DE1474163A1 - Anordnung zur Fehlerermittlung mit Korrektureinrichtung fuer Schriftzeichenlesegeraete u.dgl. - Google Patents

Anordnung zur Fehlerermittlung mit Korrektureinrichtung fuer Schriftzeichenlesegeraete u.dgl.

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DE1474163A1
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    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
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Description

Dn-Ing-RUDOLF'SCHIERING-
Patentanwalt 3· März 1964
' BOBLINGEN/WU&TT. Dr.Sohie/E ßahnhofstraße 14 · Telefon 7319
Anmelderin» International Business Machines Corporation, New York, N.X.
Anordnung zur, ffehlorermittlunp; mit Korrektureinrichtung für SchriftzeichenleseKeräte und dergleichen.
Die Erfindung befaßt sich mit der Fehlerermittlung und mit .Korrektureinrichtungen für Schriftzeichenlesegeräte und dergleichen. Es sind bereits Systeme zum Lesen und Erkennen menschlicher Sprachsymbole oder gedruckter Schriftzeichen oder anderweitig auf Dokumenten gebildeter Zeichen entwickelt worden· Es ist auch bekannt, elektrische Signale zu bilden» welche den Zeichen auf Dokumenten entsprechen, und diese einem digitalen Rechner zur weiteren Verarbeitung aufzuprägen oder mit diesen eine Ausgabevorrichtung, z.B. Dokumentsortierer, Kartenlocher oder Druckwerk, zu betätigen.
Bei vielen Anwendungen für Schriftzeichenleser besteht ein Haupterfordernis darin, daß die Zeichen mit einem hohen Genauigkeitsgrad gelesen und erkannt werden. Wenn z.B. Schecke und die ein Konto belasteten Beträgor gegenüber Rechnungsnummern auf der Grundlage der Kontenzahlen gelesen werden sollen, dann kann eine
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fehlerhafte Erkennung von einer oder mehreren Ziffern einer Kontonummer da2u führen, daß das falsche Konto belastet wird.
Das Erfordernis, daß beim Schriftzeichenleser genaue Daten geliefert werden müssen, ist In der Praxis schon seit langem erkannt worden, und die Zeichenerkennungsmittel der Lesegeräte werden meistens optimal in einer"Weise ausgelegt, daß sie eirien
* größeren Teil der Ablesefehler ausgleichen. Jedoch stehen einige j Voraussetzungen, welche zu Fehlern' des Zeichenlesers bei der Zeichenerkennung beitragen, insbesondere Variationen in der Druckqualität der Zeichen auf den Ausgangsdokumenten, nicht unter der Kontrolle des Maschinengestalters·
So haben beispielsweise einige Zeichen Lücken oder Gebiete, wo eine Zeicheninformation sein sollte, tatsächlich aber fehlt. ., Unter diesen Umständen könnte das Zeichen 8 leicht als Zeichen 3 erkannt werden. Andere Zeichen werden Rauschen aufweisen oder enthalten eine nicht dazugehörige Information in der abgetasteten Zeichenfläohe. Diese unerwünschte Information ist Defekten
'[ in den Dokumenten, Farbspritzern oder dergleichen zuzuschreiben.
Es ist früher bereits vorgeschlagen worden, in den Zeichenleser eine Fehlererkennungsvorrichtung einzubauen. Die Fehlerprüfung des beim Zeichenleser gewöhnlich benutzten Typs kann nun auf der Konzeption der Einverleibung eines Redundanz-Kontrollzeichens mit einer Anzahl von Zeichen basieren, so daß die gesamte Zeichengruppe, einschließlich Prüfzeichen, einer arithmetischen Prüf-
* formel genügt. Ein dabei vorgesehener Apparat kann dann nicht nur bestimmen, ob die arithmetische Prüf formel erfüllt ist, son-
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dorn kann auch eine Gruppe von Zeichen korrigieren, wenn die Formel nicht erfüllt ist, wo ein und nur eines der Zeichen nicht erkannt worden ist.
Wenn auch diese Fehlererkennungs- und Korrektionsmethoden in der beabsichtigten Weise ablaufen, so sind sie doch nicht in der Lage, eine Gruppe von Zeichen zu korrigieren, denen ein einzelnes Prüfzeichen dort zugeordnet ist, wo zwei oder mehr als zwei Zeichen der Gruppe nicht erkannt werden· Außerdem lassen sich mit dieser Methode nicht Fehler in Gruppen von Zeichen mit zwei oder mehr als zwei kompensierenden Fehlern entdecken, welche solche Zeichengruppen hervorrufen, um die Prüfformel zu erfüllen*
Dio Erfindung befaßt sich mit der Schaffung einer Fehlerentdeckung und eines Korrekturpjeräta für Schriftzeichenleser, bei dem es möglich ist, eine Gruppe von Zeichen mit einem einzigen zugeordneten Zeichen zu korrigieren, wenn ein Zeichen oder mehr als ein Zeichen nicht erkannt werden« Die Fehlerentdeckung und das Korrektionsgerät sehen auch Mittel für die Erkennung von Zeichengruppen, in denen die meistmb'gliohen kompensierenden Fehler aufgetreten sind, vor. Diese Mittel ermöglichen der Anordnung, einen größeren Teil der Zeichengruppen zu korrigieren, wo mehr als ein Zeichen nicht erkannt worden ist»
Ehe auf Einzelheiten einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in dieser Beschreibung eingegangen wird, seien zunächst die verschiedenartigen Typen von Ausgabewerten bei einem Schriftzeichenleser betrachtet, wenn ein Zeichen nicht ertear.nt wird.
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Dor Zustand einer Fehlererkennung ("failure to recognize") existiort dann, wenn bekannt ist, daß ein Zeichon abgetastet worden iet und das Zeichen nicht identifiziert werden kann. Die von den Abtastmitteln gelieferte Information ist unzureichend, um selbst teilweise die Erkennungserfordernisse für irgendein· zu identifizierendes Zeichen zu erfüllen, und der Zeichenleser liefert ein diesen Fehler anzeigendes Signal·
In den meisten Fällen wird es eine ausreichende Information geben, welche von den Abtastioiitteln geschaffen werden, um die Erkennungserfordernisse für mehr als ein Ze'ichen teilweise zu erfüllen, und der Zeichonleser wird Ausgangswerte liefern, welche Jedes die* ser Zeichen anaeigen. Der Zeichenleser kann beispielsweise das Zeichen 7 lesen und Ausgangswerte schaffen, welche anzeigen, daß das gelesene Zeichen entweder eine 7 oder eine 2 war· Llan nennt dies "einen Ungewißheits-Zustand oder Konflikt-Zustand.
Es sei erwähnt, daß beim Bestehen einer Ungewißheit das korrekte Zeichen gewöhnlich eines der^enio;en Zeichen ist, welche durch Ausgancssignale des Zeicbenlesers identifiziert sind» Der Ausdruck "Substitution" wird gebraucht, um den Zustand zu kennzeichnen, bei dem das gelesene Zeichen sicher als ein anderes Zeichen erkannt wird, Das oben zitierte Beispiel, nach welchem das Zeichen 8 gelesen wird und der Zeichenleser einen Ausgangswert für. eine 3 liefert, illustriert diesen Zustand·
Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Fehlererkennung und eines Korrekturapparates für einen Zeichenleeer oder dergleichen, welcher die Genauigkeit und die Arbeitsweise des Zeichen-
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lesers stark vorbessert. Der Apparat ermöglicht das Korrigieren von Zeichengruppen, denen ein einzelnes Redundanz-Prüfzeichen zugeordnet i^t, und welche bisher nicht korrigiert werden konnton. Er ermöglicht außerdem die Verringerung des Auftretens von unauffindbaren und/oder unkorrigierbaren Fehlerzuständen. Die Anordnung nach der Erfindung ist derart getroffen, daß der Zeichenloser eine sehr genaue Information an die zugehörige Ausgabeeinrichtung liefert, und daß der Anwendungsbereich für Zeichenleser erweitert wird.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Fehlerentdeckung und eines Korrektionsgorätes in Verbindung mit einem Zoichenleser oder dergleichen, wobei eine Gruppe von Zeichen mit zugeordneten Prüfzeichen korrigiert werden kann, wenn in der Zeichengruppe mehrfach Ungewißheiten auftreten. Durch die Erfindung ist ein Apparat geschaffen, welcher die Bildung aller möglichen Kombinationen von Zeichengruppen gestattet, wenn man auf mehrfache Ungewißheiten stößt, um zu bestimmen, welche Kombination die arithmetische Prüfformel erfüllen wird· Wenn eine und nur eine der möglichen Kombinationen die Prüfformel erfüllt, dann ist diese die korrekte (Jruppe und wird der Ausgabevorrichtung aufgeprägt .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung erner Fehler- ©ntdeckung und ein>s Korrekturgerätes des oben genannten Typs und für die oben erwähnten Zwecke, das neue Schaltungsmittel für die Bestimmung dafür enthält, welche der möglichen Zeichcngruppenkombinationen die Prüfforiael erfüllen wird. Eine Ungewißheits-
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Pufferschaltung empfängt und spedäiert die möglichen Zeichen für jede Ungewißheit (uncertainty) in einer Zeiehengrupne neben einem Wert, der von den korrekt gelesenen Zeichen der Gruppe bestimmt wird* Der Ungewißheits-Pufferspeicher bewirkt die Verschiebung und das Austauschen der Zeichen, die bei Jeder Ungewißheit in solcher V/eise vorgesehen sind, daß alle möglichen Kombinationen hiervon an Addiermittel gegeben werden können, um zu bestimmen, welche Zeichengruppe im gegebenen Falle die Prüfformel erfüllt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Fehlerentdeckung und eines Korrektionsapparates für einen Schriftzeichenleser oder dergleichen, wobei das Auftreten einer vielfachen kompensierenden Ungewißheit und oder Substitutionsfehler in einer Gruppe von Zeichen, welche die Prüfformel erfüllen wird, wesentlich reduziert und verkleinert iat·" Bei einem Zeichenleser in einer gegebenen Anwendung ist es möglich, durch Testung die Wahrscheinlichkeiten zu bestimmen, ob ein bekanntes Zeichen als ein anderes Zeichen und/oder Zeichen erkannt werden wird, welche als am wahrscheinlichsten für das gelesene Zeichen unter Ungewissen Bedingungen angezeigt werden. Dies© Information kann für alle Zeichen und gebildete Wahrscheinlichkeits-Matrizen aufgestellt werden·
.Die Prüfung der Matrizen im Hinblick auf das verwendete Fehlerprüfschema ermöglicht, ein odor mehrere Zeichen als verschiedene Zeichen intern und innerhalb der Grenzen der Fehlerentdeckung und des Korrektioneapparates zu gebrauchen. Wie nachstehend noch ausführlicher erklärt werden wird, beeinträchtigt die Kenn-
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zeichnung eines Zeichens als ein anderes Zeichen innerhalb der Fehlorentdeckung und des Korrektions gerät es nicht die Gesamt*· operation des Zeichenabfühlaystems, obgleich das Prüfzeichen einen anderen Wort haben kann, sondern reduziert wesentlich die Wahrscheinlichkeit der mehrfachen kompensierenden Fehler, welche nicht entdeckt werden können und/oder durch die Fefclerentdeckung und den Korrektionsapparat korrigiert werden können·
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert·
Ji^ .'■·■■'
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Hauptverbindungen der funktioneilen Schaltungsgruppierungen der Fehlerentdeckung und des Korrektionsapparates gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Zeichenleser zeigt·
Pig. 2 ist eine Draufsicht öinoa Dokuments mit einer Zeichengruppe ι einschließlich eines Redundanz-Prüfζeichene» das aufgedruckt oder in sonstiger Weise auf diesem Dokument gebildet ist.
Fig. 3 zeigt, wie die Zeichenblätter mit den Figuren 4 zusammenzustellen sind, damit die verschiedenen Schaltungen untereinander verbunden werden können«
Fig. 4, welche die Figuren 4a, 4b, 4c und 4d einschließt, enthält ©in schematisches logisches Blockschaltbild für die Fehlerentdeckung und den in Fig. 1 gezeigton ICorrektioneapparat.
Fig. 5 ist ein Zeitablaufplan für die verschiedenen Zeitsignale, die bei der Fehlerentdeckurig und im Korrektionsapparat nach Fig. 4 gebildet und verwendet werden»
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Fig· 6 ist ein ausführlicheres logisches Blockschaltbild einer der Schieberegisterstufen der nach Fig. 4- verwendeten Ungewißheits-Puff erschal tung.
