DE1925917B2 - Binaere impulsfrequenz-multiplizierschaltung - Google Patents

Binaere impulsfrequenz-multiplizierschaltung

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DE1925917B2 DE19691925917 DE1925917A DE1925917B2 DE 1925917 B2 DE1925917 B2 DE 1925917B2 DE 19691925917 DE19691925917 DE 19691925917 DE 1925917 A DE1925917 A DE 1925917A DE 1925917 B2 DE1925917 B2 DE 1925917B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung mit einer einzigen Eingangsleitung für die zu zählenden Impulse, mehreren bistabilen Bauelementen, die Stufen eines Impulszählers bilden, sowie mit Auswähltorschaltungen, über welche die bistabilen Bauelemente ausgangsseitig mit einer gemeinsamen Ausgangsimpulsleitung verbindbar sind, wobei die Erregung der entsprechenden Auswähltorschaltungen eine Ausgangsimpulsfolge mit einer mittleren Folgefrequenz ergibt, die einen gewünschten Bruchteil der mittleren Folgefrequenz der über die Eingangsleitung dem Zähler zugel'ührten Eingangsimpulse ist.
Bei bekannten Schaltungen dieser Art (DT-AS 1189133 und 1189134) sind alle Ausgänge des Impulszählers mit einem nachgeschaltctcn Dekoder verbunden, der aus UND-Gattern aufgebaut ist. Jeder Dekoder hat zehn Ausgänge, von denen jeweils nur ein einziger sich im »1«-Zustand befinden kann, wohingegen maximal vier der Ausgänge jeder Zähldckade, "on denen eine oder mehrere den Impulszähler bilden, sich im »!«-Zustand befinden können. Jedem Dekoder ist ein Kodierer nachgeschaltet, der zehn Eingänge und zehn Ausgänge hsit und dessen Aufgabe es ist, eine bewertete Ausgangsgröße entsprechend den Ziffern 0 bis 9 zu erzeugen. Mittels je eines Wahlschalters läßt sich wahlweise einer der zehn Ausgänge des Kodierers mit dem einen Eingang der nachgeschalteten Auswähltorschaltung verbinden, dessen anderer Eingang an den zweiten Ausgang eines Impulsformers angeschlossen ist, der dem Eingang des Impulszählers vorgeschaltet ist. Bei diesen Anordnungen ist zwar nicht wie bei anderen bekannten binären Impulsfrequenz-Multiplizierschaltungen eine Differenziation der Ausgangsimpulse des Zählers erforderlich, um Fehler auszuschalten, wohl aber eine Impulsformung. Nachteilig ist ferner, daß sie nur für bewertbare Kode verwendbar sind, was einer relativ großen Aufwand erforderlich macht. Außerdeir ist mit diesen vorbekannten Anordnungen ein rnehrpha siger Betrieb nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eim binäre lmpulsfrequenz-Multiplizierschallung /u schaf fen, die sich mit geringerem Aufwand realisieren läßi Diese Aufgabe ist mit einer Schaltung der eingang genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dal der Impulszähler für eine Wiedergabe des Zählergebnis ses in einem progressiven Binärkode oder (Iray-Kodi ausgebildet und jedes seiner bistabilen Bauelemente voi einem die Änderung im Zustand der Ausgangsgröße bi zum Ende des die Änderung auslösenden Impulse verzögernden Typ ist, daß jeder Stufe eine aus logische
lementen aufgebaute Mehrfach-Torschaltung zugeordnet und nachgeschaltet ist, deren Ausgang mit \usnahme der letzten Torschaltung η it dem Eingang jer nachgeschalteten ^,ufe verbunden ist und von deren Eingängen ein erster mit dem Ausgang der zugeordneten Stufe und ein zweiter ebenso wie der Eingang der ersten Stufe mit der gemeinsamen bingang^leitung verbunden sind, und daß jede der Auswähltorschaltungcn an Jen Ausgang der der zugeordneten Stufe nachgeschalteten Mehrfach-Torschaltung angeschlossen ist.
