DE1935428B2 - Schneckengetriebe zum Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Fräsmaschinen - Google Patents
Schneckengetriebe zum Antrieb von Schlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere an FräsmaschinenInfo
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Description
* vo°
xianÖieiciuAUÜttoea beoötigt und auch dann, fräsen, verteilt sind und welches deshalb in bezug
Schnecken und die zugehörigen Lager eine
Lebensdauer als die bekannten Getriebe auf-
schiedene Drehmomente übertragen. Während im Falle eines Drehmomentausgleichs von jeder Schnecke
jeweils die Hälfte der Vorschubkraft aufgebracht wird, ergibt sich bei Einwirkung einer axialen Ver-5
stellkraft auf die Ausgleichswelle eine unterschiedliehe Kraftverteilung, indem der Anteil der Vorschubicraft
für die eine Schnecke um eine bestimmte Zusatzkraft entsprechend der Größe der VersteUkraft
vergrößert wird, während der der anderen Schnecke io um den gleichen Betrag verkleinert wird. Ist die Zusatzkraft
größer als die Hälfte der erforderlichen Gesamtvorschubkraft,
so wirkt bei der entlasteten Schnecke die resultierende Kraft entgegen der VorWaage
gg schubrichtung, und die Schneckenflanken dieser »uf die eine Schnecke aus irgendeinem Grund ein 15 Schnecke wechseln ihre Anlage. Die beiden Schnekgrößeres
Drehmoment, so wird durch das mit dieser ken sind jetzt mit der Differenz aus der Zusatzkraft
v Shcke zusammenarbeitende schräg verzahnte und der halben Vorschubkraft spielfrei gegeneinan-
der verspannt. Hierdurch ist mit dem weiter aus-
Aug g gebildeten erfindungsgemäßen Getriebe ein Gleich-
fcewirkt auf Grund der entgegengesetzt gerichteten 20 lauffräsen möglich, wobei sich ähn'iche Belastungen
Jtahnschräge des anderen Radpaares eine zusätzliche ergeben wie bei den bekannten Ausführungen. Beim
Drehbewegung der zweiten Schnecke, wodurch nun- Gegenlauffräsen im verspannten Zustind ergeben
tiehr durch die zweite Schnecke ein größeres Dreh- sich jedoch bei dem erfindungsgemäßen Getriebe in
moment übertragen wird als vorher. Hierbei stellt seiner Weiterbildung erheblich geringere Schneckenlich
die axial frei bewegliche Ausgleichswelle so ein, 25 belastungen als bei den bekannten Ausführungen.
bid Shk i lih ß Dh Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Getriebes sind in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet.
g Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in
mit auch bei großen Vorschubkräften eine hohe 30 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erLebensdauer
auf. Dieser Vorteil wirkt sich nicht nur läutert. Es zeigt fä d h
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch ge-
'"jöst, daß jede Schnecke für sich radial und axial sta-
* tionlr gelagert »st und von einer gemeinsamen, axial
'frei bewegßcben Ausgleichswelle in an sich bekann-
,er Weise fiber je em gleiches schräg verzahntes Rad-
pa» mit gleich großem, jedoch entgegengesetzt ge-
nchtetem Schrägungswinkel antreibbar ist.
Da die Ausgleichswelle, im Gegensatz zu dem beschriebenen
bekannten Zahnradgetriebe, axial frei Ijcweglich ist, wirkt sie nach Art einer Drehmoment-Waage.