Fig« 7 enthält einen Schaltplan des im Zusammenhang mit Fig* I beschriebenen kodierenden Hetzwerkes, wobei Änderungen zur Verrigorung des Auftretens von mehrfacher kompensierender Ungewißheit und oder Substitutionsfehlern vorgenommen sind»
Fig. 8 ist eine Draufsichtdarstellung eines Dokuments mit einer Zeichengruppe einschließlich einen Redundanz-Prüfzeichen, welches dort aufgedruckt ist, wo das Prüfzeichen angemessen ist bei der Verwendung · zur Fehlerentdeckung und im Korrektionsapparat, welcher das kodierende Netzwerk nach Fig· 7 verkörpert·
Das Fehler-Prüfschema
Vor der Behandlung der Fehlerentdeckung und der Korrektionsschaltung ist es notwendig, das bei der Erfindung verwendete Prüf schema zu betrachten· Auf dem in Fig« 2 gezeigten Dokument 20 ist eine Gruppe von Zeichen 21 aufgedruckt oder in sonstiger V/eise gebildet/Diese Zeichen 21 repräsentieren beispielsweise eine Kontonummer, welche vom Zeichenleser gelesen werden soll* Die den Zeichen der Kontonummer entsprechenden Sig— nale sollen auf eine Ausgabevorrichtung gegeben werden·
Die Kontonummer enthält fünf Schriftzeichen, vier davon sind Kontoziffern, das restliche Zeichen ist eine Redundanz-Prüfziffer· In dem dargestellten Falle sind die Kontoziffern die Zeichen 8649» während die Prüf ziffer das Zeichen 3 ist·
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Die Prüf ziffer ist βο ausgewählt, daß sie und die anderen Ziffern in dor Kontonummer eine arithmetische Formel erfüllen· In dem bevorzugten Ausführungabeispiel der Erfindung ist die Summe der Werte aller Ziffern der Kontonummer, einschließlich Prüf ziffer, gleich einem ausgewählten numerischen Absolutwert einer komplexen Zahl oder einem ganzen Vielfachen davon* Der ausgewählte numerische Absolutwert einer komplexen Zahl (modulus) 1st bei der dargestellten Ausführungsform gleich 10, so daß sich bei der Addition der Prüfziffer 3 zur Summe der Werte der Kontoziffern (β+6+4+9"27) der Wert 30 ergibt, welcher ein ganzes Vielfaches dea Modulus IO ist.
Die Zeichen auf dem Ausgangadokument 20 werden vom Zeichenleser gelesen, und die Werte der erkannten Zeichen werden zusammenaddiert, um festzustellen, ob die arithmetische Prüfformel erfüllt ist· Ist dies nicht der fall, dann wird die gelesene Kontonummer korrigiert oder, wenn die Korrektion nicht durchgeführt werden kann, das Dokument ausgeworfen oder ausgeschieden, und die betreffende Information wird von der Ausgabeeinheit nicht angenommen·
Es sei hier bemerkt, daß die Erfindung nicht aus dieses spezielle Prüf schema beschränkt sein soll· In gewissen Anwenduncsfällen kann der ausgewählte numerische Absulutwert einer komplexen Zahl größer oder kleiner als 10 sein. Während ein Modulus von 10 für die Prüfung der zehn numerischen Zeichen 0 bis 9 sehr geeignet ist, ist ein Modulus von 36 vorzuziehen, wo alphabetische und 10 numerische Zeichen zu identifizieren sind.
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ψ ' ■ '
Jedes der alphabetischen Zeichen würde einen numerischen Wert für Prüf zwecke haben«
Bei Austauschfehlern in irgendeiner Stufe einer Datenverarbeitungsoperation, z« B. während des Eintippens der Kontonummern auf den Dokumenten, könnte auch ein Prüfschema nach H* P· Luhn (vgl« die amerikanische Patentschrift 2 731 196) verwendet werden* Die spezielle praktische Anwendung der Aufdeckung und des Korrektionsapparates wird gewöhnlich von dem verwende- - ten Prüfschema abhängen·
Die Kontonummer des dargestellten Ausführungsbeispiela umfaßt eine Summe von fünf Ziffern· Eine zu prüfende Zeichengruppe kann viel mehr Ziffern umfassen, was von der besonderen Anwendung abhängt· Fernerhin kann auf dem selben Dokument mehr als eine Gruppe zu prüfender Zeichen erscheinen und es ist möglich, die Prüfziffern auf dem Dokument bezüglich der zugehörigen Informationsziffern der Zeichengruppen getrennt anzuordnen.
Haupto-peratlon
Die Gesamtoperation der Fehlerentdeckung und des Korrektionsapparates ist derart, daß für jede Zeichengruppe mit einem zugeordneten Redundanz-Prüfzeichen die Ausgabewerte des Zeichenlesers geprüft werden, um zu bestimmen, ob die arithmetische Prüf« formel erfüllt ist» Ist dies nicht der Fall, dann wird das Dokument zurückgewiesen, oder die gelesene Zeichengruppe wird unter den meisten Fehlerbedingungen korrigiert und von der Ausgabeeinheit aufgenommen. Die Fehlerentdeckung und der Korrektionsapparat werden wirksam, um eine Zeichengruppe zu korri-
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gieren, welche eine oder mehr als eine Ungewißheit aufweist« fernerhin sind Mittel für die Verringerung des Auftretens von kompensierenden Fehlern in einer Zeichengruppet weiche nicht entdeckt und/oder korrigiert werden kann, vorgesehen! wie später noch erklärt werden wird·
nach Fig* 1 tastet oder liest ein Zeichenleser 25 die Zeichen 21 auf dem TJrsprungsdokument 20 in Serie ab und liefert Signale an die Ziffern identifizierenden Ausgangsleiter 24» welche zu einem kodierenden Netzwerk 25 führen· Für jedes Zeichen der zu erkennenden Gruppe gibt es einen Ausgangeleiter 24 und einen zusätzlichen Leiter ι der Fehler anzeigt) um ein gelesenes Zeichen zu erkennen· Wenn man auf einen Ungewißheits-Zustand stoßt, wird der Zeichen-* leser zwei oder mehr als zwei Ausgangesignale über die Leitungen 24- zur gleichen Zeit geben«
Das Verschlüsselungs-Netzwerk 25 übt eine Übertragungsfunktion aus, wobei Jedes Signal auf den Leitungen 24 in eine binare Darstellung, entsprechend dem durch das Signal identifizierten Zeichen, übersetzt wird. Die binären Signale, welche ein erkanntes Zeichen repräsentieren, werden parallel auf einen Ausgabepuffer 26 zur Ausübung ,einer Zwischenspeicherfuriktion (kurzzeitig beanspruchter HilfsSpeicher) und auf einem ParaHel-Binäraddierer 27 übertragen.
Der Addierer 27 sammelt die zugeführten parallelen binären Signale· Er ist so geschaltet, daß er (jeder Zeit in einen ausgewählten Zustand zurückgeführt werden kann, wenn ein Wert gleich dem
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ausgewählten numerischen Modulus dee Prüfachemas erreicht ist· Wenn alle Zeichen einer Zeichengruppe, einschließlich Eedundanz-Prüfzeichen, korrekt erkannt worden sind, dann wird die Summe im Addierer der ausgewählte Zustand sein· Pies bedeutet, daß die Prüf formel erfüllt ist, und die Zeichengruppe im Ausgabepuffer 26 wird über Signalauswertungseinrichtungen (gating means) 28 auf eine nicht besondere dargestellte Ausgabevorrichtung übertragen«
Wenn eine Zeichengruppe abgefühlt und ein einzelner Fehlerzustand entdeckt worden ist, wird eine besondere binäre Codegruppe, entsprechend dem unerkannten Zeichen, in die Zeichenposition im Ausgabepuffer 26 eingebracht» Der Parallel-Binäraddierer 27 wird eine Summe aufweisen, die andere ist als der gewählte Zustand nach dem Lesen der Zeichengruppe, und diese Summe wird im Hinblick auf den gewählten numerischen Modulus durch das Komplementiernetzwerk 29 ergänzt, um den Wert des fehlenden Zeichens zu bilden. Der Wert des fehlenden Zeichens wird in die korrekte Zeichenposition bei der Übertragung der Information im Ausgabepuffer 26 über die signalauswertenden Mittel 28 auf die Ausgabevorrichtung eingefügt.
Es Bei Jetzt die Generaloperation der Fehlerentdeckung und des Korrektionsapparates bei der Korrektion mehrfacher Ungewißheiten erörtert. Dabei wird angenommen, daß für die dargestellte Kontonummer (38 649) bezüglich der Zeichen 9 und 6 Ungewißheiten bestehen*
Der Zeichen3,eser liefert Signale·, welche anzeigen, daß die zuerst gelesene Ziffer entweder eine 1 oder eine 9 ist, und das Zeichen
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in der dritten Stelle von rechts ist entweder eine 6 oder eine 8* Die vom Zeichenleser gelieferte Information kann unter die·* sen Umständen wie folgt zusammengefaßt werden!
6 1
38 oder ' 4 oder
8 9
Die benären Sarstellungen der erkannten Zeichen 4, 8 und 3 werden auf den Ausgabepuffer 26 neben den Codegruppen gegeben, welche Ungewißheiten in der ersten und dritten Zeichenstelle anzeigen* Die binären Barstellungen der erkannten Zeichen werden auch dem binären Addierwerk 27 zugeführt, während die binären Darstellungen der beiden möglichen Zeichen für (jede Ungewißheit Zeichenstelle auf einen Ungewißheitspuffer 30 übertragen und dort gespeichert werden«
ilach der Ablesung der Gesamt Zeichengruppe wird die im Addierer vorhandene binäre Summe auf den Ungewißheitspuffer 30 übertragen· Im Falle des Beispiels würde diese Summe einen Wert von 5 haben, da die Summe der erkannten Zeichen (4, 8 und 3) gleich 15 ist· Während einer 3?ehlerkorrektionsoperation liefert der Ungewißheit spuf ferkreis 30 unter der Steuerung der Schiebe« und Entnahme Steuerschaltungen 31 alle möglichen Kombinationen der dort vorhandenen Information (die binären Darstellungen der Ungewißheitszeichen und die anfängliche binare Summe vom Addierwerk) an den Addierer 27.
Der Uügewißheitspuffer ist ein zweidimensionales Schieberegister * mit primären Stufen, welche Reihen bilden zur Schaffung paralleler Kanäle, längs deren die Information sich ausbreiten kann· Wenig-
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st ens eine der primären Stufen in jeder Reihe iat mit einer primären Stufe in einer anderen Reihe verbunden« um einen Informationsaustausch zwischen ihnen zu ermöglichen.
Jede der möglichen Kombinationen der Information im Ungewißheitspufferkreis wird dem Addierwerk übertragen, und dieselbe wird nach Jeder Berechnung geprüft» um festzustellen, ob die Summe gleich dem vorgewählten Zustand ist« Die Anordnung 51 zeichnet die Anzahl der in einer Zeichengruppe auftretenden Unfl"v gewißneiten auf und steuert den Informations-Kreislauf zwischen Ungewißheitspuffer und Addierer in Übereinstimmung damit·
Mir das obige Beispiel sind die möglichen Kombinationen der Information im Ungewißheitspuffer 30 und die sich ergebenden Summen im Addierwerk 27 am Ende jedes Ungewißheitszyklus in der folgenden Tabelle zusammengestellt)
5 + 8 + 9-2
5 + 6 + 1 · 2
; 5+6+9-0
5 + 8 + 1-4
Die dritte Kombination zeigt an, daß die korrekten Zeichen für die Ungewißheitszeichenstellen 6 und 9 sind, da diese Kombination die arithmetische Prüf formel erfüllt. Die Kontrollsehaltungen 31 erinnern sich, welche der möglichen Kombinationen verursacht hat, daß die Summe im Addierwerk gleich dem vorgewählten Zustand ist, und am Ende aller Ungewißheitszyklen kehrt die Information zu dener Konfiguration in den Ungewißheitspuffer zurück· Die binären Darstellungen der korrekten Zeichen werden dann in ihre zugeordneten Ungewißheitszeichenpositionen eingebracht, wenn > 909818/0874
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die Information im Ausgabepuffor 26 auf die Ausgabevorrichtung über die signalauswertenäen Mittel 28 gegeben wird, Wenn zwei oder mehr als zwei der möglichen Kombinationen der Information im Ungewißheitspuf ferkreis bewirkt haben« daß der Addierer eine Summe gleich dem vorgewählten Zustand aufweist« oder wenn keine der möglichen Kombinationen verursacht haben« daß der Addierer diesen Zustand während der Ungewißheitszyklen annimmt, dann wird das Dokument zurückgewiesen bzw· abgeworfen·
Der für die Verringerung des Auftretens der mehrfachen kompensierenden Ungewißheit und/oder Substitutionszustände verwendete Apparat wird im folgenden Abschnitt dieser Beschreibung ausführlicher erörtert. Es sei jedoch an dieser Stelle bemerkt« daß die !Fähigkeit der Verkleinerung solcher kompensierenden und unaufdeckbaren Fehler« gekoppelt mit der Korrektion der vielfachen Ungewißheiten« die Gesamtgenauigkeit und die Zuverlässigkeit des Zeichenabfühlsystems erheblich verbessert*
Die Korrektion der vielfachen Ungewißheiten in einer Zeichengruppe.
Xn den Zeichnungen bedeutet ein Dreieck mit dem Zeichens»darin einen logischen Und-Block zur Bildung einer Bool1 sehen Multiplikation« Jedes Eingangssignal muß auf einem binaren Eins-Niveau liegen ehe das Ausgangssignal auf den binären Eins-Pegel geht.
