DE1933406U - Bauelementensatz zur erstellung einer waermeisolierten rohrleitung. - Google Patents

Description

Dipl.- InQ. 6. S«z-nem _p. _r

' Patentanwalt ■ r.rt. D ü U O 4 U */G. IZ. 03 /,

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Gereonshoi38 - Ruf 213032 //

Gebrauchsmuster-Anmeldung

Anmelder: Sge Andersen, Fabrikant, ^«_ς>'^ΐν"" ^

Bauelementersatz zur Erstellung einer wäraeisolierter. Rohrleitung.

Gegenstand der Neuerung ist ein Bauelementesatz zur Erstellung einer wärmeisolierten Rohrleitung, bestehend aus zwei oder mehreren miteinander an der Montagestelle su verschweißenden Metall- insbesondere Stahlrohren, die jeweils von einer Kunstschaumstoff-Isolierschicht und einem r

äußeren Kunststoff-Schutzrohr derart ummantelt sind, daß aie zu verschweißenden Rohrenden frei liegen.

Y/ährend die eigentliche Rohrleitung durch Verschweißen de: einzelnen Stahlrohre o.ögl. an ihren Verbindungsstellen, in einfacher V/eise einwandfrei abgedichtet werden kann,

ist eine feuchtigkeitsdicht© Verbindung der Kunststoffsehutsrohre sj« Bei Verwendung einer Muffe wesentlich problematischer» Eine flüssigkeiten und feuehtigkeitsdiehte Ausführung des Schutsrohres ist insbesondere bei unterirdischer Rohrverlegung unentbehrlich_p da anderenfalls die Isolierwirkun^verschlechtert wird«

Zur dichten Verbindung aweier benachbarter Rohre"sind. u.a

Nf, ä durch die deutschen Patentschriften"Nr₀. 915e166'und Nr₀ 9β7ο249 Verbindungsstück© bekannt_p die an beiden Enden geschlitzt ggf « auch' mit Außengewinden versahen sind«, Im Querschnitt weisen sie in der Ar-t eines l^ltenbalkes awei wellenförmige Ausbuchtungen auf ₉ in dere& Innenseiten Gummiringe eingelegt sindo Burch den jeweiligen G-ummiring wird eine dichte Verbindung zwischen "dem-'tiber ö.ie zu

bindendea Rohre aufgesohobtnexi,

d©n bets>@ff endaa Rohrendoa, '.

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.eigentlich© Befestigung γοη Rohr und Verbindungsstück dagegen ,wird dureh Schellen "b%WoG&!±n<imni£®nv die auf den beiden ge sohl itg ten Snd©& dos Vasfbindungsatüeksa aufgebracht' sind,

Die Herstellung derartiger Verbindungsstücke ist umständlich und erfordert eine genau® Anpassung der ineinanderlaufenden

Neuerungsgemäß sollen äi@s@ -Iacht^ile beim Verbinden von Kunststoff«Schutzrohren einer %^!räxaeis©li@rt©n Rohrleitung beseitigt fierden^ durch elastisch®,. jeweils auf den Enden des Schutsrohree aufbriagbare:! Dichtungsringe:: und einer _. über 'die Dichtungsringe auf schiebbar®)/ die benachbarten Schutssrohre verbindenden Muff©, die. durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar9 ggfo au® Polyvinylchlorid gefertigt ist,,'

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.4.

Somit kann 2.B. an Ort u'nd Stelle die Verbindungsmuffe von einem P V G *- Rohr in der benötigten Länge abgeschnitten und über die zvt verbindenden Rohre "bzw, Dichtungsringe aufgeschoben werden«

Durch e in^Tolgende Wärmebehandlung wird die Verbinäungsmuffe auf die zu verbindenden Rohre unter Einfluß der Dichtungsringe aufgeschrumpft, so daß eine gegen Feuchtigkeit dichte und gleic-hseitig kraf ts.chlüssige Verbindung erzielt wird« Um erhöhte Wärmev-erluste an den niehtisolierten Enden der Metallrohre su vermeiden ₉θ©·ϊ1αΏι diese vorzugsweise mit wärme isolierenden Rohrschalen abgedeckt.aein_e .

Um ferner Wärme spannung en sviischen dea

wärmeführenden

Innenrohr einerseits und dem äußeren., über die .Isolierschicht angeordneten Schutzrohr unä den Verbindungsmuffen andererseits' su verm@iden_p soll die'Kunststoffummantelung , d.h»

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S»q«e=^e^sng^<SsFS^V£iq?3«±?^i^f:

,Isolierschicht und Schutzrohr, insgesamt über die Metallrohre aufschiebbar sein= Der nachträgliche Zusammenbau von Metallrohr und Kunststoffverkleidung an der Baustelle •führt zu einer Rationalisierung des Transportes- ., da die Metallrohre nicht mehr'über iWegef demldes KunststofÄerkes zur Baustelle befördert werden müssen.

Um die Wärmelei tzahl der Isolierschicht und der Rohr schale. "' niedrig zu halten₉ sollen diese vorzugsweise aus Polyurethan bestehen» Dadurch können letztlich im Durchmesser kleinere unc •somit

handlichere Schutzrohr© und Verbindungsmuffe

Verwendung find@n₀ .

