DE1937415C3 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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Publication number
DE1937415C3
DE1937415C3 DE19691937415 DE1937415A DE1937415C3 DE 1937415 C3 DE1937415 C3 DE 1937415C3 DE 19691937415 DE19691937415 DE 19691937415 DE 1937415 A DE1937415 A DE 1937415A DE 1937415 C3 DE1937415 C3 DE 1937415C3
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DE
Germany
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recess
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connector
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Expired
Application number
DE19691937415
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English (en)
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DE1937415A1 (de
DE1937415B2 (de
Inventor
Walter Wien Hendrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT727368A external-priority patent/AT282225B/de
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1937415A1 publication Critical patent/DE1937415A1/de
Publication of DE1937415B2 publication Critical patent/DE1937415B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1937415C3 publication Critical patent/DE1937415C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- uhd/oder Wiedergabegerät, das auf Gerätefüßen stehend zum Betrieb in aufrechter oder liegender Gebrauchslage vorgesehen ist und an der bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Seitenfläche des Gerätegehäuses eine quaderförmige Vertiefung aufweist, in der ein Steckerfeld angeordnet ist.
Bei einem bekannten derartigen Gerät, das von der Anmelderin unter der Typenbezeichnung 4408 in den Handel gebracht wurde, ist das Steckerfeld an der Bodenfläche der Vertiefung, welche parallel zur Seitenfläche des Gerätegehäuses, in der die Vertiefung vorgesehen ist, verläuft, angeordnet, weil es dann zum Anschluß der Kabel sowohl bei aufrechter als auch liegender Gebrauchslage des Gerätes leicht zugänglich ist. Damit stehen die Stecker senkrecht zu dieser Bodenfläche und die Kabel verlassen bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes dieses an der in dieser Gebrauchslage die Oberseite bildenden Gehäuseseitenfläche. Dadurch ergibt sich aber für den Benutzer des Gerätes einerseits ein unschönes Bild und andererseits können auf diese Oberseite keine anderen Gegenstände mehr gestellt werden, da die Kabel entlang dieser Oberseite zur Rückseite des Gerätes verlaufen.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten auf einfache Weise dadurch, daß die Vertiefung bis in die Unterseite des Gerätes in liegender Gebrauchslage reichend ausgebildet und durch einen Deckel verschließbar ist, welcher einen zum Durchtritt von an das Steckerfeld angeschlossenen Kabeln vorgesehenen, mindestens einen Teil der in der Unterseite durch die Vertiefung gebildeten öffnung freilassenden, seitlichen Ausschnitt aufweist. Dadurch lassen sich die Kabel 5 ohne besondere Maßnahmen innerhalb der Vertiefung durch den Ausschnitt im Deckel hindurch bis zur Unterseite des Gerätes bei liegender Gebrauchslage, welche bei aufrechter Gebrauchslage die von der Bedienungsperson abgewandte Rückseite des Gerätes darstellt, führen. Wenn also die Kabel das Gerät an dieser bei liegender Gebrauchslage die Unterseite und bei aufrechter Gebrauchslage die Rückseite bildende Gehäusefläche aus dem Gerät austreten, sind sie in beiden Betriebslagen von der Bedienungsperson her leicht sichtbar. Durch den Deckel wird dabei die bei aufrechter Gebrauchslage sichtbare, die Vertiefung aufweisende Gehäuseseitenfläche zu einer ebenen, praktisch nicht unterbrochenen Fläche ergänzt.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das Steckerfeld an zumindest einer zu der Unterseite liegender Gebrauchslage des Gerätes im rechten Winkel verlaufenden Seitenfläche der Vertiefung angeordnet ist. Hierdurch kann die Vertiefung auch bei relativ langen Steckern sehr seicht und damit raumsparend ausgebildet werden. Ferner ist das Steckerfeld auch in beiden Gebrauchslagen des Gerätes zum Einführen der Stecker gut sichtbar.
Zweckmäßigerweise ist der Deckel einfach durch ein vom Gerät abnehmbares, abgewinkeltes Teil gebildet.
Weiter hat es sich für den Kabelaustritt aus der Vertiefung in der liegenden Gebrauchslage des Gerätes als vorteilhaft erwiesen, wenn der Ausschnitt im Deckel bis zu dem die Vertiefung in der bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Seitenfläche des Gerätegehäuses abdeckenden Deckelteil reichend ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach der Erfindung in aufrechter Gebrauchslage,
F i g. 2 das Gerät nach F i g. 1 in liegender Gebrauchslage und
F i g. 3 und 4 je eine abgewandelte Ausbildung eines Deckels für die das Steckerfeld aufweisende Vertiefung am Gerät.
