DE1937398A1 - Muellsammelgefaess - Google Patents

Muellsammelgefaess

Info

Publication number
DE1937398A1
DE1937398A1 DE19691937398 DE1937398A DE1937398A1 DE 1937398 A1 DE1937398 A1 DE 1937398A1 DE 19691937398 DE19691937398 DE 19691937398 DE 1937398 A DE1937398 A DE 1937398A DE 1937398 A1 DE1937398 A1 DE 1937398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garbage
collecting vessel
vessel
chassis
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691937398
Other languages
English (en)
Other versions
DE1937398C3 (de
DE1937398B2 (de
Inventor
Jakob Naab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER
ZOELLER GEB KEHL
Original Assignee
SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER
ZOELLER GEB KEHL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER, ZOELLER GEB KEHL filed Critical SCHULZ ZOELLER GEB ZOELLER
Priority to DE19691937398 priority Critical patent/DE1937398C3/de
Publication of DE1937398A1 publication Critical patent/DE1937398A1/de
Publication of DE1937398B2 publication Critical patent/DE1937398B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1937398C3 publication Critical patent/DE1937398C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Mülls a m m elge f äs 5 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sammeln von sperrigem, stückigem Müll, mit Müll gefüllten Säcken, Kehricht und dgl. und Einfüllen in einen Mülisammelbehälter, beispielsweise ein Müllfahrzeug.
  • Pür die Beseitigung von Müll, Kehricht und dgl. ist es bekannt insbesondere kleinere Gefässe, abnehmbar auf von Hand zu betätigende Fahrgestelle zu setzen. Die so mit einem Müllgefäss gebildeten Kehrichtwagen eignen sich aber nur zur Aufnahme von kleinen Müll-oder Kehrichtmengen.
  • Desweiteren sind kleine von Hand zu schwebende oder zuziehende Müllfahrzeuge bekannt, die in Art einer Karte mit einer in einem Rahmen befestigten Mulde mit zwei verhältnismässig großen Rädern und einem entsprechend angeordneten Handgriff ausgebildet sind. Mittels der verhältnismässig großen Räder ist das Müllfahrzeug in der Lage, ohne Schwierigkeiten Straßemlnebenheiten sowie Bordsteinkanten zu überwinden.
  • Zwar ist die Aufnahmefähigkeit bei diesem karrenähnlichen Xahrzeug um einiges größer als in dem oben genannten Beispiels doch weisen beide Ausführungen den Nachteil auf, daß sie neben einer, nicht ausreichenden Größe nicht am Müllsammelbehälter bzw. am Müllfahrzeug zum Entleeren einschließlich des Fahrgeptelles verschwenkbar sind.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung in Art eines Großraummüllgefässes zu schaffen, das geeignet ist, große Mengen von Müll, Kehricht und insbesondere in Sackform verpackten Müll und sperrigen Abfall usw. aufzunehmen, das mit und ohne Müllfahrzeug verfahrbar ist und ohne grossen Aufwand an Zeit und Arbeitskräften sicher und schnell in ein Müllsammelbehälter bzw. in ein Müllfahrzeug entleerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Kombination eines fahrbaren Sammelgefässes und einer am Müllsammelbehälter, beispielsweise an der Rückfront eines Müllfahrzeuges angebrachten Einschüttvorrichtung mit Kippvorrichtung zum Entleeren des Sammelgefässes in den Müllsammelbehälter, wobei das aus einem starren Rahmen vorzugsweise mit einem fest angebrachten Einsatz gebildete und mit einem Pahrgestell versehene oder verbindbare korbähnliche Sammelgefäss eine in einem stumpfen Winkel zu seinem Boden angeordnete Schüttfläche aufweist und der stumpfe Winkel zwischen dem Boden und der Schüttfläche von der Grösse ist, dass die Schüttfläche bei eingeschwenktem Zustand eine geeignete Rutschfläche bildet und zur Entleerung des Gefässes nur eine Schwenkung von ungefähr 900 erfordert.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass das mit einem Fahrgestell versehene oder verbindbare Sammelgefäss mit und ohne Müllfahrzeug verfahrbar und ebenso beladbar ist und dass das Gefäss bis an die Rückfront des Müllfahrseuges verschwenkbar ist, wobei die oberen Gefässkanten teilweise gegen elastische Anschläge am Rahmen der Einfüllöffnung des Müllsammelbehälters bzw. des MSllfahrzeuges stossen.
