzahl von Kunstharzfilmen auf der luftdichten Innenfolie parallel derart zueinander angeordnet, daß ihre Seitenränder sich gegenseitig überlappen, jedoch nicht miteinander verbunden sind. Die so angeordneten Filme bilden eine Zwiscnenfolie, die die Ausgäbe' hat, den größten Anteil der in dem SchichtkÖrper^'erzeugten Spannung aufzunehmen. Falls für die ZwischLenfoiie zwei oder mehrere solcher Filmschichten übereinander gestapelt werden, erfolgt dies so, daß sich die Xängsrichtungen der Filme der geweiligen Schichten einander rechtwinklig sclmeiden.
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Nach Fertigstellung des Aufbaus der Zwischenfolie oder der. Zwischenfolien wird darüber die Außenfölie angeordnet. ; Diese Außenfolie kann entweder aus einer einzigen luftdichten Folie bestehen oder sie kann auch aus einer Mehrzahl von Filjabändern gebildet sein, die sich mit ihren innengelegenen Seitenrandabschnitten überlappen und, falle dies erwünscht ist, an den sich überlappenden Stellen luftdicht mit Hilfe eines Klebemittels oder eines Klebestreifens miteinander verbunden sind. Um die den Schichtkörper bildende Schichtfolie vor unerwünschten Einwirkungen des Sonnenlichts zu schützen, kann die: Außenfolie aus Kunstharzfilmen bestehen, die einer Spezialbehandlung unterworfen wurden, um ihnen Absorptionsfähigkeit gegenüber Ultraviolettstrahlen und Reflexionseigenschaften gegenüber Wärmestrahlung zu vermitteln.
!Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
Fig. 1 A zeigt in Draufeicht ein Baumuster eines erfindungsgemäßen Druckluft-Schichtkörpers.
Fig. 1 B zeigt einen Querschnitt längs der Linie B-B in Fig, IA.
Fig. 1 C zeigt einen Seitenquerschnitt aus dem der geschichtete Aufbau der den Druckluft-Schichtkörper nach Fig. 1 A bildenden Filme zu ersehen ist. .. '" ; -.-. ■ ... .'■ ■: . -: ■-.- ; -\--.} '■':_■'-■ _
Fig. 2 A; zeigt in perspektivischer Darstellung eine für den BrucÄluft-Schichtkörper gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbare Verstärkungsvorrichtung.
Fig. 2 B zeigt einen Seitenquerschnitt der in Fig, 2 A dargestellten Verstärkungsvorrichtung.
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Fig. 2 C zeigt die Wirkungsweise der in Fig. 2 A dargestellten Verstärkungsvorrichtung.
Fig, 3-A··" zeigt einen Querschnitt zur Verdeutlichung der Befestigung der in Fig. 2 A dargestellten Verstärkungsvorrichtung auf der Innenoberfläche einer luftdichten Kammer des Druckluft-Schichtkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 B zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen aufgeblähten Druckluft-Schichtkörpers mit der in Fig. 2 A dargestellten Verstärkungsvorrichtung.
Fig. 4 A zeigt einen Querschnitt eines aus einer Mehrzahl von Filmen aufgebauten Baumusters eines Druckluft-Schichtkörpers.
Fig. 4 B - zeigt in Diagrammform die Druckverteilung innerhalb des in Fig. 4 A dargestellten Schichtaufbaue»
Fig. 5 A zeigt einen Querschnitt eines Baumustere mit einer Luftschicht zwischen den Filmschichten de« Druckluft-Schichtkörpers.
Fig. 5 B zeigt in graphischer Darstellung die Druckverteilung des in Fig. 5 A dargestellten Schichtaufbaue.
Fig. 6 und 7 zeigen im Querschnitt Ausbildungeformen von Entlüfitungsvorrichtungen, die bei Druckluft-Schichtkörpern gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar sind.
Fig. 8 und 9 zeigen Seitenansichten im Schnitt einiger bekannter Vorrichtungen zum Verschluß der länge des Umfangs verlaufenden, von einem Auflager !interstutzten Randabschnitte der Schichtfolien des Druckluft-Schichtkörpers.
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Fig. 10 bis 17 zeigen Seitenansichten im Schnitt verschiedener Ausbildungsformen von für den erfindungsgemäßen Druckluft-Schichtkörper geeignete11 Abdichtvorrichtungen.
Fig. 18 zeigt in graphischer Darstellung die Wirkung verschiedener, auf der Metalloberfläche des Auflagers befindlicher Deckfarbenschichten gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 19 zeigt zur Erläuterung Eckausbildungen des . Druckluft-Schichtkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 20 zeigt in perspektivischer Darstellung die
Eckausbildung des erfindungsgemäßen Druckluft-Schichtkörpers mi* einem abgeschnittenen Teil. .
Fig. 21 A zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung des abgeschnittenen Eckteiles des Druckluft-Schichtkörpers.
Fig. 21 B zeigt eine perspektivische Darstellung einer
Vorrichtung zur Eckabdichtung, die dazu dient auf den in Fig. 21 A dargestellten abgeschnittenen Eckteil aufgesetzt zu werden,
Fig. 210 u. 21Dzeigen* wie die Vorrichtung zur Eckabdichtung gemäß Fig. 21 B auf dem abgeschnittenen EckaWchnitt befestigt werden kann.
