DE1927207A1 - Verdichtungsflaschenzerstaeuber und Fluessigkeitsverteiler - Google Patents

Verdichtungsflaschenzerstaeuber und Fluessigkeitsverteiler

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DE1927207A1
DE1927207A1 DE19691927207 DE1927207A DE1927207A1 DE 1927207 A1 DE1927207 A1 DE 1927207A1 DE 19691927207 DE19691927207 DE 19691927207 DE 1927207 A DE1927207 A DE 1927207A DE 1927207 A1 DE1927207 A1 DE 1927207A1
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Description

The Al1A Corporation of Plorida
Miami Lakes, Florida, V.St.A.
Herkömmliche Verdichtun^sflaschenzerstaubereinriehtungen erzeugen einen ziemlich groben Sprühnebel bzw. eine grobe Verteilung der Plüssigkeitsteilchen in einem gasförmigen Hedium, Dieser grobe Sprühnebel ist unerwünscht, weil er eine ungleichmäßige Aufbringung einer Flüssigkeit auf einer Pia ehe verursacht, Wenn grobe Teilchen auf die menschliche Haut gesprüht werden, erzeugen sie einen unerwünschten Eindruck einer klebrigen Substanz, die der Haut zugeführt worden ist. In vielen Fällen, insbesondere bei der Anwendung von Medikamenten, erzeugen herkömmliche Verdichtungsflascheneinrichtungen eine nicht genügend feine Dispersion der Flüssigkeitsteilchen des Medikaments, damit es die beabsichtigte Punktion haben kann. In gleicher Weise erzeugen herkömmliche Quetschflasche!», eine nieht genügend feine Dispersion, bzw. BFebel bei dem Gebrauch teurer -Parfüme.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung eines Verdichtungsflaschenzerstäubers, der eine sehr feine Dispersion bzw. Nebel der Flüssigkeitsteilchen erzeugt.
Bin anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Verfügbarmachung eines Verdichtungsflaschenzerstäubers, bei dem das Ausmaß der Dispersion der Flüssigkeit eingestellt und gesteuert werden kann.
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Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Ve x-f Urbarmachung eines Verdichtunurjflaschenzerstäu.bers, bei dem Luft das einzige Treibmittel der Flüssig-cei'osteilchen ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung bestellt in der Verfügbarmachung einer kombinierten Zerstäuber- und Plüssigkeitsverteilexeinrichtung.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Verfügbarmachung eines Verdichtungsflaschenzerstäubers, der nur wenige Teile aufweist, die dazu geeignet sind, im Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff hergestellt zu werden und somit eine .ökonomische Konstruktion erlauben.
Zusammenlassend gesagt umfaßt die Erfindung einen Verdichtungsflasehenzerstäuber, der einen Zerstäuberkopf aufweist, in dem ein Luftstrom auf eine Flüssigkeitssäule in einer Siphonröhre auftritt, um die Flüssigkeit teilweise in einen Hebel überzuführen. Die teilweise in Hebel übergeführte Flüssigkeit wird dann von dem Luftstrom durch eine Mischkammer und eine Drosselöffnung oder durch ein mit Flüssigkeit gesättigten Docht und eine Öffnung gebracht, um weiter die Flüssigkeit in Hebel überzuführen. Der Zerstäuberkopf ist so konstruiert, daß die Flüssigkeit nachfolgend in zwei Stadien in Hebel übergeführt wird, wobei ein extrem feiner Sprühnebel erzeugt wird» Die Größe der Öffnung, durch die der Luftstrom auf die Flüssigkeitssäule auftrifft, kann eingestellt werden, um die Feinheit
- 'ö > 9098SO/QOSI
- 3 der in Hebel Überfahrten""" !Flüssigkeit au verändern.
Die Erfindung soll anhand von. Ausiuhrunosbeispielen unter Beaugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben v/erden. In diesen zeigen:
Pi0". 1 · eine Draufsiclit auf einen erfindungsgemäßen Ver-
dichtungsflaschenserstäuber;
Pig. 2 eine "Teil-Aufrißansicht des Verdichtungsflaschenserstäubers nach. Pig. 1 teilvreise im Schnitt, v/obei
die Eappe sich über dem Sprühkopf befindet; Pig. 3 eine senkrechte Schnittansiclit längs der Linie 3-3
in Pig. 1;
Pig. 4 eine waagerechte Sclinittansicht längs der Linie 4-4
in Pig. 3 in vergrößertem Maßstab; Pig. 5. eine waagerechte öchnittansiclit längs der Linie 5-5
in Pig. 5;
Pig. 6 eine'senkrechte Schnittansicht längs der Linie 6-6
in Pig. 2;
Pig. 7> 8 und 9 senJcrechte Teilschnittänsichteii einer ersten, aweiten und dritten Aus führung ε form des Sprühkopf na ch Pig 0 3 J
Pig.10 eine senkrechte Teilschnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Verdichtun^sflaschenzerstäubers; Pig.11 eine senkrechte Teilschnittansicht einer aweiten ausführungsform des Verdichtungsflaschenzerstäubers nach Pig. 10;
Fig. 12 eine waagerechte Schnittansicht längs der linie
12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine waagerechte.Sennittansient längs der Linie
13-13 in Fig. 11;
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verdichtungsflaschenzerstäubers;
Pig. 15 eine senkrechte Schnittansicht längs der linie
15-15 in Fig. 14;
Fig. 16 eine waagerechte Schnittansicht längs der linie
16-16 in Fig. 15; und
Fig. 17 eine waagerechte Schnittansicht längs der linie 17-17 ir. Fig. 15.
