DE1930672A1 - Blendgussverfahren zur Herstellung von gussgeformten Gegenstaenden aus synthetischem Harz mit dekorativer Reliefoberflaeche - Google Patents
Blendgussverfahren zur Herstellung von gussgeformten Gegenstaenden aus synthetischem Harz mit dekorativer ReliefoberflaecheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gußgeformten Gegenständen aus synthetische»
Harz mit einer reliefartigen dekorativen Oberfläche. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung von gußgeformten Gegenständen aus synthetischem Harz mit einer reliefartigen dekorativen Oberfläche,
bei dem die Innenfläche einer Form zur Gußformung von synthetischen Harzen entweder mit einer Blende (Diaphragma)
aus synthetischem Harzfilm, der über dekorative Matritzen gelegt ist, die auf der Innenfläche der Form angeordnet
sind oder mit einer Blende aus synthetischem Harzfilm be~
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deckt wird, der selbst eine mit einem Reliefmuster versehene
Oberfläche aufweist, ein Gußharz-Vorpolymeres in den Hohlraum
der Form gegossen wird und das Gußharz-Vorpolymere zur Polymerisation und Aushärtung in situ erhitzt, wird, wodurch es eine
verfestigte Gußharzmasse mit einer Reliefoberfläche bildet,
die den dekorativen Matrizen oder dem Reliefmuster der Blende entspricht. Wenn die Oberfläche der Blende aus dem verwendeten
synthetischen Harzfilm ein aufgedrucktes dekoratives Farbdeeein aufweist, wird dem gußgeformten Harzgegenstand
mit Reliefoberfläche das farbig-gedruckte Dessin unmittelbar gleichzeitig verliehen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist in dar Hinsicht
neu und sehr eigenartig, daß die Gußformung von synthetischem Harz mit einer Blende aus einem Harzzwischenfilm
durchgeführt wird. Daher kann es der Kürze halber als ein "Blendgußverfahren" bezeichnet werden.
Es sind Verfahren zur Herstellung von gußgeformten Harzgegenständen und Methoden bekannt, um den Gegenständen
Farbdessins zu verleihen. Als Beispiel wird die gußgeformte Platte als typischer Gegenstand genommen und werden einige
der Hauptverfahren und ihre Nachteile erörtert.
In erster Linie werden die Verfahren zur Herstellung
einer Harzplatte mit einem Reliefmuster auf ihrer Oberfläche
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in folgender Weise durchgeführt. In allen Fällen basieren
sie auf dem üblichen Gueformungsverfahren zur Herstellung
einer Platte mit ebener Oberfläche. Eines dieser Verfahren besteht darin, daß man eine Gußform verwendet, die aus
einem Paar Formungsplatten gebildet ist, deren Umfang durch einen Futter- bzw. Packungsrahmen bestimmt ist, und beim
Gießen des Harzes als Formungsplatten mindestens eine Platte mit einem auf seiner Innenfläche geprägten Reliefmuster verwendet.
Als Formungsplatten wird im allgemeinen getempertes Glas verwendet; Spezialglas, das auf diese Weise geprägt
wurde, ist teuer. Es ist ferner selbstverständlich, daß eine gußgeformte Harzplatte mit nur einem Reliefmustertyp»
entsprechend dem vorstehend erwähnten Muster von einer derartigen Formungsplatte erhalten werden kann. Daher ist es
erforderlich, eine große Anzahl von getemperten Glasplatten vorzusehen, wenn angestrebt wird, gußgeformte Harzplatten
mit einer Vielzahl verschiedener Reliefoberflächen herzustellen. Kürzlich ist ein Verfahren zur Verwendung von Silikonkautschuk
anstelle von getempertem Glas vorgeschlagen worden. Jedoch ist dieses noch teuerer. Ferner ist es nicht
nur für große Bereiche ungeeignet, sondern besteht auch der Nachteil, daß Kautschuk der Beschädigung und dem Zerreißen
unterliegt.
