DE1937706A1 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Datenverarbeitungseinrichtung

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DE1937706A1
DE1937706A1 DE19691937706 DE1937706A DE1937706A1 DE 1937706 A1 DE1937706 A1 DE 1937706A1 DE 19691937706 DE19691937706 DE 19691937706 DE 1937706 A DE1937706 A DE 1937706A DE 1937706 A1 DE1937706 A1 DE 1937706A1
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Kanji Kanai
Yoshikawa Kinichi Kawasaki
Murayama Noboru Sagamihara
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Ricoh Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/004Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using forward error control
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1415Saving, restoring, recovering or retrying at system level
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 2, HILBLESTkASSE 2O
* Dr. Berg Dipi.-Ing. Stapf, 8 München 2, HliblestroBo 20
Ihr Zeichen Unser Zeichen VI l/Kr 18 696
Datum
24= JuH 1969
Anwaltsakten Ur. 18 696
Kabushiki Kai aha Ri ο oh
Tokyo / Japan
Datenverarbeitungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrichtung und insbesondere ein verbessertes Digital-Kode-Übertragungs-System zur Übertragung und zum Empfangen der Kodes in
Form eines Blocks, welcher aus einer Mehrzahl von Kodes
besteht.
- 2 909885/U78
(0811) '5 Ii 20 8] Telegramme: PATENTEULE München ßanki Bayerische Vereinsbank München 453 IGO Postscheck: München 053 43
Bei einer herkömmlichen Datenübertragungseinrichtung von der obenbeschriebenen Art ist im allgemeinen ein Koderegister mit einer Speicherkapazität von mehr als einem Datenblock vor einer Ausgangseinrichtung in einem Empfänger zum Verarbeiten der empfangenen Kodes durch ein Ausgangsmedium wie etwa Lochkarten oder Lochstreifen vorgesehen, damit richtige fehlerfreie Kodes reproduziert werden. Es ist jedoch sehr aufwendig, ein solches Register in einer Endeinrichtung vorzusehen. Der Inhalt des Registers wird dabei auf das Ausgangsmedium nur übertragen, nachdem der letzte Kode eines Datenblocks empfangen wurde.
Um den nächsten Datenblock während der Übertragung der vorher empfangenen Kodes auf das Ausgangsmedium zu empfangen, müssem awei Register vorgesehen werden.
Im Hinblick auf das Obengesagte soll die Erfindung ein neuartiges Datenverarbeitungssystem schaffen, das von einfacher Bauart ist, ohne die Verwendung von Registern auskommt, mit wenig Aufwand herstellbar ist und im Betrieb zuverlässig nur die Ausgänge von fehlerfreien Kodes auf ein Ausgangsmedium überträgt.
Die Erfindung schafft also ein neuartiges Datenverarbeitungssystem zum Übertragen und zum Empfangen von Datenblocks,
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welche eine Mehrzahl von Kodes aufweisen. Das System ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfänger eine Zahl,von Kodes·eines empfangenen Datenblocks von seinem ersten Kode "bis zur Feststellung eines Fehlerkodes zählt und speichert, daß die Übertragung des Ausgangs des Kodes zu einem Ausgangsmedium unterbrochen wird, wenn der Fehler festgestellt wird, während die erneute Übertragung des Blocks von aeinem ersten Kode an begonnen wird, und daß die Ausgangs der Kodes erneut auf das Ausgangsmedium übertragen werden, wenn die Zahl von erneut übertragenen Kodes mit der obenerwähnten und bis zur Feststellung des Fehlerkodes gezählten Zahl von Kodes übereinstimmt. Somit sind gemäß Erfindung die Koderegister» welche zur Speicherung von mehr als einem Datenblock geeignet sind, entbehrlich, und der Ausgang des Fehlerkodes wird auf keinen Fall auf das Ausgangsmedium übertragen.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels unter bezug auf die beigefügte Zeichnung deutlich. „
Fig.l zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Empfängers einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß Erfindung»
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Fig*2 zeigt ein Beispiel für einen gemäß Erfindung verwendeten Datenblock«
Der Datenblock weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen STB-Kode, sieben Kodes A,B,C,D,E,F und G und eineh BTB-Kode auf. Jeder der sechs oder acht Bits aufweisenden Kodes wird in Reihe übertragen.
Die in Reihe übertragenen Kodes werden in einem Reihen-Parallel-Umwandler 1 in Parallelkodes umgewandelt. Die Schaltung 2 liest die Kodes und. 'führt die Paritätskontrolle durch. Wenn Fehler festgestellt werden, wird der Ausgang des dem Fehlerkode nächsten Kodes nicht zur Ausgangseinrichtung 5 (z.B. eine Loehkarteneinrichtung ) übertragen ,währ end zur Fehleranzeigeschaltung 6 ein Fehlersignal übertragen wird. Eine Zahl von empfangenen Kodes wird auf einen Digitalzähler 4. oder 5 durch ein UND-Tor oder 8 geführt. Ein iilCHT-Tor 9 dient aum Führen eines ΪΠΌΗΤ-Signals des von der Schaltung 2 auf die Fehleranzeigeschaltung 6 geführten Signals zum UND-Sor 7. Ein UHD-Sor 10 überträgt ein Rucksetzsignal zur Fehleranzeigesohaltung 6, wenn die durch die Digitalzähler 4 und 5 gezählten Zahlen übereinstimmen.