In den Fig. 1 und 2 iet ein Yerdichtungsxlaschenzerstäuber dargestellt, allgemein mit 20 bezeichnet, der einen flexiblen Flüssigkeitsbehälter oder eine flexible Flasche 22, einen Sprühkopf 24, einen Sprühkopfbehälter 26 und eine Kappe 28 auf v/eist. Sine Umfangsnut 30 (Fig. 2) in. dem Behälter 26 und eine komplementäre Ausnehmung 32 in der Zappe 28 bilden einen leicht gängigen Überlagerungssitz, um die Kappe 28 an dem Zerstäuber 20 entfernbar zu befestigen.
¥ie Fig. 3 zeigt, ist die Flasche 22 mit einer flexiblen zylindrischen Seitenwand 34 und einem Gfewindehalsteil 36 versehen und teilweise gefüllt mit einer zu zerstäubenden Flüssigkeit 38. Die Seitenwand 34 Ist in einer teilweise zusainmenge·?·
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drückten Stellung dargestellt, wobei die gestrichelten linien 40 die normale Lage der Seitenwand 34 zeigen. Polypropylen-Kunststoffe sind als flexible Materialien zur Herstellung der Quetschflasche 22 geeignet. Bin Plansch 42 an dem Sprühkopf 24 sitzt auf dem Halsteil 36. Sin Halter 26 ist auf das Halsteil· 36 aufgeschraubt und klemmt den Plansch 42 auf dem Halsteil 36 fest, wodurch der Sprühkopf 24 an der Piasehe befestigt wird. Der Sprühkopf'24-ist allgemein eine hohle, umgekehrte Kappe mit einer Unterteilungswand 41» die ringförmige Kammern 43, 44 (Pig. 3, 4 und 5) bildet. Eine ringförmige Kammer 44 ist mit einer LuftabzugsÖffnung 46 in der Stirnwand des Kopfes 24 versehen und eine Plussigkeitsnebel-AuslaßÖffnung 48 ist in der Seitenwand der Kammer 44 ausgebildet. Ein Einwege-Rückschlagventil 50 liegt unter der Luftabzugsöffnung 46 und ist lose in dem oberen Ende der Kammer 44 eingeschlossen durch ein waagerecht angeordnetes Teil eines feinen Drahtmaschensiebs 52, Wie Pig, 4 zeigt, ist das Sieb 52 mit vorstehenden Nasen 54 versehen, die in Nuten 56 im Sprühkopf 24 eingreifen, um das Drahtsieb 52 in der Kammer 44 festzuhalten. Eine Röhre 58 mit einen Docht 60 darinnen (Pig, 3 und 5) ist in das untere Ende der Kammer 44- eingesetzt, wobei der Docht 60 sich in die Kammer 44 unter die Öffnung 48 erstreckt und über einem senkrecht angeordneten Teil des Siebs 52 liegt. Zusätzlich zu dem Halteventil 50 in der oberen Kammer 44 verhindert das Sieb 52, daß die Pasern des Dochts 60 in die öffnung- 48 gedrückt werden und damit den Durchgang des Plüssigkeitsnebels durch die Öffnung drosseln oder blockieren. Vie am besten in den Pig, 3 und 6 zu sehen ist,
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wirkt ein Schlitz 62 in dem unteren Ende der /(and 41 mit der Röhre 58 zusammen, un eine Lux'teinlaßöxfnung 64 zu. bilden, die die Kammer 44 mit dem Oberteil der Flasche 40 verbindet. Die Größe bzw. der Querschnittsbereich der Öffnung; 64 ist ein- . stellbar durch die verschiebbare Anordnung des oberen Endes ■ der Röhre 53 in der Kammer 44· Wie Fig. 5 zeigt, hat der Docht 60 vorzugsweise eine halbrunde oder allgemein U-förmige' \)uerschnittsgestalt und ist so angeordnet, daß die offene Seite mit dem Schlitz 62 fluchtet, so daß die Öffnung 64 nicht verdeckt .wird.
