DE1931034B - Kamera mit einem eingebauten Blitz wurfelhalter - Google Patents

Kamera mit einem eingebauten Blitz wurfelhalter

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DE1931034B
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DE
Germany
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flash
camera
holder
cube
lightning
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Fumihiro Tokio Miyakawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd

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Description

luirze Stifte 4 ο über den Boden des Halters vor, mit ^eichen ein oberhalb der Platte 1 angeordnetes Be-1iitigungsglied5 in Wirkverbindung bringbar ist, das synchron mit dem Weitertransport des in der Kamera geladenen Films betätigbar ist, so daß bei jedem Weitertransport des Films für eine nächste Aufnahme tier Halter 4 um seine Achse um 90° weitergedreht wird und demzufolge ein neuer Kolbenblitz eines aufgesteckten Blitzwürfel in die Bereitschaftsstellung gedreht wird. In die Innenwand des hohlen Halters 4 einer relativ großen Wandstärke sind vier Längsputen 6 eingefräst, in welche in gleichem Winkelöbstand angeordnete Vorsprünge 7« eines rohrförmigen Zapfens 7 zur Festlegung eines Blitzwürfels an der Kamera einfassen, so daß die Kolbenblitze 8 dieses Blitzwürfels in einer genau bestimmten Lage zu dem Halter4 angeordnet sind. Wie aus den Fig. 1 «nd 4 hervorgeht, ist die zylindrische Wand dec Hallers 4 im wesentlichen auf mittlerer Höhe mit zwei Schlitzöffnungen 9 versehen. Eine haarnadelförmige Feder 10 ist in diese Schützöffnungen 9 eingeschoben, sie umfaßt die stehengebliebenen Wandteile und kreuzt zwei der Längsnuten 6. Wenn also der rohrförmige Zapfen 7 des Blitzwürfels in den Halter 4 eingefügt wird, dann spreizen dessen Vorsprünge 7 a die Feder 10, die Vorsprünge kommen dann schließlich unterhalb der sich wieder verengenden Feder zu liegen, wodurch ein Herausziehen des Blitzwürfels aus dem Halter verhindert wird. Nur wenn zum Herausziehen des Blitzwürfels aus seinem Halter eine erhöhte Kraft aufgewendet wird, wird die Feder 10 durch die Vorsprünge 7 α wieder gespreizt, so daß dann der Blitzwürfel von seinem Halter gelöst werden kann.
Wie insbesondere aus F i g. 1 erkennbar, sind zwei Kontaktelemente 11 elektrisch gegeneinander isoliert auf der Stufe I der Innenwand der Öffnung 3 angeordnet, mit diesen Kontaktelementen kommen zwei Drehkontakte eines Kolbenblitzes des Blitzwürfels in Berührung, wenn dieser in der vorderen oder Aufnahmestellung angeordnet ist. Die beiden Kontaktelemente Il sind an einen in die Kamera eingebauten Ladestrcmkreis über einen Blit:synchronisationsschalter 5 elektrisch angeschlossen, welcher synchron mit dem Auslösevorgang des Verschlusses betätigt wird.
Hei einem Halter der vorbeschriebenen, üblichen AusrahrunSfoSn erhebt sich über dessen Bodcnpl" te nur ein mit dieser einstufiger Zapfen, welcher ,s eine Führung für den einzuführenden rohrförmigen
Z ρ en 7 des ßiitzwürfels dient. An Stelle eines solchen Führungszapfens sieht nun die vorhegende Erfindung einen Zapfen 14 vor, der zwei elektrisch isoierte, rohrförmige Körper aufwe.st und eine Anschlußmöglichkeit für den Stecker eines Bhteicht-
kabeis 12 besitzt, mit welchem ein Halter fur Kolbenblitze ausgerüstet ist. Dieser Zapfen 14 ist ,an der Platte 1 drelifest festgelegt und durchdringt eine ölfnung des Halters 4.
Die Anschlußmöglichkeit des Zapfens 14 weist die
i< Form eines Steckkontaktes 13 auf, welcher in seiner Ausführungsform und in seinen Abmessungen den JIS-Normen Nr. B 7102/1961 entsprechen muß. Es erscheint daher nicht erforderlich, die Ausführung* form und die Funktion dieses St-kkontaktes näher