Bei einem anderen üblichen Verfahren wird eine gußgeformte
ebene Platte in üblicher Weise hergestellt und danach die ebene Platte unter Erhitzung mit einer metallischen
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Platte oder metallischen Walze gepreßt, in die ein Muster eingraviert
ist, um die Platte mit dem entsprechenden Beliefmuster zu versehen. Ein derartiges Verfahren kann dann angewendet
werden, wenn das Gußharz ein thermoplastisches Harz ist, es kann jedoch nicht im Fall eines hitzehtrtbaren
Harzes angewendet werden. Ferner unterliegt es betrlchtlichen Beschränkungen in Abhängigkeit von der Dicke und der
Größe der Harzplatte. Ferner ist das verliehene Relief flach
und kann ein tiefes Relief nicht erhalten werden. Ausserdem
besteht das Verfahren aus zwei Stufen, einer Stufe zur Herstellung der planen Platte und einer anderen Stufe zur Eindrückung
des Reliefmuster in die Platte. Ferner sind verschieden teure Vorrichtungen, wie die vorstehend erwähnte
Metallplatte bzw. -walze, ein Ofen und eine Presse erforderlich. Wie vorstehend in Verbindung mit dem Verfahren, bei dem
getempertes Glas als Formungsplatten verwendet wird, ist es zur Erlangung von Harzplatten mit vielen verschiedenen Reliefs
erforderlich, die metallischen Platten oder metallischen Walzen mit vielen verschiedenen entsprechenden Mustern zu versehen.
Weiterhin sind als Verfahren, um Harzplatten ein Farbdessin zu verleihen, die folgenden bekannt. Eines dieser
Verfahren ist das sogenannte Preß-Sandwich-Verfahren, bei
dem ein Farbdruckharzfilm zwischen ein Paar zuvor hergestellter
planer Harzplatten eingeschlossen wird und die drei Teile zu einem Körper durch Erhitzung und Preßung vereinigt werden.
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Die··* Verfahren, das aus zwei Stufen besteht, ftthrt
su betrlchtlichen Kosten. Ein anderes Verfahren ist da» sogenannte GuBfonmmge-Sandwich-Verfahren, bei des ein Farbdruckfils zuvor zwischen einen Paar Formungsplatten befestigt wird,
dann ein Vorpolymeres, in diese Fora gegossen wird und danach
eine Polymerisation und Aushärtung des Vorpolymeren bewirkt wird. Bei diesen Verfahren ist die Arbeitsweise, um den
Farbdruckfilm in einer geeigneten Anordnung zwischen de» For-■ungsplattenpaar zu halten, Kit viel Schwierigkeiten verbunden. Bei keiner dieser zwei vorstehend beschriebenen Verfahren
ist es möglich, den Farbdruck unmittelbar der Oberfläche der
Barzplatte zu verleihen. Bei noch einem anderen Verfahren wird der Farbdruck unmittelbar auf die Oberfläche der zuvor
hergestellten Harzplatte aufgebracht. Jedoch tstrfäüHä den «esstehend beschriebenen Verfahren sehr schwierig, den Druck
auf eine Harzplatte mit einer Reliefoberfläche aufzubringen.
Wie vorstehend festgestellt., , sind die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung einer Harzplatte mit einer
Reliefoberfläche und/oder einer mit einem Harzdruckdessin
verselJHMiUPlatte auf dem einen oder anderen Weg von Nachteil;
und zwar
(1) enthalten sie eine Anzahl von nachteiligen Stufen«
(2) erfordern sie eine teure Vorrichtung,
(3) war es erforderlich, viele verschiedene Formen
oder Mfttritzen zur Verwendung unter Pressen ent-
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sprechend den vielen verschiedenen herzustellenden Reliefharzplatten vorzusehen, oder
(4) waren die erzielten Ergebnisse nicht völlig befriedigend.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur leichten und billigen einstufigen Herstellung von vielen
verschiedenen gußgeformten Harzgegenständen vorzusehen, von denen jeder die gewünschte Reliefoberfläche aufweist und
ferner, falls gewünscht, mit einem Farbdruckdessin versehen ist. Die Aufgabe und die Vorteile des Verfahrens gemäß der
Erfindung werden im folgenden näher beschrieben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durchgeführt,
indem die Innenfläche einer Form zur Gußformung von synthetischen Harzen mit einer Blende aus synthetischem Harz bedeckt wird, wobei der Film über dekorativen Matritzen liegt,
