DE1937744A1 - Rohrschweissvorrichtung - Google Patents
RohrschweissvorrichtungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K13/00—Welding by high-frequency current heating
- B23K13/01—Welding by high-frequency current heating by induction heating
- B23K13/02—Seam welding
- B23K13/025—Seam welding for tubes
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Description
BREMER BANK 100*072 POSTSCHECK HAMBURQ 2SSJW
DIPL.-ING. OÜNTHcR EISENFÜHFi
DIPL-ING. D I ETE R K. SPEISER
COMFAHT TELEFON:
24. Juli 1969
AMBRICAH MACHIHB * FOUFDRY COMFAHT1 eine Gesellschaft
nach den Gesetzen des Staates Hew Jersey, 261 Madison
Avenue, Hew York 10016, H.T. (V. St. A.)
Die Erfindung betrifft eine Rohrschweißvorrichtung, insbesondere eine verbesserte Rohrschweißvorrichtung sub
Herstellen einer in Richtung der Rohrachse längs verlaufenden Schweißnaht alt Hilfe einer elektromagnetischen
Induktions- oder Hochfrequenz-Widerstands-Heizung o.dgl.
Der Stand der Technik kennt Rohrschweißverfahren, bei denen der Heisstrom in den zu verschweißenden Kanten
entweder durch elektromagnetische Induktion erzeugt wird oder mit Hilfe von Kontakten von einer Hochfrequenaquelle her direkt in die zu verschweißenden Kanten eingespeist wird, die vor dem Schweißpunkt einen V-förmigen
Spalt bilden und in denen der Hochfrequenz-Heizstrom von den Kontakten zum Schweißpunkt und wieder zurückfließt.
Bin solches Schweißverfahren ist im ÜS-Patent 2.818.488
beschrieben. Brfindungsgemäß wird eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen.
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Beim Schweißen von Metallrohren, z.B. aus Edelstahl, Kupfer, Messing oder Aluminium, entsteht eine Gischt
aus metallischen oder oxydischen Partikeln. Die Metallischen oder oxydischen Partikel werden in des entstehenden Rohr sowohl durch mechanische als auch elektrische Reaktionen von der Umgebung des Schweiflpunktes versprüht. Diese Gischt besteht aus hartem Schrot oder feinen Partikel heißen Materials, das mit beträchtlicher
Energie ausgestoßen wird. Wenn diese Gischt auf Metallteile, z.B. auf Zubehörteile der Schweißvorrichtung in
dem Rohr, auftrifft, besteht die Gefahr, dafl sie auf der
Oberfläche dieser Teile haften bleibt und Ablagerungen bildet, deren Größe ständig wächst.
Aufgabe der Erfindung ist, die Ausbreitung der Gischt so zu steuern, daß sie den mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden kontinuierlichen Schweißprozeß nicht behindert.
Beim Schweißen von Rohren entstehen im RohrInnern Schweißraupen, die sehr hart sind, sich nur schwierig schneiden
lassen, unregelmäßige Form und unregelmäßiges Auftreten besitzen und aus zahlreichen kleinen nuggetartigen Gebilden bestehen. Diese Schweißraupen werden mit Hilf«
von Räumwerkzeugen entfernt. Ein solches Räumwerkzeug ist im US-Patent 3.349.212 beschrieben. Zum Entfernen
der Schweißraupe wird dem Stand der Technik gemäß im Rohr eine Nadel eingesetzt, die eine Schneide oder ein
Räumwerkzeug trägt, das im Weg der fortschreitenden Schweißnaht angeordnet ist. Die Nadel ist an einer Stelle stromaufwärts von dem Schweißpunkt befestigt, d.h.
an einer Stelle an der das Rohr noch offen ist. Die Hade I erstreckt sich durch die Schweißzone und trägt an
ihrem stromabwärts von dem Schweißpunkt gelegenen Ende das Räumwerkzeug. Das Räumen wird vorzugsweise sehr
dicht am Schweißpunkt durchgeführt, so daß die Raupe g@-
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schnitten werden kann, solange sie noch heiß ist. Den
Stand der Technik gemäß besteht die Nadel aus Edelstahl iind besitzt in der Schweißzone einen U-förmigen Körper.
Beim Hochfrequenz-WiderstandB-Schweißan let es gemäß
US-Patent 2.Θ33.91Ο wünschenswert, in de« Rohr in der
Nähe des Schweißpunktes eine Impedanz anzuordnen, um
einen hohen Schweißwirkungegrad zu erzielen. Normalerwelse ist die Impedanz in dem ü-förmigen Körper in der
Schweißzone unterhalb des Schweißpunktes angeordnet. Dadurch sind sowohl die Nadel als auch die Impedanz der
in der Schweißzone entstehenden Gischt ausgesetzt, so daß sich Ablagerungen der Gischt auf ihren Oberflächen
bilden, wodurch sie unter gewissen Bedingungen in dem Rohr stecken bleiben und der Schweißprozees nach einer
kurzen Betriebsperiode abgebrochen werden muß. Die erfindungsgemäße Rohrschweißvorrichtung vermeidet die dem
Stand der Technik gemäßen Schwierigkelten.
Srfindungsgemäß wird eine konstruktiv verbesserte Rohrschweißvorrichtung zur Herstellung einer in Richtung der
Rohrachse längsverlaufenden Schweißnaht vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Schweißvorrichtung besitzt Mittel,
die das Rohr in Längsrichtung vorschieben, während sei» ne Kanten im Schweißpunkt zusammengebracht werden, und
Mittel, die die Kanten auf Schweißtemperatur bringen, wenn sie den Schweißpunkt erreicht haben. Im Roh» ist
ein Element angeordnet, das mit einem Räumwerkzeug und/ oder einer Impedanz ausgerüstet ist. Dieses Element besitzt in der Schweißzone unter dem Schweißpunkt einen
gabelförmigen oder schlitzförmigen Teil. Zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Teils entsteht ein freier
Raum, der so dimensioniert ist, daß sich mindestens eine unbehinderte Fassage von einer Seite auf die andere Seite des Elementes erstreckt, durch die die von dem Schweißpunkt ausgesprühte Gischt zwischen den Schenkeln hindurch
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in das entstehende Rohr strömen kann und fortgetragen wird. Wenn das Element ein Räumwerkzeug ist, besitzt es
eine Nadel und eine Schneide, die derart auf der Nadel befestigt ist, daß ihre Schneidkante die interne Schweißraupe der Schweißnaht abschneidet, wenn «ich das Rohr an
der Räumnadel vorbeibewegt. Bei dieser Auefüfattungsform
besitzt die Nadel in der Schweiß«one unter dem Schweißpunkt eine Gabel, so daß direkt unter dem Sekweißpunkt
zwischen den Schenkeln der Gabel ein freier Spalt entsteht, durch den die Gischt in das Rohr gelangen kann.
