DE1929417B1 - Verfahren zum Faerben,Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial,das aus Acrylnitrilpolymerisaten besteht - Google Patents
Verfahren zum Faerben,Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial,das aus Acrylnitrilpolymerisaten bestehtInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial,
das aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten besteht oder solche enthält, mit Carboxylgruppen
enthaltenden Cycloimmoniumfarbstoffen der Styrylreihe, dadurch gekennzeichnet, daß man hierzu
von Sulfonsäuregruppen freie Farbstoffe der Formel
/*—χ
Z C-CH =
Z C-CH =
VN
D ^N Ae (I)
R>
V1
y —COOH
verwendet, worin Z die zur Ergänzung eines gegebenen
verwendet, worin Z die zur Ergänzung eines gegebenen
15 falls substituierten Ringes notwendigen Atome, y
einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest mit beispielsweise 1 bis 6
und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R1 und R2 jeweils Wasserstoff oder einen gegebenenfalls
substituierten Kohlenwasserstoffrest, V1 Wasserstoff oder in Verbindung mit R1 oder R2 einen Bestandteil
eines Heterocyclus und Ae ein Anion bedeutet, der aromatische Ring D durch weitere, nicht wasserlöslichmachende
Substituenten substituiert sein kann, die Reste R1 und R2 zusammen mit dem benachbarten
N-Atom einen Heterocyclus bilden können und die Farbstoffe der Formel (I) eine — COOH-Gruppe
tragen.
Besonders gute Färbungen erhält man, wenn man Farbstoffe der Formel
[2—CH2-COOH Vl
A®
oder insbesondere der Formel
(IH)
CH2-CH2-COOH
verwendet, worin R3 und R4. jeweils einen gegebenenfalls
substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet, R1, R2, V1 und A© die obengenannte Bedeutung haben,
die aromatischen Ringe B und/oder D durch nicht wasserlöslichmachende Substituenten weitersubstituiert
sein können und die Farbstoffe der Formeln (II) und (III) eine -—COOH-Gruppe tragen.
Die Farbstoffe der Formel (I) sind aus der französischen Patentschrift 1 188 943 im Zusammenhang
mit photographischen Präparaten bekannt. Es war überraschend, daß die Farbstoffe der Formel (I), auf
Polyacrylnitril gefärbt, ausgezeichnete egale und echte Färbungen ergeben und eine ausgezeichnete Dämpf-
und Verkochechtheit besitzen. Auch die Lichtechtheit und die übrigen Naßechtheiten sind .gut, so z. B. die
Wasch-, Schweiß-, Sublimier-, Plissier-, Dekatur-, Bügel-, Wasser-, Meerwasser-, Trockenreinigungs-,
Uberfärbe- und Lösungsmittelechtheit.
Die Farbstoffe der Formel (I) dienen auch zum Färben, Foulardieren und Bedrucken von synthetischen
Polyamiden oder synthetischen Polyestern, die durch saure Gruppen modifiziert sind. Solche
Polyamide sind beispielsweise bekannt aus der belgischen Patentschrift 706104. Die entsprechenden
Polyester sind aus den USA.-Pätentschriften 2 893 816, 3 018 272 oder 3 379 723 oder aus der belgischen
Patentschrift 549 179 bekannt.
Acrylnitrilmischpolymerisate sind im allgemeinen Copolymere aus 80 bis 95% Acrylnitril und 20 bis
5% Vinylacetat, Vinylpyridin, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Acrylsäure, Acrylsäureester, Methacrylsäure,
Methacrylsäureester.
Das Färben geschieht vorteilhaft in Wasser, wobei es sich empfiehlt, in neutralem oder saurem Medium
und bei Temperaturen von 50 bzw. 60° C bis zur Kochtemperatur zu arbeiten. Man kann auch über 1000C
unter Druck im geschlossenen Gefäß färben. Man kann die Farbstoffe in Wasser gelöst oder als Dispersion
einsetzen. Es werden auch ohne Anwendung von Retardern sehr egale Färbungen erhalten.
Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil enthalten, lassen sich sehr gut färben.
Die Farbstoffe der Formel (I) können einzeln oder im Gemisch, z. B. auch mit anderen kationischen
Farbstoffen verwendet werden.
In den Verbindungen der Formeln (I), (II) und (III) läßt sich das Anion Ae durch andere Anionen austauschen,
z. B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder
durch Umsetzen mit Salzen der Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid
oder über das Bicarbonat.
