DE1933624B - Vorrichtung zur Fusspflege - Google Patents

Vorrichtung zur Fusspflege

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DE1933624B
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fuß-,
pflege mit motorisch angetriebener, um ihre Achse drehbarer Bürste und mit einem Waschbehälter mit Wasserzu- und -abfluß zum teilweisen Befluten der Bürsten
Solche bekannten Vorrichtungen (USA.-Patentschrift 3 276 060) arbeiten mit einer Vielzahl von in einem Behältei angeordneten Bürsten, \on denen wenigstens eine senkrecht und eine horizontal angeordnet und walzenförmig ausgebildet i>t. Tatsächlich sind hier einzelne drehbare Walzenbürsten vorhanden, von denen drei mit der Drehachse senkrecht, eine waagerecht vorgesehen sind. Zwei der senkrecht angeordneten pinselartigen Bürsten dienen gleichzeitig zur Behandlung der seitlichen und unteren Fußflachen. Die Behandlung erfolgt jedoch nicht simultan, die Füße müssen vielmehr zur Behandlung der unteren Fußflächen angehoben und auf die senkrecht angeordneten Bürsten gehalten werden. Ein Bürsten der äußeren Fußseiten erscheint nicht ohne weiteres möglich. Zur Behandlung der Fußoberseite müssen die Füße mehr oder v.enigt: unter die· waagerechte Walzenbürste geführt werden, wobei die Fußunterseiten und die Fersen in keiner Berührung mit irgendeiner Bürste mehr sind. Die gleichzeitige Beflutung aller Bürsten mit Bade- und Spülwasser ist
nur schwer oder überhaupt nicht durchführbar. Zu-. dem wird der Vorgang, die Füße unter eine sich drehende Walze halten zu müssen, psychologisch vom Benutzer abgelehnt, da er Angst hat. daß die Füße sich unter oder zwischen den laufenden Walzen verklemmen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun. den durch die zahlreichen Bürsten mit dem jeweiligen Antrieb zusammenhängenden technischen Aufwand zu verringern und insbesondere auch die Getriebeausbildungen nach dem Stand der Technik zu vermeiden.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß unter dem Boden des Waschbehälters ein geschlossener Behälter mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist: und daß die den' Boden durchsetzende Drehachse, die als Becken zur Aufnahme . Füße mit Wenigstens teilweise ebenem Boden aus^ bildete Bürste trägt, die in einen ausgebauchten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessert Innenseite flexible Elemente angebracht sind, wobei an der Bürste Wasserdurchtrittsöffnungen belassen sind und ein Warmluftgebläse, welches über eine in den Waschbehälter mündende Zuleitung Warmluft zum Trocknen der F1UBe fördert. Vorgesehen ist.
Nach Vorzltgsweiseii AusfUhrungsförmen können sowohl Wassemileitung wie Warmluftzuführung sclnvenkbeweglich ausgebildet sein. Zweckmäßig wird die WüsserzUführliiig mit einer Brause verschen.
B*'
Είί
( st eSl wenn die Warmluftzuführung sich
ingcles Beckenrandes vemveigt,
Durch die erfindungsgejnftße Maßnahme wird dem Benutzer das Gefühl der Angst genommen, da er die f,Se nicht mehr mischen verschiedene sich drehende Bürsten einführen muß und somit nicht damit zu rechnen braucht, etwa seine Füße einzuklemmen.
im übrigen wird.zum ersten Mal eine völlig selbsttätig arbeitende Vorrichtung zur Fußpflege für Waschen, Spülen und Trocknen der Füße erreicht, Die Bürste in Verbindung mit der Warmiwf tzuführung ist auf Grund der völlig selbsttätigen Arbeitsweise nicht W hygienisch, sondern beseitigt auch das Problem- des Arbeitskräftemangels, da im Gegensatz zu den bisherigenhalbautomatischen Anlagen Dienstpersonal nicht mehr zur Verfugung zu stehen braucht. P Beispielsweise Ausführungsfornien der Erfindung sollen nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert Teil derQe-, -n be.sp e S
für die Bürste und WarmluftgebläseJem
sind. Für diesen Zweck tonn ^Vl
des Gehäuses so gestaltet sein, daß e'
hjusewand des Fußteile entfernbar ist. S Das Gehäuse und der Beha^ f ^ iP
weise hergestellt sem aus Metall ^
freiem Stahl (V2A, V4A), ^
sonders vorteilhaft aus KiwsteWffe^
aus makromolekularen orgamschen wie Phenoplasten, Aminoplasten, F01JTO0'' ΚΛ
ester, Polymethacrylat.^ Polyvinylchlorid, Poly% m>
idenchlorid, Hartgummi u, dgl. Das Warmluftgebläse, wie es
einer Ausführung als W^' befindet steh unter dem Waschbehaltr_
des Gehäuses. Es kann c.ber auch oberhalb des
hälters. z.B. in einem ^ ^^S
aufgesetzten oder >n den
iu durch e,n- „,,« AusfOhf elektrisches SchaUbUd für d.se ebenfalls ab-
^\k Lagerun, auch zweckmäßigem kann. Der Motor ist durch ein Getriebe mit der Drehachse 11 für die Bürste verbunden, eine Wellendichtung oder Stopfbuchse ist vorgesehen: die das Eindringen von Wasser in den geschlossenen Behälter 6 unterhalb des Waschbehälters 2 verhindert.