Eine derartige Multiplizierschaltung ist nicht nur durch die Ausbildung der Impulszähler für eine Wiedergabe des Zählergebnisses in einem progressiven Binärkode oder Gray- Kode, bei dem eine Änderung um eine Einheit stets die Änderung nur einer einzigen Binärstellc zur Folge hat, in ihrem Aufbau wesentlich einfacher als die bekannten binären Impulsfrequenz-Multiplizierschaltungen. Sie ermöglicht auch einen inehrphasigen Betrieb, wodurch der Aufwand weiterhin vermindert wird und benötigt keine Impulsformung.
Wird die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung zusammen mit einem Mehrphasenimpulsgenerator. beispielsweise einem Taktgeber, verwendet, dann lassen sich mehrphasige Ausgangsgrößen erzeugen, die einzeln gesteuerte binäre Frequenzen besitzen. Ein mehrphasiger Taktgeber kann verwendet werden; eine genaue Taktgabe ist aber nicht erforderlich, sofern Vorsorge getroffen ist, daß die verschiedenen Phasen zeitlich nicht zusammenfallen. Eine Taktgeberphase kann dabei den Zähler speisen und erzeugt dadurch Ausgangsimpulsfolgen in derselben Weise wie in einer einphasigen binären Impulsfrequenz-Multiplizierschaltting. Jede weitere Phase kann an einen separaten
zusätzlichen Satz von Torschaltungen angelegt werden, die auch mittels derselben Schaltsignale gesteuert werden, wie die Torschaltungen, die direkt von den Ausgängen zugeordneten bistabilen Bauelementen gespeist werden, die jedoch nicht mit der Zählerimpulsleitung verbunden sind. Jede dieser zusätzlichen Torschaltungen ergibt eine weitere binäre Impulsfrequenz-Ausgangsgröße von jeder Zählerstufe, die in Phase mil der zugehörigen zusätzlichen Phase ist. Versieht man diese zusätzlichen Torschaltungen mit einer besonderen Eingangsklemme, so können sie auch als Impulsfrequenz-Auswähllorschaltungen für die entsprechende, phasenkombinierte Ausgangsgröße verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung kann in einer Rechenmaschine verwendet werden. In einer Rechenmaschine kann die Multiplizierschaltung auch zur Ausführung von Divisionen verwendet werden, weil die Division einer Größe A durch eine Größe ^lediglich die Multiplikation der Größe A mit dem reziproken Wert der Größe Bist.
Dadurch, daß die bistabilen Bauelemente von einem Typ sind, bei dem die Änderung im Zustand der Ausgangsgröße bis zum Ende des die Änderung auslösenden Impulses verzögert wird, wie dies beispielsweise bei Flip-Flops vom JK.-Typ der Fall ist, wird verhindert, daß ein Eingangsimpuls mehr als eine Zustandsänderung in der Zählerausgabe hervorrufen kann. In der nachfolgenden Tabelle 1 sind Sätze von logischen Elementen dargestellt, die äquivalente logische Funktionen ergeben und mittels UND-, ODER- oder NICHT-Elementen, NAND-Elementen oder NOR-Elementen aufgebaut sind. Die Buchstaben a und b stellen hierbei zwei getrennte Eingangsgrößen dar.
Tabelle
NAND NOR
"(NOR^ Τι
[&! a-R('&Yb- ^ (NOR)
Τι + b = a. b.
"•NICHT!" "( &^ - ^NOR]"
Den Aufbau des üblichen Binärkodes und des Gray-Kodes, entsprechend den Dezinialzahlen von 0 bis 16, zeigt die nachfolgende Tabelle II, in der die Spalten Ui und a2 die am wenigsten bedeutenden, also niedrigsten Stellen des Binärkodes bzw. Gray-Kodes kennzeichnen.