In Fig. 1 A ist ein Baumuster eines Druckluft-Schichtkörpers gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Hier umfaßt der Aufbau des Schichtkörpers 1 einen aus Schichtfolien bestehenden Teil 2 und einen als Versohlußvorrichtung'ausgebildeten Teil 5 der den Teil 2 luftdicht umgibt. Wie in Fig. 1 gezeigt- ist, umfaßt der Teil 2 eine obere Schichtfolie 4- und eine im Abstand davon angeordnete untere Schicht-
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folie 5» die eine luftdichte Kammer 6 zwischen sich schließen. Mit dem al3 Verschlußvarrichtung ausgebildeten Teil 3 sind die Rand"bereiche der beiden Folien 4- und. 5 längs ihres Umfangs luftdicht miteinander verbunden. Wird in die luftdichte, sich zwischen den dicht miteinander verbundenen Folien 4 und 5 befindliche Kammer Luft eingeleitet, dann biegen sich die Folien 4· und 5 bogenförmig nach außen, so daß' der Schichtkörper 1 gekrümmte Oberflächen erhält. Der geschichtete Aufbau der Schichtfolie ist in Fig. IG gezeigt. Hier ist die obere Schichtfolie durch eine Außenfolie 7» zwei Zwischenfolien 8,und und eine Innenfolie 10 gebildet, die übereinander angeordnet sind. Bei der unteren Schichtfolie 5 liegen die Einzelfolien ebenfalls übereinander jedoch in umgekehrter Reihenfolge. , v .,..-
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist sind die aus Kunjftharzfilmen gebildeten Einzelfolien praktisch parallel, zueinander angeordnet, wobei die Randabschnitte ihrer Ljingsseiten einander überlappen und die Längsrichtung "x11 der Filme einer Folienschicht senkrecht die Längsrichtung "y" der.zu den darüber und darunter liegenden Folienschichten gehörenden Filme schneidet. Das bedeutet wie in Fig. IC . gezeigt, daß die Filme der Außenfolie 7 in ny"-Richtungk verlaufen, wobei die sich überlappenden Abschnitte 11.luftdicht mittels eines Terbindungsmittels wie Klebstoff oder Klebestreifen miteinander verbunden sind. Soll der Schichtkörper 1 im Haus verwendet werden, dann brauchen die sich überlappenden Abschnitte der die Außenfolie 11 bildenden Filme nicht immer miteinander verklebt zu sein. Die Filme der Zwischenfolie 8 verlaufen in "x"-Hichtung, wobei die Randabschnitte ihrer Seitenkanten sich gegenseitig dicht überlappen, jedoch nicht miteinander verklebt sind., ^ie Filme der Zwischenfolie 9 verlaufen ebenfalls wie die der Zwischenfolie 8 in "y"-Richtung. Die Filme der Innenfolie
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verlaufen in "y11-Richtung, wobei die einander überlappenden Abschnitte IJ ihrer Seitenränder luftdicht mittels eines Verbindungsmittels wie Klebestreifen oder Dichtungsfett, miteinander verbunden sind. -----
Wird in die luftdichte Kammer 6 des Schichtkörpers 1 des obenbeschriebenen Aufbaue Luft eingeleitet, dann gleicht sich der durch die eingeführte Luft erzeugte Innendruck mit der in den Schichtfolien vorliegenden Spannung aus, wobei sich die Spannung gleichmäßig über die die Schichtfolien bildenden Filme verteilt. Da aber die die Zwischenschicht oder die Zwischenschichten bildenden Filme, wie oben gesagt, nicht miteinander zusammenhängen, können sie sich nach Maßgabe des Innendrucks der zugeführten Luft relativ zueinander so weit verschieben, daß sich eine gleichmäßige krümmung ausbildet. Infolge dieser freien Verschiebbarkeit der E&nzelfilme, kann der Hauptanteil der infolge des auf die Schichtfolien ausgeübten Drucks verursachten Spannung gleichmäßig über die Zwischenfolie oder die Zwischenfolien verteilt werden.
Geht man, wie oben beschrieben, erfindungsgemäß vor, dann kann man auf einfache Weise ebenen Filmen jede beliebige Krümmung, unter Verzicht auf einige Verbindungsmaßnahmen erteilen, so daß eine beachtliche Vereinfachung der Konstruktion des Druckluft-^chichtkörpers erzielt werden kann.
Dm aber die Gestalt des so aufgebauten Druckluft-Schichtkörpers zu unterstützen, werden erfindungsgemäß Verstär— kungsglieder vorgesehen, die nachstehend näher beschrieben
In den Fi6. 2 A, 2 B und 2 C ist eine Ausbildung eines solchen Verstärkungsgliedes 15 dargestellt. Dieses umfaßt eine Verbindungsfläche 14 und einen Stützkörper 16, der über
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eine Biegekante 15 biegsam mit der Verbindungsfläche 14· zusammenhängt. ^ie Verbindungsfläche 14· dient dazu, wie aus Fig. 3 A zu ersehen ist, an der Innenwandfläche der. luftdichten Kammer 6 befestigt zu werden. Wird bei an der Innenwandfläche der luftdichten Kammer befestigtem Verstärkungsglied IJ Luft in die Kammer 6 eingefüllt und den Schichtfolien dabei die gewünschte Krümmung vermittelt, dann krümmt sich die Verbindungsfläche 14- zur Fläche 14- A, die der Krümmung der Schichtfolien entspricht und die Biegekante 15 verlauft ebenfalls gekrümmt, wie in Fig. 2 C durch die gestrichelt eingezeichnete Linie 15 A angedeutet ist. Mit dieser Veränderung der Biegekante 15 in den mit 15 A bezeichneten Verlauf, biegt sich der Stützkörper 16 relativ zu der gekrümmten Oberfläche 14· A, praktisch rechtwinklig um, wie durch die mit 16 A bezeichnete, gestrichelte Linie in Fig. 2 0 gezeigt ist. In diesem Falle verläuft der jetzt in-die mit 16 A bezeichnete Lage geschwenkte Stützkörper 16 von einer Schichtfolie ausgehend, quer durch die luftdichte Kammer 6 hindurch, um beide Folien in einer vorgegebenen Lage zueinander, zu halten, -tülne weitere Verstärkungswirkung erzielt man, wenn zwei Verstärkungsglieder 13j wie in Fig. 3 B gezeigt, sich unmittelbar berührend angeordnet sind. Um den Stützkörper 16 des Verstärkungsgliedes leicht bewegen zu können, sind in dem Stützkörper 16eine oder mehrere öffnungen vorgesehen.
Um die aufgeblasene Gestalt des Schichtkörpers noch besser beibehalten zu können, ist noch nachstehende Verbesserung vorgesehen. Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Schichtkörpers ist jede SchichtfQlie aus einer Mehrzahl von schichtartig angeordneten Filmen gebildet. Der durch die in die luftdichte Kammer eingeleite te Luft erzeugte Innen*- druck wird von den Einzelfilmen absorbiert, wodurch die Ge-
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stalt des Schichtkörpers wie gewünscht erhalten bleibt.
Besteht "beispielsweise eine Schichtfolie aus vier Filmen 21 bis 24, die, wie in S1Ig. 4 A gezeigt ist, sich gegenseitig unmittelbar berührend überelnanderliegen, darm wird ein Innendruck "a" der luftdichten Kammer 6 gleichmäßig auf die 4 Filme verteilt und in diesen absorbiert, wie man aus Figur 4 B erkennen kann. Befindet sich aber zwischen den Filmen 23 und 24 eine Luftschicht, siehe.Fig. 5 A, dann absorbieren die Filme 21 bis 23 nur einen Teil "c" des Druckes "a" und der Film 24 hat den restlichen Teil "b", (b » a - ο), wie man aus Fig. 5 B entnehmen kann, zu absorbieren. Das heißt, die durch den Innendruck verursachte Beanspruchung.wird nicht gleichmäßig'von den die Schichtfolie bildenden Sinzelfolien aufgenommen. Um diese ungleichförmige Verteilung der Beanspruchung zu eliminieren, ist es erforderlich, die zwischen den Schiehtfolien eingeschlossene Luft zu entfernen, damit man erreicht, daß die die Schichtfolie bildenden Einzelfolien eng aneinander anliegen. Hierfür 1st jedoch der erfindungsgemäße Aufbau des Druckluft-Schichtkörpers vorteilhaft' durch die besondere Anordnung der Schichtfolien bei denen nur-die .Innenfolie luftdich ausgebildet ist und die Außen- und Zwischenfolien jeweils aus F-Ilmbändern gebildet sind, deren Seitenrandabschnitte sich gegenseitig überlappen, ohne verbunden zu sein, was zur ^'olge hat, daß diese Folien luftdurchlässig sind. Wenn allerdings der Schichtkörper im Freien verwendet werden soll,, dann müssen die Aussenfolien-wasserdicht sein, um zu verhindern, daß Wasser und/ oder feine Staubpartikel in unerwünschter Weise eindringen. In diesem Falle ist eine besondere Vorrichtung zur AbIei— tung der innerhalb der Schichtfolien befindlichen Luft erforderlich. . .