  • Zweckmässigerweise weist das korbähnliche eigentliche Gefäss einen stabilitätsgünstigen vorzugsweise leicht sechseckigen Querschnitt auf.
  • Ebenfalls erweist es sich als besonders zweckmässig, dass der starre Rahmen ein Rohrrahmen und der Einsatz auswechselbar, vorzugsweise mit dem Rahmen verschraubbar ist und aus einem eine geeignete Rutschfläche bildenden Material, wie beispielsweise Blech oder Kunstoff besteht.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sammelgefässes in Bodenstellung mit Schwenkvorrichtung und teilweise dargestelltem Müllsammelbehälter Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 mit einem Sammelgefäss in eingeschwenkter Stellung; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einer besonderen Schwenkarmausführung; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rückfront eines Müllsammelbehälters mit Sammelgefäss; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Sammelgefässes bestehend aus Metallrohrrahmen und Einsatz; Fig. 6 eine teilweise.Seitenansicht eines Sammelgefässes mit sackkarrenähnlichem Fahrgestell; Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht eines Sammelgefässes in Eingriff mit den Schwenkarmen; Fig. 8 eine teilweise Darstellung einer Schwenkarmklaue und Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der bei der Schwenkbewegung in Eingriff stehenden Elemente, wie Zapfen, Anschlagbolzen, Klaue und Widerlagerelement.
  • Das in Fig. 1 gestellte Ausführungsbeispiel eines Müllgefässes 1 ist mit einem Fahrwerk versehen, das aus einer mit dem Gefäss 1 fest verbundenen Achse 23 zwei entsprechenden Rädern 22 und einem Führrad 24 besteht und das unabhänging vom Müllfahrzeug fahrbar ist und nicht ständig mit dem Müllfahrzeug bzw. mit der Kippvorrichtung an der Rückfront des Müllfahrzeuges in Eingriff steht.
  • Das korbähnliche Sammelgefäss 1 besteht beispielsweise aus einem Metallrohrrahmen, der einen stabilitätsgunstigen QuerschniX aufweist, wie er in Fig. 5 am Beispiel einer leicht sechseckigen Ausführung dargestellt ist.
  • In allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Rohrrahmen mit einem Einsatz 5 versehen, der aus Blech oder Kunststoff oder auch teilweise aus Drahtgeflecht bestehen kann, wobei in diesem Pall zumindest der Boden 2 und die Schüttfläche 3 aus einem, eine geeigenete Rutschfläche bildenden Material bestehen. Die Auswahl des M«erials des Einsatzes 5 ist abhängig von dem Müllabfall oder dgl. der mittels des Sammelgefässes 1 abgeführt werden soll.
  • Das Sammelgefäss 1 ist mittels einer an der Rückfront des Müllfahrzeuges angeordneten Schwenkvorrichtung bis an die Rückfront verschwenkbar, wobei die oberen Gefässkanten 13 teilweise gegen elastische Anschläge am Rahmen 14 des Müllfahrzeuges stossen (Fig. 2).
  • Um die Schwenkvorrichtung mittels der Schwenkarme 15 um die am Rahmen 14 angeordnete Achse 16 durchführen zu können umd um in Eingriff mit den Schwenkarmen 15 zu gelangen, weist das Sammelgefäss 1 unterhalb der Oberkanten 13 an den Seitenflächen 12 etwa über der Achse 23 beidseitig Zapfen 4 und an der Schüttfläche 3 ebenfalls nahe der Oberkante 13 beidseitig Anschlagbolzen 7auf (Fig. 5).
