DE1934642A1 - Sack oder Beutel mit geklebtem Kreuz- oder Klotzboden und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Sack oder Beutel mit geklebtem Kreuz- oder Klotzboden und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1934642A1
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Description

EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDLER DIPL.ING.HANS KARL GOSSEL . DR.JUR. LÜDER WITT
RECHTSANWÄLTE
8 München 22, Widenmayerstraße 23 Telefon [0811] 297194/297834 Postscheck: München 170280
· Vereinsbank
5.
ihr Zei
Zeichen Unser Zeichen Tag
VTindmöller & Hölscher, Lengerich i.W.
Sack oder Beutel mit geläebtem Kreuz- oder Klotzboden und Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Säcke oder Beutel mit durch Klebung geschlossenem Kreuz- oder Klotzboden, vorzugsweise aus solchen Verkstoffen, beispielsweise Kunst-
und stoffolien, die in der für Papier bekannten Weise mit den für Papier bekannten Klebstoffen nicht verklebbar sind, weil sie für die den Klebstoffen beigefügten Lösungsmittel undurchlässig sind, so daß nur Klebstoffe in Frage kommen, die nach Entzug des Lösungsmittels reaktiviert werden können oder aktiv bleiben.
Eine bekannte Lösung dieses Problems (deutsche Patentschrift 1 248 912) geht von dem Gedanken aus, daß es zur Erzielung der erforderlichen Bodenfestigkeit darauf ankommt, daß die Bodenseitenumschläge außer ihrer Verklebung mit den Eckeinschlägen in einer gegenseitigen Überlappungszone miteinander durch eine auf Scherung beanspruchte Verklebung verbunden sind. Zur Verklebung soll ein thermoplastischer Klebstoff dienen, der durch Lösungsmittel auftragfähig gemacht, nach dem Auf-
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tragen getrocknet und nach dem danach erfolgenden Auflegen der zu verbindenden Gegenfläche durch Druck und Wärme aktiviert wird. Um durch den für das Trocknen des Lösungsmittels erforderlichen Trockenprozess die normale Fertigung der Säcke nicht in unwirtschaftlicher Weise zu unterbrechen, was eine Verlängerung der Herstellungsmaschine bedingen "würde, ist bei dem bekannten Sack zwischen den Eckeinschlägen und den Bodenseitenumschlägen einerseits und zwischen den beiden Bodenseitenumschlägen andererseits ein beidseitig mit dem Klebstoff beschichtetes Blatt angeordnet und mit den anliegenden Flächen der Bodenumschläge durch Anwendung von Druck und Wärme verklebt. Dadurch wird erreicht, daß das Trocknen des Klebstoffes nicht zwischen die einzelnen Stadien der Faltung des Sackbodens eingeschaltet zu werden braucht, sondern unabhängig von der Faltung des Bodens separat auf der Bahn für die Blätter erfolgen kann, bevor die mit dem Klebstoff versehenen Blätter in den noch offenen Sackboden eingelegt werden. Die rechteckigen Blätter müssen bei Anwendung dieses Verfahrens mit einem beidseitigen, formatmäßigen, d.h. bestimmte Flächen von Klebstoff freilassenden Klebstoffauftrag versehen werden.
Eine weitere bekannte Lösung des Problems (deutsche Patentschrift Λ 270 787) beseitigt die sich aus dem beidseitigen formatmäßigen Klebstoffauftrag ergebenden Schwierigkeiten. Dabei wird zunächst der Sackboden ausschließlich mit durch Einschnitte in den Eckeinschlägen gebildeten rechteckigen BodenseitenumscHagen hergestellt, um das Blatt auf der einen Seite ganzflächig mit Klebstoff
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versehen zu können. Weiter wird die andere Seite des Blattes ebenfalls zunächst ganzflächig mit Klebstoff versehen und anschließend die freizuhaltende Fläche durch ein besonderes Schutzblatt abgedeckt.
