DE1929181B2 - Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine

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DE1929181B2
DE1929181B2 DE19691929181 DE1929181A DE1929181B2 DE 1929181 B2 DE1929181 B2 DE 1929181B2 DE 19691929181 DE19691929181 DE 19691929181 DE 1929181 A DE1929181 A DE 1929181A DE 1929181 B2 DE1929181 B2 DE 1929181B2
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Josef Sebranice Jurny (Tschechoslowakei)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine, bei der die Welle des Offsetzylinders
1S mittels drehbar auf ihren Enden befestigter, über Stellhebel direkt schwenkbarer Kurvenscheiben auf je zwei exzentrisch gelagerten Stützrollen und einer durch eine Feder angedrückten Andruckrolle gelagert ist und wobei die exzentrisch gelagerten Stütz-
ao rollen zur Einstellung des Anpreßdruckes verstellbar sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1236 529) sind die Kurvenscheiben als Lagerringe ausgebildet und auf den Enden der Welle
a5 des Offsetzylinders drehbar. Durch Verdrehen der sich an den exzentrisch gelagerten Stützrollen und der Andrückrolle abstützenden Lagerringe auf der Welle wird die Welle mit dem Offsetzylinder an- und abgestellt. Die Einstellung des Druckes auf die Papierstärke erfolgt durch Verdrehen der Exzenterzapfen der exzentrischen Stützrollen über mit den Exzenterzapfen verbundene Hebel, die sich an Stellschrauben abstützen. Zum Verstellen der Lagerringe benötigt man an jedem Ende der Offsetzylinderwelle Stellglieder zum An- und Abstellen. Dies ist aufwendig. Die Einstellung des Druckes auf die Stärke des zu bedruckenden Papiers muß einzeln an beiden Enden des Offsetzylinders durch Verstellen von vier Stellschrauben erfolgen. Die Regulierung des einen Stellschraubenpaares erfolgt in der einen Richtung sowohl gegen das Eigengewicht des Offsetz\ linders als auch gegen die Kraft der federbelasteten Andruckrolle. Die Bedienung dieser Einrichtung ist mithin verhältnismäßig zeitaufwendig und mühsam.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (deutsche Patentschrift 1 143 521) zum An- und Abstellen des Offsetz} linders einer Offsetdruckmaschine ist die Achse des Offsetzylinders mit exzentrischen Endstücken versehen und an beiden Enden in je zwei Wälzlagern drehbar gelagert. Die äußeren Wälzlager sitzen in den Maschinenwänden, und auf den inneren Wälzlagern ist der Offsetzylinder drehbar gelagert. Das An- und Abstellen erfolgt durch Verdrehen dei Achse über Hebel auf Grund der Exzentrizität dei Endstücke der Achse. Die Stellkraft wird wird übei eine mit dem Offsetzylinder gekuppelte Kurvenscheibe abgeleitet. Mittel zum Regulieren des Druck* entsprechend der Papierstärke sind nicht vorgesehen Die zweifache Lagerung beider Enden des Offset-
Zylinders mittels Wälzlager beeinflußt infolge de: zwangläufigen Spiels der Wälzlager auch die Festigkeit der Lagerung des Offsetzylinders. Die Ableitung der Stellkraft von der Drehbewegung des Offsctzylin ders hat zur Folge, daß auch die durch das Verstel
6S len des Offsetzylinders bedingte Änderung des Ge tricbcspiels der Offsetzylinderantriebsvorrichtung ii diese Verstellbewegung eingeht. Darüber hinau macht diese Doppeilagerung und Ableitung der Stell
kraft einen aufwendigen Hebelmechanismus zum Verdrehen der Achse und zu deren Arretierung in den zwei Andruckstellen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einem Stellglied an nur einem Ende des Offsetzylinders auszukommen und die Regulierung der Andruckkraft entsprechend der Papierstärke hinsichtlich der Bedienung zu vereinfachen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daS der Offsetzylinder drehbar auf seiner Achse gelagert ist, daß die Kurvenscheiben an den beiden Enden der Achse fest montiert sind und an einem Ende der Achse eine mit einem Arm ausgestattete Hülse befestigt ist, die mit einer auf einem Arm eines um die Achse schwenkbar und auf ihr gelagerten Stellhebels aufsitzenden Regulierschraube versehen ist, und daß die Schwenkbewegung des Stellhebels von einer Nockenscheibe abgeleitet ist.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt das An- und Abstellen des Offsetzylinders durch Verschwenken des Stellhebels mittels der Nockenscheibe. Die Schwenkbewegung des Stellhebels wird über die Regulierschraube auf die Achse des Offsetzylinders übertragen. Da beide Kurvenscheiben fest auf der Achse sitzen. wird die Schwenkbewegung über die Achse gleichzeitig auf beide Kurvenscheiben übertragen, so daß man an nur einem Ende der Achse Mittel zur Übertragung einer Drehkraft auf die Kurvenscheibe benötigt. Hierbei liegt die Regulierschraube in. Zuge dieses Übertragungsweges, so daß man mit nur einer einzigen Regulierschraube zur Anpassung der Druckkraft an die Papierstärke auskommt.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß die Umfangskurve der Kurvenscheiben eine von einer Kreisform durch zwei radiale Ausnehmungen abweichende Form aufweist und der Abstand sowie die Kurvenform der Ausnehmungen so gewählt sind, daß die Stützrollen mit diesen Ausnehmungen gleichzeitig in Eingriff bringbar und der Offsetzylinder beim Eingriff der Stützrollen in die Ausnehmungen an den Formzylinder und den Gegendruckzylinder angestellt wird, und daß jede Kurvenscheibe je einen an ihrer Andruckrolle anliegenden, über die Kreisform hinausragenden Vorsprung aufweist, dessen Kurvenform der Kurvenfom der beiden Ausnehmungen in dem jeweils dem Regulierbereich der Regulierschraube entsprechenden Drehwinkelbereich der Kurvenscheibe entgegengesetzt ist.