Tabelle 11 ürkode 0 hi ai Ci raykode Ci b, H 2
Dezi Bin 0 0 0 0 0 0
mal/u hl ti ι 0 0 1 Ci d. 0 0 1
C| 0 0 1 0 0 0 0 1 1
ü 0 0 I 1 1 0 0 0 1 0
1 0 0 1 0 0 0 0 1 1 0
2 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1
3 0 0 1 1 0 0 0 I 0 1
4 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0
5 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
6 0 0 0 0 1 0 0 1 0 1
7 0 1 0 1 0 0 1 1 1 1
8 0 1 1 1 1 0 1 1 1 0
9 0 1 1 0 0 0 1 ü I 0
10 0 1 1 0 1 0 1 0 1 1
11 0 1 1 1 0 0 I 0 0 1
12 0 1 0 1 1 0 1 0 0 0
13 0 1 0 0 0 1 0 0 0
14 0 1 0
15 0 0 1
Ul 1
I
I
I
I
I
I
I
Der Gray-Kode ist ein progressiver Kode, in dem bei jedem !nkrement nur ein einziges Element seinen Zustand ändert. Es sind daher alle Übergänge inkoinzident. Die allgemeine Bedingung für eine Zustandsänderung der höheren Stellen ist im Gray-Kode der »1«-Zustand in der nächst niedrigeren Stelle und der »O«-Zustand in allen noch niedrigeren Stellen. Bei der Zuführung eines Impulses mittels Torstcuerung zum zugeordneten Ausgang ändert jedesmal eines der Elemente des Zählers entweder seinen Zustand von 0 nach 1 oder von 1 nach 0, wobei ein Zählvorgang von 0 bis 15 acht Ausgangsimpulse in der Spalte aj, vier in der Spalte b>, zwei in der Spalte c; und einen in der Spähe d: ergibt.
Wie ferner aus der Tabelle Il zu ersehen ist, treten bei einem Zählvorgang von 0 bis 15 acht Nicht-Übertragungsbedingungen in der Spalte ai, vier in der Spalte bi, zwei in der Spalte Ci und eine in der Spalte di auf. Die binär bewerteten Impulse, die man im Gray-Kodcziihler erhält, treten also in denselben Intervallen auf wie diejenigen, die als Ergebnis der Übergänge von 0 nach I in den bekannten binären Frequenz-Multiplizierschal· Hingen erhalten werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener in der Zeichnung dargestellter Ausfiihrungsbeispiele erläutert, wobei sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Es zeigt
E i g. I eine einfache Ausführiingsform eines bekannten Zählers für die Zählung von Impulsen im Binärkode,
E i g. 2 eine siebensuifige Ausführungsform einer erfindungsgomäßen binären
zierschaliung für einphasige Impulse,
F i g. 3 eine vierstufige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Multiplizierschaltung für zweiphasige Impulse,
F i g. 4 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 3.
Der in F i g. 1 dargestellte bekannte Pulsationsziihler besitzt eine Kaskade von fünf Flip-Flops Fa bis Fc. wobei die Ausgangsgröße an den Klemmen ;i bzw. b bzw. c bzw. d bzw. c abgenommen werden kann. Die Ausgangsgröße jedes Flip-Flops mit Ausnahme des letzten Fc bildet die Eingangsgröße für die folgende Flip-Flop-Schaltung. Die Zustände der Flip-Flops repräsentieren die binäre Zahl, die der Gesamtzahl der in den Zähler eingegebenen Impulse entspricht. In der Tabelle Il sind in den Spalten a,, bi, ei, di und ei die Zustände der Flip-Flops des Zählers angegeben, die sich während eines Zählvorgangs von 0 bis 16 Eingangsimpulsen ergeben.