Wirkt bei dem erfindungsgemäßen Getriebe f die eine Schnecke aus irgendeinem Grund ein
g ,
Schnecke zusammenarbeitende schräg verzahnte Zahnrad eine Verschiebung der frei beweglichen
Ausgleichswelfe hervorgerufen. Diese Verschiebung
ikt uf Grund der entgegengesetzt gerihtt
lich die a g gle so ein,
daß auf beide Schnecken ein gleich großes Drehjnoment
übertragen wird. Damit sind beide Schnek- |en und auch ihre zugehörigen Lager einer gleichmäßigen
Belastung unterworfen, und sie weisen dah bi ß Vhbkäf i hh
beim Gegenlauffräsen aus, sondern auch beim Gleichlauffräsen auf großen Fräsmaschinen, wo die Vor-Schubkräfte
bei schweren Werkstücken überwiegend durch die Tischriäbung hervorgerufen werden, die
stets entgegen der Vorschubrichtung wirkt. Hier ist auch beim Gleichlauffräsen kein »Durchziehen« des
Tisches durch die in Vorschubrichtung wirkende Zerspankraftkomponente zu befürchten. Durch die
lihll k di hh Vhbkf lih
Fig. 1 schematisch ein erfindungsgemäß ausgebildetes
Getriebe,
F i g. 2 eine grafische Darstellung der in verschiedenen Betriebszuständen bei dem erfindungsgemäßen
Getriebe wirkenden Kräfte.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Getriebe bei
einem Schlitten- bzw. Tischantrieb für eine Fräsmaschine veranschaulicht. Ein Tisch 1 trägt ein
p g
Ausgleichswelle kann die hohe Vorschubkraft gleich- 40 Werkstück 2, welches gegen ein Fräswerkzeug 3 bemäßig
auf die beiden Schnecken und damit auf die wegt wird. An der Unterseite des Tisches ist eine
Axiallager und die Antriebszahnräder verteilt wer- h 4 bfi i lh i
den. Die Schnecken können kurz und damit steif gedi Abdäkf
lagert werden, die Abdrängkräfte werden in vier dill f Aßd d fi
für sich durch entsprechende g gg
Jede Schnecke 5 bzw. 6 ist mit einem schräg verzahnten Antriebsrad 9 bzw. 10 verbunden. Diese Räder 9,
10 kämmen mit zwei gleichen Rädern 11, 12. Bei
d 9 11 b 10 12
Schneckenzahnstange 4 befestigt, mit welcher zwei Schnecken 5 und 6 kämmen. Die Schnecke 5 ist für
g g sich durch ein zweiseitig wirkendes Axiallager? so-
Radiallagern aufgenommen. Außerdem werden ferti- 45 wie durch Radiallager 7' gelagert. Die Schnecke 6 ist
gungsbedingte Steigungsfehlr.r in der Schneckenzahn-1 für sich durch entsprechende Lager 8 und 8' gelagert,
stange oder der Schnecke, verschleiß- oder tempe- i i hä h
raturbedingte Längenänderungen durch die beiden
Schnecken ausgeglichen. 0 g ,
Schnecken ausgeglichen. 0 g ,
Bei leichten Werkstücken kann beim Gleichlauf- 5° den schräg verzahnten Radpaaren 9, 11 bzw. 10, 12
fräsen unter Umständen die relativ geringe Tisch- ist der Schrägungswinkel gleich groß, jedoch eiith
di ß i Vhri i gegengu&:tzt gerichtet. Die Räder 11, 12 sind auf
einer Ausgleichswrlle 13 fest angeordnet. Diese Ausg
gleichswelle 13 ist in Lagern 20, 21 axial verschiebgemäße Getriebe mit Vorteil einsetzen zu können, 55 bar gelagert. Übsr geradverzahnte Zahnräder 14 und
kann eine eine gegenseitige Verspannung der Schnek- 15 erfolgt der Antrieb der Ausgleichswelle 13 von
i ilhrih h einer Getriebewehe 16 her. Gegebenenfalls kann die
Öabd ist in Ausgestaltung im Rahmen der Erfin 13 angeordnet sein, jedoch muß dann zwischen beidufig tat Verspannung der Schnecken eine an sich 60 den Wellen eine Kupplung vorhanden sei ja, die erne
bekannte, «lit der Ausgleichswelie axial unbeweglich axiale Verschiebung der Ausgleichswelie 13 zuläßt.
Verbundene Verstelleinrichtung vorgesehen, mit der Durch die bisher beschriebene Ausbildung des Ge-
aaf die Ausgleichswelie eine nahezu last- und weg- triebes werden infolge der axial frei beweglichen Ausünabhäflgige axiale Kraft wahlweise in der einen oder gleichswelle 13 gleich große Drehmomente auf die
ta der anderen Aehsjfiehtting ausübbar ist. Wird auf 6ä beiden Schnecken 5, 6 übertragen. Dies ist auch in
di Alihll il d Vlliih Vi2dtllt
fräsen gg
reibung durch die große in Vorschubrichtung wirkende
Zerspankraftkomponente überwunden werden. Um dies zu verhindern und auch hier das erfindungs-Grib
i Vil i k
kann ei ggg pg
ken bewirkende Spielausgleichvorrichtung vorgesehen
Öabd ist in Ausgestaltung im Rahmen der Erfin-V d Shk i ih
die Ausgleichswelle mittels der Verstelleinrichtung etee Süßere Axialkraft ausgeübt, so werden auf die
weiden Schneeken nicht mehr gleiche, sondern ver-
Dutch Ausübung eine/ Axialkraft auf die Ausgleichswelle 13 kann man aber auch das Getriebe so
428 I
verstellen, daß von den Schnecken 5, 6 verschiedene für die treibende Schnecke gleich der Summe aus der
Momente übertragen werden. Zu diesem Zwecke ist gesamten Vorschubkraft und der Vorspannkraft,
eine Verstelleinrichtung It vorgesehen, die es ermög- während die andere Schnecke mit der Vorspannkraft
licht, eine nahezu last- und wegunabhängige Axial' entsprechend der maximal zu erwartenden Vorschubkraft wahlweise in der einen oder in der anderen 5 kraft in Vorschubrichtung beim Gleichlauffräsen be-Achsrichtung auf die Ausgleichswelle 13 auszuüben. lastet ist.