Die halbkreisförmigen Schaltungssymbole stellen logische Oder-Blocks zur Durchführung der Bool1 sehen Algebra dar. Ein binares Eins-Signal auf irgend einem Leiter verursacht ein entsprechendes Ausgangssignal« Die rechteckigen Blocks mit der Bezeichnung 11JHV" sind Inverter· Ein Signal am Eingang, welches einenbinären
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Eins-Pegel repräsentiert, bewirkt am Ausgang ein Signal, welches den anderen binären Pegel repräsentiert·
Das Wort "LATCH" in einem Block bezeichnet eine binäre Speichervorrichtung mit zwei stabilen Zuständen· Die führende, nach dem binären Eins-Pegel zu verlaufende Kante eines Signals bewirkt eine Einstellung eines Latchkreises oder Kiegeikreiees. Er nimmt einen Zustand an, bei dem ein Signal am binären Eins-Pegel der Einstellseite oder am oberen Ausgangsleiter erzeugt wird· Es bildet sich ein Signal entsprechend der binären Null an der Eückstellselte oder am unteren Ausgangsleiter·
Die nachfolgenden, auf den binaren Eins-Pegel zu verlaufenden Signale, welche dem Einstell-Eingangsleiter aufgeprägt werden, ändern den Zustand der Verriegelung (latch) nicht· Ein auf den binären Eins-Pegel zu verlaufendes und der Rückstellseite oder dem unteren Eingangsleiter aufgeprägtes Signal wird die Verriegelung in den Ausgangszustand zurückführen, so daß Signale, welche dem binären Null-Pegel und Eins-Pegel entsprechen, auf der Einstellseite bzw·' an den Rucksteil-Ausgangsleitern, gebildet werden·
Der einem Ei egelblock (latch) in der Zeichnung hinzugefügte Buchstabe Ϊ soll anzeigen, daß dieser Block durch die ablaufenden Kanten, bzw· Hinterflanken, der Eingangssignale eingestellt und rückgestellt wird, statt durch die führenden Kanten·
Eine Verriegelung (latch) kann angeschlossen werden, um wie ein Modulus 2 oder wie ein binär zählendes Element durch Einführung derselben Eingangssignale über die Einstell- und Eückstell-
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•^ingangsleiter zu arbeiten* In diesem Falle ist der Anfangezustand des Verriecelungekreises durch, die Eingabe von Impulstypsignalen entweder auf der Einstellseite oder an den Rückstellausgangsleitern bestimmt·
Der interne Aufbau und die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen logischen Bauelemente ist aus der Elektronik: und auf dem Gebiete der Rechenanlagen an sich bekannt und soll hier nicht weiter beschrieben werden* Es sei dieserhalben fur nähere Informationen auf die Druckschrift verwiesen! "JBH Customer Engineering Manual of Instruction-Transistor Component Circuits" veröffentlicht 1961 bei Internationale Business Machines Corporation, 590 Madison Avenue« Hew York.
Nach Pig. 4a der Zeichnungen ist für jedes Zeichen der Gruppe der zu erkennenden Zeichen ein zeichenidentifizierender Ausgangs* leiter 24 vorgesehen, der am Zeichenleser 23 seinen Anfang hat· Wenn durch den Zeichenleser ein Zeichen abgetastet und erkannt wird» dann erscheint auf dem entsprechenden ksichenidentifizieren* dem Ausgangsleiter ein Signal« Im Falle einer Ungewißheit oder eines Konfliktzustandes sind zur selben Zeit auf mehr als einem der Ausgangeleitungen Signale vorhanden. Jede der Ausgangsleitungen 24 ist an einen Und-Block 35 angeschlossen«, dessen anderer Eingang über den Einstell-Ausgangsleiter einer zugeordneten Verriegelungaschaltung 36 gespeist wird·
Pie zehn Leitungen 24 sind auch mit dem Oder-Block 37 verbunden« Dieser wird vom ersten zeichenidentif!zierenden Signal auf den Leitern 24 erregt« Er gibt ein Signal auf den Einstell-Eingang
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der Verriegelung 36» die dem Null-Zeichen- identifizierendem - Aus· gangsleiter zugeordnet ist.
Der Aua^angswert dieser Verriegelungaschaltung beeinflußt den zugehörigen Und-Block im Sinne einer Erregung, wenn dort zu dieser Zeit ein Signal auf dem Null-Zeichen- identifizierendem - Ausgangsleiter ist* Mit H^Ife einer Verzögerungsvorrichtung 38 liefert das Signal dieser Verriegelung 36 auch einen Eingangswert für die Verriegelung 36» welche zu dem das Eins-Zeiohen-identifizierenden-Ausgangsleiter gehört·
Nach einem Zeitintervall, welches durch die Verzögerungseinrichtung 38 bestimmt ist, wird die zweite Verriegelung 36 eingestellt, um einem Signal auf dem Eins-Zeichen-Ausgangsleiter die Erregung des zugehörigen logischen Ünd-Blocks 55 zu ermöglichen. Das Einstellen der zweiten Verriegelung bewirkt auch die Rückfiüirung der ersten Verriegelung 36 in den Ausgangszustand·
Die Verriegelungsglieder 36 bestimmen eine fortschreitende Kette und sorgen für die Abtastung der zeichenidentifizierenden Ausgangsleiter 24 in fortlaufender Aufeinanderfolge für jede Zei- chenstelle in der vom Zeichenleser gelesenen Zeichengruppe·
Die Ausgänge der zehn Urd-Blocks 35 sind an das Codiernetzwerk 25 angeschlossen. Dieses übt eine übersetzer- oder Konversionsfunktion aus. Vom Codiernetzwerk gehen vier Leitungen 41 aus, und die Signale auf den zeichenidentifizierenden Ausgangsleitungen 24 werden in entsprechende binäre Zahlen nach folgender Tabelle übertragen}
90 981 8/087A
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Zeichenidentifizierende B 8 Leitungen 4-1 B 2 B 1
AusfcanKsleiter 24 O B 4 O O
O O O O 1
1 O O 1 O
O O 1 1
O O O O
■ ': 4 O 1 O 1
5 O 1 1 O
6 O 1 1 1
7 1 1 O
8 1 O O 1
9 O
Die Leitungen 41 sind auch entsprechend dem Pezimalwert mit Bl1 B2| 34 und B8 bezeichnet. Diese Indizes sind durch die gesamte Pig. 4 der Zeichnungen hindurch verwendet, um die Leitungen, welche binäre Signale führen, mit denselben dezimalen Werten zu kennzeichnen«
Jede der zeichenidentifizierenden Ausgangsleitungen 24 ist mit einer Schaltung 42 verbunden, die ein Ausgangssignal liefert, wenn irgend zwei oder mehr als zwei Leiter 24 zur selben Zeit Signale führen« ■
Die Schaltung 42 kann einen Magnetkern enthalten, den jeder der zeichenidentif!zierenden Ausgangsleit&r 24 passiert, und der derart vormagnetisiert ist, daß ein Signal auf den Leitern den Zustand des Kernes nicht ändert«
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Jedoch bewirken Signale zur selben Zeit auf zwei oder mehr als zwei Leitern, daß sich der Kern auf einen anderen magnetischen Zustand umschaltet, wobei ein Impuls am binären Eins-Pegel auf dem Leiter 45 gebildet wird* Der Kern kehr in seinen magnetischen Anfangszustand zurück, so oft als Signale gleichzeitig auf wenigstens zwei der zeichenidentifizierenden Ausgangsleiter nicht vorhanden sind»
Das Vorhandensein eines Impulses auf dem Leiter 45 bedeutet» ■ " ■ ■ " ■ ' ■ ■' ■ ■
daß sich ein Ungewiß;-eits zustand ereignet hat, da der Zeichenleser zwei oder mehr Zeichenausgangsindikationen oder Ungewißheitszeichen für eine Zeichenstelle einer Zeichengruppe geliefert hat· '
Ein zusätzlicher Leiter 46 geht vom Zeichenleser 23 aus und enthält ein Signal« welches einen Ausfallzustand anzeigt« wenn ein Zeichen abgelesen worden ist und nicht erkannt werden kann sogar bis zum Ausmaß der sich bildenden Signale« welche Ungewißheitszeichen auf mehr als einer der zeichenidentifizierenden Ausgangsleitungen 24 repräsentieren« Die Ausfalleignale auf dem Leiter 46 und die Ungewißheitesignale auf dem Leiter 45 werden dem Öder-Bloek 48 aufgeprägt« so daß die Signale auf dem Leiter 49 das Auftreten einer Ungewißheit oder eines Aus fall zustande ο repräsentieren* Die ablaufende Kante des ersten Ausfallsignals für eine Zeichengruppe wird dazu benutzt, im einen Verriegelungslcreie $0 einzustellen, welcher wiederum einen Eiög&ßg zu je.den eines Paares von Und-Blocks 51 und 52 speist. Der verbleibende Eingang zum Und-Blook 51 ist der Ausfall, bzw. Störung, um ein
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Signal auf dem Leiter 46 zu identifizieren« Durch diesen Und-Block wird ein Aufigangssignal geschaffen, wenn in einer Zeichengruppe zwei Ausfälle sind» Ein Verriegelungskreis 53 wird durch das erste Ungewißheitssignal aus den zwei oder mehr als zwei Signaldetektoren 42 eingestellt und liefert den anderen Eingangswort an den Und-Block 52.
Die Signale aus den Und-Blocks 51 und 52 werden im Oder-Block 54 kombiniert, dessen Ausgangssignal ein Zurückweisungssignal darstellt. Ein Dokument wird zurückgewiesen, wenn je zwei oder mehr Ausfälle erkannt werden oder eine Ungewißheit und ein Ausfall (failure) in derselben Zeichengruppe auftreten, da diese Fehlerzustände mit einem Prüfzeichen nicht korrigiert werden können·
Wenn ein Zurückweisungssignal zu irgendeiner Zeit während einer Pehlerentdeckung und Korrektionsoperation auftritt, dann wird die Information "bezüglich der Gesamtzeichengruppe, welche von der Fehlerentdeckung und dem Korrektionsapparat herrührt, von der Ausgangseinrichtung nicht angenommen. Die Verriegelungsschaltungen 50 und 53 werden gelöscht durch ein Signal DG (siehe Fig. 5)» das auf die Klemme 55 gegeben wird. Dies geschieht vor jeder Fehlerentdeckung und vor jeder Korrektionsoperation.
Die binären Darstellungen der erkannten Zeichen ein^r Zeichengruppe, welche auf dem Leiter 41 erscheinen, werden dem Aus-'· gangspuffer 26 aufgeprägt. Dieser übt eine zeitweilige Speicherfunktion während der Pehlcrentdeckung und während der K?o*r:-v rektioneopcration aus. Die vier binären Signal·, welohe je den
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Zeichen entsprechen-^Averden parallel auf die Datenleiter Bl, B2, B4 und B8 übertragen. Diese Leiter verlaufen durch die Schaltung nach der gesamt en Fig« 4 der Zeichnungen. Aus Gründen der Klar-r heit in den Zeichnungen, sind verschiedenartige Signalauswertekreise (gatiig circuit) nur in Verbindung mit den Datenleitern B8 gezeigt. Es ist jedoch klar, daß ähnliche Signalauswertekreise für jeden der anderen Datenleiter Bl, B2 und B4 vorgesehen sind·
Jeder derDatenleitor 41, welcher vom Codiernetzwerk 25 führt, liefert einen Eingang zu einem Und-Block 57» dessen anderer Eingangswort das invertierte Ungewißheitssignal ist, welches vom Inverter 58 herrührt. Die Und-Blocks 57 lassen die Information vom Codiorungsnetzwerk 25 hindurch, ausgenommen, wenn Ungewißheitszustände entdeckt werden* Der Ausgangswert von jedem Und-Block 57 wird auf einen Oder-Block 59 gegeben, dessen anderer Eingangswert die Ungewißheit oder das Ausfallsignal, welches auf dem Leiter 49 erscheint, ist* Die Anordnung ist derart, daß die binäre Darstellung für jedes erkannte Zeichen und eine spezielle binäre Codegrupie (1111) für jede Ungewißheit oder für jedes Ausfallzeichen einer Zeichengruppe, welche vom Zeichenleser gelesen worden sind, für den Ausgabepuffer 26 durch die Ausgänge der vier Oder-Blocks 59 vorgesehen sind·
Die von dem Und-Block 57 kommenden binären Zahlen, welche nur die erkannten Zeichen einer Zeichengruppe darstellen, worden über die Leiter 60 und über die Oder-Blocks 61 auf die Eingangsklemmen des parallelen Binäraddierers 27 %6geben. Die Oder-Blocks empfangen auch Datensignal^ üböEF iää:eili1iite3? '6SJf roac Üngewißheits-
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puffer 30 während der Ungewißheitskorrektionsphase in einer spater noch, zu erklärenden Weise. Der Binäraddierer 27 nimmt eine binäre Zahl, welche einem erkannten Zeichen entspricht, während der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsphase an und fügt dieselbe irgendeiner restlichen Summe im Addierer hinzu· Der Addierer hat denselben Modulus wie der ausgewählte numerische Modulus, welcher im Prüf schema vorgesehen ist (Modulus IO im Falle des Beispiels)· Jedesmal, wenn eine Summe von 10 im Addierer erreicht ist, wird derselbe automatisch auf Null regeneriert· Wenn daher binäre Barstellungen entsprechend den Zeichen 4, 8 und 3 dem Addierer in Serie zugeführt werden, wird der Addierer nach jedem aufeinanderfolgendem Addierzyklus die binären Summen 4-, 2 und 5 haben«
Der Addierer wird am Beginn einer Entdeckungs- und Korrektionsoperation und beim Start jedes Ungewißheitszyklus durch die an der Rückstellklemme 63 eingeführten Zeitsignale DG und FCl gelöscht* Die relative Zeit des Auftretens der verschiedenartigen Zeitsignale ist aus Fig. 5 der Zeichnungen ersichtlich, ihre Erzeugung wird im nachfolgendem Seil dieser Beschreibung erörtert·
Die durch den binären Addierer angehäufte Summe erseheint auf den Datenleitungen, welche direkt in das Komplementiernetzwerk 29 führen· Das Komplementiernetzwerk nimmt das Zehnerkomplement der Ausgangssignale aus dem Addierwerk 27 und ist von an sich bekannter Ausführungeform. Wenn z.B· die binäre» Darstellung der Zahl 9 die Summe im Addierer ist, dans wird der Datenleiter 65, der vom Komplementiernetzwerk 29 fuhrt, binare Signale haben, Welche der Zahl 1 dort entsprechen« Die Leiter 65 geben einen *
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Satz von Eingängen zu den Und-Blocks 66 ab, deren andere Eingänge und Funktionen später beschrieben werden.