Dj Offnune 4 des Waschbehälters ist so bemessen, daß wenigstens ein Fuß und vorzugsweise beide Füße gleichzeitic in den Behälter einbringbar sind. Die öffnunc ist oben: sie kann jedoch auch seitlich an-
bh i Die Öffnung ist mit einem gewölbten gegenüber der Honzontalen gene.gte Öffng die Wannluftleitung endet etwa an der höchste Stelle derart daß. ware der *as£rabW^es B^ halters zufalhg verstopft das zuflicBendelöaa oder Spülwasser eher über diea™^gf S o ul£eßcn BehalterofTnung als in die \/arm uftleitun,
wurde. Behälter.
Wenn das Warmluf gf'^^^T kann die z.B. unter dem Rande a an6e°ra^h'st;vi K e ;n der Öffnung 4 sowohl waagerecht als auch, wie
Figur gezeigt, geneigt sein. τ'mlenk-
zwei einander gegenüberliegenden Stellen so bemes-
RandS IM abnehmt, ««lallet, indem er m die BAU»»-«. «in.«!*., "der mi, de, B.„ä,,-rwa„d
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■i kann, so Rand des Behälters entsprechend höher Yk-
!M:ie statt- 60 Regel ist die ganze Vorrichtung bis /111
'tiinu des öffnung -·ο niedrig wie möglich gebaut.
11ν 1 s ist Im Waschbehalter 2 ist mindestens ciiu
'ι nach der Drehachseil drehbare Bürste 18 vorham
'i'l-ii muß. (irundkörpet als Becken ausgebildet 1*
5 ausbau- 65 Innenseite mit flexiblen Elementen, d. l·
ιηιιπμ der und nder Lamellen, welche in der Fiaur
i--in.ii Bc- gezeichnet sind, versehen ist. Die Becken
\ 'u'bsmotor dessen öffnung 15 ist so bemessen, daß '■
I 933 624 ύ
5 6
darin Platz finden und noch eine gewisse Bewegungs- Die1 flexiblen Elemente ati der Beckeninrieiiseite freiheit haben. Der Boden 8 des beckenföfmigen des BürstengfUndkÖrpers können als Börsten oder Grundkörpers ist teilweise eben ausgebildet Und hat Lamellen bezeichnet werden, Unter Börsten Werden zweckmäßig einen Durchmesser von z.B. 290 bis hier solche Elemente Verstanden, weiche einen runden,· 320 mm. Die Beckenwand 9 ist ausgebaucht und 5 övaleil öder änhäherrid quadratischen Querschnitt rund. Sie kann in bezug auf den ebenen Beckeriböden aufweisen, während die Lamellen einen rechteckigen aber auch senkrecht, schräg nach innen oder außen Querschnitt besitzen, wobei die Länge einer Seite des verl.Ulfen, oder sogar spitz geformt sein. Besonders Rechtecks in der Regel ein Mehrfaches. z. B. Dreigünstig ist es. wenn die Beckenwand etwa einen faches. derjenigen der kürzeren Seite beträgt. Die Halbkreis son /. B. 50 bis 70 mm Durchmesser to Borsten können beispielsweise einen Durchmesser bildet. von 0·! bis 4 mm und die Lamellen eine Dicke \-on 2
Außer der an der Unterseite des Bürstengrund- bis 3 mm haben. Die Länge der Borsten oder der La-
körpers im Zentrum befestigten Drehachse 11. welche mellen von ihrer Befestigung am Bürstengrundkörper
einen Durchmesser von ζ B. 10 bis 30 mm hat und bis zu ihrem freien Ende gemessen, kann je nach Art
auch als Rohr ausgestaltet sein kann, sind noch 15 der Bürste z. B. bis 100 mm betragen. Die Lamellen
weitere I.aaeruneen" für die beckenförmige Bürste können aber auch liegend angeordnet sein wie z. B.