Auf Grund dieser Formgebung der Ausnehmungen und des Vorsprungs bleibt die Lage der Andruckrolle beim Verdrehen der Kurvenscheiben praktisch unverändert, so daß die Achse mit den Kurvenscheibe!] sehr leicht verdrehbar ist, da keine zusätzliche Kraftkomponente der Andiuckrolle überwunden zu werden braucht.
Im einzelnen kann jede Kurvenscheibe so ausgebildet sein, daß der von der einen exzentrischen Stützrolle berührte Kurvenabschnitt zwischen der Stellung I im abgestellten Zustand und an der Stellung II, in der der Offsetzylinder an den Formzylinder angestellt ist, einen konstanten Radius und zwischen der Stellung Π und der Stellung III, in der der Offsetzylinder an den Gegendruckzylinder angestellt ist, einen sich spiralförmig verringernden Radius aufweist, daß der von der zweiten exzentrischen Stützrolle berührte Kurvenabschnitt zwischen den Stellungen Γ und II' einen sich konvex verringernden Radius und zwischen den Stellungen ΙΓ und III' einen konstanten Radius hat und daß der von der Andrückrolle berührte Kurvenabschnitt des Vorsprungs zwischen den Stellungen I" und III" eine aus der Überlagerung der Kurvenform des von der ersten exzentrischen Stützrolle zwischen den Stellungen I und III berührten Kurvenabschnitts und der Kurvenform des zwischen den Stellungen Γ und III' von der zweiten exzentrischen Stützrolle berührten Kurvenabschnitts resultierende Kurvenform aufweist.
Diese Kurvenform der Kurvenscheiben stellt sicher, daß sich der Offsetzylinder erst an den Formzylinder und dann an den Gegendruckzylinder anlegt und sich die Andruckkraft zwischen Formzylinder und Offsetzylinder nicht ändert, während die Anstel-Jung an den Gegendruckzylinder nach erfolgter Anstellung an den Formzylinder erfolgt. Die Kurvenform der Kurvenscheibe gewährleistet weiter, daß auch die zum Verdrehen der Kurvenscheiben erforderliche Kraft beim Anstellen gering bleibt.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß jede Andruckrolle drehbar in jeweils einem von zwei verschwenkbaren Hebeln exzentrisch zu den die Hebel haltenden in den Seiten wänden der Druckmaschine befestigten Zapfen gelagert ist, und daß die freien Enden der verschwenkbaren Hebel mit Stellschrauben versehen sind, auf die Federn einwirken.