  • Die herabgelassenen Schwenkarme 15 der Schwenkvorrichtung bilden mit dem Rahmen 14 einen stumpfen Winkel, wobei die Klauen 8 am unteren Ende der Schwenkarme 15 in der Richtung der Öffnung der Klaue 8 so konstruiert sind, dass das Sammelgefäss 1 auf dem Fahrwerk 22, 23, 24 an die Rückfront des Müllsammelbehälters herangefahren mit dem Zapfen 4 in die Klauen 8 eingreifen. Die Darstellung des Eingreifens der Zapfen in die Öffnung 38 der Klauen 8 ist in einer Detaildarstellung in Fig. 8 verdeutlicht.
  • Bei Heranfahren des Sammelgefässes 1 stossen die beidseitig am Gefäss 1 angeordneten Zapfen 4 zunächst gegen eine Anschlagfläche 37 im oberen Deil der Klauen 8. Bei Beginn der Schwenkbewegung legen sich dann die Zapfen 4 immer mehr in die Öffnung 38 der Klauen 8, aus der sie auch nicht während der Schwenkbewegung sowie am höchsten Punkt der Verschwenkung heraus rutschen können.
  • Der Boden 2 und die Schüttfläche 3 bilden innerhalb des Sammelgefässes einen stumpfen Winkel miteinander, wobei dieser Winkel von der'Größe ist, daß die Schüttfläche 3 bei eingeschwenktem Zustand, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, eine geeignete Rutschfläche bildet und zur Entleerung des Gefässes 1 nur eine Schwenkung von ungefähr 900 erfordert.
  • Bei Beginn der Schwenkbewegung und entsprechenden Eingriff der Zapfen 4 in die Klauen 8 stützt sich das Sammelgefäss 1 auf dem Führrad 24 ab, das nicht nur horizontal, sondern auch vertikal verschwenkbar ist, wodurch ein weiches und nicht ruckhaftes Abheben des Sammelgefässes 1 bewirkt wird. Die Belassung dieses Führrades 24 dauert so lange, bis die im oberen Teil der Schüttfläche 3 angeordneten Anschlagbolzen 7 (Fig. 6) in die auf der Innenseite der Schwenkarme 15 oder unterhalb dieser nahe der Achse 16 angebrachten Widerlagerelemente 9 greifen (Pig. 6 und 7) oder das Sammelgefäss 1 frei in den Klauen 8 hängend angehoben wird und sich dann mit den Anschlagbolzen- 7 in der oben beschriebenen Weise in die Widerlagerelemente 9 legt. Die Widerlagerelemente 9 werden aus Schalen halbkreis- oder V-förmig gebogenen Elementen gebildet, die auf der Innenseite oder unterhalb der Schwenkarme 15 angeschweisst sind (Fig. 6 und 7).
  • Ebenso erscheint es erfindungsgemäss möglich, die an den Seitenwänden 12 angeordneten Elemente, wie Zapfen 4 und Anschlagbolzen 7, sowie die an den Schwenkarmen 15 vorgesehenen Elemente, wie Klauen 8 und Widerlagerelemente 9 so zu vertauschen, dass die Klauen 8 und Widerlageemente 9 am Sammelgefäss 1 und die Zapfen 4 und Anschlagbolzen 7 an den Schwenkarmen 15 angeordnet werden (Fig. 3 und Fig. 9). Dabei ist zu berücksichtigen, dass in diesem Pall die Widerlagerelemente 9 am Sammelgefäss 1 mit ihrer Öffnung nach oben gerichtet sind (Fig.9).
  • Die Enden der Schwenkarme 15 sind in unterschiedlichen Ausführungsformen in Form von Klauen 8 oder Zapfen 4, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, auswechselbar auf die Schwenkarme aufsetzbar und mittels Schrauben 21 festschraubtar angeordnet.
