DE1932492A1

DE1932492A1 - Fahrzeugscheibenbremse der Zangenbauart und Reibungskissen

Info

Publication number: DE1932492A1
Application number: DE19691932492
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Hess
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1968-04-05
Filing date: 1969-06-26
Publication date: 1970-02-12
Also published as: DE1932492B2

Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung Fahrzeugscheibenbremse der Zanenbauart und Reibunskissen Zusatz zu Patent ...... (Patentaumeldung P 19 13 997.0) Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse der Zangenbauart. Dabei ist die Zange in zwei Teilen ausgebildet, die aneinander befestigt sind, wobei die verbindenden Flächen der beiden Teile in einer Ebene parallel zur Bremsscheibe liegen und die beiden Teile zusammen eine Zange bilden, deren Schenkel an entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe liegen und durch ein Brückenteil verbunden sind, das die Bremsscheibe übergreift, wobei aede Zangenhälfte mit Flächen ausgebildet ist, die sich senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe erstrecken und dazu diesen, Je eines von zwei einander gegenüberliegenden Reibungskissen zu führen.
In der Beschreibung des Haupfpatents ist eine Fahrzeugsoheibenbremse der oben erwähnten Art beschrieben, bei der der Brückenteil mit zwei Fenstern ausgebildet ist, die in Umfangsrichtung der Scheibe im Abstand voneinander vorgesehen sind und es ermöglichen, die Reibungskissen und deren Führungsflächen zu betrachten. Die Mittel, mit denen die beiden Teile der Zange miteinander verbunden sind, erstrecken sich durch den Brükkenteil zwischen und auf jeder Seite der beiden Fenster, und die Reibungskissenführungsflächen liegen in Ebenen, die sich parallel zueinander erstrecken und jeweils mit einem der Fenster ausgerichtet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Reibungskissenfiihrungsflächen und die verbindende Fläche jedes Teils der Zange in einem einzigen geradlinigen spanabhebenden Arbeitsgang bearbeitet werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Verbesserung einer Pahrzeugacheibenbremse gemäß der Patentanmeldung P 19 13 997 je Bei einer Fahrzeugscheibenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt dse Reibungskissenführungsfläche an jedem Ende jedes Reibungskissens zwei voneinander getrennte, in der gleichen Ebene liegende Bereiche, die in redialer Richtung der Scheibe im Abstand voneinander vorgesehen sind, und das Reibungskissen erstreckt sich in Umfangsrichtung nach außen über die Ebene der Führungsfläche zwischen den zwei voneinander getrennten Bereichen derselben hinaus0 Diese Anordnung ermöglicht eine Vergrößerune der Fläche (und folglich des Volumens) an Reibungskissenmaterial bei einem gegebenen Abstand zwischen den Fu1irungsflächen, Die Erfindung umfaßt auch als getrennten Gegenstand ein Reibungskissen (welches wie üblich einen Block aus Reibungsmaterial umfaßt, dessen eine Fläche an einer Metallstützplatte befestigt ist, während seine andere Fläche frei liegt), welches so gestaltet ist, daß es zum Ersatz eines abgenutzten Reibungskissens in einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Mit anderen Worten, es handelt sich um ein Reibungskissen, deasen beide einander gegenüberliegende Endflächen je zwei im Abstand voneinander liegende Endbereiche, die in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur freiliegenden Fläche des Blocks aus Reibungsiaterial liegend sowie einen Bereich umfaßt, der zwischen den Endbereichen angeordnet ist und sich nach außen über die erwähnte gemeinsame Ebene hinaus erstreckt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die eine Seitenansicht einer Zangenhälfte und eines Reibungekissens darstellt und der Fig.3 der Patentanmeldung P 19 13 99700 entspricht.
Die Bremse ähnelt im allgemeinen der in der oben erwähnten Patentanmeldung beschriebenen Bremse, und der Hauptunterschied besteht in der Gestalt der Reibungskissenanordnung 32 und der Anordnung der parallelen Führungsflächen 34.
Bei der hier gezeigten neuen Konstruktion hat die Reibungskissenführungsfläche 34 an jedem Ende des Reibungskissens zwei getrennte, in einer Ebene liegende Bereiche, die in radialer Richtung der Scheibe im Abstand voneinander und mit einem Spalt zwischen ihnen vorgesehen sind. Jedes Ende der Metallstützplatte, die einen Teil des Reibungskissens 32 bildet, ist so gestaltet, daß es zwei im Abstand voneinander liegende Endbereiche 36 und 36A bildet, die mit den beiden Bereichen der Führungsfläche 3,4 gleitend in Eingriff stehen. Zwisehen den Bereichen 36 und 36A erstreckt sich das Kissen nach außen über die Ebene dieser Bereiche hinaus in den Spalt zwischen den zwei im Abstand voneinander liegenden Bereichen der Führungsfläche 34 Patentansprüche

Claims

P a t e n t a n 5 p r d-c h e 1.Fahrzeugscheibenbremse der Zangenbauart, bei der die angein zwei miteinander verbundenen Teilen ausgebildet ist, wobei die Teilungsfläche in einer Ebene parallel zur Ebene der Bremsscheibe liegt, und bei der Jede Zangenhälfteit Flächen ausgebildet ist, die sich senkrecht zur Ebene der Bremsscheibe erstrecken und dazu dienen, eines von zwei einander gegenüberliegenden Reibungskissen zu führen, bei der der sich zwischen den Zangenschenkeln erstreckende Brückenteil mit zwei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe im Abstand voneinander liegenden Fenstern ausgebildet ist, und bei der die ReibungskissenfUiirungsflächen in Ebenen liegen, die sich parallel zueinander erstrecken und Jeweils mit einem der Fenster ausgerichtet sind, nach Patent .....(Patentanmeldung P 19 13 977.0), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede der beiden Reibungskissenführungsflächen an den Enden jedes Reibungskissens (32) zwei voneinander getrennte, in der gleichen Ebene liegende Bereiche (36, 36A) umfaßt, die in radialer Richtung der SQheibe im Abstand voneinander liegen, und daß das Reibungskissen (32) sich zwischen den zwei getrennten Bereichen in Umfangsrichtung nach außen huberdie Ebene der FUh,rungsfläche hinauserstreckt.
2. Reibungskissen mit einem Block aus Reibungsmaterial, dessen eine Fläche an einer Netallstützplattebefestigt ist und dessen entgegengesetzte Fläche frei liegt, zur Verwendung in einer Fahrzeugsclieibenbre'msegesäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i.c hne t, daß Jede der beiden einander gegenüberliegenden Endflächen zwei im Abstand voneinander liegende Endbereiche (36, 36A) die in einer gemeinsamen Ebene, senkrecht zur freiliegenden Fläche des Blocks aus Reibungsmaterial liegen, sowie einen Bereich umfaßt, der zwischen den Endbereichen liegt und sich nach außen dber die gemeinsame ebene hinaus erstreckt.

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