Das in F i g. 1 in aufrechter, und in F i g. 2 in liegender Gebrauchslage dargestellte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist an den den beiden Gebrauchslagen entsprechenden Unterseiten 2 bzw. 3 Gerätefüße 4 zum sicheren Aufstellen auf einer Auflagefläche auf, wobei gleichzeitig die jeweilige Unterseite von der Auflagefläche distanziert ist. An der in der aufrechten Gebrauchslage oben liegenden Seitenfläche 5 des Gerätes ist eine quaderförmige Vertiefung 6 vorgesehen, welche bis in die in F i g. 1 vom Betrachter abgewandte Unterseite 3 in der liegenden Gebrauchslage des Gerätes reicht. Hierdurch bildet die Vertiefung 6 sowohl in der Seitenfläche 5 als auch in der Unterseite 3 des Gerätegehäuses eine öffnung. Die zu den Unterseiten 2, 3 im rechten Winkel laufenden beiden Seitenflächen 7 der Vertiefung 6 sind als Steckerfelder mit beispielsweise je drei Buchsen 8 ausgebildet. An die Buchsen sind Kabel 9 mit Steckern 10 angeschlossen, welche beispielsweise zum Verbinden des Gerätes mit einem Mikrofon, Rundfunkgerät od. dgl. dienen.
Zum Verschließen der durch die Vertiefung 6 im Ge-
häuse sowohl an der Unterseite 3 als auch der Seitenfläche 5 gebildeten öffnung ist ein, wie in F i g. 1 schematisch angedeutet, vom Gerät abnehmbarer Deckel 11 vorgesehen. Dieser Deckel ist als abgewinkeltes Teil ausgebildet, wobei eine Deckelfläche 12 bei auf das Gerät aufgesetztem Deckel die durch die Vertiefung 6 unterbrochene Seitenfläche 5 des Gerätegehäuses zu einer ebenen, nahezu nicht unterbrochenen Fläche ergänzt. In der anderen, zur Abdeckung der in der Unterseite 3 verlaufenden öffnung der Vertiefung dienenden Deckelfläche 13 ist ein seitlicher Ausschnitt 14 vorgesehen, welcher einen Teil der bis in die Unterseite 3 reichenden Vertiefung freiläßt, wodurch eine Durchtrittsöffnung für die Kabel 9 gebildet ist. Zum Befestigen des Deckels sind an diesem hakenförmige Ansätze 15 und ein Verriegelungsglied 16 vorgesehen, welche mit entsprechenden, nicht näher dargestellten Teilen des Gerätegehäuses zusammenwirken.
In der aufrechten Gebrauchslage des Gerätes hat die Bedienungsperson durch die im vorstehenden angeführten Maßnahmen einen guten Einblick in die Vertiefung und damit auf das Steckerfeld, so daß die Stecker leicht in die Buchsen eingeführt werden können. Die waagerechte Lage der Stecker ermöglicht dabei eine raumsparende, seichte Ausbildung der Vertiefung. Sind die Stecker mit dem Gerät verbunden, werden die Kabel zusammengefaßt und der Deckel einfach auf das Gerät aufgesetzt, wobei dann die Kabel durch den Ausschnitt 14 im Deckel gut gebündelt aus der Vertiefung an der in dieser Gebrauchslage die Rückseite des Gerätes darstellenden Gehäusefläche austreten. Hierbei ist keinerlei besondere Manipulation mit den Kabeln erforderlich. Durch den aufgesetzten Deckel aber bildet die Oberseite des Gerätes in dieser Gebrauchslage eine ebene Fläche, aus der keinerlei Kabel austreten.
In der liegenden Gebrauchslage des Gerätes sieht die Bedienungsperson beim Anschluß der Kabel ebenfalls gut auf das Steckerfeld in der Vertiefung. Wird die Vertiefung mit dem Deckel abgeschlossen, so treten die Kabel nunmehr an der in dieser Gebrauchslage des Gerätes die Unterseite bildenden Gehäusefläche durch den Ausschnitt im Deckel hindurch und sind dann im durch die Gerätefüße bedingten Zwischenraum zwischen der Auflagefläche und der Unterseite vom Gerät wegführbar.