  • In der Fig. 4 ist in einer Draufsicht die Rückfront eines Müllfahrzeuges mit einem in abgesetzter Stellung befindlichen Sammelgefäss 1 dargestellt, wobei der Einsatz 5 des Rohrrahmens aus Drahtgeflecht hergestellt ist. Dieser Einsatz eignet sich besonders gut zur Aufnahme von beispielsweise mit Papier gefüllten.Säcken. Die Einschüttöffnung 6 ist durch eine in Streifen geschnittene aus widerstandsfähigem, aber nachgiebigem Kunststoff hergestellte Natte gegenüber dem Innenraum des Müllfahrzeuges zur Vermeidung von Staubentwicklung abgedichtet.
  • In den Fig. 5, 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Sammelgefäss 1,das ebenfalls aus einem Rohrrahmen und einem entsprechenden Einsatz 5 besteht, weist kein fest mit dem Rahmen verbindendes Fahrwerk auf. Um die Aufnahme durch ein sackkarrenähnliches Fahrgestell 27 nicht zu behindern, ist der für diese Ausführung des Sammelgefässes 1 nicht unbedingt erforderliche Handgriff 28 als Verlängerung der Vorderfront 25 des Gefässes 1 über die Oberkante 13 der übrigen Seitenwände 12 sowie der Schüttfläche 3 hinaus dargestellt.
  • Im oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist der Handgriff 28 des Gefässes als Verlängerung der Oberkanten 13 der Seiten flächen 12 über die Vorderfront 25 hinausX %ildet Das Fahrgestell 27 in Form eines sackkarrenähnlichen Gestells besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Holmen 29, die an der Vorderfront durch Querstege 30 miteinander verbunden sind. Am unteren Ende der Holme 29 ist jeweils ein Rad 22 mit einer kurzen Achse 23 vorgesehen. Die Holme 29 sind entsprechend dem Winkel zwischen Boden 2 und Vorderfront 25 des Sammelgefässes 1 im unteren Teil nach vorne abgewinkelt. An dieser Abwinkelung der Hdme 29 ist auf der dem Gefäss abgewandten Seite ein in horizontaler und vertialer Richtung schwenkbares Pührrad 24 angeordnet. Auf der Vorderseite weisen die Holme 29 jeweils einen starren Arm 31 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei an dem vorderen Ende der Arme 31 besonders ausgebildeten Aufnahmeelemente, wie z.B.Schalen, Zapfen oder Klauen 32 vorgesehen sind.
  • Das Sammelgefäss 1, das auf diese Weise beliebig abstellbar und entsprechend wieder von dem Fahrgestell 27 aufnehmbar ist, ist mit dem Fahrgestell 27 verschwenkbar. Die an den Enden der Arme 15 der Schwenkvorrichtung angeschraubten Klauen 8 sind so ausgebildet, dass sie die die Zapfen 4 des Sammelgefässes 1 tragenden Aufnahmeelemente des Pahrgestells 27 in ihren Öffnungen aufnehmen und das Sammelgefäss 1 mit dem Fahrgestell 27 verschwenken. Die Ausbildung der Anschlagbolzen 7, die in die Widerlagerelemente 9 greifen, ist die gleiche, wie im erstgenannten Ausführungsbeispiel, Die Anordnung der im Eingriff miteinander stehenden Elemente, wie die Zapfen 4, Anschlagbolzen 7 am Fahrgestell 27 bzw.
  • an den Seitenwänden 12 des Sammelgefässes 1 ist gleichfalls, wie im erstgenannten Ausführungsbeispiel mit den Elementen an den Schwenkarmen 15 austauschbar, so dass eine Schwenkbewegung auch durchführbar ist, wenn an den Seitenwänden 12 statt der Zapfen 4 Widerlagerelemente in Form von halbkreis-oder V-förmigen Aufnahmeelementen und an den Enden der Arme 31 des Fahrgestells 27 statt der Klauen 32 Zapfen angeordnet sind. Die verschiedenen Möglichkeiten sind in den Fig. 6, 7 und 9 dargestellt.