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Einige Beispiele einer solchen Entlüftungsvorrichtung sind in den Figuren 6 und 7 dargestellt, -bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel ist an einen überlappenden Abschnitt 26 der Außenfolie 24- ein Belüftungsrohr 27 vorgesehen, mit einer nach unten gerichteten öffnung 29. Bei dem in Fig.7 gezeigten Beispiel ist der verschlossene Abschnitt der' Schichtfolie ebenfalls mit einem'-Sntlüf tungsrohr 27 versehen, das hier zwischen die Außenfolie 24- und die Zwischenfolie 23 eingefügt ist. In dieser Rohrleitung 27 ist ein Ventil 28 vorgesehen,_damit, wie in" Fig."6 gezeigt ist, eine in Gegenrichtung erfolgende Luftströmung verhindert; wird. Auf diese Weise wird nur die im Innern enthaltene Luft durch die Rohrleitung nach aussen abgeführt, im Außenraum befindliches Wasser oder die Außen- ·' luft können Jedoch nicht nach innen gelangen. Leitet man die zwischen den Schichtfolien befindliche Luft unter Verwendung der obenbeschriebenen Entlüftungsvorrichtung ?-\ vollständig ab, dann können die einzelnen Filme der- '-*- 1^* Schichtfolie miteinander in engen Kontakt gebracht wer»::·"; ? ■;-: den und die durch den Innendruck hervorgerufene BeansprÜi^-* chung wird gleichförmig innerhalb der jeweiligen Einzel- ■ ^ filme verteilt*. - ■""."■" '"': >'"":: ■'-■■ -
Die längs des TJmfangs des Druckluft-öchichtkörpers verlaufenden Randabschnitte müssen abgedichtet werden, um bei ':" ^ Verwendung von Verschlußvorrichtungen aus Metall Wasser- '" ■'·-"■ dichtheit zu erzielen. Es ist bekannt,.- daß* das Wasser vei?^"" sucht durch die Verschlüsse in die öchichtfdlien*einzudringen und daß das eingedrungene Wasser zum Rosten der v'er- * Schlüsse aus Metall führt. Ferner kann das eingedrungene Wasser- bei Absinken der Umgebungstemperatur frieren, wodurch sich eine ungleichmäßige Verteilung der Beanspru- ' chung auf die einzelnen Filmschichten ergibt. Um das unerwünschte Sindringen von Wasser zu vermeiden, sind, gemäß
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vorliegender Erfindung, neueDichtungsvorrichtungen geschaffen worden, die man bei dem Druckluft-Schichtkörper vorzugsweise verwenden kann.
In den Figuren 8 und 9 sind Beispiele von herkömmlichen Verschlußvorrichtungen gezeigt. Bei dem in Pig· 8 gezeigten Beispiel liegen die Handabschnitte der oberen Schichtfolie 4· und der unteren Schicht folie 5 zwischen einem Auflager 31 und einem Befestigungsglied 32 und sind mittels eines Befestigungsbolzens 33 wasserdicht verschlossen. Bei dieser Konstruktion kann aber doch Wasser von außen leicht nach innen gelangen, wenn es nämlich längs der Oberfläche des Befestigungsbolzens 33 und den Spalten zwischen dem Verschlußteil und der Schichtfolie entlangläuft. Bei dem in Hg. 9 dargestellten Beispiel verläuft der Randabschnitt der Schichtfolien längs der Mantelfläche des Auflagers 31a gekrümmt und wird mittels des Befestigungsbolzens 33ι der auf dem Auflager 31a angenietet ist, festgehalten. Dabei liegen die Schicht folien zwischen dem Auflager 31a und einem Befestigungsglied 32a. Auch in diesem Fall kann Wasser von außen längs der Oberfläche des Befestigungsbolzens 33 und den zwischen dem Befestigungsglied 32a und der Schichtfolie befindlichen Zwischenräumen nach innen dringen. In den Fig. 10 bis 17 sind verschiedene Vorrichtungen dargestellt, die geeignet sind, die beschriebenen, den herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen eigenen Nachteile zu überwinden.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem Auflager 31a in der ersichtlichen Weise ein Bodenteil 35 der Dichtungsvorrichtung angeordnet. Ein Endabschnit-t 38 eines Deckels 37 &er Dichtungsvorrichtung ist über eine Klebschicht 41 mit der außengelegenen Oberfläche der Schichtfolie 2 verbunden, während der andere End-
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abschnitt 39 des Deckels wasserdicht mit einem Befestigungsglied 40 an dem einen Endabschnitt des Bodenteils 35 befestigt ist* Ein zusätzlicher Filmstreifen 42 bedeckt das verklebte Ende 38 des Deckels 37 und wirkt somit noch als zusätzliche Dichtung. Erfährt die Schichtfolie 2 geringe Verschiebungen durch die Aufnahme einer in "x"- oder "y"-Richtung verlaufenden Spannung, dann kann der Deckel 37 ohne weiteres dieser Verschiebung folgen. Das heißt, der Befestigungsbolzen 33 aus Metall wird von dem Bodenteil 35 und dem Deckel 37 vollständig abgedeckt. Der Deckel besteht aus einer wasserdichten Folie, beispielsweise einer Kunstharzfolie.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel bedeckt eine Abdeckkappe 43 den Befestigungsbolzen 33» die Mutter 34 und das Befestigungsglied 32 a. Beide Endabschnitte 44 und 45 der Abdeckkappe 43 sind mit der Außenfläche der Schichtfolie 2, beziehungsweise mit dem Auflager 31 a über wasserdichte Schichten 46 eines Klebemittels, beispielsweise eines Siliconharzklebers verbunden. Der eine Endabscknitt 38 des Deckels 37 ist über eine Klebeschicht wasserdicht mit der Außenfläche der Schichtfolie 2 verbunden, der andere Endabschnitt 39 ist wasserdicht mit dem einen Ende 36 a des Auflagers 31 a mittels des Verbindungsgliedes 40 verbunden. Die Abdeckkappe 43 besteht aus einem •Hmstharzmaterial.
Verwendet man die obenbeschriebenen Dichtungsvorrichtungen, dann kann der Verschlußabschnitt des Schichtträgers vollständig vor eindringendem Wasser geschützt werden.
