DE193239C - - Google Patents

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DE193239C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193239 KLASSE 44«. GRUPPE
WILH. JAC. LOCH in OBERSTEIN a.d.N.
Panzerkette ohne Lötung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine sogenannte Uhrenpanzerkette derjenigen Art, bei der eine Lötung der einzelnen Glieder und die damit verbundene Notwendigkeit, nach dem Zusammenstellen poliert zu werden, vermieden wird, so daß billigerweise vorher, fertig polierte Glieder verwendet werden können. Dadurch wird auch der bei gelöteten Ketten unvermeidliche Verlust an ίο edlem Metall vermieden.
Der obige Zweck wird hier dadurch erreicht, daß die aneinanderstoßenden Enden des Kettengliedes durch einen vom Zug nich rbeanspruchten Ring zusammengehalten werden, der in Einkerbungen einerseits der Enden des Gliedes und anderseits eines Steges desselben gelagert und so vor dem Abgleiten vom Gliede gesichert ist.
Die so gebildete Kette gleicht im Gesamtso eindruck der gebräuchlichen gelöteten Kette und setzt etwaigen Zerreißversuchen einen mindestens gleichgroßen Widerstand entgegen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1, ia und ib sowie Fig. 2, 2 a und 2 b zwei Ausführungsformen von Kettengliedern nach der Erfindung, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι das Kettenglied und den Ring getrennt gezeichnet, letzteren in Ansicht und Querschnitt,
3Q Fig. ia beide Teile zusammengesetzt,.
Fig. ib ein Stück der Kette in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 2 das Kettenglied der zweiten Ausführungsfonn gestreckt gezeichnet, Fig. 2 a dasselbe Kettenglied mit dem Ring zusammengesetzt in zwei Ansichten und
Fig. 2 b ein Stück der Kette in vergrößertem Maßstabe.
Beim ersten Ausführungsbeispiel ist ein Kettenglied α von der Form nach Fig. 1 angewendet, neben dessen Fuge' beiderseits je eine Einkerbung c'1 sich befindet. Die gleichen Einkerbungen c2 sind an dem eingelöteten Quersteg e des Kettengliedes gebildet. In die Einkerbungen wird der Ring b mit in diese passendem Profilquerschnitt d (Fig. 1) t j gelagert, so daß er die bei c1 (Fig. 1) aneinanderstoßenden Enden des Kettengliedes zusammenhält, .wie in Fig.. ia veranschaulicht ist. .
Beim zweiten Ausführungsbeispiel hat das Kettenglied α in gestrecktem Zustand die Form nach Fig. 2 und wird nach Fig. 2 a" (Aufriß und Grundriß) in der Mitte so gebogen, daß die zungenförmigen Enden ex nebst ihren Einkerbungen c'2 für den Schließring b sich decken.
In ähnlicher Weise lassen sich auch noch andere Formen von Einkerbungen denken, die in bekannter Weise ausgehauen, gefräst 6o' oder gewalzt oder sonstwie erzeugt werden.
Die Schließringe b der nach Fig. ib bzw. 2 b zu einer Kette zusammengesteckten Kettenglieder liegen mit ihrer Ebene' in der Kettenrichtung, ohne jedoch am Kettenzug beteiligt zu sein; dieser wird lediglich von den Kettengliedern aufgenommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Panzerkette ohne Lötung, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden ^1, ex) jedes Kettengliedes (a) durch einen vom Zug nicht beanspruchten Ring
    (b) zusammengehalten werden, der in Einkerbungen (c%) einerseits der Enden des Gliedes und anderseits eines Steges (e) desselben gelagert und so vor. dem Abgleiten von der Verbindungsstelle der Enden des Gliedes gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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