Vorzugsweise hat die Öffnung 38 einen Durchmesser von etwa 0,787 mm und das Sieb 52 ist ein Drahtsieb mit einer Haschenv/eite von 120 oder feiner und der Docht 60 ist aus Baumwolle, Pilz, feinem Zelluloseschwamm-Material, feiner Stahlwolle oder ähnlichen Materialien hergestellt, die eine Vielzahl von kleinen, nicht fortlaufenden Durchgängen aufweisen, die durch die Masse verteilt sind. Vorzugsweise übt der Docht 60 eine Kapillarwirkung sowie eine Absorptions wirkung aus,
Mr die Inbetriebnahme des Zerstäubers 20 wird die Flasche 22 nur teilweise mit einer Flüssigkeit 38 gefüllt und ein Luftraum 66 (Fig. 3) wird über der Flüssigkeit 33 bestehen, gelassen. Beim Zusammendrücken der Flasche 22 wird Luft in dem Oberteil 66 von diesem längs der durch Pfeile 68 angedeuteten. Bahn durch die Öffnung 64 in die Mixkammer 44 gedruckt, wobei das Ventil 50 geschlossen wird und dann aus der Kammer 44 durch den Docht 60 .
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60 und das Drahtgitter 53 zur AusgangsÖffnung 40· Aufgrund .des gedrosselten. Ausgangs für die Luft von dem Oberteil 66 über die Öffnung 64, die Kamner 44» den Dockt 60, das Gitter 52 und die Öffnung 4ö erzeugt ein plötzliches Zusammendrücken der Flasche 22 einen schnellen Aufbau eines Luftdrucks im Oberteil 66. Dieser Druckaufbau drüclct die Flüssigkeit 38 in der Röhre 53 hoch, so daß ein Strom von den oberen Ende der Röhre austritt, wo er auf die Luft auftrifft, die durch die öffnung 64 geht. Der Strahl, der durch die Öffnung 64 gehenden Luft und das Auftreffen auf der Flüssigkeit 38 an der öffnung 64 i^ der Röhre 58 zerstäubt einen Teil der Flüssigkeit 33 in einen verhältnismäßig groben üprühnebel. Der Luftstrahl trägt dann den verhältnismäßig groben Flüssigkeitsnebel nach oben durch die Mischkammer 44» wo er durch den Docht 60,das Drahtsieb 52 und die Öffnung 4^; geht. Der Docht 60, das üralitsieb 52 und die Öffnung 48 bewirken, daß der verhältnismäßig grobe Sprühnebel v/eixer zerstäubt wird, so daß ein sehr feiner Hebel von Flüssigkeitspartikeln aus dera Zerstäuber 20 austritt. Die Fähigkeit des .Dochts 60, die Flüssigkeit au zerstäuben, wird verbessert, wenn er mit Flüssigkeit 33 gesättigt ist. Daher bildet ein Docht, der aus einem Material mit Kapillareigenschaften hergestellt ist, einen feineren Sprühnebel, weil die Kapillarwirkung des Materials das rfeil des Dochts 60, das der Öffnung 48 benachbart ist, mit Flüssigkeit 38 gesättigt hält. Es ist anzunehmen, daß dieser Vorrichtung einen extrem feinen Sprühnebel erzeugt, xiell die Flüssigkeit 53 in zwei verschiedenen Stadien zerstäubt wird. Die Flüssigkeit 38 wird teilweise in. Hebel übergeführt
durch das -'luftreifen dec luft Stroms an der Öffnung 64 und sie wird nachfolgend weiter zerstäubt durch den Docht 60 und die gTJöffnung 43.
Pig. 7 zeigt eine erste Abwandlung 67 des Sprühkopfes 24) "bei dein die luft ab zuga öffnung 46 und das Ventil 50 aus der Mischkammer 44 entfernt und in der Oberseite der Eaminer 43 angeordnet sind. Sin Sieb 63 ist. in die Kammer 43 gegen eine Schulter 72 eingedruckt, um dac Ventil 50 au halten. Das Sieb 52 ist etwas abgewandelt, so daß es sich zur Oberseite der Kammer 44 erstreckt«
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung 74 des Sprühkopfes 67 mit einer kleineren .Siphonröhre 76, die in einen. Halter 76 eingedrückt ist, der verschiebbar nit dem unteren. En.de der Kammer 44 in Berührung steht. In. dein Sprühkopf 74 ist der Docht 60 verkürst, so daß er sich gerade bis zur Oberseite des Halters 73 erstreckt. Daher wird der Draht 60 durch !Flüssigkeit hur befeuchtet, wenn die Flasche 22 zusammengedrückt wird, wodurch das Volumen des Raumes 66 verringert wird und somit der luftdruck auf die Flüssigkeit 38 einwirkt, un sie in der Röhre 76 nach oben zu drücken, so daß sie von dem oberen. Sn.de der Rohre 76 ausspritzt. ,
Fig. 2 zeigt eine dritte Ausführungsform 80 des Sprühkopfes 24 rait einer verkürzten Kammer 43 und einer abgewandelten. Hiachkgmraer 44· In den Sprühkopf CO ist die Röhre 76 verschiebbar am