Bei den in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Befestigungsglied 32 in seinem oberen
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Endabschnitt 52 eine Ausnehmung 49 auf. Ferner ist das Befestigungsglied 32 außerdem mit einer Ringnut 50 versehen, die den Befestigungsbolzen 33 umgibt. Die Ausnehmung 49 ist ■ mit einem Dichtungsmaterial 47a ausgefüllt. Sine Deckplatte 51 sitzt an dem unteren Endabschnitt 53 des Befestigungsgliedes 32 und erstreckt sich zum Auflager 31 hin. Ein Dichtungsmaterial 47 c ist zwischen das Ende der Schichtfolie und die Deckplatte 51 eingefügt. Die Ringnut 50 ist mit einer ringförmigen elastischen Dichtung 47 b versehen, die mit ihrer Innenfläche dicht an der Außenfläche des Befestigungsbolzens 33 anliegt, während ihre Außenfläche unmittelbar an der Ringnut; 50 anliegt. Das für den Dichtungsring 47 b geeignete elastische Material kann entsprechend dem Gebrauchszweck der Vorrichtung ausgewählt werden.
In den Fig. 14 und 15 ist eine Ausführungsform einer Dichtungsvorrichtung dargestellt, bei der auf dem Befestigungsglied 32 ein den Bolzen 33 u*1*3· ^e Mutter 34 umgebender Stutzen 54- vorgesehen ist. In das Innere dieses Stutzens 5^ ist ein Dichtungsmaterial 55 eingefüllt. Hierfür können elastische Dichtungsmaterialien und Schmieroele verwendet werden. Bei -Verwendung einer solchen Dichtungsvorrichtung kann das Eindringen von Wasser in den Schichtaufbau längs des Befestigungsbolzens vollständig verhindert werden.
Die in Fig. 16 dargestellte weitere Ausbildungsform einer Dichtungsvorrichtung weist einen abdichtenden Farbanstrich 50 a auf, der die Befestigungsvorrichtungu'die Dichtungs- -·■-. vorrichtungen bedeckt. Hierfür kann ein Harzfarbenanstrich aus Acrylpolymerisat oder Polyvinylchlorid oder Polyurethan oder eine Epoxy-Harzfarbe, Je nach dem Gebrauchszweck der Vorrichtung gewählt werden.
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Bei dem in Figo 17 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem oberen und in dem unteren Endabschnitt 52 bzw. 53 des- Befestigungsgliedes 32 Je eine Ausnehmung 4-9 bzw. 56 ausgebildet. Außerdem ist eine den Befestigungsbolzen 33 umgebende Ringnut 50 vorgesehen. In Kombination mit dieser Konstruktion weist das Auflager 31 in seinem einem* Sndabschnitt 57 eine Ausnehmung 56a und ferner eine den Befestigungsbolzen 33 umgebende Ringnut 50 a auf. Wie aus der Zeichnung, zu ersehen ist, ist in die Ausnehmung 4-9 ein elastisches Dichtungsmaterial 58 wasserdicht eingefügt und auch die Ausnehmungen 56 und 56 a sind mit den jeweiligen Endabschnitten eines Dichtungsmaterials59 gefüllt, mit dem der -ündabschnitt der Schichtfölie 2 bedeckt ist. Ferner sind elastische Dichtungen 60 und 61 in die Ringnut 50 des Befestigungsgliedes §2 und die Ringnut 50 a des Auflagers 31 eingesetzt. ^Ie elastischen Dichtungen können je nach dem gewünschten Gebrauchszweck aus nachstehenden Materialien ausgewählt werden: Polyvinylchloridharz, Poly-~ olefinharz, Gummi usw. Die letztbeschriebene Dichtungsvorrichtung kann ebenfalls verhindern, daß V/asser in den Schichtkörper in unerwünschter Weise einsickert.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine vorkehrung getroffen, um die zwischen dem Auflager und dem Befestigungsglied· aus Metall festgehaltenen Sct^ichtfolien zu schützen. Vergleicht man die physikalischen Eigenschaften der zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schichtkörpers verwendeten Kunstharzfilme mit denen des für das Auflager und für das Befestigungsglied verwendeten Metalls, dann erkennt man, daß erstere eine kleinere Elastizität, eine größere Wärmeausdehnung und eine größere Fließdehnung als letzteres aufweisen. Berührte somit die ochichtfolie unmittelbar das Auflager oder das Befestigungsglied aus Metall, dann zerriß die Schichtfolie infolge einer Konzentration der Beanspru-
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chung. -^s konnte jedoch festgestellt werden, daß diese Nachteile dann zu überwinden sind, wenn man Folien aus Dichtungsmaterial mit einer Spannungselastizität"von mindestens 20 OGO kg/cm zwischen das Auflager aus Metall und die Schichtfolie und/oder das Befestigungsglied aus Metall und die Schichtfolie einfügt« -^ine Dichtungsfolie mit einer Spannungselastizität kleiner als 20.000 kg/cm" , beispielsweise eine vulkanisierte Gümmifolie, eine mit Asphalt imprägnierte Polyurethan-Schaumstoff-Folie und, eine weiche Folie aus Polyvinylchlorid haben die Eigenschaft, sich infolge der bei dem Festziehen der Befestigungsglieder ausgeübten Beanspruchung zu deformieren. Somit ist es schwierig, die Schichtfolie immer gleichmäßig, bei Verwendung der obengenannten Dichtungsfolie geringer Elastizität, festzuhalten. Als Dichtungsfolie für die Befestigungsvorrichtung wird, gemäß vorliegender Erfindung, vorzugsweise eine Folie mit einer Zugelastizität von min-
destens 20.000 kg/cm als geeignet angesehen, beispielsweise Phenolharz, Melaminharz, Siliconharz, Polyesterharz, Epoxyharz, Styrolharz, ein Harz aus einem Mischpolymerisat aus Styrol-Acrylnitril, Polymethyl-Metacrylharz, Polyolefinharz, Polyamidharz, Polycarbonatharz.
Dichtuhgsfolien mit Verstärkung, beispielsweise mit einer Glasfaserverstärkung, können vorzugsweise für den oben dargelegten Zweck verwendet werden.
Die längs des Umfangsverlaufenden 5andabschnitte der Schichtfolie werden mittels eines metallischen Auflagers in Form gehalten. Um zu verhindern, daß das Metall rostet und um zu erreichen, daß die Beanspruchung der Schichtfolie gleichmäßig auf das Auflager aus Metall durch iSrhÖhüng der zwischen beiden vorliegenden Reibungskraft übertragen wird, ist es wünschenswert, die Metalloberfläche mit einer Farbschicht von einer Bleistifthärte vom Härtegrad F oder höher und mit einem Rückers-Härtegradvon mindestens 25 zu
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überziehen. Als Farbe für einen solchen Überzug kann ein Kunstharz wie Phtalsäureharz, Phenolharz, Polyvinylchloridharz, Epoxyesterharz oder Epoxyharz verwendet werden.