Wie oben erklärt, ist die arithmetische Prüfformel erfüllt, und die Zeichengruppe ist korrekt gelesen worden, wenn die Summe im Addierer gleich einem gewählten Zustand ist, nachdem die binären Darstellungen aller Zeichen in einer Zeichengruppe, einschließlich Redundanzprüfzeichen, dort- aufgeprägt worden sind. Der ausgewählte Zustand (condition) des Addierers ist für den dargestellten Fall die Null. Dies kennzeichnet, daß die Summe der Zeichenwerte 10 ist oder ein ganzes Vielfaches davon ist. Um zu bestimmen, ob die Summe im Addierer Null ist, wird jeder der Leiter, die vom Addierer 27 führen, mit einem Inverter 67 gekoppelt, und die vier invertierten Signale werden auf den Und-Block 68 gegeben. Da der Addierer die Summe Null zu verschiedenen Zeiten während der Einlesephase bei einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation enthalten kann, erhält der Und-Block 68 ein Zeitsignal oder Abtastsignal EGO über die Klemme 69- Das Zeitsignal RGO entsteht am Ende der Einlesephase bevor der binäre Addierer durch das Signal FCl zurückgestellt wird. Da der Addierer in jedem Ungewißheitszyklus der Ungewißheitskorrektionsphase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation verwendet wird, wird das Tastsignal F06 während jedes Ungewißheitszyklus der Klemme 69 aufgeprägt, um festzustellen, ob der Addierer die Summe Null enthält.
Für eine Zeichengruppe, die vom Zeichenleser korrekt gelesen sein soll, muß die Summe im Addierer 27 am Ende der Einlesephase
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der Fehler ent de ckung und Korrektionsoperation Uull sein, und Ungewißheits- oder Ausfallzustände können nicht entdeckt worden sein. Ein Und-Block 70 empfängt das Signal über den Leiter 71 vom Und-Block 68, welcher den Uull-Summe-Zustand im Addierer zu ausgewählten Abtastzeiten repräsentiert, und die Signale aus den Invertem 72 und 73. Der Inverter 72 erhalt seinen Eingangswert vom Einstell-Ausgangsleiter der Verriegelung 50. Das Signal aus diesem Inverter liegt auf dem binären Eins-Pegel bis ein Ausfall in einer Zeichengruppe aufgedeckt wird. Der Inverter 73 ist dem Einstell-Ausgangsleiter einer Verriegelungschaltung 74 zugeteilt, welche durch das erste Ungewißheitssignal eingestellt wird, das die beiden oder mehr als zwei Signaldetektoren 42 auf dem Leiter 43 bilden. Der Inverter 73 schafft einen Eingangswert für den Und-Block 70, der auf dem binären Eins-Pegel verbleibt bis der erste Ungewißheitszustand in einer Zeichengruppe entdeckt wird. Der übrigbleibende Eingangswert für den Und-Block 70 ist das Auswertesignal EGO (gating signal). Dies tritt am Ende der ersten oder Einlesephase der Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation auf.
Ein Ausgangssignal vom Und-Block 70 zeigt an, daß die Gesamtheit einer Zeichengruppe durch den Zeichenleser korrekt abgelesen worden ist. Es wird dem Einstell-Eingangsleiter einer Verriegelung 75 aufgeprägt. Wenn die Verriegelungsschaltung 75 erregt wird, erhält die Ausgabevorrichtung ein Signal, womit angezeigt ist, daß die binären Darstellungen der Zeichen im Ausgangspuffer ohne Änderung oder Korrektion während der Auslesephase der Fehlerentdeckungs- und Korrektionsoperation aufgenommen werden
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sollen. Die Verriegelung 75 wird mit Hilfe des DG-Zeitsignals, das dem zugehörigen Rückstell-Eingangsleiter zugeführt wird, aberregt.
Der Ausgangspuffer 26 übt bezüglich der binären Darstellungen der erkannten Zeichen und der speziellen binären Codegruppen, welche eine Ungewißheit oder Ausfallzeichenposition für eine Zeichengruppe kennzeichnen, eine zeitweilige Speicherfunktion aus. Die Einspeisung der Eingangswerte erfolgt über die Oder-Blocks jj 59. Der Ausgangspuffer kann ein Schieberegister, eine Magnettrommel oder irgend eine andere geeignete und an sich bekannte Einrichtung enthalten. Er empfängt verschiedene Gatter- und Rück-Stellsignale, um die Operation im Hinblick auf die anderen Bauelemente der lehlerentdeckung und des Korrektionsapparates zu synchronisieren. Eines der dem Ausgangspuffer aufgeprägten Signale ist das Rückstellsignal DG, welches denselben ansteuert, um
während der Einlesephase Daten aufzunehmen. Ein anderes Kon- ! trollsignal ist das Signal RG4, welches auf dem binären Eins-
Pegel während eines Teiles der Auslesephase (siehe Fig. 5) liegt. Diese folgt der Einlese- und Ungewißheitsphase der 3?ehlerentdeckung und der Korrektionsoperatxon. Das letztgenannte : Signal bewirkt, daß die Information im Ausgabepuffer auf den Da- * tenleitern 79» und zwar in der Ordnung, in" der sie in den Puf-
^ fer eingeführt wurde, erscheint.
Jeder der Datenleiter 79 ist mit einer Eingangskiemme eines zur ' geordneten der vier Und-Blocks 80 verbunden. Der andere Eingang "t. zu jedem der Und-Blocks 80 kommt von einem Inverter 81. Der Inverter ist über den Leiter 82 mit einem Und-Block 83 verbunden,
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welcher erregt wird, wenn die Signale aller Datenleiter 79 auf dem binären Null-Pegel zur selben Zeit liegen. Der Und-Block 83 liefert ein Mittel für die Entdeckung der speziellen binären Codegruppen (1111), welche den Ausfall oder Ungewißheitszeichenpositionen in einer Zeichengruppe·repräsentieren. Die Und-Blocks 80 können in die Lage versetzt werden, zu irgend einer Zeit während der Auslesephase durch die binären Darstellungen entsprechend Zeichen einer Gruppe zu erkennen. Diese binären Darstellungen werden über die Leiter 84- auf die Ausgangs-Oder-Blocks 85 gegeben. Die speziellen Code-Gruppen, welche den Ausfall oder Ungewißheitszeichen-steilen markieren, laufen nicht auf die Oder-Blocks 85, weil der Und-Block 83 ein Signal entdeckt und liefert in Bezug auf diese speziellen Code-Gruppen.
Ein Fehlerzustand, welcher durch die Fehlerentdeckung und den Korrektionsapparat naGh der Erfindung korrigiert wird, ist das Auftreten eines einzelnen Ausfalles in einer Zeichengruppe. Jeder der vier Und-Blocks 66 (siehe Fig.4b) empfängt nicht nur die Signale, welche auf eine der Datenleiter 65 erscheinen, die vom Komplementiernetzwerk 29 kommen, sondern auch das Signal auf dem Leiter 86, welches einen Ausfall repräsentiert, ferner das Signal vom Inverter 73» welches einen Ungewißheitszustand anzeigt und noch nicht entdeckt worden ist, und ein Gatter-Signal EGO, welches am Ende der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und der Korrektions (operation auftritt. Wenn alle diese auswertenden Zustände existieren, werden die binären Signale vom komplementierenden Netzwerk in vier Verriegelungsschaltun-
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gen 88 gespeichert. Jede der Verriegelung 88 ist so angeschlossen, daß für einen zugeordneten Und-Block 89 Signale geliefert werden. Dieser Block 89 empfängt auch das Signal, welches über .■ den Leiter 82 vom Und-Block 83 eingeprägt wird und welches die Entdeckung der speziellen Code-Gruppe und des Auslesesignales■ EGl anzeigt. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Nichtvorhandensein eines Zurückweisungssignales (Oder-Block 54·} is"k nicht erregt worden) eine Zeichengruppe für einen einzelnen Ausfall in dieser Gruppe durch· Einspeisung der Information in den Ausgangspuffer entsprechend den erkannten Zeichen an die Ausgabevorrichtung über Oder-Blocks 85 und durch Einfügung zur genauen Zeit in die Informationskette der binären Darstellung des fehlerhaften Zeichens, wie durch kombinierte Operation des binären Addierers 27 und des Komplementiernetzwerks 29 festgestellt ist, korrigiert wird.
* Der Teil der Fehlerentdeckung und des Korrektionsapparates ist, soweit beschrieben, in der Lage, eine Zeichengruppe zu korrigieren, welche unvollständig ist, weil der Zeichenleser nicht in der Lage gewesen ist,eines der Zeichen der Gruppe zu identifizieren. D.h., die im Addierer nach der Einspeisung der erkann-
: ten Zeichen der Gruppe im Korrektionsapparat verbleibende Summe
wird im Hinblick auf den ausgewählten numerischen Modulus des . PrüfSchemas komplementiert, um die binäre Darstellung zu erhal-
ten, welche dem unerkannten Zeichen entspricht. Das Gerät ist
* auch in der Lage, mehr fache Ungewißheiten in einer Zeichengruppe
·' in einer Weise zu korrigieren, die nachstehend ausführlicher er-ί klärt wird; *.
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Der Ungewißheitspuffer 30 ist in lig. 4-b dargestellt. Zu ihm gehören eine Anzahl von Schieberegistereinheiten 90 bis 97· Diese sind so angeordnet, daß sie eine zweidimensionale Schieberegistermatrix bilden. Die Schieberegistereinheiten 90 bis 93 sind zu einer Reihenschaltung verbunden und liefern eine erste horizontale Reihe,längs deren sich die Information fortpflanzt. In ähnlicher Weise sind die Schieberegistereinheiten 94-* 95j 96 und 97 verbunden, um eine zweite horizontale Reihe binärer Speichervorrichtungen zu bilden. Die benachbarten Paare der Schieberegistereinheiten 92 bis 96 und 93 bis 97 in Spaltenrichtung sind untereinander verbunden, so daß die Information in diesen Paaren zirkulieren kann.
Jede der Schieberegistereinheiten 90 bis 97 enthält eine bistabile Speichervorrichtung oder Verriegelungskreis. Letzterer ist mit einer Eingangstorschaltung verbunden, so daß die Information dort eingeführt und in der gewünschten Richtung zur passenden Zeit auf das benachbarte Schieberegister geschoben werden kann. Der Aufbau und die Arbeitsweise der individuellen Schiebregistereinheiten wird im folgenden Teil der Beschreibung im einzelnen an Hand der !Figur noch erörtert. Im Augenblick genügt es zum Verständnis, daß jede Schieberegistereinheit in der Lage ist, zu .empfangen, zu speichern und zu übertragen auf ein benachbartes Schieberegister, und zwar unter der Kontrolle der passenden Zeitgabe und der Schiebesignale eines binären Bits der Information. Der Ungewißheitspuffer ist in Verbindung mit nur einer (B8) der vier Bits der Information dargestellt, welche eine binäre Dar-
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Stellung eines Zeichens enthält. Es ist jedoch klar, daß vier der Schieberegistereinheiten für jede der Schieberegistereinheiten 90 bis 97 nach den Zeichnungen verwendet werden würden.
\ Im allgemeinen werden die binären Signale, welche den Ungewißheitszeichen für jede Üngewißheitszeichenstelle einer Zeichengruppe, die vom Zeichenleser gelesen wird, während der Einlese-
* phase einer lehlerentdeckung und der Korrektionsoperation auf den Ungewißheitspuffer JO geführt. Die Information, welche den
& ersten beiden Ungewißheitszeichen für die erste Ungewißheitszeichenstelle entspricht, wird anfänglich in den Schieberegi-
^ stereinheiten 90 und 9M- gespeichert. Die Signale, welche den ersten beiden Ungewißheitszeichen für die zweite Üngewißheits-
; zeichenstelle der Zeichengruppe entspricht, werden dann in die Schieberegistereinheiten 90 und 9M- eingeführt, während die Ungewißheitszeicheninformation für den ersten Üngewißheitszustand auf die Schieberegisterstufen 91 und 95 übertragen wird. Wenn
in der Zeichengruppe ein dritter Üngewißheits zustand entdeckt
** wird, wird die Information, welche diesen Ungewißheitszeichen entspricht, in den Schiebregistereinheiten 90 und 9M- gespeichert, während die vorher eingeführte Ungewißheitszeicheninformation in horizontaler Richtung auf das benachbarte Spaltenpaar der Schieberegistereinheiten verschoben wird.'Am Ende der Einlese-
* phase wird die binäre Summe im Addierer den Schiebregisterein-
heiten 90 und 9M- zugeführt und dort gespeichert. Danach wird
" jede mögliche Kombination der Information,im Ungewißheitspuffer ; dem Addierer aufgeprägt, um festzustellen, ob die möglichen
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Kombinationen, die arithmetische Prüfformel erfüllen.