ao zu beschreiben. Nach der JIS-Noku ist weiterhin in einem Halter für Kolbenblitze im Regelfall eine Energie- oder Kraftquelle angeordnet, an welche das Blitzlichtkabel 12 angeschlossen ist, der Steckzapfen 14 ist r ngeoen nur mit einem Blitz-Synchronisations-
schalter verbunden, welcher in Abhängigkeit von dem Auslösevoroang des Verschlusses betäügt wird. Demgegenüber ist jedoch erfindungsgemäß, wie voröefchrieben in der Kamera ein Ladestromkreis für einen Blitzwürfel eingebaut, diese Kamera kann dem-
zufolge für Blitzlichtaufnahmen nicht nur einen solchen Blitzwürfel, sondern auch gewöhnliche Kolbenblitze verwenden. Zu diesem Zweck ist die äußere, metallische Röhre des Anschlußzapfens 14 mittels einer Schraube 15 an der Platte 1 befestigt, um so
geerdet, d. h. mit ac> einen Elektrode der Energieoder Kraftquelle verbunden zu werder. Di^ innere, metallische Röhre besitzt ein metallisches Anschlußelement 17, das an ihr mittels einer Schraube 16 befestigt ist, dieses Element 17 ist mit der einen An-
schlußklemme des Blitz-Synchronisationsschalters S elektrisch verbunden, wie dies die F i g. 3 zeigt. Durch eine solche Anordnung ist es dann nicht erforderlich, den an dem Kameragehäuse festlegbaren und mit einem Blitzlichtkabel 12 versehenen Halter für
Kolbenblitze mit einer Energie- oder Kraftquelle auszurüsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kamera mit einem eingebauten Halter für finen Blitzwürfel, der drehbar auf einen im Haller vorgesehenen Führungszapfen aufsetzbar ist, lind mit einer eingebauten elektrischen Anordnung zum Zünden des Blitzwürfels, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (141 als Kontaktnippel mit zwei konzentrisch angeordneten, elektrisch an die Zündanordnung angeschlossenen Kontakthülsen für den Kontaktttecker (13) eines Verbindungskabels (12) ausgebildet ist, welches zu einem weiteren Halter der Kamera für andere übliche Blitzlampen führt.
    Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem eingebauten Halter tür einen Blitzwürfel, der drehbar auf einen im Halter vorgesehenen Führungszapfen aufs'tzbar ist, und mit einer eingebauten elektrischen Anordnung zum Zünden des Blitzwürfels.
    Eine derartige Kamera ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 956 832 bekannt. Sie besitzt auch einen üblichen Transportmechanismus zum Weiteischalten des Blitzwüi.els.
    Blitzwürfel besitzen im Regel'ill vier kleine Kolbenblitze, die um die Achse eines rohrförmigen Zapfens in gk--ehern Winkelabstand ueinander angeordnet sind. Die Bezeichnung »Blitzwürfel« soll hier aber auch Ausführungen mit mehr als vier Kolbenblitzen umfassen.
    Weil die Kolbenblitze solcher Blitzwürfel relativ klein sind, ist die mit ihnen zu erreichende Leuchtdichte oft unzureichend. Der Aufnahmebereich für Blitzlichtaufnahmen kann aber dann ausgeweitet werden, wenn wahlweise Kolbenblitze unterschiedlicher Ausführungen verwendet werden.
    Eine Möglichkeit hierzu zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 1 931 069 auf. Die dort beschriebene Kamera besitzt ein Einbaublitzgerät mit einer Blitzlampenfassung. Ferner kann mittels der Stativmutter ein Träger angeschraubt werden, der eine von Hand drehbare Fassung für einen Blitzwürfel trägt. Die Fassung besitzt ein Anschlußkabel, dessen Stecker so ausgebildet ist. daß er auf die Blitzlampenfassung aufgesteckt werden kann. Diese Konstruktion ist baulich aufwendig und umständlich in der Handhabung, da eine automatische Weiterschaltung des Würfels etwa mit dem Kameraaufzug nicht möglich ist. Ferner ist die eingebaute Fassung nur für einen bestimmten Normalblitzlampentyp geeignet.