Diese Lagerung der Andruckrollen stellt sicher, daß durch ein Verschwenken der Hebel mit den Andruckrollen der Offsetzylinder mühelos ausgebaut werden kann. Die Stellschrauben ermöglichen eine Einstellung des Drucks der Andruckrollen, während die Federn für einen Ausgleich von Herstellungstoleranzen und Lagerspiel sorgen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Lagerung des Offsetzylinders,
Fig.2 bis 4 die SchnittansichtA-A der Fig.l in verschiedenen Stellungen der Kurvenscheiben gegenüber den Stütz- und Andruckrollen,
Fig. 5 eine der Kurvenscheiben in vergrößertem Maßstab.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Offsetzylinder 1 auf, der mittels Lager 2 auf einer Achse 3 drehbar gelagert ist. An beiden Enden der Achse 3 sind mittels Stellschrauben 4 Kurven scheiben 5 befestigt. Jede Kurvenscheibe 5 ist zwischen Stützrollen 6 und 34, die dehnbar auf exzentrischen Zapfen 7 und 33 ruhen, die in den Seitenwänden 8 der Druckmaschine befestigt sind, und einer Andruckrolle 9 gelagert, die drehbar auf einem Zapfen 10 ruht, der an einem schwenkbaren Hebel 11 befestigt ist. Die schwenkbaren Hebel 11 sind um Zapfen 12 schwenkbar, die in den Seitenwänden 8 befestigt sind. An den schwenkbaren Hebelnil find Stellschrauben 35 vorgesehen, an denen sich Federn 13 abstützen, die mit ihren anderen Enden in Hülsen 14 angebracht sind, die in den Seitenwänden 8 befestigt sind. Stellschraui"en 15, die ebenfalls in den Seitenwänden 8 angebracht sind, stützen sich gegen die Stirnseite der Achse 3 des Offsetzylindcrs 1, um eine seitliche Verschiebung des Offsetzylinders 1 zu verhindern. An einem Ende der Achse 3 ist eine Hülse 16 befestigt und schwenkbar ein Stellhcbel 17 gelagert. Die Hülse 16 triigt einen Arm, der mit einer Regulierscliraube 18 versehen ist, die sich auf den Stellhebel 17 stützt. Auf der Stirnfläche des Stellhebels 17
ist eine Skala 19 vorgesehen. Auf dem Arm der Hülse 16 ist ein Zeiger 20 und ein Zapfen 21 angeordnet. Eine Feder 22 ist mit einem Ende an dem Zapfen 21 eingehängt und mit dem anderen Ende an einem Zapfen 23 angebracht, der in der Seitenwand 8 der Druckmaschine befestigt ist.
Der Stellhebel 17 wird von einer Rolle 24 gestützt, die auf einem Zapfen 25 gelagert ist. Dieser ist auf einem Winkelhebel 26 befestigt, der auf einem in der Seitenwand 8 befestigten Zapfen 27 schwenkbar ist. An dem anderen Ende des Winkelhebels 26 ist auf einem Zapfen 28 drehbar eine Rolle 29 gelagert, die sich an einer Nockenscheibe 32 einer nicht dargestellten Vorrichtung abwälzt, die das Verdrehen der Nockenscheibe 32 und somit auch das Anstellen des Offsetzylinders 1 an den Formzylinder 30 und den Druckzylinder 31 bewirkt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: In der Stellung I nach F i g. 2 ist der Offsetzylinder 1 vom Formzylinder 30 und vom Druckzylinder 31 abgestellt. Beim Beginn des Drukkens muß der Offsetzylinder 1 während einer Drehung erst an den Formzylinder 30 angestellt werden, um die Druckplatte einzufärben. Durch Verdrehen der Nockenscheibe 32, auf der sich die Rolle 29 des Winkelhebels 26 abwälzt, wird eine entsprechende Bewegung mittels der Rolle 24 auf den Stellhebel 17 übertragen, durch dessen Verschwenken die Kurvenscheiben 5 und somit auch die Achse 3 des Offsetzylinders 1 aus der Stellung I in die Stellung II gebracht werden. Die Kurvenscheiben 5 bewirken das Annähern des Offsetzylinders 1 an den Formzylinder 30.
Da die Umfangsoberflächenünie der Kurvenscheiben 5 zwischen den Stellungen I und II genau eine Kreislinie bildet, ändert sich die Entfernung der Achsen des Offsetzylinder 1 und des Druckzylinders 31 nicht.
Die Umfangsoberflächenlinie der Kurvenscheibe 5 zwischen den Stellungen Γ und ΙΓ hat eine konvexe Kurvenform, die das Anstellen des Offsetzylinders 1 an den Formzylinder 30 bewirkt. Durch das weitere Verdrehen der Nockenscheibe 32 mit Hilfe der nicht dargestellten Vorrichtung verdrehen sich die Kurvenscheiben5 aus der Stellung II in die Stellung III, und da die Umfangsoberflächenlinie zwischen den Stellungen II und III die Form einer Spirale hat, nähert sich der Offsetzylinder 1 dem Druckzylinder 31. Dabei ändert sich der Druck zwischen dem Offsetzylinder 1 und dem Formzylinder 30 nicht, da die Umfangslinie der Kurvenscheiben 5 zwischen den Stellungen W und ΙΙΓ kreisförmig ist.