die auf der Innenfläche der Form angeordnet sind, oder indem
die Innenfläche der Form «it einer Filmblende aus synthetischem Harz bedeckt wird, die se&st etnemtt einem Relief muster
versehene Oberfläche besitzt, jedoch können andererseits
die angewendeten Arbeitsweisen und Bedingungen die des üblichen
Verfahrens zur Gußformung von synthetischen Hartem
seift. Die verschiedenen Formen der: Durchführung des Ver£«hr«ss
gemäß der Erfindung werden nachstehend !tiller
τ -*·■
Die guBzuformenden Harze können entweder thersoplastische oder hitzehärtbare Harz sein, die im allgemeinen
als Gußharze bezeichnet werden. Zu typischen Beispielen gehören die Acryiatharze, wie Polymethylmethacrylat im ersten
Fall und die ungesättigten Polyesterharze im letzten Fall. Wenn diese Harze in die Fora eingesetzt werden, befindet! sie
sich im Zustand eines Vorpolymeren mit einem Fließvermögen,
mit dem sie in die- Form eingegossen werden können« während das Vorpolymere selbst farblos und transparent ist, kann es,
falls gewünscht, gefärbt worden sein. Durch ein- bis mehrstündige Erhitzung des Vorpolymeren in der Form bei einer
Temperatur im Bereich von im aligemeinen 3o° bis 600C wird
das Vorpolymere polymerisiert und in situ ausgehärtet. Als nächstes wird nach Durchführung der Temperung des Produkts
bei etwa 9o°C und Abkühlung der gußgeformte Harzgegenstand von der Form entfernt* Der Gegenstand wird entweder in Platten-, Rohr-, Stab- oder einer anderen Form in Abhängigkeit
von der verwendeten Form geformt.
Als beim Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendende Form sind die üblichen Formen zur Gußformung geeignet,
die aus getempertem* Glas, Metall oder anderen Stoffen hergestellt sind. Eine übliche Form, wie sie zur Herstellung
einer planen H&rzplatte verwendet wird, setzt sich wie folgt zusammen: Sie ist aus einem Paar rechtwinkeliger planer
Formungsplatten gefertigt, die parallel zueinander angeordnet
sind, deren Peripherie fest durch einen Futter- bzw. Packungs-
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rahmen verbunden ist. Im allgemeinen werden Foraungsplatten
aus getempertem Glas, die als am meisten geeignet angesehen -werden, weitgehend verwendet. Der Paokunf»rahmen ist derart ausgebildet, daß er der thermischen Expansion oder Kontraktion des Gußharzes gewachsen ist. Die Dicke der hergestellten Harzplatte wird durch die Höhe des Rahmens rtfguISetfb·
Es wird eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung unter Verwendung einer üblichen Gußform des
vorstehend erläuterten Tpys beschrieben. Es werden Dekorationsmatritzen oder -muster auf der Innenfläche mindestens
einer der planen Formungsplatten des vorstehend erwähnten Plattenpaare angeordnet, wonach eine Blende aus synthetischem
Harzfilm über diese Matrizen oder Muster derart gelegt
wird, daß er die gesamte Innenfläche der Platte bedeckt. Die
Matritze kann aus irgendeinem Material, z.B. Metall, synthetischem Harz, Glas, Holz, Pappe, Stein, Zement und dgl.,
und in irgendeiner gewünschten Fom hergestellt sein. Dazu gehören z.B. eine Masse aus synthetischem Harz oder Holz entweder in Form einer Halbkugel, eines Kegelstumpfs oder eines
Kubus, ein gitterförmiges Drahtnetz, mit quadratischen oder
hexagonalen öffnungen, zu einer ebenen Blumen- oder Vogelfigur gebogener Draht oder eine Metallplatte oder Pappe,
woraus viele kreisförmige öffnungen gestanzt sind. Eine
Matrize oder Matrizen dieser Art werden auf der Innenfläche
der Formungsplatte in gewünschter Stellung angeordnet. Um zu gewährleisten, daß sich die Matrize nicht leicht aus
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ihrer festgelegten Stellung verschiebt, wird sie, falls
erforderlich, vorübergehend in ihrer Stellung mittels ei ner wasserlöslichen Paste, z.B. Gummi Arabicum, oder eines
Klebstreifens befestigt. Es wird eine Filmblende aus synthetischem Harz unmittelbar flach über der Matrize bzw.