Hierfür eignet sich besonders ein doppeltwirkender, Bei der erfindungsgemäßen Getriebeausgestaltung
hydraulischer Schubkolbentrieb, wie er in Pig. 1 der ist hingegen die treibende Schnecke A gemäß Fig. 2 b
Zeichnung dargestellt ist. Dieser Schubkolbentrieb mit der halben Vorschubkraft/%/2 beim Gegenlaufwird zweckmäßigerweise koaxial zu der Ausgleichs- io fräsen plus der Zusatzkraft Pt (Zusatzkraft = Vt der
welle 13 angeordnet, wobei die Kolbenstange 25 über beim Gegenlauffräsen in Vorschubrichtung maximal
Axiallager 19 drehbeweglich und axial spielfrei mit zu erwartenden Vorschubkraft) belastet, d. h. genau
der Ausgleichswelle 13 verbunden ist. Durch An- mit der halben Last im Vergleich zu bekannten Auslegung einer Druckdifferenz an Anschlüsse 22, 23 führungen. Die andere Schnecke B ist mit der Diffekann die Kolbenstange 25 in Achsrichtung verscho- 15 renz aus der halben Vonchubkraft PxIl beim Gegenben und damit auf die Ausgleichswelle 13 eine Ver- lauffräsen und der Zusatzkraft P, belastet. Aus dem
Stellkraft ausgeübt werden. Vergleich der beiden Belastungsgrößen ergibt sich, Aus Gründen, die später noch näher erläutert wer- daß die treibende Schnecke A stets um die doppelte
den, ist es ferner zweckmäßig, eine Feststelleinrich- Zusatzkraft (= maximal zu erwartende Vorschubtung 18 vorzusehen, die eine axiale Feststellung der ao kraft in Vorschnbrichtung beim Gleichlauffräsen)
Ausgleichswelle 13 ermöglicht. Die Feststelleinrich- stärker belastet ist als die andere Schnecke,
tung 18 besteht aus einem an sich bekannten, die Wird die Vorschubkraft beim Gleichlauffräsen grö-Kolbenstange 25 umgebenden, hydraulisch beauf- ßer als die doppelte Zusatzkraft, so wirken beide
schlagbaren Expansionszylinder 24, der in druck- Schnecken treibend. Da die Vorschubkraft beim
losem Zustand unter Vorspannung an der Kolben- »5 Gleichlauffräsen sich al» Differenz aus der Tischstange 25 anliegt. Wird jedoch ein Anschluß 24' mit reibung und der Zerspankraftkomponente in Vor-Druck beaufschlagt, so hebt sich der Expansions- schubrkhtung errechnet, sind die Zusatzkräfte klein
zylinder 24 von der Kolbenstange 25 ab und gibt sie im Vergleich zu den Vorschubkräften entgegen der
somit zu einer Verschiebung frei. Vorschubrichtung beim Gegenlauffräsen, die sich als
Das beschriebene Getriebe kann für verschiedene 30 Summe aus der Tischreibung und der Zerspankraft-Arbeitsvorgänge angewendet werden. Zu einem komponente ergeben. Das Verhältnis der Schnecken-Drehmomentausgleich zwischen den Schnecken 5 belastungen zueinander nähert sich um so mehr dem
und 6 — wie er bei großen Vorschubkräften, beim Wert 1, je größer der Unterschied zwischen den Wer-Gegenlauffräsen und beim Gleichlauffräsen schwerer ten der Tischreibung und der Zerspankraftkompo-Werkstücke gewünscht ist — wird nur der Anschluß 35 nentcn in Vorschubrichtung ist. Bei großen Werk-24' mit Druck beaufschlagt. Die Ausgleichswelle 13 stückgewichten sind die Schneckenbebstungen also
kann sich axial frei bewegen und bewirkt einen Dreh- nahezu gleich verteilt, bei geringen We kstückgewichmomentausgleich zwischen den Schnecken 5 und 6. ten ist die Schneckenbelastung absolut gesehen ohneist hingegen der Anschluß 24' drucklos, so wird hin geringer, so daß ohne Gefahr der Überlastung
durch den Expansionszylinder 24 die Kolbenstange 40 auch im Gegenlaufbetrieb — oder im Gleichlauf-25 — und damit die Ausgieichswelle 13 — axial fest- betrieb mit hohen Werkstückgewichten — mit Vorgehalten Dies ist bei Montage- und Wartungsarbei- spannung gefahren werden kann, was als Bedienungsten von Vorteil und auch dann, wenn mit einem erleichterung angesehen werden kann.