Die Regulierung entsprechend der Papierstaike wird mittels der Regulierschraube 18 durchgeführt. Durch Verdrehen der Regulierschi aube 18 wird der Druck auf den Stellhebel 17 so geändert, daß sich die Achse 3 und die Kurvenscheiben 5 zwischen der Stellung III und der Stellung UlA verdrehen. Durch Verdrehen der Kurvenscheiben 5 zwischen der Stellung III und der Stellung UlA wird infolge der Spiralform der wirksamen Umfangsoberflächenlinie der Kurvenscheiben 5 das Annähern oder Entfernen des Offsetzylinders 1 mit Bezug auf den Druckzylinder 31 entsprechend der Stärke des zu bedruckenden Papiers bewirkt
Die an den beiden Enden der Welle 3 befestigten Kurvenscheiben 5 werden über die Andrückrolle^ mittels der verschwenkbaren Hebe! 11 und der Federn 13 zwischen die Stützrollen 6 und 34 gedruckt, die auf den exzentrischer Zapfen 7 und 33 gelagert sind. Die Umfangsoberfläche der Kurven.>cheiben 5 ist an den Berührungsstellen mit den Andruckrollen 9 so erhöht, daß zum Verdrehen der kurvenscheiben 5 nur ein minimaler Kraftaufwand nötig ist. Durch den Druck der Federn 13 werden einseitig alle Spiele der Stützrollen 6.34 und der Andruckrollen 9 beseitigt, so daß die Festigkeit der Lagening des Offsetzylinders 1 allein vom Spiel der Lager 2 abhängt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur An- und Abstellung des Offsetzylinders einer Offsetdruckmaschine, bei der die Welle des Offsetzylinders mittels drehbar »uf ihren Enden befestigter, über Stellhebel ditekt schwenkbarer Kurvenscheiben auf je zwei exzentrisch gelagerten Stützrollen und einer durch eine Feder angedrückten Andruckrolle gelagert ist und wobei die exzentrisch gelagerten Stützrollen zur Einstellung des Anpreßdruckes verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Offsetzylinder (1) drehbar auf seiner Achse (3) gelagert ist, daß die Kurvenscheiben (5) an den beiden Enden der Achse (3) fest montiert sind und an einem Ende der Achse (3) eine mit einem Arm ausgestattete Hülse (16) befestigt fet, die mit einer auf einem Arm eines um die Achse (3) schwenkbar und auf ihr gelagerten Stellhebels (17) aufsitzenden Regulierschraube (18) versehen ist, und daß die Schwenkbewegung «ies Stellhebels (17) von einer Nockenscheibe (32) abgeleitet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskurve der Kurvenicheiben (5) eine von einer Kreisform durch zwei radiale Ausnehmungen abweichende Form aufweist und der Abstand sowie die Kurvenform der Ausnehmungen so gewählt sind, daß die Stützrollen (6, 34) mit diesen Ausnehmungen gleichzeitig in Eingriff bringbar und der Offsetzylinder (1) beim Eingriff der Stützrollen (6, 34) in die Ausnehmungen an den Formzylinder (30) und den Druckzylinder (31) angestellt wird und daß jede Kurvenscheibe (5) je einen an ihrer Andruckrolle (9) anliegenden, über die Kreisform hinausragenden Vorsprung aufweist, dessen Kurvenform der Kurvenform der beiden Ausnehmungen in einem jeweils dem Regulierbereich der Regulierschraube (18) entsprechenden Drehwinkelbereich (III bis Ι1ΙΛ) der Kurvenscheibe (5) entgegengesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der einen exzentrischen Stützrolle (34) berührte Kurvenabschnitt zwischen der Stellung I im abgestellten Zustand und der Stellung II, in der der Offsetzylinder (1) an den Formzylinder (30) angestellt ist, einen konstanten Radius (r) und zwischen der Stellung II und der Stellung III, in der der Offsetzylinder (1) an den Druckzylinder (31) angestellt ist, einen sich spiralförmig verringernden Radius aufweist, daß der von der zweiten exzentrischen Stützrolle (6) berührte Kurvenabschnitt zwischen den Stellungen Γ und ΙΓ e:nen sich konvex verringernden Radius und zwischen den Stellungen ΙΓ und ΙΙΓ einen konstanten Radius hat, und daß der von der Andruckrolle (9) berührte Kurvenabschnitt des Vorsprungs zwischen den Stellungen I" und III" eine aus der Überlagerung der Kurvenform des von der ersten exzentrischen Stützrolle (34) zwischen den Stellungen T und III berührten Kurvenabschnitts und der Kurvenform des zwischen den Stellungen Γ und Ι1Γ von der zweiten exzentrischen Stützrolle (6) berührten Kurvenabschnitts resultierende Kurvenform aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckrolle (9) drehbar in jeweils einem von zwei verschwenkbaren Hebeln (11) exzentrisch zu den die Hebei (11) haltenden in den Seitenwänden (8) der Druckmaschine befestigten Zapfen (12) gelagert ist und daßi die freien Enden der verschwenkbaren Hebel (11) mit Stellschrauben (35) versehen sind, auf die Federn (13) einwirken.
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