den Matrizen in einer derartigen Weise angeordnet, daß sie
die gesamte Innenfläche der Formungsplatte bedeckt. Die Blende drückt sich infolge des Gewichts oder des Drucks
des eingeführten Vorpolymeren durch und kommt in innige Berührung mit der Matrize mit der Folge, dar die Matrize
mittels der Blende ein entsprechendes Reliefmuster verleiht. Die Ausbildungen der Matrize und des dem GuHharz verliehenen
Reliefs entsprechen einem Positiv-Negativ-Verhältnis,
so daß festzustellen ist, dar die vorstehenden und vertieften Bereiche der Matrize der Oberfläche des Gußharzes entsprechende
vertiefte und vorstehende Bereiche verleihen . Wenn die- verwendete Matrize die vorstehend angeführte Platte
mit ausgestanzten kreisförmigen Öffnungen ist, werden,
vorstehende Bereiche von optisch-konvex-linsenartiger halbkugeliger1
Form auf der Oberfläche des Gußharzes gebildet.
Wenn das Ausmaß des Eindrückens* in den Film bei der Einführung
der Vorpolymeren durch Wahl der Art der verwendeten Harzfilmbleinde ödeif durch Verwendung einer Blende: herabgesetzt wird>
die relativ dick ist, kann ein Relief, bei dem
die gekrümmte QbeiCfläteKei eine; relativ sanfte Neigung bzw«.
Senkung besitzt, erhalten werden« Wenn von der verwendeten
Matrize ein spitzer Winkel von ihrer Oberfläche in Berührung mit der Oberfläche der Formungsplatte gebildet wird,
z.B. im Fall einer Schüssel, einer Kugel oder eines umgekehrten Kegelstumpfs, wird eine gußgeformte Harzplatte erhalten,
bei der die Matrize in die Platte entlang1* der Blende eingebettet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine Blende aus einem Harzfilm,
die selbst Reliefmuster aufweist, anstelle der vorstehend beschriebenen Matrizen und Blende verwendet. Als Blenden
dieser Art kann z.B. der Fall angeführt werden, bei dem zwei blatt- bzw. bahnförmige Harzfilme miteinander zur Bildung eines blatt- bzw. bahnförmigen Materials mit vielen
einzelnen taschenartig vorstehenden Bereichen unter Lufteinschluß verklebt sind, oder der Fall eines Harzfilms mit
zahlreichen halbpermanenten oder permanenten Falten angeführt werden. Ein Beispiel für den ersten Fall ist eiir aus
Polyäthylen hergestellter Film, der im Handel als blatt-
bzw. bahnförmigesr verpackungsmaterial erhältlich ist:« Im
letzten Fäll gibt es; andrerseits entweder eine-n
hafrzfilnr oder einea PolyestefrharzxSlm. Wen» dear
Wärme- uradt S%vm^&®msMxm%; uniöear
Verwendung beispielsweise einer wäßrigen Lösung entweder
von Essigsäure oder von Milchsäure unterworfen wird, werden Falten gebildet,, die praktisch permanent sind. Andererseits werden halbpermanente Falten in einem etwas dickeren Polyesterfilm gebildet, indem er lediglich mechanisch
geknittert wird.
Ferner können ähnliche Ergebnisse durch die automatische Bildung derartiger Falten in der Blende während
des Verfahrens der Gußformung des Vorpolymeren erzielt werden. Die automatische Bildung von Falten in der Blende
während des Gußformungsverfahrens hängt sowohl von der Art und Dicke des Harzfilmes als auch von der Gußformungstempera tür ab. Z.B. werden natürliche Falten automatisch während des Gußformungsverfahrens im Fall von steifem Polyvinylchloridharzfilm bei einer Dicke von 40 Mikron und einer
Temperatur von 40° bis 50°C ,im Fall von Weichpolyvinylchloridharzfilm bei einer Dicke von 100 Mikron und einer Temperatur von 50° .bis 60°C, im Fall von Polyvinylidenchloridharz bei einer Dicke von 20 Mikron und einer Temperatur von
30° bis 40°C und bei einer Dicke von 40 Mikron und einer Temperatur von 4O bis 5O°C gebildet. Ebenso werden Falten
in dem Film gebildet, der aus anderen Harzen, z.B. Polyolefinen, wie Polyäthylen und Polypropylen, Polycarbonat oder
Celluloseacetat, erhalten wird. Ob sich Falfaen bilden oder
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nicht und das Ausmaß der Bildung kann leicht durch einen
einfachen Vortest festgestellt werden. Wie vorstehend beschrieben verleihen die unregelmäßigen in der Blende
gebildeten Falten dem gußgeformten Harz ein entsprechendes schönes und natürlich faltiges Reliefmuster.