Die Anzahl der Ungewißheitszyklen während der Ungewißheitskorrektionsphase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation hängt von der Anzahl der Ungewißheitszustände ab, die in einer Zeichengruppe bestehen. Wenn nur eine der möglichen Kombinationen der Ungewißheit und die Summeninformation die arithmetische Prüfformel erfüllt, kann die Zeichengruppe korrigiert werden. Die binären Darstellungen der korrekten Zeichen werden in die Informationskette eingegeben, die -vom Ausgangspuffer zur Ausgabeeinrichtung an den genauen Ungewißheitszeichenstellen während der Auslesephase verläuft· Die Fehlerentdeckung und der Korrektionsapparat gemäß der Darstellung sind in der Lage, eine Zeichengruppe zu korrigieren, die ein Maximum von drei Ungewißheitszeichenstellen und von Speie erinformation enthält, welche den beiden Ungewißheitszeichen für jede Ungewißheitszeichenstelle entspricht. Wie nachstehend noch deutlicher wird, kann indessen der Ungewißheitspuffer 30 in jeder Reihenrichtung oder Spaltenrichtung durch Hinzufügung von Schieberegistereinheiten erweitert werden, um mehr Ungewißheitsinformation zu berücksichtigen.
Die Datensignale auf den Leitern 41, welche vom Codiernetzwerk 25 ausgehen, werden den vier Und-Blocks 100 (siehe Fig. 4a) zugeführt, wo sie mit den Signalen auf dem Leiter 43, welcher von den beiden oder von mehreren Signaldetektoren 42 kommt, in Verbindung treten. Durch die Und-Blocks 100 laufen die binären Darstellungen, welche den Ungewißheitszeichen entsprechen, über die Leitungen 101, wenn immer eine Ungewißheit während der Einlese-
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phase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation in Erscheinung tritt· Das Ungewißheitssignal auf dem Leiter 43 verbleibt auf dem binären Eins-Pegel für Jeden Ungewißheitszustand, während alle Zeichen-identifizierenden-Ausgangsleitungen 24, welche vom Zeichenleser 23 kommen, durch die Verriegelungen 36 aufeinanderfolgend zur Abtastung gelangen.
Die Leiter 101 führen zu den Und-Blocks 102. Diese geben Datensignale an die Oder-Blocks 103 > welche einen Teil der Eingangsauswertemittel für den Ungewißheitspuffer 30 bilden. Für Jede Ungewißheitszeichenstelle, die in einer Zeichengruppe auftritt, werden die binären Signale für das erste Ungewißheitszeichen anfänglich in die Schieberegistereinheiten 94 eingeführtο Die Signale für das zweite Ungewißheitszeichen werden auf die Schieberegistereinheiten 90 während der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation gegeben. Ein anderer Satz von Eingängen zu den Oder-Blocks 103 ist über die Leiter 104 vorgesehen, der vom Und-Block 105 kommt. Die vier Und-Blocks 105 steuern die binären Signale, welche der Summe im parallelen Binäraddierer 27 entsprechen, mit dem Zeitsignal RGO. Dieses tritt am Ende der Einlesephase auf. Die binäre Zahl im Addierer, welche die Summe nach dem korrekten Lesen von Zeichen einer Zeichengruppe repräsentiert, wird in den Schieberegistereinheiten 90 und 94 gespeichert. Während Jedes der Ungewißheitszyklen wird eine mögliche Kombination der Zeichen und der Summeninformation im Ungewißheitspuffer -auf den binären Addierer und auch auf die Oder-Blocks 103 über die Leiter 62 gegeben, wobei der Ungewißheitspuffer eine zirkulierende Speichervorrichtung bildet.
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Das Einlesen und das Übertragen von Daten vom Ungewißheitspuffer erfolgt unter der Kontrolle der Schiebesteuerung und Auslesekontrollkreisen 31· Eine zählende Kette mit den Verriegelungskreisen 110 bis 113 (i"ig· 4c) empfängt und sammelt die Impulse, welche auf dem Leiter 43 auftreten, wenn je Ungewißheitszustände während der Einlesephase einer Zählerentdeckung und Korrektionsoperation vorkommen. Eine Verriegelung 114 wird anfänglich in den Löschzustand gebracht. Der zugehörige Ruckstellausgangsleiter ist über die Verzögerungsvorrichtung 115 mit einem Eingang des Und-Blocks 116 verbunden. Der andere Eingang zum Und-Block 116 ist der Leiter 43. Der erste Impuls auf dem Leiter 43, welcher die erste Ungewißheitszeichenstelle in einer Zeichengruppe repräsentiert, bewirkt die Einstellung sowohl der Verriegelung 114 als auch der Verriegelung 110. Der Einstellausgangsleiter der Verriegelung 110 geht auf den binären Eins-Pegel, so daß der Und-Block 118, welcher einen Eingangswert auf den Einstell-Eingangsleiter der Verriegelung 111 abgibt, durch das nächste und zweite Ungewißheitssignal auf dem Leiter 43 beeinflußt werden kann. Es sei bemerkt, daß die Verriegelung 110 nur auf die Reaktion des ersten Ungewißheitssignales auf dem Leiter 43 eingestellt wird, weil die Verriegelung 114 durch dieses Signal eingestellt wird. Eine kurze Zeit danach geht das Signal aus der Verzögerungsvorrichtung 115 auf den binären Bull-Pegel und verbleibt dort. Das Signal auf dem binären Eins-Pegel auf den Einstell-Ausgangsleiter 119 der Verriegelung 110 zeigt an, daß ein und nur ein Ungewißheitszustand während der Einlesephase entdeckt worden ist«,
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Das zweite Ungewißheitssignal auf dem Leiter 43 erregt den Und-Block 118 über die Verzögerungsvorrichtung 115» wodurch die Verriegelung 111 eingestellt wird und die Verriegelung 110 über einen Rückkopplungspfad, welcher den Oder-Block 120 enthält,
" zurückgestellt wird. Das Signal auf dem Einstell-Ausgangsleiter 32. der Verriegelung 111 zeigt an, daß zwei und nur zwei Ungewißheiten während der Einlesephase entdeckt worden sind. In ahnlicher Weise geht der Einstell-Ausgangsleiter 122 der Verriegelung 112 auf den binären Eins-Pegel, wenn in einer einzelnen Zeichengruppe drei Ungewißheitszustände vorkommen. Die Verriege-
^ lung 112 wird zurückgestellt und die Verriegelung 113 wird durch die Aufdeckung des vierten Ungewißheitszustandes in einer Zeichengruppe, wie durch den vierten Impuls auf dem Leiter 43 repräsentiert, eingestellt. Ein Signal auf dem Einstell-Ausgangsleiter 123 der Verriegelung 113 wird verwendet, um die gesamte Zeichengruppe zurückzuweisen, und zeigt an, daß,die Ausgabevorrichtung die Information aus der Fehlerentdeckung und vom Kor-
^. _. rektionsapparat nicht annehmen soll. Wie vorher erwähnt, hat der gemäß dem Ausführungsbeispiel gezeigte ühgewißheitspuffer eine Kapazität, um die Ungewißheitsinformation zu speichern, welche den drei Ungewißheitszeichenpositionen entspricht. Wenn mehr als drei Ungewißheitszustände in einer einzelnen Zeichengruppe existieren, ist dies ein üfehlerzustand, welcher nach der dargestellten Ausführungsform nicht korrigiert werden kann. Die Verriegelungen 110 bis 114 werden alle in ihre Anfangszustände vor einer lehlerentdeckung und Korrektionsoperation durch das Ruckstellsignal DG zurückgeführt.
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Unter den maximal korrigierbaren mehrfachen Ungewißheitsfehlerzuständen von drei Ungewißheitszeichenstellen in einer Zeichengruppe gibt es acht mögliche Kombinationen der Ungewißheitszeicheninformation und Summeninformation, welche geprüft werden müssen, um festzustellen, ob eine oder mehrere von diesen Kombinationen die Zeichengruppe bewirken würde, der arithmetischen Prüfformel zu genügen· Für Kontrollzwecke ist eine nicht besonders dargestellte Impulsquelle vorgesehen, welche Impulse erzeugt und Impulse PP an die Klemme 125 abgibt. Acht Impulse entstehen während jeder Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation. Die Impulse PP an der Klemme 125 sind in Fig. 5 der Zeichnungen dargestellt. Der erste Impuls tritt am Ende der Einlesephase auf, nachdem die Anzahl der Ungewißheitszustände gezählt worden ist und von den Verriegelungen 110 bis 113 registriert worden ist.
Die an der Klemme 125 auftretenden Impulse werden über eine Verzögerungsvorrichtung 126 auf eine binäre Zählkette gegeben, welche die Verriegelungskreise 12? bis 130 enthält. Die Impulse aus der Verzögerungsvorrichtung 126, werden sowohl dem Einstell-Eingangsleiter als auch dem Rückstell-Eingangsleiter der Verriegelung 127 aufgeprägte Die Ruckstell-Ausgangsleiter der Verriegelungen 127, 128 und 129 liefern die Eingangssignale an die Einstell- und Rückstell-Eingangsklemmen der Verriegelungen 128, 129 und 130. Alle Verriegelungskreise der Zählkette werden am Beginn einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation durch den Rückstellimpuls DG zurückgestellt, der auf die entsprechenden Rückstell-Ausgangsleitungen gegeben wird· Der erste Impuls bewirkt, daß die Verriegelung 127 in den Einstellzustand geschaltet wirdj der aeite
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Impuls löscht die Verriegelung 127, womit die Verriegelung eingestellt wird; der dritte Impuls stellt die Verriegelung ein; der vierte Impuls stellt die Verriegelung 127 zurück, womit wiederum die Verriegelung 128 gelöscht und die Verriegelung eingestellt wird usf. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Signale auf den Einstell-Ausgangsleitern 131, 132 und 133 der Verriegelungen 128, 129 und 130 erscheinen und zwar nach dem Auftreten des zweiten, vierten und achten Impulses an der Klemme 125· Jedes dieser Einstell-Ausgangsleitungen führt zu einem der Und-Blocks 134- bis 136, welche auch die Signale auf den Einstell-Ausgangsleitungen 119, 121 und 122 der Verriegelungen 110 bis 112 empfangen.
Die Und-Blocks 134 bis 136 liefern Eingangswerte an den Oder-Block 138, der wiederum so angeschlossen ist, daß er Verbindung mit dem Einstell-Eingangsleiter der Verriegelung 139 hat. Der Rückstellausgangsleiter der Verriegelung 139 und die an der Klein*- me 125 auftretenden Impulse werden im Und-Block 140 kombiniert, dessen Ausgangssignale über den Leiter 14-1 auf die in Reihe geschalteten Verzögerungsvorrichtungen 142 gegeben werden, deren Ausgangswerte die aufeinanderfolgenden Zeitsignale.FCl bis FC7 festlegen. Das Signal am Leiter 141 ist das Zeitsignal J1CO. Alle diese Zeitsignale sind in Figur 5 der Zeichnungen beschrieben. Die Anzahl der auf dem Leiter 141 gebildeten Impulse und die Anzahl der Serien von Zeitsignalen FCO bis FCl, die während einer, besonderen Fehlerentdeckung und Korrektion auftreten, ist abhängig von der Anzahl der in einer Zeichengruppe während der Einlesephase gemäß der in der folgenden Tabelle gezeigten Weise entdeckten Ungewißhei ten:
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Kummer der Ungewißheiten ' Nummer der Impulse
pro Zeichengruppe auf dem Leiter 14-1
0 1
1 2
2 4
3 8
mehr als 3 1
Wenn z.B. in einer Zeichengruppe zwei Ungewißheiten vorkommen, dann wird die Verriegelung 111 eingestellt,und von der Klemme 125 treten Impulse PP auf dem Leiter 141 auf. Diese "bilden die Serien von Zeitsignalen PGO bis P07 bis der verzögerte vierte Impuls von der Klemme 125 die Verriegelung 129 einstellt, den Und-Block 135 wirksam macht, die Verriegelung 139 einstellt und den Und-Block 140 aberregt. Die Verriegelung 139 wird in den Ausgangszustand vor einer Entdeckung und Korrektionsoperation durch das Zeitsignal DG zurückgeführte
Wie vorher erwähnt, wird während der Einlesephase einer Fehlerentdeekung und Korfektionsoperation die Ungewißheit und Summeninformation in den Ungewißheitspuffer 30 eingeführt. Jeder der vier Oder-Blocks 103 liefert ein Eingangssignal an ein Paar der Und-Blocks 145 und 146. Der verbleibende Eingangswert zu jedem der Und-Blocks 146 ist das Signal, welches auf dem Rückstell-Ausgangsleiter 14-9 einer Verriegelung 150 erscheint. Dieses Signal wird auch auf einen Inverter I5I gegeben. Das invertierte Signal gelangt in die Und-Blocks 145. Die Ausgangsleiter der Und-Blocks 146 sind mit dem Schieberegister 94 verbunden, während die Datensi^nale aus den Und-Blocks 145 auf die Schieberegister-
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Einheiten 90 über die Oder-Blocks 152 gegeben werden. Die anderen Eingangswerte für die Oder-Blocks 152 werden von den Leitern 104 geliefert, die von den Und-Blocks 105 kommen. Diese geben binäre Signale ab, welche der Summe entsprechen, die am Addierwerk am £ Ende der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektions-
* operation verbleiben. Die von den Oder-Blocks 103 kommende Un- ?" gewißheits- und Summen-Information wird also in die Schiebere-
* gistereinheiten in Abhängigkeit vom Zustand der Verriegelung 150
*t eingeführt.