Doppeltisch gearbeitet wird. Soll einer der Tische in Weiterhin läßt sich das erfindungsgemäße Getriebe
seine Abstellposition gefahren oder von dort wieder 45 auch mit Vorteil anwenden, wenn der Schlitten bei
abgeholt werden, so kann der treibende Tisch auch Richtungswechsel sofort umkehren muß, ohne daß
so weit verfahren werden, daß seine Zahnstange 4 sich ein Umkehrspiel ergibt. Dies ist z. B. bei Kopiereine der beiden Schnecken verläßt. Hierdurch wird Steuerungen oder numerischen Bahnsteueru-gen eran Zahnstangen-, Tisch- und Bettlänge eingespart. forderlich.
Um beim Gleichlauffräsen ein Durchziehen des 50 Bereits eingangs wurde »wähnt, daß bei bekann-Tfscb.es zn verhindern, ist es erforderfieh, durch Br- «en Getrieben in Geem eine geringere Steffig-2BOgBiIg einer Versteökraft an der set3 feit, vemsaeht durch <Se Verspanneinrichtang, ereine Znsatzkraft in dem Getriebe zn erzeugen and reicht wird. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen
damit die Schnecken 5, 6 gegeneinander zn verspan- Getriebes ist jedoch die Steifigkeit in beiden Richnen. Zn diesem Zweck wird an den Anschlössen 22, ss tragen stets gleich groß. WQI man das Umkehrspiel
23 die Druckdifferenz so groß gewählt, daß die Zn- vermeiden, so muß man dafür sorgen, daß die mittels
satzfcraft größer ist als die Hälfte der maximal zn der Verstelleinrichtung auf die Ausgleichswelle 13
erwartenden Vorsdrabkraft in Vorschubrichtung ausgeübte axiale VersteHkraft in ihrer Größe and
beim Gleichlauffräsen, fo Fig. 2c sind die beim Richtung bei Umkehr der Scfunedcendrehriclrtung er-GleicbJauffrasen an den Schnecken A und ß, die den &>
halten bleibt, und die VetsteOkraft muß so groß ein-Sefaneeken 5, 6 entsprechen, auftretenden Kraftver- gestellt sein, daß die im Getriebe erzeugte Zasatzhütnisse grafisch dargestellt kraft größer ist als die halbe in oder entgegen der
Wahrend beän Gleichlauffräsen sich an den Antriebsrichtung maximal zn erwartende Vörschub-Schneckeo ähnliche Belastungen ergeben wie bei be- kraft Bei dieser Abe treibt beispielsweise in
kannten Ausführungen, ergeben sich beim Gegenlauf- 65 der einen Richtung die Schnecke v4 und in der andcfräsen mit rten Schnecken deutliche Vorteile ren Richtung die Schnecke B. Die Flankenanlage von
des erfindungsgemäßen Getriebes. Bei bekannten beiden Schnecken bleibt bei der Umkehr der Vo*-
Ansführungen ist beim Gegenlauffräsen die Belastung schubricfatung erhalten. Da die beiden Schnecken
der raft, craft lubbe-
ung .2b aufder mal nau
ffe- ;enlem ich, elte üben)
gleichartig ausgebildet und gelagert sind und da die Verstelleinrichtung 17 an der Ausgleichswitlle 13 angeordnet
ist und mit einer erheblichen Wegübersetzung arbeiten kann, ist die Steifigkeit in beiden Richtungen,
jleich groß. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dym axialen Verschiebeweg der Ausgleichswelle 13 und dem scheinbaren Axialweg der Schnekkenflanke
infolge Drehung der Schnecke ist:
ί _ d-n w~ A-tg/?'
wobei bedeutet:
s = Verschiebeweg der Ausgleichswelle, w — Scheinbarer Axialweg der Schneckenflanke,
β — Schrägungswinkel des Zahnrades, d — Teilkreisdurchmesser des Zahnrades auf der
Schneckenachse, A = Ganghöhe (Steigung) der Schnecke.