Hinsichtlich der Art des als Blende beim Verfahren gemäß der Erfindung zu verwendenden Harzfilms bestehen keine
besonderen Einschränkungen; es kann irgendeiner der üblichen Filme aus synthetischem Harz verwendet werden. Bei einigen
dieser Filme findet eine innige Anhaftung des Films
am Vorpolymeren an der Kontaktfläche zwischen dem Film und dem Vorpolymeren aus Gußharz während des Gußformungsverfahrens
unter Einverleibung mit dem Vorpolymeren mit der Folge statt, daß die Blende vollständig auf der Oberfläche
des anfallenden fertigen gußgeformten Erzeugnisses verbleibt. Ein Harzfilm dieser Art wird als "verträglich"
mit dem Vorpolymeren aus Gußharz bezeichnet. Die anderen Harzfilme werden nicht in das Vorpolymere aus Gußharz
einverleibt und werden leicht von der Oberfläche des fertigen geformten Erzeugnisses entfernt. Ein Harz dieser
letzten Art wird als "nicht verträglich" mit dem Vorpolymeren
aus Gußharz bezeichnet. Ob der Harzfilm verträglich oder nicht verträglich ist, hängt ferner von der Art des
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Gußharzes ab. Z.B. bestehen im Fall von Acrylathari als
Gußharz die verträglichen Harzfilme aus Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polycarbonat und Celluloseacetat
und die nicht verträglichen Harzfilme aus Polyolefin, Polyamid, Polyester und Polyvinylalkohol. Wenn andererseits
das Gußharz Polyester ist, ist der Harzfilm aus Polyvinylchlorid verträglich, sind jedoch die Harzfilme aus 2.B. Polyolefin
und Polyamid nicht verträglich. Ob der Harzfilm mit dem zu verwendenden Vorpolymeren aus Gußharz verträglich
ist, kann durch einen einfachen Vorversuch festgestellt werden* Wenn die Oberfläche des Gußharzes relativ
weich ist und einer mechanischen Beschädigung unterliegt, dient die Verwendung von nicht leicht zu beschädigenden
Harzfilmen und deren Einverleibung in die Oberfläche des Endprodukts zum Schutz derartig leicht zu beschädigender
Oberflächen.
Wenn die Blende aus Harzfilm mit einem Farbdessin mit färbenden Stoffen, z.B. Pigmenten oder Farbstoffen bedruckt
wurde, wird dieses Farbdessin genau auf der Reliefoberfläche des fertigen gußgeformten Erzeugnisses wiedergegeben.
Es ist zu erwähnen, daß dann, wenn die Blende aus Harzfilm verträglich ist, der Film natürlich in die
Oberfläche des fertigen Produktes einverleibt wird. Wenn andererseits der Film nicht verträglich ist, wird der
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--abauf seine Oberfläche gedruckt Stoff durch das
Vorpolymere aus Gußharz während des Gußformungaverfahrens
unter Reproduzierung des gleichen Farbdessins auf der Ober-.
fläche des fertigen Produkts adsorbiert.
Während die vorstehende Beschreibung den gußgeformten
Gegenstand vom Plattentyp mit einem Reliefmuster betraf,
ist ersichtlich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung nicht nur auf plattenartige Gegenstände beschränkt ist, sondern
auf Basis des gleichen Prinzips auf die Herstellung von Höh!zylindern, Stäben und Gegenständen mit verschiedenen
anderen Formen angewendet werden kann.
Die durch das Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen
Produkte sind guiigeformte Harzgegenstände, deren Oberfläche ein Reliefmuster oder außerdem ein Farbdessin aufweist«.