Abschließend sei darauf h.ingewisen_s daß 'die Schutzrohre und Verbindungsmuffen fei Querschnitt nicht_unbedingt,-jedoch bevoraugt-kreisrund sain ®9ΐ1βη_ο ■ ....

Weitere Einzelheiten der' Neuerung werden anhand der Zeichnung "besehrieben«. Es seigern ■

Pig« 1 einen Querschnitt durch.die Verbindungsstelle von zwei Rohren einer Rohrleitung

Figo 1 mit im Querschnitt dargestellter "bindungsmuffe · ■· .. · ■ . ■

Figo 3 die Verbindungsstelle entsprechend ?ig₀ 1 und 2 in fertigmontiertem 2ustand₀ ■

Der Bauelem©nteaats£- zur Erstellung einer wärmeisolierten Rohrleitung besteht im wesentlichen aus wenigstens zwei miteinander au verschweißtod©η Metallrohren I₉ die jeweils· mit einer Kunstsuhawstofi^IsoXiersoMeht 2 und von einem

■■'··■■

äußeren Kunststoff-Schiifz^ohrSummantelt -sincL Die Kunststoffummantelung 2₉3. ist kürzer gehalten - vorzugsweise um ca* 20 cm - als das jeweilige Metallrohr 1, so daß die zu verschweißenden Enden der Rohre 1 jeweils um etwa 10 cm frei liegen« Dieser Anstand der Kunststoffummantelung·.von der Schweißstelle reicht meistens aus_; um "beim Schweißen den Kunststoff vor Überhitzung zu schützen» Zum Isolieren der freiliegenden Rohrendenkind Rohrschalen 4

vorgesehen, die ggf« -mit Draht oder mit Gummiringen 4' zusammengehalten werden können* Zum dichten Verbinden der Kunst-' stoffrohre 3 sind Dichtungsringe 5 vorgesehen^ die- an den '". zu verbindenden Enden der Rohre 3 aufgebracht sind. Über d*ie Dichtungsringe:' 5 wird - vile aus Figo 2 ersichtlich - eine

durch Wärmeeinwirkung schrumpf "bare Yerbindungsmuffe 6 in Richtung der Pfeile geschoben,, In der Endstellung wird die Verbindungsmuffe 6 erwärmt und somit U₀ a« ,auf die ".zu ver-'bindenden Schutzrohr© 3 =* ®_β'_ S⁸Ig₀ p. = s\a einer, kraft= . schlüssigen und diehten lf^rbinanng aufgeschrumpft» V,' + ·

' S:

Die Kunststoffummantelung'2_p3 kann auch'als Teil für sich ausgeführt, doho über das Metallrohr 1 nachträglich aufschiebbar sein_o Dadurch kann auf die Rohrschalen 4 verzichtet werden« In diesem Pail würden sieh die Stöße der Rohrleitungen 1 und deren Ummantelung 2„3 überlappen* Bis auf die er.ste Rohrummaratelung 2,^₉ ä±e wie bereits ausgeführt, kurzer als das entsprechende Rohr 1 sein SOlI₉ können die weiteren Ummantelungen jeweils mit der Länge des zugeordneten Rohres 1 übereinstimmen, so daß -der StoßVersatz auf der gesamten Leitung gleich "bleibte

Claims (5)

Schutzansprüche r β

1) Bauelernentensatz zur Erstellung einer wärmeisolierten Rohrleitung«, bestehend aus zwei oder mehreren miteinander zu verschweißenden Metall- insbesondere Stahlrohren, die jeweils von einer Kunstschaumstoff-Isolierschicht und einem äußeren Kunststoff-Schutsrohr derart ummantelt sind, daß die zu verschweißenden Rohrenden frei liegen, g ekennzeichnet durch elastische, jeweils auf den Enden (3') des Schutzrohres (3.) aufbringbaren Dichtungsringen (5) und eine über die Dichtungsringe (5) aufschiebbare, die benachbarten Schutzrohre (3) verbindenden Muffe (6), die durch Wärmeeinwirkung schrumpfbar, ggf. aus Polyvinylchlorid gefertigt ist«.

2) Bauelementensatz nach Anspruch I₅ dadurüh g. e k e η η -· ζ e i c h η e-t, daß die Kunststoffummantelung (2,3) (Kunststoff-Schutzrohr (3) mit Kunstschaumstoff-Isolierschicht (2) ") über die Metallrohre (1) aufschiebbar ist*

3) Bauelementensats nach Anspruch 1 ggf» 2, dadurch

g e k e η η & e i c h η V"fe, daß die zum Verschweißen zunächst freiliegenden Bndea der Rohre (1) durch wärmeisolierende Rohrschalen (4) abgedeckt sincL

4) Bauelement ensat 25 nach Anspruch 1 ggfo 2 und 3, dadurch geken'-nae-iohnetj daß die Kunstschaumstoff-Isolierschicht (2) .und die Rohrschalen (4) aus Polyurethan "besteheno ^ ' .

5) Bauelementensats nach Anspruch 1 "bis 4_P dadurch g e kennzeichnet, daß das Schutzrohr (3) und·die

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