Wie aus der Formel ersichtlich, kann durch sinnvolle Wahl der Konstruktionsdaten, insbesondere des
Wertes tg/?, die Wegübersetzung und damit auch die Kraftuntersetzung beliebig groß gestaltet werden, so
daß der Verlust an Steifigkeit durch die Verstelleinrichtung 17 praktisch vernachlässigt werden kann.
S'örende Reibwiderstände durch die Zahnradeingriftu
gegen die Verschiebung der Ausgkichswelle treten im Betrieb wegen des gleichzeitigen Abrollens
der Zahnradflanken nicht auf. Die Belastungsverteilung ist also genau einstellbar und ermöglicht eine
exakte Dimensionierung des gesamten Antriebssystems ohne große Sicherheitszuschläge.
S Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen ergeben sich bei Bewegungsumkehr auch dann, wenn ein Flankenanlagewechsel gestattet oder erwünscht ist. Wenn nämlich während des Stillstandes von lisch und Antriebsgetriebe die Verstellkraft in ihrer Richtung umgekehrt wird, durchlaufen die Schneckenzähne beim Verschieben der Ausgleichswelle 13 das Spiel in der Zahnstange und legen sich bereits an die Gegenflanken an. Beim Anlaufen des Vorschubantriebes wird so ein Stoß in der Verzahnung verhin-
S Vorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen ergeben sich bei Bewegungsumkehr auch dann, wenn ein Flankenanlagewechsel gestattet oder erwünscht ist. Wenn nämlich während des Stillstandes von lisch und Antriebsgetriebe die Verstellkraft in ihrer Richtung umgekehrt wird, durchlaufen die Schneckenzähne beim Verschieben der Ausgleichswelle 13 das Spiel in der Zahnstange und legen sich bereits an die Gegenflanken an. Beim Anlaufen des Vorschubantriebes wird so ein Stoß in der Verzahnung verhin-
1$ dert und bei Vorschubregelung die schädliche Totzeit
durch Getriebespiel für den Anlaufvorgang vermieden. Die Verstellkräfte müssen hierbei natürlich die
Zahnreibkräfte überwinden, die aber relativ gering sind. Auf diese Weise bleibt die eine Schnecke stets
so die treibende und kann entsprechend dimensioniert
werden, während die andere Schnecke, kürzer ausgeführt, nur als Vorspannschnecke dient. Bei den bekannten
Einrichtungen müßte dagegen mit der Vorspannschnecke der Tisch unter Überwindung dei
as Tischreibkräfte gegen die Flanken der Vorschubschnecke bewegt werden, wenn der ungünstige, wenij
steife Antrieb mittels der Vorspannschnecke vermie den werden soll.
be «i iß r-
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4095«
Claims (6)
- ^»r werkzeugmeschUienscWitten bei Hichtungs- Wef i?w£ uHSSpiel aufweisen darf, wie z.B. !ffSÄSSS dr numerischen Bahnsteue-f i?w£ uHSSpiel aufweisen darf, wie z.B.Patentansprüche: !ffSÄSSS» oder numerischen Bahnsteue-bei KopwwwBHie Schneckengetriebe haben den J. Schneckengetriebe zum Antrieb von Schiit- ™$ηΑ st6ts die gesamte Vorschubkraft auf die te« an WerkzIugmascWnen, insbesondere an 5 ^f^neordnee Schnecke wirkt. Bet großen Vor-Fräsraaschinen, mit zwei koaxial angeordneten, χΑ^η ergibt sich dann eine geringe Lebensn»t einer Scbneckenzahnstange kammenden g***^ XxjaUager der Schnecke, die aus kor,-Scbnecken, die von einer gemeinsamen Welle an- *"JJ™L Gründen im Außendurchraesser nicht grotreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, ^ΚΑΓ Kerndurchroesser der Schnecken gewählt daß jede Schnecke (5,6) für sich radial und axial *° Barett oer* q^ Scbneckendurchmesser hinstationär gelagert ist und von einer gemeinsamen, *^**^ΪΊ™ Kostengriinden und aus konstruktiven axial frei beweglichen Ausgleichswelle (13) in an £Φ£λΆμ& insbesondere