Bei einer Aueführungeform der erfindungegemaßen Rohrschweißvorrichtung wird eine Impedanz verwendet, die
an der Nadel befestigt ist und sich unterhalb der Schweißzone entlang des freien Spaltes erstreckt. Sie Impedanz
ist dimensioniert, daß der freie Spalt für den Durchtritt der Gischt während der Schweißoperation offen
bleibt.
Bei gewiesen dem Stand der Technik gemäßen Ausftärrungsformen,insbesondere wenn Induktionsschweißtechniken, bei
denen eine Spule um das zu schweißende Rohr angeordnet ist, bildet die Erwärmung der Nadel infolge der darin
induzierten Ströme ein Problem. Erfindungsgemäß wird
eine Nadel vorgeschlagen, deren gabelförmiger Teil eine reduzierte Querschnittsfläche besitzt. Durch die reduzierte Querschnittsfläche wird die induktive Erwärmung
der Nadel herabgesetzt, eine effektive Wirkung der Impedanz gewährleistet und ausreichend freier Raum für den
Abzug der Gischt zur Verfügung gestellt. Bei einer Aueführungeform der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung
besteht die Impedanz aus je einer Impedanzstange, die
auf den Schenkeln befestigt ist. In einigen fällen enden die Impedanzstangen an einer Stelle geringfügig
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stromaufwärts von den Schweißpunkt, während in anderen
Ausfuhrungeformen die Impedanzstangen eich von einer
Stelle stromaufwärts von dem Schweißpunkt bis zu einer Stelle knapp stromabwärts von dem Schweißpunkt erstrecken.
Bei anderen Ausführungsformen besitzen die Schenkel der Nadel weitgehend zylindrischen oder rohrförmigen Querschnitt mit einem Längsschlitz und die Impedanestangen
sind in den Schenkeln angeordnet.
Ferner hat sich gezeigt, daß der gabelförmige Teil der
Nadel einen geschlossenen elektrischen Stromkreis bilden kann, in dem der Strom in einem Schenkel entlangfließt,
den Metallkörper der Nadel, der die Schneide trägt, überquert, in dem anderen Schenkel zurückfließt und dann den
Metallkörper des stromaufwärts gelegenen Teils der Nadel überquert. Durch diesen induzierten Strom kann der gabelförmige Teil der Nadel beträchtlich aufgeheizt werden.
Dieser Strom kann durch eine Transformatorwirkung durch
den in den Kanten der Schweißzone des Rohres fließenden
starken Schweißstrom induziert werden. Diese Wirkung tritt unabhängig davon auf, ob der Schweißstrom selber
induziert oder durch Kontakte in die Rohrkanten eingespeist wird. Um diesen Sekundärstrom zu unterbinden, werden Isolatore für niedrige Spannungen an einer oder mehreren Stellen in den geschlossenen Kreis des kabeiförmigen Teiles eingebaut.
Bei anderen Anwendungsfällen, insbesondere beim Schweißen
von Rohren mit sehr kleinem Durchmesser, z.B. wenn der Innere Durchmesser kleiner als ungefähr 20 ma ist, wird
die interne Schweißraupe nicht weggeschnitten. Trotzdem
wird dem Stand der Technik gemäß aus den bereits erwähnten Gründen eine Impedanz eingesetzt. Die Impedanz ist
üblicherweise innerhalb des Rohres angeordnet und so aue-
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geführt, daß sie ein möglichst großes Volumen des Bohrinneren ausfüllt. Ss 1st offensichtlich, daß sich während des Schweleprozesses Gischt auf der Oberfläche des
Impedanzkörpers ablagert und diese Ablagerungen anwachsen und damit die bekannten Probleme herverrufen. Die
erfindungsgemäße Rohrschweißvorrichtung vermeidet diese
Nachteile.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schweißvorrichtung wird ein konstruktiv verbesserter Impedanzkörper verwendet. Der Impedanzkörper gabelt sich in
der Schweißzone unter dem Schweißpunkt, so daß ein schmaler freier Spalt zwischen den beiden seitlichen Beinen
des Impedanzkörpers entsteht, der das Abziehen der Gischt in das Rohr zuläßt. Dadurch bilden sich keine Ablagerungen auf dem Impedanzkörper. Dem Stand der Technik gemäß wird der Impedanzkörper dadurch gekühlt, daß ein
Medium, z.B. Luft, Wasser, ölimulsion o.dgl. durch ihn
fließt und stromabwärts vom Schweißpunkt in das Rohr austritt. Erfindungsgemäß wird das Kühlmedium durch Kanäle
in beiden Schenkeln des gabelförmigen Teils geführt und tritt an deren Enden aus. Dadurch werden beide Schenkel
des Impedanzkörperβ gekühlt. Es ist offensichtlich, dme
es in einigen Fällen unerwünscht let Wasser oder ein anderes Kühlmedium in das Rohr einzuspeisen. Daher wird
bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungigemäßen
Schweißvorrichtung ein verbesserter Impedanzkörper verwendet, der sich in der Schweißzone unter dem Schweißzone unter dem Schweißpunkt gabelt und mit Kühlkanälen
ausgerüstet ist, die von dem Kühlmitteleintritt stromaufwärts vom Schweißpunkt durch einen Schenkel des gabelförmigen Teils, dann durch eine Querverbindung zwischen
den beiden Schenkeln des gabelförmigen Teils, die strom-
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abwärts vom Schwerpunkt angeordnet ist, und schließlich
durch den anderen Schenkel des gabelförmigen Teils zum
KUhlmittelauetritt stromaufwärts vom Schweißpunkt führen. Da die Querverbindung stromabwärts der Schweißcone
angeordnet ist besteht an dieser Stelle keine Gefahr einer Ablagerung von Gischt, so dai eine kontinuierliche
Schweißoperation ohne Gischtablagerungen möglich ist.
Ee ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Rohrschwelßvorrichtung in den verschiedensten Gasen oder
Atmosphären verwendbar ist, z.B. in Argon, Luft o.dgl.