Der Zähler gemäß F i g. 1 kann in einer binären Frequenz-Multiplizierschaltung verwendet werden, die eine Eingangsimpulsfolge mit einer bestimmten Folgefrequenz empfängt und die Zahl der Eingangsimpulse durch die binären Faktoren 2. 4, 8. 16 usw. teilt, um getrennte, inkoinzidente Impulsfolgen zu liefern, deren Folgefrequenzen im Verhältnis der binären Faktoren zueinander stehen. Da diese Ausgangsimpulsfolgen inkoinzident sind, können sie einzeln kombiniert werden, um eine Ausgangsimpulsfolgc zu bilden, deren mittlere Folgefrequenz irgendeiner von verschiedenen Bruchteilen der Folgefrequenz der Eingangsimpulse ist. Bei einer Eingangsfrequenz von ν Impulsen pro Sekunde kann man beispielsweise diejenigen Ausgänge auswählen, die eine Ausgangsgröße von x/2 und a/8 pro Sekunde besitzen und durch Kombination dieser beiden Ausgangsgrößen eine Ausgangsfrequenz von 5.v/H Impulsen pro Sekunde erzeugen. Dies ist das logische Äquivalent zu der Multiplikation von χ mit der binären Zahl 0.1010. Die Vorrichtung arbeitet hierbei also als Multiplizicrschaltung.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Multiplizierschaltung ist in F i g. 2 dargestellt. )c:ie Stufe der siebenstufigen Multiplizicrschaltung ist identisch ausgebildet mit Ausnahme der ersten und der
, letzten Stufe. Die Miiltiplizierschaltung könnte deshalb ohne weiteres auf jede beliebige Zahl von Stufen erweitert werden. Die Kopplung zwischen den sieben Flip-Flop-Stufen Fv. Fn, Fb. Fc, Fd, Fc und /TiM durch Mehrfach-NICHT-UND-Torschaltungen oder NAND-
) Torschaltungen & gesteuert. |cde NAND-Torschaluing & liefert die logische Ausgangsgröße »0«. wenn alle ihre Eingänge den Zustand »1« besitzen, und die logische Ausgangsgröße »1« bei jeder anderen Einstellung der Eingangsbedingungen.
, Alle Eingangsimpulse, deren mittlere Frequenz mit »f« bezeichnet sei, werden dem Flip-Flop Fv zugeführt, das deshalb seinen Zustand am Ende jedes Impulses ändert. Die NAND 1 orsehaltungen &, die zwischen die Impulseingangsleitung und den Hingang des Flip-Flops
ι /·;/ geschallet sind, werden durch den Zustand tics Flip-Flops /λ gesteuert, das die Zufuhr von wechselnden Eingangsimpulsen zum Flip-Flop l'n erlaubt. Die NAND-Torschaltiingen & zwischen der Hingangsimpulsleitung und ilen Hingängen aller übrigen Hip-Flops
·, l-'b bis F/'werden durch die Zustände aller vorhergehen den Flip-Flops gesteuert und sind so geschaltet, daß die Flip-Flops Fu, l-'h, Fr usw. als (iray-Kodczaliler arbcileii. wird jeder vierte Impuls dem Hingang des
Flip-Flops Fb, jeder achte Impuls dem Eingang des Flip-Flops Fc usw. zugeführt. Die Zahl der Eingangsimpulse der aufeinanderfolgenden Flip-Flops nimmt also in binären Stufen, d. h. im Verhältnis der Potenzen der Zahl 2, ab.
Die Impulse, die an die Eingänge der Flip-Flops Fn, Fb usw. des Gray-Kodezählers gelangen, werden auch zu der gemeinsamen Ausgangsimpulsleitung O über einzelne Impulsfrequenzauswähltorschaltungen d bis Gy geleitet. Durch Erregung der entsprechenden Impulsfrequenzauswähltorschaltungen Gi bis Gi kann man eine Ausgangsimpulsfolge erhalten, deren mittlere Folgefrequenz irgendeiner der Bruchteile zwischen 0 und 127/128 der Impulsfrequenz der Eingangsimpulse ist.
