DE1933047C3 - Tragbares Gerät zum Fördern von gasförmigen Stoffen durch Prüfröhrchen - Google Patents

Tragbares Gerät zum Fördern von gasförmigen Stoffen durch Prüfröhrchen

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DE1933047C3
DE1933047C3 DE19691933047 DE1933047A DE1933047C3 DE 1933047 C3 DE1933047 C3 DE 1933047C3 DE 19691933047 DE19691933047 DE 19691933047 DE 1933047 A DE1933047 A DE 1933047A DE 1933047 C3 DE1933047 C3 DE 1933047C3
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transistor
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DE19691933047
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DE1933047A1 (de
DE1933047B2 (de
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Wolfgang Hoeth
Dieter Dipl.Ing. Petrick
Joachim Dipl.-Phys. Weidinger
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • G01N1/2247Sampling from a flowing stream of gas
    • G01N1/2252Sampling from a flowing stream of gas in a vehicle exhaust

Description

Zeitgeber einen elektrischen Schaltkreis mit einem Folge, daß der Transistor 11 auch nach Loslassen
Bedienungsknopf mit dem einerseits der Motor der des Druckschalters 10 leitend bleibt.
Pumpe in Gang gesetzt und andererseits die Zeit, in- 30 Solange wie der Transistor 11 sich im Leitzustand
nerhalb welcher die Pumpe arbeiten soll, eingestellt befindet, ist auch der Transistor 15 und damit der
werden kann und nach Ablauf der eingestellten Zeit Transistor 16 geöffnet. Ist der Transistor 16 geöffnet,
der Motor wieder abgeschaltet ν-;rd. wird der Motor 8 mit Strom versorgt.
In einer Ausführung dieses Gerätes weist der Der Stromfluß von der Dekodiermatrix 7 zuru Schaltkreis einen Taktgeber una eine Zählschaltung 35 Transistor 14 wird dann unterbrochen, wenn die einauf, bei der nach Einschalten des Gerätes in be- gestellte Zeit, diese entspricht der Stellung des Zeitstimmten einstellbaren Zeitabständen, z. B. in Ab- Wählschalters 12, der die verschiedenen Ausgänge 17 ständen von 25 see, der Taktgeber an die Zählschal- der Dekodiermatrix 7 mit der Leitung 34 verbinden rung Impulse und diese an jeden ihrer Ausgänge Im- kann, abgelaufen ist. Das h?\ zur Folge, daß der pulse liefert, wobei der Impuls, der an den mittels 40 Transistor 14 und damit auch der Transistor 11 in des Zeitwählschalters ausgewählten Ausgang ent- den Sperrzustand gesteuert weiden,
steht, das Gerät abschaltet Wird der Dmckknopf 10 gedrückt und damit der Der Taktgeber besteht aus einem ÄC-Glied und Transistor 11 geschlossen, beginnt der Zeitgeber zu einem parallel zum Kondensator liegenden Unijunc- arbeiten. Letzterer besteht im wesentlichen aus einem tiontransistor. 45 RC-Glied 18, 19 und einem Unijunctiontransistor Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß 20. Der Kondensator 19 lädt sich innerhalb einer beder Unijunctiontransistor den Kondensator nicht völ- stimmten Zeit (z. B. 25 see) bis zur Emitterpeakspan-Hg entlädt, da er bereits schließt, wenn noch eine ge- nung des Unijunctiontransistors 20 auf. Dann kann wisse Restspannung am Kondensator anliegt. Diese sich der Kondensator 19 über den Unijunctiontransi-Restspannung würde, wenn das Gerät nicht in Be- 50 stör 20 und den Widerstand 21 entladen. Ist eine betrieb ist, auf Grund einer natürlichen Entladung auf stimmte untere Spannung erreicht, so schließt der null zurückgehen. Unijunctiontransistor 20 wieder, und der Zyklus be-Die Spannung ist aber um so größer, je kürzer die ginnt von neuem. Die bei der Entladung des Konden-Ent'adungen über den Unijunctiontransistor aufein- satörs 19 entstehenden Impulse steuern über die Leianderfolgen. Die Zeit zwischen diesen Entladungen, 55 tung 22 den Binäruntersetzer 6.