Ferner sind bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schweißvorrichtung Kittel vorgesehen, die sowohl
bei der Aueführungsform mit der Nadel als auch bei der Aueführungsform mit dem Impedanzkörper die Gischt durch
den freien Spalt zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Teils abführen. Zu diesem Zweck wird ein Luft-oder
Gasstrom in den freien Spalt zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Teils geblasen, der die Gischt durch den
freien Spalt in das voranschreitende Rohr mitniaat und
dadurch die Ablagerung von Gischt auf dem Impedanzkörper verhindert.
Der Wert der erfindungsgemäßen Verbesserung wird offensichtlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß bei kontinuierlichen Schweißprozessen mit Mitteln der beschriebenen Klasse die Rohre oft Vorschubgeschwindigkeiten in
der Größenordnung von 20 bis 150 m/min, oder mehr haben.
In der vorangegangenen Beschreibung sind die wichtigsten charakteristischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Schweißvorrichtung in groben Zügen umrissen worden, damit die nun folgende detaillierte Beschreibung besser
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▼erstanden werdenkkann und die erfindungsgemäßen Verbeseerungen gegenüber dem Stand der Technik offensichtlich
werden. Im folgenden werden jedoch noch zusätzliche charakteristische Eigenschaften der erfiudungegemäßen Schweißvorrichtung beschrieben, die ebenfalls Gegenstand der Ansprüche sein werden. Sie KoBzeption-der Ausführungeformen, die der Beschreibung lugrunde liegen sind lediglich
als Konstruktionsgrundlage für konstruktiv gleiche oder andere Ausführungsforraen zur Irlangung der verschiedenen
erfindungsgemäße Ziele gedacht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführung^ornen ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer AusfUhrungeform einer erfindungsgemäßen Rohrschweißvorrichtung, mit deren Hilfe die Kanten eines in Rohrachse längs verlaufenden Spaltes eines Metallrohres miteinander verschweißt werden;
Fig. 2 einen fragmentarischen Längsschnitt der Schweißvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Räumnadel mit
einem Impedanzkörper einer weiteren Aueführungeform einer erfindungsgemäßen Rohrschweißvorrichtung;
Jig. 6 ein Querschnitt ähnlich Fig. 5, der jedoch alternative Querschnittsformen von Räumnadelstangen
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zeigt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Räumnadel mit
Impedanzkörper einer weiteren Aueführungsform einer erfindungsgsaäflen Rohrechweißrorriehtung;
Fig. θ einen Querschnitt 8-8 gemäß Fig. 7{
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Räumnadel mit
Impedanzkörper einer weiteren Ausführungsfora
einer erfindungsgemäßen Rohrschweißvorrichtung;
Fig. 10 ein Querschnitt 10-10 gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Räumnadel;
Fig. 12 einen Querschnitt einer Räumnadel, bei der Impedanzstangen
teilweise von Nadelstangen umechloss*n
sind;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Räumnadel mit
Impedanekörpern einer weiteren Ausftihrungaform einer erfindungsgemäßen Rohrschweißvorrichtung;
Fig. 15 eine Draufsicht der Räumnadel gemäS Fig. 14»
Fig. 16 eine Seitenansicht der Räumnadel gemäß Fig. 14 und 15t
* ■ ■ - j
Fig. 17 einen Querschnitt 17-17 gemäß Fig. 16; Fig. 18 einen Querschnitt 18-18 gemäß Fig. 16;
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Pig. 19 einen Querschnitt 19-19 gemäß Pig. 16;
Pig. 20 eine perspektivische Ansicht eines Impedanzkörper s einer weiteren Außführungaform einer erfindungsgemäßen
RohrSchweißvorrichtung;
Pig. 21 einen vergrößerten Querschnitt 21-21 gemäß Pig.
20;
Fig. 22 einen vergrößerten Querschnitt 22-22 gemäß Pig.20;
Pig. 25 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Impedanzkörpers, mit einem geschlossenen Kühlsystem;
Pig. 24- einen vergrößerten Querschnitt 24-24 gemäß Fig.23.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besitzt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Rohrschweißvorrichtung, mit deren Hilfe
Kanten 10 und 12 eines in Rohrachse längs verlaufenden Spaltes eines Metallrohres 14 miteinander verschweißt werden,tnd Mittel, die das Rohr längs, in Richtung des Pfeiles
15 vorschieben und seine Kanten 10 und 12 in einem Schweißpunkt w V-förmig zusammenführen. Biese Mittel bestehen
aus einem Druckrollenpaar 16 und 18. In einem vorgegebenen
Abstand vom Schweißpunkt w gleiten auf den Kanten' 10 und 12 zwei Kontakte oder Elektroden 20 und 22,
die in die Kanten 10 und 12 einen elektrischen Wechselstrom
mit 50 000 Hz oder mehr, z.B. 300 000 bis 500 000 Hz, einspeisen. Der Strom fließt von einem der Kontakte die
zugeordnete Kante entlang zum Schweißpunkt w" und entlang der gegenüberliegenden Kante zurück zu den anderen Kontakt
und heizt dadurch die Kanten 10 und 12 auf, so daß sie ia Schweißpunkt die Schweißtemperatur erreichen. Es
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ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Schweißvorrichtung, obwohl sie in Verbindung alt einem Hochfrequenzwiderstandsschweißverfahren beschrieben wurde, auch
bei anderen Schweißverfahren, 2.B. bei Induktionsschweißverfahren, einsetzbar ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besitzt die erfindungsgemäße Rohrschweißvorrichtung eine Räumnadel 24, die aus einer Nadel 26 und einer auf der Nadel 26 befestigten Schneide
28 besteht. Gemäß Fig. 2 ist die Nadel 26 mit ihrem stromaufwärts gelegenen Ende in einer Nadelhalterung 30 befestigt. Ferner wird die Nadel im Rohr 14 von Gleitklötzen
32 getragen und geführt, so daß die Schneide 28 exakt im Weg der fortschreitenden Schweißnaht 34 positioniert
wird, so daß die Schweißraupe effektiv abgeschnitten wird.
Gemäß Fig. 3 besitzt die Nadel 26 in der Schweißzone unter dem Schweißpunkt einen gabelförmigen Teil mit zwei Schenkeln 36 und 40. Zwischen den Schenkeln 38 und 40 ist ein
freier Spalt 36 angeordnet. Der Spalt 36 ist so dimensioniert, daß eine Passage entsteht, durch die die vom Schweißpunkt ausgestoßene Gischt gemäß Fig. 2 in Richtung der
Pfeile 42 in das fortschreitende Rohr 14 strömt und dadurch weggetragen wird.