Die durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Gegenstände sind daher sowohl als Baumaterialien bzw. -teile,
z.B. Türen, Raster, Armaturen und Ausstattungen, als auch
für Lampenschirme, Schilder, Anzeigen, Möbel und ferner als Material für verschiedene andere Arten von Dekorationswaren
zu verwenden.
Wie der vorstehenden -ausführlichen Beschreibung
leicht entnommen werden kann, können gußgeformte
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Harzgegenstände mit den gewünschten Reliefmustern und Farbdessins
durch das Verfahren gemäß der Erfindung unter Verwendung
einer üblichen Form mit einer flachen Innenfläche hergestellt werden, indem nur billige Blenden aus Harzfilmen
und billige Matrizen vorgesehen werden, deren Ausbildung und Anordnung frei gewählt werden kann. Ferner können
diese Muster und Dessins auf Wunsch leicht verändert werden. Es ist daher ersichtlich, daß das Verfahren gemäß der
Erfindung einen grof-en wirtschaftlichen Vorteil bietet.
Machstehend wird das Verfahren gemär der Erfindung
durch Beispiele näher erläutert.
Es wurde eine übliche Form verwendet, die aus einem Paar planer Formungsplatten aus getempertem Glas (lOOO mm χ
2000 mm) gebildet wurde, wobei der Abstand zwischen dem Gläserpaar 18 mm betrug. Als Matrize wurde ein Blatt eines
Hexagonal-gitterförmigen Drahtnetzes auf der Innenfläche einer
der Formungsplatten angeordnet; es wurde danach mit einer Blende eines Harzfilnes aus Polyamid (Nylon) einer
Dicke von 25 Mikron bedeckt. Es wurde sirupöses Vorpolymeres aus Methylmethacrylat in diese Forn gegossen, wonach
die Form von außen erhitzt wurde, um ihre Temperatur bei etwa
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/ft
4o C 20 Stunden lang zu halten, um dadurch die Polyeerisation
und Aushärtung des Vorpolymeren zu vervollständigen. Darauf folgte eine Erhöhung der Temperatur auf 90 C
und eine einstündige Temperung des gußgeformten Harzes. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde die geformte Harzplatte entfernt. Die verwendete Blende wurde leicht von
der Harzplatte entfernt. Das anfallende Produkt war mit einem Muster versehen, dessen Vertiefungen dem verwendeten
Drahtnetz entsprachen.
Es wurde Beispiel 1 mit der Ausnahme wiederholt, daß als Matrize eine blatt- bzw. bahnförmige Pappe mit
einer Dicke von 10 mm mit einer Vielzahl von ausgestanzten kreisförmigen Löchern mit einem Durchmesser von 80 mm
anstelle des Drahtnetzes und ein Polyvinylalkoholharzfilxn einer Dicke von 30 Mikron als Blende anstelle des Polyamidfilms
verwendet wurde. Die gußgeformte Harzplatte wies nach Entfernung der Blende ein Reliefmuster aus konvexen
linsenartigen Vorsprüngen auf, die den vorstehend erwähnten ausgestanzten kreisförmigen Löchern entsprachen, jeweils
mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Höhe von 8 mm.
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Als Matrizen wurden anstelle des in Beispiel 1 verwendeten Drahtnetzes eine Vielzahl von jedem der folgenden
Gegenstände verwendet; und zwar Scheiben aus Phenolformaldehydharz (Handelsname Bakelit) mit einem Durchmesser von
200 nun und einer Dicke von 5 nun, Eisenstäbe mit einem Durchmesser
von 3 mm und einer Länge von 300 mm, Handarbeiten aus Draht mit einem Durchmesser von 2 mm, die flach in Form
von Blumen gebogen waren, und 4 mm-Würfel aus Polyäthylenharz.