Auf diese Weise gestaltet sich der Anschluß der Kabel an das Gerät in beiden Gebrauchslagen desselben besonders einfach und übersichtlich, ohne daß hierbei der optische Eindruck des Gerätes gestört bzw. die Oberseite in aufrechter Gebrauchslage von Kabeln bedeckt wird.
F i g. 3 zeigt eine vorteilhafte Abwandlung der Ausbildung eines Deckels 11, wobei der Ausschnitt 14 im Deckel bis zu dem die Vertiefung in der bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Seitenfläche 5 des Gerätegehäuses abdecken Deckelteil 12 reichend ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Kabel in der liegenden Gebrauchslage des Gerätes auch bei niedrigeren Gerätefüßen leicht aus der Vertiefung austreten können.
Die Ausführungsform des Deckels 11 nach F i g. 4 ist vorzugsweise dann anzuwenden, wenn die Gehäusekanten des Gerätes zumindestens teilweise durch Abschrägungen gebildet sind, wobei dann auch der Deckel eine entsprechende Abschrägung 17 aufweist. Der seitliche Ausschnitt 14 reicht dabei zweckmäßigerweise bis zur Kante 18, welche von der Abschrägung des Deckels und dessen Fläche 12 gebildet ist. Hierdurch wird insbesondere für die liegenden Gebrauchslage des Gerätes eine besonders günstige Ausbildung der Durchtrittsöffnung für die Kabel erzielt, weil sie praktisch geradlinig die Vertiefung verlassen können.
Selbstverständlich sind eine Reihe von Abwandlungen in der Ausbildung der Vertiefung und des Deckels sowie der Anordnung des Steckerfeldes möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise muß der Deckel nicht abnehmbar sein, sondern kann als Klappdeckel, der um eine Achse entsprechend der Kante der Vertiefung, die parallel zur Unterseite 3 und in der Seitenfläche 5 verläuft, schwenkbar ist, ausgebildet sein. Der Deckel kann aber auch nur aus dem Teil 12 bestehen, welcher die öffnung der Vertiefung in der Seitenfläche 5 abdeckt. Ferner kann das Steckerfeld auch an der Bodenseite der Vertiefung angeordnet sein, wobei dann allerdings deren Tiefe entsprechend der Länge der Stecker zu wählen ist. Ist das Steckerfeld an den Seitenflächen 7 der Vertiefung angeordnet, so können diese auch in einem stumpfen Winkel leicht geneigt gegenüber der Bodenflächen ausgebildet werden, wodurch die Sicht auf das Steckerfeld noch verbessert wird. Auch muß die Vertiefung nicht mit ihrem ganzen Querschnitt bis in die Unterseite 3 reichen, sondern es kann im Bereich derselben noch ein Teil einer Seitenwand bestehen bleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, das auf Gerätefüßen stehend zum Betrieb in aufrechter oder liegender Gebrauchslage vorgesehen ist und an der bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Seitenflächen des Gerätegehäuses eine quaderförmige Vertiefung aufweist, in der ein Steckerfeld angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung bis in die Unterseite des Gerätes in liegender Gebrauchslage reichend ausgebildet und durch einen Deckel verschließbar ist, welcher einen zum Durchtritt von an das Steckerfeld angeschlossenen Kabeln vorgesehenen, mindestens einen Teil der in der Unterseite durch die Vertiefung gebildeten öffnung freilassenden, seitlichen Ausschnitt aufweist.
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerfeld an zumindest einer zu der Unterseite bei liegender Gebrauchslage des Gerätes in rechtem Winkel verlaufenden Seitenfläche der Vertiefung angeordnet ist.
3. Aufzeichnung- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch ein vom Gerät abnehmbares, abgewinkeltes Teil gebildet ist.
4. Aufzeichnungs und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt im Dekkel bis zu dem die Vertiefung in der bei aufrechter Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Seitenfläche des Gerätegehäuses abdeckenden Deckelteil reichend ausgebildet ist.
DE19691937415 1968-07-26 1969-07-23 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät Expired DE1937415C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT727368A AT282225B (de) 1968-07-26 1968-07-26 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
AT727368 1968-07-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937415A1 DE1937415A1 (de) 1970-02-05
DE1937415B2 DE1937415B2 (de) 1976-04-01
DE1937415C3 true DE1937415C3 (de) 1976-11-18

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