Unter Anion Ae sind sowohl organische wie anorganische
Ionen zu verstehen, z. B. Halogen-, wie Chlorid-, Bromid- oder Iodid-, Sulfat-, Disulfat-,
Methylsulfat-, Aminosulfonat-, Perchlorat-, Carbonat-, Bicarbonat-, Phosphat-, Phosphormolybdat-,
Phosphorwolframat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonat-, Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-,
Oxalat-, Maleinat-, Acetat-, Propionat-, Lactat-, Succinat-, Chloracetat-, Tartrat-, Methansulfonat-
oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie das von Chlorzinkdoppelsalzen.
Unter Halogen ist in jedem Fall vorzugsweise Chlor, Brom oder Fluor zu verstehen. Kohlenwasserstoffreste
sind beispielsweise gegebenenfalls substituierte Alkyl-, wie Cycloalkylreste oder gegebenenfalls
substituierte Arylreste, z. B. Cyclohexyl-, Alkylcyclohexyl-, oder Phenyl- oder Naphthylreste. Alkyl-
oder Alkylenreste, z. B. geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkylenreste, enthalten meistens 1 bis
12 bzw. 1 bis 6 und vorzugsweise 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome. Sind diese Reste substituiert,
enthalten sie insbesondere Halogenatome, Hydroxyl- oder Cyangruppen oder Arylreste, beispielsweise
Phenylreste; Alkyl steht für solche Fälle für einen Aralkylrest, z. B. einen Benzylrest. Alkoxyreste enthalten
beispielsweise 1 bis 6 und vorzugsweise 1, 2 oder 3 Kohlenstoffatome.
Alle Reste aromatischen Charakters, z. B. aromatisch-carbocyclische
Ringe B und/oder D oder aromatisch-heterocyclische Reste, wie der angedeutete Ring
in der Formel (I) mit dem Symbol Z, z. B. Phenyl-, Naphthyl- oder Tetrahydronaphthyl- oder Pyridyl-,
Chinolyl- oder Tetrahydrochinolylreste, können Substituenten, insbesondere nicht wasserlöslichmachende
Substituenten tragen, z^B. Halogenatome, Nitro-,
Amino-, Cyan-, Rhodan-, Hydroxyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Trifiuoralkyl-, Trichloralkyl-, Phenyl-, Phenyloxy-,
Alkylamino-, Dialkylamino-, Phenylamino-, Acyl-, Acyloxy-, Acylamino-, wie Urethan-, Alkylsulfonyl-,
Arylsulfonyl-, Sulfonsäureamide Alkylsulfonsäureamid^Dialkylsulfonsäureamid-jArylsulfonsäureamidgruppen,
Arylazo-, z. B. Phenylazo-, Diphenylazo- oder Naphthylazogruppen.
Die Reste R1 und R2 können zusammen mit dem
benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperazin-, Morpholin- oder
Piperidinring.
In der Formel (I) können heterocyclische Reste oder der angedeutete Ring der Formel
c—
für gegebenenfalls substituierte mehrgliedrige, vorzugsweise 5- oder 6gliedrige Ringe, denen gegebenenfalls
weitere cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Ringe ankondensiert sein können, stehen,
z. B. für einen Pyridin-, Chinolin-, Pyrrolidin-, Isochinolin-, Tetrahydrochinolin-, Pyrazol-, Triazol-,
Pyradizin-, Imidazol-, Benzimidazol-, Pyrimidin-, Thiazol-, Benzthiazol-, Thiadiazol-, Indazol-, Imidazol-,
Pyrrol-, Indol-, Oxazol-, Isoxazol-, Pyrazolin- oder
Tetrazolring.
Gegenüber den nächstvergleichbaren Farbstoffen aus der USA.-Patentschrift 2 242 474 besitzen die
Farbstoffe der Formel (I), auf Polyacrylnitril gefärbt, eine bessere Egalisierfähigkeit.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente. Die
Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
1 Teil des Farbstoffs der Formel
wird mit 1 Teil 40%iger Essigsäure angeteigt, der Brei unter ständigem Schütteln mit 400 Teilen destilliertem
Wasser von 60° übergössen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7600 Teilen destilliertem
Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60° mit 100 Teilen Polyacrylnitril in das Färbebad ein. Das
Material wurde zuvor 15 Minuten lang bei 60° in einem Bad von 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen
65 Eisessig behandelt. Man erwärmt innerhalb von
30 Minuten auf 100°, kocht 1 Stunde lang und spült. Man erhält eine egale rosa Färbung von ausgezeichneter.
Lichtechtheit und ausgezeichneten Naßechtheiten.