  • Patentansprüche :

Claims (15)

  1. Patentansprüche: ! 1. Vorrichtung zum Sammeln von sperrigen, stückigem Müll, mit Müll gefüllten Säcken, Kehricht und dgl. und Einfüllen in einen Müllsammelbehälter, beispielsweise ein Müilfahrzeug, gekennzeichnet durch die Kombination eines fahrbaren Sammelgefässes (1) und einer am Müllsammelbehälter, beispielsweise an der Rückfront eines Müll fahrzeuges angebrachten Einschüttvorrichtung mit Kippvorrichtung zum Entleeren des Sammelgefässes (1) in den Müllsammelbehälter, wobei das aus einem starren Rahmen vorzugsweise mit einem fest angebrachten Einsatz (5) gebildete und mit einem Fahrgestell versehene oder verbindbare korbähnliche Sammelgefäss (1) eine in einem stumpfen Winkel zu seinem Boden (2) angeordnete Schüttfläche t3) aufweist und der stumpfe Winkel zwischen dem Boden (2) und der Schüttfläche (3) von der Grösse ist, dass die Schüttfläche (3) bei eingeschwenktem Zustand eine geeignete Rutschfläche bildet und zur Entleerung des Gefässes (1) nur eine Schwenkung von ungefähr 900 erfordert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelgefäss (1) bis an die Rückfront des Müllfahrzeuges schwenkbar ist, wobei die oberen Gefässkanten (19) teilweise gegen elastische Anschläge am Rahmen (14) der Einfüllöffnung (6) des Müllsammelbehälters stossen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das korbähnliche eigentliche Sammelgefäss (1) einen stabilitätsgUnstigen, vorzugsweise einen leicht sechseckigen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Müllgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (5) auswechselbar, vorzugsweise mit dem Rahmen verschraubbar ist, und aus einen eine geeignete Rutschfläche bildenden Material, wie beispielsweise Blech oder Kunststoff besteht.
  5. 5. Nüllgefäss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise die als Schüttfläche (3) ausgebildete Fläche und der Boden (2) des Einsatzes (5) aus Blech oder Kunststoff und die Seitenwände (12) sowie die Vorderfront (25) des Einsatzes (5) aus Drahtgeflecht hergestellt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (22, 23, 24) fest am Boden (2) des eigentlichen Sammelgefässes (1) angeordnet ist und aus einer starren Achse (23) mit zwei Rädern (22) sowie einem nahe der Vorderfront (25) unter dem Boden (2) in vertikaler und horizontaler Richtung schwenkbarem Pührrad besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (27) in Art eines Sackkarrens ausgebildet und vorzugsweise vom Sammelgefäss (1) trennbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch geinzeichnet, dass das Fahrgestell (2) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Holmen (29) mit jeweils einem Rad (22), am untersten Ende der Holme (29), die durch Querstege (30) miteinander verbunden und einem nach hinten in vertikaler und horizontaler Richtung schwenkbarem Führrad (24) und zwei sich zur Vorderseite der Holme (29) erstreckenden starren Armen (31) besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass an den Enden der Arme (31) Elemente (32) zur Aufnahme der an den Seitenwänden (12) des Gefässes (1) angeordneten Zapfen (4) bzw. nach innen gerichtete Zapfen, die in Aufnahmeelemente an den Seitenwänden (12) greifen, vorgesehen sind, lo.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (31) des PahrgzZells (27) in Abstand von den Holmen (29) durch einen Anschlagbügel (36) bzw. einen Anschl«pteg (36') zusätzlich miteinander verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sammelgefäss (1) tragende dreirädrige Fahrgestell (27) mit dem Sammelgefäss (1) verschwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Sammelgefässes (1) unterhalb der Zapfen (4) und vorzugsweise im Bereich seitlich der Zapfen (4) zwischen den Zapfen (4) und der Rückfront (25) des Sammelgefässes angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenflächen (12) des mit einem Fahrgestell (27) ausgebildeten Gefässes (1) Zapfen (4) und Anschläge (7) vorgesehen sind, wobei die Zapfen (4) bei der Schwenkbewegung in die an den Enden der Schwenkarme angeordneten Klauen (8) und die unterhalb der Oberkante (13) an der Bodenfläche (3) gelegenen Anschläge (7) in Widerlagereleniente (9) an der Unterseite der Schwenkarme (15) greift.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise an den Seitenflächenn (12) des Sammelgefässes (1) Klauen und Widerlagerelemente und an den Schwenkarmen (15) Zapfen und Anschlagbolzen vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Klaue (8) in Form einer kreisbogenförmig um die Schwenkachse (16) der Schwenkarme (15) verlaufenden Anschlagfläche (37) und der untere Teil (38) schalenförmig ausgebildet und gegenüber der Anschlagfläche zurtickversetzt ist.