Die Wirkung einer solchen Deckfarbe wurde untersucht, die Ergebnisse sind in Fig. 18 dargestellt. Bei diesem Versuch wurden Farbschichten einer Dicke von 120 /U und den in Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften auf die Oberflächen von zwei Stahlplatten einer Dicke von 20 mm und einer Oberflächenrauhheit von 3S aufgebracht. :
. Tabelle 1
Härte der Farbschicht
Härte
Farbschicht
Bleistift-Härte Rücker 1S Härte
A. Ölfarbe'
B Ep0,xyester
B
H
25
30
16 Folien aus Polyäthylenterephthalat-Filmen einer Dicke von 25O al , einer Breite von 88 cm und einer Länge von 30 cm wurden übereinandergelegt. Beide Endabschnitte der übereinanderliegenden Filme wurden im Bereich von 100 mm Länge zwischen zwei Stahlplatten eingefügt und mittels eines, durch im Mittelteil der Stahlplatten vorgesehene Öffnungen, hindurchragenden Bolzens festgehalten. Die Haltekraft betrug/5*95 t/Bolzen, gemessen mit Hilfe eines Drenmomentmessers und in eine entsprechende Achskraft umgerechnet. Die so vorbereitete Probe wurde mit einer Deh-
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nungsrate von 5· mm/min, auf einem Dehnungsmesser des -Typs IS 5000 von Shimazu Seisakusho, Japan gedehnt. Die Beziehung zwischen der Zugkraft und der Verschiebung der festgehaltenen Endahschnitte, der übereinanderliegenden Folien wurde bestimmt. Das Ergebnis ist in Fig. 18 dargestellt.
In der Zeichnung gilt die Kurve A für einen Fall, bei ■ dem ein Überzug aus Ölfarbe verwendet wurde und die Kurve B für einen Ep.oxyesterüberzug. Verwendet man keinen Farbüberzug, dann erhält man die Kurve C. Aus dem dargestellten Ergebnis ist zu entnehmen, daß die Verschiebung der Endabschnitte bei Verwendung einer Epoxyesterschicht einen minimalen Wert hat. Das bedeutet, daß, die zwischen der mit-einem Farbüberzug versehenen Stahloberfläche und der Oberfläche der Schichtfolie vorliegende Reibungskraft, bei dieser Probe eine beträchtliche Größe hat. -
Nachstehend wird ein Verfahren beschrieben, wie das Eindringen von Wasser in den Druckluft-Schichtkörper durch dessen Ecken verhindert werden kann.
Die Schichtfolien eines Druckluft-Schichtkörpers befinden sich iijmer unter Zug durch den in der luftdichten Kammer vorliegenden Innendruck. Dieser Zug ändert sich jedoch nach Maßgabe der Änderung des Innendrucks, wobei die Folienecken infolge dieser Zugveränderungen Falten ausbilden können. Eine solche Faltenbildung kann aber später dazu führen, daß Wasser in den Schichtkörper eindringt.. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen wird erfindungsgemäß die nachstehend beschriebene Maßnahme zur Abdichtung der Ecken vorgenommen.
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193799J
Wie aus Jig. 19 zu sehen ist, kann der Druekluft-Schichtkörper vorspringende Ecken 71 und zurücktretende Ecken 72 aufweisen. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Abdeckvorrichtung beschrieben, die für Ecken des erstgenannten Typs geeignet ist. ..
Gemäß Fig. 20 wurde vor der Befestigung der Schichtfolie 2, die aus einer oberen Schichtfolie 4 und einer unteren Schichtfolie 5 besteht, auf dem Auflager Jl ein auf dem Eckabschnitt 71 aufliegender Eckbereich der Schichtfolie, wie in Fig. 21 A gezeigt ist, abgeschnitten. Ferner wurde eine Eckkappe 73 einer in Fig. 21 B dargestellten Ausbildungsform vorbereitet. l*ie Eckkappe 73 besteht aus einer Kunstharzfolie und zwar der gleichen Kunstharzfolie, die auch für den Aufbau der Schichtfolie 4.verwendet wurde. Sie kann natürlich auch aus anderen Materialien, beispielsweise aus einer Metallplatte, einer Kunststoffplatte oder einer mit Glasfasern verstärkten Kunststoffplatte hergestellt werden. lNach der Vorbereitung der Eckkappe 73» wird \ diese auf die untere Schichtfolie 5 aufgelegt und mit dieser über eine Klebstoffschicht 74 wasserdicht verklebt, wie in Fig. 21 G dargestellt ist. Anschließend wird die obere Schichtfolie 4 auf die so befestigte Eckkappe 73 aufgelegt und auf dieser mit einer Klebstoffschicht 45 wasserdicht, verklebt, wie aus Fig. 21 D zu erkennen ist. Auf diese Weise können die Ecken des Druckluft-Schichtkörpers vollständig wasserdicht gemacht werden und gleichzeitig verschönert werden.
Soll der Druckluft-Schichtkörper gemäß vorliegender Erfindung, im Freien gebraucht werden, dann ist er auch Sonneneinstrahlung ausgesetzt. In diesem Falle werden die den Schichtkörper bildenden Kunstharzfilme, infolge der Wärme— und Ultraviolettstrahlen des Sonnenlichts abgebaut, so daß
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T * β Tl · ■ • t P *
die Wärme durch die Schichtfolien eindringt und die· Innen-· temperatur erhöht. Um dieso ochv.'ierigkeiten zu eliminieren wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Wärmeisolationsschicht und/oder eine die Ultraviolettstrahlen abhaltende Schicht auf die Außenschieht oder die Außenschichten aufgebracht. Es ist bereits bekannt, daß der Widerstand einer Schicht gegen Witterungseinflüsse dadurch vergrößert: werden kann, daß man bei der Herstellung des Kunstharzfilmes ein Ultraviolettstrahlen absorbierendes Mittel hinzufügt oder den Film mit diesem Material überzieht. Bei der herkömmlichen, gegen Witterungseinflüsse widerstandsfähigen Öchichtfolie, wird ein wetterbeständiger Film gewünschter Stärke oder mehrere solche übereinanderliegende Filme verwendet, um die gewünschte Stärke zu erhalten. Die Herstellungskosten sind jedoch sehr hoch. Angesichts dieser Schwierigkeit weist eine vorzugsweise Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Druckluft-Öchichtkörp-ers einen zusätzlichen Kunstharzschutzfilm auf, der die gewöhnlichen Kunstharzfilme bedeckt, ^ie Dicke dieses zusätzlichen Schutzfilmes beträgt 25 /u oder weniger. Dieser Film ist dazu geeignet, ultraviolette Strahlen einer Wellenlänge von 350 m/U öder weniger zu absorbieren oder abzuhalten. Hierfür wird' vorzugsweise ein Polyäthylenterephthalatfilm verwendet. Dieser Polyäthylenterephthalatfilm hat die Eigenschaft Strahlung einer Wellenlänge von 310m,\x oder weniger zu absorbieren. Hierbei wird jedoch das Filmmaterial abgebaut. Werden mehrere Polyäthylenterephthalatschichten übereinanderliegend ultravioletten Strahlen ausgesetzt, dann wird nur der äußerste Film durch die ultravioletten Strahl en abgebaut, während die innenliegenden Schichten weitgehend vor einem Abbau durch Strahlungseinwirkung gesphützt sind. Dieser Schutz ist die ^olge davon, daß der äußerste Polyäthylenterephthalatfilm dazu geeignet ist, die ultravioletten Strahlen einer Wellenlänge von 350-m/u. und weniger zu
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absorbieren und/oder abzuhalten. In der nachstehenden Tabelle 2 sind verschiedene wetterbeständige, übereinander- , liegende Kunstharzfilme aufgeführt.