Die Verriegelung 150 ist wie ein binäres Zählerelement angeschlossen und ändert ihren Zustand, wenn die Eückflanke der Signale in I Erscheinung tritt. Diese Signale werden durch den Oder-Block 154 τ auf die Einstell- und Rückstell-Eingangsklemmen gegeben. Während T der Einlesephase werden die Signale für den Oder-Block 154 vom
*· Und-Block 155 geliefert, welcher die Signale steuert, die auf dem Leiter 156 erscheinen. Die Leiter 156 kommen vom Und-Block
^ 157· Die Steuerung erfolgt mit den Signalen auf der Einstell-Aus-
j gangsleiterseite einer Verriegelung 158. Der Einstell-Ausgangs—
leiter der Verriegelung 158 bringt auch die restlichen Eingangs- '* werte an die Und-Blocks 102. Der Und-Block 157 (siehe Fig. 4a)
wird jedesmal erregt, wenn ein Ungewißheitssignal auf dem Leiter \ 43 vorhanden ist. Der Oder-Block 159 zeigt-an, daß eines der Un-
I ■ ■- ■
' gewißheits ζ eichen zu tasten ist. Die Verriegelung 150 ist anfäng-1 lieh durch die Eingabe des Rückstellimpulses DG auf die Rückstellaus gangsklemme in den Rückstellzustand gebracht.
I Während der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektions—
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operation bewirkt die Entdeckung eines Ungewißheitszustandes durch zwei oder mehr als zwei Signaldetektoren 42 die Einstellung der Verriegelung 158, so daß Signale am binären Eins-Pegel den Und-Blocks 102 und 155 aufgeprägt werden·, Wenn das erste Ungewißheitsζeichen für den Ungewißheitszustand auftritt, gibt der Und-Block 157 über den Leiter 156 ein Signal an die Verriegelung 150. Die binären Ziffern, welche dem ersten Ungewißheitszeichen entsprechen, werden über die Und-Blocks 100, Leiter 101, über die Und-Blocks 102, über die Oder-Blocks 103 und über die Und-Blocks 146 auf die Schieberegistereinheiten 94 gegeben, da die Und-Blocks 146 zu dieser Zeit genau angesteuert sind. Die Rückflanke des Signales auf dem Leiter I56 bewirkt, daß die Verriegelung 150 in ihren Zustand geschaltet wird, so daß beim Auftreten des aeiten Ungewißheitszeichens für diesen Ungewißheitszustand die binären Signale, welche das Ungewißheitszeichen repräsentieren, über die Und-Blocks 100, Leiter 101, über die Und-Blocks 102, über die Oder-Blocks 103 j über die Und-Blocks 145 und über die Oder-Blocks 152 auf die Schieberegistereinheiten 90 gegeben werden, weil das Signal vom Inverter I5I zu diesem Zeitpunkt auf dem binären Eins-Pegel liegt. Die Rückflanke des zweiten Signales auf dem Leiter 156 für den Ungewißheitszustand schaltet die Verriegelung in ihren Rücksteilzustand.
Wenn die Verriegelung I50 zurückgestellt ist, wird ein Signal erzeugt, welches die Verriegelung 158 zurückstellt, so daß die Und-Blocks 102 und 155 danach auf die Information, welche einem dritten Ungewißheitszeichen für den ersten Ungewißheitszustand entspricht, nicht erregt werden können. Solch eine Anordnung ist erforderlich, weil der Ungewißheitspuffer nur zwei Horizontal-
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reihen der Schieberegistereinheiten umfaßt. Der Ungewißheitspuffer kann indessen erweitert werden, um mehr Reihen einzuschliessen. Damit kann derselbe für noch mehr Information weitere Ungewißheitszeichen, wie für irgendeine Ungewißheitsbedingung gewünscht wird, aufnehmen und speichern. Es sei bemerkt, daß bei einem sehr großen Prozentsatz von Ungewißheitszuständen es nur zwei Ungewißheits ζ eichen geben wird, und sogar in dem Falle, wo drei Ungewißheitszeichen vorhanden sind ,besteht die Möglichkeit, daß die Zeichengruppe unter Verwendung der Informationen, welcher nur zwei dieser Ungewißheitszeichen entspricht, korrigiert werden kann.
Die Rückstellung der■Verriegelung 150 führt auch zur Bildung eines Signales, welches über den Leiter 149 und über den Und-Block 160 auf den Oder-Block 161 gegeben wird. Damit ist ein Schiebeimpuls auf dem Leiter 162 definiert. Dieser bewirkt, daß die Information in den Schieberegistereinheiten 90 und 94 auf die Schieberegistereinheiten 91 und 95 weiterlaufen kann. Der andere Eingangswert auf den Und-Block 160 ist ein Torsignal RIG (siehe Fig. 5)· Dieser bleibt auf dem positiven oder binären Eins-Pegel über die ganze Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation hinweg.
Nach dem Erscheinen des ersten Ungewißheitssignales wird die Information, welche dem ersten und dem zweiten Ungewißheitszeichen entspricht, in den Schieberegistereinheiten 95 und 91 gespeichert. Der nächste oder zweite in einer Zeichengruppe entdeckte Ungewißheitszustand führt zur Einstellung der Verriegelung 158, so daß die Information, welche den^beiden Ungewißheitszeiclien entspricht, unter der Kontrolle der Verriegelung 150 in den Schiebe-
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registereinheiten 90 und 94 gespeichert wird. Ein Schiebesignal auf dem Leiter 162 bewirkt, daß die Information, welche den Ungewißheitszeichen, entspricht, die der ersten Ungewißheitszeichenstelle zugeordnet sind, auf die Schieberegistereinheiten 92 und 96 übertragen werden. Sie bewirkt fernerhin, daß die Information, welche den Ungewißheitszeichen entspricht, die der zweiten Unge— wißheitszeichenstelle zugeordnet sind, auf die Schieberegistereinheiten 91 und 95 übertragen wird. Die Aufdeckung des dritten Ungewißheitszustandes in einer Zeichengruppe leitet die Information, welche den Ungewißheitszeichen entspricht, auf den Ungewißheitspuffer und wird nach rechts verschoben. Während der Einlesephase der Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation wird der Zähler, welcher die Verriegelungskreise 110 bis 113 enthält, die Anzahl der Ungewißheitssignale ermitteln und einen Ausgangsimpuls liefern, wie bereits oben erklärt worden ist.
Die im binären Addierer 27 verbleibende Summe wird, nachdem binäre Signale, welche allen erkannten Zeichen der Zeichengruppe entsprechen, eingeführt worden sind, durch das Gattersignale EGO getastet. Dieses Gattersignal wird auf die Und-Blocks 105 gegeben. Diese Summe-Information wird in die Schieberegistereinheiten 90 über die Leiter 104 und über die Oder-Blocks 152 und in die Schieberegistereinheiten 94 über die Leiter 104, Oder-Blocks 103 "und über Und-Blocks 146 eingeführt, weil die Verriegelung 150 zu dieser Zeit in ihrem rückgestellten Zustand ist. Die gesamte notwendige Information für den Gebrauch während der Ungewißheit skorrektionsphase ist jetzt im Ungewißheitspuffer gespeichert.
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Die letzten Schieberegistereinheiten 93 und 97 der horizontalen Reihen liefern Eingangssignale in Reihen an die Und-Blocks 164 und 165· Die anderen Eingangswerte für die Und-Blocks 164 sind die Signale, welche vom Inverter 151 geliefert werden, während der Rückstell-Ausgangsleiter 149 der Verriegelung 150 mit den Und-Blocks 165 verbunden ist. Die Signale aus den Und-Blocks 164 und 165 werden in den Oder-Blocks 166 kombiniert. Die Information im oberen Teil und im unteren Teil der Reihen der Schieberegistereinheiten kann unter der Kontrolle der Verriegelung nacheinander ausgelesen werden. Sie wird über die Leiter 62 dem binären Addierer durch die Oder-Blocks 61 und den Oder-Blocks zur Wiedereinführung in den Ungewißheitspuffer zugeführt.
Während der Einlesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation wird der inverse Betrag des Einlese-G-attersignales (RIG-) auf eine Eingangsklemme eines Und-Blocks 168 gegeben. Wenn das Einlese-Gattersignal auf den binären Hull-Pegel am Ende der Einlesephase geht, wird der Rückstell-Ausgangsleiter der Verriegelung 150 wirksam verbunden, um die Einstell- und Rückstell-Eingangsleiter der Verriegelung anzuschließen. Die Verriegelung I70 wiederum hat eine Verbindung ihres Rückstell-Ausgangsleiters mit den Einstell- und Rückstell-Eingangsleitern der Verriegelung 171« Die Verriegelungen 150, 170 und I7I bestimmen also eine binäre Zählkette während der Ungewißheitskorrektion und während der Auslesephasen einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation. Die Taktimpulse FC7 werden auf die binäre Zählkette über den Oder-Block 154 gegeben. Die Anzahl der Impulse FG7 und die Anzahl der Ungewißheit s zyklen, die während einer Ungewißheitskorrektions-
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phase auftritt, hängt ab vonder Anzahl der Ungewißheitszeichenstellen, die in einer Zeichengruppe entdeckt werden.
Die Ausgangssignale vom Oder-Block 161, die auf dem Leiter erscheinen, stellen Schiebeimpulse dar, welche die Information in den Schieberegistereinheiten 90 bis 97 iß- cLei1 horizontalen Richtung oder in der Reihenrichtung weiterschieben· Die Signale ]?C2 bis FC5 werden während jedes Ungewißheitszykluses der Ungewißheitskorrektiohsphase auf den Oder-Block 161 gegeben. Diese vier Impulse erscheinen ehe der Impuls FC7 über dem Oder-Block 154 auf die Verriegelung I50 gegeben wird«
Zu Beginn einer Ungewißheitskorrektionsphase wird die Verriegelung in ihren Rückstellzustand gebracht, und die Impulse 1C2 bis 105 bewirken, daß das Ungewißheitszeichen und die Summe-Information in den Schieberegistereinheiten 94-, 95, 96· und 97 durch die Und-Blocks 165 und die Oder-Blocks 166 ausgelesen wird» Diese Information wird über die Datenleiter 62 auf den binären Addierer 27 gegeben, der vorher durch das Signal I1Ol auf HuIl zurückgestellt worden war. Die Information zirkuliert auch zurück in den Ungewißheitspuffer über die Oder-Blocks 103 und Und-Blocks 146. Auf diese Weise wird eine mögliche Kombination der Summe-Information und der Ungewißheitszeicheninformation während des ersten Ungewißheitszyklus auf den Addierer gegeben. Nachdem die Information wieder eingeführt worden ist zurück in den Ungewißheitspuffer, entsteht das Signal IC7. Seine Rückflanke stellt die Verriegelung I50 ein, so daß die Und-Blocks 164 und 145 zum Auslesen und Einlesen angesteuert werden.
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Die nächsten Serien von Impulsen FC2 "bis 3FO5 bewirken, daß die Information in den Schieberegistereinheiten 90 bis 93 auf den Addierer gegeben wird und während des zweiten Ungewißheitszyklus, einer Ungewißheitskorrektionsphase wieder in den Ungewißheitspuffer eingeführt wird. Der Impuls 1Ö7 bringt die Verriegelung 150 zurück in ihren Eückstellzustand, und der Und-Block 168 wird erregt, um die Verriegelung I70 einzustellen und um ein Vertikalschiebesignal auf dem Leiter 175 zu bilden. Dieses Schiebesignal wird auf-die Schieberegistereinheiten 92 und 96 gegeben und bewirkt einen Umlauf der Ungewißheitszeitinformation an dieser Stelle. Die Operation der verschiedenen horizontalen und vertikalen Schiebesignale bei der zirkulierenden Information, die zwischen den Schieberegistereinheiten stattfindet, wird nachstehend an Hand der Figur 6 ausführlicher erörtert. Die Rückkehr der Verriegelung 15O in den Eückstellzustand führt zur Ansteuerung der Und-Blocks 146 und 165» so daß die Information in der horizontalen Reihe, welche von den Schieberegistereinheiten 94 bis 97 herrührt, auf den Addierer gegeben wird, wenn die nächsten Serien von vier Vorschubimpulsen auf dem Leiter 162 erscheinen.
Während des dritten und vierten Ungewißheitszyklus einer Ungewißheitskorrektionsphase werden zwei mögliche Kombinationen der .Summe und der Ungewißheitsinformation auf den binären Addierer gegeben. Die Rückflankedes Impulses FO7, welche im vierten Ungewißheitszyklus auftritt, loscht die Verriegelung 150, stellt die Verriegelung 170 zurück und stellt die Verriegelung 171 ein.
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Dies führt dazu, daß das Signal auf dem Leiter 175 wieder in den binären Eins-Pegel geht. Außerdem gelangt auch das Signal auf dem Leiter 176 in den binären Eins-Pegel. Der Leiter 176 gibt vertikale Schiebesignale an die Schieberegistereinheiten 93 und 97· Zu diesem Zeitpunkt hat die Ungewißheitsinformation in den Tertikaien Paaren der Schieberegistereinheiten 92, 96 und 93» 97 zirkuliert. Dies ermöglicht, daß zwei weitere Kombinationen der Summe und der Ungewißheitszeicheninforma±ion während des fünften und des sechsten Ungewißheitszyklus auf den Addierer gegeben werden. Das FC7 Signal im sechsten Ungewißheitszyklus bewirkt, daß das Signal auf dem Leiter 175 io· den binären Eins-Pegel geht, da zu dieser Zeit die Verriegelung eingestellt ist, und die Information in den Schieberegistereinheiten 92 und 96 kommt wieder zur Zirkulation.