Gemäß Fig. Z besitzt die Schweißvorrichtung ferner einen
Impedanzkörper 44, der von der Nadel 26 in der Nähe des Spaltes 36 gehalten wird. Der Impedanzkörper 44 endet
stromaufwärts knapp vor dem Schweißpunkt w , so daß der Spalt 36 für den Durchtritt der Gischt 42 frei bleibt.
Gemäß US-Patent 2.818.488 und 2.833.910 besteht der Impedanzkörper 44 vorzugsweise aus Magnetkernmaterial, z.B.
aus Sinterstäben aus magnetischem, oxydischem Isolationsmaterial bekannter Art, das einen geringen Verlustfaktor,
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einen hohen spezifischen Widerstand und eine Permeabilität besitzt, die größer ale eins ist. Ein solches Material wird
s.B. unter dem Handelenamen "PERRAMIC"von der General Ceramics & Stealite Corporation hergestellt. Dieses Material
ist ein elektrischer Nichtleiter und sein Curiepunkt liegt im Bereich von 90 bis 150 0C. Da jedoch die heißen
Rohrkanten 10 und 12 und der heiße Schweißpunkt w relativ sehr dicht an dieses Material herankommen, insbesondere bei kleinen Rohrdurchmessern, besteht die Gefahr,
daß das Magnetkernmaterial Temperaturen erreicht^bei denen es springt oder seinen Curiepunkt überschreitet und
damit nicht mehr einwandfrei funktioniert. Daher werden erfindungsgemäß für den Iapedanzkörper Kühlvorrichtungen
vorgesehen. Die Kühlvorrichtungen besitzen gemäfi Jig. I
einen KUhlmitteleintritt 46 und gemäß Fig. 2 einen KUhI-mittelaustritt 48. Das Kühlmittel tritt in den Impedanzkörper 44 an seinem stromaufwärtsgelegenen Ende ein, durchströmt den Impedanzkörper 44 gemäß US-Patent 2.833.910
und tritt zwischen den Schenkeln 38 und 40 in den freien Spalt 36 des gabelförmigen Teils aus, so daß die Gischt
in das fortschreitende Rohr gespült wird.
Um die Beseitigung der Gischt aus dem Spalt 36 zu unterstützen, kann in der Nähe des Spaltes 36 eine Düse 50 angeordnet werden. Die Düse 50 erhält Luft oder Gas von einem
Gaseintritt 51 über eine Leitung 52. Die Düse 50 ist so ausgeführt, daß sie einen Luft- oder Gasstrom in den Spalt
36 zwischen den Schenkel 38 und 40 des gabelförmigen Teile richtet, so daß die Gischt durch den Spalt 36 geblasen
wird und dadurch der Spalt 36 frei von Gischt bleibt.
Gemäß Pig. 4 und 5 besitzt eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Rohrschweißvorrichtung eine Räumnadel 54 mit einer Nadel 56 und einer Schneide 58, die
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auf der Nadel 56 befestigt ist. Vorzugsweise besteht die
Nadel 56 aus Zinn - Bronze oder einem anderen gut leitenden Metall. Die Nadel 56 besitzt einen stromaufwärts gelegenen Teil 60 und in der Schweiß«one unter de» Schweißpunkt w einen gabelförmigen Teil. Zwischen den Schenkeln
64 und 66 des gabelförmigen Teils ist eine freier Spalt
62 angeordnet. Die Schenkel 64 und 66 bestehen aus langen Stangen mit reduzierter Querschnittsfläche, tut die Induktive Erwärmung gering zu halten und einen ausreichenden
Strömungsquerschnitt für die (riecht zwischen den Schenkeln
64 und 66 zur Verfügung Ausstellen. Ba die Tereionsbelastung
der Schenkel 64 und 66 nur gering ist, benötigen die Schenkel 64^ und ^66 keine große Querschnittsfläche, obwohl sie
infolge der Zugkraft der Schneide 58 beim Schneiden der
Schweißraupe auf Zug belastet werden.
Mit Hilfe von geeigneten Mitteln (nicht dargestellt) werden die Kanten des zu schweißenden Rohres auf Sehweißtemperatur gebracht« wenn sie den Schweißpunkt erreicht haben. Diese Mittel können aus Kontakten gemäß Pig. 1 bis
5 odei aus einer Induktionsspule 68 bestehen, die in einem
vorgegebenen Abstand stromabwärts von dem Schweißpunkt w um das zu schweißende Rohr angeordnet ist und einen elektrischen Wechselstrom von 50 000 Hz oder mehr» s.B. 300
bis 500 000 Hz, in den Kanten des su achweiöeaden Rohres
induziert.. Der Strom fließt von der Spule entlang einer
Kante des Spaltes des Rohres (nicht dargestellt) «u dem
SchwelSpunkt w und entlang der gegenüberliegenden lant9
des Spaltes zurück zur Spule und heist dadurch die Kanten auf, so daß sie im Schweißpunkt ihre Schweietemperatur erreichen.
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Gemäß Pig. 5 iet im stromaufwärts gelegenen fell 60 der
Nadel 56 in einer Nut 72 eine Impedanzstange 70 befestigt.
Sie Impedanzstange 70 erstreckt sich von eines Punkt
stromaufwärts von der Spule 66 bis zu eines Punkt, der gemäß Fig. 4 stromaufwärts dicht vor dem Schweißpunkt w
liegt. Wie bereite am Beispiel des Impedanzkörperβ 44 beschrieben, ist die Impedancetange 70 innerhalb des Rohres
unter dem V-förmigen Spalt angeordnet, um die Reaktanz
der Stromwege am Umfang des Rohres zu erhöhen.
Erfindungegemäß können die Nade!stangen 64 und 66 des gabelförmigen Teils der Nadel 56 die verschiedensten Querschnitt sformen besitzen, z.B. solche gemäß flg. 6. Fig. 6a
zeigt einen kreisförmigen Querschnitt, Flg. 6b selgt einen
halbkreisförmigen Querschnitt, Fig. 6c zeigt einen quadratischen Querschnitt und Fig. 6d zeigt einen rechteckigen
Querschnitt.
Gkmäß Fig. 7 und 8 besteht eine weitere Aueführungeform
einer erfindungsgemäßen Räumnadel 72 aus einer Wadel 74
und einer Schneide 76, die auf der Nadel 74 befestigt ist.
