DE1930162C3 - Einrichtung zum Anpressen von Rakeln oder Walzen beim Siebdrucken, Kaschieren, Kalandern - Google Patents

Einrichtung zum Anpressen von Rakeln oder Walzen beim Siebdrucken, Kaschieren, Kalandern

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DE1930162C3
DE1930162C3 DE19691930162 DE1930162A DE1930162C3 DE 1930162 C3 DE1930162 C3 DE 1930162C3 DE 19691930162 DE19691930162 DE 19691930162 DE 1930162 A DE1930162 A DE 1930162A DE 1930162 C3 DE1930162 C3 DE 1930162C3
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Rupert Klagenfurt Kraft (Österreich)
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Zimmer, Johannes, Klagenfurt (Österreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anpressen von Rakeln oder Walzen beim Siebdrücken, Kaschieren, Kalandern von flächenartigem Material, das sich relativ zwischen gegeneinander einen Druck ausübenden Arbeitsteilen bewegt, von denen mindestens einer ein Magnetkörper ist, welcher mindestens einen auf der anderen Seite des zu bearbeitenden Materials befindlichen, auf magnetische Kräfte anspre chenden Arbeitsteil wie Rakel oder Walze magnetisch anzieht, wobei die dem zu behandelnden Material zugewandte(n) Polfläche(n) des Magnetkörpers sich mit gleichbleibender Polarität im wesentlichen über die ganze Arbeitsbreite durchgehend erstreckt(en).
Aus der OE-PS 2 06 395 ist bereits eine Siebdruckein richtung dieser Art bekanntgeworden. Vorteilhaft is' dabei, daß die Polfläche über ihre gesamte Länge, d. h. über ihre gesamte Breite der Warenbahn von gleicher Polarität ist; dadurch wird etwaigen Streifenbildunger in dem Druckbild entgegengewirkt, die sonst be abwechselnder, d. h. längs der Polfläche abwechselnder Polarität zu beobachten sind. Bei den bekannter Einrichtungen dieser Art weist jedoch der Magnetkörper nur eine einzige Spule auf. Diese Einrichtungen insbesondere Filmdruckmaschinen, besitzen aber häufig große Arbeitsbreiten, d. h. der sich quer zur Warenbahn über die gesamte Warenbahn erstreckende Magnetkörper ist entsprechend lang und es ist eine ebenfalls entsprechend lange Erregerspule· erforderlich. Es ist aber relativ teuer, eine solche große und insbesondere sehr langgestreckte Erregerspule zu wickeln, es ist jeweils eine Sonderanfertigung entsprechend der gegebenen Arbeitsbreite erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beseitigen, also eine leichter und billiger herzustellende Einrichtung dieser Art zu
schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäU dei Erfindung darin,daß das Magnetsystem des Magnetkör· pers aus einer Reihe von Magnetkernen besteht, vor denen jeder von einer gesonderten Erregerspule umschlossen ist. und daß die aus den Erregerspuler hervorragenden Enden der einzelnen Magnetkerne durch allen Magnetkernen gemeinsame, durchgehende Polleisten aus weichmagnetischem Werkstoff miteinan-ίο der verbunden sind und mindestens eine im wesentlichen über die ganze Länge der Polleiste durchgehende dem zu behandelnden Material zugewandte Polfläche aufweisen.
Statt eines Magnetkörpers mit nur einem einzigen, in seiner Länge der gesamten Arbeitsbreite entsprechenden Kern und einer einzigen, entsprechend langen Erregerspule ist also gemäß der Erfindung das Magnetsystem des Magnetkörpers von mehreren längs des Magnetkörpers nebeneinander angeordneten, einzelnen, je um einen Kern gewickelten Spulen gebildet. Alle die einzelnen Spulen sind bezüglich ihrer Pole gleich ausgerichtet, d. h. der gleiche Pol, also entweder der Nordpol oder der Südpol ist der Polleiste zugeordnet, so daß also die Polleiste über ihre gesamte Länge, d. h. über die gesamte Breite der Warenbahn die gleiche PoIa: ität aufweist.