Die restlichen zwei möglichen Kombinationen der Summe und der Ungewißheitszeicheninformation werden in den Ungewißheitszyklen 7 "und 8 auf den Addierer gegeben und zurück auf den Ungewißheitspuffer zirkuliert. De'r achte SO7 Taktimpuls bewirkt, daß alle Verriegelungen 150, 170 und 171 zurückgestellt werden, so daß die Information in den Schieberegistereinheiten 92, 96 und 93» 96 wieder zirkulieren kann. Am Ende des achten Ungewißheit szyklus 'wird die Ungewißheitsinformation und die Summe-Information im Ungewißheitspuffer in genau derselben Ordnung gespeichert wie bei der Speicherung dieser Infouation am Ende der Einlesephase. Die Verriegelungen 150, 170 und 171 werden auch in ihrea? anfänglichen Zustände gebracht. Alle möglichen
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Kombinationen der Ungewißheitsinformation und der Summe-Information sind auf den Addierer gegeben worden. Es werden acht Ungewißheitszyklen verwendet, wenn drei Ungewißheitszustände in einer einzelnen Zeichengruppe vorkommen. Wie jedoch oben erklärt worden ist, werden Serien von Zeitsignalen I1CO bis ΪΌ7 erzeugt, und die Anzahl der Ungewißheitszyklen während der Ungewißheitskorrektionsphase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation hängt von der Anzahl der Ungewißheitszustände ab, die in einer Zeichengruppe festgestellt wird.
Nach jeder möglichen Kombination der Ungewißheitsinformation und Summe-Information, die auf den Addierer gegeben worden ist, ist es notwendig, festzustellen, ob die Summe im Addierer Null ist. Eine Null-Summe im Addierer bedeutet, daß eine Kombination die arithmetische Prüf formel erfüllt hat. Wenn die Summe im Addierer am Ende von mehr als einem Ungewißheitszyklus Null ist, dann wird die Zeichengruppe zurückgewiesen, weil sie nicht mit Sicherheit korrigiert werden kann. Es ist auch notwendig, Mittel für die Speicherung einer Anzeige derjenigen Kombination vorzusehen, welche die arithmetische Prüfformel erfüllte, so daß die Information in den Ungewißheitspuffer in einer Stelle eingebracht v/erden kann, welche erlaubt, daß die binären Darstellungen der ausgewählten Ungewißheitszeichen zu genauen Zeiten während der Auslesephase einer Pehlerentdeckung und Korrektionsoperation auägegattert werden kann.
Die Tastung des Addierers nach einer möglichen Kombination der Summe und der Ungewißheitsinformation wird durch den Und-Block
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vervollständigt, wenn der Impuls ΙΌ6 auftritt. Der Einstell-Eingangsleiter der Verriegelung 179 empfängt die Ausgangssignäle vom Und-Block 68. Ein Ünd-Block 180 gattert die Signale aus dem Und— Block 68 mit dem Signal auf dem Einstell-Ausgangsleiter 181 der Verriegelung 179 und. liefert Signale an die Einstell-Eingangs-
/en klemme der "Verriegelung 184. Die Verriegelung 179 und 184 werden durch die Signale DG mnä RGO zurückgestellt. Diese treten vor einer Pehlerentdeekung und Korrektionsoperation und am Ende der Einlesephase auf. Die Entdeckung eines ersten Null-Zustandes im Addierer während der Ungewißheitskorrektionsphase führt zur Einstellung der Verriegelung 179 und zur Ansteuerung des Und-Blocks 180, so daß, wenn ein zweiter Null-Zustand entsteht innerhalb der selten Ungewißheitskorrektionsphase,die Verriegelung 184 ein Zurückweisuhgssignal an die Ausgabevorrichtung liefert. Dies zeigt an, daß die Information, welche von der Ifehlerentdeckung und aus dem Korrektionsapparat kommt, für die Zeichengruppe nicht angenommen werden soll.
Der vom Und-Block 68 kommende Leiter 71 ist mit den drei Und-Blocks 185, 186 und 187 verbunden, die zu den Verriegelungen 150, 170 und 171 gehören und die binäre Zählkette bilden. Die anderen Eingangswerte für die Und-Blocks 186 und 187 sind die Signale auf den Eückstellausgangsleitern der Verriegelungen I70 und 171 · Der andere Eingangswert für den Und-Block 185 ist das Ausgangssignal vom Und-Block 168. Der erste Null-Zustand im Addierer nach der Eingabe der Ungewißheits- und Summe-Information auf den Addierer während irgendeines Ungewißheitszyklus der Ungewißheitskorrektionsphase hat die Ansteuerung der Verriegelungen
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150, 170 und 171 zu dieser Zeit zur Folge, um in den drei Verriegelungen 190 gespeichert zu werden. Am Ende der Ungewißheitskorrektionsphase sind daher alle möglichen Kombinationen der Summe und der Ungewißheitsinformation auf den Addierer gegeben worden» Eine Anzeige, die der Kombination entspricht, welche die arithmetische Prüfformel erfüllt, wird in den Verriegelungen 190 gespeichert.
Während der Auslesephase einer ITehlerentdeckung und Korrektionsoperation muß die Information im Ungewißheitspuffer auf die Stelle zurückgeführt werden, welche die arithmetische Prüfformel erfüllte. Die Information, welche den ausgewählten Ungewissheitszeichen entspricht, wurde zu den entsprechenden Zeiten in den Strom der Information gegattert, welcher vom Ausgangspuffer zur Ausgabevorrichtung verläuft. Die erste Stufe in der Auslesephase wird durch die Impulse RG3 vollendet. Diese werden auf die Verriegelung 150 über den Und-Block 200 und über den Oder-Block 154-gegeben. Der andere Eingang zum Und-Block 200 ist durch den Einstell-Ausgangsleiter der Verriegelung 201 definiert. Diese Verriegelung wird als Folge des Ausgangssignales des Und-Blockes 202 eingestellte 202 empfängt das Gattersignal RG2 und das Signal auf dem Leiter 181, der zur Verriegelung 179 führt. Die Verriegelung 201 wird zu Beginn der Auslesephase einer Fehlerentdeckung und Korrektionsoperation eingestellt, wobei ein Null-Summe-Zustand im Addierer während wengistens eines Ungewißheitszyklus entdeckt worden ist.
Die Einstellung der Verriegelung 201 ermöglicht, daß die Impulse RG3 den durch die Verriegelungea 150, I70 und I7I bestimmten
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Zählerstand im Zähler weiterstellen. Sobald der Zählerstand in diesem Zähler an den vorherigen Stand, der in den Verriegelungen 190 gespeichert war, angepaßt ist, werden die drei Und-Blocks 205 gleichzeitig erregt. Die Erregung des Und-Blocks 205 erfüllt die Eingangsbedingungen für den Und-Block 207» weil das Auslese-Gattersignal EGl auf dem binären Eins-Pegel liegt. Der Und-Block 207 liefert ein Ausgangssignal, welches die Verriegelung 201 zurückstellt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Verriegelung 201 nur für ein Zeitintervall im Einstell-Zustand ist, welches den Durchgang der korrekten Anzahl von RG3 Impulsen zum Zänler ermöglicht, der die Verriegelungen 150, 170 und 171 umfaßt, um diese Verriegelungen in die Zustände zurückzubringen, die sie angenommen hatten, als der Null-Zustand im Addierer während der Ungewißheitskorrektionsphase festgestellt wurde. Die Summe-Information und die Ungewißheitsinformation im Ungewißheitspuffer ist in der Stelle, welche sie während des Ungewißheitszyklus inne hatte, als der Mull-Zustand des Addierers auftrat.
Um das Auslesen der Information auszuführen, welche den ausgewählten Ungewißheitszeichen entspricht, werden die Ausgangswerte der Schieberegistereinheiten 91 und 95 de ^f eine Serie von Und-Blocks 210 gegeben. Die Und-Blocks 210 empfangen auch das Signal auf dem Leiter 119, welches im binären Eins-Pegel ist, wenn nur eine Ungewißheit in einer Zeichengruppe aufgedeckt wurde. In ähnlicher Weis© werden Signale aus den Schieberegister-Einheiten 92 und 96 auf eine Serie von Und-Blocks 211 mit einem
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Signal gegeben, welches zwei Ungewißheiten in der Zeichengruppe auf dem Leiter 121 anzeigt. Die Datensignale von den Schieberegistereinheiten 93 und 97 werden mit dem Signal gegattert, welehes drei Ungewißheiten in der Zeichengruppe auf dem Leiter 122 in den Und-Blocks 212 anzeigt. Die Ausgänge jeder Gruppe von Und-Blocks 210, 211 und 212 zusammen mit der oberen Reihe der
* Schieberegistereinheiten sind in den Oder-Blocks 213 kombiniert, J
während die Oder-Blocks 214 dieselbe Funktion bezüglich der Grup-
pen von Und-Blocks 210, 211 und 212, welche die Eingangssignale r aus der unteren Reihe der Hchieberegistereinheiten empfangen, bilden. Die Oder-Blocks 213 liefern Signale für die Und-Blocks' 215» die auch vom Inverter 151 Signale empfangen. Vier Und-Blocks
216 nehmen Datensignale von den Oder-Blocks 215 und das Kontroll- ?«■
signal auf dem Leiter 149 auf, der vom Rückstell-Ausgangsleiter I
der Verriegelung 150 kommt. Die Ausgangswerte von jedem Paar der Und-Blocks 215 und 216 werden in einem Oder-Block 218 kombiniert. Die Datensignale aus den Oder-Blocks 218 werden über die Leiter 219 auf die Und-Blocks 220 übertragen, welche auch das Gatter-
ψ ·
signal RG4 empfangen. Die Und-Blocks 220 liefern Daten-Eingangssignale für die Oder-Blocks 85.
Der vorstehend beschriebene Schaltkreis liefert verschiedenartige
* Stromkreispfade für die Gatterung der Information im Ungewißheitspuffer, welche die ausgewählten Ungewißheitszeichen repräsentiert, die die Zeichengruppe veranlassen, die arithmetische
Prüfformel zu erfüllen. Die bei einer gegebenen IFehlerentdeckung und Korrektionsoperation verwendeten besonderen Stromkreispfade
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liängen von der Anzahl der Ungewißheitszeichenstellen in der Zeichengruppe ab.
Nachdem die Verriegelungen 150, 170 und 171 die Zustände angenommen haben, welche den Null-Zustand im Addierer während eines Ungewißheitszyklus zur Folge hatten, werden die TJnd-Blocks 215 oder 216 zum Zwecke der Erregung angesteuert, was vom Zustand der Verriegelung 150 abhängig ist. Das Signal RG4 geht in den binären Eins-Pegel, und die Information im Ausgangspuffer 26, welche den erkannten Zeichen einer Zeichengruppe entspricht, wird über die Oder-Blocks 85 auf die Ausgabevorrichtung übertragen. Der TJnd-Block 83 tastet jedesmal die Spezialcodegruppe ab, welche einer Ungewißheitszeichenstelle entspricht. Ein Signal wird auf dem Leiter 82 erzeugt und auf den Und-Block 225 (siehe lig. 4c) gegeben. Der Und-Block 225 wird erregt,und dieser erzeugt einen Schiebeimpuls auf dem Leiter 162, womit die Information, welche dem ausgewählten Ungewißheitszeichen entspricht, über die Oder-Blocks 218, über die Leiter 219 und über die Und-Blocks auf die Oder-Blocks 85 zur Übertragung auf die Ausgabe-Vorrichtung gegeben wird. Die Anordnung ist derart eingerichtet, daß die Information, welche den ausgewählten Ungewißheitszeichen entspricht, in den Strom der Information eingegeben wird, der vom Ausgangspuffer in der genauen Stelle und zu Zeitpunkten kommt, welche den Ungewißheitszeichenpositionen entsprechen.
In !Fig.. 6 ist schematisch die Schaltung einer Schieberegistereinheit 92 gezeigt. Die Einstell-Eingangsklemme einer Verriegelung 230 ist mit der Ausgangsklemme des vorherigen,horizontal benach—
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barten Schieberegisters 91 über die Verzögerungsvorrichtung 231, über den Oder-Block 232 und über den Und-Block 233 verbunden. Der verbleibende Eingangswert des Und-Blocks 233 ist durch die horizontalen Vorschubimpulse gegeben, die am Leiter 234 auftreten und welche durch Kombination der Signale aus den Und-Blocks 235 und 236 im Oder-Block 237 erhalten werden. Der Und-Block 235 empfängt die Signale vom Inverter 151» die Signale auf dem Leiter '-162 und das Gattersignal RIG» Die Impulse auf dem Leiter 162 durchlaufen den Und-Block 236 während der Einlesephase, wenn das Signal EIG auf dem Eins-Pegel liegt. Die Vorschubimpulse auf dem Leiter 234 werden ebenfalls an den Oder-Block 238 gegeben, der· mit der Eückstelleingangsklemme der Verriegelung 230 verbunden ist. Die Einstell-Ausgangsklemme der Verriegelung 230 ist über die Verzögerungsvorrichtung 239 mit der folgenden, horizontal benachbarten Schieberegistereinheit 93 verbunden. Die vertikalen Schiebeimpulse auf dem Leiter 175 weiden auf den Oder-Block 238 und außerdem auf einen Und-Block 240 gegeben, welcher die Datensignale vom vertikal benachbarten Schieberegister 96 empfängt. Die Ausgangs— signale vom Und-Block 240 definieren den verbleibenden Eingangswert für den Oder-Block 232. Die Verriegelung 230 ist anfänglich durch das DG Signal zurückgestellt, welches der Eückstell-Eingangsklemme auf dem Wege über den Oder-Block 238 zugeführt wurde.