Eine weitere bekannte Lösung des Problems (französische Patentschrift 1 395 552) geht von einem Klebstoff aus, dem ebenfalls nach dem Auftragen das Lösungsmittel in einem Trockenprozess zu entziehen ist, der aber im trockenen oder fast trockenen Zustand mit einer ebenfalls mit diesem Klebstoff beschichteten Gegenfläche allein durch Druck verbindbar ist. Die als Sackmaterial vorgesehenen Polyolefin-Polien sind vor dem Auftragen des Klebstoffes zweckmäßigerweise einer oberflächenaktivierenden Vorbehandlung zu unterziehen. Um den Trocknungsprozess aus der normalen Fertigung der Sackböden herauszuhalten und mit einem in Arbeitsrichtung ununterbrochenen Klebstoffauftrag arbeiten zu können, werden nach dieser Lösung die Schlauchstücke vor der Bodenfaltung außen längs den Kanten ihrer offenen Enden mit einem der Breite der späteren Bodenseitenumschläge entsprechenden Klebstoffauftrag versehen und der Klebstoffauftrag zunächst getrocknet. Bei einer Ausführungsform des bekannten Sackes überlappen sich die Bodenseitenumschläge nicht oder zur Vermeidung des Aufklaffens nur auf einem ganz schmalen Stück und sind mit einem ebenfalls mit diesem Klebstoff beschichteten Deckblatt überklebt. Mit den Eckeinschlägen verkleben sowohl die Seitenumschläge als auch in dem von den Seitenumschlägen freigelassenen Zwickel das Abdeckblatt. Bei diesem bekannten Sack überträgt das Abdeckblatt die Kräfte durch Zugbeanspruchung von dem einen auf den anderen Bodenseitenumschlag. Es ist also erkannt worden, daß es nicht erforderlich iäb, daß die Kraftübertragung von dem einen auf den anderen Boden-
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Seitenumschlag durch Scherkräfte in einem Überlappungsbereich erfolgt.
Bei diesem bekannten Sack handelt es sich um einen Zreuzbodenventilsack, der aus nahtlosen Schlauchabschnitten im Querförderverfahren hergestellt wird. Das Erfordernis, die Schlauchabschnitte vor der Bodenfaltung außen längs den Kanten ihrer offenen Enden mit dem Klebstoffauftrag zu versehen und diesen vor der eigentlichen Faltarbeit zu trocknen, stört daher den Ablauf der eigentlichen Faltvorgänge nicht.
.Anders verhält es sich aber, wenn ausgehend von einer "—o-f-£enenJBahn oder einem-endlosen nahtlosen Schlauch aus lösungsmittelundurchlässigen Materialien in einem ununterbrochenen Arbeitsprozess an nur einem Ende durch einen Kreuzoder Klotzboden geschlossene Säelie~oder Beutel im Längsförderyerfahren in an sich bekannter Weise hergestellt werden sollen. In diesem Fall würde das Klebstoff auftragen und -trocknen den vom Papier her an sich bekannten Fertigungsablauf. störend unterbrechen und verlängern. Außerdem würde es sich bei den gleichen, jetzt im Längsförderverfahren auf der Schlauch- oder Flachbahn aufzubringenden Klebstoffauftragungen um in Arbeitsrichtung unterbrochene, quer zur Förderrichtung verlaufende Auftragungen handeln, die sich mit dem vorgesehenen Klebstoff, jedenfalls mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln, in der Praxis nicht herstellen lassen, unter anderem deshalb, weil der Klebstoff bei Unterbrechungen Fäden zieht.
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Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Herstellung von Beuteln oder Säcken mit Kreuz- oder Klotzboden und nach diesem Verfahren herzustellende Kreuzbodenbeutel oder -säcke zu schaffen, bei welchem unabhängig von der Förderrichtung der Schlauchabschnitte während der Bodenfaltung keine Schwierigkeiter bei der Aufbringung des Klebstoffes auftreten können, insbesondere auch bei Herstellung der Beutel oder Säcke im Längsförderverfahren Unterbrechungen des Klebstoffauftrages und damit das Fadenziehen oder Verspritzen des Klebstoffes vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung von Kreuz- oder Klotzbodenbeuteln oder -säcken mit geklebtem Boden, vorzugsweise aus Kunststoff^>i±©-^e±o^sirr^eTches dadurch gekennzeichnet ist, daß an jedem Schlauchabschnitt ein voix Klebstoff freier offener Kreuz- oder Klotzboden gefaltet wird, dessen Bodenseitenumschläge nicht oder nur wenig breiter sind als die halbe Bodenbreite, daß sodann ein Bodenblatt aufgebracht wird, das mindestens ebensp breit wie der Boden ist, sich mit seinen Endteilen über die Eckeinschläge erstreckt und vor dem Aufbringen auf seiner auf. den offenen Boden aufzulegenden Seite nur im Bereich dieser Endteile, auf seiner anderen Seite ganzflächig oder in quer zur Bodenlängsrichtung verlaufenden Streifen mit einem Klebstoffauftrag versehen wurde, der beim Aufbringen des Bodenblattes noch eine zum Benetzen der Gegenflächen ausreichende Benetzungsfähigkeit aufweist, und daß sodann die Bondenseitenumschläge umgefalzt und mit der Außenseite des Bodenblattes verklebt werden.