Der verwendete Farbstoff kann erhalten werden, wenn man 5-Chlor-2,3,3-trimethyl-indolenin mit
N-Cyanäthyl-N-methyl-p-amino-benzaldehyd nach
bekannten Methoden in saurem Medium kondensiert und die so erhaltene Verbindung nach bekannten
Methoden mit Acrylsäure quaterniert.
Beispiel la
Eine Klotzpaste setzt sich zusammen aus:
Eine Klotzpaste setzt sich zusammen aus:
50 g/l Farbstoff (entsprechend des im vorigen Beispiel hergestellten Färbepräparats),
3 g/l Natriumalginat,
5 g/l Eisessig,
3 g/l Natriumalginat,
5 g/l Eisessig,
20 g/l eines kationaktiven Weichmachers, z. B. eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Stearinsäure
und 1 Mol Triäthanolamin,
25 g/l Natriumsulfat.
25 g/l Natriumsulfat.
Polyacrylnitrilfasern werden nach den üblichen Methoden auf einem 2- oder 3-Walzenfoulard mit
einem Abpreßeffekt von 80% kalt foulardiert. Nach kurzem Zwischentrocknen bei 90° im Spannrahmen
Hotflue oder mit Hilfe eines Infrarotstrahlers wird im Düsenspannrahmen bei 170 bis 190° während 1 bis
3 Minuten mit trockener Luft fixiert, die Fasern anschließend gespült und geseift und nochmals gespült.
Man erhält einen rosa Druck mit guten Echtheiten.
Eine Druckpaste wird wie folgt bereitet:
75 Teile Farbstoff (entsprechend des im Beispiel 1 hergestellten Färbepräparates),
10 Teile Eisessig,
450 Teile Natriumalginat,
25 Teile eines kationaktiven Weichmachers, z.B. eines Kondensationsproduktes aus
1 Mol Stearinsäure und 1 Mol Triäthanolamin,
25 Teile Natriumsulfat,
415 Teile Wasser
450 Teile Natriumalginat,
25 Teile eines kationaktiven Weichmachers, z.B. eines Kondensationsproduktes aus
1 Mol Stearinsäure und 1 Mol Triäthanolamin,
25 Teile Natriumsulfat,
415 Teile Wasser
1000 Teile
Polyacrylnitrilfasern werde&nach dem-üblichen Handdruckverfahren
bedruckt, anschließend an der Luft getrocknet, in einem Sterndämpfer mit Sattdampf
während 20 bis 30 Minuten gedämpft, gespült, geseift und nochmals gespült. Man erhält einen rosa Druck
mit guten Echtheiten.
Nach den gleichen Methoden mit ähnlichen guten Eigenschaften können die Farbstoffe, deren strukturelle
Zusammensetzung in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, gefärbt, foulardiert oder bedruckt
werden. Sie entsprechen der Formel
R0
10
Y—COOH
wobei die Symbole R9, R10, R19, R20, V3, W und Y Als Anion ΑΘ kommen die in der Beschreibung aufdie
in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen. 40 geführten in Frage.
iel | Y | R9 | -CH3 | Rio | R19 | R-20 | W | V3 | Nuance der |
ispi | -C2H5 | Färbung auf | |||||||
53 ca |
-CH2CH2- | -C2H4-CN | -CH3 | CH3 | -CH3 | H | H | Polyacrylnitri | |
2 | -CH2CH2- | -C2H4-CN | -QH5 | -CHj | CH3 | H | H | Rosa | |
3 | ρττ |"ΐΈΤ | -C2H4-Cl | -CH3 | -CHj | -CH3 | H | H | Rosa | |
4 | -CH2CH2- | -C2H4-CN | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa | |
5 | -CH2CH2- | -C2H4-Cl | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa | |
6 | CH2CH2 | -QH5 | -QH4-CN | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa | |
7 | -CH2CH2- | -QH4-P-OCH3 | -QH4-C! | -CH3 | -CH3 | H | H | Scharlach | |
8 | -CH2CH2- | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa | |
9 | -CH2CH2- | -QH5 | OTT Ks ΓΙ3 |
CH3 | -CH3 | H | H | Rosa | |
10 | -CH2CH2- | -QH4CN | -CH3 | ' CH3 | -CH3 | H | Rotviolett | ||
11 | -CH2CH2- | -QH4CN | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | -CH3 | Rosa | |