Wenn die Verriegelung in der Schieberegistereinheit 91 eingestellt ist, um eine binäre Eins zu repräsentieren, und wenn es erwünscht ist, die Information in die Schieberegistereinheit 92 zu schieben, wird auf dem Leiter 234 ein Vo rs chub impuls erzeugt, welcher 'die Verriegelung 230 zurückstellt, wobei das binäre Bit der Informa—
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tion, welches vorher in der Schieberegistereinheit 91 gespeichert war,über den Und-Block 233 läuft» Diese Information wird durch die Verzögerungsvorrichtung 231 verzögert bis der Vorschubimpuls • verschwunden ist und die Verriegelung 230 eingestellt ist. Zur selben Zeit wird die binäre Information in der Schieberegistereinheit 92 in die Schieberegistereinheit 93 übertragen. Vertikale Schiebeimpulse auf dem Leiter 175 verursachen, daß die binäre Information zwischen den Schieberegistereinheiten 92 und 96 in ähnlicher Weise zirkuliert. Während im einzelnen nur eine Schieberegistereinheit 92 gezeigt worden ist, sind alle Schieberegistereinheiten 90 bis 97 von gleicher Konstruktion. Die Schieberegistereinheiten 90 bis 93 empfänagen alle die Vorschubimpulse, welche auf dem Leiter 234- erscheinen. Eine ähnliche Schaltungseinheit spricht auf die Signale auf den Leitern 149 und 162 an, und die Gattersignale RIG und EIG würden horizontale Vorschubimpulse liefern, um die Schieberegistereinheiten 94 bis 97 zu verschieben. Wie vorher erwähnt, würde jede der Schieberegistereinheiten vier Verriegelungen und einen zugehörigen Gatterstromkreis umfassen, der in Parallelschaltung angeschossen ist, um zu empfangen, zu speichern und um die binäre Summe und die Ungewißheitsinformation zu übertragen.
Auffindung mehrfacher kompensierender Substitutionen und Korrektion mehrfacher kompensierender Ungewißheiten.
In der Praxis ist schon längst erkannt wo&den, daß ein Prüfschema, welches eine einzelne Eedundanz-Prüfziffer verwendet,den Fehlerzustand nicht feststellen kann, wo in einer Zeichengruppe mehr—' fache kompensierende S^s^iiu^qngn, auftreten. Als Beispiel
INSPECTED
f' . ' · U74163
1 .■ : · - 54 - · ■
diene die in Fig. 2 der Zeichnungen gezeigte Zeichengruppe 38649· Wenn das Zeichen 8 als Zeichen 9 und das Zeichen 6 als Zeichen 5 erkannt wird, ist die resultierende Zeichengruppe 3954-9· Diese ist fehlerhaft und erfüllt die arithmetische Prüfformel. Sie gelangt daher in die Ausgabevorrichtung· Die Summe der Zeichen-
'■ werte der erkannten Zeichengruppe (3 + 9 + 5 + 4+9=* 30) ist
;" gleich einem ganzen Vielfachen des gewählten numerischen Modulus.
\ In der Zeichengruppe sind mehrfache, in diesem Falle zwei, kom-
pensierende Substitutionen aufgetreten. f
Bei der Fehlerentdeckung und in dem Korrekt ions apparat wird eine Zeichengruppe zurückgewiesen, wenn zwei oder mehr als zwei der
* möglichen Kombinationen der Summe und der Ungewißheitszeicheninformation die arithmetische Prüfformel etfiillen infolge des Auftretens von mehrfachen kompensierenden Ungewißheiten· Wenn z.B.
die Zeichengruppe 38649 vom Zeichenleser gelesen wird und Ungec
wißheitszeichen für das Zeichen 8 und die Ungewißheitszeichen
5 und 6 für das Zeichen 6 angezeigt werden, könnte die Zeichen-
■; gruppe nicht korrigiert werden. Der Modulus 10 der Summe der korrekt erkannten Zeichen ist 6, weil 3 + 4 + 9 =» 16, und die fol-
] genden Kombinationen der Summe und der Ungewißheitszeicheninformation werden gebildet:
,f 6 + 8 + 5-9
6 + 9 + 6-1
* · . 6 + 9 + 5*0
■· 6 + 8 + 6-0
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Es sei bemerkt, daß zwei dieser Kombinationen die arithmetische Prüfformel erfüllen. Gemäß der Operation des im vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Apparates, würde die Zeichengruppe zurückgewiesen werden.
IPür irgendeinen Zeichenleser bei einer gegebenen Anwendung ist es möglich, einen großen Umfang von Testzeichen zu lesen, um die Möglichkeiten festzustellen, daß irgend ein Zeichen, welches gelesen worden ist, gleich dem erkannten ist. Es können auch Daten zusammengestellt werden,wie sie am wahrscheinlichsten angezeigt werden, wenn ein besonderes Zeichen gelesen wird und wenn ein Ungewißheitszustand existiert. Aus diesen Daten werden Substitutions- und Ungewißheits-Wahrscheinlichkeitsmatrizen aufgebaut. Ein Beispiel einer solchen Substitutionsmatrix für einen besonderen Zeichenleser ist in der Arbeit von W. H. Hipfrleyman "Linear Decision Functions with Application to Pattern Recognition",veröffentlicht in der Zeitschrift Proceedings of the Institute of Radio Engineers vom Juni 1962, Seite 15OI bis 1514, dargestellt.
Der Erfinder hat gefunden, daß durch Prüfung solcher Matrizen und durch sorgfältige Auswahl von Werten für die zu prüfenden Zeichen es möglich ist, die Wahrscheinlichkeiten der mehrfachen kompensierenden Substitutionen, welche nicht entdeckt werden können,und der mehrfachen kompensierenden Ungewißheiten, welche nicht korrigiert werden können, erheblich zu reduzieren. Zum Zwecke der Schaffung einer einzelnen Darstellung sei angenommen, daß ein Zeichenleser nur die Jfolgenden Substitutionen machen wirdi ein Zeichen 6 wird manchmal erkannt als eine 5 und eben so oft wird ein Zeichen 8 als eine 9 erkannt. Von den Zeichengruppen
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wo Kombinationen von Zeichen zu kompensierenden Fehlern führen können, kann etwa eine Hälfte durch die Verwendung eines einzelnen Prüfzeichens entdeckt werden. Wenn z.B. zwei Zeichen 6 oder, zwei Zeichen 8 in der Originalzeichengruppe erscheinen, wird die Prüfformel nicht erfüllt werden, wenn die angenommenen viel- · fachen Substitutionen auftreten«, Das Auftreten von zwei Substitutionen in Zeichengruppen, in welchen eine 5 und eine 9 die Substitutionen verursacht haben, kann nicht entdeckt werden, weil sich diese mehrfachen Substitutionen kompensieren. Derartige nicht aufdeckbare Substitutionen können indessen durch willkürliche Beiordnung des Wertes 2 zum Zeichen 6 aufgedeckt werden. Eine solche Beiordnung führt zur Entdeckung aller doppelten Substitutionsfehler unter den oben ausgeführten Bedingungen. Sie wird zu einem anderen Redundanz-Prüfzeichen für einen Teil der Zeichengruppen führen.
Da (jedes Zeichen 6 in einer Zeichengruppe als das Zeichen 2 angesehen werden kann und umgekehrt bei Prüfzwecken, wird die in Fig. 2 gezeigte Zeichengruppe ein unterschiedliches Prüfzeichen haben. Die Werte der Kontoziffern 8649 werden wiederum addiert, um die verlangte Zahl festzustellen, welche die Summe der Werte der Zeichen gleich dem gewählten numerischen Modulus oder einem vielfachen des Modulus macht. Daher gilt: 8+2 (der substituierte Wert für 6) + 4 + 9 » 23, und die Prüfziffer ist 7. Die ge- " samte Kontonummer, einschließlich Redundanz-Prüfziffer, wird 78649, und sie erscheint auf dem Dokument ,wie in Fig. 8 der Zeichnungen dargestellt ist.
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Iu IFig. 7 der Zeichnungen ist ein Godierungsnetzwerk 25 vom Typ des in den fig« 1 bis 6 verwendeten Gerätes mit gewissen
/gezeigt,
Abwandlungen, so daß die Pehlerentdeckung und der Korrektionsapparat für Zeichengruppen verwendet werden kann, in denen die Prüf ziffer berechnet worden ist, wie in Verbindung mit iig.8 erörtert wurde. Jeder der zeichenidentifizierenden Ausgangsleiter 24 vom Zeichenleser 23 endet an den Klemmen 250. Die Klemmen 250 sind über die Leitungen 251 mit den Klemmen 252 verbunden. Die Klemmen 252 sind untereinander mit vier Oder-Blocks 254 in solcher Weise verbunden, daß binäre Zahlen, welche den Hummern der erscheinenden benachbarten Klemmen 252 entsprechen, auf. den Datenleitern 252 gebildet werden, wie auf der Tabelle auf Seite 19 dieser Beschreibung aufgeführt ist. Bei dem Gerät nach den Figuren 1 bis 6 verlaufen alle Leiter 251 direkt zwischen den brückenhorizontal ausgerichteten Paaren der Klemmen 250 und 252. Um jedoch mehrfache kompensierende Substitutionen für einen Zeichenleser mit den oben angenommenen Eigenschaften zu entdecken, sind die Klemmen 250, welche den Zeichen 2 und 6 entsprechen, untereinander durch die Leiter 251 mit den Klemmen 252 verbunden, welche den Zeichen 6 und 2 entsprechen. Das Zeichen 6 wird als Zeichen 2 innerhalb der Grenzen der Pehleraufdeckung und des Korrektionsapparates angesehen.
Wenn die Kontonummer 7864°/ korrekt gelesen wird, wird die Prüfformel erfüllt sein, weil 7+8+2 (Substitutwert für 6) + 4 + 9 m 30, was ein ganzes Vielfaches des gewählten numerischen
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Modulus ist. Für den doppelten Substitutionszustand wird die gezeigte Kontonummer durch den Zeichenleser als 7954-9 erkannt werden, weil die Zeichen 8 und 6 als Zeichen 5 und 9 erkannt sind· Die Summe der Zeichenwerte (7 + 9 + 5 + 4-+9sa 34) ist nicht > gleich dem gewählten numerischen Modulus oder einem ganzen Viel-
fachen davon, und die normal kompensierenden mehrfachen Substi- ·' tutionen werden entdeckt·
Die vorstehende Analysis kann auch angewandt werden um zu zeigen , daß vielfache kompensierende Ungewißheitszustände korrigiert werden können. Natürlich kann ein Zeichenleser mehr als zwei mögliche kompensierende Substitutionen oder Ungewißheitszustände haben und diese können nicht alle entdeckt oder korrigiert werden. Indessen können die Möglichkeiten des Auftretens von kompensierenden Substitutionen und Ungewißheiten, welche nicht entdeckt werden können oder korrigiert werden können, durch Prüfung der Wahr— soheinlichkeitsmatrizen und durch etwaige Auswahl von Werten für
f die zu prüfenden Zeichen wesentlich reduziert werden· Es sei erwähnt, daß die Beiordnung von unterschiedlichen Werten für die Zeichen die Operation des Zeichenlesers in keiner Weise ändert. Die einzige Änderung zur Fehlerentdeckung und am Korrektionsappa-
: rat ist auch nur die unterschiedliche Verbindung untereinander, welche in der codierenden Matrix ausgeführt wird.
Patent anaprüche
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Claims (2)

Patentansprüche
1.) Anordnung zur Fehlerermittlung mit Korrektureinrichtung für Schriftzeichenlesegerate und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Korrektur von Fehlern durch Nichterkennung von zwei oder mehr als zwei Zeichen bei der Abtastung einer Zeichengruppe ein zusätzliches Zeichen derart gewählt ist, daß die Summe aller Gruppenzeichen gleich dem Wert des Prüfzeichens oder ein ganzes Vielfaches dieses Zeichens ist.
2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zeichen der Zeichengruppe ein Redundanz-Prüfzeichen beigeordnet ist, dessen Wert bewirkt, daß die Zeichengruppe eine arithmetische Prüfformel erfüllt«
3·) Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zeichenleser (23) eine Anzahl von zeichenidentifizierenden Leitungen (24-) ausgehen und zu einem Codiernetzwerk (25) führen, dessen Ausgang mit einer Pufferstufe (26) ■verbunden ist, die ausgangsseitig über einen Signalauswerter(28) zur Ausgabevorrichtung führt, und daß parallel zur Pufferstufe (26) eingangsseitig ein paralleler Binäraddierer liegt (27) liegt, der ausgangsseitig über ein Komplementiernetzwerk (29) zum Signalauswert er (28) führt.
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DE19641474163 1963-03-04 1964-03-04 Anordnung zur Fehlerermittlung mit Korrektureinrichtung fuer Schriftzeichenlesegeraete u.dgl. Pending DE1474163A1 (de)

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