Führt man dem Zähler eine kontinuierliche Folge von Eingangsimpulsen zu, so arbeitet der Zähler, als ob er die ersten Stufen eines unendlich langen Zählers bilden würde. Ein siebenstufiger Zähler, wie ihn das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 darstellt, kann maximal 127 Ausgangsimpulse an der Ausgangsimpuls'.eitung bei jeweils 128 Impulsen, die auf der Eingangsimpulsleitung zugeführt werden, abgeben. Daher ist das Verhältnis des Maximums der Ausgangsimpulse zu den Eingangsimpulsen gleich 127/128 entsprechend der Summe der Reihe 1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 + 1/32 + 1/64 + 1/128. Wenn der Zähler mehr als sieben Stufen hätte, würde vrn jeweils 128 Eingangsimpulsen einer weitergeleitct und die folgenden Stufen beeinflussen. Die Hinzufügung einer geeigneten Torschaltung am Ende des Zählers gestattet es, diese Impulse zu sammeln, um einen Markierungsimpuls M am Ende jeder vollständigen, zwischen 0 und 127 Impulsen umfassenden Gruppe von Ausgangsimpulsen 7\i erzeugen.
Wie F i g. 2 zeigt, sind die Impulsfrequenzauswähltorschaltungen Gi bis G?, die die Eingänge der Flip-Flops Fa bzw. Fb bzw. Fc bzw. Fd bzw. Fe bzw. Ff bzw. den Ausgang der letzten von zwei dem Ausgang des Flip-Flopf Ff nachgeschalteten NAND-Torschaltungen & mit der gemeinsamen Impulsausgangsleitung O verbinden, auf der den Flip-Flops abgekehrten Seite an eine NAND-Torschaltung E angeschlossen, deren Ausgang mit der gemeinsamen Ausgangsimpulsleitung O verbunden ist.
F i g. 3 zeigt eine MuUiplizierschaltung, bei der Eingangstaktimpulse mit zwei Phasen CI und C 2 einem Flip-Flop Fi zugeführt werden, das nach Beendigung jedes Impulses seinen Zustand ändert. Den beiden Ausgängen des. Flip-Flops Ft ist jeweils eine NAND-Torschaltung & nachgeschakei, deren zweiter Eingang direkt mit der Eingangsimpulsleitung verbunden ist. Durch diese ständig wechselnde Zuleitung je eines Impulses zu den beiden getrennten Taktphasenleitungen besitzen die auf diesen beiden Leitungen ankommenden Impulsfolgen beide die gleiche Frequenz f.
Die eine Taktphase, im Ausführungsbeispiel die Phase Ct, speist den Zähler und erzeugt Ausgangsimpulsfolgen. welche wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 über je eine lmpulsfrcquenzauswähltorschallung Gi bis G1 einer NANDTorsehalUing Fund von dieser einer gemeinsamen Impulsausgangslcitung O 1 /uführbar sind. ]e nachdem, welche der Frequenzauswähltorschal· Hingen Gi bis G* erregt ist, erhält man eine Ausgangsim pulsfolge mit einer Frequenz, die /wischen 0 und 15 /71b
liegt.