infolge der höheren sich bekannter Weise Ober je ein gleiches schräg ^«,Lcnvrädißkeit, die zu starker Erwärmung und verzahntes Radpaar (9,11 bzw. 10,12) mit gleich üteggj™^«schleiß mat- Beün Geeenlauffräsen ß jdoch entgegengesetzt gerichtetem 15 ^J^JL id di egenseitige VerspannunEverzahntes Radpaar (9,11 bzw. 10,12) mi g ggj^«schleiß mat- Beün Geeeagroßem, jedoch entgegengesetzt gerichtetem 15 ^J^gJL,,. wird die gegenseitige VerspannunESchrägungswinkel antreibbar ist Ä^Tsctaecken gelöst Wenn jedoch ein unzuläs-
- 2. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 mit ™r Wankenanla«>ewechsel verhindert werden soll, einer eine gegenseitige Verspannung der Schnek- s^lAll:ae Schnecken auch bei Rückwärtsbeweken bewirkenden Spielausgleichvorrichtung, da- D i Tsches bzw Schlittens verspuum. Ls erdurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung der *o gung üLb Antneh in der einen Richtung durch Schnecken (5, 6) eine an sich bekannte, mit der folgt αinn Schnecke, in der Gegenrichtung Ausgleichswelle (13) axial unbeweglich verbun- die '5s1 ™s tellbar angeordnete Schnecke. Damit dene Verstelleinrichtung (17) vorgesehen ist, mit cmrui ui ^ B(iinei> m Gegenrichtung zwangder auf die Ausgleichswelle eine nahezu last- und ergiDt so Steifigkeit durch die Vorspannwegunabhängige Axialkraft wahlweise in der 25 lauhg eine^g ^ Nachteü beeinflußt nicht nur die einen oder anderen Achsrichtung ausubbar ist 4™ „"Ja uneünstig. sondern führt auch wegen
- 3. Schneckengetriebe nach Anspruch 2 da- JenPa"p"ig hiShen Steifigkeit in beiden Vorschubdurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ^^^^wferigkeiSn .η der Optimierung der (17) in an sich bekannter Weise aus einem dop- nc η tu ng-n /peltwirkenden Schubkolbentrieb besteht. 3° An*"?f'Λ8™ |urch die US-PS 3 398 595 ein Zahn-
- 4. Schneckengetriebe nach Anspruch 3, da- ts isiIera^ Antrieb des Supports einer Drehdurch gekennzeichnet, daß der Srhubkolbentneb radge^ ^"^^beituni von großen und koaxial zu der Ausgleichswrlle (13) angeordnet bank bekam I, die zw ^ear g ^ ^^ und die Kolbenstange (25) über ax*k Wälzlager ^"^e^^Tzlei Zahnräder erfolgen, (19) drehbeweglich und axial spielfrei mit der 35 s^l ^^™,^ Zahnstange kämmen. Zu Ausgleichswelle (13) verbunden ist. J*™1 £™k stehen dic Zahnräder über mehrere
- 5. Schneckengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, diesem z.wecK. mbh verzahnten dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichswelle *™£™*™*^IZ^ie SaAn entgegen-(l^miteinerFeststelleinnchtungd^ZuraX^len ^^6™,^ Zahnräder auf einer ge-Feststellung verbunden ist 4° geseui »« β mitteu e;ner Kolben-Zylinder-Ein-
- 6. Schneckengetriebe nach Anspruch 5, da- -msamen axial mute kern <™ ^ sin(J durch gekennzeichnet, daß die Feststellemnch- ^eU bewegbaren Antneos Antr>bsachse kön. tung (18) aus einem an sich bekannten, die Ko- Durch axiale Ve"cn'eDU f entgegeng«seizten Richbenitange (25) umgebenden,hydraulisch beauf- nente beiden ZahnJ^^Ve Zähne des einen schlagbaren Expansionszyhnder (24) besteht, der 45 ^^fmmeTan den linken Zahnflanken der in drucklosem Zustand unter Vorspannung an Zahnrad« «nine ^ an oe ^^ ^der Kolbenstange (25) anliegt. ^Ϊ^ΑΪΚ den entgegengesetzt gerichteten rechten Flanken. Durch Verschiebung der An-50 triebswelle in entgegengesetzter Richtung kann mandie Zahnräder auch ia der anderen Drehnchtung ent-
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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