DE1936714U - Schallplattentasche. - Google Patents

Schallplattentasche.

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DE1936714U
DE1936714U DE1966L0041328 DEL0041328U DE1936714U DE 1936714 U DE1936714 U DE 1936714U DE 1966L0041328 DE1966L0041328 DE 1966L0041328 DE L0041328 U DEL0041328 U DE L0041328U DE 1936714 U DE1936714 U DE 1936714U
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DE1966L0041328
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"Schallplattentasche"
Die Neuerung betrifft eine tn/^SErer vier Seiten mit einer Einstecköffnung versehene, aus einem in der Mitte quer gefalteten Kartonstreifen gebildete Tasche zur Aufnahme einer Schallplatte, die unmittelbar in ihreat Innenraum oder in der
Regel zuvor in eine aus Papier bestehende und
mit einer Kunststoffolie gefütterte Schutzhülle eingesteckt ist, die so in einer Richtung schmäler gehalten ist, daß ihre Öffnung beim fabrikmäßigen Verpacken nach einem der beiden Seitenränder der Schallplattentasche gerichtet ist»
Von solchen Schallplattentaschen wird verlangt, daß ihr Innenraum an jeder Stelle so hoch ist,
wie die Stärke der Platte (ca. 1,7 mm zuzüglich der Wandstärken der inneren Schutzhülle), damit nach Möglichkeit ein automatisches Eintaschen
ermöglicht wird und die den drei Taschenrändern anliegenden Randbereiche der Platte nicht durch eine starke Spannung der beiden Taschenwandungen gew#e)Bat werden. Bekannte aus einem einzigen
Zuschnitt bestehende quergefaltete, auf ihren
Außenflächen die Bedruckung aufweisende Schall-
_ 2 —
Plattentaschen wurden in der Regel so hergestellt, daß die eine Wandung an ihren beiden Seitenrändern je einen etwa 15 mm breiten Überschlagrand (Falz) aufweist, der durch ein Klebemittel mit dem Randbereich der anderen Wandung des Kartonzuschnittes von innen her verklebt ist. Diese beiden Falze liegen also innen im Aufnahmeraum. Auch wenn man in diesem Falle an der Umbiegestelle dieser beiden Überschlagränder wie bei der Querfaltung einen etwa 2 mm breiten Rand als Randsteg vorsieht, entstehen doch in den gegenüberliegenden Randbereichen der Platte starke Klemmungen. Da solche Schallplattentaschen mit Schallplatten in der Regel zu 10 oder 20 Stück zum Versand in einem Karton verpackt werden, hat ein solcher Stapel in diesen Randbereichen unterschiedliche Stärken»Diesem Nachteil suchte man schon dadurch zu begegnen, daß man diese inneren Falze mit je einem dem Schallplattenumfang entsprechenden Ausschnitt versah, wobei aber der mittlere Bereich dann einen so geringen Abstand vom Seitenrand oder Seitensteg der fertigen Tasche hielt, daß die Klebeverbindung nicht widerstandsfähig genug war. Wenn die Tasche in der Querrichtung eine Yerbiegung erfuhr, so riß sie an dieser Stelle leicht auf. Diese Maßnahme konnte auch nicht mit Sicherheit verhindern, daß bei asymmetrischer
Lagerung der Schallplatte in der Schallplattentasche es doch noch zur Auflage in diesem kleinen Bereich kam, der wiederum zum Auftragen und zur Klemmung führte, ijfjjj?^ es gerade zu vermeiden gilt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsart hat man diese Randbereiche (Falze) der einen Wandung um die beiden Seitenränder der anderen Wandung der Schallplattentasche nach außen geführt und sie dort aufgeklebt. Das geschah insbesondere dann, wenn die Schallplattentasche aus zwei getrenn ten Teilen gebildet wurde, in welchem Falle man auch noch einen solchen dritten umgeklebten Falzrand auf der Bodenseite anordnen und aufkleben mußte. Auch diese drei außen aufgeklebten Falzränder führten in ihrer Gesamtheit zu unerwünschten Auftragungen bei der Stapelung. Die Randstege selbst sind in beiden Fällen nicht stabil genug, weil sie nur aus einer Kartonstärke bestehen.
Me Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schallplattentasche aus einem Kartonzuschnitt doppelter Länge zu bilden, der in seinem Mittelbereich einen von zwei Rillen begrenzten, etwa 2 mm breiten Quersteg als Bodensteg aufweist, wo-