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unteren Ende eines Durchgangs 61 mit verringertem Durchmesser •angeordnet, der ein Teil der Mischkammer 44 bildet. Der Docht 60 ist verkürzt, so daß er nur durch die teilweise in lie bei übergeführte Flüssigkeit befeuchtet 'wird, die durch den Durchgang 01 und die Misclilcaminer 44 geht. Das obere Ende des Durchgangs 81 ist am Mittelteil der Mischkammer 44 mit einer konvergierenden Öffnung 82 ausgebildet, die weiter die teilweise in Nebel übergeführte Flüssigkeit zerstäubt, die durch einen Luftstrom erzeugt wird, der durch die Öffnung 64 geht und auf die Flüssigkeit auftrifft, die an dem oberen Ende der Röhre 76 austritt. Eine etwas abgewandelte Austrittsöffnung 84 verbindet das obere Teil der Kammer 44 mit der Öffnung 84, die an ihrem Austrittsende in einen sich stark verbreiternden Mund 85 ausläuft. Die abgewandelten Sprühköpfe 67, 74 und 80 sind alles Konstruktionen, die auf dem Grundprinzip des Zerstäubens in mehreren Stadien des Sprühkopfes 24 basieren,
Figt 10 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Quetschflaschenzerstäubers der vorliegenden Erfindung mit einer flexiblen Flasche 88, die ein Halsteil 90 aufweist und einen Sprühkopf 92· Eine nach innen sich erstreckende ringförmige Rippe 94 an dem unteren Ende des Kopfes 92 kommt mit einer ringförmigen Mut 96 im Halsteil 90 in Eingriff, um den Kopf 92 an der Flasche 88 zu befestigen und abzudichten. Der Kopf 92 ist mit einem herabhängenden Rohrteil 98 ausgebildet, das-eine Einsenkung 100 aufweist und einen Schlitz 102 an seinem unteren Ende. Eine FlÜBsigkeitasiphonröhre 104 steht mit der Einsenkung 100
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in Eingriff und bildet eine verstellbare 105 in Zusanmem/irlomg mit aera Schlitz 102. Die Tiefe der Einsenkung 100 begrenzt die Tiefe des Einsatzes der Röhre IO4 in der Einsenkung 100, so daß sie nicht vollständig die Eintrittsöffnung 105 blockieren oder abdichten kann. Die Röhre SJcj hat eine mittige Bohrung 106, die eine Mischkammer bildet, die mit ihrem unteren Ende mit der Röhre IO4 und der öffnung 105 in Verbindung steht und mit ihrem oberen Ende mit einer gedrosselten Zerstäubunganase 1OS. Die Hase 103 sitzt verschiebbar in der Bohrung I09 und der Einsendung 110 im Kopf 92. Die ITaαe 108 bildet einen gedrosselten Durchgang bzw. Austrittsöffnung 112, die weiter die !Flüssigkeit in Hebel überfuhrt, die bereits teilweise zerstäubt v/urde durch, einen luftstrom, der von der Öffnung 105 austritt und, auf die Flüssigkeit auf trifft, die aus dem oberen Ende der Röhre 104 ausströmt.
Der Zerstäuber 86 ist so gestaltet, daß er Verwendung finden kann als Flüssigkeitstropfausteiler. Wenn der Zerstäuber umgekehrt wird, fließt die Flüssigkeit in der Flasche 88 durch die Eingangsöffnung 105, die Mischkammer 106 und die Nase 108. Die Hase 108 ist mit einem sehr kleinen Flächenbereich 114 an der Ausgangsöffnung 112 versehen, so daß die Flüssigkeit in Tropfen von dem Zerstäuber 86 abgegeben wird. Somit stellt der Zerstäuber 86 einen sehr bequemen Behälter und Apparat für Substanzen, beispielsweise Zuckerlösung, dar, wo es in einigen Fällen erwünscht ist, die Flüssigkeitslösung in Tropfenform •abzugeben und in anderen Fällen als Hebel bzw. Sprühnebel ar'·
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zubringen. Beispielsweise .kanu der Benutzer mit ein und demselben Zerstäuber 86 durch leaiölicliec Umkehren des Zerstäubern einseine Tropfen der Zuckerlösung in den Kaffee oder den Tee einbringen, wobei die Tropfen genau gezählt werden können und lediglich durch. Zurückdrehen, des Zerstäubers in eine aufrechte stellung und Zusammendrücken desselben kann der Benutzer einen Zuckerlösungsnebel auf Gebäck und andere feste ITahrungssubstansen bringen, so daß eine gleichmäßige Aufbringung der Süßesubstanz auf alle ausgesetzte Flächen der Nahrung vorhanden ist.