Die Nadel 74 besitzt einen stromaufwärts gelegenen fell
und in der Schweißzone unter dem Schweißpunkt w «Inen gabelförmigen feil mit zwei Schenkeln 82 und 84. Zwischen
den Schenkeln 82 und 84 des gabelförmigen XcÜ* ist «in
freier Spalt 80 angeordnet. Die Schenkel 82 end 84 sind
konstruktiv ähnlich ausgeführt wie die Schenkel 64 und
66 der Ausführungeform gemäß Fig. 3 und 4i «Uiu sie bestehen aus längen Stangen mit reduzierter Querechnittsf lache. Falls gewünscht kann die Quer schnitt «form der
Schenkel 82 und 84 gemäß Fig. 6a, 6b, 6c oder id ausgeführt β ein. In einem Tor gegebenen Abstand stromaufwärts
von dem Schweiflpunkt w ist eine Induktionsspule 86 us
das Rohr (nicht dargestellt) angeordnet, um einen elek-
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triseben Wechselstrom τοη 50 000 Hz oder mehr, z.B. 300
oder 500 000 Hs, zu induzieren, wie bereits am Beispiel
der Induktionsspule 68 gemäß Fig. 4 beschrieben. Es sind zwei lapedanzstangen ΘΘ und 90 vorgesehen, von denen die
Impedanzstange 68 auf dem Schenkel 82 und die Impedanzstange 90 auf dem Schenkel 84 angeordnet ist. Sie Impedanzstangen 88 und 90 erstrecken sich von einem Punkt
stromaufwärts von der Induktionsspule 86 bis zu einem Punkt, der stromabwärts dicht hinter dem Schweißpunkt
w liegt. Da die Impedanzstangen 88 und 99 an dem Schweißpunkt w vorbeireichen, sind sie etwas wirksamer als die
Impedanzstange 70 gemäß Fig. 4.
Gemäfi Fig. 9 und 10 besitzt eine weitere Ausfliferungsform
einer erfindungsgemäßen Räumnadel 92, die ähnlich den Aus— ftlhrungsformen gemäß Fig. 4 und 5 und Fig. 7 und 8 ist,
eine Hadel 94 und eine Schneide 96, die auf der ladel
befestigt ist. Die ladel 94 besitzt einen stromaufwärts gelegenen Teil 98 und in der Schweißzone unter dem Schweißpunkt w «inen gabelförmigen Teil, zwischen dessen Schenkeln ein freier Spalt 100 angeordnet ist. Bei dieser Ausfflhrungsfora besteht jeder Schenkel aus einem ladelstangen-Paar 102, 104 und 106, 108. Jede dieser Stangen 102, 104,
106 tmä 108 besitzt eine reduzierte Querschnittsfläche
und kann z.B. eine Querschnittsform gemäß FXg. 6a, 6b, 6c oder 6d haben. Stromaufwärts vom Schweißpunkt ~ ist
eine Induktionsspule 110 um das zu schweißende Rohr (nicht dargestellt) angeordnet, die einen hochfrequenten elektrischen Wechselstrom induziert, wie bereits am Beispiel der
Induktionsspule 68 gemäß Fig. 4 beschrieben. Bei dieser Ausfffhrungsform sind zwei Impedanzstangen 112 und 114- vorgesehen, von denen die Impedanzstange 112 zwischen den
Stangen 102 und 104 und die Impedanzstange 114 zwischen den Stangen 106 und 108 angeordnet sind. Die Impedanz-
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stangen 112 und 114 erstrecken sich von einem Punkt stromaufwärts von der Induktionsspule 110 bis zu eine» Punkt,
der stromabwärts dicht hinter dem Schweißpunkt w liegt.
In Fig. 12 und 13 sind Modifikationen der Ausführungeform
gemäß Pig. 7 und 8 dargestellt. Gemäß Fig. 12 besitzen zwei Schenkel 82'und 84' einen rohrförmigen Querschnitt
mit einem Längsschlitz. Innerhalb der Schenkel 82'
und 84' sind Impedanzstangen 88' bzw. 90' angeordnet.
Der Längsschlitz der Schenkel 82· und 84' muß nicht notwendigerweise
wie dargestellt oben,sondern kann auch seitlich oder unten angeordnet sein. Es ist jedoch notwendigerweise
erforderlich, daß der Längsschlitz vorhanden ist,
damit induzierte Ströme daran gehindert werden, das Impedanzmaterial vollständig zu umfließen. Wenn das Impedanzmaterial
vollständig von induzierten Strömen umfloesen
wird, ist es vollständig wirkungslos. Gemäß Fig. 13 besitzen Schenkel 82" und 82" eine runde und eine flache
Seite mit einem Längeschlitz dazwischen. In den Schenkeln 82" und 84" sind zwei Impedanzstangen 88n bzw. 90" angeordnet.
Ss hat sich gezeigt, daß in einigen Fällen in dem gabelförmigen
Teil ein geschlossener elektrischer Kreis entsteht. Gemäß Fig. 7 könnte z.B. ein Strom den Schenkel
84 entlangfließen, den stromabwärts gelegenen Teil der
Nadel 74 überqueren, den Schenkel 82 zurückfließen und den stromaufwärts gelegenen Teil 78 der Nadel 74 überqueren. Der in dem gabelförmigen Teil fließende Strom
wird durch eine Transformatorwirkung von dem hochfrequenten Schweißstrom induziert, der in den Kanten des zu
schweißenden Rohres fließt, die in einer Ebene liegen, die weitgehend parallel zur Ebene des gabelförmigen Teils
ist, so daß der gabelförmige Teil eine kurzgeschlossene
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Sekundärwicklung eines Transformators darstellt, in der
ein Sekundärstrom induziert wird. Diese Wirkung tritt unabhängig
davon ein, ob der Schweißstrom durch eine Induktionsspule, z.B. die Induktionsspule 86. gemäß Fig. 8, in
den Kanten induziert wird oder durch Eontakte, z.B. durch
die Kontakte 20 und 22 gemäß ?ig..l, in die Kanten eingespeist wird. Es hat sich gezeigt, daß sich dieses Problem
durch die Anordnung von Isoliermaterial an einer oder mehrer
Stellen in dem geschlossenen Kreis lösen läßt. Gemäß Pig. 11 sind z.B. Isolatoren 116 und 118 für niedrig«
Spannungen zwischen den Schenkeln 82 und 84 is stromabwärts
gelegenen Teil der Hadel 74 angeordnet.