Der in Fig. 2 gezeigte Datenblock wird in Form des Kodes
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STB, AjBjOjDjE,!1 und G und ETB empfangen. Wenn in der Schaltung 2 kein Fehler festgestellt wird, werden die Ausgänge auf die Ausgabeeinrichtung 3 geführt, welche z.B. eine Karte locht.
In diesem Fall wird auf die Fehleranzeigeschaltung 6 ein NICHT-Fehler-Signal, z.B. 0, geführt, während das Signal 1 durch das FICHT-Tor 9 auf das UND-Tor 7 geführt wird, ao daß das Tor 7 geöffnet wird und der Digitalzähler 4 die Zahl der auf die Schaltung 2 geführten richtigen Kodes zählt. Wenn in der Schaltung 2 festgestellt wird, daß der Kode D einen Fehler aufweist, wird ein Fehlersignal, z.B. 1 auf die Fehleranzeigeschaltung 6 geführt, wodurch der Fehler angezeigt wird. Die Fehleranzeigeschaltung 6 fordert dann die erneute Übertragung der Daten und führt auf das UHD-Tor 8 das Signal 1, so daß dieses geöffnet wird und führt ein Signal auf die Schaltung 2, so daß die Übertragung der Ausgänge der dem Fehlerkode folgenden Kodes zur Ausgangseinrichtung 3 beendet wird.
Der Sender sendet erneut den Datenblock von dem ersten Kode STB an, so daß der Empfänger den Datenblock von dem ersten Kode. STB ab empfängt. Der Empfänger zählt die Zahl der ohne Fehler empfangenen Kodes in dem Digitalzähler 5. Wenn die Zahl der Kodes des erneut übertragenen Datenblocks
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mit der Zahl der schon bis zum Fehlerkode D empfangenen Kodes übereinstimmt, stimmt der Inhalt des Zählers 5 mit demjenigen des Zählers 4 überein, so daß die Ausgänge von den Digitalzählern 4 und 5 auf das UHD-Tor 10 und dann zur Fehleranzeigeschaltung 6 als Rücksetzimpuls geführt werden. Dadurch wird die Fehleranzeigeschaltung 6 zurückgesetzt und die Schaltung 2 führt die Ausgänge der auf den Kode D folgenden Kodes zur Ausgangseinrichtung 3.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß gemäß Erfindung ein Register mit einer Speicherkapazität von einem Datenblock, welches vor der Ausgangseinrichtung 3 vorgesehen ist, entbehrlich wird, und daß der Fehlerkode nicht auf die Ausgangseinrichtung geführt wird, und daß vielmehr nur richtige Kodes auf die Ausgangseinrichtung geführt werden. Dadurch kann die Übertragungs- oder Verarbeitungseinrichtung mit weniger Aufwand hergestellt werden.
Die Erfindung schafft also eine Datenverarbeitungseinrichtung, bei der ein Empfänger eine Zahl von Kodes eines empfangenen Datenblocks von seinem ersten Kode bis zur Feststellung eines Fehlerkodes zählt und speichert. Wenn der Fehlerkode festgestellt wird, wird der Ausgang nicht auf ein Ausgangsmedium geführt, während die erneute Übertragung des einen Datenblocks von seinem ersten Kode an ausgeführt wird.
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Wenn eine mit der ersterwähnten Zahl von Kodes übereinst inim ende Zahl von Kodes erneut übertragen wurde, werden die Ausgänge der Kodes zu dem Ausgangsmedium übertragen.
Pat entans pruch
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Datenverarbeitungseinrichtung zum Übertragen und zum Empfangen von Daten Block für Block, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfänger eine Zahl von Kodes von dem ersten Kode eines empfangenen Datenblocks bis zur Feststellung eines Fehlerkodes zählt, daß, wenn der Fexilerkode festgestellt wird, der Ausgang des Kodes nicht auf das Ausgangsmedium übertragen wird, während der Empfänger einen Sender den einen Datenblock von dem ersten Kode an erneut übertragen läßt, und daß die Ausgänge der Kodes auf das Ausgangsmedium nur übertragen werden, nachdem eine Anzahl von Kodes des erneut übertragenen Datenblocks mit der ersterwähnten Zahl seiner Kodes bis zu dem Fehlerkode übereinstimmte
    909885/ U78
DE19691937706 1968-07-25 1969-07-24 Datenverarbeitungseinrichtung Expired DE1937706C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5211468 1968-07-25
JP43052114A JPS4814121B1 (de) 1968-07-25 1968-07-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937706A1 true DE1937706A1 (de) 1970-01-29
DE1937706B2 DE1937706B2 (de) 1972-08-24
DE1937706C3 DE1937706C3 (de) 1976-10-21

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
FR2013675A1 (de) 1970-04-03
DE1937706B2 (de) 1972-08-24
US3618017A (en) 1971-11-02
JPS4814121B1 (de) 1973-05-04
GB1272425A (en) 1972-04-26

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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