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen eine Abwandlung 116 des Zerstäubers G6 mit einem Sprühkopf 116 und einem Kopfhalter 120 auf einer flexiblen Flasche 83, Der iiopflialter 120 hat die Form einer hohlen, umgekehrten Kappe mit einer nach innen sich erstreckenden ringförmigen Rippe 122 benachbart de ία Rand, welche uiit einer ringförmigen ilut 96 im Halsteil 90 in Singriff kömmt, um den Halter 120 an der: Flasche 38 zu befestigen und abzudichten. Der Halter 120 ist mit einer Sinsenkung 123 in der oberen Fläche versehen, und eine senkrecht sich erstreckende mittige Röhre· 124 erstreckt sich in die Stirnwand« Das obere Bade des Teils 124 endet in einer nach innen verlaufenden ringförmigen Rippe 126 und das untere Snde des Teils 124 ist mit einem Schlitz 128 ausgebildet, der sich um ein Viertel des Umfangs des Rohrteils 124 erstreckt. Der Kopf 118 ist mit einer herabhängenden Röhre 130 versehen, die verschiebbar mit dem Halter-Rohrteil 124 in Eingriff kommt und sich unter dessen unteres
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Ende erstreckt. Eine ringförmige Hut 132 in der Röhre 130 kommt mil; der Rippe 126 in Eingriff, um den Kopf 118 am Halter 120 für eine Drehbewegung in Bezug auf den Halter 120 zu. befestigen und abzudichten, wobei die untere Kante des Rands 133_des Kopfs 118 in der Einsendung 123 sitzt. Eine Hase 134 mit einem Durchgang und einer Ausgangsöffnung 136 ist in eine Bohrung und eine lUinsen.cung 138 in dem Kopf 113 eingepreßt, um die Öffnung 136 in Verbindung mit einer blinden Bohrung 139 in der Röhre 130 in der Hähe ihres oberen Endes zu. halten. Die Röhre 150 ist nit einen Schlitz 14-0 in ihrem unteren Ende versehen, und eine Bohrung 139 bildet eine Mischkammer 142, deren oberes Ende mit dem Durchgang 136 in Verbindung steht. Ein raittiger Stempel 144 in einer Kappe 146 sitzt verschiebbar in der Bohrung 139 im unteren Ende der Röhre 130, un eine EingangsÖffnung 14G im unteren !eil der Mischkammer 142 zu. bilden* Die Große" der Öffnung 148 hängt ab, inwieweit der Stempel 146 in die Röhre 130 eingeführt irt. Eine axial und radial If-förmlge Hut 150 in dem Stempel 144 wirkt mit der Röhre 130 zusammen, um einen Durchgang 152 zwischen dem Bodeninneren der Kappe und der Mischkammer 142 zu bilden* Eine Schulter 154 ^n Basis des Stempels 144 in der Kappe 146 begrenzt die Bewegung dec Stempels 144 in die Röhre 130, so daß die EingangsÖffnung 14G nicht vollständig blockiert oder abgedichtet \>/eräen kann*
Wie Pig. 13 zeigt, steuert die Drehung des Kopfes 118 in Bezug auf den Behälter 120 den wirksamen Bereich der Eingangsöff nutig 148 ,indem das untere Rohrteil 124 mehr oder weniger den 30 -
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Schlitz 140 in der Röhre 130 blockiert oder aMecIct. V/enn der Zerstäuber 116 benutzt wird, wird er erst für kurze Zeit uia- -edreht, rjo daß die Schwerkraft bewirkt, daß die LPlüssigkeit . dos obere Ende des Haines 90 ausfüllt und dann etwas Flüssigkeit in der Kappe 146 verbleibt, v/enn der Zerstäuber 116 in seine normale aufrechte Lage zurückgedreht wird. Nachdem die Kappe 146 in. solcher 7ieise gefüllt worden ist, drückt bein Zusammenquetschen der Piasehe 88 der sich ergebende Anstieg des inneren. Drucks die !Flüssigkeit in der Kappe 146 nach oben durch den. Durchgang 152, so daß die Flüssigkeit oben am Durchgang 152 austritt, während gleichzeitig die Luft in. dem oberen Teil der Flasche 88 in die Mischkammer 142 über die Öffnung 148 gedruckt v/ird, wie durch die Pfeile 156 angegeben ist. Der aus der Öffnung 148 austretende Luftstrom trifft auf die Flüssigkeit auf, die oben aus der Säule 152 austritt, und die Flüssigkeit wird teilweise in Hebel überführt. Diese teilweise zerstäubte Flüssigkeit bewegt sich nach oben in der Mischkammer 142 und durch den Durchgang 136, wobei er weiter zerstäubt wird durch di'e Wirkung der Nase 134» so daß ein feiner Sprühnebel oder Smog erzeugt wird. Die Nase 134 erzeugt eine Zerstäubungswirkung aufgrund des Druckabfalls, der erzeugt wird, wenn die teilweise in Nebel überführte Flüssigkeit aus dem gedrosselten Durchgang 136 austritt. Die Kappe 146 ermöglicht eine Zumessungsdosierung der zu zerstäubenden Flüssigkeit, Dieses Merkmal ist wichtig bei der Zuführung von Medikamenten oder anderen Flüssigkeiten, wo die Dosis genau bemessen werden muß.