Diese Gegenstände wurden in wählbaren Positionen auf der Innenfläche einer der Fornungsplatten entweder unter
Verwendung eines Klebstreifens oder einer Gummi-Arabicum-Paste
befestigt, und es wurde ein blatt- bzw. bahnförmiger Polyvinylalkoholfilm mit einer Dicke von 25 Mikron über
die Formungsplatte gelegt, um sie ganz zu bedecken. Die Gußformung von Polymethylmethacrylat wurde danach andererseits
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Als Ergebnis wurden alle Vertiefungen entsprechend den vorstehend angeführten
Matrizen der Oberfläche der anfallenden gußgeformten Platte verliehen*
Beispiel 4
Es wurde ein biaxial gestreckter 1 050 mm χ 2 100 mm
Es wurde ein biaxial gestreckter 1 050 mm χ 2 100 mm
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-Abmessender Harzfilm aus Polyamid (Nylon) einer Dicke von
25 Mikron durch Kochen in wäßriger Essigsäurelösung vom pH 3 mit der Folge behandelt, daß zusammenhängende permanente
Falten einer Weite von etwa 1 mm, einer Tiefe von etwa 1 nun und in Abständen von etwa 5 bis IO mm auf der
gesamten Oberfläche des Films gebildet wurden. Diese Blende mit faltigem Muster wurde so angeordnet, daß sie anstelle
einer Verwendung des Drahtnetzes und der Blende aus Polyamidharzfilm
wie in Beispiel 1 die gesamte Oberfläche einer der Formungsplatten aus getempertem Glas bedeckte. Es wurde
ein Vorpolymeres aus Methylmethacrylat in diese Form gegossen und die Polymerisation und Aushärtung 20 Stunden
lang bei etwa 40°C durchgeführt. Eine Oberfläche der auf diese Weise erhaltenen guf.geformten Platte wies ein schönes
faltiges Äußeres auf, eine genaue Reliefwiedergabe des Faltenmusters
der Blende.
Es wurde ein Vorpolymeres aus ungesättigtem Polyester unter Verwendung der gleichen Blende wie in Beispiel 4
und mit dem Formungsplattenpaar, das um einen Abstand von 5 mm getrennt war, gußgeformt. Die Polymerisation und Aushärtung
wurde in zwei Stunden bei einer Temperatur von etwa 35°C vervollständigt. Es wurde eine Dekorationsplatte
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■ β
aus dem Polyesterharz mit einem Faltenreliefmuster wie in
Beispiel 4 erhalten.
Abgesehen davon, daß eine Blende eines gewöhnlichen flachen 30 Mikron dicken Polypropylenfilms so angeordnet
wurde, dar. sie die gesamte Innenfläche einer der Formungsplatten
bedeckte, wurde die GuHformung von Polymethylmethacrylatharz
andererseits wie in Beispiel 4 durchgeführt. Als die Polymerisation und Aushärtung des Vorpolymeren aus
Methylmethacrylat voranging, wurden natürlich geformte feine Falten automatisch über dem gesamten Polypropylenfilm
gebildet. Die gußgeformte Platte, die von der Form und der Blende entfernt wurde, wies ein schönes Äußeres auf,
indem eine ihrer Oberflächen mit einem unregelmäuigen runzligen
Reliefmuster aus Falten mit einer Weite von etwa 0,5 mm, einer Tiefe von etwa 0,5 mm und einem Abstand von 10 bis
20 mm"versehen war, die die gesamte Oberfläche bedeckten,
wobei' 'die Falten den natürlich geformten Falten auf der
vor&teüend angeführten Blende entsprachen.
-fciiA ;.·■- - ' Beispiel 7 ' '
'" -Die -Gußfbrmurig von Polymethylmethacryiat würde w^e
9098 82/ 155 5 ·. : ..-.·■):
COFf BAD ORIGINAL
in Beispiel 4 mit der Ausnahme durchgeführt, daß als Blende
zur Bedeckung der gesamten Innenfläche einer der Formungsplatten
blatt- bzw. bahnförmiges Material verwendet wurde, das im Handel für Verpackungszwecke erhältlich ist
und das aus einem Paar 20 Mikron dicker Polyäthylenfilme besteht, zwischen denen sich sandwichartig viele getrennte
kuppelartige Luftsäcke mit einem Durchmesser von 31 mm und einer Höhe von 11 mm befinden. Die anfallende gußgeformte
Platte wies Vertiefungen auf, die den Luftsäcken der Blende entsprachen.