vorhanden.! ine zusätzliche Lagerung besteht vorteil- bei den Scheibenwischern der Kraftfahrzeuge. In
haft aus mindestens drei, in bezug auf die Drehachse einem solchen Falle wird der Abstand des freien
radial verteilte, in Vertiefungen des Behälterbodens Endes bis zur Befestigung am Grundkörper der Bürste
eingelassene Kugeln 12. 12'aus Kunststoff. Glas. Ke- 20 relativ niedrig. z.B. 4 bis 12 mm. sein, während
ramik. rostfreiem Stahl od. dgl., auf denen der ihre sich dem BUrstengrundkörper entlang er-
Bürstenboden rollen kann. Die Kugeln sind von der streckende Länge z. B. bis zu 150 mm betragen kann.
Drehachse /.B. in einem Abstand von 100 bis Di; flexiblen Elemente können ferner an ihrem ge-
15iimm angebracht. Die Kugeln sind in Erhöhungen faßten Ende dicker als an ihrem freien Ende sein,
des Behälterbodens eingelassen, welche zu einer ein- 25 d. h. spitz verlaufen. Es ist verständlich, daß an einer
7iaen r.ngformis um die Drehachse verlaufenden Er- gleichen Bürste flexible Elemente von verschiedener
hohung zusammengefaßt sein können mit Vertiefun- Länge gleichzeitig vorhanden sein können, deren
gen /ur Aufnahme der Kugeln und Aussparungen bis Länge hinsichtlich ihrer Verteilung auf dem Bürsten-
zum Behälterboden für den ungehinderten Abfluß des grundkörper sich abwechselnd oder nach einem be-
Wassers zur Abflußstelle. Ferner sind an geeigneten 30 stimmten System stetig ändert. Im letzten Fall können
Stellen im Bürstengrundkörper Wasserdurchtritts- die für den Bürstengrundkörper aufgezeigten geo-
öffr.ungen 10. 10' fürden Abfluß der Bade- und Spül- metrischen Formen auch durch die Gesamtheit der
flüssigkeit vorgesehen, so daß keine übermäßige freien Enden der flexiblen Elemente in Erscheinung
Wasseransammlung in der Bürste stattfinden kann treten. Eine kegelförmige Bürste kann also beispiels-
und die Bürste deshalb eher sauber bleibt. Die Unter- 35 weise einen zylindrischen Grundkörper haben, auf
seite der Bürste ist in der Nähe der Drehachse, z. B. dem die radial angeordneten flexiblen Elemente von
in einem Abstand von 5 bis 20 mm. mit einem Ab- einem Zylinderende zum andern stetig langer sind
tropf ring 13 versehen, der verhindert, daß Wasser an und so in ihrer Gesamtheit einen Kegelstumpf oder
der Unterseite des Bürstenbodens entlang gegen die Kegel bilden.
Achse fließen kann. Das Ende des Führungsrohres 40 Es ist vorteilhaft, die Beckenwand 9 der Bürste
weist /weckmäßig eine Wellendichtung auf. mindestens teilweise mit relativ langen flexiblen EIe-
Durch die Wasserzuleitung 16 wird die Bürste menten. z. B. mit solchen von 40 bis 100 mm Länge, während ihrer Rotation mit z. B. 5 bis 15 Touren teil- und der Beckenboden mindestens teilweise mit relativ weise beflutet. Das Ende der Wasserleitung ist als kürzeren Elementen, z. B. mit solchen von 5 bis schwenkbewegliche Brause 14 ausgebildet, wobei es 45 30 mm. auszurüsten. Besondere Vorteile ergeben sich, günstig ist. wenn ein Teil der Wasserstrahlen auf die wenn gleichzeitig längere und kürzere flexible EIe-Bürstenwand und ein Teil in das Beckeninnere rieht- rnente anwesend sind, die überdies in verschiedenen bar ist. Ferner kann die Wasserzufuhr durch ein Richtungen, beispielsweise in der halbrunden Beckenkreisförmiges, mit Öffnungen versehenes Rohr, das wand radial, senkrecht und/oder waagerecht verdie Behälteröffnung 4 umschließt, erfolgen. Auch der 50 laufen können. Falls der Beckenboden mit Lameller obere Beckenrandteil und nicht nur der an den Boden versehen ist. so verlaufen diese zweckmäßig radial angrenzende Beckjnrandteil ist mit Öffnungen für d. h.. sie liegen auf dem ebenen Boden in stern· den Wasserdurchtritt versehen. Es ist verständlich, förmiger Anordnung.