Indem die Klebstoffaufbringung völlig von der Bodenfaltung getrennt und allein dem Bodenblatt zugewiesen wird, entfällt die Notwendigkeit, auf die die Bodeneinschläge bildenden Flächen
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irgendwelche Klebstoffaufträge anzubringen. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Beutel oder Säcke ist also ohne Zwischenschaltung von Klebstoffauftrag- und -trocknungsstationen im Bodenleger möglich, weil der Klebstoff allein auf die Bodenblattbahn aufgetragen wird, von der sodann, gegebenenfalls nach hinreichender Trocknung des Klebstoffes, die einzelnen Bodenblätter abgetrennt und mit noch benetzungsfähigem Klebstoffauftrag in die offenen Kreuz- oder Klotzboden eingelegt werden. Schutzblätter zum Abdecken von Klebstoffauftragungen werden hierbei ebenso vermieden wie in Laufrichtung unterbrochene Klebstoffaufträge mit^ilir^n^xiaGh^eilrig^n^Foigen. Das erfindühgsgemäße JPerfSHren ist besonders vorteilhaft zur Herstellung von aus Kunststoffolie bestehenden Säcken anwendbar, läßt sich aber auch für die Herstellung von Papiersäcken mit Vorteil verwenden, weil hierbei das Spritzen des Klebstoffes bei der Bodenbeleimung, welches bei höheren Drehzahlen ein ernstes Problem darstellt, vermieden wird. Da der Leimauftrag auf die Bodenblattbahn, deren Breite im wesentlichen der Bodenlänge entspricht, kontinuierlich erfolgt, ist ein Verspritzen des Klebstoffes nicht zu befürchten, weil dieses Verspritzen durch die Unterbrechungen der Klebstoffauftragung bei den bekannten Herstellungsverfahren verursacht wird.
In besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zum Verkleben von Kunststoffolien in der grundsätzlich aus der französischen Patentschrift 1 395 552 bekannten Weise ein nur mit sich selbst durch Druckanwendung verklebbarer Kunststoffkleber verwendet werden, dessen Lösungsmittel vor dem Aufbringen des Bodenblattes entzogen wird, der aber selbst die zum Benetzen der Gegenfläche erforderliche Benetfäuiigkeit aufweist. Für die Durchführung des erfindungsge-
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mäßen Verfahrens muß der bekannte Klebstoff eine solche Beschaffenheit haben, daß er nach dem Entzug des Lösungsmittels noch so weit klebrig ist, daß er, auf eine Fläche aufgetragen, gerade noch imstande ist, die klebstoffreie Gegenfläche zu benetzen, so daß die gleiche, starke Klebeverbindung unter anschließender Aushärtung des Klebstoffes zwischen beiden Flächen erzielt wird. Dieser Klebstoff weist etwas kürzere Molekülketten auf als der Klebstoff, der üblicherweise für Säcke nach der genannten französischen Patentschrift benutzt wird.
Es ist abeF^aucETmöglich, "^i^der—LöB-ung^jder Erfindungsaufgabe^iandeTsübTicherHaftkleber zu verwenden, die nicht Der Auftrag dieser Haftkleber kann bei dor Ausführung des Erfindungsgedankens aus der Lösung oder aus der Dispersion oder auch aus der Schmelze erfolgen. Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung von Papiersäcken können die üblichen Papierklebstoffe Verwendung finden.
Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird bei Herstellung von Kunststoffsäcken oder -beuteln aus Polyolefin- oder ähnlichen Kunststoffolien mit schwierigen Verklebungseigenschaften die zur Herstellung der Schlauchabschnitte dienende Kunststoffolienbahn innen und außen in an sich bekannter Weise einer Oberflächen aktivierenden Vorbehandlung, vorzugsweise durch Koronaentladungen, unterzogen.