Die entsprechend kürzeren einzelnen Spulen können leichter um die einzelnen Kerne gewickelt und somit leichter hergestellt werden. Bei einem Defekt kann die jeweils defekte Spule relativ leicht ausgewechselt werden, d. h. es braucht bei einem Defekt nicht die gesamte, sich über die gesamte Arbeitsbreite erstrekkende Spule, also nicht das gesamte Magnetsystem ausgewechselt zu werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schablonenstation einer Filmdruckmaschine mit Rundschablonen im Schnitt,
Fig. 2 den dazugehörigen Magnetbalken in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine Schablonenstation einer Filmdruckmaschine mit Flachschablone, im Schnitt und
Fig.4 den dazugehörigen Magnetbalken in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 zeigt die Ausbildung eines Magnetbalkens gemäß der Erfindung im Längsschnitt durch den Magnetbalken,
Fig.6 ist ein Querschnitt durch den Magnetbalken nach F i g. 5; der Magnetbalken nach F i g. 5 und 6 weist nur einen einzigen wirksamen Pol auf,
F i g. 7 dagegen ist eine Seitenansicht und
Fi «.8 ein Querschnitt eines erfindungsgemäßen Magnetbalkens mit zwei wirksamen Polen,
Fig.9 zeigt im Schnitt ein Arbeitsaggregat mit zwei Walzenpressen einer Kaschiereinrichtung,
Fig. 10 bis 13 zeigen Schnittdarstellungen weiterer Arbeitseinheiten von Walzenpressen (Kalandern).
Die Schablonenstation einer Filmdruckmaschine gemäß Fig. 1 besteht aus einer Rundschablone 1 mit innenliegender Rollrakel 2, welche aus magnetisierbarem Material besteht. Unter der Rundschablone wird die zu bedruckende Warenbahn 3, welche am Drucktuch 4 aufgeklebt ist, in Pfeilrichtung bewegt, während sich die Rundschablone 1 und die Rollrakel 2 im Sinne der zugehörigen Pfeile drehen. Die Rollrakel 2 wird von dem unter der Warenbahn 3 und dem Drucktuch 4 befindlichen Magnelbalken angezogen, dessen Magnetsystem — wie aus F i g. 2 ersichtlich — aus einem
anggestreckten Magnetkern 5 und einer ebenso langgestreckten Erregerspule 6, die mit Gleichstrom gespeist wird, besteht. Der Magnetkern 5 besitzt eine der Warenbahn 3 bzw. dem Drucktuch 4 zugewandte, über die Arbeitsbreite der Einrichtung durchgehende, ebene Polfläche 7. Der aus der Polfläche 7 austretende magnetische Kraftfluß ist praktisch über die ganze Länge der Polfläche 7 konstant. Die magnetischen Kraftlinien treten in überwiegendem Maße im wesentlichen senkrecht zur Polfläche 7 aus dieser aus.
In Fig. 3 ist die Schablonenstation einer Filmdruckmaschine für Flachschablonen 8 dargestellt. In der Flachschablone 8 liegen zwei Rollrakeln 2 aus magnetisierbarem Material. Die Flachschablone 8 liegt während der Rakelung auf der Warenbahn 3 auf, die auf dem Drucktuch 4 aufgekleDt ist. Dabei werden die beiden Rollrakeln 2 von dem unter der Warenbahn 3 bzw. dem Drucktuch befindlichen Magnetbalken angezogen und rollend hin- und herbewegt, indem der hin- und herbewegliche Magnetbalken eine Schleppwirkung auf die Rollrakeln ausübt. Das Magnetsystem des Magnetbalkens besteht, wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, aus einem langgestreckten Magnetkern 5 und einer entsprechenden langgestreckten Erregerspule 6. Ferner ist an die beiden aus der Erregerspule 6 ragenden 2$ Stirnflächen des Magnetkernes 5 je eine Polleiste 9 aus weichmagnetischem Werkstoff angeschlossen. Die beiden Polleisten 9 besitzen der Warenbahn 3 bzw. dem Drucktuch 4 zugewandte, über die Arbeitsbreite durchgehende Polflächen 7 unterschiedlicher Polarität. Auch hier ist der aus den Polflächen 7 austretende magnetische Kraftfluß praktisch über die ganze Länge der Polflächen 7 konstant und die Kraftlinien treten in überwiegendem Maße im wesentlichen senkrecht zu den Polflächen 7 aus diesen aus.
Filmdruckmaschinen, aber auch andere Einrichtungen zur Behandlung von flächenartigen Materialien besitzen sehr häufig große Arbeitsbreiten. Es sind daher bei Magnetbalkenkonstruktionen nach F i g. 1 bis 4 entsprechend lange Erregerspulen erforderlich, was bei der Spulenherstellung auf gewisse Schwierigkeiten stößt und stets eine gesonderte Anfertigung entsprechend der gegebenen Arbeitsbreite erfordert. Diese Schwierigkeit wird durch die Ausbildung des Magnetbalkens gemäß der Erfindung beseitigt, wovon nun anhand der Fig. 5 und 6 ein Ausführungsbeispiel eines Magnetbalkens gemäß der Erfindung mit einem einzigen wirksamen Pol (vertikal ausgerichtete Spulen) und anhand F i g. 7 und 8 ein Magnetbalken gemäß der Erfindung mit zwei wirksamen Polen (liegende Anordnung der Spulen) beschrieben werden.