daß gegebenenfalls im Beckenboden befindliche Ab- Die flexiblen Elemente können angefertigt seil
flußöffnungen außerhalb des Abtropfringes angebracht 55 aus Kautschuk. Chlorkautschuk, Polyacrylnitril unc
sind. "" Polymethacrylnitril. Polyamiden, Polybutadien, Poly
Die Bürste ist aus dem Behälter herausnehmbar. äthylen. halogeniertem Polyäthylen, Polyisobutylen
Zur Befestigung ist sie mit der Drehachse verkeilbar Polyurethanen. Polyvinylchlorid. Sie besitzen zweck
und oder verschraubbar. Wenn das Wasserleitungs- mäßig eine möglichst glatte Oberfläche und werden
rohr mit der Brause die Herausnahme der Bürste 60 wie übrigens auch der Behälter, vorzugsweise ii
hindert, so kann es günstig sein, wenn hierzu flexibles weißem Farbton gehalten.
Material verwendet wird. Die Wasserzufuhr ist ferner vorteilhaft mit eine
An Stelle einer beckenförmigen Bürste können Dosiervorrichtung verbunden, so daß beim Einsetze:
auch eine oder mehrere Bürsten angeordnet sein, des Wasserzuflusses während einiger Zeit die ge
deren Grundkörper zylinder-, kegel-, kegelstumpf-, 65 wünschten Chemikalien wie kapillaraküve reinigend
tonnen-, oder spulenförmig ist. Der Bürstengrund- Mittel, Gleitmittel wie z. B. Natmim-Carboxymethy!
körper besteht, wie das Gehäuse der Vorrichtung, cellulose, welche die Reibung der flexiblen Element
zweckmäßig aus Kunststoff. an der Fuß-Haut verringern, Komplexbildner wi
ti B. Natrium-Tripolyphosphat, Natrium-Hexametaphosphat, Tetranatf iUm-Äthylendiamintetraacetat und Tfinatrium-Nitrilotriacetat, Welche die Kalkablagerunden im Behälter und an der Bürste verhindern oder wieder auflösen, Desinfektionsmittel wie z. B. Hexachlorophen, welche gegen Fuß-Pilze wirksam sind, Geruchstoffe U. dgl., dem einfließenden Wasser rugemischt werden. Solche Dosiervorrichtungen, die liach einer gewissen Zeit selbsttätig abschalten, sind für andere Zwecke schon bekannt. Es ist vorteilhaft. Wenn die Dosiervorrichtung über der Bürste, z. B. auf oder im Rande der Behälteröffnung oder weiter entfernt am Wasserleitungsnetz, angebracht ist, derart, daß eine Nachfüllung leicht möglich ist.
Der Antriebsmotor und das Untersetzungsgetriebe für den Bürstenantrieb sind so bemessen, daß die Bürste z. B. 5 bis 15 Umdrehungen pro Minute macht und so viel Kraft entwickelt, daß die Bürste bei stärkerem Berühren nicht so leicht zum Stillstand kommt, d. h. bei der beckenföimigen Bürste sollte ein leichtes Aufstellen der Füße auf dem Bürstenboden möglich sein. Sicherheitshalber kann noch ein Friktionsgetriebe oder Reibungskupplung zugeschaltet sein, so daß Verstauchungen von Fußgelenken oder Zehengelenken ausgeschlossen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig auf dem Fußboden stehend oder im Fußboden teilweise versenkt gegen eine Wand oder in einer VVandecke aufgestellt. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse eine oder zwei entsprechende senkrechte, ebene Wände auf, während die übrigen Wandteile de; Gehäuses gerundet sein können. Bei einer solcher Aufstellung der Vorrichtung können Bedienungshebe und/oder Schalter zur Betätigung der Vorrichtung beispielsweise auch an der Wand in bequem erreichbarer Höhe angebracht sein.
Der Betrieb der Vorrichtung kann automatisch erfolgen und wird nachstehend mit Hilfe eines elckfrischen Schemas erklärt.