Die zweite Taktphase, im Ausführungsbeispiei die Phase C2, wird einem zusätzlichen Sat/, von NAND-Torschaltungen Λ 1 bis Λ 4 zugeführt, die auch durch dieselben statischen Schaltsignale gesteuert sind wie die Torschaltungen, die direkt von den Flip-Flops Fv bis Fc die Impulse erhalten. Die Torschaltungen A 1 bis A 4 sind jedoch nicht mit der Zählerimpulsleitung verbunden. Diese zusätzlichen Torschaltungen A 1 bis Λ 4 erzeugen eine zweite binäre Ausgangsimpulsfolge in jeder Stufe der binären Frequenz-Muhiplizicrschaltung. die in Phase mit der zweiten Taktphase ist. Versieht man diese zusätzlichen Torschaltungen A 1 bis A 4 mit je einer besonderen Eingangsimpulsklemme, so können sie auch als Impu'sfrequenzauswähltorschahungcn für die zweite Phase verwendet werden, mit Hilfe deren auf einer gemeinsamen Ausgangsleilung O zwei Impulsfolgen erzeugt werden können, deren Frequenz zwischen 0 und 15 /716IiCgI.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 3 kann leicht für jede gewünschte Zahl von Ausgangsphasen mit individuell gesteuerten Impulsfolgen erweitert werden. Beispielsweise könnten die beiden getcnnten Taktphasen bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 je in zwei Phasen zerlegt werden, wodurch man vier getrennte Phasen erhalten würde. Der Zähler könnte dann drei äußere Sätze von Torschaltungen steuern, um insgesamt vier individuell gesteuerte Ausgangsimpulsfolgen zu erzeugen. Da diese Ausgangsgrößen von verschiedenen Phasen des gleichen, nicht dargestellten Taktimpulsgebers abgeleitet sind, können die Impulse zeitlich nicht zusammenfallen, so daß man. wenn dies gewünscht wird, diese Ausgangsgrößen kombinieren kann.
Fig.4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 3, bei welcher die zweite Taktphase nicht den zusätzlichen NAND-Torschaltungen Al bis A4 zugeleitet wird, sondern einer weiteren NAND-Torschaltung S\. der noch cine NAND-Torschaltung S2 nachgeschaltet ist. Der Ausgang dieser zweiten NAND-Torschaltung S; ist mit der zweiten Ausgangsimpulsleitung O) verbunden. Die Torschaltungen A 1 bis A4 werden von denselben statischen Schaltsignalen gesteuert wie die Torschaltungen, die direkt von den Flip-Flops Fa. Fh. Fb und Fc gespeist werden. Die Impulsfrequenzauswählsignale für die zweite Phase werden an die Torschaltungen A 1 bis A 4 angelegt, so daß die Ausgangsgrößen der Torschaltungen A 1 bis A 4 als statisch logische Signale kombiniert werden können. Das zweite Taktphasensignal wird dann mittels der Torschaltungen S\ und Si den kombinierten logischen Signalen der TorschaHungen A 1 bis A 4 hinzugefügt.
Bei der Ausführungsform gemäß F ig. 4 können die Torschaltungcn .4 1 bis A4 als Dreifach-NAND-Torschaltungen anstelle von Vierfach-NAND-Torschaltungcn ausgebildet sein, wodurch sich die Kosten für die Multiplizierschaltung verringern hissen. Die Ausführungslorm gemäß F i g. 4 kann auch auf jede gewünschte Zahl von Phasen erweitert werden.
Wie bei den Ausführungsformen gemäß ilen F i g. 2 und 3 sind am Ende des Zählers zwei NAND-Torschal-Hingen vorgesehen, die am Ende jeder Signalgmppe der ersten Phase ein MarkierungSMgnal Mi erzeugen. In gleicher Weise wird für die /welle Phase mittels zweier NAND-Torschaltungen ein Markierunpssignal Λ/.· er /.engt.