also die Taktzeit hängt aber unter anderem von der Der Binäruntersetzer 6 besteht im wesentlichen aus Spannung ab, bei der der Unijunctiontransistor vier hintereinandergeschalteten Flip-F!ops 23. Alle schließt. Ist das Gerät längere Zeit außer Betrieb, Flip-Flops werden bei Einschalten des Geräts über werden sich längere Anfangs-Taktzeiten ergeben, als einen Kondensator 24 und eine Resetleitung 25 auf wenn das Gerät sich im Dauereinsatz befindet. Für 60 null gesetzt. Die Impulse, die durch die Leitung 22 das Analysenergebnis ist es aber wesentlich, daß ankommen, gelangen auf die Basis eines Transistor* diese Zeiten unabhängig von der Betriebsdauer im- 26. Bei jedem Impuls gerät der Transistor 26 kurzmer gleich bleiben. zeitig in den Leitzustand und schaltet insofern das Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erste Flip-Flop 23. Dieses schaltet bei jedem zweiten Schaltung anzugeben, die diese Nachteile nicht auf- 65 Impuls das zweite Flip-Flop 23 usw. Die an den weist. Ausgängen der Flip-Flops 23 anstehenden Impulse Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- werden der Dekodiermatrix 7 zugeleitet. An deren löst, daß parallel zum Kondensator ein Transistor Ausgängen 17 liegen die Schaltspannungen für den
Transistor 14 in folgender Form an: der Ausgang 17 ganz links führt wahrend der Zeit/ Strom, die zwisehen dem Einschalten des Geräts und dem ersten Impuls des Taktgebers liegt. Dann wird dieser Aus-Selbstverständuwn Jg™£
nungsabschalt»"Sselemente d^ diesen ein Instrument vorgesehen »an BaUenespannung anzeigt.
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Der Transistor 27 wird bei jedem Impuls des TaktgebersTurLeUig leitend, was aur Folge hat, daß sich der Kondensator -19 praktisch bis auf null entlädt (Der Unijunctiontransistor 20 sperrt bereits bei einer gewissen relaüv hohen Spannung. Wäre der Entladungsweg über den Transistor 27 nicht vorhanden, dann würde die Zeit, die zwischen dem Einschalten des Geräte und dem ersten Impuls liegt, größer sein als die Zeit zwischen den übrigen Impulsen. Das wird durch Vorsehen des Entladungsweges über den-Transistor 27 verhindert.)
In der Schaltung sind Maßnahmen vorgesehen, die eine Abschaltung des Geräts bei Batterieunterspannung bewirken. Hat die Batterie ihre Sollspannung, dann ist der Transistor 28 leitend und die Diode 29 ist gesperrt. Sinkt die Spannung der I>atterie unter ihre8Sollspannung, dann sinkt die Spannung an der Basis des Transistors 28 unter einen bestimmten Wert, und der Transistor 28 gelangt in seinen Sperrzustand. Das hat zur Folge, daß sich die Diode 29 öffnet. Der von der Dekodiermatrix 7 kommende und zum Transistor« fließende Strom fließt infolgedessen teilweise über die Diode 29. Durch einen Rückkopplungsvorgang gelangt der Transistor 14 und damit der Transistor 11 in den Sperrzustand.
Die
Zeuer
Sollwertpotentim
xo vom Zeitgeber über die Spannung
diode 33 gesteuert. Transistor 30 so
D>ese Spannung versorgt ^n Trans.stoir JU, s daß der Regelverstarker nur arteuen kan^enn ü e Spannung vorhanden ist. Ist diese Spannung nm
dann sind die Transistoren,15 und W gespem. Durch sie fl.eßen nur vernachlass.gbar Wein^Res ströme. Die Motorspannung wird go über die er wähnte stabilisierte Spannung vom£« 30 üb£ die steuert. DieVersorgung des J™™*^^™