Gemäß Fig. 14 bis 19 besitzt ©Ine erfindungsgemäSe Ausfilhrungßfora
einer Räussnad®! 120-ein© Hedsl 122 und einen
Ösenbolsen 124 zmr Befestigimg ©in©r weiterem- Eäunmadel.
B©r Öaenbolsen 124 ist mit Hilf© eines Stiftes 126 gelezikartig
Bit der Nadel 122 verbunden. Di® Hadcl 122 ist
mit ihrcE stromaufwärts gelegenen Sad® an eia®r Iafi©lÄalt®rimg
128 befestigt. In der Scfeweißzon® unter den SchwelS-punkt
w besitzt die Had©! 122 @im@n gabelförmigem fell
sait sw©i Schenkeln 132 und 134» Syrischen &®n Seli@mk©la,
uai 134 ist ein freier Spalt 130 angeorönst
132 mad 134 bestehen aias langen Stangen mit
Querschnittßfläclis in den gabelförmiges feil«, Wl© bei
beroits beschriebenen Ämsfütoimg0foriB®n ist des1 frei®
Spalt 130 s© dimensionierts daß er sin© Passag® bildet s
durch di® die von dess Sehweißpunkt ausg@stoS®B© Si&eMt
in d&sa fortschreitende Rohr strömen und fortg®tragsa werden kann.
Auf den Schenkeln 132 und 134 sind iait Hilf« von Schrauben
140 bzw. 142 zwei Impedanastangen 136"und 138 befestigt.
Die lapedanzstangen 136 und 138 sind nehan dem freies
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Spalt 130 angeordnet und sind so dimensioniert, dad βίβ
ein Kurses Stück stromabwärts vom Schweißpunkt w enden,
so daß der Spalt 130 für den Abzug der Gischt frei bleibt. Wie bereits erwähnt»sind die Impedanzstangen 136 und 138
innerhalb des Rohres unter den SchweiSkanttn angeordnet,
üb die Reaktanz der Stromwege am Umfang des Rohres su vergrößern.
Pur die Impedanzstangen 136 und 138 sind Kühlvorrichtungen
vorgesehen, die Leitungen 144 und 148 enthalten, die an die stromaufwärts gelegenen Enden 150 und 152 der Impedanz-Stangen
136 und 138 angeschlossen sind. Die Leitungen und 148 erstrecken sich längs zur Hadel 122 und sind gemäß
?ig. 17 in Nuten 154 und 156 angeordnet. Di· Leitungen
144 und 148 werden Über Kühlmittβ!anschlüsse 158 und
160 mit Kühlmittel versorgt. Mach dem das Kühlmittel die
Leitungen 144 und 148 und die lapedanzetaugen 136 und
durchströmt hat» tritt es an den stromabwärts gelegenen Enden 162 und 164 der Impedanzstangen 136 und 136 aus,
so daß es die Gischt durch den freien Spalt 130 in das fortschreitende Rohr spült.
um die Beseitigung der Gischt aus dem freien Spalt 130 zu
verstärken, kann zusätzlich Luft oder Gas in den freien Spalt 130 geblasen werden. In der oberen Mitte der Hadel
122 ist dafür in einer Hut 168 eine Leitung 166 angeordnet.
Am stromabwärts gelegenen Ende 172 der Leitung 166 ist ein zylinderförmiges Abstandeelement 170 angeordnet.
Bas Abstandselement 170 besitzt einen internen Ianalj
durch den Luft oder Gas strömen kann. Die Leitung wird über einen Gasanschluß 174 mit Luft oder Gas versorgt.
Das Gas durchströmt die Leitung 166 und das Abstandeelement 170 und tritt am stromabwärts gelegenen Ende 176 des
Abstandseleaentes 170 aus, so daß es die Gischt durch den
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Spalt 130 in das fortschreitende Rohr bläst.
Beim Schweißen von Rohren mit kleinem Durchmesser, z.B.
unter 20 mm äußerem Durchmesser, wird es nicht erforderlich sein die innere Schweißraupe abzuschneiden. In diesem
Fall kann eine Impedanzvorrichtung 178 gemäß Fig. 20, 21 und 22 verwendet werden. Gemäß Fig. 20 beeteht die ImpedanzYorrichtung
178 aus Magnetkernmaterial 180. Wie bereits am Beispiel der Impedanzvorrichtung 44- beschrieben,
ist die Impedanzvorrichtung 178 im Rohr unterhalb dee V-förmigen
Spaltes angeordnet,um die Reaktanz der Stromwege am Umfang des Rohres zu vergrößern. Die Impedanzvorrichtung
178 besitzt ferner ein Gehäuse 182 zur Aufnahme des Magnetkernmaterials 180. Das Gehäuse 182 besitzt in der
Schweißzone unter dem Schweißpunkt w einen gabelförmigen
Teil mit awei Schenkeln 186 und 188. Zwischen den Schenkeln
186 und 188 ist ein freier Spalt 184 angeordnet. Der Spalt 184 besitzt eine vorgegebene Breite und Länge, so
daß eine Passage entsteht, die sich von einer Seite der Impedanzvorrichtung bis zur gegenüberliegenden Seite erstreckt
und durch die die während des Schweißprozesses
entstehende Gischt in das fortschreitende Rohr strömt und weggetragen wird. Die folgende Tabelle enthält die
bevorzugten Abmessungen verschiedener Impedanzgrößen:
Innerer Durch- Breite des Länge des Gesamte
messer des zu Spaltes 184 Spaltes 184 Länge der schweißenden Impedanz
Rohres
mm | mm | mm | 1MB |
12 | 3 | 50 | 152 |
16 | 4 | 64 | 165 |
19 | 5 | 70 | 171 |
25 | 6 | 76 | 178 |
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Beim Schweißen von Metallrohren bis zu ungefähr 25 am
innerem Durchmesser beträgt die Breite des freien Spaltes 184 vorzugsweise ungefähr 1/4 des inneren Durchmessers
des Rohres und die Länge des freien Spaltes 184 ungefähr das drei bis vierfache des inneren Durchmessers des Rohres. Ferner sollte der freie Spalt 184 ebenso breit sein
wie die Schweißnaht und die Länge des freien Spaltes 184 sollte sich von einer Stelle zwischen dem Schweißpunkt
w und den Kontakten 20 und 22 stromabwärts ein kurzes Stück bis hinter den Schweißpunkt w erstrecken, so daß
der Abzug der Gischt gewährleistet ist. Das vom Schweißpunkt w stromabwärts ragende Stück sollte z.B. ungefähr
12 mm betragen.