Mit dem Schalter b wird das Programmschaltwert wl betätigt. Das Wasserventil j 1 wird geöffnet unc der Motor für die Bürste m2 in Gang gesetzt. Während einiger Zeit am Anfang wird auch das Ventil s2 der Dosiervorrichtung geöffnet und wieder geschlossen. Dann wird das Wasserventil geschlossen der Motor für die Bürste gestoppt und der Motor de< Föns /?i3 mit Heizung eingeschaltet. Nach einigei Zeit wird der Motor des Föns ausgeschaltet und alle
beschriebenen Vorgänge lassen sich jetzt wiederholen.
Beim Betrieb der Vorrichtung erfolgt die Wasserzufuhr vorteilhaft durch eine Kaltwasser-Heißwasser-Mischvorrichtung, welche warmes Wasser mit der ge-
wünschten Temperatur liefert. Solche regulierbarer automatischen Mischvorrichtungen sind bekannt. Die Mischvorrichtung kann gleichzeitig auch als Venti zur Reduktion des Wasserdruckes dienen, falls die; wünschenswert erscheint.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Fußpflege, mit motorisch angetriebener, um ihre Achse drehbarer Bürste und ηώ einem Waschbehälter mit Wasserzu- und -abfluß zum teilweisen Befluten der Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des Waschbehälters (2) ein geschlossener Behälter (6) mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist, und daß die den Boden durchsetzende Drehachse (11) die als Becken zur Aufnahme der Füße mit wenigstens teilweise ebenem Boden (8) ausgebildete Bürste (18) trägt, die in einen ausgebauchten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht sind, wobei an der Bürste (18) Wasserdurchtrittsöffnungen (10, 10') belassen sind und ein Warmluftgebläse, welches über eine in den Waschbehälter (2) mündende Zuleitung (7) Warmluft zum Trocknen der Füße fördert, \orgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehalter (2) oben offen ist und seine Öffnung (4) gegenüber der Horizontalen bis zu etwa fiO . insbesondere 20 bis 45 . geneigt ist und diese Öffnung mit einem im wesentlichen flachen oder gewölbten Rand (5) \ ersehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse unter dem Waschbehalter (2) in dem aK Gehäuse ausgebildeten geschlossenen Behälter (6) untergebracht ist und die Zuleitung (7) unterhalb der höchsten Stelle des Randes (5) des Waschbehälters (2) endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse oberhalb der Bürste (18) unter bzw. auf dem Rand (5) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuleitung (7) schwenkbeweglich ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuleitung (7) eine in beiden Richtungen des Randes (5) verlaufende Verzweigung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (18) eine zusätzliche Lagerung bestehend aus mindestens drei bezüglich der Drehachse (11) radial verteilten, in Vertiefungen des Behälterboden^) eingelassenen Kugeln (12.12') und auf der Unterseite des Bodens (8) einen um die Drehachse (11) herum angeordneten Abtropfring (13) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beckenförmige Bürste (18) gegenüber der Hori-2ontalcn geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Wasserzuleitung (16) als schwenkbewegliche Brause (14) ausgebildet ist.
If). Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (16) mit finer nach einer bestimmten Zeit sich selbsttätig ausschaltenden, Dosiervorrichtung verbunden ist,
11, Vorrichtung nmh Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in der B.ckenwand (9) der Bürste angebrachten flexiblen Elemente wenigstens zum Teil qin Mehrfaches, insbesondere ein Fünf- bis Zehnfaches, der Länge der mi Beckenboden angebrachten flexiblen Elemente beträst.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fußpflege mit motorisch angetriebener, um Tia'e Achse drehbarer Bürste und mit einem Waschbehalter mit Wasserzu- und -abfluß zum teilweisen Befluten der Bürsten.