80 98 60/0061 *" °R1Q1NAU
Bei dem Zerstäuber 116 kann die Gröiäe der zerstäubten Ii1IUssigkeitspartikel und/oder das Luft-Flücsigkeits-Verhältnia von dem Eenutzer des Zerstäubers verändert ',/erden, wenn der lioji 11b so gedreht wird, daß das unsere Ende des Halter-Rohrteils 124 nicht die Öffnung 143 abdeckt oder drosselt, .-:ann. die maximale Menge an Luft durch die Öffnung 143 hindurchctröraen und erzeugt den feinsxen und dünnsten Sprühnebel. Diese Stellung wird nach. Pig. 12 durch einen Zeiger 15--3 auf den Kopf 11ö und die Markierung 160 "fein" auf den Halter 120 angeseiot. ..renn aer Durchgang 143 abgedeckt oder gedrosselt wird durch die Drehung in Gegenuhrzeigersinn (vae in Eig. 12 und 13 zu sehen, ist), der Röhre 130 des Kopfes 118, kann weniger luft durch die Öffnung 143 strömen und eine reichere Mischung mit Flüssigkeitsteilchen ergibt sich, die nicht so fein zerstäubt wird. Diese Stellung wird durch die Markierung 162 "grob" auf dem Halter 120 . angezeigt. Anschläge 164 (Pig· 12) sind auf dem Halter 120 vorgesehen, um mit dem Anzeiger 158 in Auflage zu kommen und die Drehung de3 Kopfes 118 in Bezug auf den Halter 120 zu begrenzen. Der Zerstäuber 116 kann auch, als Flüssigkeitstropfverteiler benutzt werden, indem er für einen genügenden Zeitraum umgekehrt wird, um zu erlauben, daß die Flüssigkeit in die Mischkammer 142 über den Durchgang 152 und die Luftöffnung 148 eintritt und dann aus der Mischkammer durch den Durchgang 136 und die Nase 134 austritt. Diese Nase 134 ist mit einem kleinen Flächenbereich 166 versehen, um zu ermöglichen, daß die Flüssigkeit von dem Durchgang 13§.|>in ..einzelnen, zählbaren Tropfen abgegeben wird. Somit kann;der-Zerstäuber 116 benutzt werden, um
... Γ S098S07CSQS1
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eine bemessene Dosis oder Quantität an zerstäubter .Flüssigkeit in Sprühfora, abzugeben oder in Form von einzelnen Tropfen.
Die Mg, 14-und 15 seifen, eine dritte" Ausführung form eines Zerstäubers 165 mit einer" flexiblen.-Flasche. 170, die einen Hals 172 und einen Sprühkopf" 174 aufweist·- Ein unteres Randteil 176 des Sprühkopf es 174 stellt mit dem Hals 172 in einem Gewindeeingrixi', so daß der Sprühkopf 174 an der 1"1Iasehe 170 entfernbar befestigt und abgedichtet ist. Der Kopf 174 ist mit einer Hischkainiaer ΐ7ί> versehen, die eine herabhängende ringförmige "viand 130 aufweist mit einem Schlitz 181 am unteren Ende. Eine Siphonröhre 182 ist in eine Hülse 184 eingepreßt, die wiederum verschiebbar innerhalb der l/and 180 sitzt, um die Siphonröhre 1Ö2 am Eopf 174 su befestigen* Die Hülse 184 v/irkt mit dem Schlitz 181 zusammen, um eine verstellbare IfUfteintrittsöffnung 186 am unteren Teil der."Mischkammer 178 zu bilden, Wie Fig. 17" zeigt, tragen, eine Ausnehmung 188 und radiale Hippen I9Ö an dem oberen Ende der Hülse 184 eine Kugel 192» wenn der Zerstäuber 168 sich in der Aufrechtstellung befindet, so daß die Kugel 192 nicht wesentlich den. Aufwärtsström der Flüssigkeit durch die Röhre 182 in die Mischkammer 178 drosselt« Eine konvergierende Fläche 194 in dem Mittelteil der Kammer 178 bildet eine Dichtungsfläche für die Kugel 192, wenn der Zerstäuber 168 umgekehrt wird.
Eine ITase 196 mit einem Durchgang 108 sitzt in einer Bohrung 199 und giner Einsenkung 200 im Kopf 174, so daß der Durchgang
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193 rait dein oberen Teil der Misclikarraer 178 in Verbindung ctelit, "Jie Pig· 16 seigt, sind die Kanten eines Drahtsiebs .202 un einen Docht 204 umgelegt, um den. Docht an dem Drahtnetz zu befestigen. Der Docht 204 und dan Drahtnetz 202 stehen mit der Wand des oberen Teils der Mischkammer 17& in der Mähe der Düse 196 verschiebbar in Berührung, uxi eine durchlässige Barriere zwischen der Karauer 17f~· und dein Durchgang 198 zu bilden, .venn der Zero tauber 163 gequetscht wird, un die Flasche 170 suacisnensudrücken, wie Pig. 15" zeigt, v/ird ein Teil der in der Piasehe 170 enthaltenen flüssigkeit 206 durch die Röhre 1d2 nach oben gedrückt und tritt von deu oberen Ende der Röhre 1o2" und der Hülse 1C4 aus. G-leichzeitig v/ird Luft von dem Luftoberteil 208 über der Pläche der Plüssigkeit 206 durch die Eingangs öffnung 156 gedrückt, v/o sie als Strom, austritt und auf den !Flüssigkeitsstrom trifft, der von der Oberseite der Hülse 184-austritt, um teil v/eise in Hebel überführt zu werden. Diese grob zerstäubten Teilchen der Plüssigkeit 206 v/erden durch die Kraft der austretenden Ströme der Plüssigkeit und der Luft· in das obere Teil der Mischkammer 178 gedrückt, v/o sie weiter zerstäubt werden durch den. Docht 204 und den gedrosselten Durchgang 198. Ί/enn der Zerstäuber getippt oder geneigt v/ird, etwa um 155 von seiner normalen aufrechten Lage oder etwas mehr als die Hälfte zu. seiner umgekehrten. Stellung, bewegt sich die Kugel 192 zu. dem Düsenende der Mischkammer 17C> und kommt mit der Plilche 192 in Berührung, um dabei das obere Teil der Kammer 17^ abzudichten, so daß die Plüssigkeit ':r-S nicht von dem Zea..j tauber 163 ausgestoßen, v/erden kann, So-
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mit ist der Zerstäuber 168 besonders brauchbar bei ilussigkeiten, beispielsweise "Haarsprays, die beträchtliche Ilengen an La el: enthalten, der schädlich sein würde, wenn er von. den Zerstäuber in einer Plüssi^keitcform anstatt als oprühnebel ausgenandt würde, ein Zustand, der versehentlich ohne das Kugelventil 192 auftreten könnte, wenn, der Serstäuber zu weit in eine geneigte Stellung oekippt würde.
Es ist au bemerken, dai3 alle offenbarten Zerstilubereinrichtungen. zwei Stadien des Überführens einer Flüssigkeit in irebel aufweisen und daß alle Vorrichtungen eine Konstruktion auf',reisen, die es ermöglicht, den Grad der- Zerstäubung einzustellen· In dem Quetschflasehenzerstäuber 116 kann der Grad der Zerstäubung eingestellt werden, ohne den Sprühkopf von der flasche zu entfernen. Die Quetschilaschenaerstäuber 86 und 116 sind mit speziellen Hasen versehen, so daß sie benutzt werden können sowohl als Serstäuber als auch als Verteiler einer Flüssigkeit in Tropfenform. Der Zerstäuber 116 besitzt außerdem eine Semessungskappe, so daß eine vorbestimmte Dosis oder Quantität der zu zerstäubenden Flüssigkeit vorgesehen werden kann. Alle Zerstäuber bestehen aus nur wenigen Teilen, von denen die meisten im Spritzgußverfairren aus Kunststoff hergestellt v/erden können und somit können die Zerstäuber wirtschaftlich montiert bzw· hergestellt werden.
BAD ORIGINAL 9Q9950/0051

Claims (15)

  1. -1S-
    ( 1 · JVeixlichtungGflaßchenzer ε tauber .und Pllisrjijlcei'üsver teile:: , der eine in einen Beliu.ltei gespeicnerte IfI Hörigkeit uittels eines Sprühkopfes in zerstäubter ^1Or:?. nach aiuen abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Eerstf.lu.bung ninuestenc in 2v/ei utadien erfolgt, -/ocei in. einer ernten Zjarstäubun/;';-ei:iiiciitun_ eir Lu ft tu ro α auf einen riUrj^i0l;eitrjjtroc: ΐΐυ.1'-triiTit und eine Oro"be Zer,:r<;c.ubur.u herbeiführt uijO. eii,3 nachfolgende ϊeinζ erctLubung^einrichtung den groben Sprüh— nebel in einen feineren nach außen entweichenden Sprülinebel überfülirt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen flexiblen Behälter zur Aufnahme der zu versprühenden Flüssigkeit, über der sich ein. Luftraum befindet, durch einen an den Behälter befestigten, nit einer I-Iischkammer versehenen Sprühkopf, durch einen Einlaßdurchgang, der den Luftraum im Behälter mit der'Mischkammer verbindet durch einen Auslaßdurchgang, der das Äußere des Mischkopfes mit der Mischkammer verbindet, wobei wenigstens ein Teil des Auslaßdurchganges einen Querschnitt aufweist, der geringer als der Querschnitt der Mischkammer ist, und durch eine Flüssigkeitsleitung, die von. dera Behälter zur Kammer verläuft mit einem Auslaß, der so angeordnet ist, daß der beim Zusammendrücken des Behälters in die Kammer
    ^09850/0061
    - 49 -
    x'liiDcigkeitsoOron co ausgerichtet ist, daß der ebeiiiall.3 in die IZa racier aus dem Behälter eintretende Luftstrom euer,au dei.i Plünsigkei'uGstrom auf diesen. aufgrifft und teilweise die Flüssigkeit in einen Hebel überfohr-u und im irbatand davon ein ^u er verlaufender Auslaßdurchhang vor gesehen ist, in den die teilweise serstüubte Flüssigkeit ge.&räclet '\;ird und eine weitere Zerstäubung erführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^elz - daß in der Hin china urne r ein Docht an^sordnet ist, der über der öχIiIUIi0 des Auslaßdurch^angs liegt und daß eine vreitere FeinserctäuD'ung der teilvreise durch das Auf treffen des Luftütroas auf dec Ilüasi^lieitcstrom serstäubten Plüssiglceit du.rcn den Docht und den .iUslaßdurch^an,!. stattfindet.
  4. 4· Vorrichtung- nach einen der Ansprüche 1 - 3j dadurch ^elcennseicirnet, daß eine üinb-telleinrichtuii^ aur Y.eren^unf des Lufteinlaßdiu?choanges vorgesehen ist.
  5. 5· Vorrichtung nach ..nnprucli 4, dadurch ^elrenn.seiclnaet, daß / - - --. .....:,:...■.:.■.■
    die jüinricii'oUn^; Treni£,stens einen Seil der PlUssigiceitsleitun^· uafaßt, die verschiebbar in der I-lisciilcanmer angeordnet iiit und reliitiv nu dieser verstellbar ist, um veränderbar die Öffnung in den Luftdurchgang zu verkleinern.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge;:enn sei ohne t, daß die ifTüssigiceitsieituiig aus einer Eöhre besteht, die sich
    9850/0051 BAß ORlGINAt
    in. den Flüssigkeitsbehälter erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer zwischen einem Docht und der Auslaßöffnung ein feines Drahtsieb angeordnet ist.
  8. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter luiteinlaßdurchgang in Verbindung mit den Äußeren des Sprühkopfes und dem Luftraum in den Behälter vorgesehen ist und daß ein druckbetätigtes Ventil vorgesehen ist, das bewegbar ist, um den zwei— • ten Durchgang abzudichten ansprechend auf den Druck im
    Behälter.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lufteinlaßdurchgang in dein Sprühkopf wenigstens teilweise durch eine zweite Kammer in dein Sprühkopf begrenzt wird, daß die zweite Kammer direkt mit dem Luft- ." raum in dem Behälter in. Berührung steht und daß das Ventil in. ler zweiten Kammer angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach An.spru.ch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Docht in die Röhre erstreckt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßdurchgang eine Hase auf v/eist, die sich nach außen von. dem Kopf erstreckt und eine Aus»
    909850/0051
    laßöffnung auf v/eist, die Flüssigkeit in den Behälter in der Form einzelner Tropfen abgibt, wenn der Behälter um- - gekehrt wird,
  12. 12» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der !Flüssigkeitsverbindung zv/ischen dem Behälter und der Kischkammer ein Zumeßgefäß angeordnet ist, daß das Zumeßgefäß ebenfalls in Verbindung mit dem Luftraum in dem Vorratsbehälter steht, so daß Flüssigkeit aus dem Behälter in das Gefäß eintritt, uenn der Behälter sich in umgekehrter Stellung befindet und daß die Luft in dem Behälter auf die Flüssigkeit in dem Gefäß einwirkt,, wenn sich der Behälter in seiner normalen Stellung befindet.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer ein Ventil vorgasehen ist, das nicht zerstäubte Flüssigkeit daran hindert, von dem Behälter durch den Auslaßdurchgaiig auszufließen, wenn der Behälter sich in einer nicht aufrechten Lage befindet.
  14. 14· Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil einen durch Schwerkraft betätigten Ventilkörper in der Mischkammer umfaßt, die einen Ventilsitz über dem Ventilkörper aufweist, und daß der Ventilkörper frei ist, um sich in die Schließstellung zu bewegen, wenn der Behälter sich in einer nicht aufrechten Stellung befindet.
    S09850/00S1
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühkopf auf einem Halter fur eine Drehbewegung in Bezug auf den Halter montiert ist und daß der Halter an dem Behälter befestigt ist, v/obei durch die Drehbewegung des Kopfes in Bezug auf den Halcer der Lufteinlaßdurchgang verändert i/ird.
    9 09850/0051
    Leerseite
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