Gemäß Pig. 20 besitzt die Impedanzvorrichtung 178 ferner
Kühlvorrichtungen, die einen Kühlmitteleintritt 190 besitzen, von dem das Kühlmittel gemäß Fig. 21 in einen
weitgehend ringförmigen Kanal 192 und dann gemäß Fig.22
durch zwei Kanäle 194 und 196 in den beiden Schenkeln 186 bzw. 188 strömt. Das Kühlmittel tritt an den Enden
198 und 200 der Kanäle 194 bzw. 196 aus. Auf diese Weise werden beide Schenkel 186 und 188 der Impedanzvorrichtung gekühlt.
Fig. 23 und 24 zeigt eine weitere Ausführüngeform einer
erfindungsgeaäßen Schweißvorrichtung. Eine Impedanzvorrichtung 202 besteht im wesentlichen aus Magnetkernmaterial 204. Die Impedanzvorrichtung 202 mit ihrem Magnetkern 204 ist in dem Rohr unterhalb des V-förmigen Spaltes angeordnet und funktioniert auf die gleiche Art wie
die Impedanzvorrichtungen 44 und 54. Gemäß Fig. 24 besitzt die Impedanzvorrichtung 202 ferner ein Gehäuse 206,
das einen Behälter für den Magnetkern 204 bildet, und Abstandsstücke 208, die den Magnetkern 204 in dem Gehäuse
206 positionieren. Gemäß Fig. 23 besitzt das Gehäuse 206
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in der Schweißzone unter dem Schweißpunkt w einen gabelförmigen Teil alt zwei Schenkeln 212 und 214. Zwischen den
Schenkeln 212 und 214 ist ein freier Spalt 210 angeordnet. Der Spalt 210 ist so dimensioniert, daß die von de* Schweißpunkt ausgestoßen· Gischt durch den Spalt 210 in das fortschreitende Rohr strömen und weggetragen werden kann. Gemäß Flg. 24 besitzt die Iapedanzvorrichtung 202 Kühlvorrichtungen, mit einem Kühlmitteleintritt 216 und einem
Kanal 21Θ, der eich in dem Schenkel 212 des gabelförmigen
Teils stromabwärts erstreckt. Eine Querverbindung 220 verbindet den Kanal 21Θ im Schenkel 212 mit einem Kanal 222
im Schenkel 214. Der Kanal 222 erstreckt sich gemäß Fig. 23 stromaufwärts bis zum Kühlmittelaustritt 224. Bit Querverbindung 220 ist stromabwärts von der Schweißzone angeordnet, so daß der Querschnitt des freien Spaltes 210 für
den Abzug der Gischt ausreicht. Die Impedanzvorrichtung 202 gemäß Fig, 23 ist statt der Impedanzvorrichtung 44 gemäß Flg. 2 einsetzbar.
Ferner ist di· Impedanzvorrichtung 202 mit einer DtU* 226
ausgerüstet, die am freien Spalt 210 angeordnet ist and
Luft oder See in den freien Spalt 210 bläst, um zu verhindern, daß sieh Gischtablagerungen auf der Iapedaasvorrichtung 202 bilden. Gemäß Fig. 24 wird die Düse 226
über einen Gaseintritt 228 und einen Kanal 230 mit Luft
oder Gas versorgt.
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Claims (26)
1./ Vorrichtung zum Verschweißen der Kanten des in
Längsrichtung eines Rohres verlaufenden Schlitzes mit einer Einrichtung, die das Rohr in Längsrichtung
vorschiebt und die die Kanten infeinem Schweißpunkt zusammenführt, sowie mit einer Heizeinrichtung, die
die Kanten bis zum Erreichen des Schweißpunktes auf die Schweißtemperatur bringt, .gekennzeichnet durch
ein in der Nähe der Schweißzone in dem Rohr fest angeordnetes, unter dem Schweißpunk.t sich in mindestens
zwei Schenkel (38, 40, .,.) aufgabelndes und zwischen
den Schenkeln einen freien Spalt £36, 62, 80, ...)
belassendes Element (24) derart, daß der Spalt zwischen zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Elementes
(24) mindestens einen freien Durchtrittskanal für die
vom Schweißpunkt kommende und zum sichif ortbewegenden
Rohr sowie von dort abströmende Gischt oder dergl.
bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Rohres verlaufende
Schlitz V-Fom aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einer Hochfrequenz-Heizung (20, 68) besteht.
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19377U
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Heizung eine Induktionsspule (68, 86, 110) aufweist, die das zu schweißende
Rohr (14) an einer Stelle stromaufwärts vom Schweißpunkt (w) umschließt, um in den Kanten (10, 12) einen
hochfrequenten Wechselstrom zu induzieren, der die Kanten bis auf Schweißtemperatur aufheizt, wenn sie
den Schweißpunkt erreichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Heizung ein Kontaktpaar (20,
22) aufweist, das so angeordnet ist, daß es mit den Kanten (10, 12) ein vorgegebenes Stück stromaufwärts
vom Schweißpunkt (w) gleitend im Eingriff ist, um einen hochfrequenten elektrischen Wechselstrom mit
ungefähr 50 bis 500 kHz in die Kanten (10, 12) einzuspeisen, der die Kanten bis auf Schweißtemperatur
aufheizt, wenn sie den Schweißpunkt (w) erreichen»
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie stromabwärts vom Schweißpunkt (w) eine Räumvorrichtung zum Entfernen
der Schweißraupen besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (24, ...) eine Räumnadel (24, 54,
72, 92, 120) mit einer Nadel (26, 56, 74, 94, 122) und einem Räumwerkzeug (28, 58, 76, 96, 17) aufweist, das stromabwärts von dem freien Spalt (36, ...)
an der Nadel (26, ...) befestigt ist; und daß eine Halterung (30, 32, 128, 124) die Räumnadel (26, ...)
im Rohr (14) so festhält, daß eine Schneide des Räumwerkzeuges (28, ...), relativ zum Rohr im Weg
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" 24 " 19377U
der fortschreitenden Schweißnaht im Rohr positioniert,
die innere Schweißraupe abschneidet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Gasstrahlmittel (50, 176) in
der Nähe des freien Spaltes (36, 130), deren Strahl in den freien Spalt (36, 130) zwischen den Schenkeln
(38, 40; 132, 134) des gabelförmigen Teils gerichtet ' ist, um die von dem Schweißpunkt (13) ausgestoßene
Gischt durch den freien Spalt (36, 13ü) in das fortschreitende Rohr (14) zu blasen und damit die Ablagerung von Gischt auf derNadel (26, 122) zu verhindern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (36, ..·) rechteckige
Querschnittsform (c, d) besitzen.