1 liei/ii I Itliill /

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung mit einer einzigen Eingangsleitung für die zu -> zählenden Impulse, mehreren bistabilen Bauelementen, die Stufen eines Impulszähler bilden, sowie mit Auswähltorschaltungen, über welche die bistabilen Bauelemente ausgangsseitig mit einer gemeinsamen Ausgangsimpulsleitung verbindbar sind, wobei die in Erregung der entsprechenden Auswähltorschaltungen eine Ausgangsimpulsfolgc mit einer mittleren Folgefrequenz ergibt, die einen gewünschten Bruchteil der mittleren Folgefrequenz der über die Eingangsleitung dem Zähler .'.ugeführten Eingangs- η impulse ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler für eine Wiedergabe des Zählergebnisses in einem progressiven Binärcode oder Gray-Code ausgebildet und jedes seiner bistabilen Bauelemente (Fx bis Ff) von einem die Änderung im _>o Zustand der Ausgangsgröße bis zum Ende des die Änderung auslösenden Impulses verzögernden Typ ist, daß jeder Stufe (Fx bis Ff) eine aus logischen Elementen aufgebaute Mehrfach-Torschaltung zugeordnet und nachgeschaltet ist, deren Ausgang mit _>"> Ausnahme der letzten Torschaltung mit dem Eingang der nachgeschalteten Stufe verbunden ist und von deren Eingängen ein erster mit dem Ausgang der zugeordneten Stufe und ein zweiter ebenso wie der Eingang der ersten Stufe (Fx)m\\ der jo gemeinsamen Eingangsleifung verbunden sind, und daß jede der Auswähltorschaltungen (G\ bis Gi) an den Ausgang der der zugeordneten Stufe (Fx bis Ff) nachgeschalteten Mehrfach-Torschaltung angeschlossen ist. r>
2. Multiplizierschahung r.ach Anspruch 1 für den Anschluß an einen Mehrphasen-Impulsgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseingangsleitung für den Anschluß an die eine Phase (Ci) und für die anderen Phasen (C2) je ein getrennter, κι zusätzlicher Satz von Torschaltungen (A 1 bis A 4) vorgesehen ist, welche durch dieselben Schaltsignale wie die direkt von den Ausgängen der zugeordneten bistabilen Bauelemente (Fx bis Fc) gespeisten Torschaltungen (&) gesteuert, jedoch nicht mit der -n Zählerimpulsleitung verbunden sind, so daß jeder zusätzliche Satz von Torschaltungen für jede Stufe des Zählers eine weitere binäre Impulsfrequenz-Ausgangsgröße erzeugt, die in Phase mit der zugeordneten zusätzlichen Phase ist, und die >o Multiplizierschaltung mehrphasige Ausgangsgrößen mit einzeln gesteuerten binären Frequenzen bildet.
3. Multiplizierschahung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge aller Torschaltungen (A 1 bis A 4) jedes zusätzlichen Satzes von y-, Torschaltungen mit einer kombinierenden Torschaltung (Sa) für jede Phase verbunden sind und die logischen Ausgangsgrößen dieser Torschaltung fSi) mit der entsprechenden zusätzlichen Phase (C2) der Eingangsitnpulse kombiniert wird, so daß jeder der t,o zusätzlichen Sätze von Torschaltungcn (A 1 bis A 4) eine weitere binäre Impulsfrequenz-Ausgangsgröße erzeugt, die in Phase mit der zugehörigen zusätzlichen Phase ist.
4. Multipli/.ierschaltung nach Anspruch 2 oder i, h> dadurch gekennzeichnet, daß jede der zusätzlichen Torschaltungen (A 1 bis A 4) mit einer besonderen, eine Verwendung als Impulsfrequenz •Auswähltorschaltung für kombinierte Ausgangsgrößen der zugeordneten Phase gesiiiltenden Eingangsklemmi: versehen ist.
5. Multiplizierschahung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Rechenmaschine vorgesehen ist-
6. Multiplizierschalumg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Multiplikationen und Divisionen vorgesehen ist.
7. Multiplizierschahung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Verwendung von Widerständen, Halblciterperioden und Transistoren aufgebaut ist.
DE1925917A 1968-05-22 1969-05-21 Binäre Impulsfrequenz-Multiplizierschaltung Expired DE1925917C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB24417/68A GB1271541A (en) 1968-05-22 1968-05-22 Improvements in or relating to binary pulse rate multipliers

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DE1925917B2 true DE1925917B2 (de) 1977-12-22
DE1925917C3 DE1925917C3 (de) 1978-08-31

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