Tabelle 2
Film Schicht Nicht β3φοηΐβΓΐ Bruch
dehnung
in %
Dem Sonnenlicht ausgesetzt Bruch
dehnung
in %
12 Monate Bruch
Probe Poly
vinyl-
shlo-
ridfilm
einer
Stärke
von
25/*
1
2
3
Zug-
kraftp
kg/mm
277
277
277
6 Monate 138
145
141.
Zug-
kraftp
kg/mm
in %
A PoIy-
äthy-
len-
tereph-
thalat-
f ilm
einer
Stärke
von
25ytt
1
2
3
IN CN CN
CU CM CM
127
127
Zug-
kraftp
kg/mm
O
103
119
O
O
O
0
- 0
0
B dto. 1*
2
3
22.6
22.6
22.6
121
126
126
1.5
1.7
1.6
110
121
123
O
16.4
20.2
0
98
113
C 21.6
22.6
22.6
1.9
18.6
21.3
18.0
20.1
20.7
100
116
120
19.5
21.4
21.8
Wetterfester Polyäthylenterephthalatfilm mit 0,3% 2 Hydroxy-4-0ctoxy-?benzophenon. ·
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Wie man aus Tabelle 2 entnehmen kann entspricht die Abbaurate der Probe A aus einem Polyvinylchloridfilm etwa denen der Schichten 1 bis 3. Dagegen sind im Paile der Probe B die Abbauraten der zweiten und dritten Schicht beträchtlich kleiner als die der ersten Schicht. Im Falle der Probe C enthält die erste Schicht ein Absorptionsmedium für Ultraviο1e11strahlung, nämlich 2-Hydroxy-4—Oct oxybenzophenoη. Dies ist der Grund dafür, daß sämtliche Schichten selbst nach einer Expositionsdauer von 12 Monaten nur einen geringen Abbau zeigen. Legt man die verschiedenen Filmschichten übereinander, so kann sich ein in der -^ußenschicht bildender Riß' nicht in die Innenschichten fortpflanzen.
Die als Absorptionsmedien für Ultraviolettstrahlen verwendeten Materialien werden- vorzugsweise aus nachstehenden Materialien ausgewählt: Benzophenone, wie Mono-0-Hydroxybenzophenqn, 2, 2'-Dihydroxy- ^^'-Dimethoxybenzophenon, 2, 21, 4, 4I-Tetrahydroxybenzophenon, ^^Hydröxy-^-jV-Dimethoxybenzophenon, 2, A-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-Methoxybenzophenon, 2, 2I-Dihydroxybenzophenon, 2Λ 2'-Dihydroxy-4, 4-Diäthoxybenzo-phenon und^2-Hydroxy—4-Octoxybenzophenon und Triazole, wie 0-Hydroxyphenyl Triazol. Um den Schichtkörper gegen unerwünschte Wärmeeinflüsse zu schützen, wird vorgeschlagen, den Kunstharzfilm, insbesondere einen Polyäthylenterephthalatfilm, mit einer mittels Vakuumverdampfung aufgebrachten Metallschicht, einer Stärke von 20 m /u oder weniger zu überziehen. Diese aufgesprühte Metallschicht sollte unter der obenbe— schriebenen, die Ultraviolettstrahlen abhaltenden Schicht angeordnet sein, übersteigt die Dicke der Metallschicht 20 myu. ;dann kann sie in unerwünschter Weise selbst die sichtbaren Lichtstrahlen abhalten. Als Metalle können Aluminium, Silber, Zink und Kupfer, unter Verwendung beliebiger bekannter Vakuumaufdampfverfahren aufgebracht werden*
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_ 26 - ■■'■'■-
Bringt man eine derartige wärmeabschirmende Schicht zu— , sammen mit einer, die Ultraviolettstrahlen abhaltenden Schicht auf die äußerste Schichtfolie auf, dann kann nur das sichtbare Licht die Schichten durchdringen, während die Ultraviolettstrahlen, das nahe Infrarot und die in dem Sonnenlicht enthaltenen Infrarotstrahlen eliminiert werden. ■-·-
Der erfindungsgemäße Druckluft-Schichtkörper ist durch Kunstharzfilmbänder aufgebaut, die gemäß einem neuen Konstruktionsverfahren übereinander angeordnet wurden, wodurch man auf einfache Weise, bei beträchtlich verringerten Kosten, einen beständigen Schichtkörper erhält.
39 Patentansprüche
21 Figuren
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Druckluft-Schichtkörper, gekennzeichnet 1* durch zwei Schichtfolien, nämlich eine obere Schichtfolie (4) und eine untere Schichtfolie (5)i die sich einandergegenüberliegen und jeweils aus folgenden Einzelfolien gebildet sind:
    a) einer Außenfolie (7)
    b) einer luftdichten Innenfolie (10) für die Ausbildung einer luftdichten Kammer (6) zwischen den genannten Schichtfolien (4-, 5) und
    c) einer Zwischenfolie (8, 9λ die zwischen der Außenfolie (7) und der luftdichten Innenfolie (10) angeordnet ist und mindestens eine Schicht (8 oder 9) aus einer Mehrzahl länglicher, rechteckig geformter Kunstharzfilme umfaßt, die seit-
    * lieh so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Längsseiten sich mit ihren Randbereichen (12) gegenseitig überlappen, ohne miteinander verbunden zu sein,
    2. durch ein Auflager (31a) für die Unterstützung der Schichtfolien an deren längs ihres Umfangs verlaufenden Handbereichen.
    3. durch eine Befestigungsvorrichtung (33)» die dazu dient, die länge des Umfangs verlaufenden Randbereiche der Schichtfolien an dem Auflager luftdicht ZJi befestigen.
    2. Druckluft-öchichtkörper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie (7) durch mindestens einen JPiIu- gebildet ist, der seinerseits eine Mehrzahl länglicher, rechteckig geformter Kunstharzfilme umfaßt, die seitlich so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Längs-
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    Seiten sich, mit ihren Bändbereichen gegenseitig überlappen. ; - ; "".
    3. DruGkluft-Schichtkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,1 daß die sich überlappenden Bereiche der / Kunstharzfilme wasserdicht miteinander verbunden sind,
    4-. Druckluft-^chichtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die luftdichte Innenfolie (10) durch mindestens einen Film gebildet ist, der seinerseits eine Mehrzahl länglicher, rechteckig geformter Kunstharzfilme - umfaßt , die seitlich so nebeneinander angeordnet sind, daß ihre Längsseiten sich mit ihifen Rand- * · bereichen abwechselnd überlappen und luftdicht miteinander verbunden sind.
    5· Druckluft-üchichtkÖrper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die Zwischenfolie (8, 9) bildenden Kunstharzfilme aus Polyäthylenterephthalatharz bestehen.
    6. Druckluft-öchichtkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die Außenfolie (7) bildenden ü-unstharzfilme aus Polyäthylenterephthalatharz bestehen, - ;
    7· D-Tuckluft-Schichtkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die~ die luftdichte Innen-' folie (10) bildenden Kunstharzfilme aus Polyäthylenterephthalat bestehen.