Wie Fig. 5 und 6 zeigen, besteht der Magnetbalken bzw. dessen Magnetsystem gemäß der Erfindung aus einer Reihe von Erregerspulen 6' mit stehenden Magnetkernen 5', deren aus den Erregerspulen 6' hervortretende Enden durch Polleisten 10 aus weichmagnetischem Werkstoff verbunden sind. Der Magnetbalken gemäß Fig.4 und 5 besitzt zwei gleichwertige, jedoch verschiedenpolige Polflächen 7, die über die ganze Länge des Magnetbalkens, also im wesentlichen über die Arbeitsbreite der Einrichtung durchgehend verlaufen. Es gelangt üblicherweise jeweils nur eine der beiden Polflächen 7, beispielsweise entsprechend F i g. 1, zur Wirkung.
Nach Fig. 7 und 8 besteht der Magnetbalken bzw. dessen Magnetsystem wiederum aus einer Reihe von Erregerspulen 6', jedoch mit liegenden Magnetkernen 5'. Die Enden der Magnetkerne 5' sind durch Polleisten 10 aus weichmagnetischem Werkstoff verbunden. Die zum Einsatz gelangenden Polflächen 7 befinden sich an den Schmalseiten der Polleisten 10 und erstrecken sich durchgehend über die ganze Magnetbalkenlänge, also im wesentlichen über die Arbeitsbreite der Einrichtung. Hier können beide Polflächen 7, welche verschiedene Polarität aufweisen, gleichzeitig, beispielsweise entsprechend F i g. 3, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Magnetbalken im allgemeinen und die dargestellten und beschriebenen Magnetbalken gemäß F i g. 1 bis 8 im besonderen sind nicht nur für Filmdruckmaschinen mit Rollrakeln bestimmt und geeignet. Sie können auch bei Filmdruckmaschinen mit Streichrakeln angewendet werden, wobei anstelle einer Rakelrolle ein aus magnetisierbarem Material bestehendes Rakelblatt od. dgl. vom Magnetbalken angezogen wird. Ferner ist auch ein Einsatz bei verschiedenen anderen Einrichtungen zum Behandeln von flächenartigen Materialien möglich.
Fig.9 veranschaulicht z.B. die Verwendung eines Magnetbalkens gemäß F i g. 3 und 4 (es könnte übrigens auch ein Magnetbalken nach F i g. 7 und 8 sein) bei einer Kaschiereinrichtung. Eine Warenbahn 3' soll auf eine zweite Warenbahn 3 aufkaschiert werden. Dazu wird die Warenbahn 3 mit einem Klebstoffauftrag versehen (nicht dargestellt) und mit der anderen Warenbahn 3' zwischen Anpreßwalzen 11, welche aus magneiisierbarem Material bestehen, und den Polflächen der beiden Polleisten 9 des Magnetbalkens verpreßt. Auf den beiden Preßwal/en 11 liegt eine zusätzliche Zwischenwalze 12 aus magnetisierbarem Material auf, wodurch über die Walzen 11 und 12 ein geschlossener magnetischer Fluß entsteht und demzufolge ein hoher Wirkungsgrad mit starken Anziehungskräften erzielt wird. Wenn die Anpreßwalzen 11 keine stirnseitigen Führungslager besitzen, in denen sich die Anpreßwalzen wohl vertikal, nicht aber horizontal verlagern können, dann sind zur Sicherung gegen horizontales Ausrollen Stützleisten 13 erforderlich.
Das Arbeitsaggregat gemäß F i g. 9 könnte auch für einen Kalander verwendet werden. Die zu behandelnde Warenbahn ware dann nur zwischen den Walzen It einerseits und der Walze 12 andererseits hindurchzuführen. Weitere Anwendungen der Erfindung für Kalander bzw. Walzenpressen zeigen die Ausführungsbeispiele nach F1 g. 10 bis 13. Außerdem sollen die Fig. 10 bis 13 veranschaulichen, daß der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag nicht nur bei Magnetbalken, sondern auch bei Magnetwalzen realisiert werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Arbeitseinheit eines Kalanders, wobei die Kalanderwalze eine Magnetwalze ist, über welche die zu behandelnde Warenbahn 3 läuft und gegen die durch magnetische Anziehung seitens der Magnetwalze Anpreßwalzen 11 aus magnetisierbarem Material gepreßt werden. Die als Kalanderwalze dienende Magnetwalze weist einen rotierbaren Walzenmantel 14 aus unmagnetischem Material auf. Im Innerer befindet sich das Magnetsystem mit einem von einet Frregerspule 6 umschlossenen Magnetkern 5. der siel· über die ganze Länge der Magnetwalze erstreckt unc ebenfalls über die ganze Länge sich erstreckende durchgehende, nach einer Zylinderflächc- geformt» Polflächen 7 aufweist, t'.rregerspnlc 6 und Magnetkern ! drehen sich bei der Rotation des Walzenmantels 1' nicht mit. Der Walzenmantel kann auch aus einen schwach magnetisierbaren Material, d. h. einem Mate rial mit nicht sehr stark ausgeprägten ferromagneti sehen Eigenschaften, wie z. B. Nickel, bestehen.