Ein erfindungsgemäßer Kreuz- oder Klotzbodenbeutel oder -sack mit sich nicht oder nur in einem schmalen Bereich überlap*. penden Bodenseitenumschlägen und einem Bodenblatt ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt im Bodeninneren angeordnet, in an sich bekannter Weise mit seinen Endteilen auf
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die Außenseite der Eckeinschläge aufgeklebt ist, minciesCens^ von dem einen Bodenklappenfalz bis zum anderen reicht und einen vor dem Einlegen des Bodenblattes aufgebrachten Klebstoffauftrag aufweist, der durch Benetzung vom Bodenblatt aus auf die Außenseiten der Eckeinschläge und die Innenseiten der BodenseitenuB*"" schläge übertragen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das innere Bodenblatt in an sich bekannter Weise die Bodenfalzlinien etwas überragen, so daß der überragende Streifen zusammen mit den Bodenseitenumschlägen beim Schließen des Bodens umgelegt wird. Hierdurch erübrigt sich eine maßgenaue Herstellung und Einlegung des Bodenblattes und außerdem wird eine Verbesserung der Abdichtung in den Bodenfalzlinien erreicht.
Vorzugsweise wird der Boden mit durch Einschnitte in den Eckeinschlägen rechteckigen Bodenseitenumschlägen ausgeführt, so daß die Bodenseitenumschläge das Bodenblatt völlig überdecken. Hierdurch wird vermieden, daß mit Klebstoff versehene Flächen des Bodenblattes frei liegen, was zum unzulässigen gegenseitigen Verklebem der Säcke oder Beutel im Stapel führen würde. ,
Soll auf die Einschnitte zur Bildung rechteckiger Bodenseitenumschläge verzichtet werden, so kann der Boden noch mit einem äußeren Abdeckblatt, das auf seiner dem Boden zugewandten Seite, mit einem durchgehenden oder streifenförmig durchgehenden, entsprechenden Klebstoffauftrag versehen ist, abgedeckt werden, wodurch gleichzeitig eine »eitere Verstärkung «nd Versteifung des Bodens erreicht wird.
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Das innere Bodenblatt kann zweckmäßig aus anderem, insbesondere stärkerem und steiferem Material hergestellt sein als der übrige Beutel oder Sack. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, bei rechteck ausgeführten Bodenseitenumschlägen ein inneres und ein äußeres Eodenblatt zu verwenden, in welchem Fall die Bodenseitenumschläge zweckmäßigerweise an den Bodenschmalseiten weiter zurückspringen, damit das äußere Bodenblatt breit genug mit den Eckeinschlägen verklebbar ist.
Die erfindungsgemäße Bodenkonstruktion ist unabhängig davon anzuwenden, ob es sich um einen! Kreuz- oder Klotzboden handelt, da bei beiden Bodenformen der eigentliche Sack- oder Beütelboden gleich ist. Kreuz- oder Klotzbodenbeutel unterscheiden sich lediglich durch die bei Klotzbeuteln nach innen eingeschlagenen Seitenfalten. Jeder Klotzbeutel läßt sich durch Herausziehen der Seitenfalten in einen Kreuzbodenbeutel umformen.
Als Materialien für die erfindungsgemäßen Beutel oder Säcke kommen alle Kunststoffolien, wie z.B. Hoch- oder Niederdruckpolyäthylen, aber auch Gewebe von Bändchen oder Fäden derartiger Kunststoffe sowie verdichtete Faservliese aus organischen natürlichen, organisch synthetischen oder mineralischen Fasern, wie beispielsweise Asbestfasern, in Betracht.;
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Klotz- oder Kreuzbodenbeutel bzw. -säcke kann auf normalen Maschinen durchgeführt werden, insbesondere da bei der Weiterentwicklung der Packstoffe aus /Kunststoff
/diesen immer mehr die günstigen Verarbeitungseigenschaften von Papier verliehen werden.