DE19691937398 1969-07-23 1969-07-23 Vorrichtung zum Einfüllen von sperrigem, stückigem MuU, mit Müll gefüllten Säcken, Kehrricht u.dgl. in einen Müllsammelbehälter Expired DE1937398C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937398 DE1937398C3 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Vorrichtung zum Einfüllen von sperrigem, stückigem MuU, mit Müll gefüllten Säcken, Kehrricht u.dgl. in einen Müllsammelbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691937398 DE1937398C3 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Vorrichtung zum Einfüllen von sperrigem, stückigem MuU, mit Müll gefüllten Säcken, Kehrricht u.dgl. in einen Müllsammelbehälter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937398A1 true DE1937398A1 (de) 1971-04-29
DE1937398B2 DE1937398B2 (de) 1979-04-19
DE1937398C3 DE1937398C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=5740640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937398 Expired DE1937398C3 (de) 1969-07-23 1969-07-23 Vorrichtung zum Einfüllen von sperrigem, stückigem MuU, mit Müll gefüllten Säcken, Kehrricht u.dgl. in einen Müllsammelbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1937398C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0576405A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-29 Danilo Biondi Einrichtung zum Sammeln und Entsorgen von Hausmüll und ähnlichen festen Abfällen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0576405A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-29 Danilo Biondi Einrichtung zum Sammeln und Entsorgen von Hausmüll und ähnlichen festen Abfällen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1937398C3 (de) 1979-12-13
DE1937398B2 (de) 1979-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4133503C2 (de) Verfahrbares Gerät zum getrennten manuellen Sammeln unterschiedlicher Abfallstoffe, insbesondere recyclingfähiger Abfallstoffe
EP0754155B1 (de) Abfallerfassungssystem
EP1882406A1 (de) Fahrbare Sammelmaschine
DE1937398A1 (de) Muellsammelgefaess
EP0218965A2 (de) Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug
DE3325404C2 (de)
DE2845636A1 (de) Kehrmaschine mit ladeeinrichtung
EP0588033B1 (de) Wechselaufbausystem für Müllsammelfahrzeuge
AT398957B (de) Müllfahrzeug
DE4101634C2 (de)
DE19819307C2 (de) Anordnung zum Verteilen von Schüttgut, insbesondere Beton, auf verschiedene Verbraucherstellen
DE2228503A1 (de) Sammel- und transportfahrzeug fuer abfallbehaelter
DE2627949A1 (de) Schuettvorrichtung zum entleeren von muellgefaessen in sammelbehaelter, insbesondere von muelltransportwagen
DE894399C (de) Selbstaufnehmende Kehrmaschine
AT216418B (de)
DE203614C (de)
DE2326812C3 (de) Müllwagen mit Aufgabebunker und kippbarem Hauptsammelbehälter
DE270306C (de)
DE2949664C2 (de)
DE19633584C2 (de) Müllsammelfahrzeug mit zwei um eine Querachse schwenkbar am Fahrgestell gelagerten Bügeln einer Hub-Kipp-Vorrichtung
DE142086C (de)
DE19756121A1 (de) Anhebbarer und kippbarer Aufnahme- und Transportbehälter
DE1218934B (de) Vorrichtung zum Entleeren von Muellsammelbehaeltern in Muellabfuhrwagen
EP0626323B1 (de) Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug
AT224018B (de) Fahrzeug zum Aufnehmen, Transportieren, Kippen und Absetzen von Behältern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee