DE1927512A1 - Vorrichtung zum Kochen und Grillen von Nahrungsmitteln,insbesondere von Fleisch - Google Patents
Vorrichtung zum Kochen und Grillen von Nahrungsmitteln,insbesondere von FleischInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOIHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN ■ FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491700, 442551
Aktenzeichen» NeUaJUDeldUng Po»hd,«*kente. Hombure 126083
w——> —-o Bonkkenfoi lr.mtr lank, Ir.iMit, Kto. 1001449
Named.Anm.i Harvio Manufacturing Corp«
Mein Zeichen: H 932 28 Bremen, den 29. Mai 1969
Harvic Manufacturing Corporation, New York, Staat
Hew Tork CV. St6 A.)
Vorrichtung zum Kochen und Grillen von Nahrungsmitteln, insbesondere von'Fleisch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Kochen und Grillen oder Rösten von Nahrungsmitteln, Insbesondere von Fleisch.
Obwohl bereit· ein· groß· Anzahl von verschiedenen
Typen von Koch- und Grillvorrichtungen bekannt ist, werden iaaer noch weitere Verbesserungen auf diesen
Gebiet der Teohnlk angestrebt. Die·· Versuche sielen vor alle» darauf hin, gewiss· bei Vorrichtungen
der eingangs erwähnten Art al· vorteilhaft erkannte Zielvoreteilungen zu verwirklichen, während einige bekannte Vorrichtungen ein· oder »ehrer· dieser
Vorstellung·» mehr oder weniger weitgehend verwirklichen, Ist bisher keine Vorrichtung bekannt,
dl· mehrere dieser Zielvoreteilungen in wirkaaeer Weise befriedigt. So ist ea s.B. wünschenswert, den
510/021
BAO OH(GtHAt 809650/1315
1827112
Geschmack eines Nahrungsmittels, insbesondere Ton
Fleisch, su verbessern und die Austrocknung während der Zubereitung möglichst niedrig zu halten· Zu
diesem Zweck werden die Flächen des Nahrungsmittels gegrillt oder geröstet, wodurch der Geschmack des
Nahrungsmittels in vorteilhafter Weise beeinflußt wird. Bisher konnte jedoch mit den Torrichtungen,
bei denen die Oberflächen des Nahrungsmittels geröstet werden, nicht gleichzeitig in ausreichender
Weise auf die innenliegenden Teile des Nahrungsmittels eingewirkt werden, so daß die Grill- oder
Röstzeit unangemessen lang war. Eine Verkürzung der Grill- oder Röstzeit bei den verschiedenen
Einrichtungen wurde im allgemeinen durch die Verwendung stärkerer Wärmequellen erreicht, wodurch
aber keine Insgesamt zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, da auf diese Weise sowohl die Herstellungskosten als auch, was noch viel wichtiger
ist, die Verbrennungsgefahr für die Bedienungsperson beträchtlich erhöht wurden, die mit der Vorrichtung oder in ihrer Näh· arbeitet. Darüber
hinaus erweist sich eine mit'starken Wärmequellen arbeitende Vorrichtung auch bei «ehr wirksamer
Ventilation insbesondere bei warmem Vetter als unangenehm·
Insgesamt weisen die bekannten Koch- und Grillvorrichtung«! neben den vorerwähnten wesentlichen
■achteilen auch noch kleinere Iliac·!, auf, die,
s.B« bei« Rauchabzug, in der Gleichmäßigkeit de·
Grill- oder Röstvorgangs und auf andere« Gebiet vorliegen.
-SAO ORIGINAL '909850/1915
Sie Aufgabe der vorliegenden Erflndiang besteht
darin, die Mangel d©r bisher bekannten Koch- oder
Grillvorrichtungen zn vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die die Flächen des Nahrungsmittels
in der optimalen Grill*· oder Rüstzeit röstet,
um sowohl den Geschmack zu verbessern, als auch die
Austrocknung möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird ©rfinduagsgemäß durch eine
durch Konvektion und Strahlung wirksame Wärmequelle» eine nahe dieser 7/äi*meque!le angeordnete
Röstkammer, eine das Nafaruaggiaittel tragende» die
Röstkammer an ihren naterem BpAen absehli@B®nde
Abstützung mn, ein Abzugsyst@a, das von d©r durch
Strahlung und Konvektion wirksamen Wärmequelle
erhitzte Luft disrcb, die Rösfkammer und durch
Zwischenräume In der Abstütsuag hindurchfühlt,
die durch Wärmeleitung wirksam®, an die Zwiochenräume
angrensend© Fliehen aufweist s welche die
auf ihnen aufliegeaSen Flächen des Hahrungsmittels
rösten und dadurch &en Feuchtigkeitsverlust dee
Nahrungsmittels begrsssen( während die durch Strahlung
und Konvektion wirksame Wärmequelle auf das
innere des Nabrungcmittels ©iixgfirkt9 gelöst.
Das obere Ende der ^ill» oder Röstkammer wird
von einer Heizschlange begrenzt, die mit einem unter der Abstützung angeordneten Abzugsgebläse
zusammenarbeitet und insbesondere auf die Innenabschnitte
des Nahrungsmittels einwirkt, während die Abstützung, die von einer durch Wärmeleitung
wirksamen Wärmequells gebildet wird, die Oberflächen des Nahrungsmittels rostete
909850/1315 SAO
Im folgenden (Teil der Beschreibung werden einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstande© anhand
von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch© Ansieht sia©s?
Ausführunesform der erfindirngs«
femäßen Koch- oder Röstv©rrich,timgt
η der die inneren Seile angedeutet sind;
Flg. 2 eine Schnittansicht aaeL· ά®τ
2-2 in Fig, I1 dl« den ianerosa. Aufbau der Vorrichtung zeigtξ
Flg. 5 einen in größerem MaEstafe i.srge·»
stellten Teilsehnitt t im dem w®l»
tere Einzelheiten des isaei?es Auf«
baue der Vorrichtung
und
und
Fig. 4 eine schematisefe,® lasIeÄ*® Äez' ©lels
trischen Schaltung füe? €1© ait liäs
leitung arbeitender EleaeEis©^ Ii®
bei einer Ausfühnixagaf©sse aaste. €©m
vorhergehenden Figuren eier II
anderen Ausführuageforffiea ä
findungsgegenatandee
werden können.
werden können.
Es wird mm auf die
in denen eine insgesamt mit 10
oder Grillvorrichtung dargestellt
Merkmale und Vorteile der Erfindung selgt«, M@
noch im einsselnen su beschreibende
weist eine neuartige Verbindung vos,
auf, mit der Nahrungsmittel nicht nur Sm timalen Zeit gegrillt oder gekocht w@rde&
sondern die auch den Geschmack dee Mahruag
schont und ihm zusätzliche Geschmackeeigenseliaftts.
8AD ORIGINAL
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909850/131S
gibt. Di· verschiedenen, miteinander verbundenen Wärmequellen weisen eine mit Wärmeleitung arbeitende Wärmequelle 12 auf, die definitlonegemäß
Oberflächenkontakt mit dem zuzubereitenden Nahrungsmittel hat und aufgrund der hohen Wärmeübertragung
bei Flächenberührung mit dem nahrungsmittel ein· knusprige Oberfläche ergibt, die bei Fleisch geröstet 1st. Die knusprige und geröstete Nahrungsmitteloberfläche hat einen angenehmen Holzkohlengeschmack und verhindert, daß während der Zubereitungszeit Feuchtigkeit aus dem Nahrungsmittel
austreten kann·
Mit der durch Wärmeleitung'wirksamen Wärmequelle 12 arbeitet eine Wärmequelle 14 zusammen, dl· aufgrund von Strahlung und Konvektion wirksam ist und
im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer
Heizschlange hat· Die ein· Wärmequelle für Strahlungs- und Konvektionewärme darstellende Heizschlange 14 let definitionsgemäß mit Abstand über de«
zuzubereitenden Hahrungsmltt·! angeordnet und wirkt
auf das Nahrungsmittel "zum einen unmittelbar durch
die abgestrahlt· Wärme und zum anderen durch Aufheizung der Umgebungsluft ein, die danach am Nahrungsmittel entlanggeführt wird, um dieses zuzubereiten.
Di· Koch- oder Grilleinrichtung 10 weist ein unteres, rechteckiges Gehäuse 16 mit eine» Innenraum
16a auf, der eine obere, von der zuvor beschriebenen, durch Wärmeleitung wirksamen Wärmequelle 12
ausgefüllte rechteckige Öffnung 16b Suit« Ip. der
᎙
Ausführung kann die durch T. ärmeleitung wirksame
Wämequell3 12 eine Anzahl von gleich ausgebildeten Rohrteilen 12a aufweisen, von denen der Übereicht haibar in Fig. 1 nur zwei gezeigt sind. Die
Rohrteile haben eine obere Brat- oder Röstfläche 12b, auf der, wie Flg. 3 deutlich zeigt, das zuzubereitende Nahrungsmittel, beispielsweise eine
Fleischscheibe M, während eines Grill- oder Röstvorgangs aufliegen kann· In jedes Rohrteil 12a
ist ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes elektrisches Widerstandselement angeordnet, das
durch den durchfließenden Strom auf. Grill- oder Rösttemperatur gebracht wird, wie das einem mit
elektrischen Heizelementen vertrautem Fachmann bekannt ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist es
von Bedeutung, daß benachbarte Rohrteile 12a der durch Wärmeleitung wirksamen Wärmequelle 12 zwischen
sich einen Zwischenraum 12c bilden· Die Bedeutung dieser Zwischenräume 12c wird im folgenden deutlich.
Die dargestellt« Koch- oder Grillvorrichtung IO
weist ein oberes Gehäuse 18 auf, das bei 20 scharnierartig mit der einen Seite des unteren Gehäuses
16 in der Nähe der oberen öffnung 16b verbunden
und mittels der Scharniere 20 zwischen einer in Figo 1 und 2 dargestellten geöffneten Stellung
und einer geschlossenen, in Fig. 3 dargestellten Stellung beweglich ist, in der das ober· Gehäuse
auf dem unteren Gehäuse 16 aufliegt. Wenn das obere Gehäuse 18 in seiner geschlossenen Stellung auf
des Gehäuse 16 aufliegt, dann wird eine in Fig. dargestellte Grill- oder Rüstkammer C gebildet,
BAD
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die an ihrem unteren Ende von &®r durch Wärmeleitung
wirksamen Wärmequelle 12 und an ihrem oberen
Ende durch die Heizaefelasga 14 bagreazt wird, die
durch Strahlung und Koa^ektic®. &m£ das Nahrungsmittel
einwirkt. Wl® deutlich &x\s Figo 3 ersichtlich
ist, wird während ©ines normalem Grill- ©d@r Host-Vorgangs
©in Nahrungsmittel M innerhalb d©r
Kammer C mit Abstand unterhalb der durefe Strahlung
und Konvektion wirksames Wärmequelle 14 auf der
dureh Wärmsleitung wirkssffi^a Wtimequell© IS sfe»
ge stützt,,
u&te? d@s ©le&tri^eli "beheistea E©st
oder ä®w ata^A W&HB©l©ltuag wirkgaaes Wäiraequell
12 ist» ©is. Sciaiefees· 22 gleitend aB.g©©s?&i©t, der
eines vmäm^m, Hgiadggifg" 22a liat iiad aus
in Fig* ^ ic dm?@kg©s©geaeß jüales
im unteren Geiil'«is© 16 ll@g©aä©a isner-ea Stellung
in. eine in Fige 2 ehsrela gestriehelt© Liaisa angedeutete , seitlisfe nre2?st©he&dQ 9 zugängliche Stellung
gefer-aefet w©2?i.3a kaiaa,e Mit Abstand ©iiaasder
gegenüberliege&ä3 Führuaggleisteia 2*8- und 26 sind
in geeig&efcer V/eis© bei 28 mit den,
des imtarea Geliäuseg 16 verbunden umd
den Schieber 22 wäteeaä, sels.©3? 61eitbe«r@gua-g ab«,
Der Schieber 22 weist ©Im® Bs^©ai?aaä 22b mit einer
mittige» Öffa«jag 22© and über der öffnung ©ine
Tropfpfannesanordniffig 50 auf«, Die Aa^rdamag 30
hat ein© sciirägggstellt® ©der geneigte @b®r®
Scheibe 3Oa9 die as ihrem TJsaf eng dureh auf Abstand
stehende Stützen 30b Xn einer angehobenen Stellung
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gehalten wird, so daß alt der mittigen öffnung 22c
kommunizierende Durchlässe 30c gebildet werden. Es ist besonders wichtig, daß die öffnung 22c
von einer kreisförmigen, nach oben vorstehenden Lippe 22d umgeben ist, die mit den Seiten-, Vorder-, Rück- und Bodenwänden des Schiebers 22 zusammenarbeitet und eine Auffangvorrichtung S für
von dem Nahrungsmittel U abtropfende Flüssigkeit
bildet, so daß die gesamte, von Nahrungemitteln M abtropfende Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft
durch die Zwischenräume 12c des Gitters auf die geneigten Wände 30a gelangt und in die Auffangvorrichtung S fließt. Es wird darauf hingewiesen,
daß die geneigte Wand 30a über die Lippe 22d der öffnung 22c hinaus vorsteht, so daß im praktischen
Anwendungsfall keine oder nur äußerst wenig Flüssigkeit durch die Durchlässe 30c in die öffnung 22c
gelangt· Wie bereits dargelegt wurde, gelangt die abgetropfte Flüssigkeit in die Auffangvorrichtung
S, aus der sie von Zeit zu Zeit entfernt werden kanne Die Tropfpfannenanordnung 30 kann in einfacher Weise durch Herausziehen dos Schiebers 22
in seine außerhalb des Gehäuses 16 liegende Stellung gereinigt werden.
Die Koch- oder Grillvorrichtung 10 weist ein für sie sehr wesentliches Abzugsgebläse 32 auf, das
in üblicher Weise ausgebildet und eines der zahlreichen auf dem Harkt befindlichen Modelle sein kann.
Das Abzugsgeblese 32 sitzt auf einer Konsole 34- am
Boden des Innenraums 16a, so daß seine Ansaugöff-
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nung 32a unmittelbar unter der öffnung 22o liegt
und mit dieser fluchtet, während die mit der Atmosphäre verbundene AuelaBöffnung mit dem Gehäuse
des Gebläses verbunden ist· Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt« ist es der Zweck
des Abzuggebläsee 32 und ein wesentliches Merkmal
des Erflndungsgegenstaxides, daß in der Koch- oder
Grillvorrichtung 10 ein abwärtsgerichteter Luftstrom erzeugt wirdο Wie insbesondere aus Fig. 3
ersichtlich ist, trägt der durch die Pfeile S angedeutete Strömungeverlauf wesentlich zur Wirksamkeit der durch Strahlung und Konvektion wirksamen Wärmequelle 14 beit .Indem eine in Richtung
des Pfeiles Ώ verlaufende Luftströmung erzeugt wird, die von der Wärmequelle 14 auf geheist und
danach durch die Grill- oder Röstkammer C hindurch
am Nahrungsmittel K vorbeletrömt und schließlich
durch die Zwischenräume 12c und die damit kommunlsierenden Durchlässe 3Oo und die öffnung 22o
in die Ansaugöffnung 32a des Gebläses gelangt* Wie bereits ausgeführt, wird durch die zwischen
der durch Wärmeleitung wirksamen Wärmequelle 12 und der Ansaugöffnung 32a angeordneten geneigten
Wände 30a die aufgrund der Schwerkraft von dem Nahrungsmittel H abfließende oder abtropfende
Flüssigkeit von dem in Sichtung des Pfeil« B strömenden aufgewärmten Luftstrom getrennt, so daß
nur praktisch trockene Stoffe in, die Ansaugöffnung 32« des Gebläses gelangen oder daß dies·
Stoffe sich in jedem Fall· in einem solchen Zustand befinden, der die wirkungsweise de» Abiuggebläse· nicht nachträglich beeinflußt.
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BAD OfItGlNAl
In der bevorzugten Aueführungefora der erfindungsgemäßen Koch» oder Grillvorrichtung 10 wird ein
Schirm 3*· verwendet, der in geeigneter Weise
an der oberen Wand des oberen Gehäuses 18 angeordnet ist, ua die Wärmestrahlung su reflektieren
und dadurch die von der Heizschlange 14- nach unten in Richtung auf die Kochkammer C abgestrahlte WIrme au verstärken. Der Schirm 3V trägt bis su
einem gewiesen Maße auch dasu bei, die Außenfläche 18m des oberen Gehäuses 18 auf einer solchen Temperatur su halten, daß sich diese Fläche nur warm
anfühlt, aber nicht so heiß ist, daß sich die Bedienungsperson durch unbeabsichtigte Berührung
dieser Fläche ernsthaft verbrennen oder verletzen kann. Der Schirm 3* 1st jedoch für diesen Zweck
nicht unbedingt erforderlich«
Grundsätslieh wird die Außenfläche 18m durch den
mittels der Pfeile D angedeuteten, von dem Absugsgebläse 32 bewirkten StrömungafluB auf einer
sicheren Temperatur gehalten, da der aufgeheiste Luftstrom durch die Kochkammer C nach unten abgesogen und daher notwendigerweise ans de* Hähe der
Außenfläche 16m fortbewegt wird. Darüber hinaus ist es von besonderer Bedeutung, daß das durch
die Pfeile D dargestellte Abzug«- oder Strömungssystem allen Bauch absieht, der zwangsläufig
beim Rösten der Flächen des Sahrungemittels entsteht, die an der durch Wärmeleitung wirksamen
Wärmequelle 12 anliegen, for allem dient dieses
Absugsaystem aber dasu, dl· Heizschlange IA su
einer wirksamen Konvektionswärmequelle zu machen,
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der ständig durch den Einlaß 18b oder andere geeignete Öffnungen Frischluft zuströmt, die danach
an der rotglühenden Heizschlange 18 vorbeigeführt wird, so daß die Temperatur des Luftatroms
so weit erhöht wird, daß das Nahrungsmittel sum Kochen gebracht wird· Danach wird der Luftstrom
in die Nähe des Nahrungsmittels gebracht und umgibt es innerhalb der Kochkammer C, so daß ein
sehr wirksamer Wärmeübergang von der aufgeheisten
Luft auf das Nahrungsmittel M stattfindet. Darüber
hinaus haben Versuche gezeigt, daß das Kochen, Grillen oder Braten mittels Konvektionswärme,
wie soeben beschrieben, genau gesteuert werden kann, da die SSesge und die Temperatur der aufgeheisten Luft durch Temperatursteuerung der Heisschlange 14 und durch Steuerung des Ahzugsgebläses 32 genau überwacht werden können· Auf
diese Weise ist es möglich, ein Pleischstück Il
genau entsprechend seiner Dicke in der Vorrichtung zu behandeln und die Koch-, Grill- oder Bratseit
genau zu wählen. Dies ist ein weiterer Vorteil, der durch das Abzugssystem bewirkt wird.
Obwohl es offensichtlich ist, daß eine übliche Schaltung in einfacher Weise dazu verwendet werden
kann, die durch Wärmeleitung wirksame Wärmequelle 12 und die Heisschlange 14 auf die erforderlichen Temperaturen zu bringen, wird hier der
Vollständigkeit halber eine Ausführungsfora einer möglichen Schaltung in Fig. 4 dargestellt und in
groben Zügen beschrieben. ITm das Ausbessern eines
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nicht richtig arbeitenden Heiaelemente 12a der
Wärmequelle 12 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die sahireichen Heizelemente 12a In voneinander unabhängigen Funktionaabschnitten oder
Reihen 12b zusammenzulassen, -von denen vier in Fig. 4· dargestellt sind. Jeder Bereich oder jede
Reihe 12d nimmt bei der in fig· 4- dargestellten
Ausführungsform ein Viertel der gesamtem Heiselemente 12a auf und ist für eich ausbaubar.
Jede Heine ist über Leiter 36 mit einer elektrischen Stromquelle E verbunden, die natürlich
eine normale Wandsteckdose sein kann· Wie anhand der Fig. 1 und 4 deutlich wird, kann jede Reihe
12d einen veränderbaren Stellwiderstand 38 haben, der in geeigneter Weise mit dem HauptStromkreis
verbunden ist· Auf diese Welse können die mit den
Elementen 12a erreichbaren Koch-, Grill- oder Brattemperaturen in einem weiten Bereich eingestellt werden· Der Stromkreis für die Heisschlange 14- 1st nicht gezeigt, aber in üblicher Weise
aufgebaut und kann in vorteilhafter Weise als ein Abzweig des in Fig. 4- dargestellten Hauptstromkreises ausgebildet und über einen Leiter
36a damit verbunden sein«
Aus der vorstehenden Besehreibung wird deutlich, daß die Vorrichtung IO in vorteilhafter und neuartiger Weise drei verschiedene Arten von Wärmeübertragung verwendet, nämlich eine Wärmequelle
14·, deren Wärme durch Strahlung und Konvektion übertragen wird, und eine Wärmequelle 12, die
durch Wärmeleitung wirksam ist« Dies» verschiedenes
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Arten von Wärmeübertragung «erden wirksam angewendet» während oich das zuzubereitende Nahrungsmittel in der Kochkammer C befindet, die auf der
durch Wärmeleitung wirkeamen Wärmequelle 12 angeordnet ist und unmittelbar unter der Wärmequelle
14 liegt, deren Wärme durch Strahlung und Konvektion übertragen wird. Die Zubereitung des Nahrungsmittels U erfolgt nicht nur in einer bestimmten
Zeit, sondern das Hosten der an den wärmeleitenden Elementen 12a anliegenden Nahrungemittelfläche verbessert den Geschmack des zubereiteten
Nahrungsmittels· Darüber hinaus verringert die gerostete untere fläche den,Feuchtlgkeitsverlu8t
des Nahrungsmittels M während der Koch- oder Höstzeit.
Bas Kochen, Grillen oder Braten mit einem möglichst geringen Feuchtigkeitsverlust oder in anderen Worten ohne Dihydrlerung ist sehr erwünscht
und trägt sehr zum Geschmack des zubereiteten Nahrungsmittels bei. Natürlich sollte während eines
normalen Koch- oder Grillvorgangs das Nahrungsmittel M nach einer geeigneten Zeit gewendet
werden, so daß seine beiden Außenflächen geröstet und einen holzkohlenartigen Geschmack erhalten.
Der vorstehend anhand einiger Ausführungsformen beschriebene Erf indungsgegenstand kann von einem
Fachmann in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden, ohne vom Grundgedanken, das? Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- A η a pr üo h efly Vorrichtung χάπι Kochen und Grillen τοη Vanning*- mitteln, insbesondere von Fleisch, gekennzeichnet durch eine durch Konvektion und Strahlung wirksame Wärmequelle (14), eine nahe dieser Wärmequelle angeordnete ESstkammer (G)9 eine das Hahrungsmittel (M) tragende, die Rüstkammer an ihren unteren Enden abschließende Abstützung und ein Absugsystem, das von der durch Strahlung und Konrektion wirksamen Wärmequelle (14) erhitste Luft durch die Böetkammer (C) und durch Zwischenräume la der Abstützung hindurehführt, die durch Wärmeleitung wirksame, an die Zwischenräume angrenzende Fläohen aufweist, welche die auf ihnen anfliegenden Flächen des Bahrungsmlttels rüsten und dadurch den Feuchtigkeitsrerlust des Xahruagsmittele begrenssn, wahrend die durch Strahlung und Eonrektion wirksame Wärme· quelle (14) auf das Innere des Vahrungsmittels einwirkt.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Strahlung und Eosrefeti«^ wirksame Wärmequelle (14), die Bostkamser (6) und die das zuzubereitend· SahrungemittelBAD ORIGINAL
909850/1315Abstützung senkrecht übereinander angeordnet sind·3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetι daß das Abzugeystem ein Abzuggebläse (32) und ferner zwischen der Abstützung und dem Abzuggebläse angeordnete Mittel (30··.) aufweist, die vor dem Eintritt in das Abzuggebläse den Feuchtigkeitsanteil aus dem erhitzten Luftstrom entfernen.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Strahlung und Konvektion wirksame Wärmequelle (14) eine elektrisch gespeiste Heizschlange aufweist, die in einem freien Bereich am oberen Ende der Röstkammer (C) angeordnet ist.5 ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das zuzubereitende Nahrungsmittel (M) tragende Abstützung eine durch Wärmeleitung wirksame .Värmequelle (12) ist.6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wärmeleitung wirksame Wärmequelle (12) elektrisch gespeist ist.7ο Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wärmeleitung wirksame Wärmequelle (12) mehrere Heizelemente (12a) g die jeweils paarweise einen Zwischen-41 S öraum (12c) begrenzen, durch den vom Nahrungsmittel (M) abfließende Flüssigkeit und der dicht am Nahrungsmittel vorbeiströmende erhitzte Luftstrom hindurchtreten.909850/1315
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