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Beim Arbeiten von einer offenen Bahn kann die Schlauchlängsnaht mittels des gleichen Klebstoffes, wie er für die Bodenklebung verwendet wird, oder mittel eines thermoplastischen Klebstoffes geschlossen werden. Wie erwähnt, ist die offene Bahn bei Verwendung des beschriebenen Kunststoff-Klebstoffes beidseitig einer Oberflächen aktivierenden Vorbehandlung zu unterziehen. Im Fall der Verwendung eines nahtlos extrudierten Schlauches zur Herstellung der Schlauchabschnitte sind die Außenunä Innenseiten dieses Schlauches entsprechend einem älteren Vorschlag der Anmelderin Oberflächen aktivierend vorzubehandeln.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Tragetaschen, zu welchem Zweck die offenen Enden der Säcke oder Beutel, gegebenenfalls vor oder nach dem Aufkleben entsprechender Verstärkungsblätter oder -streifen, mit Traggrifföffnungen oder separaten Traggriffschlaufen versehen werden. Es hat sich gezeigt, daß für die Befestigung dieser Verstärkungsblätter im Griffbereich ein Haftkleber ausreicht. Erfindungsgemäß können also Kunststoff-Tragetaschen mit den vorteilhaften standfesten Klotz- oder Kreuzboden hergestellt werden, während bisher Kunststoff-Tragetaschen im allgemeinen keinen gefalteten und dadurch versteiften Boden aufwiesen.
Der Transport von mit noch geringfügig klebrigen Klebstoffaufträgen versehenen Blättern ist mittels mit Tetrafluoräthylen (Teflon) beschichteter Walzen und Leitvorrichtungen durchführbar.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In den Zeichnungen zeigen: \
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Fig. 1 einen offenen Klotzboden, mit durch Einschnitten gebildeten rechteckigen Seitenumschlägen,
Fig. 2 ein er£in&ungsgemäß zu verwendendes Bodenblatt, Fig. 3 die andere Seite des Bodenblattes nach Fig. 2,
Fig. 4 den offenen Klotzboden nach Fig. 1 mit eingelegtem Bodenblatt nach Fig. 2 und 3,
Fig. 5 den Klotzboden nach Fig. 4 in geschlossenem Zustand,
Fig. 6 einen offenen Klotzboden ohne eingeschnittene Eckeinschläge,
Fig. 7 den offenen Klotzboden nach Fig. 6 mit eingelegtem Bodenblatt entsprechend Fig. 2 und 3,
Fig. 8 den Klotzboden nach Fig. 8 in geschlossenem Zustand,
Fig. 9 einen weiteren offenen Klotzboden mit anders gelegten Eckeinschiag-Einschnitten und eingelegtem Bodenblatt entsprechend Fig. 2 und 3,
Fig.10 den Klotzboden nach Fig. 9 in geschlossenem
Zustand mit einem zusätzlichen Eodenabdfeckblatt,
Fig.11 einen offenen Kreuzboden,
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Fig. 12 den offenen Kreuzboden natch Fig. il mit einge* legtem Bodenblatt entsprechend Fig. 2 und 3,
Fig.13 den Kreuzboden nach Fig. 12 in geschlossenem
Zustand mit einem zusätzlichen Bodenabdeckbiatt,
Fig.14 eine mit Tragschlaufen versehene Tragetasche mit Längsnaht an einer Seitenkante und einem Klotzboden entsprechend Fig. 5,
Fig.15 eine Tragetasche mit Grifföffnungen und Längsnaht in einer Seitenfalte und einem Klotzboden entsprechend Fig. 8 bzw. einem Kreuzboden nach Fig. 13.