Solche bekannten Vorrichtungen (L'SA.-Patentschrift 3 276 OhO) arbeiten mit einer Vielzahl von in einem Behälter angeordneten Bürsten. \on denen wenigstens eine senkrecht und eine horizontal angeordnet und walzenförmig ausgebildet ist. Tatsächlich sind hier einzelne drehbare Walzenbürsten vorhanden, von denen drei mit der Drehachse senkrecht, eine waagerecht vorgesehen sind. Zwei der senkrecht angeordneten pinselartigen Bürsten dienen gleichzeitig zur Behandlung der seitlichen und unteren Fußflächen. Die Behandlung erfolgt jedoch nicht simultan, die Füße müssen vielmehr zur Behandlung der unteren Fußflächen angehoben und auf die senkrecht angeordneten Bürsten gehalten werden. Hin Bürsten der äußeren Fußseiten erscheint nicht ohne weiteres möglich. Zur Behandlung der Fußoberseite müssen die Fülle mehr oder weniger unter die waagerechte Walzenbürste geführt werden, wobei die Fußunterseiten und die Fersen in keiner Berührung mit irgendeiner Bürste mehr sind. Die gleichzeitige Beflutung aller Bürsten mit Bade- und Spülwasser ist nur schwer oder überhaupt nicht durchführbar. Zudem wird der Vorgang, die Füße unter eine suli drehende Walze halten zu müssen, psychologisch vom Benutzer abgelehnt, da er Angst hat. daß die Füße sich unter oder zwischen den laufenden Walzen verklemmen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun. den durch die zahlreichen Bürsten mit dem jeweiligen Antrieb zusammenhängenden technischen Aufwand zu verringern und insbesondere auch die Getriebcansbildüngen nach dem Stand der Technik zu vermeiden.
Erreicht wird dies erfindungsgemaß dadurch, daß unter dem Boden des Waschbehälters ein geschlossener Behälter mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist; und daß die den Boden durchsetzende Drehachse, die als Becken zur Aufnahme der Füße mit wenigstens teilweise ebenem Boden ausgebildete Bürste trägt, die in einen ausgebauchten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht sind, wobei an der Bürste Wasserdurchtrittsöffnungen belassen sind und ein Warmluftgebläse, welches über eine in den Waschbehälter mündende Zuleitung Warmluft zum Trocknen der Füße fördert, vorgesehen ist.
Nach vorzugsweise!! Atisführungsformen können sowohl Wasserzuleitung wie Warmluftztiführung schwenkbeweglich ausgebildet sein. Zweckmäßig wird die Wasserzuflihrung mit einer Brause versehen.
Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Fußpflege, mit motorisch angetriebener, um ihre Achse drehbarer Bürste und mit einem Waschbehälter mit. Wasserzu- und -abfluß zum teilweisen Befluten der Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden des Waschbehälters (2) ein geschlossener Behälter (6) mit den Antriebsaggregaten vorgesehen ist, und daß die den Boden durchsetzende Drehachse (ll) die als Becken zur Aufnahme der Füße mit wenigstens teilweise ebenem Boden (8) ausgebildete Bürste (18) trägt, die in einen ausgebauchten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmigen Beckenrand übergeht, auf dessen Innenseite flexible Elemente angebracht sind, wobei an der Bürste (18) Wasserdurchtriusöffnungen (10, 10') belassen sind und ein Warmluftgebläse, welches über eine in den Waschbehälter (2) mündende Zuleitung (7) Warmluft zum Trocknen der Füße fördert, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (2) oben offen ist und seine öffnung (4) gegenüber der Horizontalen bis zu etwa 60 , insbesondere 20 bis 45 , geneigt ist und diese Öffnung mit einem im wesentlichen flachen oder gewölbten Rand (5) versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem dt · vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse unter dem Waschbehälter (2) in dem als Gehäuse ausgebildeten geschlossenen Benälter (6) untergebracht ist und die Zuleitung (7) unterhalb der höchsten Stelle des Randes (5) des Waschbehälters (2) endet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse oberhalb der Bürste (18) unter bzw. auf dem Rand (5) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lnde der Zuleitung (7) schwenVbeweglich ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zuleitung (7) eine in beiden Richtungen des Randes (5) verlaufende Verzweigung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (18) eine zusätzliche Lagerung bestehend aus mindestens drei bezüglich der Drehachse (11) radial verteilten, in Vertiefungen des Behälterbodens (1) eingelassenen Kugeln (12.12') und auf der Unterseite des Bodens (8) einen um die Drehachse (11) herum angeordneten Abtropfring (13) aufweist.
S, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beckenförrnige Bürste (18) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Wasserzuleitung (16) als schwenkbewegliche Brause (14) ausgebildet Ut.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzüleitling (16) mit oi nach einer bestimmten Zeit sich selbsttätig ausschaltenden- Dosiervorrichtung verbunden ist,
11, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der in der Beckenwand (9) der Bürsia angebrachten flexiblen Elemente wenigstens zum Teil ein Mehrfaches, insbesondere ein Fünf- bis Zehnfaches, der Länge der im Beckenboden angebrachten flexiblen Elemente beträgt. *

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