12 | CH2CH2 | -QH4Cl | -CH3 | -CH3 | -CH3 | H | -CH3 | Rosa | |
13 | -CH2CH2- | -QH4CN | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | -CH3 | Rosa | |
14 | /-1TT fiTJ ΟΓΐ2^Γΐ2 |
-QH5-P-OCH3 | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | -CH3 | Rosa | |
15 | -CH2CH2- | -CH3 | -QH4CN | -CH3 | H | -CH3 | Rosa | ||
16 | -CH2CH2- | -QH5 | -CH3- | -CH3 | CH3 | H | -CH3 | Rosa | |
17 | -CH2CH2- | -QH4CN | -CH3 | -CH3 | -CH3 | H | C! | Rotviolett | |
18 | CH2CH2 | -QH4CI | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | Cl | Rosa | |
19 | — C2H4CN | -CH3 | -CH3 | CH3 | H | Cl | Rosa | ||
20 | -CH2CH2- | -QH4CN | /-ITT | -CH3 | -CH3 | H | Cl | Rosa | |
21 | -CH2CH2- | -QH5 | -CH3 | -CH3 | V^rl.3 | H | Br | Rosa | |
22 | -CH2CH2- | -CH3 | -CH3 | -CH3 | H | F | Rosa | ||
23 | -CH2CH2- | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | OCH3 | Rosa | ||
24 | Rosa | ||||||||
Fortsetzung
Y | R9 | R10 | R19 | R20 | W | V3 | Nuance der | |
'Ξ. Vi |
Färbung auf | |||||||
Bei | -CH2-CH2- | -C2H4CN | QH5 | -CH3 | -CH3 | H | OCH3 | Polyacrylnitri |
25 | -CH2-CH2- | -C2H4CN | — CH3 | -CH3 | -CH3 | H | OCH3 | . Rosa |
26 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -CH3 | CH3 | -CH3 | H | -QH5 | Rosa |
27 | -CH2-CH2- | — CHj | -CH3 | -CH3 | -CH3 | Cl | ' H | Rosa |
28 | -CH2-CH2- | -QH5 | -QH5 | -CH3 | -CH3 | Cl | H | Rosa |
29 | -CH2-CH2- | -QH4-CN | -QH5 | -CH3 | CH3 | Cl | H | Rosa |
30 | —CH2-CHj— | -C2H4-CN | -QH4CN | -CH3 | -CH3 | Cl | H | Rosa |
31 | —CHj—CH2- | -C2H4-Cl | -QH5 | -CH3 | -CH3 | Cl | H | Scharlach |
32 | -CH2-CH2- | C2KLj. CI | -QH4-CI | -CH3 | — CHj | Cl | H | Rosa |
33 | -CH2-CH2- | -C6H5-P-OCH3 | -CH3 | -CH3 | -CHj | Cl | H | Rosa |
34 | CH2 CH2— | f-\ TT | -C2H5 | — CHj | — CHj | Cl | -CH3 | Violett |
35 | -CH2-CH2- | -QH4-CN | -CH3 | CH3 | — CH3 | Cl | -CH3 | Rosa |
36 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -QH5 | -CH3 | — CHj | Cl | -CH3 | Rosa |
37 | -CH2-CH2- | QH4Cl | -QH5 | -CH3 | -CH3 | Cl | CH3 | Rosa |
38 | ^xI2 ^n2 | -QH4Cl | -QH4Cl | -CH3 | -CH3 | Cl | -CH3 | Rosa |
39 | CHj CHj | -CH3 | CH3 | -CH3 | — CHj | Cl | Cl | Rosa |
40 | CH2 CH2 | -C2H4CN | CH3 | -CH3 | — CH3 | Cl | CI | Rosa |
41 | -CH2-CH2- | C2H4CI | -C2H5 | -CH3 | -CH3 | Cl | Cl | Rosa |
42 | -CH2-CH2- | -C2H4CN | -C2H4CN | -CH3 | -CH3 | Cl | Cl | Rosa |
43 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -CH3 | CH3 | CHj | Cl | Br | Rosa |
44 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -CH3 | — CHj | -CH3 | Cl | OCH3 | Rosa |
45 | -CH2-CH2- | C2H4CI | -QH5 | -CH3 | -CH3 | Cl | OCH3 | Rosa |
46 | —CH2-CH2- | -QH5 | -QH5 | -CH3 | CHj | Br | H | Rosa |
47 | -CH2-CH2- | -C2H4CN | -CH3 | -CH3 | — CHj | F | H | Rosa |
48 | CH2 CH2 | -C2H4CN | -CH3 | -CH3 | — CHj | OCH3 | H | Rosa |
49 | /-1TJ CiJ CTl2 ^-'-^2 |
-QH5 | -QH5 | -CH3 | CH3 | OCH3 | H | Rosa |
50 | — CHj — CHj — | -QH4Cl | -QH5 | -CH3 | -CH3 | OCH3 | H | Rosa |
51 | CH2 CH2 | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -SO2N(CHj)2 | H | Rosa |
52 | —CH2- CH2- | -QH4CN | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -SO2N(CHj)2 | H | Rosa |
53 | —CH2-CHj — | QH5 | -C2H5 | CH3 | CH3 | -CON(CHj)2 | H | Rosa |
54 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -CON(CHj)2 | H | Rosa |
55 | CH2—CH2 | -C2H4Cl | QH5 | -CH3 | -CH3 | -CON(CH3), | H | Rosa |