bei die eine oder beide Wände unmittelbar den Aufdruck tragen, bei der aber die den Aufnahmeraum bildenden Bereiche völlig frei von aufliegenden Klebefalzen sind«
Das schließt natürlich nicht aus, daß man eine derartige fertige Schallplattentasche auch zusätzlich auf einer oder beiden Seiten mit einer den Aufdruck tragenden besonderen Papierschicht beklebt.
Die Neuerung besteht darin, daß der Kartonzuschnitt an den beiden Längsrändern von einer Rille begrenzte, im Bereich des Bodensteges unterbrochene schmale Randstege von etwa 2 mm Breite aufweist, die nacheinander hin abgewinkelt sich übergreifen und durch ein Klebemittel, vorzugsweise einen Schnellbinder, miteinander verbundene Seitenstege bilden. Dadurch wird erreicht, daß diese beiden Randstege durch die doppelte Kartonstärke und das Klebemittel sehr stabile Seitenstege bilden, die von der Bodenkante bis zur Öffnung hin gleiche Breite aufweisen und außerdem, daß der Innenraum der Schallplattentasche an keiner Stelle höher ist als z.B0 2 mm. Infolgedessen entstehen an keiner Stelle Klemmspannungen
gegen die Schallplatte und die automatische Eintaschung'wird ermöglicht. Bei der erwähnten Stapelung der Taschen zum Zwecke des Versandes in einem Karton hat der Stapel überall, d.h. auch in diesen Seiten- und Bodenstegbereichen die gleiche Stärke. Wenn ein Paket mit einem derart verpackten Stapel beim Transport zu Boden fällt und zwar so, daß der an sich relativ scharfe Rand der Platte, die aus der Öffnung der eingeschobenen Innentasche herausgleiten kann, den Seitensteg belastet, so kann er doch diesen Seitensteg der Schallplatteritasche nicht durchstoßen. Die Fälle, in denen die Schallplattenhändler als Empfänger derartiger Pakete bisher den Austausch auf diese Weise durchstoßener Schallplattentaschen verlangen,Släw in der Praxis erheblich. Insoweit diese Durchstoßgefahr an sich auch für den gegenüberliegenden Seitensteg und den Bodensteg bestehen mag, wird Ητ& durch die an dieser Stelle geschlossene innere Schutzhülle wirksam abgewehrt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt in Draufsicht den Kartonzuschnitt, Fig. 2 denselben nach der Querfaltung und Fig» 3 die Schallplattentasche in Draufsicht.
- 6 - 1^
Der Kartonzuschnitt besteht aus den beiden Wandungen 1, 2,'die in ihrer Mitte durch einen etwa 2 mm hohen Quersteg 3 als Bodensteg verbunden sind, der durch die beiden Querrillen 4, 4 begrenzt wird. An den beiden Längsrändern der Wandungen 1, 2 sind durch je eine Prägrille 5 im Bereiche des Quersteges 4 unterbrochene, etwa
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2 mm breite Randstege 1 , 2 abgegrenzt, die nacheinanderhin abgewinkelt sind, so daß sie sich übergreifen und eng berühren. Die innere^ Flächender Randstege 2 oder auch die Außenflächen der Randstege 1a sind mit einem - nicht dargestellten - schnellbindenden Klebstoff versehen, der die beiden Randstege 1 , 2 miteinander zu widerstandsfähigen Seitenstegen fest verbindet. Pig. 3 läßt erkennen, daß im Aufnahmeraum der Tasche 1, 2 keine Kartonteile liegen, die bei Bildung eines Stapels ungleiche Stärken hervorrufen und einen Klemmdruck auf die beiden gegenüberliegenden Bereiche des Schallplattenrandes hervorrufen könnten.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch:
    Schallplattentasche, bestehend aus einem doppelt langen, in seiner Mitte einen von zv/ei Killen begrenzten, etwa 2 mm breiten q_uerverlauf enden Bodensteg aufweisenden Kartonzuschnitt, insbesondere in einer Ausführung, bei der die eine oder beide Wandungen unmittelbar den Aufdruck tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1, 2, 3) an den beiden Längsrändern von einer Rille (5) begrenzte, im Bereiche der Bodenstege (3, 4, 4) unterbrochene Sandstege(1a, 2a) von etwa 2 mm Breite aufweist, die nacheinanderhin abgewinkelt sich übergreifen und miteinander durch ein Klebemittel, vorzugsweise einen Schnellbinder, verbundene stabile Seitenstege bilden.
    Pur die Anmelderin:
    Patentanwalt
DE1966L0041328 1966-01-20 1966-01-20 Schallplattentasche. Expired DE1936714U (de)

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