Mehrere Arbeitseinheiten gemäß Fig. 10 lassen sich z. B. nach F i g. 11 in einer für Kalander typischen Weise vereinigen.
Ein weiteres Beispiel einer insbesondere für Walzenpressen bzw. Kalander geeigneten Arbeitseinheit zeigt Fig. 12. Die zu behandelnde Warenbahn läuft über den rotierbaren Walzenmantel 14 aus unmagnetischem oder schwach magnetischem Material einer Magnetwalze. Im Inneren der Magnetwalze befindet sich das nicht mitrotierende Magnetsystem, welches aus der Erregerspule 6, dem Magnetkern 5, der eine über die ganze Länge der Magnetwalze durchgehende Polrippe bildet, und zwei seitlichen Polrippen 15 besteht, welch letztere eine von der mittleren Polrippe des Magnetkernes 5 verschiedene Polarität aufweisen. Das Magnetsystem und damit die Magnetwalze besitzt demnach drei wirksame, zylindrisch geformte Polflächen 7. Jeder Polfläche 7 ist eine Anpreßwalze 11 aus magnetisierbarem Material zugeordnet und je zwei Anpreßwalzen 11 sind durch Zwischenwalzen 12 aus magnetisierbarem jo Material überbrückt. Das Ausweichen der beiden seitlichen Anprcßwalzcn wird durch Stützleistcn 13 verhindert. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist der magnetische Fluß geschlossen, was einen guten Wirkungsgrad und hohe Anprcßkräflc garantiert.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 zeigt einen Kalander mit drei als Magneiwalzcn ausgebildeten Kalanderwalzen und je zwei Anpreßwalzcn 11 aus magnetisierbarem Material zwischen je zwei Magnetwal/.cn. Die Magnetwalzen bestehen wiederum aus einem rotierbaren Walzenmantel 14 aus unmagnetischem Material und einem nicht rotierenden Magnetsystem mit Erregerspulen 6 und Magnetkernen 5, an welche über die ganze Länge der Magnetwalzen sich erstreckende Polrippcn 15 angeschlossen sind. Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der magnetische Fluß geschlossen, und zwar über das Magnetsystem der jeweils benachbarten Magnelwalze.
Insbesondere sei darauf hingewiesen, daß sich der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag nicht bloß mit Elektromagneten, sondern auch mit Dauermagneten bzw. Dauermagnetsystemen realisieren läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. '""*·· Patentanspruch:
    \ Einrichtung zum Anpressen von Rakeln oder Walzen beim Siebdrucken, Kaschieren, Kalandern von flächenartigem Material, das sich relativ zwischen gegeneinander einen Druck ausübenden Arbeilsteilen bewegt, von denen mindestens einer ein Magnetkörper ist, welcher mindestens einen auf der anderen Seite des zu bearbeitenden Materials befindlichen, auf magnetische Kräfte ansprechenden Arbeitsteil wie Rakel oder Walze magnetisch anzieht, wobei die dem zu behandelnden Material zugewandte(n) Polfläche(n) des Magnetkörpers sich mit gleichbleibender Polarität im wesentlichen über die ganze Arbeitsbreite durchgehend erstreckt(en), dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem des Magnetkörpers aus einer Reihe von Magnetkernen (5, 5') besteht, von denen jeder von einer gesonderten Erregerspule (6, 6') umschlossen ist, und daß die aus den Erregerspulen (6, 6') hervorragenden Enden der einzelnen Magnetkerne (5, 5') durch allen Magnetkernen gemeinsame, durchgehende Polleisten (9, 10) aus weichmagnetischem Werkstoff miteinander verbunden sind und mindestens eine im wesentlichen über die ganze Länge der Polleiste (9, 10) durchgehende, dem /u behandelnden Material (3) zugewandte Polfläche (7) aufweisen.
DE19691930162 1968-06-14 1969-06-13 Einrichtung zum Anpressen von Rakeln oder Walzen beim Siebdrucken, Kaschieren, Kalandern Expired DE1930162C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT567368 1968-06-14
AT567368A AT293996B (de) 1968-06-14 1968-06-14 Einrichtung zum Behandeln eines flächenartigen Materials

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930162A1 DE1930162A1 (de) 1969-12-18
DE1930162B2 DE1930162B2 (de) 1976-12-02
DE1930162C3 true DE1930162C3 (de) 1977-07-14

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