Der offene Klotzboden nach Fig. 1 mit durch Längseinschnitte 1 bis 4 in bekannter Weise rechteckig ausgebildeten Bodenseitenumschlägen 5,6 und Eckeinschlägen 7,8 und den späteren, strichpunktiert dargestellten Bodenfalzlinien 9,10 erhält keinerlei Klebstoffauftrag. Ein Bodenblatt 11 (Fig.2 und 3) ist auf der einen Seite mit einem vollflächigen Klebstoffauftrag 12 und auf der anderen Seite mit zwei seitlichen, durchgehenden Klebstoffauf trägen 13 und 14 versehen, die den Eckeinschlägen 7 und 8 entsprechend bemessen sind. Das Bodenblatt wird mit den Klebstoffauf trägen 13 und 14 nach unten auf den offenen Klotzboden nach Fig. 1 gelegt (Fig.4) und die noch klebrigen Klebstoffaufträge, denen bei Verwendung eines aushärtenden Kunststoffklebers das der Klebstoffauftragung dienende Lösungsmittel aber bereits in einem Trocknungsprozeß entzogen worden ist, benetzen die Eckeinschläge 7 und epiach dem Umlegen der Bodenseitenumschläge zum Schließen des Bodens (Fig.5). benetzt der Klebstoffauftrag 12 die Bodenseitenumschläge unter Anwendung eines entsprechenden Anpreßdruckes, so daß nach dem anschließenden Aushärten des Klebstoffes eines feste Bodenverklebung erzielt ist. Bei An-
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Wendung von Haftklebern ergibt sich diese Bodenverklebung ohne die Notwendigkeit des Aushärtens. Die Bodenseitenumschläge sollten im Idealfall so bemessen sein, daß sie fugenlos voreinander stoßen. Da dies jedoch in der Praxis Schwierigkeiten bereiten würde und ein Aufklaffen einer Fuge zu unerwünschten Verklebungen führen würde, sind die Bodenseitenumschläge 5 und 6 so bemessen, daß sie sich auf einem schmalen Sicherheitsstreifen 15 überlappen. Es würde genügen, wenn das Bodenblatt 11 genau bis an die Falzlinien 9 und 10 heranreichen würde. Da dies aber eine sehr genaue Fertigung voraussetzt, ist das Bodenblatt so bemessen, daß aie Falzlinien um die Seitenteile 16 und 17 überragt, so daß diese Teile mitumgelegt werden, was gleichzeitig aur Abdichtung der Falzlinie beiträgt. Die Seitenteile 16, 17 können in nicht dargestellter Weise auch so groß bemessen seih, daß sie auch die Eckeinschläge überragen, wodurch erreicht wird, daß die Eckeinschläge auf den Bodenseitenumschlägen gegen Verlagerungen gesichert sind.
Die Transportrichtung bei der Herstellung entspricht dem in Fig. 1 eingetragenen Pfeil, so daß die Klebstoffaufträge 12, 13 und 14 als in Laufrichtung ununterbrochen Klebstoffauftrage auf der Bahn, von der die Blätter abgetrennt werden, erzeugt werden können.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Variante mit nicht durch Einschnitte rechteckig ausgebildeten, durch die Bodenfalzlinien 21 und 22 begrenzten Bodenseitenumschläge 23,24 sowie den Eckeinschlägen 25,26. Fig. 7 zeigt den Klotzboden nach Fig. 6 mit eingelegtem Bodenblatt, das entsprechend Fig. 2 und 3 die Klebstoff auf träge 12, 13 und 14 erhalten hat und die Bodenfalzlinien 21, 22 wiederum überragt. Da der Klebstoffauftrag 12 bei geschlossenem Boden (Fig. 8) durch die nicht-rechteckigen Bodenseitenumschläge an den dreieckigen Flächen 27 und 28 nicht abge-
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deckt ist, muß bei dieser Ausfuhrungsform der Boden durch ein äußeres Bodenabdeckblatt 29, das sicherheitshalber das innere Bodenblatt seitlich, wie bei 30,31, überragt, überklebt werden. Für das äußere Bodenblatt 29 kann der gleiche Kunststoffkiebstoff wie für das innere verwendet werden, es genügt wiederum gegebenenfalls aber auch ein Γ f lieber.
. Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 erspart die Einschnitte und ergibt einen absolut staubdichten Bodenverschluß, da am Fuß der Einschnitte zur Bildung rechteckiger Bodenseitenumschläge eine feine öffnung verbleibt, die auch durch das innere Bodenblatt nicht immer abgedichtet wird, da man das Bodenblatt, damit es mit Sicherheit von den Bodenseitenumschlägen zur Gänze abgedeckt wird, etwas schmaler halten muß als die Bodenseitenumschläge.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 stellt einen Kompromiß zwischen den beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen dar, in dem die Längseinschnitte 35 in größerem Abstand von den Bodenfalzlinien 36,37 angeordnet sind, so daß eine absol*ate Staubdichte erreicht ist und andererseits eine gute Verklebung des rechteckigen Teiles 38 der Bodenseitenumschläge mit dem Bodenblatt sichergestellt ist. Zwar ist auch bei dieser Ausführungsform zur Abdeckung der freibleibenden Teile 39,4O des äußeren Klebstoffaufträges des inneren Bodenblattes 41 ein äußeres, weiter reichendes Bodenblatt 42 erforderlich, das aber aus mancherlei Gründen wie beispielsweise dem der einheitlichen Bedruckbarkeit, der überdeckung der Überlappung der Eodenseitenumschläge, des guten Aussehens und der Verstärkung wegen, durchaus erwünscht sein kann.