*o durch die Zenerdiode 33 ™^*ie?fs bewirkt außerdem eine Verb«^™g des rungsiaktors um mehr als Jas Fünffache die Battenespannung zw.sclw,
ändert sich die Moto^ersorS
0.3·/.. Auch bei^™%™
gungsspannung des Motors
Schließlich wirkt s.ch ^
nur unbedeutend auf die
aus, da die Schaltung durcn ein«
temperaturkompensiert '^
31 (Sollwertgebe:) kann de M^S stimmten Grenzen eingestellt und damn die leistung (Strömung) der Pumpe geregelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 933 047 I
    1 I 2
    liegt, der durch Impulse, die in Abständen der ImPatentanspruch: pulse des Taktgebers aufeinanderfolgen, kurzzeitig
    geöffnet wird.
    Tragbares Gerät zum Fördern von gasförmigen Hierdurch wird eine praktisch völlige Entladung Stoffen durch Prüfröhrchen mit einer durch einen 5 des Kondensators bewirkt. Die Zeiten stimmen überElektromotor betriebenen Membranpumpe, ein unabhängig, ob das Gerät nach längerer Zeit wieeinem Zeitgeber-Schaltkreis mit einer Zählschal- der in Betrieb genommen wird oder sich im Dauerrung und einem aus einem RC-G\\td und einem einsatz befindet
    parallel zum Kondensator liegenden Unijunction- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der transistor bestehenden Taktgeber, d a d u r c h io Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt,
    gekennzeichnet, daß parallel zum Kon- Die Schaltung der einzigen Figur besteht aus einer densator (19) ein Transistor (27) liegt, der durch Einheit 1, die einen Ladeteil 2 und einen Stabilisa-Impulse, die in Abständen der Impulse des Takt- tor 3 für die Motorspannung aufweist, aus einem gebers aufeinanderfolgen, kurzzeitig geöffnet Batterieblock 4 und einem Zeitgeber 5, der einen Biwird. X5 näruntersetzer 6 und eine Dekodiermatrix 7 aufweist
    Rechts oben in der Figur sind der Motor 8, die
    Pumpe 9, die Leitungen und die Prüfröhrchenauf-
    nahmen angedeutet
    Im folgenden werden nur die wesentlichen Teile
    Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Gerät ao der Schaltung beschrieben.
    zum Fördern -on gasförmigen Stoffen durch Prüf- Wird der Druckschalter 10 geschlossen, dann wird
    röhrchen mit einer durch einen Elektromotor betrie- die Basis des Transistors 11 positiv und der Transi-
    benen Membranpumpe, einem Zeitgeber-Schaltkreis stör 11 gelangt vom nichtleitenden Zustand in den
    mit einer Zählschaltung und einem aus einem leitenden Zustand. Zugleich fließt von der Dekodier-
    RC-Glied und einem parallel zum Kondensator lie- as matix7 durch den Zeitwählschalter 12 und den
    genden Unijunctiontransistor bestehenden Taktgeber. Widerstand 13 ein Strom zur Basis des Transistors
    Geräte dieser Art sind bekamt. Sie enthalten als 14, der auf diese Weise leitend wird. Das hat zur
DE19691933047 1969-06-24 1969-06-24 Tragbares Gerät zum Fördern von gasförmigen Stoffen durch Prüfröhrchen Expired DE1933047C3 (de)

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DE1933047A1 DE1933047A1 (de) 1971-01-07
DE1933047B2 DE1933047B2 (de) 1973-12-13
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DE2233660C3 (de) * 1972-07-08 1981-08-06 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Gasspürgerät unter Verwendung von Prüfröhrchen
US6606897B1 (en) * 2000-10-10 2003-08-19 Riken Keiki Co., Ltd. Portable gas detector and its cradle

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DE1933047B2 (de) 1973-12-13

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