    8.Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsglied (13) in der luftdichten Kammer (6) angeordnet ist' und aus minde-■ stens einer Kunstharzfolie besteht, die eine, die beiden einandergegenub erliegenden Innenflächen der mi t= Luft gefüllten, luftdichten Kammer (6) überBrückende
    009808/0292
    SB ν 1937S98
    Stärkung dadurch bildet, daß ein Endäbschnitt der Folie mit einer iiinenflaehe der luftdichten Kammer verbunden ist, während ihr anderer Endabschnitt die. andere liinenflache dieser luftdichten Kammer berührt»
    9. Druckiuf^Schichtkörper nach Anspruch 1, daduröh ge=» kennzeichnet, daß die Befestigüiigävö^Siöhtühi
    a) eine Yorriöhtung (53) j zur" B§f eätigung des län§s des Umfangs verlatiföhdeh Sandabsötoitti dei1 Söhiöhtfolie (2) auf dem Aufläger ζ$1&} und
    b) eine' wasserdichte^ ÜiehtüngäVOrrlöhtünf (35$ 37) für die Abdichtung der" Bef estigüiigSvöir-ichtUng üifaßt. . ;
    10. Druckluft-Schichtkorpei? näeh AhSpI5UCh ^| dadurch gekennzeichnet, daß die Befestiguhgsvoiiientung
    a) eine Mehrzahl von lef^stigühgäbölzeh (33)* .deren eines Ende mit dem Auflager (jlä) verbundöh ist
    b) eine Mehrzahl von Müttern (3^-) die mit dem Befestigungsbolzen (33) zusammenwirken ühd
    c) mindestens ein zwischen Muttei1 (34) und Söhiöhtfolie (2) eingefügtes Befestigungäglied (32) umfaßt j welches mit mindestens iiher: Durchgäiigsoffhung fte d@h Befestigüngsbolzen (33) verSehen igts
    11* Drucklüft-öchichtkÖrpef näöli Ahsprüöh 10f dadüiöh-ge« kennzeichnet, daß mindestens eine elastisch© ßichtuh-gsfläehe (47a) zwischen das Auflager (3l) und das lefestigüngsgiied (32) und/öder dää Auflager (|1) und die . .Schiöhtfolie (i) einggfügt ist*.
    12« Drucklüf-b^chichtkörpei' nach Anspruch 11, dadurch ge·^ kehnzeichhetf daß die elastische Dichtuiigsfläehe · (47a) eine Zugelastizität voh mindestens SO»ÖÖO kg/cm aufweist ί . .-":..:.■ "■■■■■
    13, Drückluft^Sehichtk8^|iea? nach Anspruch 1^^ dadurch ge*-
    1937S98
    kennzeichiieti daß die elastischeDichtuhgsflache (47a) aus Phenoihärzj MeläminharZj Silicönhärzj Epoxy-Hai12» Styrölhäiiz, StyrOi=Äürylnitril Gopolynierisathafz, Polyinethyimethäcryläthärz, fölyölefiaharz* Polyamid- : harz öder Polycarbönäthärz besteht»
    14. Drückluf t-Schichtiwrper nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsvörrichtung (35, 37) ä) einen Bodenteil (35).» welcher den unteren Abschnitt der Befestigungsvorrichtung bedeckt und dessen eines -Ende mit dem Auflager verbunden ist j und b) eihe& aus einer wasserdichten Folie gebildeten Deckel (37) Ufflfäßtj der wasserdicht den oberen Abschnitt · der\ -Sef gstigüngsvorrichtung bedeckt" und dessen eines Eüdg (36) wasserdicht mit dem anderen iMide (40) des . Bodehteils (35) verbunden ist und dessen anderes Ende (41) wasserdicht mit einer Oberfläche der oberen ächiehtfeiie (4) verbunden ist.
    1"5* Drüökiüft-^öhiöhtiiörper nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichüeti daß die Dichtungsvorrichtung ä) eine Abdeckkappe (43) zur Abdeckung eines Bndabschnitts des Beföätigungsboizens (33)j der Mutter (34), des Bsfegtigtüigägiiedes (32a) und des befestigten Endab-^ gehhittä des Böhichtfolien (4,-5) umfaßtj wobei das eihe Ünda (44) der Abdeckkappe wasserdicht mit der ^- Öb©#fläiöMe de3? oberön Schichtfolie (4) und das an-
    4f) dei1 Abdeckkappe wasserdicht mit einer deä Auflagers (|ia) verbundöa ist;
    b) einen lödentgii (3f) äülweiätj des wasserdicht deü iintejieh Absöknitt der' Befegtigüngsverrichtühg umgibt Und mit seinem eineilüind§ wääöerdiöht mit dem Aü-fläg@£", (3lä) ve3?bünd§n ist$ üfid fei'neiE'
    ö) eines äüs elher waäggrdiöiltia foliö best§|ien.deri Deckel umfaßt» dgfdiii öfegfiH Abäöhmitt der iefestigtmgs^
    wöbii das eiiie EMe des fieökeis(37)
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    wasserdicht mit dem anderen ICndabschnitt des Bodenteiles (35) und das andere Ende wasserdicht mit der Oberfläche der oberen Schichtfolie (5) verbunden ist.
    16. Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    1. das Befestigungsgiied in Form einer Platte (32-) ausgebildet ist, die eine erste Ausnehmung (49) an deren innenkammerseitig gelegenem Endabschnitt (52) für die Aufnahmd einer Dichtung (47a) auf-. weist und daß
    2. die Dichtungsvorrichtung
    a) ein erstes von dem entgegengesetzten Ehdabschnitt der Platte (352) ausgehendes zum Auflager (31) hin verlaufendes und einen Randabschnitt der Schichtfolie (2) bedeckendes Abdeckglied (51)
    b) eine erste wasserdicht zwischen die erste Ausnehmung (4-9) der Platte (32) und die obere Schichtfolie (4) eingebrachte Dichtungsmasse (47b) und
    c) eine zweite wasserdicht zwischen das Abdeckglied_(51) und den Randabschnitt der Schichtfolien (45) eingebrachte Dichtungsmasse (47c) umfaßt.
    17. Druckluft-^chichtkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    1. die Platte (32) eine erste Ringnut (50) auf der Innenfläche der, für den Befestigungsbolzen (33) vorgesehenen Durchgangsöffnung aufweist, und
    2. die Dichtungsvorrichtung eine erste ringdichtung (50) umfaßt, die eingelegt in die Ringnut (5"O)
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    durch Anlage an den Befestigungsbolzen (33) wasserdichtem Zustand gehalten ist.
    18. Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Ausnehmung (49) der Platte (32) auf deren Unterseite befindet. .
    19. Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausnehmung (4-9) der Platte (32) zwischen deren, der Innenkammer zugewandtem Ende und einem zweiten Abdeckglied verläuft, welches sich von der Platte (32) zur obersten Schichtfolie (4-) erstreckt. ..-.—.-."