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Die fig. 11 zeigt einen offenen Kreuzboden, der exakt dem Klotzboden nach Fig. 6 entspricht, wenn die Seitenfalten 50,51 nach außen gelegt werden bzw. gar nicht erst eingelegt worden sind. Die Fig. 12 und 13 entsprechen insofern genau den Fig. 7 und 8. Das Legen eines offenen Kreuzbodens ist einfacher und zuverlässiger durchzuführen als das Legen eines Klotzbodens, da das Einfalten der Seitenfalten (siehe Falzlihien 52 in Fig.6) fortfällt. Der Kreuzboden kann ebenfalls mit durch Einschnitte rechteckig ausgebildeten Bodenseitenumschlägen gearbeitet werden. Durch die beim Klotzboden bei der Seitenfaltenschlauch-Bodenbildung bereits Vorgebrochenen längs verlaufenden Beutel- und Bodenkanten 52,53 bildet sich allerdings der Klotzboden beim öffnen exakter zu einem Quader aus.
Die Flg. 14 und 15 zeigen Anwendungsformen des erfindungsgemäßen Bodens bei Tragetasche», die bisher in dieser vom Papier her bekannten und beliebten Quaderform mit vorgefertigtem
. _ _ ,»_.«.·.,,. «j "« innen, oder außen.. ebenen Doden nicht herstellbar waren. Die Ausgangsbahn kann/mit Tragschlaufen 61,62, die durch aufgeklebte Verstärkungsblätter 63,64 gehalten werden? oder mit im Bereich von aufgeklebten Verstärkungsblättern 6 5,6 β (Fig. 1-5) angeordneten Gr iff schlitzen 67, 68 in an sich bekannter Weise versehen und zum Flach- bzw. Seitenfaltenschlauch geformt werden. Bei dem Ausführungsbeispicl nach Fig. 14 ist eine Überlappungslängsnaht 70 an die eine Kante des Seitenfaltenschlauches gelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist eine durch Gegeneinanderlegen dor Ränder der Ausgangsbahn gebildete Längsnaht 71 gewählt, die an der offenen Seite der zum Halbschiauch zusammengefalteten Bahn gebildet ist und gegebenenfalls bei der anschließenden Seitenfaltenbi!dung an die innere Faltlinie der Seitenfalte gelangt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist ein Klotzboden nach Fig. 5 angefaltet, bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ein Kreuzboden nach Fig. 13 oder ein Klotzboden nach
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Fig. 8. Der quaderförmig geöffneten Tragetasche kann man es nicht mehr ansehen, ob sie Klotz- oder als Kreuzbodenbeutel gearbeitet war, es sei denn, daß es sich um ein Material handelt, welches die beim Klotzbodenbeutel vorgebrochenen Boden- und Schlaucheeibenfalze noch zeigt.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht unbedingt auf die Längs förderung beschränkt. Die Herstellung iron im Querförderverfahren hergestellten Kreuzboden-Ventilsäcken läßt sich in der Heise durchführen, daß die Bodenblattbahn wie beim Längsförderverfahren in Richtung dor Sacklängsachee vorgezogen und mit den Klebstoff auf trägen versehen wird, daß aber die abgetrennten Blätter in aus der DAS 1 260 958 für Ventileinlagen bekannter Weise einem Richtungswechsel vor dem Einlegen in die offenen Kreuzböden unterzogen werden. Zur Durchführung des Richtungswechsels stehen beispielsweise die aus der DAS 1 064 und aus der deutschen Patentschrift 1 057 852 bekannten, ohne Stillstand arbeitenden Umlenkvorrichtungen zur Verfügung.