Die Gußformung von Poiymethylmethacrylat wurde wie
in Beispiel 4 mit der Ausnahme durchgeführt, daß als Blende ein 50 Mikron dicker Polyäthylenterephthalatharzfilm verwendet
wurde, dessen Oberfläche mit einem Farbdessin mit üblicher Druckerschwärze bedruckt war und der ferner durch
Zerknittern von Hand gefaltet war. Die Falten dieser Blende blieben praktisch während des Gußformungsverfahrens unverändert
und die anfallende gußgeformte Platte wies dieses Faltenrauster auf, das ihr in Form eines Reliefs verliehen
war. Ferner wurde das auf die Blende gedruckte Farbdessin genau auf die gußgeformte Platte übertragen und wurde
nur die Blende entfernt. So bot das fertige Produkt ein
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schönes Äußeres insofern, als das vorstehend angeführte
Farbdessin auf die gesamte unebene Oberfläche dee fAltigen
Reliefmusters, das dem Produkt verliehen war, übertragen
wurde.
Das Gußformungsverfahren wurde wie in Beispiel 6 mit der Ausnahme durchgeführt, daß ein 25 Mikron dicker
Polyvinylchloridharzfilm, dessen Oberfläche mit einem Farbdessin durch Tiefdruck bedruckt war, anstelle des Polypropylenfilms
als Blende verwendet wurde. Es wurden auf natürliche Weise gebildete Falten automatisch auf der ganzen
Oberfläche dieses Polyvinylchloridfilms während des Gußformungsverfahrens gebildet. Da der Polyvinylchloridfilm
mit dem Vorpolymeren aus Methylenethacrylat verträglich ist,
wurde er mit der Oberfläche der gußgeformten Platte einverleibt
und verblieb auf dieser, ohne sich abzulösen. Auf diese Weise wies das Endprodukt nicht nur ein natürliches Faltenrelief
auf seiner einen Oberfläche auf, sondern behielt auch genau das auf den Film gedruckte Farbdessin.
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Claims (6)
- Patentansprüchel.j Verfahren zur Herstellung von gußgeformten •tänöeh aus synthetischem asrzaifceiner dekorativen Reliefoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Innenfliehe einer Form zur Gußformung von synthetischen Harzen entweder mit einer Blende aus synthetischem Harzfilm, der Über auf der Innenfläche der Form angeordneten dekorativen Matrizen aufgebracht ist, oder mit einer Filmblende aus synthetischen Harz bedeckt, die selbst eine Oberfläche mit einem ReIiefmuster aufweist, ein Vorpolymeres aus Gußharz in den Hohlraum der Form gießt und das Vorpolymere aus Gußharz zur Polymerisation und Aushärtung des Vorpolymeren in situ unter Bildung einer verfestigten Gußharzmasse mit einer Reliefoberfläche erhitzt, die den dekorativen Matrizen oder dee Reliefmuster der Blende entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Blende aus synthetischem Harzfilm ein mit dem Vorpolymeren aus Gußharz nicht verträgliches Material verwendet und die Blende von dem gußgeformten Gegenstand aus synthetischem Harz entfernt,c ■909882/1555- CBAD ORIGINALι y J U b'/ 2
- 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Blende aus synthetischem Harzfilm verwendet, deren das Vorpolymere aus Gußharz berührende Oberfläche ein aufgedrucktes dekoratives Farbdessin aufweist, wobei der Farbdruck auf die Oberfläche des Vorpolymeren im Verlauf seiner Polymerisation und Aushärtung übertragen wird.
- 4. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal' man die Filmblende aus synthetischem Harz, das mit dem Vorpolymeren aus Gußharz verträglich ist, in die Oberfläche des Vorpolymeren aus Gußharz im Verlauf der Polymerisation und Aushärtung des Vor- polyaeren innig einverleibt,wobei die Filmblende auf der Oberfläche des gußgeformten Gegenstands aus synthetischem Harz verbleibt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Filmblende aus synthetischem Harz verwendet« auf deren Oberfläche ein dekoratives Farbdessin aufgedruckt ist.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Filmblende909882/1555BAD ORIGINAL COPYaus synthetischem Harz verwendet, die selbst ie Verlauf der Polymerisation und Aushärtung des Vorpolymeren aus Gufiharz mit einem auf natürliche Weise gebildeten unregelafifilgen Faltenreliefmuster versehen wurde.ßAD ORIGINAL 9098 82/155 5
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