    " 20. Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtuhgsvorrichtung a) einen ein Ende des Befestigungsbolzens (33) und ■ die Mutter (34·) umgebenden Stutzen (54-) aufweist, der mit einer Oberfläche des Befestigungsgliedes (32) verbunden ist und daß sie
    b)^ eine wasserdichte Füllmasse (55) umfaßt, die das ; Innere des Stutzens (54-) ausfüllt.
    21. DrUckluft-Schf&htkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die außen gelegenen Oberflächen des Befestigungsbolzens (33), der Mutter (34·), des Befestigungsgliedes (32) des ersten Abdeckgliedes (51) so-
    } wie der ersten an der Außenfläche gelegenen Dichtung jeweils mit einem wasserdichten ίarbanstrich versehen sind. - y
    22. Druckluft-Schichtkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß :
    1. die Platte (32) auf ihrer Unterseite, im Bereich ihrer sich gegenüberliegenden Endabschnitte (52,53) eine erste und eine zweite Ausnehmung (4-9,56) aufweist,
    2. das Auflager (31)
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    a) auf seiner mit* einem Endäbschnitt der echichtfölie (3) in Berührung stehenden Oberfläche mit einer dritten Ausnöhmung (56a) versehen ist und
    b) eine durchgehende Öffnung für den Befes1;igungs^ bölzen (33) aufweist und, daß
    3. am schichtfoliense'itig gelegenen Ende der Buren» gangsÖffnüng·eine Hingnut (Jöä) Törgeäehöa-:.i§t und die Diöiitungsvörrichtüng
    a) eiiie erste, zWigch^n die erste Ausnehmung (49) und die obere Schiöirbfölii (4), WässeMiöht einie» fügte Dichtungsmasse (Ä
    b) eine dritte, die HändäbSchnitte der gohiehtfö« lien (4,5) überdeckende-, in die zweite und dritte Ausnehmung.(5Sj 5Sa) gingefügte Dichtungsmasse (59) und -■■".
    c) eine zweite, in die lingnut (50a), den Befe^ stigungsbolzen und die öGhiehtfölie wasserdicht abschließend eingefügte Siiigdichtüng Umfaßt»
    23. 'Druckluft-SchichtkÖrper haöh. Anspruch 2, dadurch g£* kennzeichnet, daß-das Auflager (Bl) mit einer FarÜ« schicht überzogen ist, deren Bleistifthärte■-mindestens dem Härtegrad 1 entspricht und eineil Eücker's Härtegrad von mindestens 25 aufweist*
    24. Druckluft-SchichtkÖrper nach Anspruch 1, dadüaiCh gekennzeichnet, daß eine der Eckförm der Schichtfölien (4, 5)' angepaßte, diese abdichtende Eckkäppe (73) vor« gesehen ist, die mit den Schichtfölien wasserdicht verbünden ist-* ■"■·_".
    25* Drückluft-SchiGhtkorper nach Anspruch 1, dadurch ge-» kennzeichnet, daß die obere ScMchtfölie (4) minde-. steiis eine folie mit mindestens einem die Ültraviö^ iettBtrahlen absorbierenden und/oder die Ültiäviölettstrahlen abschirmenden Material enthält.
    1837998
    26, prüGkl^f^-v^Ghlchtkorper nach Anspruch 25, dadurch ge-* kennzeichnet, daß die Folie aus einem' Polyathylenter ephthal atf ilm besteht», der ein zur Absorption oder zur Abschirmung der Ultraviolettstrahlung einer maximalen Wellenlänge von 500 m^u geeignetes Material enthält* ■ .-*.."
    27. Druckluft-öchichtkÖrper^nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die -^ußenfolie (4-) auf mindestens
    "- einer Oberfläche mindestens eines Films einen^. mittels Ionenbeschuß aufgesprühten Metallfilm aufweist»
    28» Druckluft-Böhichtkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet * daß der den Metallfilm tragende Film innerhalb der zur Absorption der Ulträviolettstrahr lung dienenden Folie "angeordnet ist* .
    29* DruGkluft^Schichtkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet-, daß der das aufgesprühte Metall tragende Film ein Pölyäthylenterephthalatfilm ist.
    30* Dru'ekluft-Böhiohtkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet j daß mindestens eine .äntlüftungsvörrichtung C§7) zur Ableitung der innerhalb der Schichtfolien eingeschlossenen Luft nach außen vorgesehen ist.,
    jl* Druckluft^SGhichtkörper nach Anspruch 3Ö, dadurch gekennzeiehnet, daß die Entlüftungsvorrichtung (27) durch ein -Sntlüftungsröhr (27) gebildet ist, welches zwischen die iich überlappenden Handabschnitte (2^1 26) der am. ■ weitesten außen- gelegenen -Filme der öchichtf olie eingefügt ist»
    32» Druokruft^SchichtkBrper nach Anspruch 30, dadurch gekennzeiclmetj daß die Entlüftungsvorrichtung "(27) durch ein Intlüftungsrohr (27) gebildet ist, welches zwischen die äußerste und die sich daran naeh innen anschließen«
    009808/0292
    de Schicht (24 bzw. 23) an dem außen gelegenen Randabschnitt der Schichtfolie eingefügt ist.
    33·Verfahren zur Herstellung eines Druckluft-Schichtkörpers, umfassend eine Außenfolie, eine Zwischenfolie und eine luftdichte Innenfolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfolie auf einer, die gewünschte, einem Druckluft-Schichtkörper entsprechende Form aufweisenden Unterlage, dadurch hergestellt wird, daß eine Mehrzahl länglicher," rechteckig ausgebildeter Kunstharzfilme derart nebeneinander angeordnet werden, daß sich ihre Längsseiten-randabschnitte gegenseitig überlappen, ohne miteinander verbunden zu werden.
    34. Verfahren nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die luftdichte Innenfolie auf der Unterlage da- , durch ausgebildet wird, daß eine Mehrzahl länglicher, rechteckig ausgebildeter Kunstharzfilme derart mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet werden, dai: sich deren Randabschnitte gegenseitig überlappen und luftdicht miteinander verbunden werden.
    35» Verfahren nach Anspruch 33ι dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie auf der Unterlage dadurch ausgebildet wird, daß eine Mehrzahl länglicher, reckteckig ausgebildeter Kunstharzfilme derart mit ihren Längsseiten nebeneinander angeordnet werden, daß sich deren Randabschnitte gegenseitig überlappen.
    36. Verfahren nach Anspruch 35* dadurch,gekennzeichnet,
    daß die sich überlappenden Abschnitte der Filme wasser-' dicht verklebt werden.
    37· Verfahren nach Anspruch. 33» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der geordneten Folien derart übereinander gelegt werden, daß sich ihre Längsrichtungen rechtwinklig schneiden.
    0098 08/0292
    38. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die geordneten Filme der Zwischenfolie und der luftdichten Innenfolie derart übeieinandergelegt werden, daß sich ihre Längsrichtungen rechtwinklig schneiden.
    39. Verfahren nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die geordneten Filme der Außenfolie und die der Zwischenfolie derart ubereinandergelegt werden, daß sich ihre Längsrichtungen rechtwinklig schneiden.
    O 9808/0292
    Leerseite
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