Die beschriebenen Kunststpffklebstoffe,
, sind im Handel,
beispielsweise bei den Finnen Henkel, Bayer und Dr.Herberts erhältlich und werden beispielsweise für die Trockenkaschierung von Verbundfolien verwendet. Die gegebenenfalls zu verwenden Haftkleber sind ebenfalls handelsüblich und werden beispielsweise von den Firmen Sichel und Henkel hergestellt.
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Claims (1)

  1. Patent anspräche
    Verfahren zur Herstellung von Kreuz- oder Klotzbodenbeuteln oder -säcken mit geklebtem Boden, vorzugsweise aus Kunststoffolie, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schlauchabschnitt ein von.Klebstoff freier offener Kreuz- oder Klotzboden gefaltet wird, dessen Bodenseitenumschläge (z.B* 5,6) nicht oder nur wenig breiter sind als die halbe Bodenbreite, daß sodann ein Bodenblatt (11) aufgebracht wird, das mindestens ebenso breit wie der Boden ist, sich mit seinen Endteilen über die Eckeinschläge (z.B. 7»8) erstreckt und vor dem Aufbringen auf seiner auf den offenen Boden aufzulegenden Seite nur im Bereich dieser Endteile (bei 13,14), auf seiner anderen Seite ganzflächig (12) oder in quer zur Bodenlängsrichtung verlaufenden Streifen mit einem Klebstoffauftrag versehen wurde, der beim Aufbringen des Bodenblattes noch eine zum Benetzen der Gegenflächen ausreichende Benetzungsfähigkeit aufweist, und daß sodann die Bodenseitenumschläge umgefalzt und an die Außenseite des Bodenblattes angedrückt werden.
    Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein nur mit sich selbst durch Druckanwendung verklebtarer Kunststoffkleber verwendet wird, dessen Lösungsmittel vor dem Aufbringen des Bodenblattes (11) entzogen wird, der aber selbst die zum Benetzen der Gegenfläche erforderliche Benetzfähigkeit aufweist.
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    3. Verfahren nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der Schlauchabschnitte dienende Kunststoffolienbahn innen und außen in an sich bekannter Weise einer oberflächenaktivierenden Vorbehandlung, vorzugsweise durch Koronaentladungen, unterzogen wird.
    4. Kreuz- oder Klotzbodenbeutel oder -sack mit sich nicht oder nur in einem schmalen Bereich überlappenden Bodenseitenumschlägen und einem Bodenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblatt (11) im Bodenr inneren angeordnet, in an sich bekannter Weise mit seinen Ehdteilen auf die Außenseite der Eckeinschläge (z*B* 7,8) aufgeklebt ist, mindestens von dem einen Bodenklappenfalz (z.B. 9) bis zum anderen (10) reicht und einen vor dem Einlegen des Bodenblattes aufgebrachten Klebstoffauftrag (12,13,14) aufweist, der durch Benetzung vom Bodenblatt aus auf die Außenseiten der Eckeinschläge und die Innenseiten der Bodenseitenumschläge übertragen ist,
    5· Sack oder Beutel nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß das.innere Bodenblatt (11) in an sich bekannter Weise die Bodenfalzlinien (z.B. 9,10) etwas überragen.
    6. Sack oder Beutel nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit durch Einschnitte (z.B. 1-4·) in den Eckeinschlägen (z.B. 7,8) rechteckigen Bodenseitonumschlägen (z.B. 5,6) ausgeführt ist.
    009887/0789
    7. Sack oder Beutel nach. Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel noch mit einem äußeren Abdeckblatt (29), das auf seiner dem Boden zugewandten Seite mit einem durchgehenden oder streifenförmig durchgehenden, entsprechenden Klebstoffauftrag versehen ist, abgedeckt ist.
    8. Sack oder Beutel nach einem der Ansprüche 4- bis 7 » dadurch gekennzeichnet, daß das innere Bodendeckblatt (11) aus anderem, insbesondere stärkerem und steiferem Material hergestellt ist als der übrige Beutel oder Sack.
    9» Sack oder Beutel nach einem der Ansprüche 4 bis 8 , dadurch gekennzeichnit, daß bei rechteckig ausgeführten Bodenseitenumschlägen (38) ein inneres (4-1) und ein äußeres (4-2) Bodenblatt vorgesehen sind und daß die Bodenseitonumschläge an den Bodenschmalseiten weiter zurückspringen.
    009887/07 89
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