IC. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (36, ...) weitgehend kreisförmige Querschnittsform (a, b) besitzen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (36, ...)
aus Stangen (64, 66; 82, 84; 102, 104, 106, 108) mit
reduzierter Querschnittsfläche bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch elektrische Isolationsmittel
(116, 118), die in dem elektrischen Kreis angeordnet
sind, der durch den gabelförmigen Teil gebildet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Isolationsmittel (116, 118) aus
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" 25 - 193774A
Niederspannungs-Isolatoren bestehen, die zwischen den Stangen (64, ...) und dem stromabwärts gelegenen
Teil der Nadel (26, ..,) angeordnet sind.
14. Vorrichtung von einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Impedanzvorrichtung (44;
70; 88, 90, 112, 114; 136, 138),die von der Nadel (62, ...) in der Nähe des freien Spaltes (36, ...)
gehalten wird, so daß sie sich in der Schweißzone unterhalb des Schweißpunktes (w) entlang des V-förmigen
Spaltes erstreckt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn_
zeichnet, daß jeder der Schenkel (64, 66) aus einer Stange besteht; und daß die Impedanzvorrichtung (70)
aus einerStange besteht, die zwischen den Schenkeln (64, 66) angeordnet ist und ein kurzes Stück stromaufwärts
vom Schweißpunkt (w) endet,
16. Vorrichtung nac:h Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (82, 84)aus Je einer Nadelstange
bestehen; und daß die Impedanzvorrichtung
(88, 90) aus zwei Impedanzstangen besteht, von denen
je eine an einer Nadelstange (82, 84) angeordnet ist und
sich von einem Punkt ,stromaufwärts vom Schweißpunkt
(w) bis zu einem Punkt knapp stromabwärts vom Schweiß— ρunkt (w) erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (100, 102; 104, 106) aus je
einem Paar mit Abstand zueinander angeordneter Nadelstangen bestehen? und daß die Impedanzvorrichtung
(112; 114) aus zwei Impedanzstangen besteht, die zwischen dem Nadelstangenpaar jedes Schenkels (IQG, 102$
104, 106) angeordnet sind.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (82·, 84·; 82", 84") weitgehend rohrförmigen Querschnitt besitzt; und daß in
jedem der Rohre ein Teil der Imped anzvorr ic htung (.88"·',
90·; 88", 90") angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
gekennzeichnet durch Kühlvorrichtungen (46, 48; 144, 150, 152, 158, 16O, 162, 164) für die Impedanzvorrichtung
(44; 136, 138), aus denen das Kühlmittel in den freien Spalt (36, 130) zwischen den Schenkeln (38, 40;
132, 134) des gabelförmigen Teils austritt, um die Gischt aus dem freien Spalt (36; 130) in das fortschreitende
Rohr (14) zu spülen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, gekennzeichnet durch Mittel (51) zur Versorgung der
Gasstrahlmittel (50) mit Druckgas.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19j
gekennzeichnet durch eine Impedanzvorrichtung (136, 138),
die aus zwei Impedanzstangen besteht, von denen je eine auf den Schenkeln (132, 134) des gabelförmigen
Teils befestigt let? und durch Kühlgaselntrittwstltt·!
(144, 148j 150, 152; 158, 16©J, die stromaufwSrt*
von Schweißpunkt (13) angeordnet sind und die Iapedanzstangen
(136, 138) mit Kühlmittel versorgen, das durch die Impedanzstangen (136; 138) strömt und aus
den Impedanzstangen (136, 138) an ihre» stromabwärt* gelegenen Ende (162, 164) verläßt, so daß ein KEtItI-
»ittelstrom in die Schweißzone gerichtet ist, vm
das Wegspülen der Gischt In das fortschreitende Rohr
zu unterstützen; und durch das Eintrittsmittel (166>
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170, 172, 174), die stromaufwärts vom Schweißpunkt (w)
zwischen den Impedanzstangen (136, 138) angeordnet sind und die Gasstrahlmittel (176) mit Druckgas versorgen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (178, 202) im wesentlichen aus
einer Impedanzvorrichtung aus Magnetkernmaterial (180, 204) besteht, das zur Erhöhung der Reaktanz der am
Umfang des Rohres (14) verlaufenden Stromwege innerhalb des Rohres (14) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch Mittel (19O, 192, 194, 196) zur Leitung eine«
Kühlmittelstromes durch die Impedanzvorrichtung (178) einschließlich der beiden Schenkel (186, 188) des
gabelförmigen Teils; und durch Austrittsmittel (198, 290) an den stromabwärts gelegenen Enden der Schenkel
(186, 188).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
gekennzeichnet durch Gasstrahlmittel (197, 199;. 226, 228), deren Gasstrahl in den freien Spalt (184, 210)
zwischen den Schenkeln (186, 188; 212, 214) des gabelförmigen Teils gerichtet ist, um die von dem Schweißpunkt
(w) ausgestoßene Gischt durch den freien Spalt (184, 210) in das fortschreitende Rohr (14) zu blasen
und damit Gischtablagerungen auf der Impedanzvorrichtung (178, 202) zu verhindern.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 24,
gekennzeichnet durch Mittel (216, 218, 220, 222, 224) zur Leitung eines Kühlmittelstromes durch die Impedanz-
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vorrichtung (202, deren Eintrittsmittel (216) und deren Austrittsmittel (224) stromaufwärts vom Schweißpunkt
(w) angeordnet sind, deren Vorlaufkühlkanal (218) sich von dem Eintritt (216) stromabwärts durch
die Impedanzvorrichtung (202) und deren einen Schenkel (212) erstreckt, deren Querverbindung (22o) zwischen
den beiden Schenkeln (212, 214) stromabwärts vom Schweißpunkt (w) angeordnet ist, und deren Rücklaufkühlkanal
(222) sich stromaufwärts durch die Impedanzvorrichtung (202) und deren anderen Schenkel (214)
zum Austritt (224) erstreckt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzvorrichtung
(178, 202) ein Gehäuse (182, 206) besitzt, das als Behälter für das Magnetkernmaterial (180, 204) dient;
und daß »ich die Kühlkanäle (194, 196; 218, 222) be
nachbart zum Magnetkernmaterial (180, 204) durch das
Gehäuse (182, 206) erstrecken.
009809/0287
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