56 | -CH2-CH2- | -QH4CN | -QH5 | -CH3 | — CHj | -SO2N(CH3)2 | -CH3 | Rosa |
57 | —CH2—CH2— | -C2H4CN | -QH5 | -CH3 | -CH3 | — CON(OH3)j | -CH3 | Rosa |
58 | — CH2 — | -CH3 | -CH3 | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa |
59 | CH2 | C2H5 | C2H5 | CH3 | — CHj | H | H | Rosa |
60 | CH2 | -C2H4CN | CH3 | -CH3 | — CH3 | H | H | Rosa |
61 | -CH2- | -C2H4CN | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | -CH3 | Rosa |
62 | -CH2- | -QH4Cl | -QH5 | -CH3 | -CH3 | H | H | Rosa |
63 | — CH2- | -QH4CN | -C2H4CN | -CH3 | CH3 | H | H | Rosa |
64 | —CH2- CH2- | -CH3 | -CH3 | -QH5 | -QH5 | H | H | Scharlach ■ |
65 | -CH2-CH2- | -C2H4CN | /-tTT \_-Xl3 |
-QH5 | -QH5 | H | H | Rosa |
66 | —CH2-CH2- | C2H4CI | -QH5 | QH5 | -QH5 | H | H | Rosa |
67 | —CHj—CH2- | -QH4CN | -CH3 | -QH5 | OH3 | H | H | Rosa |
68 | Rosa | |||||||
Beispiel 69
Mit dem Farbstoff der Formel
Mit dem Farbstoff der Formel
O ΑΘ
erhält man auf Polyacrylnitril eine rosa Färbung.
Claims (3)
1. Verfahren zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von Textilmaterial, das aus Acrylnitrilpolymerisaten
oder -mischpolymerisaten besteht oder solche enthält, mit Carboxylgruppen enthaltenden
Cycloimmoniumfarbstoffen der Styrylreihe, dadurch gekennzeichnet, daß
man hierzu von Sulfonsäuregruppen freie Farbstoffe der Formel
C-CH = CH
y — COOH
-N ΑΘ (I)
V1
009 587/357
ίο
verwendet, worin Z die zur Ergänzung eines gegebenenfalls substituierten Ringes notwendigen
Atome, y einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls substituierten Alkylenrest, -R1 und
R2 jeweils Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, V1 Wasserstoff
oder in Verbindung mit R1 oder R2 einen
Bestandteil eines Heterocyclus und ΑΘ ein ,Anion
bedeutet, der aromatische Ring D durch weitere, nicht wasserlöslichmachende Substituenten substituiert
sein kann, die Reste R1 und R2 zusammen
mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden können und die Farbstoffe der Formel (I)
eine —CO OH-Gruppe tragen.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel
(Π)
CH2-CH2-COOH
verwendet, worin R3 und R4 jeweils einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten und
R1, R2, V1 und Αθ die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und die aromatischen Ringe B und/oder D
durch nicht wasserlöslichmachende Substituenten weitersubstituiert sein können.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der Formel
(III)
CH2-CH2-COOH
verwendet, worin R1, R2 und Ae die im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und die aromatischen Ringe B
und/oder D durch nicht wasserlöslichmachende Substituenten weitersubstituiert sein können.
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CH728269A CH525994A (de) | 1969-05-13 | 1969-05-13 | Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterial aus Acrylnitrilpolymerisaten oder synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure Gruppen modifiziert sind |
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DE1929417B1 true DE1929417B1 (de) | 1971-02-11 |
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- 1969-06-18 BE BE734767D patent/BE734767A/xx unknown
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---|---|---|---|---|
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Also Published As
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