    Die Erfindung beseitigt diese Mangel. Sie löst die Aufgabe, eine Kamera mit einem eingebauten Blitzwürfelhalter zu schaffen, bei der auf möglichst ein* fache Weise auch Blitzlampen beliebiger anderer Art verwendet werden können, ohne daß für diese eine eigene Zündanordnung benötigt wird.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kamera der eingangs dargelegten Art der FUhrungszapfen als Kontaktnippel mit zwei konzentrisch angeordneten, elektrisch an die Zündanordnung angeschlossenen Kontakthülsen für den Kontaktstecker eines Verbindungskabels ausgebildet ist, welches zu einem weiteren Halter der Kamera für andere übliche Blitzlampen führt.
    Durch die Verwendung des ohnehin vorhandenen Führungszapfens als Kontaktnippel wird eine konsiruktivbesonders einfache Lösung erreicht.
    Der Anschlußteil des in die Kamera eingebauten Halters weist vorteilhaft, wie an sich aus der deutschen Auslegeschrift 1216 096 bekannt, zwei koaxiale metallische Röhren auf, deren eine Enden elektrisch mit der einen Anschlußklemme eines Blitz-Synchronisationsschalters bzw. einer Batterie verbunden sind, während! die anderen Enden einen Anschluß des Steckers eines Blilzlichtkabels von einem Blitzhalter gewöhnlicher Ausführungsform oder von
    einer anderen Bütziiusrüstung erlauben.
    Die Erfindung schafft somit in ihrer bevorzugten Ausführungsform eine Kamera mit einem eingebauten Blitz -Synchronisationsschalter für Blhzwürfel od. dgl., der einen in seinem Zentrum angeordnete.ι
    ao Zapfen besitzt, welcher eine Führung für in den Halter einfügbare Blitzwürfel od. dgl. bildet. Dieser Zapfen umfaßt eine äußere und eine innere Röhre, weiche elektrisch gegeneinander isoliert sind, so daß der Stecker des Blilzlichtkabels eines gewöhnlichen HaI-ters für Kolbenblitz mit diesen beiden Röhren elektrisch verbunden weilen kann, welche ihrerseits mit einem Blitz-Synchronisationsschalter elektrisch verbunden sind, der in Abhängigkeit von dem Auslösevorgang dts Verschlusses betätigbar ist. Auf diese
    Art und Weise können erfindungsgemäß mit einer solchen Kamera EHitzlichtaufnahmen nicht nur mit Blitzwürfel, sondern auch mit gegenüber den Kolbenblitzen der Blitzwürfel größeren Kolbenblitzen gemacht wetden.
    Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erkennbar. Es zeigi
    Fig. I in auseinandergezogener Darstellung einen
    erfindungsgemäßen Halter gemäß einer Ausführungsform,
    Fig. 2 einen Lingsschnitt durch den in eine Kamera eingebauten Halter gemäß Fig. 1, an welchem ein Blitzwürfel befestigt ist,
    Fig. 3 einen Längsschnitt durch den in eine Kamera eingebauten Halter gemäß Fig. 1. an welchem an Stelle eines Blitzwürfel der Stecker eines Blitzlichtkabels festgelegt ist. und
    Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3.
    In der Zeichnung bezeichnet 1 eine obere Rahmenoder Gehäuscplatte. zu welcher eine Platte 1 α in einem A'^tand angeordnet ist. die mit dieser Rahmenplatte als ein Körper ausgebildet ist. Der obere Zierdeckel der Kameia kann diese Platte la darstellen, da diese jedoch eine größere Dicke aufweisen muß und da der Zierdeckel vorzugsweise aus ein dünnen Metallplatte herzustellen ist, ist letzte 1 vorzugsweise auf die Platte 1 α aufgelegt. Wie insoesondere aus Fig. 1 erkennbar, ist die Platte 1 λ mit einer eine Stufe i in ihrer Wandung aufweisenden Öffnung 3 verschen, in welche von unten her ein einen Flansch und einen Boden aufweisender zylindrischer Halter 4 einschiebbar ist. Der Halter 4 ist
    es koaxial und mit Spiel in die öffnung 3 eingepaßt. Eine über den Boden des Halters 4 nach unten vorstehende Nabe 4 b ist an der oberen Fläche der Platte 1 fixiert. Um diese Nabe herum stehen vier

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